Reader Darmstädter Ferienkurse 2010 (PDF)

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Reader Darmstädter Ferienkurse 2010 (PDF) 2010 2 1 45. INHALT CONTENT INTERNATIONALE FERIENKURSE FÜR NEUE MUSIK DARMSTADT 17.– 31. JULI 2010 GRUSSWORT 2 FROM THE MAYOR } Walter Hoffmann { 70 VORWORT 4 PREFACE }Thomas Schäfer { 70 KOmPONIEREN LEHREN — KOMPONIEREN LERNEN 6 THE TEACHING AND LEARNING OF COMPOSITION }Clemens Gadenstätter { 72 AUSDRUCK? 12 EXPRESSION? }Sebastian Claren, Martin Schüttler, Hans Thomalla, Robin Hoffmann, Jimmy López{ 74 HANDLUNGSRÄUME 18 SPACES OF ACTION }Berno Odo Polzer { 77 DAS DIALOGISCHE PRINZIP 28 THE DIALOGIC PRINCIPLE } Bernhard Pörksen { 83 SCHREIBEN ÜBER ZEITGENÖSSISCHE KUNST 34 WRITING ABOUT CONTEMPORARY ART } Pierangelo Maset { 85 ZUM ADJEKTIV VERURTEILT? 39 CONDEMNED TO ADJECTIVAL STATUS? } Michael Rebhahn { 88 VOM SPERRMÜLL IN DIE SCHATZKAMMER 44 FROM THE JUNKYARD TO THE TREASURE TROVE } Orm Finnendahl, Björn Gottstein { 90 ENSEMBLE 2010 50 ENSEMBLE 2010 } Sylvia Freydank { 93 WERDEN VERANSTALTET VON DAS IMD IST EIN KULTURINSTITUT DER DER KLANG EINER GESELLSCHAFT SEIT »PIERROT LUNAIRE« 52 Tomi Mäkelä THE SOUND OF A SOCIETY SINCE PIERROT LUNAIRE } { 94 STIMMUNGSSYSTEME IN DER NEUEN MUSIK 58 Tim Mariën DIE 45. INTERNATIONALEN FERIENKURSE FÜR NEUE MUSIK DARMSTADT WERDEN TUNING SYSTEMS IN CONTEMPORARY MUSIC } { 97 MASSGEBLICH ERMÖGLICHT VOM DARMSTADT: TABULA RASA ODER FABULA RAPAX? 64 DARMSTADT: TABULA RASA OR FABULA RAPAX? } Konrad Boehmer { 99 SOWIE VON DER IMPRESSUM EDITORIAL INFORMATION 102 SPONSOREN UND FÖRDERER SPONSORS AND PATRONS 103 45. INTERNATIONALE FERIENKURSE 2 3 FÜR NEUE MUSIK DARMstaDT WALTER HOFFMANN GRUSSWORT Herzlich Willkommen zu den 45. Internationalen Ferienkursen für Neue Musik. Seit 1946 setzt GRUSSWORT diese Institution Maßstäbe als Treffpunkt für Komponisten und Interpreten. Alle zwei Jahre im Sommer sind die Darmstädter Ferienkurse ein einzigartiges Ereignis für Teilnehmer aus Deutsch- land, Europa und vielen Ländern der Welt. Die Darmstädter Ferienkurse sind nach wie vor ein Kristallisationspunkt für regen kreativen Austausch und damit eines der wichtigsten internationalen Foren der Neuen Musik. Kennzeichen dieses Musik-Netzwerks sind der Mut und die Bereitschaft, immer auch neue Wege zu gehen. So ist es auch in diesem Jahr. Es sind die ersten Ferienkurse unter dem neuen künstlerischen Leiter Thomas Schäfer, der zugleich Direktor des Internationalen Musikinstituts Darmstadts (IMD) ist. Zudem folgen die Ferienkurse diesmal einem neuen Konzept, das zwar auf Bestehendem auf- baut, das Angebot aber mit mehreren Sonderprojekten wie »ENSEMBLE 2010«, »Schreibwerkstatt« und »Open Space« deutlich erweitert. Neue Ideen, Offenheit und Talentförderung stehen im Blick- punkt. Auch dieses Programmheft hat sein Gesicht verändert, versteht sich mehr als Reader, der die Gelegenheit bietet, die Materie der Neuen Musik und die Themen der Ferienkurse weiter zu vertiefen. Wie immer gilt: Stil-Vielfalt ist Trumpf. Ohne das Internationale Musikinstitut Darmstadt (IMD) wären die Internationalen Ferien- kurse für Neue Musik nicht das, was sie heute sind. Das IMD als international renommiertes In- formationszentrum für zeitgenössische Musikformen war und ist unverzichtbarer Impulsgeber