Schwule Männer Und HIV/AIDS 2013

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Schwule Männer Und HIV/AIDS 2013 AIDS-FORUM DAH 61 Die 10. Befragung zum gesundheitsbezogenen Verhalten von Schwulen und anderen Männern, die Sex mit Männern haben, liefert zwei wesentliche Erkenntnisse. Zum einen hat zwar Schwule Männer insgesamt der Kondomgebrauch in den letzten Jahren abge- nommen, das kann allerdings nicht mit einem abnehmenden HIV-Schutzverhalten gleichgesetzt werden. Vielmehr werden und HIV/AIDS 2013 auch andere Schutzstrategien angewandt, die als Adaption an AIDS-FORUM DAH / 61 die gute Behandelbarkeit der HIV-Infektion gedeutet werden Schutzverhalten und können. Weiterhin wurde erstmalig das Konzept der „Synde- Risikomanagement in den Zeiten mie-Produktion“ bei der Datenerhebung und -auswertung der Behandelbarkeit von HIV zu grunde gelegt. Es kann gezeigt werden, dass die gesell- schaftliche Abwertung der Homosexualität, die Stigmatisie- rung HIV-Positiver, das psychische Wohlbefinden sowie der Jochen Drewes Drogenkonsum und das HIV-bezogene Schutzverhalten sich Martin Kruspe wechselseitig beeinflussen können. Die Autoren fordern des- halb eine ganzheitliche Betrachtung der Gesundheit sexueller Minderheiten und die (Weiter-)Entwicklung adäquater Gesund- heitsangebote. Schwule Männer und HIV/AIDS 2013 DAH SMHA Cover Druck .indd 1 19.04.16 15:09 Impressum Deutsche AIDS-Hilfe e. V. Wilhelmstr. 138 10963 Berlin Internet: www.aidshilfe.de E-Mail: [email protected] März 2016 Bestellnummer: 031061 Korrektorat und Umschlaggestaltung: dia° Netzwerk für Kommunikation, Berlin Gestaltung: Oliver Miersch, Berlin Druck: Druckerei Conrad GmbH, Berlin Spenden an die DAH Berliner Sparkasse IBAN: DE27 1005 0000 0220 2202 20 BIC: BELADEBEXXX Online: www.aidshilfe.de Sie können die DAH auch unterstützen, indem Sie Fördermitglied werden. Nähere Informationen unter www.aidshilfe.de oder bei der DAH. Die DAH ist als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Spenden und Fördermitgliedschafts- beiträge sind daher steuerabzugsfähig. Schwule Männer und HIV/AIDS 2013 Schutzverhalten und Risikomanagement in den Zeiten der Behandelbarkeit von HIV Jochen Drewes Martin Kruspe Dieser Bericht wurde unter Mitarbeit von Tilmann Wagner und Jennifer Ebert angefertigt. Die Autoren danken (in alphabetischer Reihenfolge) Dr. Michael Bochow Martyna Gassowski Dr. Burkhard Gusy Stefan Jäkel Prof. Dr. Dieter Kleiber Gesa Kupfer 2 Dr. Ulrich Marcus Ines Perea Todd Sekuler Dr. Dirk Sander Dr. Axel J. Schmidt Jürgen Töppich Dr. Ursula von Rüden Die Autoren danken zudem allen Teilnehmern, die den Onlinefragebogen beantwortet haben. Dank gilt auch den Betreibern der Internetportale, die uns bei der Gewinnung von Teilnehmern unterstützt haben: planetromeo.com gayroyal.com queer.de homo.net dbna.de und allen anderen Betreibern von Websiten sowie Privatpersonen, die in der Zielgruppe auf diesen Onlinefragebogen hingewiesen haben. 