Wissenswertes für Eltern

Bildungswege in Baden-Württemberg

Abschlüsse und Anschlüsse Schuljahr 2014/2015 2 Inhalt

Inhalt

Vorwort 3

Bildungswege in Baden-Württemberg 4

Die Werkrealschule / Hauptschule 6

Die 8

Das allgemein bildende 11

Die Gemeinschaftsschule 14

Die beruflichen Schulen 16

Die Sonderschule 20

Das neue Aufnahmeverfahren 23

Termine & Informationen 24

Adressen 25

Impressum 27 Vorwort 3

Vorwort

Liebe Eltern,

Ziel der Bildungspolitik und auch von Ihnen als Diese Broschüre will Ihnen – ergänzend zum Erziehenden ist es, den Kindern in unserem Beratungsverfahren – einen Überblick über die Schulsystem­ ein Bildungsangebot zu ermöglichen, Struktur des baden-württembergischen Schul­ das den individuellen Bedürfnissen der Schülerinnen systems geben. Wir stellen Ihnen die verschiedenen und Schüler optimal entspricht. Schularten mit deren Zugangsvoraussetzungen, Zum Ende der Klassenstufe 4 gilt es für Sie – aus- speziellen Profilen sowie Abschluss- und gehend von den persönlichen Potenzialen und ­Anschlussmöglichkeiten vor. Interessen Ihres Kindes – eine weiterführende Schule auszuwählen, welche den Begabungen, Ich wünsche Ihnen, dass Sie eine gute Wahl für dem Leistungsvermögen und der Motivation des Ihr Kind treffen. Kindes in besonderem Maße gerecht wird. Mit freundlichem Gruß Zur Vorbereitung Ihrer Entscheidung beraten Sie die Lehrerinnen und Lehrer der Grund­schule ausführlich und geben eine Empfehlung ab. Darüber hinaus stehen Ihnen weitere Beratungs- möglichkeiten, zum Beispiel durch speziell Andreas Stoch MdL aus­gebildete Pädagoginnen und Pädagogen, zur Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg Verfügung. 4 Bildungswege in Baden -Württemberg

(fachgebundene) Hochschulreife Hochschulreife

Berufsoberschule 2 Jahre

mittlerer Fachhochschulreife Fachhochschulreife Bildungsabschluss 6 Jahre

Berufsaufbauschule Fachschule Berufskolleg 1 Jahr 1, 2 Jahre 1, 2, 3 Jahre Berufliches Gymnasium

mittlerer mittlerer Bildungsabschluss Bildungsabschluss

Berufsschule 1, 2, 3-jährige 2-jährige Berufsfachschule Berufsfachschule + betriebliche Ausbildung 1-jährige + betriebliche (2 BFBS) 1 2–3 /2 Jahre Berufsfach- Ausbildung schule

Hauptschulabschluss

Berufseinstiegsjahr Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) (BEJ) Vorqualifizierungsjahr Arbeit / Beruf (VAB)

ohne Abschluss Hauptschulabschluss

Wichtiger Hinweis: Für einige der Übergangsmöglichkeiten gelten zusätzliche Qualifikationen.­ Diese Grafik kann aus Vereinfachungsgründen nicht sämtliche Ü­bergangsmöglichkeiten darstellen.

Alle Wege stehen offen und die allgemeine Hochschulreife erlangen. Der Hauptschulabschluss Unser Schaubild verdeutlicht Ihnen die zahl­ Das baden-württembergische Schulsystem Dieser Abschluss ist ein Einstieg in die weiter­ reichen Möglichkeiten, die passende Schulform ist also keine Einbahnstraße und richtet sich führende schulische oder berufliche Laufbahn für Ihr Kind zu finden. Entscheidend dabei ist, ­konse­ quent­ an der individuellen Entwicklung Ihres Kindes. Er kann erworben werden dass jeder Abschluss eine weitere Anschluss­ Ihres Kindes aus. So wird eine Unter- oder • nach dem neunten oder nach dem zehnten möglichkeit bietet. Neben den allgemein Überforderung vermieden. Gestärkt durch Schuljahr an einer Werkrealschule­ beziehungs- ­bildenden Schulen stellen die beruflichen Erfolgserlebnisse, Kompetenzbewusstsein­ weise Hauptschule oder ­Schulen mit ihrem breit gefächerten Angebot und Vertrauen in die eigene­ Leistungsfähigkeit, • an einer Gemeinschaftsschule oder einen wichtigen Baustein für die Weiterquali­ steht somit einer positiven schulischen­ • im Berufsvorbereitungsjahr oder ­ fizierung dar. Wenn Ihr Kind zum Beispiel einen Entwicklung nichts im Wege. Vorqualifizierungsjahr­ Arbeit / Beruf oder Hauptschulabschluss oder einen mittleren • an der Realschule oder dem Gymnasium Bildungsabschluss in einer allgemein bildenden Jeder erreichte Abschluss eröffnet weitere durch Versetzung von Klasse 9 nach Schule erworben hat, kann es sich später in Bildungswege. Klasse 10 oder den beruflichen Bildungsgängen weiterbilden • über den Abschluss einer dualen Ausbildung. 5

Hochschulreife Sonderschule Die Sonderschulen des Landes halten Beratungs- und Unterstützungsan­ gebote sowie Bildungsangebote an ­allgemeinen­ Schulen und an den eigenen Einrichtungen vor. Berufliches Gymnasium Sie gliedern sich in unterschiedliche 3 Jahre 3 Jahre Sonderschultypen (siehe unter www.kultusportal-bw.de in der Rubrik „Sonderschule“). Diese führen zum Teil die Bildungsgänge der allgemeinen Schulen. Damit sind die in der Grafik ausgewiesenen Bildungsabschlüsse an diesen Schulen möglich. Zusätzlich gibt es die Bildungsgänge Förderschule und Aufbaugymnasium (mit Internat) Schule für Geistigbehinderte mit den mittlerer Bildungsabschluss entsprechenden Bildungsabschlüssen.

Ein Wechsel aus Sonderschulen an allgemeine Schulen und umgekehrt ist möglich. Übergänge werden ­individuell vorbereitet und begleitet. Werkrealschule/ Realschule Gemeinschafts- Gymnasium Hauptschule 6 Jahre schule 8 Jahre* 6 bzw. 5 Jahre 6 Jahre * An 44 Modellschulen können Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Schulversuchs das nach neun statt nach acht Jahren erwerben. Die erste Staffel mit 22 Schulen startete zum Schuljahr 2012/2013, die zweite beginnt ab dem Schuljahr 2013/2014.

Grundschule und Sekundarstufe II soweit an der Gemeinschaftsschule­ am jeweiligen­ Standort vorhanden­

Allgemein bildende Schulen

Berufliche Schulen

Sonderschule Grundschule in der Regel 4 Jahre

Der mittlere Bildungsabschluss Die Hochschulreife … oder sich nach dem mittleren Bildungs- Für Ihr Kind ergeben sich mehrere Möglich­ Mit dem Abitur und der Fachhochschulreife er­ abschluss über die Berufskollegs oder über keiten, diesen Abschluss mit guten Berufs­ langt Ihr Kind die Grundlage für ein Studium an der die beruflichen Gymna­ sien­ zur Hochschulreife perspektiven zu erreichen: Hochschule oder für eine qualifizierte Berufsaus­ weiter qualifiziert; Über bildung. Die Hochschulreife kann über folgende … an eine Gemeinschaftsschule mit Sekundar- • die Gemeinschaftsschule, Bildungswege erreicht werden, wenn Ihr Kind: stufe II geht. • die Realschule, … den Abschluss an einem allgemein bildenden • die Werkrealschule, Gymnasium macht; Auf den folgenden Seiten können Sie sich • das Gymnasium am Ende der Jahrgangs- … nach der Klasse 10 der Realschule bei ­ über die unterschiedlichen Schulformen, stufe 10, entsprechen­­ der­ Leistung direkt auf das die Abschlüsse und mögliche Schulwechsel • nach erfolgreichem Hauptschulabschluss über Gym­nasium wechselt; informieren.­ die schulischen Weiterbildungsmöglichkeiten der beruflichen Schulen oder • über eine duale Ausbildung. 66 Werkrealschule und Hauptschule

Die Werkrealschule / Hauptschule

Konsequent berufsorientiert durch praxisnahes Lernen

MITTLERER BILDUNGSABSCHLUSS NACH KOMPETENZEN FÜR DEN QUALIFIZIERTEN KLASSE 10 – HAUPTSCHULABSCHLUSS NACH BERUFSEINSTIEG oder die schulische KLASSE 9 ODER NACH KLASSE 10 Weiterbildung

• Die Werkrealschule umfasst grundsätzlich die • Nach erfolgreich abgelegtem Schulabschluss ver- ­Klassen 5 bis 10. Sie führt nach 6 Jahren zu einem fügt Ihr Kind über eine solide Allgemeinbildung mittleren Bildungsabschluss (Werkrealschulab- und besitzt damit gute Voraussetzungen für eine schluss) und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, erfolgreiche Berufsausbildung. den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 oder Klasse • Um den Alltag und den Beruf in Zukunft eigen­ 10 zu erwerben. verantwortlich besser gestalten zu können, werden • Die Klassenstufe 10 beinhaltet unter anderem ein Fähigkeiten im fachlichen, methodischen, persön­ erweitertes Unterrichtsangebot und eine vertiefte lichen und sozialen Bereich gefördert. Berufsorientierung. • In den Klassenstufen 5 bis 10 kann Ihr Kind • Die Besonderheit der Werkrealschule liegt in dem unter bestimmten Voraussetzungen auf die stark berufsbezogenen Profil und einer intensiven Realschule oder auf das Gymna­sium wechseln. individuellen Förderung in allen Klassenstufen. Nach Klasse 8 ist der Wechsel in die zweijährige • Die Werkrealschulen und die Hauptschulen Berufsfachschule möglich. ­arbeiten nach dem gleichen pädagogischen Prin- • Nach Klasse 7 ist ein Übergang auf das berufliche zip und dem gleichen Bildungsplan. Gymnasium der 6-jährigen Aufbauform möglich. • Auch der Wechsel auf eine Gemeinschaftsschule ist möglich. 77

Die Besonderheit der Werkrealschule und der Hauptschule liegt in dem stark berufsbezogenen Profil.

