Erfahrung Einer Liebe, Die Heilt Und Befreit

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Erfahrung Einer Liebe, Die Heilt Und Befreit UNICUIQUE SUUM NON PRAEVALEBUNT Redaktion: I-00120 Vatikanstadt Schwabenverlag AG Einzelpreis Wochenausgabe in deutscher Sprache 51. Jahrgang – Nummer 26 – 2. Juli 2021 D-73745 Ostfildern Vatikan d 2,20 Eucharistiefeier am Hochfest der Apostel Petrus und Paulus Erfahrung einer Liebe, die heilt und befreit Vatikanstadt. Papst Franziskus hat zum gerechtigkeit und vom Verlust der Hoffnung, der Hochfest der Apostel Petrus und Paulus die Be- das Leben der Frauen und Männer unserer Zeit deutung einer »freien Kirche« betont. Nur eine belastet. freie Kirche sei auch eine glaubwürdige Kirche, Fragen wir uns heute, in dieser Feier und da- sagte er am Dienstag, 29. Juni, bei der Eucha- nach, fragen wir uns: Wie sehr bedürfen unsere ristiefeier im Petersdom. Wie Petrus seien die Städte, unsere Gesellschaften, unsere Welt der Menschen berufen, frei zu sein; frei vom Ge- Befreiung? Wie viele Ketten müssen gesprengt fühl der Niederlage, von einer lähmenden und wie viele verriegelte Türen müssen geöffnet Angst und Unsicherheit. Wie Paulus seien die werden! Wir können an dieser Befreiung mitwir- Gläubigen zudem berufen, frei zu sein von ken, aber nur, wenn wir uns zuerst selbst von der heuchlerischen Äußerlichkeiten und zweifel- Neuheit Jesu befreien lassen und in der Freiheit hafter Macht, frei von der Angst, missverstan- des Heiligen Geistes wandeln. den zu werden. Heute erhalten unsere Mitbrüder Erzbischöfe Wie jedes Jahr am 29. Juni segnete der Papst das Pallium. Dieses Zeichen der Einheit mit Pe- bei der heiligen Messe auch die Pallien. Einige trus erinnert an die Sendung des Hirten, der sein der neuen Metropolitan-Erzbischöfe, die das Leben für die Herde hingibt. Indem er sein Leben Pallum als Zeichen der Verbundenheit mit Pe- hingibt, wird der von sich selbst befreite Hirte zu trus erhielten, nahmen persönlich am Gottes- einem Werkzeug der Befreiung für seine Brüder dienst teil, unter ihnen der Erzbischof von Se- und Schwestern. Bei uns ist heute die Delegation villa, Josep Ángel Saiz Meneses, und der neue des Ökumenischen Patriarchats, die zu diesem Primas von Gallien, Olivier de Germay, Erzbi- Anlass von unserem lieben Bruder Bartholo- schof von Lyon. Den anderen Metropolitan- maios entsandt wurde: Eure geschätzte Anwe- Erzbischöfen, die wegen der Reisebeschrän- senheit ist ein wertvolles Zeichen der Einheit auf kungen aufgrund der Corona-Krise nicht dem Weg der Befreiung von der Fremdheit, die persönlich teilnehmen konnten, wird das Pal- die Christen in skandalöser Weise trennt. Danke lium in ihre Diözesen gesandt. für eure Anwesenheit. In der Predigt am 29. Juni sagte der Papst: Wir beten für euch, für die Hirten, für die Kir- che, für uns alle: dass wir, von Christus befreit, in der ganzen Welt Apostel der Befreiung sein kön- Zwei große Apostel des Evangeliums und um die Türen zu öffnen, die zur Begegnung mit und »er wird mich allem bösen Treiben ent- nen. zwei tragende Säulen der Kirche: Petrus und Pau- dem Herrn führen, und die Macht, zu binden und reißen« (2 Tim 4,18). Paulus machte die Osterer- Seit über 40 Jahren kommt außerdem eine lus. Heute begehen wir ihr