Sozialraumanalyse
f r die Stadt Traunreut
erstellt im Auftrag der Stadt Traunreut im Januar 2017
Bearbeitung: Dr. Herbert Tekles
D E M O S P L A N Gesellschaft f r demographische und soziale Planungen
Telefon 08531 / 248 795 e-Mail [email protected] Inhaltsverzeichnis
Abschnitt Seite
Vorbemerkungen 4
1. Zur Untersuchungsmethode 5
1.1. Datenquellen 5
1.2. Zu den Methoden der Ursachenanalysen und Prognosen 6
2. Ausgewählte Aspekte der Bev lkerungsstruktur in der Stadt 7
2.1. Aktuelle demographische Lage 7
2.2. Wanderungen ber die Stadtgrenzen 13
2.3. Modellrechnung zur Bev lkerungsentwicklung bis zum Jahr 2040 18
2.4. Zu den unmittelbaren Konsequenzen der demographischen Entwicklung 21
3. Familienstrukturen in der Stadt Traunreut 23
3.1. Geburten und Zahl der Kinder 23
3.2. Alleinerziehende 27
3.3. Zur zuk nftigen Entwicklung der Familie 29
4. Wirtschaft und Arbeitsmarkt in der Stadt Traunreut 31
4.1. Betriebe und Arbeitsplätze in der Stadt 31
- 2 - 4.2. Die Erwerbstätigen mit Wohnort in der Stadt Traunreut 35
4.3. Berufsein- und Auspendler ber die Stadtgrenzen 40
5. Soziale Indikatoren 44
5.1. Arbeitslose in der Stadt Traunreut 44
5.2. Straftaten 55
5.3. Wohnsituation 60
6. Anhang: Quellenverzeichnis 68
- 3 - Vorbemerkungen
Diese Sozialraumanalyse auf Gemeindebasis untersucht die Sozialraumstruktur in der Stadt Traunreut.
Dabei erfolgt eine Analyse und Prognose der f r die kommunalen Planungen bedeutsamen Strukturen sowie Entwicklungen von Bev lkerung und Familie, Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Kriminalität sowie Siedlungsstruktur in der Stadt Traunreut sowie im Landkreis Traunstein.
Der zentrale Zweck dieser Sozialraumanalyse besteht darin, den kommunalen Planungen eine fundierte Grundlage zur Verf gung zu stellen; dabei zählen zu den bedeutendsten Rahmendaten vor allem die Bev lkerungsstruktur, die familiäre Situation, die wirtschaftlichen und sozialen Eckdaten (Arbeitsmarktlage, Arbeitslosigkeit etc.) sowie weitere, f r die Lebensqualität der Einwohner relevante Infrastrukturfaktoren.
Ein besonderes Augenmerk gilt auch den Bev lkerungsgruppen, die nach den Erfahrungen weiterer kommunaler Planungen erh hten Bedarf an ffentlichen Leistungen aufweisen, vor allem Alleinerziehende und Migranten.
Die vorliegende Erkenntnis der Problemlagen zeigt die Relevanz und Notwendigkeit fr hzeitig geplanter Strategien zur Gegensteuerung auf.
- 4 - 1. Zur Untersuchungsmethode
1.1. Datenquellen
F r die Erstellung des vorliegenden Gutachtens wurde eine Vielzahl von Datenquellen herangezogen. Zur demographischen Situation und k nftigen Entwicklung der Bev lkerung wurden die anonymisierten Einwohnermeldeamtdaten aller Einwohner in der Stadt Traunreut mit freundlicher Unterst tzung der AKDB erhoben. Dabei wurden ausschließlich die Einwohner mit erstem Wohnsitz in der Stadt ber cksichtigt; daraus erklären sich zum Teil deutliche Unterschiede zu den Bev lkerungszahlen des bayerischen Landesamtes f r Statistik und Datenverarbeitung (wobei in letztere auch Einwohner mit dem zweiten Wohnsitz teilweise mit eingehen).
Ausgehend von diesen demographischen Werten vom 05.10.2016 sowie einer Vielzahl kleinräumiger Bev lkerungsanalysen (zu den kleinräumigen Wanderungs-, Geburten- und Sterberaten) wurde eine differenzierte Prognose der Bev lkerung bis zum Jahr 2030 erstellt.
In dem hier vorliegenden Gutachten ist auch eine Vielzahl weiterer Aussagen auf den anonymisierten Einwohnermeldeamtdaten aufgebaut, so insbesondere zur ausländischen Wohnbev lkerung, zu den deutschstämmigen Spätaussiedlern, zu den Familienstrukturen, zu den Kinderzahlen sowie zu den Alleinerziehenden.
Weitere Datenquellen basieren zu einem Teil auf Primärrecherchen (z.B. zu den Bauleitplanungen), zu einem weiteren Teil auf Aktenanalysen (z.B. zu den SGB II-Empfängern) und zu einem weiteren Teil auf der Verwendung von bestehendem statistischen Material (z.B. vom Bayerischen Landesamt f r Statistik und Datenverarbeitung).
Die Urspr nge der herangezogenen Daten werden im Quellenverzeichnis im Anhang angegeben. Innerhalb des Berichtes wurde daf r auf eine durchgehende Zitierweise verzichtet.
- 5 - 1.2. Zu den Methoden der Ursachenanalysen und Prognosen
Die vorliegende Sozialraumanalyse beinhaltet auch eine Vielzahl von Prognosen sowie Ansätze zur Erklärung unterschiedlicher Phänomene. Eine umfassende Darstellung der dabei jeweils verwendeten Methoden w rde den Umfang sowie den Charakter dieses Gutachtens bei weitem bersteigen; deshalb wird auf die im Quellenverzeichnis im Anhang enthaltenen Literaturstellen zu den Methoden und Techniken der einzelnen Analysen verwiesen.
Hier erfolgt demgegen ber lediglich eine Aufzählung der zentralen Charakteristika der verwendeten Methoden: • den folgenden Analysen liegt prinzipiell ein Mehrebenenansatz zugrunde, in welchem Daten und Strukturen auf den Individualebenen mit entsprechenden Werten auf aggregierten Ebenen miteinander vernetzt werden; • die Bestimmung von Zusammenhängen (als Grundbausteine der Ursachenanalysen) erfolgt mit multiplen Methoden, um komplexe Ursachenstrukturen zu erkennen; • als kausalanalytische Relationskonstrukte wurden sowohl synchronische als auch diachronische Methoden verwendet; • f r die Prognosen und Modellrechnungen wurden im Regelfall systemanalytische Methoden eingesetzt.
Die dargestellten Resultate beruhen auf eigenen Analysen, Prognosen und Berechnungen. Die vorliegenden Prognosen wurden im Regelfall mit einer Reichweite bis zum Jahr 2030 erstellt.
Alle Resultate in dieser Untersuchung beziehen sich stets auf die Stadt Traunreut, sofern nichts anderes angegeben wurde. Die hier durchgef hrten Analysen und Prognosen erfolgten jeweils f r die Stadt Traunreut.
