April 8Th, 9Th & 10Th, 2014 Sale #14
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Harmonic and Complex Analysis and Its Applications
Trends in Mathematics Alexander Vasil’ev Editor Harmonic and Complex Analysis and its Applications Trends in Mathematics Trends in Mathematics is a series devoted to the publication of volumes arising from conferences and lecture series focusing on a particular topic from any area of mathematics. Its aim is to make current developments available to the community as rapidly as possible without compromise to quality and to archive these for reference. Proposals for volumes can be submitted using the Online Book Project Submission Form at our website www.birkhauser-science.com. Material submitted for publication must be screened and prepared as follows: All contributions should undergo a reviewing process similar to that carried out by journals and be checked for correct use of language which, as a rule, is English. Articles without proofs, or which do not contain any significantly new results, should be rejected. High quality survey papers, however, are welcome. We expect the organizers to deliver manuscripts in a form that is essentially ready for direct reproduction. Any version of TEX is acceptable, but the entire collection of files must be in one particular dialect of TEX and unified according to simple instructions available from Birkhäuser. Furthermore, in order to guarantee the timely appearance of the proceedings it is essential that the final version of the entire material be submitted no later than one year after the conference. For further volumes: http://www.springer.com/series/4961 Harmonic and Complex Analysis and its Applications Alexander Vasil’ev Editor Editor Alexander Vasil’ev Department of Mathematics University of Bergen Bergen Norway ISBN 978-3-319-01805-8 ISBN 978-3-319-01806-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-319-01806-5 Springer Cham Heidelberg New York Dordrecht London Mathematics Subject Classification (2010): 13P15, 17B68, 17B80, 30C35, 30E05, 31A05, 31B05, 42C40, 46E15, 70H06, 76D27, 81R10 c Springer International Publishing Switzerland 2014 This work is subject to copyright. -
From Riemann Surfaces to Complex Spaces Reinhold Remmert∗
From Riemann Surfaces to Complex Spaces Reinhold Remmert∗ We must always have old memories and young hopes Abstract This paper analyzes the development of the theory of Riemann surfaces and complex spaces, with emphasis on the work of Rie- mann, Klein and Poincar´e in the nineteenth century and on the work of Behnke-Stein and Cartan-Serre in the middle of this cen- tury. R´esum´e Cet article analyse le d´eveloppement de la th´eorie des surfaces de Riemann et des espaces analytiques complexes, en ´etudiant notamment les travaux de Riemann, Klein et Poincar´eauXIXe si`ecle et ceux de Behnke-Stein et Cartan-Serre au milieu de ce si`ecle. Table of Contents 1. Riemann surfaces from 1851 to 1912 1.1. Georg Friedrich Bernhard Riemann and the covering principle 1.1∗. Riemann’s doctorate 1.2. Christian Felix Klein and the atlas principle 1.3. Karl Theodor Wilhelm Weierstrass and analytic configurations AMS 1991 Mathematics Subject Classification: 01A55, 01A60, 30-03, 32-03 ∗Westf¨alische Wilhelms–Universit¨at, Mathematisches Institut, D–48149 Munster,¨ Deutschland This expos´e is an enlarged version of my lecture given in Nice. Gratias ago to J.-P. Serre for critical comments. A detailed exposition of sections 1 and 2 will appear elsewhere. SOCIET´ EMATH´ EMATIQUE´ DE FRANCE 1998 204 R. REMMERT 1.4. The feud between G¨ottingen and Berlin 1.5. Jules Henri Poincar´e and automorphic functions 1.6. The competition between Klein and Poincar´e 1.7. Georg Ferdinand Ludwig Philipp Cantor and countability of the topology 1.8. -