feierliches Gedenken. zu lösen: die Brüder und Schwestern an Christus fahrung: Der Herr hat ihn befreit. orthodoxe Delegation des Ökumenischen Pa- Schauen wir uns diese beiden Glaubenszeugen zu binden und die Knoten und Ketten ihres Le- Liebe Brüder und Schwestern, die Kirche triarchats von Konstantinopel zu den Feier- näher an: Im Mittelpunkt ihrer Geschichte steht bens zu lösen (vgl. Mt 16,19). schaut auf diese beiden Giganten des Glaubens lichkeiten in den Vatikan. In diesem Jahr nah- nicht ihre Tüchtigkeit, sondern im Mittelpunkt All das war nur möglich, weil – wie die Erste und sieht zwei Apostel, die die Kraft des Evange- men der griechisch-orthodoxe Metropolit von steht die Begegnung mit Christus, die ihr Leben Lesung erzählt – Petrus zuerst befreit wurde. Die liums nur deshalb in der Welt freisetzen konnten, Chalcedon, Emmanuel (Adamakis), sowie der verändert hat. Sie machten die Erfahrung einer Ketten, die ihn gefangen halten, werden zerbro- weil sie zuvor durch die Begegnung mit Christus Metropolit Iosif (Bosch) aus Buenos Aires und Liebe, die sie heilte und befreite, und dadurch chen, und genau wie in der Nacht der Befreiung befreit worden waren. Er hat sie nicht verurteilt, Diakon Barnabas Grigoriadis als Vertreter des wurden sie zu Aposteln und Dienern der Befrei- der Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten wird er hat sie nicht gedemütigt, sondern ihr Leben Patriarchats an der heiligen Messe teil. Bereits ung für andere. er aufgefordert, schnell aufzustehen, sich zu gür- mit Zuneigung und Nähe geteilt, indem er sie mit am Vortag hatte der Papst sie zu einer Privat- Petrus und Paulus sind nur deshalb frei, weil ten und seine Sandalen anzuziehen, um hinaus- seinem Gebet unterstützte und sie manchmal er- audienz empfangen. Der Vatikan seinerseits sie zuvor befreit wurden. Bleiben wir ein wenig zugehen. Und der Herr öffnet ihm die Türen weit mahnte und wachrüttelte, um eine Veränderung entsendet jeweils zum Andreasfest am 30. No- bei diesem zentralen Punkt. (vgl. Apg 12,7-10). Es ist eine neue Geschichte der hervorzurufen. Zu Petrus sagt Jesus liebevoll: »Ich vember eine Delegation zu den Feierlichkeiten Petrus, der Fischer aus Galiläa, wurde vor al- Öffnung, der Befreiung, der zerbrochenen Ket- aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht mit Patriarch Bartholomaios I. in Istanbul. lem von dem Gefühl der Unzulänglichkeit und ten, des Herauskommens aus einengender Ge- erlischt« (Lk 22,32); Paulus fragt er: »Saul, Saul, der Bitterkeit des Versagens befreit, und das ge- fangenschaft. Petrus macht die Ostererfahrung: warum verfolgst du mich?« (Apg 9,4). Jesus tut schah dank der bedingungslosen Liebe Jesu. Ob- Der Herr hat ihn befreit. dasselbe auch mit uns: Er versichert uns seiner wohl er ein erfahrener Fischer war, erlebte er Auch der Apostel Paulus erlebte diese Befrei- Nähe, er betet für uns und legt beim Vater Für- mehrmals mitten in der Nacht den bitteren Ge- ung durch Christus. Er wurde von der be- sprache für uns ein; und er weist uns sanft zu- In dieser Ausgabe schmack der Niederlage, weil er nichts gefangen drückendsten Sklaverei befreit, nämlich der sei- recht, wenn wir Fehler machen, damit wir die Generalaudienz im Damasushof des hatte (vgl. Lk 5,5; Joh 21,5), und