und Träger dieser Veranstaltung. Und es hat wesentlich dazu beigetragen, dass sich die Ferien- kurse seit bald 65 Jahren immer wieder neu erfinden. Den Kennern und den Neuentdeckern der Neuen Musik wünsche ich interessante und reich- haltige Klangerlebnisse bei den Konzerten der Darmstädter Ferienkurse 2010. Allen Teilnehmern der Kurse einen angenehmen und anregenden Aufenthalt in unserer Stadt. Walter Hoffmann OBERBÜRGERMEISTER DER WISSENSCHAFTSSTADT DARMSTADT 45. INTERNATIONALE FERIENKURSE 4 5 den Ferienkursen, und da mag es hilfreich sein, einige einführende und vertiefende Gedanken zu FÜR NEUE MUSIK DARMstaDT erhalten zum ENSEMBLE 2010, einem der Kernprojekte dieser Kurse, zur Schreibwerkstatt und zum Open Space (BEIDES NEUE PROJEKTE IN DIESEM JAHR), zum Atelier Elektronik, zur Frage, ob man THOMAS SCHÄFER Komposition überhaupt lehren könne oder zu drei Themensträngen, die in dem Seminar »Rück- VORWORT blick nach vorne« von Ulrich Mosch und Yuval Shaked eine Rolle spielen werden: Wer sich mit der Gegenwart der Darmstädter Ferienkurse beschäftigt, setzt sich — so jedenfalls die eigene Erfah- rung — unmittelbar auch mit der Geschichte der Kurse auseinander. Deshalb haben wir uns ge- fragt, welche Inhalte spielten vor einem halben Jahrhundert in Darmstadt eine Rolle? Der Rück- griff »fünfzig Jahre« erscheint zunächst vielleicht erklärungsbedürftig, aber schon damals, Anfang der 1960er Jahre, gab es in Darmstadt einen Schwerpunkt zur Frage der »Neuen Musik vor 50 Jah- ren«. Heute fragen wir: Welche Zusammenhänge von vor fünfzig Jahren erscheinen uns so interes- sant, dass sie einer Befragung ihrer Aktualität standhalten? Es geht in dem »Rückblick nach vorne« also, wie der auf Luciano Berio verweisende Seminar-Titel andeutet, nicht darum, um des Rückbli- ckens willen zurückzuschauen, sondern um zu prüfen, ob die Fragen, die Pierre Boulez 1960 mit seiner großen Vorlesung Penser la musique aujourd’hui aufwirft und eine Musik visioniert, die in al- len Aspekten von Grund auf neu zu konzipieren wäre, oder ob die Fragen, die Alois Hába ein Jahr zuvor (1959) in seinem Kurs über Modale, atonale, bichromatische Melodik und Harmonik stellte — Fragen also nach ganz unterschiedlichen, parallel existierenden Stimmungssystemen —, und ob schließlich die Fragen zum musikalischen Ausdruck, die vor allem Henri Pousseur und Bruno Ma- VORwoRT derna 1960 thematisierten, Relevanz für heute arbeitende Komponisten haben. Das Konzertprogramm der Kurse spiegelt punktuell die thematischen Setzungen: Etwa in den ersten beiden Projekten mit Gérard Griseys faszinierendem Zyklus Les Espaces Acoustiques, der vom Bratschensolo über Ensemblebesetzungen bis hin zum groß besetzten Orchesterapparat sicherlich zu einem der Hauptwerke der Musique spectrale zählt, oder mit Harry Partchs sehr eigenem Mu- sikdenken, das das Brüsseler Ictus Ensemble mit dem eigenwilligen, merkwürdig changierenden, ja man kann fast sagen: »Musical« und experimentellen Sound verbindenden »Songcycle« The Way- Die Darmstädter Ferienkurse sind ein Hybrid — heute vermutlich mehr denn je. Weder reines ward präsentiert. Festival noch reine Sommer-Akademie, weder Symposium noch Instrumentalkurs, weder Ausbil- Dass die Ensemble- und Kammermusik die beiden wichtigsten Domänen