Nachlass Peschl: Kapsel 1: Korrespondenz Und Notizen
Nachlass ERNST PESCHL (1906-1986) Inhaltsverzeichnis Bearbeitet von Lea Korb und Marie-Claire Born Bonn, 2019 2 Ernst Peschl wurde am 1. September 1906 in Passau geboren. Nach dem Besuch der dortigen Oberrealschule nahm er 1925 ein Studium der Mathematik, Physik und Astronomie in München auf. Im Jahr 1929 bestand Peschl das Staatsexamen, 1931 erfolgte seine Promotion bei Constantin Carathéodory. In den folgenden Jahren arbeitete er als Assistent für Robert König in Jena und für Heinrich Behnke in Münster. Im Jahr 1935 habilitierte sich Peschl in Jena und wurde 1938 außerordentlicher Professor an der Universität Bonn. Seinen Kriegsdienst leistete Peschl in den Jahren 1941-43 in der Deutschen Forschungsanstalt für Luftfahrt in Braunschweig. 1945 wurde er Direktor des Mathematischen Institutes der Universität Bonn und im Jahr 1948 ordentlicher Professor. Peschl war maßgeblich am Aufbau des Instituts für reine und angewandte Mathematik, des Instituts für Instrumentelle Mathematik und der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung beteiligt. Letztere leitete er gemeinsam mit Heinz Unger von 1969 bis 1974. Im Jahr 1965 wurde Peschl mit der Pierre-Fermat-Medaille ausgezeichnet. 1969 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Universität Toulouse und wurde 1970 Mitglied der Nordrhein-Westfälischen, Bayerischen und Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 1975 wurde Peschl von der französischen Regierung zum „Officier des Palmes Académiques“ ernannt. Im Jahr 1982 folgte die Ehrendoktorwürde der Universität Graz und im Folgejahr zeichnete man Peschl mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland aus. Ernst Peschl verstarb am 9. Juni 1986 in Eitorf. Sein umfangreicher Nachlass wurde 2018 vom Mathematischen Institut übernommen. Weitere Nachlassteile befinden sich im Nachlass von Erich Bessel-Hagen. -
Zum Korrespondenznachlaß Erich Bessel-Hagen
1 Nachlass Erich BESSEL-HAGEN Inhaltsverzeichnis Bearbeitet von den Mitarbeitern der Handschriftenabteilung Bonn, 2018 2 Vorwort Erich Bessel-Hagen wurde am 12. September 1898 als Sohn von Fritz Karl Bessel-Hagen (1856 – 1945, Chirurg und Direktor des städtischen Krankenhauses Charlottenburg – Wes- tend) in Charlottenburg geboren. Sein Urgroßvater war der Astronom Friedrich Wilhelm Bes- sel (1784 – 1846). Nach dem Abitur am Kaiserin-Augusta-Gymnasium nahm er 1917 in Berlin ein Studium der Mathematik und Physik auf. Während seiner Studienzeit hörte er u.a. bei Max Planck, Erhard Schmiss und Issai Schur. Wegen seiner körperlichen Konstitution und seiner Kurzsichtigkeit entging er dem Militäreinsatz im Ersten Weltkrieg. Im Jahr 1920 promovierte Erich Bessel- Hagen bei Constantin Carathédorg über das Thema „unstetige Variationsprobleme“. Im Anschluss an die Promotion arbeitete er von 1921 bis 1924 als privater Assistent von Felix Klein an der Universität Göttingen. 1925 habilitierte sich Bessel–Hagen an der Universität Göttingen mit dem Thema „ellipti- sche Modulfunktionen“ und wurde Privatdozent. 1927 und 1928 folgten Umhabilitierungen an die Universität Halle und die Universität Bonn. Dort wurde Bessel-Hagen 1931 zunächst nichtbeamteter außerordentlicher Professor und 1939 außerplanmäßiger Professor. 1935 übernahm er die Leitung der Historischen Abteilung des Mathematischen Seminars als Nachfolger des amtsenthobenen Otto Toeplitz. Dem Nationalsozialismus gegenüber äußerst kritisch eingestellt, hielt er auch nach deren Entlassung weiterhin Kontakt zu seinen jüdischen Fachgenossen Felix Hausdorff und Otto Toeplitz. Während des Zweiten Weltkrieges kümmerte sich Erich Bessel-Hagen, der auf- grund einer starken Gehbehinderung und anderer Krankheiten kriegsuntauglich in Bonn ver- blieb, um die Studenten seiner eingezogenen Kollegen und um die Sicherung der Bestände des mathematikhistorischen Instituts und des Nachlasses von Felix Hausdorff. -