angesichts der nes eigenen Ich, und aus Saulus, das ist der Name Kraft finden, aufzustehen und uns wieder auf den Apostolischen Palastes am 23. Juni – leeren Netze war er versucht aufzugeben; ob- des ersten Königs von Israel, wurde Paulus, was Weg zu machen. Beginn einer neuen Katechesereihe über wohl er stark und ungestüm war, wurde er oft »Kleiner« bedeutet. Er wurde auch von dem reli- Vom Herrn berührt, werden auch wir befreit. den Galaterbrief.......................................................................................... 2 von Angst ergriffen (vgl. Mt 14,30); obwohl er ein giösen Eifer befreit, der ihn zu einem glühenden Und wir bedürfen immer der Befreiung, denn leidenschaftlicher Jünger des Herrn war, folgte er Verfechter der überkommenen Traditionen ge- nur eine freie Kirche ist eine glaubwürdige Kir- Ausstellung im Palazzo Braschi: weiter der Logik der Welt ohne die Bedeutung des macht hatte (vgl. Gal 1,14) und zu einem gewalt- che. Wie Petrus sind wir berufen, frei zu sein Rom, Geburt einer Hauptstadt ..................................... 5 Kreuzes Christi zu verstehen und anzunehmen tätigen Verfolger der Christen. Er wurde befreit. von dem Gefühl der Niederlage angesichts un- Im Gespräch mit dem Postulator des (vgl. Mt 16,22); obwohl er sagte, er sei bereit, sein Die formale Befolgung der Religion und die ver- seres manchmal erfolglosen Fischfangs; frei zu Seligsprechungsprozesses von Robert Leben für den Herrn hinzugeben, genügte schon bissene Verteidigung der Tradition hatten ihn sein von der Angst, die uns lähmt und ängstlich Schuman.................................................................................................................... 6 die Verdächtigung, er gehöre zu Jesus, dass er starr werden lassen, anstatt ihn für die Liebe zu macht, uns in unsere Sicherheiten verschließt Audienz für die Teilnehmer an der Angst bekam und schließlich den Meister ver- Gott und zu seinen Brüdern und Schwestern zu und uns den Mut zur Prophetie nimmt. Wie Pau- Versammlung der ROACO.................................................. 7 leugnete (vgl. Mk 14,66-72). öffnen: Er war ein Fundamentalist. Davon hat lus sind wir berufen, frei zu sein von der Heu- Ansprache von Papst Franziskus an Doch Jesus liebte ihn auch ohne Gegenleis - Gott ihn befreit; zugleich aber verschonte er ihn chelei der Äußerlichkeit; frei zu sein von der eine Delegation des Lutherischen tung und er baute auf ihn. Er ermutigte ihn, nicht nicht vor vielen Schwächen und Schwierigkei- Versuchung, uns mit der Macht der Welt aufzu- Weltbundes.......................................................................................................... 8 aufzugeben, seine Netze erneut ins Meer zu wer- ten, die seinen Evangelisierungsauftrag fruchtba- drängen statt mit der Schwäche, die Gott Raum fen, auf dem Wasser zu gehen, mutig auf seine rer machten: vor den Mühen des Apostolats, vor gibt; frei von einer religiösen Observanz, die uns Audienz für die Priester des französischen Schwachheit zu schauen, ihm auf dem Kreuzweg körperlichen Gebrechen (vgl. Gal 4,13-14), vor starr und unflexibel macht; frei von zweifelhaf- Kollegs in Rom..............................................................................................