Gute Chancen durch Individuelle Förderung für praxisnahen Unterricht bestmöglichen Lernerfolg

Ab Klasse 5: Konsequente Stärkung der Um Ihrem Kind das beste Rüst­zeug für das spätere Aus­ bildungsfähigkeit.­ (Berufs-)Leben an die Hand zu geben, ist das Kon- Ab Klasse 8: Zwei oder drei Jahre Unterricht zept der Bildungsgänge der Werkrealschule und der in einem Wahlpflichtfach: Hauptschule auf optimale individuelle Förderung • Natur und Technik, ausgerichtet: • Wirtschaft und Informationstechnik, • Lehrkräfte erstellen einen Förderplan mit • Gesundheit und Soziales. Stärken-Schwächenanalysen. Breitere Berufsorientierung durch: Ziel: Berufsvorstellungen werden entwickelt, • Orientierung an Interessen der Schülerinnen die den Stärken der Jugendlichen besonders und Schüler; ent­sprechen, damit ein erfolgreicher Übergang • intensivierte Praktikumsphasen; in die berufliche Ausbildung stattfinden kann. Weiterführende Informationen zu der Werkrealschule und • Bildungspartnerschaften der Schule mit • Zur Unterstützung der individuellen Förderung Hauptschule finden Sie im Betrieben; werden unter anderem Pädagogische Assisten­ Internet unter: • Information über eine Auswahl an Ausbil- tinnen und Assistenten eingesetzt. www.kultusportal-bw.de, Rubrik: Schule in Baden- dungsberufen; Ziel: Verbesserung des Lernerfolgs und der Württemberg • Hinführung zur Ausbildungsreife. ­Chancen im späteren Beruf. >Werkrealschule und Haupt- schule. Die Kompetenzanalyse Profil AC an Schulen • Kontinuierliche Elternberatung, gemeinsame hilft bei der richtigen Wahl. Entscheidungen und Zielvereinbarungen. Neue Fächer in Klasse 10: Ziel: Begleitung der schulischen • Berufsorientierende Bildung Entwicklung des Kindes. • Kompetenztraining

ABSCHLÜSSE UND ANSCHLÜSSE – SO geht es WEITER

Nach Klasse 9 (Hauptschulabschluss) Nach Klasse 10 (mittlerer Bildungsabschluss • Beginn einer Berufsausbildung, oder Hauptschulabschluss) • Besuch der Klasse 10 der Werkrealschule, • Beginn einer Berufsausbildung, • Besuch einer zweijährigen Berufsfachschule, • Besuch einer Berufsfachschule, • ohne Ausbildungsvertrag Wechsel in das Berufseinstiegsjahr • Schülerinnen und Schüler mit einem mittleren Bildungs-­ oder in das Vorqualifizierungsjahr Arbeit / Beruf. abschluss: Wechsel auf ein Berufskolleg oder ein berufliches Gymnasium bis zum Erwerb von Fachhochschulreife oder Abitur. 88 Die Realschule

Die Realschule

Theoretisch und praktisch fundiert

MITTLERER Bildungsabschluss FIT FÜR DIE ZUKUNFT NACH KLASSE 10

• Der Realschulabschluss ist ein Schulabschluss, der Nach erfolgreichem Abschluss der 6-jährigen Ihrem Kind viel Spielraum für weitere schulische Realschule verfügen die jungen Menschen über und berufliche Ziele eröffnet. viele theoretische und praktische Fähigkeiten und • Das breite Fächer- und Projektangebot in den Fertigkeiten. Jahrgangsstufen 5 bis 10 berücksichtigt die viel­ • Gebildet in natur- und geisteswissenschaftlichen,­ fältigen Interessen und Talente Ihres Kindes. künstlerisch-musischen, sozialen, kom­mu­nika­ • Ist ein junger Mensch an theoretischen Frage­ tiven und technischen Bereichen, können sie einer stellungen interessiert und verfügt auch über schulischen Weiterbildung oder dem Einstieg ins Weitere Informationen zur prak­tische Fähigkeiten, dann schafft die Real­ Berufsleben gelassen entgegen sehen. Realschule finden Sie im Internet unter: www.kultusportal-bw.de, schule mit ihrem Unterrichtskonzept eine gute • Sie haben in der Realschule auf der Basis ihres Rubrik: Schule in Baden- Balance zwischen Wissenschaftsorientierung bereits vorhandenen Wissens gelernt, teamorien- Württemberg >Realschule. und praktischem Bezug. tiert und projektbezogen zu arbeiten, kreative Lösungsansätze zu finden, sich selbstständig zu organisieren und eigenverantwortlich zu handeln. • Ob Einstieg ins Berufsleben oder die weitere schulische Qualifizierung bis hin zur Hochschul- reife: Nach dem Realschulabschluss stehen den Jugendlichen viele Wege offen. 9

Im Unterricht werden gleichwertig theoretische und praktische Inhalte vermittelt. PRAXIS UND THEORIE IN ENGEM ORIENTIERUNG FÜR EINE RICHTIGE ZUSAMMENSPIEL ­BERUFSWAHL

Die Vermittlung von Theorie ist ein Muss, aber Neben den Fächern und Fächerverbünden werden auch nicht für jedes Kind das Maß aller Dinge. Darum die sogenannten Themenorientierten Projekte (TOPe) bietet der Unterricht an der Realschule mehr: Er angeboten. In den Unterricht integriert­ ist die nimmt die Schülerinnen und Schüler an die Hand Informations­technische Grundbildung.­ Der Wahlpflicht­ und führt sie durch Projekte und Praktika in die bereich ab Klasse 7 setzt sich zusammen aus den Arbeitswelt von Betrieben und Unternehmen Fächern Mensch und Umwelt (MUM), Technik und ein. Das schafft Interesse und gibt Orientierung. einer zweiten Fremdsprache (meist Französisch). Dieser Prozess wird zusätzlich unterstützt durch: • Berufsberatung der Arbeitsämter, Mit der Kompetenzanalyse Profil AC an Realschu- • Berufseinstiegstests, len werden die überfachlichen, berufsbezogenen • Kooperationen mit Betrieben und Institutionen, Kom­petenzen der Schülerinnen und Schüler erfasst. • Kompetenzanalyse Profil AC an Realschulen Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler individuell (Klasse 8). fördern zu können und ihre Berufswegeplanung zu optimieren.

Fächer und Inhalte im Bildungsangebot der Realschule

Klasse fächer fächerverbünde tHemen- Wahlpflicht- orientierte Bereich Projekte

10 Deutsch NWA EWG

Mathematik Fächerverbund­ Fächerverbund­ TOP BORS Technik Naturwissen- Erdkunde – Berufsorientie- oder 9 1. Fremd­ schaftliches Wirtschafts- rung in der sprache Arbeiten kunde – Realschule Gemein- Geschichte schaftskunde TOP WVR MUM 8 Wirtschaften, Mensch Religions- Verwalten und und Umwelt lehre/Ethik Recht oder IT G

7 Musik TOP SE 2. Fremd- Soziales sprache Bildende Kunst Engagement

6 Sport TOP TA Informationstechnische Grundbildung Technisches Arbeiten

5 10 Die Realschule

Themenorientierte Projekte werden in der Realschule bereits ab der fünften Klasse angeboten.

BESTE VORAUSSETZUNGEN FÜR DEN ERFOLGREICHEN BERUFSEINSTIEG

Die Unterrichtsform der Themenorientierten Durch das Lernen in Fächerverbünden werden Projekte (TOPe) vermittelt Ihrem Kind neben Synergieeffekte erreicht. Zusammenhänge werden eigenverantwortlichem und selbständigem Arbeiten schneller erfasst, und der Lernerfolg Ihres Kindes auch fächerübergreifende Kompetenzen. wird nachhaltig verankert.