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Thomas Becker (Hg.) Zwischen Diktatur und Neubeginn Die Universität Bonn im ›Dritten Reich‹ und in der Nachkriegszeit V&R unipress Bonn University Press Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-89971-440-1 Veröffentlichungen der Bonn University Press erscheinen im Verlag V&R unipress GmbH. © 2008, V&R unipress in Göttingen / www.vr-unipress.de Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne vorherige schriftliche Einwilligung des Verlages öffentlich zugänglich gemacht werden. Dies gilt auch bei einer entsprechenden Nutzung für Lehr- und Unterrichtszwecke. Printed in Germany. Titelbild: Wiederaufbau am Hofgartenflügel des Hauptgebäudes 1950 (Foto: Klapdor) Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier Inhalt EINLEITUNG ..............................................................................................................7 TEIL I – UNIVERSITÄT UND NATIONALSOZIALISMUS KLAUS HILDEBRAND Universitäten im ›Dritten Reich‹. Eine historische Betrachtung..................................................................................13 WOLFRAM KINZIG Wort Gottes in Trümmern. Karl Barth und die Evangelisch-Theologische -
Bibliothekskatalog, Geordnet Nach Fachgebieten
Bibliothekskatalog, geordnet nach Fachgebieten Christian Winterhager 2. Januar 2017 Inhaltsverzeichnis 1 33/1. Weltkrieg 2 2 20/2.Weltkrieg 3 3 46/Bildbände 22 4 29/Drittes Reich 23 5 27/Geschichte vor dem 1.Weltkrieg 34 6 45/Humor,Comics 36 7 8/Informatik 40 8 21/Israel, Antisemitismus, Holocaust 45 9 43/Mathematik 56 10 11/Musik 86 11 34/Naturwissenschaften 87 12 38/Politik, Gesellschaft 121 13 37/Romane 135 14 23/Seekrieg 152 15 42/Sprache, Linguistik 157 16 19/Widerstand im III.Reich 161 17 10/Zeitgeschichte 167 1 1 33/1. Weltkrieg 1 33/1. Weltkrieg Barbara Tuchmann: August 1914 Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges Verlag: Gustav Lübbe Verlag GmbH, Bergisch Gladbach; erschienen 1981, ISBN 3404650352 Lfd.Nr. 2 Anne Roerkohl, Gerd Krumreich, Susanne Stenner, Christine Beil, Gabriele Trost, Werner Biermann, Heinrich Billstein, Jürgen Büschenfeld: Der erste Weltkrieg Das Buch zur ARD-Fernsehserie Verlag: Rowohlt Berlin, Verlag GmbH; erschienen 2004, ISBN 3871345008 Lfd.Nr. 4 Wolfgang Michalka: Der Erste Weltkrieg Wirkung, Wahrnehmung, Analyse Verlag: Piper München, Zürich; erschienen 1994, ISBN 3492119271 Lfd.Nr. 5 Niall Ferguson: Der falsche Krieg Der erste Weltkrieg und das 20.Jahrhundert Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt GmbH, Stuttgart; erschienen 1999, ISBN 3421051755 Lfd.Nr. 3 Joe J. Heydecker: Der grosse Krieg 1914/1918 Von Sarajewo bis Versailles Verlag: Ullstein Verlag GmbH; Frakfurt/M.; Berlin; erschienen 1988, ISBN 3550076436 Lfd.Nr. 6 Manfred Rauchensteiner: Der Tod des Doppeladlers Österreich-Ungarn und der Erste Weltkrieg Verlag: 2000 TASCHEN GmbH, Hohenzollernring 53, 50672 Köln; erschienen 1993, ISBN 3222121168 Lfd.Nr. 1 2 2 20/2.Weltkrieg 2 20/2.Weltkrieg Bogdan Musial: "Konterrevolutionäre Elemente sind zu erschießen" Die Brutalisierung des deutsch-sowjetischen Krieges im Sommer 1941 Verlag: Propyläen; erschienen 2000, ISBN 3549071264 Lfd.Nr. -
Paul Lorenzen–Mathematician and Logician