Sofern in den Grafiken sowie im Textteil nicht ausdr cklich angegeben, bedeuten die entsprechenden Jahresdaten jeweils den Stand zum 05.10. (z.B. steht 2020 somit f r den 05.10.2020). Bei Aussagen ber den gesamten Prognosezeitraum wird im Regelfall Bezug auf den zuk nftigen Stand im Jahr 2030 genommen.
- 6 - 2. Ausgewählte Aspekte der Bev lkerungsstruktur in der Stadt
In dem vorliegenden Gutachten werden folgende demographische Aspekte dargestellt: • die aktuellen demographischen Globalwerte; • die bedeutendsten Eckdaten zu den Migranten; • die Wanderungen in der Stadt Traunreut; • die langfristige Projektion der unmittelbaren (demographischen) Konsequenzen aus der Bev lkerungsentwicklung.
2.1. Aktuelle demographische Lage
In der Stadt Traunreut wohnten am 05.10.2016 insgesamt 21.288 Einwohner (nur mit dem ersten Wohnsitz). Damit setzte sich der Trend des Bev lkerungsanstiegs der vergangenen Jahre weiter fort (vgl. hierzu auch die folgende Grafik).
Entwicklung der Einwohnerzahl in Traunreut 1960 bis 2016 eweils zum 31.12., 2016 zum 05.10.) 21.000 ...... 20.000 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 19.000 ...... 18.000 ...... 17.000 ...... •.•• 16.000 ...... 15.000 14.000 13.000 :C 12.000 ~ 11.000 ~ 10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000
1960 19621964 1966 19681970 19721974 197619781980 19821984 198619881990 19921994 19961998 20(0 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Jahr
- 7 - Vergleich: Einwohnerzu-/abnahme in der Stadt Traunreut und Gemeinden im Landkreis im Jahr 2015
Stadt Traunstein ·27 Stadt Traunreut Gemeinde Ruhpolding Gemeinde Siegsdorf Gemeinde Palling
•••••• J ...... J ...... J ••••••• Gemeinde Tacherting · 112· · · · · ' ' ' ' ' •••••• J' ...... ' J ' ...... ' J ' ••••••• Gemeinde Seeon-Seebruck -t0S: · · · · · · · ' ' ' ' ' Gemeinde Altenmarkt a. d.Alz ·181 · ,. · · · · · · · · · · · - ,--' · · · · •:- ' · .. · · ·, ' · · · · · · •:- ' · · · · · ·, ' · · · · · · · Markt Waging a. See ·94·····,···---· ------,------•:--•····,·····••:-••····,·······' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Markt Grassau ------~ ------:------~ ------:------~ ------' ' ' ' ' Gemeinde Pittenhart · · · · · ·,' · · · · · · ·r ' · ·· · · ·, ' · · · · · · ·r ' · · · · · ·, ' · · · · · · · ' ' ' ' ' Gemeinde Obing · · · · · ·,' · · · · · · ·r ' · ·· · · ·, ' · · · · · · ·r ' · · · · · ·, ' · · · · · · · ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Stadt Trostberg ·45 ·:······~·····--i-·····~······· ------~ ------.,. ------~ ------.,. ------~ ------' ' ' ' ' Gemeinde Chieming ~34· · · · ·: · · · ---~· ------i------~· -----. ------!------·:- ..... : · ..... ·: ...... :· ...... Gemeinde Petting ~34· · · · ·: · · · ---~· ------i------~· -----. ------!------·:- ..... : · ..... ·: ...... :· ...... Gemeinde Übersee . 27~· ..... ·: ...... ~· ..... ·: ...... ~· ...... : · ..... ·: ...... : · ..... ·: ...... : · ...... Gemeinde Nußdorf . 27~· ..... ·: ...... ~· ..... ·: ...... ~· ...... : · ..... ·: ...... : · ..... ·: ...... : · ...... Stadt Tittmoning ·····- i ·18···~·······:······~·······:······~······· ······:·······:······:·······:······:······· Gemeinde Bergen ..... - .1 ,·..... ;. ------:------!·------:------!·-----· ------:------·:-·· ... :· ..... ·: ...... :· ...... Gemeinde Kienberg .... · I .,. . ·: ...... ;.... ·--:-· .... ;.... ·--:-· .... ;...... ·-:--· ... ·: ...... :· ..... ·: ...... :· ...... Gemeinde Fridolfing Gemeinde Engelsberg :~··-~.: ~::! ::::::;:::::::! ::::::;:::::::! ::::::;::::::: ::::::;:::::::1::::::;:::::::1::::::;:::::::
20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240 260 280 Ei nwohnerwachstum/-r ckgang
- 8 - Der Anteil der j ngeren Einwohner liegt dabei in der Stadt Traunreut weiter auf einem auch im berregionalen Vergleich niedrigen Niveau (vgl. hierzu auch die drei folgenden Grafiken).
Vergleich: Anteil der unter 18-jährigen an der Bev lkerung in der Stadt Traunreut und in Vergleichsgebieten am 31.12.2015
Regierungsbezirk Oberbayern · 1v,a
Bundesland Bayern -16;4%--
Landkreis Traunstein -t6,4% --
Staat Deutschland · 1&,t%----
Stadt Traunreut -16;1-%----
0% 2% 4% 6% 8% 10% ,~ 14% 16% Antei I der unter 18-jähri gen
Vergleich: Anteil der unter 18-jährigen an der Bev lkerung in der Stadt Traunreut und Gemeinden im Landkreis am 31.12.2015
Gemeinde Engelsberg l======:::;----'1 :1~,n Gemeinde Kienberg l======:::::;-----'1 -ts~---- Gemeinde Palling l======:I -te,1% --!----- Gemeinde Petting 1 • 1&,1% -- !- ---- Gemeinde Pittenhart 1 :-17,6% --- -!- ---- Gemeinde Nußdorf I i1-7-,7% ----!- ---- Gemeinde Tacherting 1 !17;6%-----!- ---- Gemeinde Obing I i17;6%-----i- ---- Gemeinde Fridolfing 1 -17,1% ------i- ---- Gemeinde Chieming 1 -1-6,8~ ------!- ---- Markt Waging a.See 1 -1-6,5% !------!----- Gemeinde Übersee 1 -16;4%-!------!----- Markt Grassau 1 -1-6,3% -~------~- ---- Gemeinde Siegsdorf 1 -1-6,3% -~------~- ---- Stadt Traunreut -1-6,1% --~------~- ---- Stadt Tittmoning 1 • 1&,t%--- ~------~- ---- Stadt Traunstein 1 -16% ----~------~----- Gemeinde Seeon-Seebruck 1 : 15;7%----- ~------~- ---- Stad!Trostberg 1 -:t-5,6% ---- -!------!- ---- Gemeinde Altenmarkt a.d.Alz 1 -1~2% ------!------!- ---- Gemeinde Bergen l======.----_.,1 ~ ' ------:' ______:' ____ _
Gemeinde Ruhpolding l::::;:::;:::;:::;::::;:::;::::;::::;:::;:::;::::;:::::;:::;:::;:::;:::;::::;::::;:::;::::;::::;::::;:::;::::;::::;::::;:::;:::'...1-..;.1.:.4%::.--_--..;.: -_-_--_--_-_--_-'.;..:"_--_--_-_--_--~:_--_-...J- - 0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 18% 20% Antei I der unter 18-jähri gen
- 9 - Vergleich: Anteil der unter 18-jährigen an der Bev lkerung in der Stadt Traunreut und in Vergleichsgemeinden am 31.12.2015
Gemeinde Pullach i. lsartal ·20,
Stadt Neutraubling ·18:2%· ·~ · · · · · · · · · i ' ' ' ' ' ' Stadt Pocking ·16;5%:· · · · · · · · · ·:' · · · · · · · · ·:' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Stadt Geretsried ·16;3%·!··········~·········! ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Stadt Unterschleißheim ·16;3%· ~· · · · · · · · · ·: · · · · · · · · ·: ' ' ' ' ' ' ' ' ' Stadt Traunreut ·16;1-%··!··········:··········!' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Stadt Waldkraiburg ;·15;9%···!··········~·········! ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Stadt Vilshofen an der Donau
Stadt M nchen
Stadt Regen
0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 18% 20% 22% Antei I der unter 18-jähri gen
- 10 - In den vergangenen Jahren ist dabei die Zahl der j ngeren Einwohner nahezu kontinuierlich zur ckgegangen, wie die Entwicklung der unter 18-jährigen seit dem Jahr 1991 deutlich aufzeigt (vgl. hierzu auch die folgende Grafik).