Recommended publications
  • Membres Participants Du Synode Sur La Famille
    Membres participants du Synode sur la famille Voici la liste complète et définitive des participants à la XIV Assemblée générale ordinaire du Synode des Évêques (4-25 octobre): A. Les Pères synodaux selon la nature de leur mandat I. PRÉSIDENT Le Saint-Père II. SECRÉTAIRE GÉNÉRAL Le Cardinal Lorenzo Baldisseri III. PRÉSIDENTS DÉLÉGUÉS Le Cardinal André Vingt-Trois, Archevêque de Paris (France) Le Cardinal Luis Antonio G. Tagle, Archevêque de Manille (Philippines) Le Cardinal Raymundo Damasceno Assis, Archevêque d'Aparecida (Brésil) Le Cardinal Wilfrid Fox Napier, OFM, Archevêque de Durban (Afrique du Sud) IV. RAPPORTEUR GÉNÉRAL Le Cardinal Péter Erdö, Archevêque d'Esztergom-Budapest et Président de la Conférence épiscopale (Hongrie), Président du Conseil des Conférences épiscopales d'Europe V. SECRÉTAIRE SPÉCIAL Mgr.Bruno Forte, Archevêque de Chieti-Vasto (Italie) VI. COMMISSION POUR L'INFORMATION Président: Mgr.Claudio Maria Celli, Président du Conseil pontifical pour les communications sociales Secrétaire: Le P.Federico Lombardi, Directeur de la Salle de Presse du Saint-Siège VII. Des églises catholiques orientales Synode de l'Eglise copte ex officio: SB Isaac Ibrahim Sedrak, Patriarche d'Alexandrie Synode de l'Eglise melkite ex officio: SB Grégoire III Laham, BS, Patriarche d'Antioche élu: Mgr.Georges Bacouni, Archevêque de Akka Synode de l'Eglise syriaque ex officio: SB Ignace Youssif III L'Abbéma Younan, Patriarche d'Antioche Synode de l'Eglise maronite ex officio: SB le Cardinal Béchara Boutros carte Raï, OMM, Patriarche d'Antioche
    [Show full text]
  • COMMUNICATIONS OFFICE Archdiocese of Malta MALTESE
    COMMUNICATIONS OFFICE Archdiocese of Malta 27th October 2017 87/2017 MALTESE DELEGATION ATTEND AN INTERNATIONAL CONGRESS AT THE VATICAN THE CHURCH ALSO INVITES POLITICIANS The Archbishop of Malta, Mgr Charles J. Scicluna, and the Bishop of Gozo, Mgr Mario Grech, are attending an international congress at the Vatican entitled ‘(Re)Thinking Europe’. The congress that will start today, will engage in dialogue more than 350 participants from 28 countries of the European Union, including high level officials of the Church and European political leaders. They will be asked to contribute to a constructive reflection on the fundamental challenges facing Europe. The Maltese delegation is headed by Archbishop Scicluna. The members of this delegation which were invited by the Maltese Episcopal Conference include: Dr Aaron Farrugia, Parliamentary Secretary for EU Funds and Social Dialogue, Dr Roberta Metsola, Member of the European Parliament, Dr Vanni Xuereb, Head of MEUSAC, and Rev. Prof. Emmanuel Agius, Dean of the Faculty of Theology at the University of Malta. The congress will be concluding tomorrow, Saturday, with an audience with Pope Francis. The key speakers include Cardinal Pietro Parolin, Secretary of State to the Holy See, Frans Timmermans, First Vice-President of the European Commission, Antonio Tajani and Pat Cox, the President and former President of the European Parliament, and Cardinal Reinhard Marx, President of the Commission of the Bishops' Conferences of the European Community (COMECE). Archbishop Charles J. Scicluna and the former Italian Prime Minister Enrico Letta, were invited to speak during the first session of the congress where they are expected to address the challenges facing integration.
    [Show full text]
  • GAUDETE ET EXSULTATE (REJOICE and BE GLAD) This Encyclical Written by Pope Francis Can Be Found at the Following Link
    Summer Reading for Honors Ecclesiology and Morality. Students are required to read GAUDETE ET EXSULTATE (REJOICE AND BE GLAD) This encyclical written by Pope Francis can be found at the following link. http://www.vatican.va/content/francesco/en/apost_exhortations/documents/papa-frances co_esortazione-ap_20180319_gaudete-et-exsultate.html There are five chapters to this encyclical. Students will read one chapter a week, beginning in the first full week of July and answer all of the questions related to the chapter. The due dates are listed in Red. Students must complete the entire assignment to remain in honors. Work can be submitted early. Work that is more than one week late may result in removal from the honors section. The evaluation of student responses will be reflected in the student’s grade for both Ecclesiology and Morality. Please answer each question in a full paragraph (At least 5-7 sentences). Please type your responses in google and share them with [email protected], [email protected], [email protected] and [email protected]. INTRO & CHAPTER 1 The [Universal] Call to Holiness Due July 9 To begin this document. Pope Francis wants to indicate certain characteristics of the universal call to holiness. He begins by talking about the saints and moves from there into our everyday lives. This chapter is not too concrete in how to be holy but wants us all to know that although we are each called to holiness, there is not a uniform call to holiness. QUESTIONS FOR DISCUSSION 1. What do you see in the introduction? What is the goal of the document? (1–2) 2.