Logic, Epistemology, and the Unity of Science 51 Gerhard Heinzmann Gereon Wolters Editors Paul Lorenzen – Mathematician and Logician Logic, Epistemology, and the Unity of Science Volume 51 Series Editor Shahid Rahman, CNRS-UMR: 8163, Université de Lille, Lille, France Managing Editor Nicolas Clerbout, Universidad de Valparaíso, Valparaíso, Chile Founding Editor John Symons, Department of Philosophy, The University of Texas at El Paso, El Paso, TX, USA Editorial Board Jean Paul van Bendegem, Gent, Belgium Hourya Benis Sinaceur, Techniques, CNRS, Institut d’Histoire et Philosophie des Sci, Paris, France Johan van Benthem, Institute for Logic Language & Computation, University of Amsterdam, Amsterdam, Noord-Holland, The Netherlands Karine Chemla, CNRS, Université Paris Diderot, Paris, France Jacques Dubucs, CNRS, IHPST, Université Paris, Paris, France Anne Fagot-Largeault, Philosophy of Life Science, College de France, Paris, France Bas C Van Fraassen, Department of Philosophy, Princeton University, Princeton, NJ, USA Dov M. Gabbay, King’s College, Interest Group, London, UK Paul McNamara, Philosophy Department, University of New Hampshire, Durham, NH, USA Graham Priest, Department of Philosophy, Graduate Center, City University of New York, New York, NY, USA Gabriel Sandu, Department of Philosophy, University of Helsinki, Helsinki, Finland Sonja Smets, Institute of Logic, Language and Computation, University of Amsterdam, Amsterdam, Noord-Holland, The Netherlands Tony Street, Faculty of Divinity, University of Cambridge, Cambridge, UK Göran Sundholm, Philosophy, Leiden University, Leiden, Zuid-Holland, The Netherlands Heinrich Wansing, Department of Philosophy II, Ruhr University Bochum, Bochum, Nordrhein-Westfalen, Germany Timothy Williamson, Department of Philosophy, University of Oxford, New College, Oxford, UK Logic, Epistemology, and the Unity of Science aims to reconsider the question of the unity of science in light of recent developments in logic. -
7 Ehemalige Professoren 1945 – 1969
7 Ehemalige Professoren 1945 – 1969 Die Daten entsprechen denjenigen in den Mitgliederverzeichnissen der Deutschen Mathe- matiker-Vereinigung; nur bei verstorbenen Dozenten und Professoren werden ausfuhr-¨ lichere Angaben gemacht. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Heinrich Behnke (1898 – 1979) Heinrich Behnke Professor in Munster¨ von 1927 bis 1967 Heinrich Adolph Louis Behnke wurde am 09.10.1898 in Horn geboren, einem 1894 ein- gemeindeten Vorort von Hamburg. Sein Vater war Kaufmann und von 1900 bis 1919 Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft.¨ 1905 wurde Heinrich Behnke in die “Vorschule des Realgymnasiums des Johanneums” eingeschult. Auf dieser sp¨ater zur Real- und dann zur Oberrealschule ausgebauten Lehranstalt legte er im Februar 1918 seine Reifeprufung¨ ab. Anschließend studierte er Mathematik und Physik, und zwar zun¨achst – unterbro- chen durch ein halbes Jahr Milit¨ardienst – in G¨ottingen. Dann ging er 1919 mit Erich Hecke zuruck¨ nach Hamburg, wo er am 21.05.1922 mit der Dissertation “Uber¨ analytische Funktionen und algebraische Zahlen” zum Dr. rer. nat. promoviert wurde. Nachdem er im Sommersemester 1922 bei Karl Jaspers in Heidelberg Philosophie studiert hatte, wurde er von 1923 bis 1927 als Nachfolger von Alexander Ostrowski Assistent (“wissenschaftli- cher Hilfsarbeiter”) an der Universit¨at Hamburg. Seine von Erich Hecke angeregten, in den “Abhandlungen aus dem Mathematischen Seminar der Hamburgischen Universit¨at” publizierten Arbeiten besch¨aftigten sich insbesondere mit den Verteilungen von Irrationa- lit¨aten modulo 1. Diese Resultate wurden sp¨ater von S. Lang, J. F. Koksma und E. Hlaw- ka aufgegriffen und weitergefuhrt.¨ Im Juli 1924 habilitierte sich Heinrich Behnke mit der Schrift “Zur Theorie der diophantischen Approximationen”. -
Jahrbuch 2012
BAYERISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN JAHRBuCH 2012 Bayerische Akademie der Wissenschaften JAHRBuCH 2012 VERLAG DER BAYERISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN IN KoMMISSIoN BEIM VERLAG C.H.BECK MüNCHEN 2013 Herausgeber: Bayerische Akademie der Wissenschaften Alfons-Goppel-Str. 11 80539 München ISSN 0084-6090 ISBN 978 3 7696 8012 6 © Bayerische Akademie der Wissenschaften, München 2013 Art Direction: Michael Berwanger, Tausendblauwerk, Dachau Lektorat: Dr. Ellen Latzin Layout und Satz: Sabine Willner Bayerische Akademie der Wissenschaften Druck und Bindung: Druckerei C.H.Beck, Nördlingen Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier (hergestellt aus chlorfrei gebleichtem Zellstof) Printed in Germany Vorwort Das Jahr 2012 war geprägt von zwei großen Ereignissen: der struktu- rellen Evaluierung der Akademie und der Einweihung des Höchstleis- tungsrechners SuperMUC am Leibniz-Rechenzentrum auf dem For- schungscampus in Garching. Die Bayerische Akademie der Wissenschaften unterzieht sich als ers- te der deutschen Länderakademien einer strukturellen Evaluierung, die das zuständige Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst 2011 initiiert hat. Nach den Vorbereitungen des Jahres 2011 fand die zweitägige Begehung durch eine international zusammenge- setzte Evaluierungskommission Anfang Mai 2012 statt. Die Empfeh- lungen werden im Frühjahr 2013 vorliegen. Am 20. Juli 2012 ging in Anwesenheit von Bundesforschungsminis- terin Annette Schavan und Staatsminister Wolfgang Heubisch der Höchstleistungsrechner SuperMUC in Betrieb, und zwar erfreulicher- weise als schnellster Rechner Europas und als Nummer 4 weltweit. Zugleich feierte das Leibniz-Rechenzentrum an diesem Tag sein 50jäh- riges Bestehen. Die rasante Entwicklung dieses Akademieinstituts ist beeindruckend und spiegelt zugleich die Geschichte der Informatik in Deutschland generell wider. Informationen dazu und weitere Berichte aus unseren Kommissionen und Projekten inden Sie ab Seite 225. -
Der Nachlass Von Erich Bessei-Hagen Im Archiv Der Universit&T Bonn
HISTORIA MATHEMATICA 20 (1993), 382-414 Der Nachlass von Erich BesseI-Hagen im Archiv der Universit&t Bonn ERWIN NEUENSCHWANDER Mathematisches Institut, Universitiit Ziirich, Riimistrasse 74, 8001 Ziirich, Switzerland The present article discusses the life and work of Erich Bessel-Hagen (1898-1946), a mathematician and historian of mathematics at Bonn. In addition to an overview of his life and mathematical career, it presents an appreciation of his scientific merits and a list of his publications. Furthermore, his extensive unpublished scientific papers are presented in detail for the first time, as is the material from the estates of F. Hausdorff, F. London, O. Toeplitz, F. Klein, etc., which Bessel-Hagen collected and preserved from destruction. Together, these collections include more than 100 mathematical lecture notes and more than 1000 letters, and therefore deserve finally to be made known to a broader public. © 1993 Academic Press, Inc. Der vorliegende Artikel behandelt Leben und Werk des Bonner Mathematikers und Ma- thematikhistorikers Erich Bessel-Hagen (1898-1946). Neben einem l)berblick zu seinem Leben und mathematischen Werdegang wird eine Wtirdigung seiner wissenschaftlichen Ver- dienste und ein Verzeichnis seiner Publikationen gegeben. Ferner werden sein umfangreicher Nachlass und die von ihm gesammelten und vor der Vernichtung geretteten Materialien aus den NachlS.ssen von F. Hausdorff, F. London, O. Toeplitz, F. Klein usw. erstmals detailliert vorgestellt. Diese umfassen insgesamt fiber 100 mathematische Vorlesungsnachschriftenund mehr als 1000 Briefe und verdienen es deshalb, endlich einmal einer breiteren Offentlichkeit bekannt gemacht zu werden. © 1993 AcademicPress, Inc. Le pr6sent article retrace la vie et l'oeuvre de Erich Bessel-Hagen (1898-1946), math6- maticien et historien des math6matiques ~ Bonn. -
MATHEMATICS in DIFFICULT TIMES Tosun Terzioğlu Sabancı University