Entwicklung der Anzahl der unter 18-jährigen in der Stadt Traunreut 1987 bis 2015 eweils zum 31.12.)
4.200 .. ; . ·3.951 · ... ·3:91~ ..: ...... ~ ... ; ...... : ...... ~ ... ; ...... : .... ; ...... ; ...... ; .... ; ...... ; ...... ; .... ; ...... ; .. 4.000 . , , . M~~ ..'. ..3 j1~ .....~§~L ..~fil§ .. ; .. ES.2... : .. ~,iiQL ...... : ...... ; .... : ...... : ...... ; .... : ...... : .. 3.800 : ' : .3.?:~~ .....~ ?:~?. : ~!?9 .. J~~~ ...... ; .... : ...... : ...... ; .... : ...... : .. : 3.558 : 3.413 : : : : 3.600 3.400 · · · · ~'. ·g: · ·! ·:;;~~ :: t: :~;~;:: l: :;:I~~ :::: ~ :~~~ 3.200 3.104 .... ~:~~~ 3.000 2.800 2.600 :C 2.400 ~ 2200 ~ 2.000 1.800 1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0 19871988 1990 1991 19931994 1996 1998 1999 2001 2002 2004 2005 2007 2008 2010 2012 2013 2015 Jahr Parallel dazu ist die Zahl der älteren Einwohner in der Stadt Traunreut massiv angestiegen (vgl. hierzu auch die folgende Grafik).
Entwicklung der Anzahl der ber 65-jährigen in der Stadt Traunreut 1987 bis 2015 eweils zum 31.12.)
4.200 4.000 3.800 3.600 3.400 3.200 3.000 _ 2.800 .c (IJ 2.600 ~ 2.400 ~ 2.200 2.000 1.800 1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0 19871988 1990 1991 19931994 1996 1998 1999 2001 2002 2004 2005 2007 2008 2010 2012 2013 2015 Jahr
- 11 - Entwicklung der Anzahl der unter 6-jährigen in der Stadt Traunreut 1987 bis 2015 eweils zum 31.12.) 1.350 1.300 · · · 1.~78 1.~30 · · · · · · · · · · · · · · 1.250 :: : : : : :: :: : : : : ; }ii :.:::.-i :~~~ : :: :~ :)~~'. :i.o:~;~~:::::: :; :: : r::::::: ::: :: : ; : : : : : : : : r:::;::::::::;::::;::::::::;::::::::;::::;::::::::;:: 1.200 .. ~ ... -~- j ~tso ..i_ . --~ - -...... 1:tn · -:-- 1-...: 11------:- --- ~------~- - - . ; . ------~- · - -~ ------. ; . ------~-- · -~ · · · · · · ·.;. · 1.150 1 1 1.100 ;~~/~:- - ~ i_-~~-~j:~;~;.:i::i~ ::::;:~~-:::!:: ~~?:::~::::::::'.::;t~i:1: 1.050 ·,=l.a . '-'-021 : 983 : 996 : : _;_ 1.000 - :.:.:.··- _,__ · :.:.:. ··941 ······9~2- . 950 --·--~ ---'- 900 850 800 .c 750 (IJ 700 N C 650 ~ 600 550 500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 19871988 1990 1991 19931994 1996 1998 1999 2001 2002 2004 2005 2007 2008 2010 2012 2013 2015 Jahr
Entwicklung der Anzahl der ber 75-jährigen in der Stadt Traunreut 2000 bis 2015 eweils zum 31.12.)
2.600 ---- ;. ------,------.; ------;. ------:------.; ------; ------;. ------,------; ------;. ------:------.; ------;. ------;. ----.2 i3j _-- 2.500 ---- ;. ------~ ------.; ------;. ------:------.; - ...... ; ...... ; ...... -~ ...... ; ...... ; ...... -:- ...... ; ...... ; ..... _2,~~~ -.. ' 2.400 2.300 2.200 2.100 2.000 1.900 1.800 1.700 .. 1.600 .. - 1.500 .. ~ 1.400 .. ~ 1.300 .. -< 1.1UU · · 1.100 .. 1.000 .. 900 .. 800 .. 700 .. 600 .. 500 .. 400 .. 300 .. 200 .. 100 ..
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 20' 1 2012 2013 2014 2015 Jahr
- 12 - 2.2. Wanderungen ber die Stadtgrenzen
Bei der Analyse von demographischen Daten (und hier insbesondere bei der Erstellung von kleinräumigen Bev lkerungsprognosen) besitzen die Wanderungen ber die Grenzen der Stadt eine besondere Bedeutung.
Die Stadt Traunreut hatte in den letzten Jahren unterschiedlich geprägte Wanderungssalden zu verzeichnen. Diese Wanderungssalden setzten sich zwar grundsätzlich (bis auf wenige Jahre) aus h heren Zahlen von Zuz gen gegen ber den entsprechenden jährlichen Fortz gen zusammen (vgl. hierzu auch die nachfolgende Grafik).