• Technisches Arbeiten: Hier wird Ihr Kind mit • Naturwissenschaftliches Arbeiten: In diesem den Grundlagen der Teamarbeit und des projekt­ Verbund entwickeln die Schülerinnen und orientierten Arbeitens am Beispiel des Planens Schüler umfassendes Verständnis für biologische, und Herstellens technischer Gegenstände vertraut chemische und physikalische Prozesse und deren gemacht. Zusammenhänge in der Natur. • Soziales Engagement: Dieses TOP weckt das • Erdkunde – Wirtschaftskunde – Gemeinschafts- ­Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit ande- kunde: Hier lernt Ihr Kind die komplexen geo- ren Menschen und fördert die Sozialkompetenz. und gesellschaftswissenschaftlichen Vorgänge auf • Wirtschaften, Verwalten und Recht: Organi- der Erde verstehen. sation ist alles – darum steht die Planung und • Wahlpflichtfächer: Ab Klasse 7 komplettieren Beurteilung von spezifischen Projekten hier im die Fächer des Wahlpflichtbereichs das Bildungs­ Mittelpunkt. an­gebot. Ganz nach Talent und Neigung wählt • Berufsorientierung in der Realschule: Das Ihr Kind eines der folgenden Fächer: Technik, zen­trale Anliegen dieses TOP liegt im selbststän­ Mensch und Umwelt (MUM) oder eine zweite digen und eigenverantwortlichen Erarbeiten­ von Fremdsprache (meist Kompetenzen für die persönliche Berufswahl. Französisch).

ABSCHLÜSSE UND ANSCHLÜSSE – SO geht es WEITER

Berufseinstieg Hochschulreife • im dualen System: Berufsausbildung in Berufsschule • Abitur in beruflichen Gymnasien: mit einem bestimmten (Theorie) und Betrieb (Praxis), zum Beispiel Bankkauffrau/ ­Notendurchschnitt in drei Jahren zur allgemeinen Hoch­schul­ Bankkaufmann, Mechatroniker/in; reife. Fachrichtungen: wirtschafts­wissenschaftliches, techni­ • in Berufsfachschulen: schulische Berufsausbildung (Theorie sches, ernährungswissenschaft­liches, sozial­wissen­schaftliches, und Praxis aus einer Hand), zum Beispiel Altenpfleger/in; agrarwissenschaftliches oder biotechno­logisches Gymna­sium. • in Berufskollegs (z.B. BK I oder BK II): mit vielen Fachrich­ • Abitur in allgemein bildenden Gymnasien: mit einem be­ tungen (zum Beispiel gewerblich-technisch, kaufmännisch) stimmten Notendurchschnitt zur allgemeinen Hochschulreife. teilweise mit berufsqualifizierendem Abschluss; • Der Erwerb der Fachhochschulreife ist über das Berufskolleg • in der Beamtenlaufbahn: im mittleren Dienst, z.B. Polizei. möglich. Das allgemein bildende Gymnasium 11

Das allgemein bildende Gymnasium

Basis für einen guten Start in Studium oder Beruf

AUF DIREKTEM WEG ZUM ABITUR FUNDIERTES WISSEN in vielen ­Bereichen

Das Gymnasium ist der direkte Weg zum Abitur.­ Bis zum erfolgreich abgelegten Abitur erwerben die Es vermittelt Ihrem Kind in acht Jahren ein qualifi- Schülerinnen und Schüler folgende Fähigkeiten und ziertes Fundament an Wissen, Werten und Kompe- Fertigkeiten: tenzen, das zur allgemeinen Hochschulreife führt. • Sie werden auf hohem Niveau in mehreren Spra- • Die Schülerinnen und Schüler werden in umfang- chen, in Natur- und Geisteswissenschaften sowie reichen fachlichen, methodischen, sozialen und im musisch-ästhetischen Bereich ausgebildet.­ personalen Kompetenzen gestärkt. • Das schafft die Grundlage, theoretische Erkennt- • Sie werden zu eigenverantwortlichem, selbst­ nisse nachzuvollziehen, komplexe Zusammen- ständigem und lebenslangem Lernen befähigt und hänge kreativ zu durchdenken, zu ordnen und in abstraktem und problemlösendem Denken verständlich darzustellen sowie lösungsorientiert gefördert. und zielgerichtet zu arbeiten. • Die Bereitschaft, sich auf Neues und Fremdes ein- • Gruppen- und Partnerarbeit, Umgang mit neuen zulassen und daraus zu lernen, gehört ebenso zum Medien und moderne Präsentationstechniken gymnasialen Bildungsauftrag wie das Vermitteln machen Ihr Kind fit für die Welt von morgen. von historischen, künstlerischen und geistigen • Das Gymnasium gibt Ihrem Kind Raum, seine Traditionen unserer Kultur. Begabungen und seine Persönlichkeit zu ent­ • An 44 G9-Modellschulen können Schülerinnen wickeln. und Schüler im Rahmen eines Schulversuchs • Mit dieser Schulbildung hat Ihr Kind die besten das Abitur nach 9 statt nach 8 Jahren erwerben. Voraussetzungen für das Hochschulstudium oder Weitere Informationen: www.kultusportal-bw.de. für eine anspruchsvolle Berufsausbildung. 12 Das allgemein bildende Gymnasium

Schülerinnen und Schüler werden zu eigen­verantwortlichem, selbstständigem und lebenslangem Lernen befähigt.

FÜR JEDE BEGABUNG DAS RICHTIGE PROFIL

Die einzelnen Gymnasien unterscheiden sich in ihren • An Gymnasien mit bilingualen deutsch-­eng­ Lehrangeboten durch verschiedene Schwerpunkte, lischen Abteilungen können die Schülerinnen und die entweder sprachlich, naturwissenschaftlich oder Schüler entweder ein „Zertifikat über den Besuch künstlerisch/sportlich geprägt sind. Sie geben Ihrem des bilingualen Zuges deutsch-englisch“ oder das Kind den Raum, den es braucht, um seine Begabun- Zertifikat „Internationale Abiturprüfung Baden- gen und Persönlichkeit optimal zu entwickeln. Württemberg“ erwerben. • An Gymnasien mit bilingualen deutsch-­ Interdisziplinär lernen und arbeiten im französischen Abteilungen können die Schü- naturwissenschaftlichen­ Profil lerinnen und Schüler in der zwölften Klasse Hier heißt das verpflichtend zu belegende Kernfach zwei Schulabschlüsse gleichzeitig erwerben: die Naturwissenschaft und Technik (NwT). Selbststän- allgemeine Hochschulreife und das französische dig und im Team „begreifen“ die Schülerinnen und Abitur (Baccalauréat). Schüler anhand von Projekten und Langzeitbeobach- tungen Abläufe und Methoden naturwissenschaft- Fähigkeiten weiterentwickeln – licher Forschung und technischer Entwicklung. Das in künstlerischen oder sportlichen Profilen Besichtigen von Fertigungsstätten und Forschungs- Ihr Kind ist künstlerisch oder sportlich sehr begabt? einrichtungen ist ein weiterer Bestandteil des Faches. Dann können Sie sich für ein Gymnasium entschei- So unterstützt NwT die entsprechenden Neigungen den, das Schülerinnen und Schülern mit künst- und Talente und sorgt für beste Voraussetzungen in lerisch-kreativen oder sportlichen Interessen ein naturwissenschaftlich-technischen Berufen. breites Angebot zur Erweiterung ihrer Fähigkeiten und Begabungen zur Verfügung stellt. Interkulturelle Kompetenz durch das sprach­ liche­ Profil Hochbegabtenförderung Mit guten Fremdsprachenkenntnissen stehen Ihrem­ An landesweit fünfzehn ausgewählten Gymnasien Kind – auch international – mehr Türen offen.­ Im hat das Land Hochbegabtenzüge eingerichtet. sprachlichen Profil lernen die Schülerinnen und Schü- Hinzu kommt das Landesgymnasium für Hoch- ler drei Fremdsprachen nach Wahl. Wählt Ihr Kind begabte mit Internat und Kompetenzzentrum in Altgriechisch als dritte Fremdsprache, erhält es gleich- Schwäbisch Gmünd. zeitig eine vertiefte humanistische Grundbildung. Daneben werden hochbegabte Kinder und Jugend­ liche selbstverständlich an jedem Gymnasium Bilinguales Lernangebot an Gymnasien gefördert.­ Gymnasien mit bilingualen Abteilungen sind auf die Erziehung zur Mehrsprachigkeit spezialisiert. Das heißt: Dort wird Ihr Kind in einzelnen Sach­ fächern in der Fremdsprache unterrichtet. 13

BERUFS- UND STUDIENORIENTIERUNG AM GYMNASIUM

• Schülerinnen und Schülern der Klassen 9 und 10 wird es ermöglicht, für eine Unterrichts­ woche erste Erfahrungen in Unternehmen, ­Behörden­ und Einrichtungen sowie in Instituten von Hochschulen zu sammeln. • Weitere Möglichkeiten: ein Studieninformations- tag, der Besuch von Berufsinformationszentren der Agenturen für Arbeit, Studien- und Berufs­ messen oder spezielle Berufs- und Studien­ orientierungstrainings. • Weitere Unterstützung durch die Berufsbera­ terinnen und -berater der Agenturen für Arbeit und die Studienberaterinnen und -berater.

