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A , der edelste, ursprünglichste aller laute, aus brust und kehle voll erschallend, den das kind zuerst und am leichtesten hervor bringen lernt, den mit recht die alphabete der meisten sprachen an ihre spitze stellen. a hält die mitte zwischen i und u, in welche beide es geschwächt werden kann, welchen beiden vielfach es sich annähert. Vorgeschichte und geschichte unserer sprache verkün den solche übergänge allenthalben: lat. pater Iupiter Diespiter, goth. fadar, vater; lat. taceo conticeo, goth. þaha, ahd. dagêm; lat. sapio desipio, goth. safja; lat. habeo cohibeo, goth. haba, ahd. hapêm; skr. saptan, goth. sibun; skr. navja, litt. naujas, goth. niujis; skr. madhja, goth. midjis; skr. agnis, lat. ignis, litt. ugnis, goth. auhns f. uhns; lat. sal, salsus insulsus, goth. salt, ahd. salz sulza; lat. calco deculco conculco; taberna, contubernium; skr. asa, goth. amsa, lat. umerus, humerus f. umesus umsus. unsern ablaut sehen wir häufig aus i in u, aus a in i springen: finde fand funden. ahd. läuft anti in inti und unti; goth. aftuma in iftumin; goth. gahts, mhd. giht, nhd. gicht; ahd. maht naht, ags. miht niht, engl. might night; mhd. ganc und ginc; nhd. ziestag, zistig; - nhd. Biberach, Biberich; ahd. apah apuh, goth. ibuks, mhd. ebech, nhd. äbich; nhd. gatter und gitter; nhd. nacke und genick; - in allen unsern sprachen zeigt das aus fangen stammende finger, goth. figgrs, ahd. fingar geschwächtes i; mhd. man wird zu min - bei Diemer 111, 23. 118, 14. 122, 9; mhd. albetalle wird mnd. zu albedalle und albedille. Noch mächtiger als solche schwächungen, von welchen oft keine rechenschaft zu geben ist, waltet die regel des umlauts, d. h. der trübung des reinen a durch das folgende oderA weggefallene , der edelste, iursprünglichste und u der zweiten aller laute, oder ausdritten brust silbe; und kehleursprünglich voll erschallend, scheint dendies dasi und kind u daszuerst a undder wurzelam leichtesten in ai undherv or- au gewandelt, wiebringen ein bild lernt, aus den der mit ferne recht sich die zurückwirft, alphabete der inmeisten die wurzel sprachen gespielt an ihre zu spitzehaben, stellen. so dasz a hält schon die mitteim voraus zwischen a die i und folge u,nden in welche i - und u an sich fügte,beide esund geschwächt aus gastim werden handum kann, einwelchen gaistim beiden haundum vielfach es hervor sich annähert. gieng, Vorgeschichtedessen doppellaute und geschichtesich allmälich unserer in sprache e und verkün o zu den solche übergänge allenthalben: lat. pater Iupiter Diespiter, goth. fadar, vater; lat. taceo conticeo, goth. þaha, ahd. dagêm; gestim hondum lat.verengten; sapio desipio, alle egoth. und safja; o aller lat. sprachen habeo cohibeo, sind ausgoth. diphthongischem haba, ahd. hapêm; ai undskr. saptan,au entsprungen; goth. sibun; allein skr. navja, das gesetz litt. naujas des um, goth. lauts kann hier niujis;nur angedeutet, skr. madhja, musz goth. für midjis; jede skr.sprache agnis, eigens lat. ignis, begründet litt. ugnis, werden. goth. Dieauhns gothischef. uhns; lat. läszt sal, ihn salsus gar insulsus, nicht ausbrechen,goth. salt, ahd. di salze ahd. nur den durchsulza; i, lat. nicht calco durch deculco u zu conculco; (gestim taberna, aber hantum), contubernium; die altn. skr. asa,beide goth. (gestum amsa, f. lat. gestim umerus, und humerushöndum f. f.umesus haundum, umsus. hon unsern dum.) von bezeichnungablaut sehen des wir hochdeutschen häufig aus i in umlauts, u, aus a in welchen i springen: i erzeugt, finde fand hernach funden. unter ahd. Ä. läuft Esanti istin eininti vorzugund unti; hochdeutscher goth. aftuma insprache iftumin; das a, kurzes wiegoth. langes, gahts, rein mhd. darzugeben. giht, nhd. gicht; die langenahd. maht ê und naht, ô müssen,ags. miht analogniht, engl. jenem might e undnight; o, mhd. aus ai ganc und und au, ginc; beide nhd. aus ziestag,aa geleite zistig;t werden, jenachdemnhd. Biberach,die verlängerung Biberich; sich ahd. dem apah i oder apuh, u zuneigte.goth. ibuks, goth. mhd. jêr ebech, mêna nhd. svês äbich; sind nhd. ahd. gatter jâr mânound gitter; suâs nhd. und nackezunächst und vielgenick; leicht gewordenin aus allen jiar unsern miana sprachen svias. zeigtnicht das anders aus fangen verhalten stammende sich manche finger, goth.fries. figgrs,ê und ahd. die mnl.fingar ae geschwächtes (nnl. aa) i; mhd.zu ahd. man â. wird nieder zu min - deutsche volksdialectebei Diemer sprechen 111, hingegen 23. 118, unser 14. langes 122, a 9;wie mhd. o aus, albetalle jahr klar wird wahr mnd. wie zu albedallejor klor wor,und albedille. und diesen Noch laut mächtiger zeigen die als nursolche schwächungen, von welchen oft keine rechenschaft zu geben ist, waltet die regel des umlauts, d. h. der trübung des reinen a durch leise oder gar nichtdas folgende von o abweichendenoder weggefallene schw. i und , udän. der zweiten aa in oderr aar. dritten Kurzes silbe; ursprünglicha pflegen die scheint Friesen dies i undbald u in das e azu der wandeln: wurzel in smelai und schmal, stef stab,au gresgewandelt, gras, baldwie ein in bild o: nomaaus der name,ferne sich fona zurückwirft, fahne, hond in die hand; wurzel ebensogespielt zudie haben, Angelsachsen so dasz schon bald im vorausin ä: däga die smäl folge ndenstäf i gräs, mit schönemund uwechsel an sich in fügte, daga und smalum aus gastim stafum handum grasa; ein baldgaistim in haundumo: hona hahn,hervor gieng,noma dessenname. doppellaute die Engländer, sich allmälich auch in woe und sie oa zu schreiben, sprechengestim häufig hondum ä aus: verengten; day man alle name e und staffo aller lamb sprachen hand, sind andere aus diphthongischem wörter mit o schreibend ai und au entsprungen;und sprechend: allein long das amonggesetz des cold um - old fold hold. daslauts dänische kann hier haand nur angedeutet, hängt zusammen musz für jede mit sprache dem lauteigens des begründet altn. hönd werden. = hond Die gothischehaund, läsztdie Schweden ihn gar nicht sprechen ausbrechen, rein di e hand. schw. hllaahd. lautetnur den dän. durch holde, i, nicht schw. durch kall udän. zu (gestim kold u. abers. w. hantum), In allen die fällen altn. dieses beide schwankens(gestum f. gestim der uns und verwandten höndum f. haundum,sprachen Expzwischene a e o ditionhondum.)gilt hochd. vonreines bezeichnung a, auszunehmen des hochdeutschen sind folgende umlauts, wörter, welchen welche i erzeugt, o für hernacha setzen. unter für kurzesÄ. Es a: istvon, ein nl.vorzug van, hochdeutscher fries. fon und fan, ahd. fona,sprache mhd. das a, von, kurzes selten wie van;langes, gewohnheit, rein darzugeben. mhd. diegewoneheit, langen ê und ahd. ô müssen, giwonaheit, analog giwon jenem suetus, e und o,altn. aus vanr;ai und hohlenau, beide holen, aus aa ahd. halôn undgeleitet holôn, werden, mhd. jenachdem holn; schor, die wob,verlängerung wog, flocht, sich dem focht, i oder mhd. u zuneigte. schar, wap, goth. wac,jêr mêna flaht, svês faht; sind trotz,ahd. jâr mhd. mâno traz, suâs altn.und zunächs trâss, t vielleicht geworden aus jiar miana svias. nicht anders verhalten sich manche fries. ê und die mnl. ae (nnl. aa) zu ahd. â. nie - schw. trots, dän.derdeutsche trods. für volksdialecte â hingegen: sprechen wo, hingegenmhd. wâ unser (neben langes da, a wiemhd. o aus, dâ); jahr ohm, klar wahrmhd. wie âme; jor klorbrombeere, wor, und mhd. diesen brâme, laut zeigen ahd. d ie prâma; ohne, nurmhd. leise âne; oder mohn, gar nicht mhd. von omâge, abweichenden mâhe, schw.ahd. ,mâgo; dän. aa argwohn in r aar. (nebenKurzes wahn)a pflegen mhd.die Friesen arcwân bald wân; in e zuodem wandeln: (neben smel athem), mhd.schmal, âtem, ahd.stef stab, âtum; gres schlot,gras, bald mhd. in slât;o: noma zote, name, ahd. fonazâta; fahne, zofe vom hond mhd. hand; zâfen ebenso putzen; die Angelsachsen woge mhd. baldwâc; in docht ä: däg am smäl licht, stäf mhd. dâht. nichtgräs, aber mit gehört schönem dazu wechsel mochte in daga (neben smalum macht), stafum das grasa; schon bald im inmhd. o: hona