Zuz ge und Fortz ge in der Stadt Traunreut 1960 bis 2016 • Zuz e ..;,.Fortz e
2.400 --- ~ ----; ----; ----:- ----:- --- ~ ----; ----:- ----:- ----:- ---; ----; ----:- ----:- ---~. ------:-----: ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 2.300 ••• J •••• 1 •••• ~ ••• _,_ ••• .,_ ••• J •••• 1 ••• _,. ••• _,_ ••• .,_ ••• 1 •••• ~ ••• _,. ••• _,_ ••• J •••• ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 2.200
2.100 • '1 • • • ·r ' · · · ·,· ' · · · -,,- ' · · · ,. ' · · · 1 ' • • • ·r· ' · · ·,· ' · · · -,,- ' · · · '1 • • • ·r ' · · · ·r· ' · · ·,· ' · · · ,. ' · · · ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 2.000 ; ----; ----:- ----:- --- ~ ----; ----:- ----:- ----:- ---; ----; ----:- ----:- ---~. ------:-----: ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 1.900 ----~ ----·- ---.,_ --- ~ ------·- ---.,_ ------~ ------·- ---~. --- .' ' ' ' ' . ' ... ' ' ' . ' ' ... ' ' ' ~1.800 ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ~ 1.700 1.600 0 LL 1.500 -g 1.400 ::::, 1.300 :::, 1.200 ~ 1100 ~ 1.000 .c 900 ' ' ~ 800 ·- ---.,_ ------~ ------·- --- ~ ------~ ----·- ---.,_ --- ~ ------·- ---.,_ ------~ ------·- ---~. ------~ ----·- ---.,_ --- ~ ------· ' ' . ' ' ... ' ' ' . ' ' ' ' ' . ' ... ' ' ' . ' ' ... ' ' ' . ' ' ' ' ' . ' ... ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' C 700 ,. ---... ---.---- ~ ---.,. ---.,. --- ~ ----.---- ~ ---.,. ---... --- ~ ----.--- .,. ---.,. ---... ---.---- ~ ---.,. ---.,. ---~. ---.---- ~ ---.,. ---... --- ~ ----.--- .,. ---., ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ~ 600 ,.' · · · -,,- ' · · ·, ' · · · · 'r · · · ·r ' · · · ·,· ' · · ·, ' · · · ·, ' · · · · 'r · · · ·,· ' · · · -,,- ' · · ·, ' · · · ·, ' · · · ·r ' · · · ·,· ' · · · -,,- ' · · ·, ' · · · · 'r · · · ·r ' · · · ·,· ' · · ·, ' · · · ·, ' ·--· 'r · · · ·,· ' · · · -,,- ' · · ·, ' ·--·, ' · · · ·r ' · · · ·, ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 500 ,_ ••• .J • ••• 1 •••• ~ ••••'- ••• -·- ••• J •••• 1 •••• ~ ••• -·- ••• .J • ••• J •••• 1 ••••'- ••• -·- ••• .J • ••• 1 •••• ~ ••••'- ••• -·- ••• J •••• 1 • - - • ~ ••• -·- ••• .J • ••• J • - - • 1 ••••'- ••• _, ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 400 ·- ---.,_ ------~ ------·- --- ~ ------~ ----·- ---.,_ --- ~ ------·- ---.,_ ------~ ------·- ---~. ------~ ----·- ---.,_ --- ~ ------· ' ' . ' ' ... ' ' ' . ' ' ' ' ' . ' ... ' ' ' . ' ' ... ' ' ' . ' ' ' ' ' . ' ... ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 300 ,. ---... ---.---- ~ ---.,. ---.,. --- ~ ----.---- ~ ---.,. ---... --- ~ ----.--- .,. ---.,. ---... ---.---- ~ ---.,. ---.,. ---~. ---.---- ~ ---.,. ---... --- ~ ----.--- .,. ---., ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 200 :- ----:- ---; ----; ----:- ----:- --- ~ ----; ----; ----:- ----:- --- ~ ----; ----:- ----:- ----:- ---; ----; ----:- ----:- ---~. ---; ----; ----:- ----:- --- ~ ----; ----:- ----: ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 100 ,_ ••• .,_ ••• 1 •••• ~ ••• _,. ••• -·- ••• J •••• 1 •••• ~ ••• -·- ••• .,_ ••• J •••• 1 ••• _,. ••• -·- ••• .,_ ••• 1 •••• ~ ••• _,. ••• -·- ••• J •••• 1 •••• ~ ••• -·- ••• .,_ ••• J •••• 1 ••• _,. ••• _, ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' o.....,~.,...... ;_.,..._...,._,...... ,.._..,.._....,...,._..,.._.,...... ,_..,.._.,...... ;_....;~.;...--...--....---...--' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ..... ' - ...... ' ' - ..... ' - ..... ' ..,.;., ' 1960 19621964 1966 1968 1970 1972 1974 19761978 1980 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 20(0 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Jahr
In der neuesten Tendenz zeigen sich allerdings zunehmende Wanderungsgewinne sowie eine Steigerung des Migrationsvolumens.
- 13 - Vergleich: Wanderungssaldo (Zuz ge - Fortz ge) in der Stadt Traunreut und Gemeinden im Landkreis im Jahr 2015
Stadt Traunstein ·3,3 Stadt Traunreut ··331~· Gemeinde Ruhpolding ======------,------,,---~·241 · ...... ·:· ...... ;. Gemeinde Siegsdorf Gemeinde Palling ' ' ' ' ' Markt Waging a. See · 120· · · ~· · · · · · · · · · · · · ·: · · · · · · .. · · · · · ·~ · · · · · · · · · · · · · -:- · · · · · · · · · · · · · ~· ' ' ' ' ' Gemeinde Altenmarkt a. d.Alz ·116· · · · ~ · · · · · · · · · · · · · ·: · · · · · · .. · · · · · ·~ · · · · · · · · · · · · · -:- · · · · · · · · · · · · · ~· ' ' ' ' ' Stadt Trostberg · 114· · · · · ,------;------·· · · · · · •:- · · · · · · · · · · · · · •:• · · · · · · · · · · · · · ,. ' ' ' ' ' Gemeinde Seeon-Seebruck · 104· · · · · · · · ,------;------·· · · · · · •:- · · · · · · · · · · · · · •:• · · · · · · · · · · · · · ,. ' ' ' ' ' Gemeinde Tacherting : ·99 · · · · · · · ·--,------;------·· · · · · · •:- · · · · · · · · · · · · · •:• · · · · · · · · · · · · · ,. ' ' ' ' ' ' Markt Grassau -~ ··············!··············:··············~·············-:-·············!· Gemeinde Pittenhart Gemeinde Bergen · 59· · · · · · · ~· · · · ·------!------:------·· · · · · · ·~ · · · · · · · · · · · · · ·:· · · · · · · · · · · · · · ~· Gemeinde Obing : -48 · · · · · · · · ·-~·------!------:------·· · · · · · ·~ · · · · · · · · · · · · · ·:· · · · · · · · · · · · · · ~· Stadt Tittmoning ~46· · · · · · · · ·--~·------!------:------·· · · · · · ·~ · · · · · · · · · · · · · ·:· · · · · · · · · · · · · · ~· Gemeinde Nußdorf -~1 · ...... ~· ...... :· ...... : ...... ·: ...... ·:· ...... ~· Gemeinde Übersee ·········- ·31 ·:·············~··············:··············:··············:··············:··············~· Gemeinde Petting ·········- · 26- ··:·············~··············:··············:··············:··············:··············~· Gemeinde Chieming ·····---·- ··23 ···:··------!·------:------:------········:··············:··············!· Gemeinde Fridolfing ..... -- . ·I -4 ••••••••• ·: ••••• --- ••••• ; ••••• ------:------:------••••••• ·: ••••••••••••• ·:· ••••••••••••• ;. Gemeinde Kienberg Gemeinde Engelsberg i~ ··.J.::~::::::::::1:::::::::::::;::::::::::::::;::::::::::::::i::::::::::::::1:::::::::::::::::::::::::::::;: 50 100 150 200 250 300 350 Wanderungssaldo (Zuz ge - Fortz ge)
- 14 - Dabei muss bei Betrachtung der globalen Ergebnisse auf die enorm verschiedenen Alterszusammensetzungen der gemeindespezifischen Wanderungen hingewiesen werden (vgl. auch die nachfolgende Grafik).
