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Jahrbuch Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Band 2 1997/1998 Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online- Publikationsplattform der Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA), zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Herunterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu privaten und nicht-kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hinausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt werden. GUIDO HINTERKEUSER Buchbesprechung: Studien zur barocken Baukultur in Berlin-Brandenburg hrsg. v. Peter-Michael Hahn und Hellmut Lorenz, mit Beiträgen von Melanie Mertens, Monika Kleiner, Nicola Riedel, Monika Loddenkemper und Christiane Salge (Quellen und Studien zur Geschichte und Kultur Brandenburg-Preußens und des Alten Reiches, Bd. 3) Potsdam, Verlag für Berlin-Brandenburg, 1996, 110 Seiten, DM 58,– »Facile est addere inventis!« (Leonhard Christoph Sturm)1 Der hier besprochene Band enthält fünf Aufsätze, die sich der Parochialkir- che in Berlin sowie den Herrenhäusern in Roskow und Reckahn, in Kossenblatt und Prötzel widmen. Der Austausch zwischen Zentrum und Peripherie, wie er Kunstlandschaften zu allen Zeiten geformt und belebt hat, wird in den Beiträgen, direkt oder unbewußt, stets aufs neue thematisiert. Die in der Barockzeit mithin beachtlichen baukünstlerischen Leistungen auf dem Land sind undenkbar ohne das Baugeschehen in Berlin, das unter Friedrich (III.) I. erstmals in seiner Geschichte zu einer Metropole aufstrebte, die sich an internationalen Ansprüchen maß. Umgekehrt erweitern und verfeinern die Bauten in der sogenannten Pro- vinz unser Bild von der barocken Residenzstadt und ihrer Architektur, die bereits seit dem 19.
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