mohte, hahn, ahd. noma mohta name. (neben die Engländer, mahta) und auch im wou von sie a mugun begründetschreiben, ist. Nie sprechen weichen häufig hochdeutsches ä aus: day man a und name ê derstaff lambwurzeln hand, in anderee aus, wörterwie das mit niederdeutsche o schreibend und nese sprechend: für nase, long schw. among näsa, cold dän. näse, altn.old aberfold hold.nös = das nasu, dänische ags. haandnosu, fries.hängt engl.zusammen nose, mitund dem häufig laut nd.des altn.geven hönd breken = hond spreken, haund, mnd. die gêvenSchweden brêken sprechen sprêken, rein mhd. gâben brâchenhand. schw. sprâchen, hlla lautetgoth. dän. gêbun holde, brêkun. schw. Allekall dän. unsere kold au. haften s. w. In fast allen nur fällenin den dieses wurzeln, schwankens die der der flexionuns verwandten und ableitung sprachen waren schon mhd.zwischen zu unbetontem a e o gilt hochd. e herabgesunken; reines a, auszunehmen oberdeutsche sind folgende volksmundarten wörter, welche hegen o für noch a setzen. einzelne für kurzesauslautende a: von, a nl. in van,der flexion. fries. fon doch dauern inund der fan, schriftsprache ahd. fona, mhd. die volleren von, selten ableitungen van; gewohnheit, eidam mhd. und monat,gewoneheit, ahd. ahd. eidum giwonaheit, mânôt, giwon welchen suetus, man altn. einige vanr; zusammen hohlen holen, ahd. halôn und holôn, mhd. holn; schor, wob, wog, flocht, focht, mhd. schar, wap, wac, flaht, faht; trotz, mhd. traz, altn. trâss, setzungen wie schw.bräutigam trots, dän. heimat www.expetrods. und für nachbar â hingegen: gleichditi wo, onbehandelt, mhd.-grimm. wâ (nebenin solchend da,e fällenmhd. dâ);geht demnachohm, mhd. a âme; nicht brombeere, auf ein altes, mhd. vielmehr brâme, ahd.auf u, uo, ô zurück.prâma; Kürze ohne, erhielt mhd. sichâne; in mohn, den mhd.einsilbigen mâge, partikeln mâhe, ahd. an mâgo; und ab,argwohn im unpersönlichen (neben wahn) man, mhd. arcwânim fragwort wân; was,odem in(neben hat (habet), für welcheathem), der mhd. häufige âtem, gebrauch ahd. âtum; sie schlot,nicht vergehnmhd. slât; liesz; zote, weit ahd. öfter zâta; wo zofe sie vom durch mhd. doppelte zâfen putzen;consonanz woge geschütztmhd. wâc; war. docht beispiele: am licht, - all ball fall fallen,mhd. dâht.narr nichtharren aber starren,gehört dazu amme mochte flamme (neben hammermacht), daslamm schon schwamm, im mhd. mohte, kann ahd. mann mohta rann (neben spanne mahta) wanne, und im lappe u von schnappe, affe mugunschaffe, begründet apfel napf ist. zapf, Nie acker weichen backe hochdeutsches wacker, machea und êsache der wurzeln wache, in matte e aus, ratte wie das satt niederdeutsche schnattere, blasz nese fürdasz nase, fasz schw. hasz näsa, lasz - Grimm(piger) nasz,dän. hassen näse, nasser altn. aberwasser, nös =halm nasu, halb ags. kalb nosu, salbe fries. half engl. balg nose, talg und falke häufig walke nd. bald geven wald breken alt spreken, kalt gestalt mnd. salz gêven walze brêken hals, sprêken, arm harm erbarmenmhd. harn gâben warnen brâchen darbe sprâchen, starb goth.warb gêbun darf warfbrêkun. arg Alle barg unsere sarg marka haften stark fast wardnur in garte den wurzeln, hart warte die derschwarz flexion warze, und ableitung kampf stampfen amtwaren samt, schon hanf mhd. sanft zu ranft, unbetontem lang efange herabgesunken; hange sang oberdeutsche verlangt volksmundarten krank schrank hegen wanke noch hand einzelne brand auslautende sand wand a in der bekannt flexion. kranz wanze dochgans, dauern kraft saftin der schaft, schriftsprache magd, achtdie volleren nacht wachtableitungen schacht eidam achse und dachs monat, lachs ahd. wachs eidum wachsen, mânôt, welchenast gast man last masteinige rast. zusammen Sonst setzungen wie bräutigam heimat und nachbar gleich behandelt, in solchen fällen geht demnach a nicht auf ein altes, vielmehr auf aber musz sichu, das uo, kurzeô zurück. a dehnen Kürze und erhielt dem sich organisch in den einsilbigen langen inpartikeln aussprache an und wie ab, schreibung im unpersönlichen gleich setzen man, lassen, im fragwort welches was, übel in und hat tadelhaft auf dreifache(habet), weisefür welche geschieht. der häufige 1) diegebrauch dehnung sie nicht bleibt vergehn unbezeichnet, liesz; weit a) öfter für wo organische sie durch doppelte kürze: consonanz schal (insipidus) geschützt schmalwar. beispiele: thal, gebar dar garall schar ball fall (cohors) fallen, narr sparen harren war starren, (fui), ammegram flammekam name hammer scham, lamm schwan, schwamm, aber kann gab manngabel grabrann habespanne erhaben wanne, haber lappe habicht knabeschnappe, labe rabe affe stab schaffe, schnabel, apfel napftraf hafen,zapf, acker mag backe hagel wacker, hager mache behagen sache lag wache, nagen matte nagel ratte sage satt schlagschnattere, trage blasz zage dasz wagen fasz ha (cursz lasz - rus), adel bad(piger) faden nasz, hader hassen laden nasser made wasser, pfad halmrad schade halb kalb gestade salbe half tadel balg wade, talg falke bat walketrat vater bald waldwaten, alt kaltasz gestaltfrasz maszsalz walze sasz hals,base armdas faser gras genasharm nase erbarmen rase (cespes).harn warnen b) darbefür organische starb warb darflänge: warf qual arg bargpfal schale,sarg mark waren stark (fuimus)ward garte warethart warte (fuistis), schwarz kamen warze, kramkampf - same, span gethan,stampfen abend amt samt, gaben hanf Schwab, sanft ranft, schaf lang schlaf fange graf hange tafel sang trafen, verlangt lagen krank pflagen schrank schwager wanke wagen hand brand(audere), sand wand nach bekannt brache - brachen sprachekranz sprachen, wanze gans, nahen kraft sahen, saft schaft, gnade magd, nadel, acht batennacht wachtbraten schacht that thatenachse dachs traten lachs unflat wachs rath, wachsen, aszen ast fraszengast last mastmaszen rast. saszen, Sonst aber musz sich das kurze a dehnen und dem organisch langen in aussprache wie schreibung gleich setzen lassen, welches übel und - STATE EXHIBITION OF blasen genasentadelhaft rasen auf(insanire). dreifache weise 2) geschieht. die dehnung 1) die wird dehnung durch bleibt gemination unbezeichnet, ausgedrückt, a) für organische nur in kürze: wenig schal wörtern (insipidus) vor liquiden schmal thal,und lingualen a)gebar für organische dar gar schar kürze: (cohors) saal aar sparen baar war waare. (fui), b) gram für organische kam name länge:scham, aalschwan, haar aberstaar gab saat gabel aas grab und habedie fremdenerhaben haberpaar zaar staat. 3)habicht durch knabe eingeschobnes labe rabe stab h, schnabel,nur vor liquiden,traf hafen, a) mag für hagel organische hager behagen kürze: lagfahl nagen kahl mahlenagel sage (molo) schlag stahl trage (furatus zage wagen est) (cur wahl – 08 Septemberzahl, fahre nahrungrus), adel wahren bad 2013 faden bewahren, hader laden lahm made nahm pfad zahm, rad schade ahn gestade(avus) tadel fahne wade, hahn bat (neben trat vater henne) waten, mahnenasz frasz maszzahn. sasz b) basefür ordas ganische länge:faser mahl gras mahlegenas nase(pingo) rase (cespes). stahl (chalyps) b) für organische stahlen (furati länge: sunt)qual pfal strahl, schale, bahre waren gefahr (fuimus) jahr wahr,waret (fuistis), nahmen kamen (ceperunt) kram - 27 April rahm. Einleuchtendsame, span ist gethan, das auch abend überwiegende gaben Schwab, unbezeichnetlassen schaf schlaf graf der tafel dehnung trafen, lagen allein pflagen richtig schwager und die wagen zweite (audere), wie dritte weisenach brachehätten längst verworfenbrachen werden sprache sollen, sprachen, da kam nahen und sahen, lahm, gnade war nadel,haar undbaten jahr braten uns that völlig thaten gleichen traten laut unflat haben. rath, umaszen unterschiede fraszen maszen der saszen,bedeu tung wie DWBblasen genasen war (fui) rasen wahr (insanire). (verus), 2) waren die dehnung (fuerunt) wird durchwaaren gemination (merces) ausgedrückt, wahren (servare)nur in wenig darf wörtern man vor unbesorgt liquiden sein.und - A-HALLEEinzelne, KASS a lingualenbleiben auch a)EL für vor organische zwei consonanten kürze: saal gedehntaar baar undwaare. ungekürzt: b) für organische art bart länge: schwarte aal haarspart staar wart saat (fuistis) aas und zart die undfremden mit paarein zaar staat. 