Das Dilemma Der Brückenbauerinnen: Lokalpolitikerinnen Mit Migrationshintergrund
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Das Dilemma der BrückenbauerInnen: LokalpolitikerInnen mit Migrationshintergrund Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen vorgelegt von Cihan Sinanoglu geboren in Göttingen Göttingen, 2019 Erstgutachter/in: Prof. Dr. Karen Schönwälder Zweitgutachter/in: Prof. Dr. Gabriele Rosenthal Weitere Mitglieder der Prüfungskommission: Drittprüfer/in: Prof. Dr. Boris Nieswand Tag der mündlichen Prüfung: 26.04.2017 1 Danksagung Die vorliegende Dissertation wäre ohne die Förderung und Unterstützung zahlreicher Personen nicht möglich gewesen. Bei ihnen möchte ich mich an dieser Stelle bedanken. Für die vielen kritischen Hinweise und inspirierenden Rückmeldungen meiner Erstbetreuerin Prof. Dr. Karen Schönwälder, die mich über die ganze Zeit motiviert und unterstützt hat. Meiner Zweitgutachterin Prof. Dr. Rosenthal für ihr Fachwissen und ihre geistreichen Anregungen. Prof. Dr. Boris Nieswand für die Genauigkeit des Zuhörens, die ständige Bereitschaft, Rede und Antwort zu stehen und die anregenden Gespräche. Dem Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen, das mir die Gelegenheiten gegeben hat, mein Forschungsprojekt in einem internationalen Forschungskontext zu entwickeln und zu diskutieren. Der Friedrich Ebert- Stiftung für das Promotionsstipendium und die materielle und ideelle Förderung. Den InterviewpartnerInnen, die mir das Vertrauen geschenkt und dieses Forschungsprojekt durch ihre Bereitschaft und ihr Engagement erst ermöglicht haben. Bei meinen FreundInnen, die mich in den schwierigen Zeiten aufgefangen haben. Sie haben mich motiviert nicht aufzugeben und immer weiter zu machen. Meiner Familie, die lange auf den Abschluss dieser Arbeit warten musste. Ich danke ihnen für ihre unendliche Geduld und ihren unerschütterlichen Glauben in meinen Weg. Ich bedanke mich bei meinen Großeltern, die sich auf den Weg nach Deutschland gemacht haben, um ihren Kindern und Enkelkindern ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie haben mir die Kraft gegeben, dieses Forschungsprojekt zu Ende zu bringen. Göttingen, im Mai 2019 2 Inhalt 1 Einleitung .........................................................................................................................................7 1.1 Stand der Forschung..................................................................................................................9 1.2 Forschungsfrage und Verortung der Arbeit .............................................................................. 22 1.3 Aufbau der Arbeit .................................................................................................................... 24 2 Konzeptioneller Rahmen: Politische Repräsentation, Ethnizität und politische Positionierungen .... 28 2.1 Theorien politischer Repräsentation ........................................................................................ 29 2.1.1 Deskriptive Repräsentation – zwischen Selbstbestimmung und Essentialismus ................. 33 2.2 Ethnizität – Grenzziehungsprozesse in Selbst und Fremdwahrnehmung .................................. 37 2.2.1 Grenzziehungsprozesse .................................................................................................... 38 2.3 Wirkungen ethnischer Grenzziehungsprozesse auf das Selbstverständnis und die politische Praxis ............................................................................................................................................ 39 2.3.1 Ethnische Grenzziehungen als ermöglichende und einschränkende Bedingungen des politischen Handelns ................................................................................................................. 40 2.3.2 Ethnizität als Ressource im politischen Feld – Typologien von PolitikerInnen mit Migrationshintergrund .............................................................................................................. 41 2.3.3 Ethnizität als Selbstverständnis ......................................................................................... 43 2.3.4 Kontextuelle und situationelle Dimensionen von Ethnizität .................................................. 45 2.4 Ethnische Grenzziehungen und Positionen .............................................................................. 49 3 Studiendesign und methodologische Überlegungen ....................................................................... 55 3.1 Die Untersuchungsgruppe – Rekrutierung von InterviewpartnerInnen .................................... 57 3.2 Offene Leitfadeninterviews ..................................................................................................... 