MATHEMATICS IN DIFFICULT TIMES Tosun Terzioğlu Sabancı University When I was in high school, my father used to tell me once in a while about his own years as a student, at the Universities of Göttingen and Munich, and his experiences during the early period of the Nazi regime in Germany. It was from him that I first heard the name of Constantin Carathéodory. While studying mathematics in my university, I frequently encountered Carathéodory’s name in my textbooks and classes. Years later, I was able to find the book written by Maria Georgiadou [2] that described in detail Carathéodory’s life and contributions to mathematics, and provided extensive information about the Carathéodory family, the political turmoils of the time, and the German academic world. Constantin Carathéodory had lived through and worked on mathematics during difficult times. Benefitting from Georgiadou’s book, I gave a presentation on the “Carathéodory family” at the 2006 International Conference on the Teaching of Mathematics (ICTM). I also learned from this book that Alexander Carathéodory Pasha had translated a geometry book of Nasir al-Din al-Tusi from Arabic to French. I was able to find a copy of this book originally printed in 1891 [1], and, by also drawing on Salih Zeki’s book named ”Asar-ı Bakiyye” [5], learned quite a lot about Nasir al-Din al-Tusi, who lived approximately seven hundred years before Constantin Carathéodory. Nasir al-Din al-Tusi had also lived through difficult times. [1] Nasir al-Din al-Tusi, who was interested in many fields of knowledge such as kalam, fiqh, philosophy, logic, mathematics and chemistry, had written nearly 150 books during his life marked by sectarian rivalries, wars and devastation. -
Classical and Stochastic Löwner–Kufarev Equations
Classical and Stochastic Löwner–Kufarev Equations Filippo Bracci, Manuel D. Contreras, Santiago Díaz-Madrigal, and Alexander Vasil’ev Abstract In this paper we present a historical and scientific account of the development of the theory of the Löwner–Kufarev classical and stochastic equations spanning the 90-year period from the seminal paper by K. Löwner in 1923 to recent generalizations and stochastic versions and their relations to conformal field theory. Keywords Brownian motion • Conformal mapping • Evolution family • Inte- grable system • Kufarev • Löwner • Pommerenke • Schramm • Subordination chain Mathematics Subject Classification (2000). Primary 01A70 30C35; Secondary 17B68 70H06 81R10 Filippo Bracci () Dipartimento Di Matematica, Università di Roma “Tor Vergata”, Via Della Ricerca Scientifica 1, 00133 Roma, Italy e-mail: [email protected] M.D. Contreras S. Díaz-Madrigal Departamento de Matemática Aplicada II, Escuela Técnica Superior de Ingeniería, Universidad de Sevilla, Camino de los Descubrimientos, s/n 41092 Sevilla, Spain e-mail: [email protected]; [email protected] A. Vasil’ev Department of Mathematics, University of Bergen, P.O. Box 7803, Bergen N-5020, Norway e-mail: [email protected] A. Vasil’ev (ed.), Harmonic and Complex Analysis and its Applications, 39 Trends in Mathematics, DOI 10.1007/978-3-319-01806-5__2, © Springer International Publishing Switzerland 2014 40 F. Bracci et al. 1 Introduction The Löwner theory went through several periods of its development. It was born in 1923 in the seminal paper by Löwner [165], its formation was completed in 1965 in the paper by Pommerenke [189] and was finally formulated thoroughly in his monograph [190] unifying Löwner’s ideas of semigroups and evolution equations and Kufarev’s contribution [144, 146]ofthet-parameter differentiability (in the Carathéodory kernel) of a family of conformal maps of simply connected domains ˝.t/ onto the canonical domain D, the unit disk in particular, and of PDE for subordination Löwner chains of general type.