3) durch eingeschobnes h, nur vor liquiden, a) für organische kürze: fahl kahl mahle (molo) stahl (furatus est) wahl - DOCUMENT geschaltetem zahl,h: fahrt fahre bejahrt nahrung wahrt. wahren Auslautendes bewahren, lahm sz dauertnahm zahm,in der ahn conjunction (avus) fahne dasz, hahn wird (neben aber imhenne) pronomen mahnen das zahn. und b) was, für orwie sonst in es, imganische neutr. länge: aller adj.mahl blindes mahle (pingo)gutes und stahl in (chalyps)der partikel stahlen aus zu (furati s, mhd. sunt) behalten strahl, bahrealle diese gefahr (da jahr e wahr,blinde nahmen û); in was(ceperunt) pflegt a gekürzt, in dasrahm. gedehnter Einleuchtend zu lauten, ist das in auch dasz überwiegende ist es entschieden unbezeichnetlassen kurz. denn der der dehnung auslaut allein sz liebt richtig vor und sich die kurzes zweite a: wie hasz dritte lasz weise (p hättiger)en nasz und gehtlängst inlautend verworfen über werden in ss: sollen,erblassen da kamgasse und hassen lahm, lasses war nasseshaar und wasser, jahr uns selbst völlig in laszgleichen (sine) laut haben.und lassen um unterschiede (sinere) fügtder bedeudiesem gebot sich dietung organische wie DWB länge war(mhd. (fui) lâ wahrlâen). (verus), umgekehrt waren hält (fuerunt) in asz aszen, waaren frasz (merces) fraszen, wahren vergasz (servare) vergaszen, darf manmasz unbesorgt maszen, sein. sasz - saszen nebenEinzelne der dehnung a bleiben auch auch der vor inlaut zwei szconsonanten stand. Artikelverweis gedehnt und ungekürzt: a, ausgang art alterbart schwarte flusz- und spart ortsnamen wart (fuistis) wie zart Bibra und mit Bebra ein Fulda Steinageschaltetem f. Biberach h: fahrt Steinach bejahrt wahrt. Biberaha Auslautendes Fuldaha sz dauert Steinaha. in der conjunction s. DWB dasz, aa, wird DWB aber im pronomen ach und das DWB und was, aha. wie - Artikelverweissonst ä,in es,meistentheils im neutr. aller umlaut adj. blindesdes kurzen gutes undoder in langen der partikel a, dessen aus zu ursprungs, mhd. behalten aus ai alle vorhin diese (daentfaltet e blinde wurde, û); in für was den pflegt auch a zeugt, dasz hingekürzt, und inwieder das gedehnter ahd. aigi zu statt lauten, egi, inairin dasz statt ist es erin, entschieden eisto statt kurz. esto, denn meiniki der auslaut statt meniki, sz liebt vor sceifte sich stattkurzes scefte, a: hasz selbst lasz noch (piger) mhd. nasz und geht inlautend über in ss: erblassen gasse hassen lasses nasses wasser, selbst in lasz (sine) und lassen (sinere) fügt diesem eiste eingel stattgebot este sich engel, die organische ja nhd. länge einlich (mhd. für enlich, lâ lâen). ähnlich umgekehrt geschrieben hält in asz vorkommen. aszen, frasz fraszen,dem ai vergaszliegt ae, vergaszen, dem ei liegt masz ê maszen,oder e nahe. sasz die ahd. sprachesaszen kannte neben nurder dehnung umlaut desauch a derin e,inlaut nicht sz des stand. â in Artikelverweis æ, die mhd. hat a, ausgangbeide umlaute alter flusz- und unddrückt ortsnamen den des wiekurzen Bibra vocals Bebra meist durch e, seltenFulda durch Steina ae, den f. Biberach des langen Steinach immer durchBiberaha ae aus; Fuldaha in der Steinaha.mhd. grammatik s. DWB unterscheidet aa, DWB man ach sie undso, dasz DWB den umlaut aha. - des kurzen vocalsArtikelverweis ä, den des ä, langen meistentheils æ bezeichnet. umlaut des nhd. kurzen ist äoder viel langenhäufiger a, und dessen ein ursprung unterschied aus aizwischen vorhin entfaltetbeiden imwurde, schreiben für den entbeh auch rlich, so sehrzeugt, es in dasz der hingrammatik und wieder noth ahd. thut aigi ihnstatt geschichtlichegi, airin statt zu erin, erkennen. eisto statt esto,Nemlich meiniki nhd. statt meniki,ä, wo essceifte mhd. statt æ scefte, entspricht selbst noch und mhd. aus -â hervor gieng,eiste bleibt eingel immer statt este lang engel, und ja gedehnt, nhd. einlich kann für auchenlich, nie ähnlich durch geschrieben e ausgedrückt vorkommen. werden: dem schale ai liegtschälchen, ae, dem stahlen ei liegt êstahle, oder e Westnahe. fal Westfäling,die ahd. pfahl sprache pfählen, kannte jahr nur jährig, umlaut gefahrdes a in gefährlich, e, nicht des âwahr in æ, bewähren,die mhd. hat waren beide umlaute wäre, undkamen drückt käme, den des kram kurzen krämer, vocals me sameist - sämerei, wahndurch wähnen, e, selten durchgaben ae, gäbe, den desSchwab langen Schwäbin,immer durch grafae aus; gräfin in der gräflich, mhd. grammatik schaf schäfer, unterscheidet strafe sträflich, man sie so,lagen dasz läge, den umlaut pflagen pfläge, schwagerdes kurzen schwägerin, vocals ä, brachenden des langen bräche, æ bezeichnet.sprachen spräche, nhd. ist ä sahen viel häufiger sähe, naheund ein näher, unterschied ader geäder,zwischen gnadebeiden im gnädig, schreiben baten entbeh bäte, rlich, so sehr es in der grammatik noth thut ihn geschichtlich zu erkennen. Nemlich nhd. ä, wo es mhd. æ entspricht und aus â rat räte, thatenhervor thäte gieng, thäter, bleibt trat immer träten, lang braten und gedehnt, bräter, kann spat auchspäter, nie sasz durch säszen, e ausgedrückt aszen äsze, werden: maszen schale mäsze, schälchen, blasen stahlen bläser, stahle, lasen West läse, dachte dächte.fal Westfäling,Ist aber ä pfahlumlaut pfählen, des kurzen jahr jährig, a, den gefahr auch gefährlich, e bezeichnet, wahr so bewähren, fragt es sich waren nach wäre, der kamenanwendung käme, beider,kram krämer, und die same regel schä - lautet: wo dersämerei, umlaut wahn fühlbar, wähnen, der gabenreine vocalgäbe, danebenSchwab Schwäbin,im gang bleibt, graf gräfin ist ä, wogräflich, der umlaut schaf schäfer, ungefühlt, strafe diesträflich, abstammung lagen läge, verdunkel pflagen t war, e zu schreiben.pfläge, schwager Beispiele schwägerin, des ä: brachen saal säle, bräche, schmal sprachen schmälern, spräche, sahenthal thäler,sähe, nahe wahl näher, wählen, ader geäder,zahl zählen, gnade gnädig,ball bälle, baten fall bäte, fälle, - galle vergällen,rat räte, nahrung thaten thäte nähren thäter, nährhaft, trat träten, fahre braten fähre, bräter, fahrt spat fährte, später, sasznarr säszen, närrisch, aszen äsze,gram maszen grämen mäsze, grämlich, blasen bläser, damm lasen dämme, läse, lamm lämmer,dachte hammer dächte. Ist hämmern, aber ä umlaut kammer des kurzen kämmerchen, a, den auch lahm e bezeichnet, lähmen, so zahm fragt es zähmen, sich nach ander ähnlich, anwendung mann beider, männer und die männ regel lich, fahne lautet:fähnrich, wo der zahn umlaut zähne, fühlbar, habe der häbig, reine vocal grabe daneben gräber, im schnabelgang bleibt, schnäbeln, ist ä, wo der tappe umlaut täppisch, ungefühlt, lappe die läpplein, abstammung apfel verdunkel äpfel, nat pf näpfe, klagewar, kläger, e zu schreiben.magd mägde, Beispiele schlag des schläge,ä: saal säle, nagel schmal nägeln, schmälern, tag täglich, thal thäler, sagen wahl unsäglich, wählen, ertragen zahl zählen, erträglich, ball bälle, acker fall fälle,äcker,schä - galle vergällen, nahrung nähren nährhaft, fahre fähre, fahrt fährte, narr närrisch, gram grämen grämlich, damm dämme, nacke hartnäckig,lamm lämmer, bach bäche, hammer lachen hämmern, lächeln, kammer gemach kämmerchen, gemächlich, lahm sache lähmen, sächlich, zahm schwachzähmen, schwächenan ähnlich, schwächlich,mann männer fach männ fächer fächern, schadelich, fahneschädlich, fähnrich, rad zahnräder, zähne, bad bäder,habe häbig, vater grabe väter, gräber, blatt blätter,schnabel glatt schnäbeln, glätter tappe glätten, täppisch, satt sättigen,lappe läpplein, satz sätze,apfel äpfel, schatz na pf näpfe, klage kläger, magd mägde, schlag schläge, nagel nägeln, tag täglich, sagen unsäglich, ertragen erträglich, acker äcker, nacke hartnäckig, bach bäche, lachen lächeln, gemach gemächlich, sache sächlich, schwach schwächen schwächlich, fach fächer fächern, schade schädlich, rad räder, bad bäder, vater väter, blatt blätter, glatt glätter glätten, satt sättigen, satz sätze, schatz -