Wanderungssaldo nach Altersgruppen in der Stadt Traunreut 2000 bis 2015 • unter 18-. 18- bis 25-. 25- bis 30-. 30- bis 50-. • 50- bis 65-. • ber 65-. 160 ------ ------ ------------' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 150 ------. ; . ------~------~ ------. ; . ------~------~ ------. ; . ------:------~ ------~------:------' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 140 · · · · · · · · · ·--1--· · · · · ,. · · · · · · •:- · · · · ·--1--· · · · · ,. · · · · · · •:- · · · · ·--1------•:•------1------,------•:•• · · · · · · ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 130 • • • • • • •••••• 1 ••••••• .,_ •••••• _,. ••••••• 1 ••••••• .,_ •••••• _,. ••••••• 1 ••••••• _,_ ••••••• ~ ••••••• J ••••••• _,_ ••••••• ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 120 · · · · · · · · · ·--:--·' · · · · '.· ' · · · · · · ·~ ' · · · · ·--:--· ' · · · · '.· ' · · · · · · ·~ ' · · · · ·--:------·:·------:------:------·:·· ' ' ' ' ' · · · · · · 110 · · · · · · · · · ·--:--· · · · · ~· · · · · · · ·: · · · · ·--:--· · · · · ~· · · · · · · ·: · · · · ·--:------·:·------:------!------·:·· · · · · · · 100 ------. ; . ------~------~ ------. ; . ------~------~ ------. ; . ------:------~ ------~------:------' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 90 ...... --:------:------; ------:------:------; ------:------; ------~ ------:------' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 1 • .,_ •••••• ·'- ••••••• 1 ••••••• .J ••••••• ·'- ••••••• 1 ••••••• ·'· ••••••• ~ ••••••• J ••••••• ·'· •••• 0 80 ----- ······· ---- ...... -cJ 70 ...... ' ' ' ' ' ' , ' ...... '~ ...... ~ ' ...... , ' .... . ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' gi 60 ...... ' ,. ' ...... ' ...... ,.' ...... ' , ' ...... ' ' ' ' ' ' ~ 50 . .,,' ...... ·r ' ..... -- ' --...... ·r' ..... -- , ' --· ....., '..... ·-- § 40 ·····••:••····••;••·· ·····••:••···' .; ' ...... :••······ ' Q) 30 -- -g 20 .. ~ 10 .. : ::::,··:;:::::::::::: 0 •• ::::.::.JL:.:::.::::·:····•:_··:.···:·:·:·:: ..: ..:.:·:·.· -10 .. •: ...... -20 ......
-30 ... ······•· .... ~ ...... , ...... ~ .... . ' ' ' Wl . . ~ ~ ~ -40 · · · · ·: · · · · · · ·: · · · · · · · ~· · · · , · · · · · · ·, · .....,...... ~. . i...... /,. . L...... ' ...... , ' ...... ' .... . ' ' ' ' ' ' -50 · · · · ·r' · · · · · · ·, ' · · · · · · · .,,. ' · · · · · · ·r ' · · · · · ·-, ' - · · · · ·r' · · · · · -- , ' --· · · · · · · · · · · · 'r · ····,········,········r·····' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' •••• ·'- ••••••• 1 ••••••• ·'·. • •••• ~ ••••••• J ••••••• ·'·...... • •••••• J ••••••• ·'· ••••••• ~ ••••• -60 · · · · ·~ · · · · · · ·: · · · · · · · '.· · · · · · · ·~ · · · · · · ·: · ' ' ' ' ' ' ' ' ' -70 · · · · ·~' · · · · · · ·: ' · · · · · · · '.· ' · · · · · · ·~ ' · · · · · · ·: ' · · · · · '.· ·-· · · · ·~' · · · · · · ·: ' · · · · · · · ·:· ' · · · · · ·: ' · · · · · · · :· ' · · · · · · ·:·· ' · · · · · · · · · · · · · :·' · · · · · · ·:· ' · · · · · · ·: ' · · · · · -80 ...... ' -~ ...... ' - ...... ' ~--~ ' ...... ' - ...... ' __ .;...,._....,..~--~..;....-.,...;.~-.;....~...;...-...... , ' ' ' ' ' ' ' __ .;...,._,...;...... , ' ' 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Jahr
- 15 - Fortz ge nach Altersgruppen in der Stadt Traunreut 2000 bis 2015 1• unter 18-i. 18- bis 25-i. 25- bis 30-i. 30- bis 50-i. • 50- bis 65-i. • ber 65- . 1 380 ·····,········ ...... ········,········ ········,········ ·······,········,········ ...... ········,········ ...... ' ' ' ' ' ' 360 ' ------' ------' ------·------·------' ' ------·------' ------' ' ' ' 340 ------:------' ------;------:------' ' ------:------' ------' ' ' 320 ------·------' ' ------·------' ------' ' 300 280 260 240
© 220 0) ,::::, 200 180 f::!0 LL 160 · · 140 · · 120 .. 100 .. 80 .. 60 .. 40 .. 20 ..