3 Den Fragenbogen schicken wir Ihnen gern als PDF zu: [email protected] Dieses Forschungsvorhaben wurde gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 9 I. Einleitung und Methodik 27 1.1 Vorgeschichte der Studie 28 1.2 Ziele und Vorgehen 29 1.3 Durchführung der Erhebung und realisierte Nettostichprobe 31 1.4 Aufbau des Berichts 33 II. Zusammensetzung der Stichprobe 35 2.1 Zugangswege zur Befragung 35 2.2 Alter 37 2.3 Größe des Wohnorts 38 2.4 Bundesland 39 2.5 Bildung und sozioökonomischer Status 40 4 2.6 Migrationshintergrund 44 2.7 Diskussion der Stichprobencharakteristika 47 III. Lebenssituation schwuler und anderer Männer, die Sex mit Männern haben 53 3.1 Sexuelle Orientierung 53 3.2 Beziehungsstatus, Beziehungsdauer und Beziehungswunsch 55 3.3 Offenheit hinsichtlich der sexuellen Orientierung gegenüber dem familiären Umfeld 60 3.4 Offenheit gegenüber dem sozialen Umfeld 63 3.5 Zusammensetzung des Freundeskreises 65 3.6 Besuche schwuler Szeneorte 67 3.7 Besuche schwuler Kontaktportale im Internet 71 3.8 Zusammenfassung und Fazit 74 IV. Psychische Gesundheit, Substanzkonsum und Gewalterfahrungen 77 4.1 Psychisches Wohlbefinden 78 4.2 Inanspruchnahme professioneller Hilfe 85 4.3 Internalisierte Homonegativität 89 4.4 Übermäßiger Alkoholkonsum 94 4.5 Substanzkonsum 97 4.6 Methamphetamin 100 4.7 Antihomosexuelle Gewalterfahrungen 104 4.8 Zusammenfassung und Fazit 107 V. Sexualität und Risikoverhalten von schwulen und anderen MSM in festen Beziehungen mit einem Mann 113 5.1 Sexuelle Praktiken mit dem festen Partner 114 5.2 Kondomnutzung mit dem festen Partner 116 5 5.3 Zur Häufigkeit von Risikokontakten in festen Beziehungen 123 5.4 Negotiated Safety – ausgehandelte Sicherheit 124 5.5 Zusammenfassung und Fazit 130 VI. Sexualität und Risikoverhalten von HIV-negativen und ungetesteten schwulen und anderen MSM außerhalb fester Beziehungen 133 6.1 Anzahl der anderen Sexualpartner 134 6.2 Sexuelle Praktiken mit anderen Sexualpartnern 136 6.3 Kondomgebrauch mit anderen Sexualpartnern 138 6.4 Einstellungen zu Kondomen 143 6.5 Ungeschützter Analverkehr und Häufigkeit von Risikokontakten 145 6.7 Nutzung von Risikomanagementstrategien 159 6.8 Zusammenfassung und Fazit 166 VII. HIV-Testverhalten 173 7.1 Aktueller HIV-Test 174 7.2 Gründe und Setting des letzten negativen HIV-Tests 182 7.3 Zusammenfassung und Fazit 191 VIII. HIV-positive schwule und andere MSM: Lebenssituation, Umgang mit der HIV-Infektion und Sexualverhalten 193 8.1 Zur Lebenssituation HIV-positiver schwuler und anderer MSM 194 8.2 Umgang mit der HIV-Infektion 195 8.3 Internalisiertes HIV-Stigma 198 8.4 Subjektiver allgemeiner Gesundheitszustand und psychische Gesundheit in Abhängigkeit vom HIV-Serostatus 202 8.5 Sexuelles Risiko- und Schutzverhalten in Abhängigkeit 6 vom HIV-Serostatus und der Viruslast 206 8.5.1 Anzahl der Sexualpartner und sexuelle Praktiken 206 8.5.2 Kondomgebrauch und Häufigkeit von Risikokontakten mit anderen Sexualpartnern 208 8.6 Zur Bedeutung der Viruslast für das sexuelle Risikoverhalten 216 8.7 Zusammenfassung und Fazit 219 IX. Medizinische Präventionsstrategien 223 9.1 Postexpositionsprophylaxe 224 9.2 Präexpositionsprophylaxe 227 9.3 Wahrgenommene Konsequenzen der antiretroviralen Medikamente 233 9.4 Wahrgenommene Konsequenzen der antiretroviralen Medikamente aus Sicht von HIV-Positiven 239 9.5 Zusammenfassung und Fazit 241 X. Sexuell übertragbare Infektionen 245 10.1 Testverhalten hinsichtlich sexuell übertragbarer Infektionen 246 10.2 Lebenszeitprävalenzen und Inzidenzen viraler sexuell