A , der edelste, ursprünglichste aller laute, aus brust und kehle voll erschallend, den das kind zuerst und am leichtesten hervor bringen lernt, den mit recht die alphabete der meisten sprachen an ihre spitze stellen. a hält die mitte zwischen i und u, in welche beide es geschwächt werden kann, welchen beiden vielfach es sich annähert. Vorgeschichte und geschichte unserer sprache verkün den solche übergänge allenthalben: lat. pater Iupiter Diespiter, goth. fadar, vater; lat. taceo conticeo, goth. þaha, ahd. dagêm; lat. sapio desipio, goth. safja; lat. habeo cohibeo, goth. haba, ahd. hapêm; skr. saptan, goth. sibun; skr. navja, litt. naujas, goth. niujis; skr. madhja, goth. midjis; skr. agnis, lat. ignis, litt. ugnis, goth. auhns f. uhns; lat. sal, salsus insulsus, goth. salt, ahd. salz - sulza; lat. calco deculco conculco; taberna, contubernium; skr. asa, goth. amsa, lat. umerus, humerus f. umesus umsus. unsern ablaut sehen wir häufig aus i in u, aus a in i springen: finde fand funden. ahd. läuft anti in inti und unti; goth. aftuma in iftumin; - goth. gahts, mhd. giht, nhd. gicht; ahd. maht naht, ags. miht niht, engl. might night; mhd. ganc und ginc; nhd. ziestag, zistig; nhd. Biberach, Biberich; ahd. apah apuh, goth. ibuks, mhd. ebech, nhd. äbich; nhd. gatter und gitter; nhd. nacke und genick; in allen unsern sprachen zeigt das aus fangen stammende finger, goth. figgrs, ahd. fingar geschwächtes i; mhd. man wird zu min - bei Diemer 111, 23. 118, 14. 122, 9; mhd. albetalle wird mnd. zu albedalle und albedille. Noch mächtiger als solche - schwächungen, von welchen oft keine rechenschaft zu geben ist, waltet die regel des umlauts, d. h. der trübung des reinen a durch das folgende oder weggefallene i und u der zweiten oder dritten silbe; ursprünglich scheint dies i und u das a der wurzel in ai und - au gewandelt, wie ein bild aus der ferne sich zurückwirft, in die wurzel gespielt zu haben, so dasz schon im voraus a die folgenden i und u an sich fügte, und aus gastim handum ein gaistim haundum hervor gieng, dessen doppellaute sich allmälich in e und o zu gestim hondum verengten; alle e und o aller sprachen sind aus diphthongischem ai und au entsprungen; allein das gesetz des um lauts kann hier nur angedeutet, musz für jede sprache eigens begründet werden. Die gothische läszt ihn gar nicht ausbrechen, die ahd. nur den durch i, nicht durch u zu (gestim aber hantum), die altn. beide (gestum f. gestim und höndum f. haundum, hon dum.) von bezeichnung des hochdeutschen umlauts, welchen i erzeugt, hernach unter Ä. Es ist ein vorzug hochdeutscher sprache das a, kurzes wie langes, rein darzugeben. die langen ê und ô müssen, analog jenem e und o, aus ai und au, beide aus aa geleitet werden, jenachdem die verlängerung sich dem i oder u zuneigte. goth. jêr mêna svês sind ahd. jâr mâno suâs und zunächst viel leicht geworden aus jiar miana svias. nicht anders verhalten sich manche fries. ê und die mnl. ae (nnl. aa) zu ahd. â. nieder deutsche volksdialecte sprechen hingegen unser langes a wie o aus, jahr klar wahr wie jor klor wor, und diesen laut zeigen die nur leise oder gar nicht von o abweichenden schw. , dän. aa in r aar. Kurzes a pflegen die Friesen bald in e zu wandeln: smel sch mal, stef stab, gres gras, bald in o: noma name, fona fahne, hond hand; ebenso die Angelsachsen bald in ä: däg smäl stäf gräs, mit schönem wechsel in daga smalum stafum grasa; bald in o: hona hahn, noma name. die Engländer, auch wo sie a schreiben, sprechen häufig ä aus: day man name staff lamb hand, andere wörter mit o schreibend und sprechend: long among cold old fold hold. das dänische haand hängt zusammen mit dem laut des altn. hönd = hond haund, die Schweden sprechen rein hand. schw. hlla lautet dän. holde, schw. kall dän. kold u. s. w. In allen fällen dieses schwankens der uns verwandten sprachen zwischen a e o gilt hochd. reines a, auszunehmen sind folgende wörter, welche o für a setzen. für kurzes a: von, nl. van, fries. fon und fan, - ahd. fona, mhd. von, selten van; gewohnheit, mhd. gewoneheit, ahd. giwonaheit, giwon suetus, altn. vanr; hohlen holen, ahd. halôn und holôn, mhd. holn; schor, wob, wog, flocht, focht, mhd. schar, wap, wac, flaht, faht; trotz, mhd. traz, altn. trâss, schw. trots, dän. trods. für â hingegen: wo, mhd. wâ (neben da, mhd. dâ); ohm, mhd. âme; brombeere, mhd. brâme, ahd. prâma; ohne, mhd. âne; mohn, mhd. mâge, mâhe, ahd. mâgo; argwohn (neben wahn) mhd. arcwân wân; odem (neben athem), mhd. âtem, ahd. âtum; schlot, mhd. slât; zote, ahd. zâta; zofe vom mhd. zâfen putzen; woge mhd. wâc; docht am licht, mhd. dâht. nicht aber gehört dazu mochte (neben macht), das schon im mhd. mohte, ahd. mohta (neben mahta) und im u von mugun begründet ist. Nie weichen hochdeutsches a und ê der wurzeln in e aus, wie das niederdeutsche nese für nase, schw. näsa, dän. näse, altn. aber nös = nasu, ags. nosu, fries. engl. nose, und häufig nd. geven breken spreken, mnd. gêven brêken sprêken, mhd. gâben brâchen sprâchen, goth. gêbun brêkun. Alle unsere a haften fast nur in den wurzeln, die der flexion und ableitung waren schon mhd. zu unbetontem e herabgesunken; oberdeutsche volksmundarten hegen noch einzelne auslautende a in der flexion. doch dauern in der schriftsprache die volleren ableitungen eidam und monat, ahd. eidum mânôt, welchen man einige zusammenset zungen wie bräutigam heimat und nachbar gleich behandelt, in solchen fällen geht demnach a nicht auf ein altes, vielmehr auf u, uo, ô zurück. Kürze erhielt sich in den einsilbigen partikeln an und ab, im unpersönlichen man, im fragwort was, in hat (habet), für welche der häufige gebrauch sie nicht vergehn liesz; weit öfter wo sie durch doppelte consonanz geschützt war. beispiele: all ball fall fallen, narr harren starren, amme flamme hammer lamm schwamm, kann mann rann spanne wanne, lappe schnappe, affe schaffe, apfel napf zapf, acker backe wacker, mache sache wache, matte ratte satt schnattere, blasz dasz fasz hasz lasz (piger) nasz, - hassen nasser wasser, halm halb kalb salbe half balg talg falke walke bald wald alt kalt gestalt salz walze hals, arm harm erbarmen harn warnen darbe starb warb darf warf arg barg sarg mark stark ward garte hart warte schwarz warze, kampf stampfen amt - samt, hanf sanft ranft, lang fange hange sang verlangt krank schrank wanke hand brand sand wand bekannt kranz wanze gans, kraft saft schaft, magd, acht nacht wacht schacht achse dachs lachs wachs wachsen, ast gast last mast rast. Sonst aber musz sich das kurze a dehnen und dem organisch langen in aussprache wie schreibung gleich setzen lassen, welches übel und tadelhaft auf dreifache weise geschieht. 1) die dehnung bleibt unbezeichnet, a) für organische kürze: schal (insipidus) schmal thal, gebar dar gar schar (cohors) sparen war (fui), gram kam name scham, schwan, aber gab gabel grab habe erhaben haber habicht knabe - labe rabe stab schnabel, traf hafen, mag hagel hager behagen lag nagen nagel sage schlag trage zage wagen (currus), adel bad faden hader laden made pfad rad schade gestade tadel wade, bat trat vater waten, asz frasz masz sasz base das faser gras genas nase rase (cespes). b) für organische länge: qual pfal schale, waren (fuimus) waret (fuistis), kamen kram same, span gethan, abend gaben Schwab, schaf schlaf -graf tafel trafen, lagen pflagen schwager wagen (audere), nach brache brachen sprache spra A , der edelste, ursprünglichste aller laute, aus brust und kehle voll erschallend, den das kind zuerst und am leichtesten hervor - bringen lernt, denchen, mit recht die alphabete nahen der meisten sprachen sahen, an ihre spitze stellen. gnade a hält die mitte zwischen nadel, i und u, in welche baten braten that thaten traten unflat rath, aszen fraszen maszen saszen, blasen genasen rasen beide es geschwächt werden kann, welchen beiden vielfach es sich annähert. Vorgeschichte und geschichte unserer sprache verkün den solche übergänge allenthalben: lat. pater Iupiter Diespiter, goth. fadar, vater; lat. taceo conticeo, goth. þaha, ahd. dagêm; lat. sapio desipio, goth.(insanire). safja; lat. habeo cohibeo, goth. haba, ahd.2) hapêm; skr.die saptan, dehnunggoth. sibun; skr. navja, litt. naujaswird, goth. durch gemination ausgedrückt, nur in wenig wörtern vor liquiden und lingualen a) für or - niujis; skr. madhja, goth. midjis; skr. agnis, lat. ignis, litt. ugnis, goth. auhns f. uhns; lat. sal, salsus insulsus, goth. salt, ahd. salz sulza; lat. calco deculco conculco; taberna, contubernium; skr. asa, goth. amsa, lat. umerus, humerus f. umesus umsus. unsern ablaut sehen wir häufigganische aus i in u, aus a in i springen: kürze: finde fand funden. saal ahd. läuft anti aar in inti und baarunti; goth. aftuma waare. in iftumin; b) für organische länge: aal haar staar saat aas und die fremden paar zaar staat. 3) durch goth. gahts, mhd. giht, nhd. gicht; ahd. maht naht, ags. miht niht, engl. might night; mhd. ganc und ginc; nhd. ziestag, zistig; nhd. Biberach, Biberich; ahd. apah apuh, goth. ibuks, mhd. ebech, nhd. äbich; nhd. gatter und gitter; nhd. nacke und genick; in allen unsern spracheneingeschobnes zeigt das aus fangen stammende finger, goth.h, figgrs, nur ahd. fingar vor geschwächtes liquiden, i; mhd. man wird zu min -a) für organische kürze: fahl kahl mahle (molo) stahl (furatus est) wahl zahl, fahre nahrung bei Diemer 111, 23. 118, 14. 