ABSCHLÜSSE UND ANSCHLÜSSE – SO geht es WEITER

Hochschulreife Mittlerer Bildungsabschluss • Die Schülerinnen und Schüler verlassen das allgemein • Mit der Versetzung von Klasse 10 in die erste Jahrgangs­ bildende Gymnasium nach Klasse 12 mit der allgemeinen stufe des Gymnasiums erreicht Ihr Kind den mittleren Hochschulreife. Bildungsabschluss. Weiterführende Informationen • Das Abitur eröffnet optimale Möglichkeiten für die nationale • Der mittlere Bildungsabschluss am Gymnasium ermöglicht zum Gymnasium finden Sie und internationale Studien- und Berufswahl. die gleichen Wege der Berufsausbildung oder Weiter­ im Internet unter: www.kultusportal-bw.de, • Ein Studium an Universitäten und Hochschulen ist genauso qualifizierung, wie sie im Kapitel „Realschule“ (Seite 10) Rubrik: Schule in Baden- möglich wie eine qualifizierte Berufsausbildung. Oftmals beschrieben sind. Württemberg >Gymnasium. bieten Unternehmen und Institutionen für Abiturientinnen • Die allgemeine Hochschulreife kann auch später erworben und Abituri­enten verkürzte Ausbildungszeiten an. werden; zum Beispiel am Aufbaugymnasium, an Abend­ gymnasien und Kollegs und am beruflichen Gymnasium. 14 Die Gemeinschaftsschule

Die Gemeinschaftsschule

Vielfalt macht schlauer

ALLE BILDUNGSSTANDARDS Neue Lernkultur

Die Gemeinschaftsschule bietet alle Bildungs­ In der Gemeinschaftsschule spielen Selbstlern­ standards und Abschlüsse der allgemein bildenden prozesse und kooperative Lernformen eine zentrale Schulen bis zum mittleren Bildungsabschluss an. Rolle. Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten Große Gemeinschaftsschulen können ein Angebot ­unterrichten an Gemeinschaftsschulen und ver­ bis zum Abitur machen. stehen ihre Rolle in erster Linie als Lernbegleiter. Alle Schülerinnen und Schüler lernen gemeinsam Der Unterricht ist daher auch in Lerngruppen und werden nach ihren individuellen Voraussetzun- organisiert. gen gezielt gefördert. Auch deshalb sind Gemein- schaftsschulen in den Klassen 5 bis 10 grundsätzlich Lerngruppen sind kein ausschließlich fest gefügter Die Standorte der Gemeinschafts- Ganztagsschulen. Wichtig ist auch, dass nichtbehin- Verband wie seither die Klassen. Die einzelne schulen finden Sie unter: www.gemeinschaftsschule-bw.de. derte und behinderte Kinder gemeinsam lernen: Lerngruppe stellt das bekannte und sichere Umfeld Inklusive Bildungsangebote sind daher fester für die Schülerinnen und Schüler dar. Es wird Bestandteil der Schulart. abhängig vom Fach oder vom Lerninhalt immer wieder Lernsituationen geben, die in der gesamten Lerngruppe stattfinden. Darüber hinaus haben die Kinder jedoch die Möglichkeit und die Pflicht, in unterschiedlichen Gruppen selbstverantwortlich zu lernen. 15

Ziele der Gemeinschaftsschule Die Entwicklung einer Gemeinschaftsschule ist ein dynamischer Prozess. In keinem Fall gibt ➢• Durch ein Maximum an individuellem und es eine Aufteilung in ­leistungsorientierte A, B, C- ein Optimum an gemeinsamem Lernen Kurse oder ähnliches. ­entwickeln Kinder und Jugendliche Freude Die Leistungsmessung erfolgt durch differen­ am Lernen. zie­rende Beurteilungen über den individuellen ➢• Jedes Kind bekommt die bestmögliche Entwicklungs- und Leistungsstand. Auf Wunsch ­Förderung und erreicht den jeweils höchst­ der Erziehungsberechtigten werden dabei Noten möglichen Schulabschluss.­ Das gilt auch genannt. für Kinder mit Behinderungen. ➢• Menschliche Unterschiede werden als ­Bereicherung erlebt und stärken im ­schulischen Alltag das Verständnis von gesellschaftlichem­ Miteinander. ➢• Herkunft und Bildungserfolg werden weitgehend­ entkoppelt. ➢• Lehrkräfte und Eltern gehen eine aktive Erziehungspartnerschaft­ ein.

ABSCHLÜSSE UND ANSCHLÜSSE – SO GEHT es WEITER

Die Gemeinschaftsschule wird auf Antrag der Schulträger Hauptschulabschluss nach Zustimmung des Kultusministeriums gegründet. • nach Klasse 9 oder Klasse 10 Sie ­umfasst mindestens die Sekundarstufe I (Klassen 5-10) Mittlerer Bildungsabschluss und kann durch eine Primarstufe (Klassen 1-4) und eine • Realschulabschluss nach Klasse 10 ­Sekundarstufe II (Klassen 11-13) ergänzt werden. Abitur Weiterführende Informationen • an Gemeinschaftsschulen mit Sekundarstufe II zur Gemeinschaftsschule finden Die Gemeinschaftsschule wird in der Sekundarstufe I als Sie im Internet unter: verbindliche (an vier oder drei Wochentagen) Ganztagsschule Der Übergang auf ein allgemein bildendes oder berufliches www.gemeinschaftsschule-bw.de. geführt. Gymnasium ist ebenfalls nach Klasse 10 möglich. Alle Übergänge an andere Schulen oder in eine berufliche Aus­ bildung gestalten sich analog zu den seitherigen Abschlüssen. 1616 Die beruflichen Schulen

Die beruflichen Schulen

Einstieg in die Arbeitswelt oder individuelle Weiterqualifizierung

Eine Ausbildung nach MaSS

Nachdem Ihr Kind eine allgemein bildende Schule • Berufsausbildung bzw. Berufsqualifikation; besucht hat, eröffnen die beruflichen Schulen ihm • Erwerb allgemeiner Ab- vielfältige Möglichkeiten, weitere Kompetenzen schlüsse – vom Haupt- und Qualifikationen zu erwerben. Grundsätzlich schulabschluss bis zum stehen dabei zwei zentrale Ziele im Mittelpunkt: Abitur.

ABSCHLÜSSE UND ANSCHLÜSSE – SO geht es WEITER

In der folgenden Übersicht haben wir Ihnen die Bildungs- Über das Berufsvorbereitungsjahr oder gänge der beruflichen Schulen mit den unterschiedlichen das Vorqualifizierungsjahr Arbeit / Beruf: ­Ab­schlüssen zusammengestellt. Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) oder das Vorqualifizierungs­ jahr Arbeit / Beruf (VAB) sind die richtigen Angebote für HAUPTSCHULABSCHLUSS Jugendliche mit oder ohne Hauptschulabschluss, die noch keine konkreten Berufsvorstellungen haben. Über die Berufsschule: Hier erhalten sie Einblicke in verschiedene Berufsfelder und Auszubildende ohne Hauptschulabschluss können einen dem können nach dem Bestehen einer zentralen Abschlussprüfung Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsstand mit dem in den Fächern Deutsch, Mathematik und eventuell Englisch erfolgreichen Abschluss einer dualen Ausbildung (Gesellen-, einen dem Hauptschul­abschluss gleichwertigen Bildungsstand Gehilfen- oder Facharbeiterbrief) erwerben. erwerben. 1717

Die beruflichen Schulen eröffnen Chancen und Perspektiven durch vielfältige Bildungsgänge.

Über die Berufsfachschule: FACHHOCHSCHULREIFE oder HOCHSCHULREIFE Die Ausbildung zur staatlich anerkannten Alltagsbetreuerin / zum staatlich anerkannten Alltagsbetreuer kann auf der Über das berufliche Gymnasium: Berufsfachschule auch ohne Hauptschulabschluss begonnen Absolventinnen und Absolventen des dreijährigen beruflichen werden. Der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung schließt Gymnasiums erhalten das Zeugnis der allgemeinen Hochschul­ in diesem Fall den Hauptschulabschluss ein. reife. Es ist bundesweit anerkannt. An einigen Standorten wird das berufliche Gymnasium auch in der sechsjährigen Aufbau­ MITTLERER BILDUNGSABSCHLUSS form (d.h. ab Klasse 8) angeboten.

Über die Berufsschule: Über die Berufsoberschule: Sofern es die erzielten Noten zulassen, können sich Auszu­ Hat Ihr Kind später einen mittleren Bildungsabschluss und eine bil­dende mit Hauptschulabschluss nach Abschluss einer abgeschlossene Berufsausbildung, kann es über die Oberstufe ­Berufsausbildung einen dem mittleren Bildungsabschluss der Berufsoberschule (Technische Oberschule, Wirtschaftsober­ gleichwertigen­ Bildungsstand zuerkennen lassen. schule, Berufsoberschule für Sozialwesen) in zwei Jahren die fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife erwerben. Über die zweijährige Berufsfachschule (2BFS): Ihr Kind verbessert an der zweijährigen Berufsfachschule seine Über das Berufskolleg: allgemeine Bildung und erwirbt eine berufliche Grundquali­ Am einjährigen Berufskolleg zum Erwerb der Fach­hochschul­ fikation. Die 2BFS wird mit dem mittleren Bildungsabschluss reife und an mindestens zweijährigen Berufskollegs kann man (Fachschulreife) abgeschlossen. die Fachhochschulreife ­erwerben. Beim einjährigen Berufs­ kolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife wird zur Aufnahme Über die Berufsaufbauschule (Mittelstufe der Berufs­ neben dem mittleren Bildungsabschluss zusätzlich eine abge­ oberschule): schlossene Berufsausbildung vorausgesetzt. Wenn Ihr Kind einen Hauptschulabschluss hat und eine Berufs­ ausbildung abgeschlossen hat, kann es über die Mittelstufe Über die Berufsschule der Berufsoberschule (Berufsaufbauschule) die Fachschulreife Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss können über (mittlerer Bildungsabschluss) erwerben. ein Zusatzprogramm parallel zur dualen Ausbildung die Fach­ hochschulreife erwerben.