zeitgenössischen dungszentrum noch Neue-Musik-Messe, weder Vortragsreihe noch Nachwuchsforum — sondern: Komponierens darstellen, braucht kaum eigens betont zu werden, und deshalb möchten wir mit die Ferienkurse sind alles in einem. Über 350 junge Menschen aus 47 Nationen kommen hier Ende dem Projekt ENSEMBLE 2010, das aus mehreren ineinander verschränkten Modulen besteht und Juli für zwei Wochen zusammen, um mehr über die Musik unserer, ihrer Zeit zu erfahren, um sich bereits seit einem Jahr durch unterschiedliche Calls vorbereitet wurde, dieses Thema ganz bewußt auszutauschen, gemeinsam zu arbeiten, zu lernen, sich zu präsentieren, neue Netzwerke zu bilden, ins Zentrum der diesjährigen Kurse ziehen: Kammermusik ist für Komponisten, Dirigenten und gemeinsame Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Die Kompositions- und Interpretationswork- Interpreten heute gleichermaßen das »tägliche Brot« ihrer Arbeit. Daher erscheint es uns wichtig, shops, die Lectures und Konzerte, die Projekte und Performances stellen gewissermaßen das »offizi- die Plattform »Darmstädter Ferienkurse« insbesondere auch jungen und aus einem internationalen elle« Darmstadt-Programm dar, nicht minder wichtig — wenn nicht sogar wichtiger, wie manche Call hervor gegangenen jüngsten Nachwuchsensembles zur Verfügung zu stellen und sie zu bitten, meinen – sind das Informelle und der Esprit, der von den KursteilnehmerInnen selbst entwickelt in ihren Konzertprogrammen Werke von Komponisten zu spielen, die für ihre Arbeit und Ästhetik wird. Es gibt kein kalkuliertes Gelingen für jeden Einzelnen und auch nicht für das »offizielle« wichtige Wegmarken ausmachen, aber auch Stücke von KursteilnehmerInnen einzustudieren und Darmstadt, aber wenn während dieser zwei Kurswochen eine Atmosphäre entsteht, die für viele schließlich am Ende der Kurse zu präsentieren. den Eindruck hinterläßt, dass wir gemeinsam an dem »Projekt Darmstadt« gearbeitet haben, dann wäre viel gewonnen. Vor diesem Hintergrund haben wir das diesjährige Darmstadt-Programm ge- Eine Veranstaltung wie die Darmstädter Ferienkurse kann nur mit der Hilfe Vieler gelingen, wes- staltet, das einige neue Formate präsentiert, manche bewährte selbstverständlich weiter verfolgt, halb ich gerade anläßlich meiner ersten Kurse gerne die Gelegenheit nutzen möchte, den ideellen vor allem aber darauf ausgerichtet ist, dass sehr viel parallel geschieht, jede/r die Möglichkeit hat, und finanziellen Unterstützern der 45. Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt sich in unterschiedliche Projekte einzuklinken, daran zu partizipieren, hier und da Anregungen zu meinen Dank auszusprechen: Zuerst meinem Team im IMD — namentlich Jürgen Krebber, Clau- empfangen, die vielleicht erst auf den zweiten Blick fruchtbar werden. Wir möchten das Potenzial, dia Mayer, Denise Mietlewski und Brigitte Niepoth —, das mit sehr viel Energie und Begeisterung das die KursteilnehmerInnen selbst mit nach Darmstadt bringen, zumindest im Ansatz nutzen und auf diesen »Neustart« hingearbeitet hat; unserem Produktionsteam littlebit aus Köln, ohne dessen die Chance geben, es zur Entfaltung zu bringen. Das kann allerdings nur gelingen, wenn viele die Professionalität
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