übertragbarer Infektionen 248 10.3 Inzidenzen bakterieller sexuell übertragbarer Infektionen 252 10.4 Zusammenfassung und Fazit 255 XI. Informationsverhalten und Informationsbedarfe 257 11.1 Informationsbedarfe zu sexuell üb ertragbaren Infektionen 259 11.2 Kenntnis und Nutzung von Präventionsangeboten 263 11.3 Kenntnis von Präventionsmaterialien 268 11.4 Reichweite und Bewertung der Kampagne ICH WEISS WAS ICH TU 271 11.5 Zusammenfassung und Fazit 278 7 Literatur 282 Anhang: Abbildungen und Tabellen 291 8 ZUSAMMENFASSUNG DER WICHTIGSTEN ERGEBNISSE Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 9 Methodik und Vorgehen • Der vorliegende Bericht dokumentiert die Ergebnisse der zehnten Erhebung der deutschlandweiten Wiederholungsbefragung „Schwule Männer und HIV/AIDS“ (SMHA2013), die von November 2013 bis Januar 2014 durchge- führt wurde. • Die Erhebung wurde vollständig internetbasiert durchgeführt, die teil- nehmenden schwulen und anderen Männer, die Sex mit Männern haben (MSM), wurden über Internetportale rekrutiert, die sich an diese Zielgruppe wenden. • Die Analysestichprobe umfasst 16.734 schwule und andere MSM mit einer geschlechtlichen Identität als Mann und einem aktuellen Wohnsitz in Deutschland, die mindestens ein Kriterium für eine homo- oder bisexuelle sexuelle Orientierung erfüllen: a) sexuelle Kontakte mit Männern, b) ein auf Männer gerichtetes sexuelles Begehren oder c) eine Identifikation als schwul, homosexuell oder bisexuell. • Bei der Stichprobe handelt es sich um ein sogenanntes „Convenience Samp- le“, das nicht auf einer Zufallsauswahl beruht und aus diesem Grund keine Repräsentativität für die Gesamtheit aller schwulen und anderen MSM in Deutschland beanspruchen kann. Zusammensetzung der Stichprobe • Die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer wurde über die Datingplatt- form planetromeo.com erreicht. Andere Internetplattformen (u. a. dbna.de, 10 queer.de, gayroyal.com, homo.net) spielen eine untergeordnete Rolle. Durch diese Art der Rekrutierung der Befragungsteilnehmer werden sexuell aktive schwule und andere MSM eher erreicht und sind entsprechend in der Stich- probe überrepräsentiert. • Das Durchschnittsalter der Teilnehmer beträgt 37,6 Jahre, die Teilnehmer sind damit im Durchschnitt älter als die Teilnehmer der vorherigen Erhe- bungen. • Fast die Hälfte der Teilnehmer lebt in einem Ort mit weniger als 100.000 Einwohnern. Im Vergleich zu den vorherigen Erhebungen leben damit mehr Teilnehmer der aktuellen Erhebung in kleineren Städten und Gemeinden. • In der aktuellen, wie auch in den vorherigen Erhebungen, zeigt sich ein deut- licher Bias hinsichtlich des sozioökonomischen Status und insbesondere des Bildungsniveaus der Teilnehmer. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung sind Männer mit einem niedrigen sozioökonomischen Status und einem niedrigen schulischen Bildungsabschluss deutlich unterrepräsentiert. Lebenssituation • Die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer definiert sich als schwul oder homosexuell. Der Anteil der schwul identifizierten Männer ist in der Zeit- reihe rückläufig, Teilnehmer berichten häufiger, dass sie sich als bisexuell identifizieren
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