    [Show full text]
  • Rockford Observer
    ISSN: 0029-7739 $ 1.00 per copy THE OBSERVER Official Newspaper of the Catholic Diocese of Rockford Volume 78 | No. 46 http://observer.rockforddiocese.org FRIDAY NOVEMBER 15, 2013 Logistics Challenge Efforts to Help Desperate Filipinos BY SIMONE ORENDAIN head of the Church That Serves Catholic News Service the Nation, the social justice arm of the Philippine Jesuit MANILA, Philippines—In- province, said before anyone Inside ternational and local groups could take food and other sup- were poised to get aid to the Families of Most Rockford plies to the worst-hit areas, his worst-hit areas of the typhoon- organization would send some- (CNS photo/Romeo Ranoco, Reuters) Diocese Filipino Priests Volunteers pack relief goods inside a government warehouse in stricken central Philippines, one to make sure there was a Reported OK Manila, Philippines, Nov. 8. Super Typhoon Haiyan, one of the stron- pg. 4 but the challenges of getting secure way that goods get to gest storms ever recorded on the planet, smashed into island after help to communities growing Helping in Indiana the right destination. island in the central Philippines, threatening millions of people. Young Observer, pgs. 6-7 desperate for food and water “Because even the military went beyond just making sure cannot pass and go to different people there, because they’re About 600,000 people have roads were clear. areas,” Brother Lee told Catho- (Filipinos) really looking for been made homeless by Super Quick News For the Jesuits who wanted to lic News Service. “They still food, and they’re asking the Typhoon Haiyan.
    [Show full text]
  • Christchurch Cathedral Demolition Plan Approved
    The national Catholic newspaper Sept. 20 - Oct. 3, 2020 • No. 598 Christchurch Wellington cathedral demolition students question plan approved politicians 20 www.nzcatholic.org.nz 2 NZ News NZ Catholic: Sept. 20 - Oct. 3, 2020 Christchurch cathedral demolition plan approved by NZ CATHOLIC staff the 1870s, by Halmshaw and Sons, and was beautifully restored in 1978 by the Land Information New Zealand (LINZ) South Island Organ Company, which has has approved the Catholic Diocese of indicated to the diocese and the salvage Christchurch's demolition plan for the Ca­ company their commitment to rescuing thedral of the Blessed Sacrament. the organ, once a necessary new inspection This is in accordance with the condi­ confirms the viability of its present condi­ tions of a section 38 notice- an emergency tion and a safe method of removal. If found earthquake-related provision in the Canter­ viable, I am sure that financial backing and bury Earthquake Recovery Act. strong support from local organists will A LINZ spokesperson told NZ Catholic be forthcoming. It is regarded by organ that the diocese intends to start decon­ historians as one of the finest instruments struction work this month. of its time - comparable to a magnificent According to a report on Stuff, the dem­ old Steinway piano or Stradivarius violin. olition work will start at the eastern end From its first home, in the wooden pro-ca­ of the building, firstly removing unstable thedral, to its transplanting in 1905 to our arches and other hazardous elements. stone building, it faithfully accompanied The roof and other high and overhead el­ congregations, choirs and orchestras and ements will follow.
