Kulturforum Konzept Zur Weiterentwicklung

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Kulturforum Konzept Zur Weiterentwicklung Kulturforum Konzept zur Weiterentwicklung Kulturforum Konzept zur Weiterentwicklung Senatsbeschluss (16. März 2004) und Informationen zu Geschichte, Planung und Konzeption Impressum Herausgeber Senatsverwaltung für Stadtentwicklung -Kommunikation- Württembergische Str. 6 10707 Berlin www.stadtentwicklung.berlin.de Koordination, Konzept und Texte Abteilung Städtebau und Projekte Referat IIA,- städtebauliche Projekte Werner Arndt, Werner Bialluch Graphische Gestaltung Graphic Design - Philipp Eder Druck: Copyhaus Berlin, Juni 2004 2 Inhalt: Seite Geleitwort 5 Senatsbeschluss über die Weiterentwicklung des Kulturforums (16. März 2004) —Schlussbericht an das Abgeordnetenhaus- 7 Zur Weiterentwicklung des Kulturforums Begründung zum Schlussbericht (Dr. Hans Stimmann) 11 Chronologie 20 Informationen zu Geschichte, Planung und Konzeption 23 3 4 Geleitwort Das Kulturforum ist als unfertiges Qualität des öffentlichen Raumes vor Dokument der Nachkriegsmoderne und der Augen. geteilten Stadt bis heute ein Ort, um Wir wollen auf dem Kulturforum dessen zukünftige Gestalt gerungen wird. öffentliche Räume für die Besucherinnen Doch bei allen unterschiedlichen und Besucher und wir wollen, dass diese Auffassungen gibt es einen gemeinsamen Räume die wichtigen architektonischen Nenner: Die derzeitige städtebauliche Momente des Ortes — die St. Matthäus Situation vor allem der öffentlichen Kirche, die Philharmonie, die Neue Freiräume ist unbefriedigend. Das Nationalgalerie und die Staatsbibliothek Kulturforum als einer der anspruchsvollsten miteinander in Beziehung setzen. Zu Orte in der Stadt bedarf einer dieser Idee des Raumes als verbindendes weiterführenden Planung, die den Namen Element gehört, Sichtbeziehungen nicht zu einlöst und den hier versammelten verstellen, sondern „auszustellen“. Daher Institutionen und Architekturen einen ist es uns wichtig, diese Sichtbeziehung angemessenen Raum, ein Forum gibt. von der Plattform der Neuen Nationalgalerie zur Philharmonie frei zu Der Senat hat vor diesem Hintergrund halten. einen Beschluss gefasst, der einen Rahmen für die Weiterentwicklung des Kulturforums Die „Weiterentwicklung des beschreibt. Dieser Beschluss ist keine Kulturforums auf der Grundlage „Durchführungsverordnung“, sondern im der Scharounschen Idee“ Sinne einer Hypothese eine Einladung zum bedeutet auch, die Beziehung der Dialog, zur konstruktiven öffentlichen Räume zueinander Auseinandersetzung um die differenziert zu betrachten. Da ist Weitentwicklung des Kulturforums. zuerst der Bereich zwischen Philharmonie und Staatsbibliothek, Was sind die inhaltlichen Kernpunkte, die wo noch am deutlichsten die der Senat beschlossen hat? Scharounsche „Stadtlandschaft“ Wenn wir heute vom Kulturforum sprechen, erkennbar ist. dann denken wir in erster Linie an die Ein zweiter Fixpunkt soll ein der St. Kulturbauten der 60er Jahre: An die Matthäus Kirche zugeordneter Stadtplatz Philharmonie, den Kammermusiksaal, die werden. Hier kann auch an die Staatsbibliothek, die Nationalgalerie. Das Entstehungsgeschichte des früheren Forum, der öffentliche Raum, spielt in bürgerlichen Wohnviertels angeknüpft unserer Wiedererkennung kaum eine Rolle. werden. Schließlich soll ein neuer Deshalb gilt bei allen Überlegungen ein Museumsplatz anstelle der „Piazetta“ Hauptaugenmerk dem öffentlichen Raum, genannten Rampe entstehen, um die der nicht neu erfunden, wohl aber der berühmten Museen und Sammlungen Bedeutung des Ortes angemessen endlich „sichtbar“ zu machen. qualifiziert und im Sinne eines „Forums“ Bauliche Ergänzungen und entwickelt werden soll. Die „MoMa- gartenarchitektonische Maßnahmen Ausstellung“ in der neuen Nationalgalerie sollen dem Ziel dienen, diese drei führt uns aktuell die Notwendigkeit dieser 5 Räume zu qualifizieren: Auf kleineren historischen Entwicklung des Flächen, die dem Land Berlin, der Kulturforums beschäftigen. Dabei geht es Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der um die Geschichte des Tiergartenviertels, evangelischen Kirche gehören, sollen um die nationalsozialistische unterschiedliche Nutzungen wie z.B. „Speerplanung“ und um die kleine Hotels, Büros, Galerien, Nachkriegsplanung. Restaurants, Läden möglich sein, durch In vier Architekturgesprächen — das erste die das Kulturforum eine zusätzliche am 15. - Juni werden die Belebung erhalten kann. unterschiedlichen Aspekte der Planung öffentlich behandelt. Ich bin sehr Alle Maßnahmen, die in den dankbar, dass das Berliner Vorstellungen des Senats formuliert sind, Abgeordnetenhaus — das uns ja den müssen überdies, wie man so schön Auftrag gegeben hat, Vorstellungen zur sagt, „haushaltsneutral“ sein, das heißt, Weiterentwicklung des Kulturforums zu sie dürfen das Land Berlin und der formulieren - mit dem Senat gemeinsam Stiftung