60 3.3 Teilnehmende Beobachtungen ................................................................................................ 63 3.4 Dokumentenanalyse von Sitzungsprotokollen ......................................................................... 65 3.5 Analyse von Terminkalendern und Facebook-Profilen ............................................................. 66 3.6 Auswahl der Untersuchungsstädte .......................................................................................... 67 3.7 Die Auswertung der Daten ...................................................................................................... 69 3.8 Methodologische Reflexionen – Eigener Migrationshintergrund im Feld ................................. 76 4 Portraits der zwei Untersuchungsstädte ......................................................................................... 79 4.1 Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Hannover und Frankfurt .................................. 80 4.2 Vernetzungen und Orte der Interaktion in Hannover und Frankfurt ......................................... 84 4.2.1 Die Entwicklung der politische Repräsentation - Vernetzungen und Orte der Interaktion in Hannover .................................................................................................................................. 85 3 4.2.2 Die Entwicklung der politischen Repräsentation - Vernetzungen und Orte der Interaktion in Frankfurt ................................................................................................................................... 92 4.3 Migrantenorganisationen – Interessenvertretung, Profilierung und Wählermobilisierung ..... 104 4.3.1 Migrantenorganisationen in Hannover ........................................................................... 104 4.3.2 Migrantenorganisationen in Frankfurt ............................................................................ 107 4.4 Städtische Politik: Entstehung politischer Räume für migrantische AkteurInnen .................... 109 4.4.1 Mobilisierung durch Polarisierung – Artikulation von migrantischen Interessen .............. 109 4.4.2 Städtische Politik und die Nachfrage nach BrückenbauerInnen ....................................... 112 5 Karrierewege von Abgeordneten mit Migrationshintergrund in Hannover und Frankfurt ............. 118 5.1 Karrierewege von Abgeordneten mit Migrationshintergrund in Hannover ............................. 121 5.2 Karrierewege von Abgeordneten mit Migrationshintergrund in Frankfurt.............................. 133 5.3 Politische Repräsentationen – zwischen Wählbarkeit und Interessenvertretung .................... 157 6 Kommunalpolitischer Alltag: diverse Handlungsarenen ................................................................ 160 6.1 Ein Jahresrückblick - kommunalpolitischer Alltag von Abgeordneten mit Migrationshintergrund in Frankfurt und Hannover .......................................................................................................... 162 6.1.1 Der parlamentarische Alltag in Frankfurt und Hannover ................................................. 162 6.1.2 Politische Diskussionsveranstaltungen ............................................................................ 163 6.1.3 Kulturelle Veranstaltungen ............................................................................................. 174 6.1.4 Demonstrationen und Kundgebungen ............................................................................ 182 6.2 Die substantielle Repräsentation: Alltag in den Stadtparlamenten ......................................... 188 6.2.1 Ausschussmitgliedschaften der Abgeordneten mit Migrationshintergrund in Frankfurt und Hannover ................................................................................................................................ 190 6.2.2 Migrations- und integrationspolitische Themen in den Stadtparlamenten ...................... 197 6.2.3 Anzahl der Wortbeiträge in Frankfurt ............................................................................. 198 6.2.4 Anzahl der Wortbeiträge in Hannover............................................................................. 201 6.2.5 Themenschwerpunkte in der Migrations- und Integrationspolitik in Frankfurt und Hannover ................................................................................................................................ 202 6.2.6 Zwischen Distanz und Nähe – Varianzen der Vermittlung................................................ 211 6.3 Wahlkampfführung - ethnische Ressourcen und Interaktion im Wahlkampf .......................... 226 6.3.1 Wahlkampf in Hannover – zwischen Moschee und ethnischen Ökonomien .................... 231 6.3.2 Wahlkampf in Frankfurt – die Vermittlung als Ressource ...............................................