    [Show full text]
  • Summer, 2015: Volume 7 Number 1 •
    The International Journal of African Catholicism, Summer, 2015. Volume 7, Number 1 1 The International Journal of African Catholicism, Summer, 2015. Volume 7, Number 1 Table of Contents The African Family from the Experience of a Catholic Couple in Ethiopia By Abel Muse and Tenagnework Haile………………………………………………...3 Family in the Context of Evangelization: Challenges and Opportunities from Sub- Saharan Africa By Mbiribindi Bahati Dieudonné, SJ………………….….…………...……………14 Notes on the Synodal Document “Pastoral Challenges to the Family in the Context of Evangelization” By Nicholas Hamakalu..…..……………………………………………..…………….36 Small Christian Communities (SCCs) Promote Family and Marriage Ministry in Eastern Africa By Joseph G. Healey, MM…………………………………………………………….49 The Image of the Family in Chimanda Ngozi Adiche’s Purple Hibiscus and its Implications for Families in Today’s Africa Adolphus Ekedimma Amaefule……………………………………………………....157 The Gospel of the Family: From Africa to the World Church Philomena N. Mwaura……………………….………………………………………..182 Family and Marriage in Kenya Today: Pastoral Guidelines for a Process of Discussion and Action. Results of the Consultation in Kenya on the 46 Questions in the Lineamenta (guidelines) on The Vocation and Mission of the Family in the Church and Contemporary World………………………………….……………………………………………...200 2 The International Journal of African Catholicism, Summer, 2015. Volume 7, Number 1 The African Family from the Experience of a Catholic Couple in Ethiopia By Abel Muse and Tenagnework Haile Abstract Africans should preserve the noble family life, traditions and cultures that they inherited from their forefathers. They need to exercise it and live it for themselves rather than imitating the culture and living style of others. Each African country has its unique tradition and culture that some may not perceive as their riches.
    [Show full text]
  • NOTICE PAPER ( No
    2495 2004-2005-2006 THE PARLIAMENT OF THE COMMONWEALTH OF AUSTRALIA HOUSE OF REPRESENTATIVES NOTICE PAPER (www.aph.gov.au/house/info/notpaper) No. 134 MONDAY, 30 OCTOBER 2006 The House meets at 12.30 p.m. BUSINESS ACCORDED PRIORITY FOR THIS SITTING, PURSUANT TO STANDING ORDER 222 COMMITTEE AND DELEGATION REPORTS Presentation and statements 1 PUBLIC ACCOUNTS AND AUDIT—JOINT COMMITTEE: Annual Report 2005-2006. (Statements to conclude by 12.40 p.m.) PRIVATE MEMBERS’ BUSINESS Notices 1 MR ALBANESE: To present a Bill for an Act to amend the Great Barrier Reef Marine Park Act 1975 to provide for an extension of the boundaries of the Great Barrier Reef Region. (Great Barrier Reef Marine Park (Protecting the Great Barrier Reef from Oil Drilling and Exploration) Amendment Bill 2006). (Notice given 11 October 2006. Time allowed—5 minutes.) †2 MS BIRD: To move—That the House: (1) recognises the damaging impact upon Australian working women as a result of the federal Government’s WorkChoices legislation; (2) recognises in particular the contribution Australian women make to workplaces and households across the country; (3) takes immediate action to restore employment protection for women in the workforce; (4) takes particular action to provide employment protection to women adversely affected by the WorkChoices legislation; and (5) notes the Howard Government’s agenda to reduce employment conditions and employment security for women in the workforce. (Notice given 16 October 2006 Time allowed—30 minutes.) †3 MR M. D. FERGUSON: To move—That the House (1) notes as unacceptable Australia having eight different, and often inconsistent, sets of school curriculum; (2) calls on the Commonwealth to work cooperatively with the State and Territory governments for greater consistency in both school curricula and standards for every Australian school student; and (3) supports initiatives which will improve the education standards and accountability of educational authorities across the country, both government and non-government.
    [Show full text]
  • Liturgy, an "Investigation" Into Cardinal Sarah's Management Gets Underway
    VATICAN Liturgy, an "investigation" into Cardinal Sarah's management gets underway ECCLESIA 16-03-2021 Nico Spuntoni Three weeks after Pope Francis's acceptance of Cardinal Robert Sarah's resignation there could be a turning point in the mystery as to why the Prefect's job has been left disturbingly vacant According to information gathered by The Daily Compass, in fact, the Congregation for Divine Worship and the Discipline of the Sacraments has been ordered to undergo an Apostolic Visitation starting Monday, March 15. This is particularly noteworthy because it is not a diocese nor a religious order that is being investigated but rather a department of Roman curia. This is an investigation whose content and motives are presently unknown. Will it concern the former Guinean prefect’s past management or, rather, will it be directed more generally at the future of the Catholic liturgy? What we do know, for now, is that the Apostolic Visitor will likely be an Italian bishop. It will not be, however, Bishop Vittorio Francesco Viola, who many had picked as the likely successor of Sarah as prefect. According to sources gathered by Oltretevere, in fact, Bishop Claudio Maniago would lead the Apostolic Visitation at the Vatican’s Palace of the Congregations. Maniago, currently Bishop of Castellaneta (Southern Italy), is also President of Italian Bishops’ Conference’s Liturgical Commission. He is a choice, therefore, that would be in continuity with what was seen in the last Consistory: confirming the good times that the Italian episcopate - or at least a part of it – now seems to enjoying during Francis’s pontificate.