Preußischer Kulturbesitz nichts diesen Dialog organisiert und kosten. Dieses ist für alle Diskussionen mitgestaltet. Besonders freue ich mich, eine Spielregel, an der wir nicht vorbei dass sich der Präsident des kommen. Abgeordnetenhauses, Walter Momper, Mit dem Beschluss über die inhaltlichen zur Moderation der Architekturgespräche Parameter hat der Senat gleichzeitig eine bereit erklärt hat. Vorgehensweise beschlossen, wie mit Die Geschichte des Kulturforums ist lang diesen Vorschlägen bis zu einem und kompliziert. Sie ist nicht zu trennen Beschluss des Abgeordnetenhauses über von der besonderen Lage des Ortes. eine verbindliche Planungsgrundlage Dieser Ort hat eine besondere möglichst noch in diesem Jahr verfahren Bedeutung für die Geschichte wie auch werden soll. für die Zukunft der Stadt. Die Bereits am 4. Juni hat sich eine Weiterentwicklung des Kulturforums Planungswerkstatt unter Beteiligung braucht einen verantwortungsvollen namhafter Architekturbüros (Prof. Ortner, Dialog und Lösungen über den Tag Sauerbruch und Hutton, Prof. Brenner, hinaus. Gruber, Kleine-Kraneburg und die Landschaftsarchitekten Levin-Monsigny) konstituiert, die in einer Arbeitsphase bis Ingeborg Junge-Reyer zum Herbst zu den einzelnen Themen in Senatorin für Stadtentwicklung Diskussionen mit betroffenen Anrainern, dem Bezirk Mitte, Verbänden und Institutionen Stellungnahmen erarbeitet. Darüber hinaus wird es Gespräche zu Themen geben, die sich mit der 6 Der Senat von Berlin hat in seiner Sitzung am 16.3.2004 folgende Vorlage beschlossen: An das Eigentumsgeschichte des Ortes, intensive Abstimmungsgespräche mit den ansässigen Abgeordnetenhaus von Berlin Institutionen und Nutzern, eine genaue Analyse der vorhandenen Defizite sowie die über Senatskanzlei - G Sen ­ Überprüfung der bisherigen Konzeptionen. Auf der Grundlage dieser Vorarbeiten wurden Essentials zur inhaltlichen Weiterentwicklung M i t t e i l u n g des Kulturforums formuliert, daraus städtebauliche Grundsätze zur -zur Kenntnisnahme ­ Weiterentwicklung des Kulturforums abgeleitet und schließlich Testentwürfe gezeichnet. Die über Essentials und die städtebaulichen Entwürfe verstehen sich als Hypothese, die im weiteren Weiterentwicklung des Kulturforums.. Planungs- und Entscheidungsprozess überprüft werden sollen. Sie bilden in der Tradition des - Drucksachen Nr. 15/611, 15/1019, 15/1214, Planwerks „einen ersten Entwurf“, der die 15/1591 und 15/1910— Schlussbericht ­ Grundlage für das weitere Verfahren bildet, an ----------------------------------------------------------------- dessen Ende ein politisch beschlossenes Planwerk stehen soll. Dieses bildet die Der Senat legt nachstehende Mitteilung dem Voraussetzung für die verbindliche Abgeordnetenhaus zur Besprechung vor. Bauleitplanung, für Grundstücksveräußerungen und Realisierungsverfahren. Aufgrund der Das Abgeordnetenhaus hat in seiner Sitzung am Komplexität der Aufgabenstellung und der 12.12.2002 Folgendes beschlossen: daraus abgeleiteten Überlegungen liegt dem Bericht eine umfangreiche Begründung und in "Der Senat wird aufgefordert, auf der Grundlage der Anlage die Dokumentation einiger zum der Beschlüsse des Abgeordnetenhauses und Verständnis notwendiger historischer Pläne des städtebaulichen Leitbildes von Hans und Planungen bei. Teil der Anlage ist Scharoun ein Konzept zur Weiterentwicklung schließlich der im Maßstab 1 : 1000 des Kulturforums vorzulegen. Dabei sind die gezeichnete städtebauliche Entwurf durch die Vereinigung der Stadt und die „Konzeptplan 2004“ mit Aussagen zum Entwicklung des Potsdamer und Leipziger Charakter und zur Qualität der öffentlichen Platzes neu entstandenen stadträumlichen Räume sowie der Baupotentiale. Beziehungen und künftigen Aufgaben des Ortes zu berücksichtigen. Die am Ort betroffenen Die aktuelle Situation der öffentlichen und der Einrichtungen und Institutionen sind durch privaten Freiräume im Kulturforum ist Interessenbekundungen einzubeziehen. In dem ungeachtet der begonnenen Umgestaltung der Konzept sind mögliche landeshaushaltswirksame öffentlichen Freiräume zwischen Herbert-von­ Belastungen darzustellen." Karajan-Straße und St. Matthäus-Kirche unbefriedigend. Zum einen sind wesentliche Teilbereiche aus dem Hierzu wird berichtet: landschaftsarchitektonischen Konzept des Wettbewerbes von 1998 nicht fertiggestellt Das Kulturforum ist als Gegenstand planerischer worden, zum anderen wirkt der durch eine Überlegungen und als kulturpolitisches Rampe erschwerte Zugang zur Gemäldegalerie Dokument der ehemals geteilten Stadt an der und zum Kunstgewerbemuseum städtebaulich Schnittstelle zum Potsdamer Platz der und funktional wenig einladend. Die räumliche anspruchsvollste Bereich der innerstädtischen Präsenz der Gemäldegalerie und des Entwicklung. Kunstgewerbemuseums steht dadurch Die Erstellung des vorliegenden Konzeptes geradezu kontradiktorisch
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