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Jahr
Zuz ge nach Altersgruppen in der Stadt Traunreut 2000 bis 2015 1• unter 18-i. 18- bis 25-i. 25- bis 30-i. 30- bis 50-i. • 50- bis 65-i. • ber 65- . 1 460 ------,------, ------,------, ------------.------.------, ------440 ------~------~ ------~------~ ------:------:------420 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ~· · · · · · · ·: · · · · · · · · · · · · · · ~· · · · · · · ·: · · · · · · · · · · · · · · ·:· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·:·· · · · · · · 400 ------~------~------~------~------:------:------' ' ' 380 ------r' ------,-' ------,--' ------' ' 360 ------:------:------:------340 ------:------320 300 280 © 260 ,~240 ~ 220 N 200 ·· 180 .. 160 .. 140 · · 120 .. 100 .. 80 .. 60 .. 40 .. .. 1.. 1·. . . .. 20 .. r r .. .. r r 1.~. . r: r 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Jahr
- 16 - Vergleich: Wanderungsquote (Wanderungen pro 100 Einwohner) in der Stadt Traunreut und Gemeinden im Landkreis im Jahr 2015
Markt Grassau · 8, Gemeinde Ruhpolding ·8,5- Gemeinde Palling · 6;5 · Gemeinde Bergen Gemeinde Pittenhart Stadt Traunstein ·?ß: · ...... Gemeinde Siegsdorf :·7-,4 · · :· ...... Gemeinde Chieming (7,4· · · !· · · · · · · · · · · Gemeinde Altenmarkt a. d.Alz · ? ;~ .... · !· ...... Gemeinde Tacherting Markt Waging a. See Gemeinde Seeon-Seebruck Gemeinde Engelsberg Stadt Trostberg Stadt Tittmoning Gemeinde Übersee Gemeinde Kienberg ! -6;0 - ~ ------:------; . - - - - ~------Stadt Traunreut i· S-,9 · · :· · · · · ·:· · · · · · :· · · · · ~· · · · · · · · · · · Gemeinde Nußdorf ~ .9 · · · :· · · · · ·:· · · · · ·: · · · · · !· · · · · · · · · · · Gemeinde Obing . ·51·····j······><·····j······ ····· Gemeinde Fridolfing !4',8 · · · · · · · · -: · · · · · :· · · · · -:- · · · · ·: · · · · · :· · · · · · · · · · ·
Gemeinde Petting i-.--;...... ;~.....;-....;.~....;.~....;..-...;.._...;..._-4_,o-...;-:-·_ -· ·-· ...· :_ · ·-· -· ·... ·- · -· ·-· -...: ·- ·-· ·-· .,.': ·-· ·-· ·... -:... -·- · ·- · ...· :_ · ·- ·-· ·... :·_ ·_· ·-· ·..;..,.· ·-· ·...,· 0 0,5 1ß 2 2ß 3 3ß 4 4ß 5 5ß 6 6ß 7 7ß 8 8ß Wanderungsquote (Wanderungen pro 100 Einwohner)
Vergleich: Wanderungsquote (Wanderungen pro 100 Einwohner) in der Stadt Traunreut und in Vergleichsgemeinden im Jahr 2015
Stadt Unterschleißheim · 1, 1------' Gemeinde Pullach i. lsartal :· &.9 · ..... ·: ------~.' ' ' ' Stadt Waldkraiburg · 8;5 :·' · · · · · · · · · ·:'
' ' ------' ' Stadt M nchen ·7Ä · · · · · · · · · · !· · · · · · · · · · ·: 1------' : : : ' ' ' ' ' ' Stadt Neutraubling ______, ·7,4··:··········~···········: ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Stadt Vilshofen an der Donau :-6,9· · · · · · · · ( · · · · · · · · · · !· · · · · · · · · · ·(
!------~ .' ' ' ' ' ' ' ' Stadt Pocking -e:?· ...... : ...... ; ...... ·: ' ' ' ' ' ' ' ' !------' ' ' ' ' ' ' ' ' Stadt Regen · &,?· · · · · · · · · ·: · · · · · · · · · · ~· · · · · · · · · · ·: ------~ : : : : ' ' ' ' ' ' ' ' Stadt Geretsried . &,t .... -:- ...... : ...... !· ...... ·:
' ' ' ' ------' ' ' ' Stadt Traunreut :·5~ ······-:-··········:··········:···········:' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 2 3 4 5 6 7 8 10 Wanderungsquote (Wanderungen pro 100 Einwohner)
- 17 - 2.3. Modellrechnung zur Bev lkerungsentwicklung bis zum Jahr 2040
Der zuk nftige Bev lkerungsprozess in der Stadt Traunreut wird vor allem durch zwei Faktoren determiniert: • eine niedrige Geburtenrate, welche bei weitem nicht f r einen langfristigen Gleichstand der Bev lkerungszahl ausreicht; • die stark besetzten Jahrgänge um das Geburtsjahr 1964, die in den kommenden Jahren und Jahrzehnten den Altersaufbau der Bev lkerung zunehmend zum alterslastigen Teil verschieben werden. Als Konsequenz dieses Prozesses ergeben sich vor allem langfristig deutlich sinkende Zahlen von Kindern und Jugendlichen. Zur Illustration der drastischen Langzeiteffekte der gegebenen demographischen Parameter und Strukturen wurde auch eine Modellrechnung mit einer Reichweite bis zum Jahr 2030 erstellt. Die Resultate dieser Modellrechnung besitzen zwar aufgrund des angesetzten langfristigen Zeitraums einen weitaus geringeren Wahrscheinlichkeitsgrad als die bis zum Jahr 2020 reichende Prognose; dennoch demonstrieren sie eindrucksvoll, welche weiteren Konsequenzen aus der derzeit erkennbaren Bev lkerungsentwicklung zu erwarten sind.
Entwicklung der Einwohnerzahl in Traunreut 1960 bis 2030 Pro nose der Einwohnerzahl ver an ene Entwicklun 21.000 20.000 19.000 18.000 17.000 16.000
~ 15.000 Q) C 14.000 .c ~ 13.000 C 12.000 jjJ 11.000 ~ 10.000 .c 9.000 ~ 8.000 C ~ 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 ...... - ...... , ...... , ...... 1960 1963 1966 1969 1972 1975 1978 1981 1984 1987 1990 1993 1996 1999 2002 2005 2008 ,011 2014 2017 2020 2023 2026 2029 Jahr
- 18 - Danach wird die Zahl der gesamten Bev lkerung in der Stadt Traunreut, ausgehend von 21.288 Einwohnern zum 05.10.2016, zunächst leicht, später jedoch deutlich sinken. Langfristig erfolgt jedoch ein R ckgang der Einwohnerzahl auf ca. 19.600 bis zum Jahr 2030.
Erheblich gravierendere Folgen ergeben sich bei der zuk nftigen Veränderung des Altersaufbaus. Zu Beginn besteht noch ein Altersaufbau in der Stadt Traunreut, der das Bild einer „zerzausten Tanne mit starkem Stamm“ vermittelt (vgl. hierzu auch die nachfolgende Grafik).