DIE SCHULARTEN DER BERUFLICHEN SCHULEN

Innerhalb der beruflichen Schularten gibt es eine Berufseinstiegsjahr (BEJ), Berufsvorbereitungs­ Vielzahl unterschiedlicher Bildungsgänge. Es gibt jahr (BVJ ) oder Vorqualifizierungsjahr Arbeit / zum Beispiel ein-, zwei-, dreijährige Berufsfachschu- Beruf (VAB) len und Berufskollegs in unterschiedlichster Aus- In BVJ und VAB können die Jugendlichen einen prägung und berufliche Gymnasien mit mehreren Hauptschulabschluss erwerben. Alle drei Bildungs- Fachrichtungen. Somit stehen Ihrem Kind später gänge unterstützen gezielt den Einstieg in eine alle Wege offen, sich auf einen Beruf vorzubereiten anschließende Berufsausbildung. Zusätzlich bieten oder einen Berufsabschluss zu erwerben und weite- sie auch eine gute Vorbereitung auf einen Übergang re Abschlüsse zu erreichen. in die zweijährige zur Fachschulreife führende Berufsfachschule. 18 Die beruflichen Schulen

Zweijährige Berufsfachschule (2BFS) Berufsoberschule (BOS) Die 2BFS vermittelt – aufbauend auf dem Haupt- Haben junge Menschen bereits eine abgeschlossene schulabschluss – im Vollzeitunterricht eine beruf- Berufsausbildung oder eine damit vergleichbare liche Grundbildung und führt in zwei Jahren zu Berufserfahrung, bietet die BOS die Chance, die all- einem mittleren Bildungsabschluss (Fachschulreife).­ gemeine und fachtheoretische Bildung zu vertiefen Die 2BFS ist in drei Bereiche untergliedert: und weiterführende Bildungsabschlüsse zu erwer- • kaufmännischer Bereich, ben. Die Berufsoberschule ist untergliedert in die • gewerblich-technischer Bereich (mit Profilen), einjährige Mittelstufe (Berufsaufbauschule) und die • Bereich Ernährung und Gesundheit (mit Profilen). zweijährige Oberstufe. Die Mittelstufe schließt mit der Fachschulreife ab (mittlerer Bildungsabschluss), Berufskolleg die Oberstufe schließt mit der fachgebundenen Aufbauend auf einem mittleren Bildungsabschluss Hochschulreife oder – mit einer zweiten Fremd­ führt das Berufskolleg im Vollzeitunterricht zu einer sprache – mit der allgemeinen Hochschulreife ab. beruflichen Qualifizierung und zu einer erweiterten allgemeinen Bildung. Um eine neigungsspezifische Mittelstufe oder Berufsaufbauschule Ausbildung zu gewährleisten, stehen Ihrem Kind (BAS; Dauer ein Jahr) verschiedene Fachrichtungen offen: Die BAS gliedert sich in vier Richtungen: • technisch, gewerblich-technische, kaufmännische, • kaufmännisch, hauswirtschaftlich-pflegerisch-sozialpädagogische • hauswirtschaftlich, pflegerisch und sozialpädagogisch. und landwirtschaftliche Richtung.

Berufsschule Oberstufe (BOS; Dauer zwei Jahre) Hier findet die Ausbildung im dualen System statt. In der Oberstufe schließen sich die folgenden Fach- Das bedeutet: Dreizehn Stunden Unterricht pro richtungen an: Woche in der Berufsschule zur Vermittlung der • Sozial­wesen, fachtheoretischen Kenntnisse und zur Vertiefung • Technik , Weiterführende Informationen der Allgemeinbildung. Parallel werden die prak­ • Wirtschaft. zu den beruflichen Schulen­ finden Sie im Internet unter: tischen Inhalte vor Ort im Betrieb erlernt. www.kultusportal-bw.de, Berufliches Gymnasium Rubrik: Fachschule Ist der mittlere Bildungsabschluss geschafft und sind Schule in Baden-Württemberg >Berufliche Schulen. In ein- oder zweijährigen Ausbildungsgängen die Noten vielversprechend, dann bieten die beruf- können sich junge Menschen auf eine Tätigkeit im lichen Gymnasien (BG) als Vollzeitschulen die Pers- mittleren Management vorbereiten oder sich für pektive, das Abitur zu erwerben. Im Unterschied zum die berufliche Selbstständigkeit qualifizieren. Für allgemein bildenden Gymnasium legt diese Schulform Absolventinnen und Absolventen der Fachschu- einen besonderen berufsspezifischen Schwerpunkt. len besteht zudem die Möglichkeit, ein Studium Das BG untergliedert sich in sechs Richtungen: aufzunehmen. • agrarwissenschaftliches Gymnasium, • biotechnologisches Gymnasium, • ernährungswissenschaftliches Gymnasium, 19

Die praktische Ausbildung kann im Betrieb und in der Schule stattfinden.

• sozialpädagogisches Gymnasium (zum Zeitpunkt Sonderberufsfachschulen der Drucklegung im Schulversuch: Unterteilung Führt der Weg von der Sonderschule nicht direkt in sozial- und gesundheitswissenschaftliches in eine Ausbildung auf dem allgemeinen Ausbil- Gymnasium), dungsmarkt, dann können die jungen Leute eine • technisches Gymnasium (unterteilt in fünf Profile), Sonderberufsfachschule besuchen. Hier erhalten sie • Wirtschaftsgymnasium (unterteilt in zwei Profile). eine berufliche Grundbildung in einem Berufsfeld. Einige berufliche Gymnasien bieten die sechsjährige Aufbauform mit den Profilfächern „Wirtschaft“, Sonderberufsschulen ­„Technik“ oder „Ernährung, Soziales und Gesundheit“ Junge Menschen mit Behinderung können entweder von Klasse 8 bis 10 an. eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungs­ ­ beruf oder eine Ausbildung speziell für Menschen mit Behinderung absolvieren. Begleitend dazu besuchen sie eine Sonderberufsschule.

Berufliche Bildungsgänge und schulische Abschlüsse* und Anschlüsse

Allgemeine oder Fach­gebundene Hochschulreife Allgemeine Hochschulreife

Fachhochschulreife Berufsoberschule (BOS) Berufliches Berufliches Gymnasium Gymnasium Duale Berufsausbildung Berufskollegs Fachschulen (drei Jahre) (sechs Jahre) (= Berufsschule + betriebliche Ausbildung) + Zusatzprogramm

Mittlerer Bildungsabschluss

Duale Berufsausbildung Zweijährige Berufsfachschule Berufsaufbauschule (BAS) (= Berufsschule + (2BFS) betriebliche Ausbildung)

Hauptschulabschluss

Duale Berufsausbildung Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Berufsfachschule (= Berufsschule + oder Vorqualifizierungsjahr betriebliche Ausbildung) Arbeit / Beruf (VAB)

*Die Grafik zeigt nicht, welche Berufsqualifikation man über den Bildungsgang erwirbt. 20 Die Sonderschule

Die Sonderschule

Schulische Bildung von jungen Menschen mit Behinderung

Bildungschancen verwirklichen

Bei der Entscheidungsfindung für ein passendes Darüber hinaus stehen Kindern und Jugendlichen, Schulangebot stellen sich für viele Eltern grund­ die einen Anspruch auf ein sonderpädagogisches legende Fragen: Bildungsangebot haben, spezifische Schulangebote • In welcher Schule kann mein Kind mit Behin- in den Sonderschulen selbst zur Verfügung. derung am besten gefördert werden? Für eine erfolgreiche schulische Bildung sind • Wo erreicht mein Kind einen Schulabschluss, unterschiedliche Wege möglich. Im Mittelpunkt der seinen Voraussetzungen und Möglichkei- steht dabei immer die Sicherung und kontinuier­ ten entspricht? liche Erweiterung der Aktivitätsmöglichkeiten, • An welcher Schule wird es sich wohl fühlen? bezogen auf schulische Bildung und gesellschaft­ liche Teilhabe. Die schulische Bildung von Schülerinnen und Die Entscheidung darüber, welcher Bildungsweg für Schülern mit Behinderungen ist grundsätzlich Ihr Kind der Beste ist, treffen Sie in einer intensi- Aufgabe aller Schularten. Auch in diesen ­können ven, vertrauensvollen Zusammenarbeit mit allen am Schülerinnen und Schüler mit sonder­päda­go­ Bildungsprozess des Kindes Beteiligten. Der Aus- gischem Förderbedarf unterrichtet werden tausch von Beobachtungen, Erfahrungen und Ein­ (Inklusion). Hierbei werden die allgemeinen schätzungen ist Voraussetzung für eine partnerschaft- Schulen durch die Sonderschulen unterstützt. liche Abstimmung der individuellen Bildungswege. 21

Wichtige Begriffe in der Sonderschule: Bezie- hungsgestaltung, Individualisierung, Teilhabe.