    [Show full text]
  • L'osservatore Romano
    Spedizione in abbonamento postale Roma, conto corrente postale n. 649004 Copia €1,00 Copia arretrata €2,00 L’OSSERVATORE ROMANO GIORNALE QUOTIDIANO POLITICO RELIGIOSO Unicuique suum Non praevalebunt Anno CLIII n. 284 (46.528) Città del Vaticano mercoledì 11 dicembre 2013 . Papa Francesco denuncia lo spreco alimentare e il cattivo uso delle risorse della terra A Soweto stretta di mano tra Obama e Raúl Castro Mandela Scandalo mondiale e la riconciliazione Un miliardo di affamati mentre il cibo a disposizione basterebbe per tutti JOHANNESBURG, 10. Una preghiera sarebbe stato lieto: infatti, «nella interreligiosa ha aperto oggi la ce- tradizione africana, quando piove È uno «scandalo mondiale» che un rimonia ufficiale di addio a Nelson nel giorno del funerale è un buon miliardo di persone nel pianeta sof- Mandela. Il rabbino capo del Sud segno perché significa che il frano ancora la fame mentre il cibo Africa, un rappresentante della reli- defunto sarà accolto nel regno dei a disposizione «basterebbe a sfamare gione hindu, un imam musulmano cieli». tutti». A denunciarlo è Papa France- e un sacerdote cattolico hanno pre- All’impegno di Mandela per la sco in un videomessaggio col quale so la parola nel First National riconciliazione ha fatto soprattutto si unisce alla campagna «Una sola Bank Stadium di Soweto, l’immen- riferimento Ban Ki-moon. «Non famiglia, cibo per tutti» lanciata dal- sa baraccopoli a sud-est di Johan- odiava le persone, ma odiava l’o dio la Caritas internationalis. nesburg (il nome sta appunto per e ha mostrato il grande potere del Nell’invitare a sostenere la «nobi- South West Town).
    [Show full text]
  • La Morte Non È Mai Il Bene Dell'uomo
    Poste Italiane SpA www.ilporticocagliari.it Spedizione in abb.to postale 70% Roma Aut MP–AT/C/CA/ DOMENICA 29 APRILE ANNO XV N. 17 EURO 1,00 Settimanale diocesano di Cagliari Evidenza 2 Un prete verso gli onori dell'altare Nella giornata degli ex alunni del Seminario regionale presentata la figura di don Antonio Loi, sacerdote in odore di santità Territori 4 Festa per la Madonna di Bonaria Sono giorni di celebrazioni particolari per i Mercedari, in occasione degli ottocento anni La morte non è mai dalla fondazione il bene dell'uomo Diocesi 8 Convegno Caritas di Andrea Pala volontariato A Selargius una giornata per riflettere l suo papà l’aveva detto, “Alfie ap- all’etica medica». quel grido ultimo giungesse nella sua ste- sul tema del dono e partiene all’Italia”. Aveva detto Una doverosa precisazione da parte del rile aula; non ha neppur provato a interlo- dell'impegno a favore così dopo la corsa dell’ultima spe- giurista che sottolinea anche come «quel quire nel destino di Alfie e dei suoi genito- «I degli altri con gli ranza nel nostro Paese, il contatto con l’O- bimbo non appartiene all’ospedale, non è ri con una parola di chi sa cos’è il dolore». studenti protagonisti spedale Bambino Gesù e il colloquio con prigioniero di quel letto, anche se le noti- Anzani parla di aspetto disumano intorno il papa Francesco. Adesso è vero, Alfie ap- zie di una notte carica di angoscia parlano a questa vicenda: l'incrudelimento «verso partiene all’Italia, il nostro governo gli ha della determinazione a chiudere il caso due genitori provati già da un immenso Interni 9 concesso la cittadinanza, Alfie è italiano».