122, 9; mhd. albetalle wird mnd. zu albedalle und albedille. Noch mächtiger als solche schwächungen, von welchen oft keine rechenschaft zu geben ist, waltet die regel des umlauts,Exp d. h. der trübung des reinen ea durch dition das folgende oder weggefallene i und u der zweiten oder dritten silbe; ursprünglich scheint dies i und u das a der wurzel in ai und - au gewandelt, wie einwahren bild aus der ferne sich zurückwirft, bewahren, in die wurzel gespielt zu haben, lahm so dasz schon imnahm voraus a die folge ndenzahm, i ahn (avus) fahne hahn (neben henne) mahnen zahn. b) für organische länge: mahl und u an sich fügte, und aus gastim handum ein gaistim haundum hervor gieng, dessen doppellaute sich allmälich in e und o zu gestim hondum verengten; alle e und o aller sprachen sind aus diphthongischem ai und au entsprungen; allein das gesetz des um - lauts kann hier nur angedeutet,mahle musz für jede(pingo) sprache eigens begründet werden. stahl Die gothische (chalyps) läszt ihn gar nicht ausbrechen, stahlendie (furati sunt) strahl, bahre gefahr jahr wahr, nahmen (ceperunt) rahm. Einleuchtend ahd. nur den durch i, nicht durch u zu (gestim aber hantum), die altn. beide (gestum f. gestim und höndum f. haundum, Expeditionhondum.) von bezeichnung des hochdeutschen umlauts, welchen i erzeugt, hernach unter Ä. Es ist ein vorzug hochdeutscher sprache das a, kurzes wieist langes, das rein darzugeben. auch die langen überwiegende ê und ô müssen, analog jenem e und o, aus unbezeichnetlassen ai und au, beide aus aa der dehnung allein richtig und die zweite wie dritte weise hätten längst verworfen wer geleitet werden, jenachdem die verlängerung sich dem i oder u zuneigte. goth. jêr mêna svês sind ahd. jâr mâno suâs und zunächst vielleicht geworden aus jiar miana svias. nicht anders verhalten sich manche fries. ê und die mnl. ae (nnl. aa) zu ahd. â. nie derdeutsche volksdialecteden sprechen hingegen sollen, unser langes a wieda o aus, jahrkam klar wahr wieund jor klor wor, undlahm, diesen laut zeigen war die haar und jahr uns völlig gleichen laut haben. um unterschiede der bedeutung wie DWB nur leise oder gar nicht von o abweichenden schw. , dän. aa in r aar. Kurzes a pflegen die Friesen bald in e zu wandeln: smel schmal, stef stab, gres gras, bald in o: noma name, fona fahne, hond hand; ebensoGrimm die Angelsachsen bald in ä: däg smäl stäf gräs, mit schönem wechsel in daga smalum stafum grasa; bald in o: hona hahn, noma name. die Engländer, auch wo sie a schreiben, sprechen häufigwar ä aus: day man(fui) name staff lamb wahrhand, andere wörter (verus), mit o schreibend und sprechend: waren long among cold (fuerunt) waaren (merces) wahren (servare) darf man unbesorgt sein. Einzelne a bleiben old fold hold. das dänische haand hängt zusammen mit dem laut des altn. hönd = hond haund, die Schweden sprechen rein hand. schw. hlla lautet dän. holde, schw. kall dän. kold u. s. w. In allen fällen dieses schwankens der uns verwandten sprachen zwischen a e o gilt hochd.auch reines a, auszunehmen vor sind zwei folgende wörter, consonanten welche o für a setzen. fürThe kurzes highlight a: von, of thenl.gedehnt van,GRIMM2013 fries. fon celebrations und will be ungekürzt:circumstances. Works by their equally art successful bart broth- schwarte spart wart (fuistis) zart und mit eingeschaltetem h: fahrt und fan, ahd. fona, mhd. von, selten van; gewohnheit, mhd. gewoneheit, ahd. giwonaheit, giwon suetus, altn. vanr; hohlen holen, ahd. halôn und holôn, mhd. holn; schor, wob, wog, flocht, focht, mhd. schar, wap, wac, flaht,the faht; State trotz, Exhibition mhd. traz, of altn. Hesse, trâss, EXPEDITION GRIMM, er, the painter Ludwig Emil Grimm, document the per- - schw. trots, dän. trods. bejahrtfür â hingegen: wo, mhd. wahrt. wâ (neben da, mhd. Auslautendes dâ); ohm, mhd. âme;which brombeere, will be open mhd. to brâme, the sz public ahd. dauert in the documen- insonal der circumstances conjunction of the whole family. dasz, wird aber im pronomen das und was, wie sonst in es, im neutr. prâma; ohne, mhd. âne; mohn, mhd. mâge, mâhe, ahd. mâgo; argwohn (neben wahn) mhd. arcwân wân; odem (neben athem), mhd. âtem, ahd. âtum; schlot, mhd. slât; zote, ahd. zâta; zofe vom mhd. zâfen putzen;ta-Halle woge inmhd. wâc; dochtfrom am27 licht,April - to 08 Septem- This leads on to the highlight of the exhibition, a spec- mhd. dâht. nicht aber gehörtaller dazu mochte adj. (neben macht), blindes das schon im mhd. mohte,gutes ahd. mohtaber 2013. (nebenund This mahta) large in undexhibition im deru von is devoted partikel to the tacular aus indoor journey zu covering s, anmhd. area of 800 square behalten alle diese (da e blinde û); in was pflegt a gekürzt, in das ge mugun begründet ist. Nie weichen hochdeutsches a und ê der wurzeln in e aus, wie das niederdeutsche nese für nase, schw. näsa, Grimmdän. näse, altn. aber nös = nasu, ags. nosu, fries. engl. nose, und häufig nd. geven brekenfar-reaching spreken, mnd. impactgêven brêken and sprêken,absorbing lives of the metres. Starting with the main works, the exhibition invites mhd. gâben brâchen sprâchen,dehnter goth. gêbun brêkun. zu Alle unsere lauten, a haften fast nur in denin wurzeln,brothers, dasz die Jacob der flexion and ist Wilhelm und ableitunges Grimm. entschieden visitors to takekurz. part in an expedition denn from the pastder into auslaut sz liebt vor sich kurzes a: hasz lasz (piger) nasz und geht in waren schon mhd. zu unbetontem e herabgesunken; oberdeutsche volksmundarten hegen noch einzelne auslautende a in der flexion. doch dauern in der schriftsprache die volleren ableitungen eidam und monat, ahd. eidum mânôt, welchen man einige zusammen the present-day. Interactive exhibits provide a novel, setzungen wie bräutigam heimatlautend und nachbar gleich über behandelt, in solchenin fällen ss: geht demnacherblassen a nicht auf ein altes, vielmehrgasse auf hassenhands-on lasses way of experiencing nasses the multi-faceted wasser, impact selbst in lasz (sine) und lassen (sinere) fügt diesem gebot sich die u, uo, ô zurück. Kürze erhielt sich in den einsilbigen partikeln an und ab, im unpersönlichenThe names man, of Jacobim fragwort and Wilhelm was, Grimmin hat are known all over (habet), für welche der häufige gebrauch sie nicht vergehn liesz; weit öfter wo sie durch doppelte consonanz geschützt war. beispiele: of the Grimm brothers. all ball fall fallen, narr harren starren, amme flamme hammer lamm schwamm, kannthe mannworld – rann mainly spanne due to wanne, their children’s lappe and household schnappe, affe schaffe, apfel organischenapf zapf, acker backe wacker, mache länge sache wache, matte (mhd. ratte fairysatt schnattere,tales, which blasz havelâ dasz been lâen).fasz translated hasz lasz into approximately umgekehrt Which fairy tales fell hält foul of the brothers’in aszself-imposed aszen, frasz fraszen, vergasz vergaszen, masz maszen, sasz saszen neben (piger) nasz, hassen nasser wasser, halm halb kalb salbe half balg talg falke walke bald wald alt kalt gestalt salz walze hals, arm harm erbarmen harn warnen darbe starb warb darf warf arg barg sarg mark stark ward160 garte languages. hart warte But schwarz the Grimm warze, brothers kampf were - not just col- censorship due to their brutal or improper content? Why - stampfen amt samt, hanf sanftder ranft, langdehnung fange hange sang verlangt auch krank schrank derwankelectors handof fairyinlaut brand tales. sand They wand also left bekanntsz a substantial stand. legacy as Artikelverweisis the English term “Grimm’s Law” used for an important a, ausgang alter flusz- und ortsnamen wie Bibra Bebra Fulda Stei kranz wanze gans, kraft saft schaft, magd, acht nacht wacht schacht achse dachs lachs wachs wachsen, ast gast last mast rast. Sonst aber musz sich das kurze a dehnen und dem organisch langen in aussprache wie schreibunglanguage gleich researchers,setzen lassen, law welches historians übel undand politicians, and insight into German grammar? And how would the brothers tadelhaft auf dreifache weise nageschieht. 1)f. die Biberachdehnung bleibt unbezeichnet, a) für organischeSteinachtheir kürze: German schal Grammar (insipidus) and GBiberahaerman schmal Dictionary thal, laid the foun- Fuldahahave benefited from 21st century Steinaha. “social networks“, had s. DWB aa, DWB ach und DWB aha. Artikelverweis gebar dar gar schar (cohors) sparen war (fui), gram kam name scham, schwan, aber gab gabel grab habe erhaben haber habicht knabe labe rabe stab schnabel, traf hafen, mag hagel hager behagen lag nagen nageldations sage for schlag German trage language zage wagen studies. (cur these been available to them? rus), adel bad faden hader laden made pfad rad schade gestade tadel wade, bat trat vater waten, asz frasz masz sasz base das faser gras genas nase rase (cespes).ä, meistentheils b) für organische länge: qual pfal schale, umlaut warenEXPEDITION (fuimus) waret GRIMM des (fuistis), displays kurzenkamen valuable kram manuscripts - oder and langen a, dessen ursprung aus ai vorhin entfaltet wurde, für den auch zeugt, dasz hin und same, span gethan, abend gaben Schwab, schaf schlaf graf tafel trafen, lagen pflagenpersonal schwager mementos wagen (audere), of the brothersnach brache in three cabinets brachen sprache sprachen, nahen sahen, gnade nadel, baten braten that thaten traten unflat rath, aszen fraszen maszen saszen, These and other questions are what the EXPEDITION wieder ahd. aigi stattand sets themegi, in the context airin of the changing -statt political erin, eisto statt esto, meiniki statt meniki, sceifte statt scefte, selbst noch mhd. eiste eingel statt este blasen genasen rasen (insanire). 