Kooperationen zur Sicherung des Vorbereitung auf Beruf und Leben Schulerfolgs durch praxisorientiertes Lernen

Sonderpädagogische Fachkräfte helfen im Rahmen der Eine qualifizierte Vorbereitung auf das zukünftige sonderpädagogischen Dienste an allgemeinen Schulen, berufliche und persönliche Leben ist ein zentrales den Schulerfolg Ihres Kindes zu sichern. Kinder und Ziel aller Sonderschulen. So gibt es für die Schü- Inklusive Bildungsangebote gestalten und erweitern Jugendliche mit Anspruch auf ein sonderpädagogi- lerinnen und Schüler neben den schulinternen Informationen über inklusive sches Beratungs- und Unterstützungsangebot sowie Lernangeboten auch spezifische Einblicke in die ­Bildungsangebote in den ­einzel- die Eltern und Lehrkräfte an allgemeinen Schulen Berufs- und Arbeitswelt sowie Hilfestellungen für nen Regionen erhalten Sie über die jeweils zuständigen Staatlichen werden durch intensive Beratungs- und Gesprächs- die eigene Lebensführung. Schulämter (siehe ­Seiten 25 und angebote und bei der Gestaltung der Förderplanung Über den Unterricht hinaus werden die Jugend­ 26). Eltern, ­Schulen, Lehrkräften und sonstigen Partnern stehen unterstützt. Regionale Ansprechpartnerinnen und lichen durch folgende Angebote praxisnah auf die dort Ansprechpersonen zur Ansprechpartner für spezifische Fragen der schuli- zukünftigen Herausforderungen vorbereitet: Verfügung. schen Bildung von jungen Menschen mit Behinde- rung und die „Arbeitsstellen Kooperation“ bei den Staatlichen Schulämtern unterstützen die Schulen bei den Aufgaben. Eltern, Lehrkräfte und die Kinder und Jugendlichen­ erhalten Beratung und Hilfe durch be- hindertenspezifische Medien- und Beratungszentren­ beim Einsatz neuer unterstützender Technologien.

ABSCHLÜSSE UND ANSCHLÜSSE – SO GEHT es WEITER

In den Sonderschulen können alle Bildungsabschlüsse der angeboten möglich. Besondere Angebote an den beruflichen allgemeinen Schulen erreicht werden. Soweit die Behinderung Schulen stehen zur Verfügung. es erforderlich macht, sind auch spezifische Schulabschlüsse vorgesehen. Selbstverständlich ist ein Wechsel von einer Eingliederung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ­Sonderschule in eine allgemeine Schule (Grundschule, Werk­ Junge Erwachsene mit wesentlichen Behinderungen können realschule/ Hauptschule, Realschule, Gymnasium) möglich. nach einer gezielten Vorbereitung mit Unterstützung anderer Fachdienste in den allgemeinen Arbeitsmarkt integriert werden. Schon während der Schulzeit wird die Vorbereitung auf die Hierfür sind in gemeinsamer Verantwortung verschiedener ­berufliche und gesellschaftliche Teilhabe zusammen mit anderen ­Fachdisziplinen Konzepte erarbeitet worden, die ausgehend schulischen und außerschulischen Partnern in den Mittelpunkt von der einzelnen Schülerin bzw. dem einzelnen Schüler die gestellt. Ziel ist es, Anschlüsse frühzeitig vorzubereiten­ und Ein­ gliederung­ unterstützen. ­ideale Übergänge zu sichern. Hierbei stehen jungen Menschen mit Behinderung vielfältige Wege zu Beruf und Ausbildung offen: Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen Die Werkstätten für behinderte Menschen bieten den dort Berufsausbildung / Studium ­beschäftigten Menschen angemessene berufliche Bildungs- Abhängig von den individuellen Lern- und Leistungsvoraus­ und Weiterbildungsmaßnahmen an. Sie fördern bei Eignung setzungen sind Zugänge zu allen Ausbildungs- und Studien- den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. 22 Die Sonderschule

Die Kinder bekommen ein breit gefächertes Angebot für ihre Entwicklungsförderung.

Individuelle Bildungsangebote Sonderschulen Bildungsgänge

Grund- Gymnasium Realschule Werkrealschule/ Förderschule Schule für Im Rahmen der individuellen Lern- und Entwick- schule Hauptschule Geistigbehinderte lungsbegleitung geht die Sonderpädagogik auf die speziellen Lern- und Entwicklungsbedürfnisse Ihres Förderschulen n Kindes ein. Schulen für: Folgende Bausteine werden dabei fortlaufend • Blinde n n n n n doku­mentiert und zwischen allen an der Entwicklung • Hörgeschädigte n n n n n n Ihres Kindes Beteiligten regelmäßig besprochen: • Körperbehinderte n n n n n n • die entwicklungsbegleitende Diagnostik; • Geistigbehinderte n • darauf basierend die kooperative Förderplanung • Sehbehinderte n n n n n mit der Entwicklung individueller Bildungs­ • Sprachbehinderte n n n n angebote; • Erziehungshilfe n n n n • Feststellung der Lern- und Leistungsentwicklung. • Kranke Bildungsangebot nach Schullaufbahn des Schülers

Hinweis: Welche Bildungsgänge an der einzelnen Sonderschule eingerichtet sind, kann bei den Staatlichen Schulämtern erfragt werden (siehe Seite 24/25). Unterstützung bei der beruflichen und sozialen Eingliederung

Die berufliche und soziale Integration erfordert eine • Zeitlich flexibel gestaltete Betriebspraktika langfristige Planung. Deshalb knüpfen und erwei- und Sozialpraktika, tern Sonder­schulen kontinuierlich Netzwerke mit • Praxistage in öffentlichen, betrieblichen, ­sozialen Ein­richtungen und Diensten im Umfeld der Schule. und kulturellen Einrichtungen, Partner wie die allgemeinen und beruf­lichen Schu- • Praxisunterricht an beruflichen Schulen und len, die Berufsberatung für Behinderte, Industrie Ausbildungswerkstätten von Betrieben, und Handwerk, die Jugendhilfe und Vereine sind • Einrichtung von Schülerfirmen und Schüler­ wert­volle Unterstützer. Weitere Informationen zu den gruppen, Auch Eltern, Ärzte, Arbeitsverwaltung, Betriebe, einzelnen Sonderschultypen finden Sie im Internet unter: • Angebote zur Lebensvorbereitung aus den Werkstätten für behinderte Menschen, Kammern www.kultusportal-bw.de, ­Bereichen Wohnen, Partnerschaft, Freizeit, und Fachdienste zur beruf­lichen Eingliederung Rubrik: Schule in Baden- ­Gesundheit, Umwelt und Öffentlichkeit. ­wirken maß­geblich an dieser zentralen Aufgabe mit. Württemberg >Sonderschulen. Das neue Aufnahmeverfahren 23

Das neue Aufnahmeverfahren

Stärkung der Elternrechte

Jedes Kind ist individuell. Kinder unterscheiden Eine Empfehlung für die Werkreal- und Haupt­ sich in ihrem Leistungsvermögen, ihrer Motivation, schule, die Realschule oder das Gymnasium ihren Stärken und Schwächen und damit auch in wird ausgesprochen, wenn die Leistungen in den ihren Erfolgsaussichten auf den unterschiedlichen einzelnen Fächern und Fächerverbünden erwarten weiterführenden Schulen. Das baden-württem- lassen, dass den Anforderungen der weiterfüh- bergische Schulwesen bietet allen Kindern und renden Schulart entsprochen wird. Die Gemein- Jugendlichen eine ihren individuellen Möglichkei- schaftsschule ist in dieser Empfehlung jeweils mit ten angemessene Schulart an. Doch welche Schulart eingeschlossen. ist die Richtige? Darüber entscheiden Sie. Zur Entscheidungsfin- Die Halbjahresinformation der Klasse 4 gibt dung unter besonderer Beachtung des Lernstands eine Orientierungshilfe. Den Anforderungen des und Entwicklungspotenzials Ihre Kindes unter- Gymnasiums und der Realschule wird in der Regel stützt Sie die Schule. entsprochen, wenn in den Fächern Deutsch und Mathematik im Durchschnitt für das Gymnasium INFORMATIONSVERANSTALTUNG mindestens gut-befriedigend und für die Realschule FÜR ELTERN VON SCHÜLERINNEN mindestens befriedigend erreicht wurde. UND ­SCHÜLERN DER KLASSE 4 Die Grundschulempfehlung wird gemeinsam mit der Halbjahresinformation der Klasse 4 ausgegeben. Im ersten Halbjahr der vierten Klasse veranstaltet die Grundschule einen Informationsabend. Leite- Bei der Anmeldung in der weiterführenden rinnen und Leiter von Werkrealschule/Hauptschule, Schule müssen die Grundschulempfehlung und die Realschule, Gymnasium, Gemeinschaftsschule Halbjahresinformation der Klasse 4 nicht vorgelegt und beruflicher Schule informieren Sie an diesem werden. Abend ausführlich über Arbeitsweisen, Leistungs- anforderungen sowie Abschlüsse und Anschlüsse DAS BESONDERE BERATUNGSVERFAHREN ihrer Bildungseinrichtungen. Wenn Sie nach Ausgabe der Grundschulemp- DIE GRUNDSCHULEMPFEHLUNG fehlung noch eine weitere Entscheidungshilfe wünschen, können Sie das besondere Beratungs- Am Beginn des zweiten Schulhalbjahrs der Klasse verfahren in Anspruch nehmen. Sie haben hier die 4 wird von den Lehrkräften Ihres Kindes eine Möglichkeit, sich durch eine besonders qualifizier- Empfehlung ausgesprochen, welche weiterführende te Beratungslehrkraft beraten zu lassen. Gegegeben- Schulart für Ihr Kind geeignet scheint. Dieser liegt falls können allgemeine Begabungstests durch- eine pädagogische Gesamtwürdigung zugrunde, geführt werden. Die Testergebnisse Ihres Kindes welche die seitherige Lern- und Leistungsentwick- werden anschließend mit Ihnen besprochen. lung Ihres Kindes, sein Lern- und Arbeitsverhalten sowie seine Lernpotenziale berücksichtigt. 24 Termine & Informationen