Altersstruktur (Alterspyramide) in Traunreut am 05.10.2016 • Mi ranten weibl. ' ' ' ' ' ' 96 · · · · · · · · · · · ·:· · · · · · ·:· · · · · · ~· · · · · · ~· · · · · · ~· · · · · · · · · · · · · · · · · ·: · · · · •. 92 ...... ······:·······:······~······~······~······' ' ' ' ' ...... ······:···' 88 84 80 · · · · · · · · · · · ·:· · · · · · ·:· · · · · · ~· · · · · · ~· · ... 76 ...... ,' ...... , ' .... . ' 72 68 64 60 56 4 0 ------· ------·------·------·------' ------' ' ----- ~ 1~ 1W 1~ 1~ 100 ~ W ~ ~ 0 ~ ~ W ~ 100 1~ 1~ 1W 1~ ~ Anzahl Bis zum Jahr 2020 schn rt sich der Sockel des Altersaufbaus als Folge der k nftig sinkenden Geburtenzahlen deutlich ein, wobei das Phänomen der Überalterung um das Jahr 2030 deutlich erkennbar wird (vgl. hierzu auch die beiden nachfolgenden Grafiken). - 19 - Die Entwicklung der vergangenen Jahre mit R ckgängen bei den j ngeren und Zunahmen bei den älteren Bev lkerungsteilen wird sich auch in Zukunft weiter fortsetzen (vgl. hierzu auch die beiden nachfolgenden Grafiken). Entwicklung der Anzahl der unter 18-jährigen in Traunreut 2013 bis 2030 r-"- ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 3.000 - r-"- --'- .. _;_ .. _:_ . ~ .. __;_ . _:_ .. _:_ .... ; ...... :.:.i.,_ .. ·± ···••:••·····;······;···· -- -- ,...... :..- ~ 2.800 2.600 2.400 2.200 2.000 1.800 .c ~ 1.600 C ~ 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 Jahr Entwicklung der Anzahl der 65-jährigen und älteren in Traunreut 2013 bis 2030 5.ooo ~======~===== 4.800 ····:······:·······:·······:······:·······:······:······'.·······:···················-- --·· 4.600 4.400 4.200 4.000 3.800 3.600 3.400 3.200 3.000 :C 2.800 (IJ 2.600 ~ 2.400 ~ 2.200 2.000 1.800 1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 Jahr - 20 - 2.4. Zu den unmittelbaren Konsequenzen der demographischen Entwicklung F r die Stadt Traunreut beinhaltet die prognostizierte Bev lkerungsentwicklung bereits in unmittelbarer demographischer Betrachtung eine Reihe von gravierenden Folgen. Neben den erkennbaren (und hier nicht weiter vertieften) Auswirkungen f r die Systeme der sozialen Sicherung lassen sich v.a. folgende, f r die kommunalen Planungen relevante Konsequenzen aufzählen: 1. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen nimmt ab. Als unmittelbare Folge dieser Entwicklung werden Bedarfslagen, die annähernd direkt an bestimmte Altersgruppen gebunden sind, tangiert. Hierzu zählen vor allem die Bereiche der Kindertagesstätten und der Schulen. 2. Der Anteil der Migranten sowie der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund nimmt deutlich zu. Diese Entwicklung beinhaltet eine Reihe von quantitativ wie auch qualitativ zunehmenden Aufgaben und Leistungen f r die kommunalen Planungen. 3. Das soziokulturelle Bild wird in Zukunft zunehmend von den Interessen älterer Einwohner geprägt. Dieses Phänomen wird umfassend die Bereiche Bildung, Unterhaltung, kulturelle Szenen, Gastronomie und anderes mehr beeinflussen, die sich an den jeweils zahlenmäßig bedeutendsten Klientengruppen orientieren. Die Präsenz und Relevanz einer Jugendkultur wird auch in Zukunft selbstverständlich gegeben sein, jedoch zunehmend von den Interessen der älteren Einwohner dominiert werden. - 21 - 4. Die politische Landschaft wird k nftig zunehmend vom politischen Gewicht der älteren Einwohner bestimmt. Während zur Zeit die Kinder und Jugendlichen u.a. auch durch eine relativ hohe Zahl von Eltern ein entsprechendes Gewicht im System der politischen Abstimmungen besitzen, verringert sich in den kommenden Jahren zusehends das relative Potenzial der unmittelbaren Interessenvertreter von Kindern und Jugendlichen. Die politische Aufmerksamkeit droht in Zukunft vermehrt an den Interessen immer älterer Mitb rger orientiert zu sein, bei denen die meisten Wählerpotenziale lokalisiert sind. 5. Die Jugendhilfeplanung fungiert in Zukunft vermehrt als Vertreter von Minderheiteninteressen. Die kommende Bev lkerungsentwicklung wird die Bev lkerungsgruppe der Kinder und Jugendlichen zuk nftig in einem bislang noch nicht bekannten Ausmaß zu einer Minorität degenerieren lassen. Stärker noch als heute wird deshalb in den kommenden Jahrzehnten eine der Aufgaben der kommunalen Planungen in der adäquaten Vertretung und Durchsetzung von Interessen dieser kleiner werdenden Minderheit liegen. - 22 - 3. Familienstrukturen in der Stadt Traunreut 3.1. Geburten und Zahl der Kinder Zur Bewertung der Situationen der Familien in der Stadt Traunreut sind als zentrales Kriterium auch die jeweiligen Kinderzahlen heranzuziehen. F r die sozialräumliche Analyse ist dabei insbesondere die Zahl der jährlichen Geburten von Interesse, in der sich auch die neuesten Entwicklungen deutlich widerspiegeln. Allein durch die nat rliche Bev lkerungsentwicklung (d.h. durch Geburten und Sterbefälle) ergab sich bereits seit dem Jahr 1980 ein Defizit f r die Entwicklung der Einwohnerzahlen (vgl. hierzu auch die folgende Grafik). Geburten und Sterbefälle in der Stadt Traunreut 1960 bis 2015 •11> Geburten "'°"' Sterbefälle : '. ~ j Jt ::TTT::[::::[ TT L L L L L :::: L:: :: : : :: : : :: : : :: : : :: : : :: : : : ·· 260 ------~ ---- ~ ------·- --- -·- ---.,_ ---.,_ ---.,_ ------~ ------.' . ' . ' ' ' ... ' ... ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 240 220 200 _ 180 .c ~ 160 C ~ 140 ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 120 • • • 'r • • • • 'r • • • ·r ' • • • ·r ' • • • ·,· ' • • • ·,· ' • • • -,,- ' • • • -,,- ' • • • -,,- ' • • ·, ' • • • ·, ' • • • ·, ' • • • ·, ' • • • • 'r • • • • 'r • • • • 'r • • • ·r ' • • • ·r ' • • • ·,· ' • • ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 100 :· · · · .:. · · ,- · · · '." · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · - - -: · · · ·: · · · ·: · · · ·:· --- ·:· · · · ~- · · · ~- · · · ~- · · · !- ---!· · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·:· · · ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 80 ' - · · ·:· · · · '."' · · · '." ' · · ·: ' · - - - :- ' - - - :' - - - - :' - - - - :' - - - -: ' --- -: ' · · · -~ ' · · · -~ ' · · · ·:· ' --- ·:· ' · · · '." ' · · · '." ' · · · '." ' · · · :- ' - - - : ' · · · -: ' · · · ·: ' · · · ·: ' · · · ·: ' · · · ·: ' · · · -~ ' · · · -~ ' · · · ·:· ' · · ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 60 :- · · · -:- · · · '. · · · · '. · · · · ~ · · · · ~ · · · · : · · · · : · · · · : · · · · : · · · · : · · · · ~ · · · · ~ · · · -:- · · · -:- · · · '. · · · · '. · · · · '. · · · · ~ · · · · ~ · · · ·: · · · · : · · · · : · · · · : · · · · : · · · · ~ · · · · ~ · · · -:- · · ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 40 :- · · · -:- · · · ,. · · · ,. · · · ,----,----1----1----1----1----; - · · -:- · · · -:- · · · -:- --- -:- · · · ,. · · · ,. · · · ,. · · · ,----, · · · -1- · · · 1 · · · ·; · · · ·; · · · ·; · · · -:- · · · -:- · · · -:- · · ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 20 :· · · · ·:· · · · ~- · · · ~- · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·:· · · · ·:· · · · ~- · · · ~- · · · ~- · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·: · · · ·:· · · ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 0.-...... ,' ' ...... ,.... ' ...... ' ~...... ' ' ~...... ' ' ..,...... ,.. ' ' ...... ,...... ,..~ ' ' ...... ' .....- ' ...... ' ' ' ' ' ' ...... ,..,...... ,...... ,~..,.... ' ' ' ' ...... ' ~...... ' ' ...... ' 1060 1062 1064 1066 1068 1070 1072 1074 1076 1078 1080 1082 1084 1086 1088 1000 1002 1004 1006 1008 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 Jahr Während zu Beginn der 60-iger Jahre die Zahl der Geburten etwa doppelt so hoch wie die der Sterbefälle war, ist f r die kommenden Jahre eine weitere Zunahme des Geburtendefizits zu erwarten (siehe hierzu ausf hrlich Abschnitt 2.6). - 23 - Die derzeit vorliegenden Tendenzen bei den Kinderzahlen lassen sich f r berregionale Vergleiche wegen der Datenverf gbarkeit am besten durch die Geburtenraten (Anzahl der jährlichen Geburten pro 1.000 Einwohner) aufzeigen. Dabei liegt die Geburtenrate in der Stadt Traunreut derzeit im Durchschnitt der Vergleichswerte f r Bayern sowie Deutschland und rangiert damit in einem f r eine Stadt aktuell hohen Bereich (vgl. hierzu auch die beiden nachfolgenden Grafiken). Vergleich: Geburtenquote (Geburten pro 1.000 Einwohner) in der Stadt Traunreut und in Vergleichsgebieten im Jahr 2015 Regierungsbezirk Oberbayern · 10, Stadt Traunreut ·9,9- . · :· .... Bundesland Bayern ·9:2- ···:····· Staat Deutschland :5' ,a········:·····' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Landkreis Traunstein 4 5 6 10 Geburten pro 1.000 Einwohner Vergleich: Geburtenquote (Geburten pro 1.000 Einwohner) in der Stadt Traunreut und in Vergleichsgemeinden im Jahr 2015 Stadt M nchen Stadt Neutraubling Stadt Unterschleißheim Stadt Traunreut Stadt Pocking Stadt Waldkraiburg Stadt Vilshofen an der Donau ·8,2- ·:·········:········:········!·· ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Stadt Geretsried -8,2·. :· ...... ·: ...... :· ...... ~·. ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Stadt Regen -8,0---- ~ ------~ ------:------~- - ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Gemeinde Pullach i.lsartal :· 6;9 ..... : ...... :' ...... ·:' ...... :' ...... :·.' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 5 6 7 8 10 11 12 Geburten pro 1.000 Einwohner - 24 - Auch im Vergleich zwischen anderen Gemeinden im Landkreis Traunstein resultieren bei der Geburtenquote erhebliche Unterschiede (vgl. hierzu auch die nachfolgende Grafik). Vergleich: Geburtenquote (Geburten pro 1.000 Einwohner) in der Stadt Traunreut und Gemeinden im Landkreis im Jahr 2015 Gt:nrit:!imJt:! Eriyt:!l~lJt:ny · 12, Gemeinde Palling ·10;,! ········ Gemeinde Petting ; -9,9· ... ·: · ...... Stadt Traunstein i 9;9 · · · · ·: · · · · · · · · Gemeinde Kienberg Gemeinde Siegsdorf ·9,4·: · · · · · · · ·: · · · · · · · · Stadt Traunreut I======·9;:} ·:········:········ Gemeinde Tacherting ·9,S- · ( · · · · · · · · ( · · · · · · · · Gemeinde Seeon-Seebruck · 9;2 · · ( · · · · · · · · ( · · · · · · · · Gemeinde Obing Gemeinde Pittenhart Markt Waging a. See Gemeinde Chieming Gemeinde Fridolfing Stadt Trostberg Markt Grassau ' ' ' Gemeinde Nußdorf ·7,2- .. ------... ------~ ------. ------' ' ' ' ' ' Gemeinde Ruhpolding : ·7f> · ... ------... ------~ ------. ------' ' ' ' ' ' Stadt Tittmoning ~,7 ······· ------~ ------...' ' .' ' ' ' Gemeinde Altenmarkt a. d.Alz ------~ ------...' ' .' ' ' ' ------_,. ------~ ------1 ------Gemeinde Bergen ' ' ' ' ' ' ·5,2- . ~· ...... -:- ...... ------_,. ------~ ------1 ------Gemeinde Übersee ' ' ' ' ' ' 4 5 6 7 8 10 11 12 Geburten pro 1.000 Einwohner Die Entwicklung der Geburtenquote in den vergangenen Jahrzehnten zeigt sehr deutlich den zwischenzeitlich stattgefundenen massiven R ckgang auf (vgl. hierzu auch die nachfolgende Grafik). - 25 - Geburtenquote (Geburten pro 1.000 Einwohner) in der Stadt Traunreut 1960 bis 2015 24 ----,------;····;····;····;····;····;····;····;····;····;····;····;····;····;····;····;····;····;····;···· ------ •• _,.' ••••••• -~' ••• -~ ' ••• -~ ' ••• -~ ' ••• -~ ' ••• -~ ' ••• -~ ' •••• 1 ' •••• 1 ' •••• 1 ' •••• 1 ' •••• 1 ' •••• 1 ' •••• 1 ' •••• J ' •••• J ' •••• J ' •••• J ' •••• J ' •••••••••••••••••••••• ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 22 ,. ------~----~----~----~----~----~----~----'····'····'····'····'····'····'····J----J----J----J----J----' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ------' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 21 -- ____ ,.__' ----~----~----~----~----~----~----~----'····'····'····'····'····'····'····J----J----J----J----J----' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ------' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' 20 · · · · · · · ·:' · · · ·, · -:----:----:----:----:----:----:----:----:----:----:----:----:----:----:----:-' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' · · ·:· ' · · -:- ' · · -:- ' · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 19 · · · · ----:' · · · ·: ' · · -:- ' · · -:----:----:----:----:----:----:----:----:----:----:----:----:----:----:----:- ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' · · -:- ' · · -:- ' · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·