2) die dehnung wird durch gemination ausgedrückt, nur in wenig wörtern vor liquiden und GRIMM sets out to answer. The exhibition is designed lingualen a) für organische kürze: saal aar baar waare. b) für organische länge: aal haar staar saat aas und die fremden paar zaar staat. 3) durch eingeschobnesengel, h, nur vor liquiden, ja a) fürnhd. organische kürze: einlich fahl kahl mahle (molo) für stahl (furatus enlich, est) wahl - ähnlichto stimulate geschriebenvisitors to look and listen, to scratch vorkommen. dem ai liegt ae, dem ei liegt ê oder e nahe. die ahd. sprache zahl, fahre nahrung wahren bewahren, lahm nahm zahm, ahn (avus) fahne hahn (neben henne) mahnen zahn. b) für or their heads in bemusement and try things out, to ex- ganische länge: mahl mahle (pingo) stahl (chalyps) stahlen (furati sunt) strahl, bahre gefahr jahr wahr, nahmen (ceperunt) rahm. Einleuchtend ist das auch überwiegende unbezeichnetlassen der dehnung allein richtig und die zweite wie dritte weise hätten perience and understand. längst verworfen werden sollen,kannte da kam und lahm, war nur haar und jahrumlaut uns völlig gleichen laut des haben. um aunterschiede in der e, bedeu nicht des â in æ, die mhd. hat beide umlaute und drückt den des kurzen vocals meist durch e, selten tung wie DWB war (fui) wahr (verus), waren (fuerunt) waaren (merces) wahren (servare) darf man unbesorgt sein. INFO documenta-Halle, Du-Ry-Str. 1 / am Friedrichsplatz Einzelne a bleiben auch vor zwei consonanten gedehnt und ungekürzt: art bart schwarte spart wart (fuistis) zart und mit ein www.expedition-grimm.de geschaltetem h: fahrt bejahrt wahrt.durch Auslautendes ae,sz dauert inden der conjunction des dasz, wirdlangen aber im pronomen dasimmer und was, wie durch ae aus; in der mhd. grammatik unterscheidet man sie so, dasz den umlaut des kurzen vo sonst in es, im neutr. aller adj. blindes gutes und in der partikel aus zu s, mhd. behalten alle diese (da e blinde û); in was pflegt a gekürzt, in das gedehnter zu lauten, in dasz ist es entschieden kurz. denn der auslaut sz liebt vor sich kurzes a: hasz lasz (piger) nasz und geht inlautend über in ss: erblassen gasse hassen lasses nasses wasser, selbst in lasz (sine) und lassen (sinere) fügt diesem gebot sich die organische länge (mhd.cals lâ lâen). ä, umgekehrt den hält in aszdes aszen, fraszlangen fraszen, vergasz vergaszen, æ maszbezeichnet. maszen, sasz nhd. ist ä viel häufiger und ein unterschied zwischen beiden im schreiben entbehrlich, so sehr es saszen neben der dehnung auch der inlaut sz stand. Artikelverweis a, ausgang alter flusz- und ortsnamen wie Bibra Bebra Fulda Steina f. Biberach Steinach Biberaha Fuldaha Steinaha. s. DWB aa, DWB ach und DWB aha. - Artikelverweis ä, meistentheilsin umlaut derdes kurzen odergrammatik langen a, dessen ursprung aus ai nothvorhin entfaltet thutwurde, für denihn auch geschichtlich zu erkennen. Nemlich nhd. ä, wo es mhd. æ entspricht und aus â hervor gieng, bleibt zeugt, dasz hin und wieder ahd. aigi statt egi, airin statt erin, eisto statt esto, meiniki statt meniki, sceifte statt scefte, selbst noch mhd. - eiste eingel statt este engel, ja nhd. einlich für enlich, ähnlich geschrieben vorkommen. dem ai liegt ae, dem ei liegt ê oder e nahe. die ahd. sprache kannte nur umlautimmer des a in e, nicht des âlang in æ, die mhd. hatund beide umlaute gedehnt, und drückt den des kurzen vocalskann meist auch nie durch e ausgedrückt werden: schale schälchen, stahlen stahle, Westfal Westfäling, pfahl - durch e, selten durch ae, den des langen immer durch ae aus; in der mhd. grammatik unterscheidet man sie so, dasz den umlaut des kurzen vocals ä, den des langen æ bezeichnet. nhd. ist ä viel häufiger und ein unterschied zwischen beiden im schreiben entbeh rlich, so sehr es in der grammatikpfählen, noth thut ihn geschichtlich jahr zu erkennen. Nemlichjährig, nhd. ä, wo es gefahrmhd. æ entspricht und gefährlich, aus â wahr bewähren, waren wäre, kamen käme, kram krämer, same sämerei, wahn wähnen, hervor gieng, bleibt immer lang und gedehnt, kann auch nie durch e ausgedrückt werden: schale schälchen, stahlen stahle, West fal Westfäling, pfahl pfählen, jahr jährig, gefahr gefährlich, wahr bewähren, waren wäre, kamen käme, kram krämer, same lästig, sämerei, wahn wähnen, gaben gäbe, Schwab Schwäbin, graf gräfin gräflich, schaf schäfer, strafe sträflich, lagen läge, pflagen gäste, macht mächten, last pfläge, schwager schwägerin, brachengaben bräche, sprachen gäbe, spräche, sahen sähe, Schwab nahe näher, ader geäder, gnadeSchwäbin, gnädig, baten bäte, - graf gräfin gräflich, schaf schäfer, strafe sträflich, lagen läge, pflagen pfläge, schwager schwäge rat räte, thaten thäte thäter, trat träten, braten bräter, spat später, sasz säszen, aszen äsze, maszen mäsze, blasen bläser, lasen läse, dächse, Sachse Sächsin, lachs lächse, asche äscherer, gast dachte dächte. Ist aber ä umlaut des kurzen a, den auch e bezeichnet, so fragt es sich nach der anwendung beider, und die regel lautet: wo der umlaut fühlbar, der rin,reine vocal daneben brachen im gang bleibt, ist ä, wobräche, der umlaut ungefühlt, diesprachen abstammung verdunkelt spräche, sahen sähe, nahe näher, ader geäder, gnade gnädig, baten bäte, rat räte, thaten thäte war, e zu schreiben. Beispiele des ä: saal säle, schmal schmälern, thal thäler, wahl wählen, zahl zählen, ball bälle, fall fälle,schä - galle vergällen, nahrung nähren nährhaft, fahre fähre, fahrt fährte, narr närrisch, gram grämen grämlich, damm dämme, lamm lämmer, hammer hämmern,thäter, kammer kämmerchen, trat lahm lähmen, träten, zahm zähmen, an bratenähnlich, mann männer bräter, männ spat später, sasz säszen, aszen äsze, maszen mäsze, blasen bläser, lasen läse, dachte dächte. Ist lich, fahne fähnrich, zahn zähne, habe häbig, grabe gräber, schnabel schnäbeln, tappe täppisch, lappe läpplein, apfel äpfel, napf schätze, hasz häszlich gehässig, lasz lässig, glas gläser, gras gräser, nase näseln, hase häsin, kalb kälber, balg bälge, balke gebälk, alt älter, falte fälteln, kalt kälter, walze wälzen, hals hälse, falsch näpfe, klage kläger, magd mägde, schlag schläge, nagel nägeln, tag täglich, sagen unsäglich, ertragen erträglich, acker äcker, nacke hartnäckig, bach bäche, lachenaber lächeln, gemach ä gemächlich,umlaut sache sächlich, des schwach kurzenschwächen schwächlich, a,fach fächer den auch e bezeichnet, so fragt es sich nach der anwendung beider, und die regel lautet: wo der umlaut fächern, schade schädlich, rad räder,fühlbar, bad bäder, vater väter, blattder blätter, glattreine glätter glätten, sattvocal sättigen, satz sätze,daneben schatz im gang bleibt, ist ä, wo der umlaut ungefühlt, die abstammung verdunkelt war, e zu schreiben. Beispiele des ä: saal säle, schmal schmälern, thal thäler, wahl wählen, zahl zählen, ball bälle, fall fälle, galle vergällen, nahrung nähren nährhaft, fahre fähre, fahrt fährte, narr närrisch, gram grämen grämlich, damm dämme, lamm lämmer, hammer hämmern, kammer kämmerchen, lahm lähmen, zahm zähmen, an ähnlich, mann männer männlich, fahne fähnrich, zahn zähne, habe häbig, grabe gräber, schnabel schnäbeln, tappe täppisch, lappe läpplein, apfel äpfel, napf näpfe, klage kläger, magd mägde, schlag schläge, nagel nägeln, tag täglich, sagen unsäglich, ertragen erträglich, acker äcker, nacke hartnäckig, bach bä che, lachen lächeln, gemach gemächlich, sache sächlich, schwach schwächen schwächlich, fach fächer fächern, schade schädlich, rad räder,fälschen, arm ärmer, darm därme, erbarmen,bad erbärmlich, harmbäder, härmen, schwarm schwärmen, warm vater wärmen, scharf schärfen, argväter, ärger, bart bärte, zart verzärteln, schwarzblatt schwärzen, stampf stämpfen,blätter, amt ämter, sanft sänfter sänftigen, glatt ranft ränftlein, gang gänge glätter gänglein, hang hänge, sang sänger, glätten, schwanger schwängern, wange wänglein, banksatt bänke, Franke Fränkinsättigen, fränkisch, ander ändern, brand brände, handsatz hände händchen, landsätze, länder, pfand pfänder, schande schatzschändlich, gewand gewänder, rand ränder, tand tändeln, ganz ergänzen gänzlich, tanz tänze, gans gänse, kraft kräfte, nacht nächte nächtlich, wacht wächter, dachs THE IN KASSEL THE BroTHERS GRIMM MUSEUM, A UNESCO WORLD The Brothers Grimm, Jacob (1785-1863) and Wilhelm DOCUMENTARY HERITAGE SITE IN THE PALAIS BELLEVUE. (1786-1859), were born in and attended the gram- The Palais Bellevue is the historical setting for the Brothers mar school in Kassel. When they completed their studies in Grimm museum with exhibits on the literary, scientific , they returned to Kassel, the seat of the Landgra- and political heritage of Jacob and . Per- ves of Hesse. In their own words, it was in Kassel that they sonal copies of the Grimms‘ fairy tales, with numerous spent “the most industrious and perhaps most productive additions and annotations in the Brothers‘ Grimm own time” of their lives. Wilhelm and Jacob did not only compile hand and which have now been declared world docu- their fairy tales here, but this is also where their successful mentary heritage by UNESCO, can also be found in the German Grammar and German Dictionary first began to take museum. shape. Visitors can purchase a combi-ticket for both the State Exhibition and the Brothers Grimm Museum. INFO Palais Bellevue, Schöne Aussicht 2, www.grimms.de STATE EXHIBITION OF HESSE – 08 September 2013 27 April A-HALLE, KASSEL DOCUMENT