Termine & Informationen

Wichtige termine im Schuljahr 2013/2014

• bis Freitag, 21. Februar 2014 Informations- und Beratungsgespräch der Grundschule mit den Erziehungsberechtigten­ der ­ Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 4 über die jeweils beabsichtigte Schullaufbahnwahl • bis Mittwoch, 26. Februar 2014 Entscheidung der Klassenkonferenz über die Grundschulempfehlung • bis Freitag, 28. Februar 2014 Ausgabe der Grundschulempfehlung an die Erziehungsberechtigten gemeinsam mit der Halbjahresinformation • bis spätestens vier Schultage nach Ausgabe der Grundschulempfehlung Mitteilung der Erziehungsberechtigten an die Grundschule, ob eine Teilnahme am besonderen Beratungsverfahren gewünscht wird Besonderes Beratungsverfahren • bis Freitag, 2. Mai 2014 Durchführung der Beratung und eventuell Testuntersuchungen durch eine Beratungslehrkraft Anmeldung der Schülerinnen und Schüler an weiterführenden Schulen • Mittwoch, 26. März und Donnerstag, 27. März 2014 oder • für Schülerinnen und Schüler, die am besonderen Beratungsverfahren teilnehmen bis Mittwoch, 7. Mai 2014

Über die Termine für das Beratungsverfahren werden die Eltern gesondert informiert.

INFODIENSTE

Infodienst Eltern und Bildung an. Neben aktuellen Informationen Der elektronische „Infodienst Eltern“ informiert aus dem Kultusbereich und der Bildungspolitik Eltern aktuell und aus erster Hand über neue Ideen reicht das Angebot von Veranstaltungshinweisen, Die Infodienste können Sie und Entwicklungen in Schule, Schulverwaltung und Aktionen und Wettbewerben über Medien- und kostenfrei abonnieren und herunterladen unter Bildungspolitik. Der „Infodienst Eltern“ wird alle ­Literaturtipps bis hin zu Beiträgen des Landes­ www.kultusportal-bw.de, zwei Monate kostenlos als Newsletter verschickt. schüler­beirats, den Schülermitverantwortungen Rubrik Service >Newsletter/ und den Schülerzeitungsredaktionen. Infodienste. Infodienst SchulNews online Mit diesem Service bietet das Kultusministerium den Schülerinnen und Schülern im Land alle zwei Monate Informationen über die Bereiche Schule Adressen 25

Adressen

Ministerium für Kultus, Jugend und Staatliches Schulamt Nürtingen Staatliches Schulamt Biberach Staatliches Schulamt Mannheim Sport Baden-Württemberg Marktstr. 12, 72622 Nürtingen, Rollinstr. 9, 88400 Biberach an der Riß, Schulpsychologische Beratungsstelle, Postfach 10 34 42, 70029 Stuttgart, Tel.: Tel.: 07022 26299-0, Fax: 07022 26299-11 Tel.: 07351 5095-0, Fax: 07351 5095-195 Friedr.-Ebert-Anlage 51 c, 69117 , 0711 279-2835, -2611, Fax: 0711 279-2838, E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Tel.: 06221 97640, Fax: 06221 976425, E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Staatliches Schulamt Stuttgart Staatliches Schulamt Markdorf Bebelstr. 48, 70193 Stuttgart, Am Stadtgraben 25, 88677 Markdorf, Staatliches Schulamt Mannheim Obere Schulaufsichtsbehörden Tel.: 0711 6376-200, Fax: 0711 6376-251 Tel.: 07544 5097-0, Fax: 07544 5097-190 Schulpsychologische Beratungsstelle, bei den Regierungspräsidien (RP) E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Kistnerstr. 3, 74821 Mosbach, Tel.: 06261 64366-0, Fax: 06261 64366-15, RP Stuttgart, Abteilung 7 – Schule und Regierungspräsidium Karlsruhe Staatliches Schulamt Tübingen E-Mail: [email protected]. Bildung, Ruppmannstr. 21 Uhlandstr. 15, 72072 Tübingen, 70565 Stuttgart, Tel.: 0711 904-0 Staatliches Schulamt Karlsruhe Tel.: 07071 99902-100, Fax: 07071 99902-499, Staatliches Schulamt Karlsruhe Fax: 0711 904-11190, Ritterstr. 16-20, 76133 Karlsruhe, E-Mail: [email protected] Schulpsychologische Beratungsstelle, E-Mail: [email protected] Tel.: 0721 605 610-0, Fax: 0721 605 610-44, Ritterstr. 18, 76133 Karlsruhe, E-Mail: [email protected] Tel.: 0721 605 610-70, Fax: 0721 605 610- RP Karlsruhe, Abteilung 7 – Schule und Schulpsychologische 970, E-Mail: [email protected] Bildung, Hebelstraße 2, 76133 Karlsruhe Staatliches Schulamt Mannheim Beratungsstellen der Land- Tel.: 0721 926-0, Fax: 0721 926-6211 Augustaanlage 67, 68165 Mannheim und StadtkreisE (Stand Juni 2013) Staatliches Schulamt Pforzheim E-Mail: [email protected] Tel.: 0621 292-4141, Fax: 0621 292-4155 Schulpsychologische Beratungsstelle, E-Mail: [email protected] Regierungspräsidium Freiburg Maximilianstraße 46, 75172 Pforzheim RP Freiburg, Abteilung 7 – Schule und Tel.: 07231 6057-311, Fax: 07231 6057-440, Bildung, Eisenbahnstraße 68, Staatliches Schulamt Pforzheim Staatliches Schulamt Freiburg E-Mail: [email protected] 79098 Freiburg i. B., Tel.: 0761 208-0 Maximilianstr. 46, 75172 Pforzheim Schulpsychologische Beratungsstelle Fax: 0761 208-394200, Tel.: 07231 6057-400, Fax: 07231 6057-440, Oltmannstraße 22, 79100 Freiburg Staatliches Schulamt Rastatt E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Tel.:0761595249-400, Fax:0761595249-499, Schulpsychologische Beratungsstelle, E-Mail: [email protected] Ludwigring 7, 76437 Rastatt, RP Tübingen, Abteilung 7 – Schule und Staatliches Schulamt Rastatt Tel.: 07222 9169-130, Fax: 07222 9169-199, Bildung, Konrad-Adenauer-Str. 40, 72072 Ludwigring 7, 76437 Rastatt, Staatliches Schulamt Konstanz E-Mail: [email protected] Tübingen Te.; 07071 757-0, Fax: 07071 Tel.: 07222 9169-0, Fax: 07222 9169-199, Schulpsychologische Beratungsstelle, 757-3190 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Julius-Bührer-Str. 4, 78224 Singen, Regierungspräsidium Stuttgart Tel.: 07731 59672-0, Fax: 07731 59672-19, Regierungspräsidium Freiburg E-Mail: [email protected] Staatliches Schulamt Göppingen Schulpsychologische Beratungsstelle, Staatliche Schulämter Staatliches Schulamt Offenburg Galgenbergstr. 8, 73431 , (Stand Juni 2013)* Staatliches Schulamt Donaueschingen Irmastr. 7-9, 78166 Donaueschingen, Schulpsychologische Beratungsstelle, Tel.: 07361 52656-0, Fax: 07361 52656-99, Freiburger Straße 26, 77652 Offenburg, Regierungspräsidium Stuttgart Tel.: 0771 89670-0, Fax: 0771 89670-19, E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Tel.: 0781 120 301-61, Fax: 0781 120 301-63, E-Mail: [email protected] Staatliches Schulamt Backnang Staatliches Schulamt Göppingen Spinnerei 48, 71522 Backnang, Staatliches Schulamt Freiburg Schulpsychologische Beratungsstelle, Staatliches Schulamt Donaueschingen Tel.: 07191 3454-0, Fax: 07191 3454-160, Oltmannstr. 22, 79100 Freiburg im Burgstr. 14-16, 73033 Göppingen, Schulpsychologische Beratungsstelle, E-Mail: [email protected] Breisgau, Tel.: 0761 595249-500, Tel.: 07161 63-1585, Fax: 07161 63-1578, Fax: 0761 595249-599, Irmastr. 7, 78166 Donaueschingen, E-Mail: [email protected] Tel.: 0771 89670-30, Fax: 0771 89670-39, Staatliches Schulamt Böblingen E-Mail: [email protected] 913-6965, E-Mail: [email protected] Charles-Lindbergh-Str. 11, 71034 Böblingen, Staatliches Schulamt Nürtingen Tel.: 07031 20595-0, Fax: 07031 20595-11, Staatliches Schulamt Konstanz Schulpsychologische Beratungsstelle, Staatliches Schulamt Lörrach E-Mail: [email protected] Am Seerhein 6, 78467 Konstanz, Augustinerstraße 5, 73728 Esslingen, Tel.: 07531 80201-0, Fax: 07531 80201-39 Schulpsychologische Beratungsstelle, Tel.: 0711 310 580-30, Fax: 0711 310 580-59, Viehmarktplatz 1, 79761 Waldshut-Tiengen,­ Staatliches Schulamt Göppingen E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Tel.: 07751 864-402, Fax: 07751 86-4499, Burgstr. 14-16, 73033 Göppingen, E-Mail: [email protected] Tel.: 07161 63-1500, Fax: 07161 63-1575 Staatliches Schulamt Lörrach Staatliches Schulamt Nürtingen E-Mail: [email protected] Am Alten Markt 2, 79539 Lörrach, Schulpsychologische Beratungsstelle, Tel.: 07621 91419-0, Fax: 07621 91419-1 Staatliches Schulamt Lörrach Marktstr. 14, 72622 Nürtingen, Tel.: 07022 Schulpsychologische Beratungsstelle, Staatliches Schulamt Heilbronn E-Mail: [email protected] 26299-51, E-Mail: [email protected] Am Alten Markt 2, 79539 Lörrach, Rollwagstr. 14, 74072 Heilbronn, Tel.: 07621 91419-60, Fax: 07621 91419-1, Tel.: 07131 64-37700, Fax: 07131 64-37740 Staatliches Schulamt Offenburg Staatliches Schulamt Heilbronn E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Freiburger Str. 26, 77652 Offenburg, Schulpsychologische Beratungsstelle, Tel.: 0781 120 301-00, Fax: 0781 120 301-49, Rollwagstr. 16, 74072 Heilbronn, Regierungspräsidium Karlsruhe Staatliches Schulamt Künzelsau E-Mail: [email protected] Tel.: 07131 64-3 7762, Fax: 07131 64-3 7760, Oberamteistr. 21, 74653 Künzelsau, E-Mail: [email protected] Staatliches Schulamt Mannheim Tel.: 07940 93079-0, Fax: 07940 93079-66, Regierungspräsidium Tübingen Schulpsychologische Beratungsstelle, E-Mail: [email protected] Staatliches Schulamt Ludwigsburg Staatliches Schulamt Albstadt Augustaanlage 67, 68165 Mannheim, Schulpsychologische Beratungsstelle, Tel.: 0621 292-4190, Fax: 0621 292-4199, Staatliches Schulamt Ludwigsburg Lautlinger Str. 147-149, 72458 Albstadt, Hindenburgstr. 44, 71638 Ludwigsburg, E-Mail: [email protected] Mömpelgardstr. 26, 71640 Ludwigsburg, Tel.: 07431 9392-0, Fax: 07431 9392-160 Tel.: 07141 91856-0, Fax: 07141 91856-20, Tel.: 07141 9900-0, Fax: 07141 9900-251 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] 26 26