    [Show full text]
  • Wikipedia, L'enciclopedia Libera
    Concistori di papa Francesco Da Wikipedia, l'enciclopedia libera. Voce principale: Papa Francesco . Papa Francesco Questa voce raccoglie l'elenco completo dei concistori ordinari pubblici per la creazione di nuovi cardinali presieduti da papa Francesco , con l'indicazione di tutti i cardinali creati. Durante il suo pontificato, Franceso ha creato 56 nuovi cardinale da 39 nazioni, 11 dei quali non avevano mai avuto un cardinale prima. Di questi, 44 sono elettori e 12 non elettori. Indice [nascondi] • 122 febbraio 2014 • 214 febbraio 2015 • 319 novembre 2016 • 4Note • 5Voci correlate • 6Altri progetti 22 febbraio 2014 [modifica | modifica wikitesto ] Il 22 febbraio 2014, durante il suo primo concistoro , papa Francesco ha creato diciannove nuovi cardinali (sedici elettori e tre ultraottantenni). [1] I sedici nuovi porporati sono: [2] • Pietro Parolin , arcivescovo titolare di Acquapendente , Segretario di Stato ; creato cardinale presbitero dei Santi Simone e Giuda Taddeo a Torre Angela - è il più giovane cardinale italiano vivente; • Lorenzo Baldisseri , arcivescovo titolare di Diocleziana , segretario generale del Sinodo dei vescovi ; creato cardinale diacono di Sant'Anselmo all'Aventino ; • Gerhard Ludwig Müller , arcivescovo-vescovo emerito di Ratisbona , prefetto della Congregazione per la dottrina della fede ; creato cardinale diacono di Sant'Agnese in Agone ; • Beniamino Stella , arcivescovo titolare di Midila , prefetto della Congregazione per il clero ; creato cardinale diacono dei Santi Cosma e Damiano ; • Vincent Gerard Nichols , arcivescovo di Westminster (Inghilterra), creato cardinale presbitero del Santissimo Redentore e Sant'Alfonso in via Merulana; • Leopoldo José Brenes Solórzano , arcivescovo di Managua (Nicaragua), creato cardinale presbitero di San Gioacchino ai Prati di Castello ; • Gérald Cyprien Lacroix , I.S.P.X.
    [Show full text]
  • Catholics in Trudeau's Canada
    APRIL 30, 2018 THE JESUIT REVIEW OF FAITH AND CULTURE Catholics in Trudeau’s Canada By Dean Dettlo p18 Refl ections on ‘Gaudete et Exsultate’ p42 A Life (With Disability) in Full p26 Bruce Springsteen’s ‘Crookedly Blessed’ Imagination p44 1 | AMERICAMAGAZINE.ORG APRIL 30, 2018 AMERICA | PB Purchase your commemorative issue today Featuring beautiful full-color photos and content from America’s contributors, with an introduction by America editor-at-large Fr. James Martin, S.J., and a concluding essay by award-winning Catholic journal- ist and author David Gibson, this one-of-a- kind issue includes in-depth explorations of Pope Francis’ background, impact and hopes for the future. 100 pages with over 50 photos $14.95 With over 50 1-800-627-9533 or contact us at https://americamag.org/francis5 Asking the right question I am writing this from Saint Louis opinions with which we disagree? best hope. As long as you believe that University, where I am taking part How many of us complain about the the problem is someone else, then in a lecture series celebrating the content in our social media feeds there is nothing you can do about it, 200th anniversary of this great insti- while somehow forgetting that we and you will continue to feel helpless tution. My topic is Pope Francis, U.S. actually chose to follow every one and at the mercy of forces beyond politics and polarization, a subject of those people? How many of us, your control. But if we are all able I am often called upon to discuss.
    [Show full text]