EXHIBITION VENUE documenta-Halle Du-Ry-Str. 1 / am Friedrichsplatz 34117 Kassel,

ADMISSION FEES State Exhibition Combi-ticket documenta-Halle State Exhibition / Brothers Grimm Museum

Standard ticket € 8 € 10 Concessions* € 6 € 7 Groups of 10 or more € 6 € 7 Families

2 adults with children belonging € 18 € 20 to the family School groups € 3 € 3 (free admission for teachers)

* children aged 6 - 17, students, apprentices, the severely disabled with an accompanying person * and those without employment.

OPENING HOURS Tuesday to Sunday 10.00 – 18.00 Thursday 10.00 – 21.00 Closed on mondays

GUIDED TOURS FOR GROUPS GRIMM TOUR short (documenta-Halle) 1 hrs. € 80 GRIMM TOUR long (documenta-Halle) 1.5 hrs. € 115 GRIMM KOMBITOUR (documenta-Halle + Brother Grimm Museum) 2 hrs. € 155 Only the 2-hour guided tour combines both exhibitions.

CONTACT Hessische Landesausstellung 2013 Ausstellungsbüro c/o projekt2508 Gruppe Riesstraße 10, 53113 Bonn, Germany Tel. +49 (0)228/ 184967-0 / Fax +49 (0)228/ 184967-10 [email protected] www.expediton-grimm.de, www.grimm2013.de GRIMM2013 The first edition of Grimms’ Fairy Tales appeared on 20 December 1812. 2013 marks the 150th anniversary of the deaths of the brothers, Jacob and Ludwig Emil Grimm. To celebrate these anniversaries, GRIMM2013 promises a comprehensive line-up of events illustrating the life and influence of the brothers.