Staatliches Schulamt Künzelsau Staatliches Schulamt Stuttgart Staatliches Schulamt Biberach Staatliches Schulamt Markdorf Schulpsychologische Beratungsstelle, Schulpsychologische Beratungsstelle, Schulpsychologische Beratungsstelle, Schulpsychologische Beratungsstelle, Wilhelm-Meister-Weg 3, Bebelstr. 48, 70193 Stuttgart, Rollinstr. 9, 88400 Biberach, Am Stadtgraben 25, 88677 Markdorf 74523 Schwäbisch Hall, Tel.: 0711 6376-300, Fax: 0711 6376-351, Tel.: 07351 5095-171, Fax: 07351 5095-195, Tel.: 07544 5097-180, Fax: 07544 5097-194, Tel.: 0791 755-2422, Fax: 0791 755-2444, E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Staatliches Schulamt Backnang Staatliches Schulamt Biberach Staatliches Schulamt Tübingen Staatliches Schulamt Künzelsau Schulpsychologische Beratungsstelle, Schulpsychologische Beratungsstelle, Schulpsychologische Beratungsstelle, Schulpsychologische Beratungsstelle, Eugen-Adolff-Str. 120, 71522 Backnang, Olgastr. 109, 89073 Ulm, Schaffhausenstr. 113, 72072 Tübingen, Am Wört 1, 97941 Tauberbischofsheim, Tel.: 07191 3454-241, Fax: 07191 3454-261, Tel.: 0731 189-2730, Fax: 0731 189-2733, Tel.: 07071 99902-500, 07071 99902-599, Tel.: 09341 89544-0, Fax: 09341 89544-19, E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Regierungspräsidium Tübingen Staatliches Schulamt Markdorf Staatliches Schulamt Böblingen Schulpsychologische Beratungsstelle Schulpsychologische Beratungsstelle, Staatliches Schulamt Albstadt Außenstelle Ravensburg, Charles-Lindbergh-Str. 11, 71034 Böblin­ Schulpsychologische Beratungsstelle, Goetheplatz 2, 88214 Ravensburg, gen, Tel.: 07031 20595-80, Fax: 07031 Lautlingerstraße 147-149, 72458 Albstadt, Tel.: 0751 366175-0, Fax: 07544 366175-28, 20595-99, E-Mail: [email protected] Tel.: 07431 9392-123, Fax: 07431 9392-161, E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

*Die aktuellen Adressen erfahren Sie unter www.kultusportal-bw.de

Mitglieder des 16. Landeselternbeirats (LEB)

Geschäftsstelle des LEB · Silberburgstr. 158, 70178 Stuttgart, Tel.: 0711 7410-94, Fax: 0711 7410-96; E-Mail: [email protected]; Vorsitzender: Theo Keck, Stellvertretende Vorsitzende: Dr. Carsten-Thomas Rees, Saskia Esken, Bernhard Müller

Regierungsbezirk Stuttgart regierungsbezirk Karlsruhe regierungsbezirk Tübingen regierungsbezirk Freiburg

Grundschule Petra Koemstedt Jürgen Tischer Stephan Ertle Jürgen Langer E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Werkrealschule/Hauptschule Kati Walentin Günter Häberle Petra Bremer Dieter Link E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Realschule Thomas Mader Sabine Leber-Hoischen Werner Dietz Frank Siegwarth E- Mail: mader@ leb- bw. de E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Gymnasium Christian Bucksch Saskia Esken Theo Keck Dr. Carsten-Thomas Rees E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Sonderschule Roland Bartl Kirsten Frömmel-Heller Sigrid Maichle Jeanette Sillmann E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Berufsschule Bernhard Müller Gerhard Reidel Olaf Buttler Werner Mauch E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Berufliches Gymnasium Dr. Jürgen Koubik Uwe Doderer Andreas Reiss Roswitha Krassnig E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Schulen in freier Trägerschaft Steffen Schmid E-Mail: [email protected]

Landesverband der Schulförder­- vereine Baden-Württemberg e.V. Berliner Ring 20, 72076 Tübingen, Tel.: 07071 6878607, Fax: 07071 2570456, E-Mail: [email protected], Internet: www.lsfv-bw.de

Gemeinnützige Elternstiftung Silberburgstr. 158, 70178 Stuttgart, Tel.: 0711 2734150, Fax: 0711 2734151, E-Mail: [email protected], Internet: www.elternstiftung.de Baden-Württemberg Impressum 27

Impressum

Herausgeber: Wahlwerbungsverbot: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg „Diese Informationsschrift wird vom Ministerium für Kultus, Postfach 10 34 42, 70029 Stuttgart Jugend und Sport Baden-Württemberg im Rahmen seiner verfas­ Fax 0711 279-2838 sungsmäßigen Verpflichtung zur Unterrichtung der Öffentlichkeit E-Mail: [email protected] herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von deren Kandidatinnen, Kandidaten oder Helferinnen und Helfern während Bildungsthemen im Internet: eines Wahlkampfes zum Zweck der Wahlwerbung verwendet www.kultusportal-bw.de werden. Dies gilt für alle Wahlen. Missbräuchlich ist insbesonde­ re die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsstän­ Redaktion: den der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben Hans Lange parteipolitischer Informationen oder Werbemittel. Untersagt ist auch, die Broschüre an Dritte zur Verwendung bei der Wahl­ Gestaltung: werbung weiterzugeben. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer Martina Kinder, Oliver Scotti, Bielefeld bevorstehenden Wahl darf die vorliegende Druckschrift nicht so verwendet werden, dass dies als Parteinahme des Herausgebers Druck: zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden Westermann Druck GmbH könnte. Diese Beschränkungen gelten unabhängig davon, wann, auf welchem Weg und in welcher Anzahl diese Informations­ Fotos: schrift dem Empfänger zugegangen ist. Es ist den Parteien Robert Thiele, Stuttgart; Heinz Heiss, Stuttgart und Fotolia jedoch erlaubt, diese Informationsschrift zur Unterrichtung ihrer Mitglieder zu verwenden.“ Auflage: 145.000 Stück

Oktober 2013

Nachbestellungen sind per E-Mail ([email protected]. bwl.de) oder Fax (0711 279-2838) möglich.

Die Abwicklung des Versands erfolgt durch die Remstal Werk­ stätten der Diakonie Stetten e.V., eine gesetzlich anerkannte Werkstätte für Menschen mit Behinderungen.

Alle eingesetzten beziehungsweise verarbeiteten Rohstoffe und Materialien entsprechen den zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültigen Normen beziehungsweise geltenden Bestimmungen und Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland. Der Herausgeber hat bei seinen Leistungen sowie bei Zuliefe­ rungen Dritter im Rahmen der wirtschaftlichen und technischen Möglichkeiten umweltfreundliche Verfahren und Erzeugnisse bevorzugt eingesetzt. 28