Partners in the GRIMM2013 celebrations

EVENT HIGHLIGHTS

LITERARY SPRING 2013 BROTHERS GRIMM FESTIVAL 16 – 24 March 2013 May – July 2013 Well-known authors and actors, such as Martin Walser, Philippsruhe Palace amphitheatre, Hanau. Karen Duve and the Grimm specialist, Heinz Röllecke, will www.brueder-grimm-maerchenfestspiele.de be special guests at the Schloss Waldeck Hotel, the Die Sonne Hotel in Frankenburg and the country house ho- PRINCESSES‘ DAY tel Bärenmühle in Frankenau. 16 June 2013 www.literarischer-fruehling.de Wilhelmsthal Palace Park, Calden. www.grimm2013.de FOREST OF SHADOWS – A NIGHT WITH THE GRIMMS 25 April – 19 May 2013 During a night walk through the forest with lanterns, sur- BROTHERS GRIMM FESTIVAL June – August 2013 roundings will be brought to life by Berlin‘s Theater Anu, in association with north Hessian illustrator and shadow In venues throughout Kassel. performer, Albert Völkl. Venues: Kassel and various loca- www.brueder-grimm-festival.com tions throughout Hessen. www.grimm2013.de

GRIMMS’ FAIRY TALES – A WARNING CONTACT 19 – 22 March 2013 GRIMM2013 c/o Kultursommer Nordhessen A performance written and narrated by Michael Quast Heinrich-Schütz-Allee 33 and Philipp Mosetter at different venues throughout 34131 Kassel, Germany Telefon: +49 (0)561/988393-11 Hessen. www.kultursommer-nordhessen.de www.grimm2013.de www.grimm2013.de

INTERNATIONAL PUPPET THEATRE FESTIVAL The full programme and event details can be found at www.grimm2013.de 30 May – 02 June 2013 Haydau Monastery, In der Haydau, 34326 Morschen. www.grimm2013.de Y ACTIVITIES TCH ITINERARFOR GROUPS MIX AND MA

THE BROTHERS GRIMMIN THE FOOTSTEPS OF THE BROTHERS GRIMM, MARBURG IN HESSE Jacob and Wilhelm Grimm were students in Marburg from 1802 to 1806. Today, visitors can enjoy a large number of attractions that trace the life of the Brothers BROTHERS GRIMM MUSEUM, KASSEL Grimm in Marburg and the impact that they had on this The Palais Bellevue is the historical setting for the university city, including guided tours that follow in the Brothers Grimm museum with exhibits on the li- Brothers’ Grimm footsteps, an energetic Brothers Grimm terary, scientific and political heritage of Jacob and themed trail, a fairy tale tour and permanent and special Wilhelm Grimm. exhibitions. INFO Tel. +49 (0)561/7872033, www.grimms.de INFO Tel. +49 (0)6421/9912-0, www.marburg .de

BROTHERS GRIMM MONUMENT, HANAU FAIRY TALE HOUR, KNALLHÜTTE Jacob and Wilhelm Grimm were born in Hanau. To- One of the most important sources for the Brothers day, the city commemorates its famous sons in a Grimm collection of fairy tales was Dorothea Vieh- number of ways, including the Brothers Grimm mann. In the Knallhütte brewery, she would listen monument, the annual Brothers Grimm fairy tale from an early age to the many legends and stories pageant and festival and Brothers Grimm guided told by the pedlars and merchants passing through. tours. The monument in the market square is the Today, you can still spend a cosy hour listening to starting point for the German Fairy Tale Route to fairy tales narrated by a young “Dorothea”. . INFO Brauhaus Knallhütte INFO Tel. +49 (0)6181/295950, www.hanau.de Tel. +49 (0)561⁄49907-0, www.knallhuette.de

BROTHERS GRIMM HOUSE, STEINAU THE CASTLE, The Brothers Grimm house in Steinau provides an - insight into the life and lasting influence of the fa- This magnificent former hunting lodge/castle was mous brothers and into their fairy tale world. The built by the Landgraves of Hesse, and by the end of exhibition focuses on their growing up as children the 19th century, it was popularly considered to be and adolescents in this area. The Grimm family lived the fairy tale castle described by the Grimm brothers. in this house from 1791 to 1796, during which time It is nowadays a venue for visitors to enjoy a wide the house served as a deanery. range of events. INFO Tel. +49 (0)6663/7605, INFO Tel. +49 (0)5671⁄808-0, www.brueder-grimm-haus.de www.dornroeschenschloss.de

For further information, go to www.grimm2013.de CITY TOUR - DISCOVER KASSEL This interesting tour of the city takes in a large number DISCOVER THE JOYS of interesting sights as well as Kassel‘s magnificent parks. During the Brothers Grimm celebratory year, of KASSEL the city tour will also give visitors a glimpse into the life and influence of the famous brothers. INFO Duration: 2 hours. Tel. +49 (0)561/7077-07

CITY WALKING TOUR OF KASSEL – ART – CULTURE WILHELMSHÖHE PALACE MUSEUM, OLD MASTERS

ART GALLERY AND ANTIQUE COLLECTION There are reminders around every corner of this walking tour that confirm Kassel‘s past - and present Located in the Wilhelmshöhe Palace hillside park, - as a city of art and culture. Visitors can follow in the this museum contains an excellent collection of footsteps of the Brothers Grimm, admire the im- 16th and 17th century art, with a strong focus on pressive historical buildings and discover the many Dutch and Flemish works. outdoor documenta works of art that have now be- EXHIBITION HIGHLIGHT „Jordaens and the Antique“ come a permanent feature of the city. (1 March – 16 June 2013) Museum Fridericianum INFO Duration: 2 hours. Tel. +49 (0)561/7077-07 INFO Tel. +49 (0)561/316800, www.museum-kassel.de

WILHELMSHÖHE HILLSIDE PARK This Baroque hillside park is one of the most magni- KASSEL STATE THEATRE ficent landscape gardens in Europe. Stretching between The city of Kassel boasts one of the richest theatre the Wilhelmshöhe Palace and the statue of Hercules, histories in Germany. The Ottoneum was built under this park is a wonderful place for a stroll, or to spend Maurice, Landgrave of Hesse, between 1603 and time admiring the ever-changing wonders of nature. 1605 and was Germany‘s first theatre building. It‘s The principal attraction in the park is an octagonal always worth checking out what‘s on! building that stands almost 30 metres high and INFO Friedrichsplatz 15, Tel. +49 (0)561⁄1094-0, which is crowned with a statue of Hercules. It has now www.staatstheater-kassel.de become the Kassel city landmark. HIGHLIGHT Don’t miss the water features being turned on - a surging mass of water that cascades CONTACT from the Hercules statue down to the large fountain Kassel Marketing GmbH Tourist information office in the city by the palace. (1 May to 3 October, every Wednesday centre and in Wilhelmshöhe train station. and on Sundays and bank holidays, from 2.30 pm Tel. +49 (0)561⁄7077-07 to 3.45 pm.) Illuminated water features and enter- Fax +49 (0)561⁄7077-169 tainment, every first Saturday in June, July, August www.kassel-marketing.de and September. Water feature tour. INFO Duration: 2 hours. Tel. +49 (0)561/7077-07 SUGGESTED GROUP INTINERARIES Day 1 KASSEL EXPEDITION Day 3 GRIMMLAND EXPEDITION Travel to Kassel early afternoon. After checking in at the After breakfast, departure for a tour of the Sleeping Beauty hotel, a Kassel expert will take you on a discovery tour castle of Sababurg in Hofgeismar. After a history and around the city. This tour takes in important sights, such fairy tales tour, visitors can enjoy a light snack in the as the Museum Fridericianum and the Orangerie in the castle restaurant. Depending on the return journey, re- Karlsaue park. At the top of the Wilhelmshöhe hillside commended stop at the Brothers Grimm city of Marburg park, visitors enjoy a tour around the palace grounds or at Hanau. and park, looking down upon Kassel‘s landmark: the Hercules statue. Alongside historical facts, you will learn many a tale about the city and its people. Once back in Includes the city centre, there is a chance to explore under your · 2 nights bed and breakfast accommodation in a superior own steam. Next stop is Baunatal, where you will listen 3-star hotel in Kassel to the fairy tale teller, Dorothea Viehmann, in the Knall- · City tour (2 hours) hütte brewery. The fairy tales are followed by an evening · Combined city tour and guided tour of the State Exhi-

meal together in the brewery. bition, EXPEDITION GRIMM. · Combi-ticket for EXPEDITION GRIMM and the Brothers Grimm Museum Day 2 EXPEDITION GRIMM · Fairy tales and evening meal in the Knallhütte brewery, This day focuses on the State Exhibition EXPEDITION guided tour of the Sleeping Beauty castle of Sababurg GRIMM. Departure for the documenta-Halle after bre- akfast. The tour commences in the exhibition halls where Price for groups of 20 pax in own bus the most important exhibits are on display. In the large from € 175 per person in a double room hall, a succession of interactive exhibits allow visitors to from € 206 per person in a single room discover the life and influence of the Brothers Grimm Upon request. Subject to availability. up to the present day, from a completely new perspec- Reservations: Kassel Marketing GmbH tive. There will be time at the end of the tour to visit the exhibition on your own. After a lunch break, a guide will take visitors through Kassel‘s city centre, following in Half day and full day tours along the footsteps of the Brothers Grimm. The tour comes the German Fairy Tale Road to a close in the Brothers Grimm Museum in the Palais If you would like to make the most of your Brothers Grimm Bellevue. This museum‘s displays trace the lives of the break with further activities, Kassel Marketing proposes famous brothers, and present important exhibits such interesting tours along the German Fairy Tale Road. as the Grimms’ Fairy Tales manuscripts, which belong to UNESCO world documentary heritage. In the evening, · Mother Hulda tour through the romantic Werra Valley visitors can choose between attending a GRIMM2013 · Sleeping Beauty tour through the event or a Kassel State Theatre performance (depen- forest to the fairy tale castle ding on performance schedule). Overnight in Kassel. · tour through the Schwalm countryside With lunch and coffee break, visits and a short walk. Bookable throughout the year for groups with own bus. Half day or full day accompanied by a tour guide (5 or 8 hours).

For further information and booking please get in touch with Kassel ­Marketing GmbH