NEUHEITEN INFO 14 2017 Vom 02.08.2017 ______Mini Auto A
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NEUHEITEN INFO 14 2017 vom 02.08.2017 ________________________________________________________________________________________________________________________________ mini auto a. bunte kg * hardenbergstr. 16 – 18 * 45472 mülheim ruhr * tel. 0208 435989 * telefax 0208 435990 * [email protected] ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Liebe Modellautofreunde, bei hochsommerlichen Temperaturen, gepaart mit teilweise heftigen Unwettern, ist nun wieder eine neue Info entstanden. Es sind wieder viele interessante Modelle in der Ankündigung die Ihnen sicherlich gefallen werden: AutoCult hat seine nächsten Neuheiten fertig und liefert sie kurzfristig, zusammen mit dem zuvor angekündigten Sondermodell VW 412 Variant, aus. FrontiArt realisiert den Mercedes AMG GT3 im Maßstab 1:87 und liefert ebenfalls in Kürze… Passend zu den Temperaturen kommt das neue Mercedes E-Klasse Cabrio in 1:43 auf den Markt. IXO erweitert seine erfolgreiche Serie der LKW Modelle mit schönen Modellen. Brekina erfreut die Sammler mit dem EMW 340 als Kombi und dem Ikarus 66 Bus. Viel Freude beim Lesen und eine schöne Woche wünscht Ihnen Ihr MINI AUTO Team Spark 1:43 Neuheiten eingetroffen SG242 SCG SCG003C # 702 24h Nürburgring 2016 Scuderia Cameron Glickenhaus T. Mutsch / J. Westphal / A. Simonsen / F. Laser € 59,95 SG252 SCG SCG003C # 701 24h Nürburgring 2016 Scuderia Cameron Glickenhaus M. Lauck / F. Mailleux / J. Bleekemolen / F. Laser € 59,95 S 5664 KTM X-Bow GT4 # 14 GT4 European Series 2016 Kraihamer / Vandenbalck € 57,95 FrontiArt Mercedes AMG GT3 in 1:87 kurzfristig verfügbar! FRO H00021 Mercedes AMG GT3 Präsentationsversion # 1 grau metallic € 31,95 FRO H00017 Mercedes AMG GT3 weiß € 31,95 FRO H00018 Mercedes AMG GT3 blau metallic € 31,95 FRO H00019 Mercedes AMG GT3 rot metallic € 31,95 FRO H00020 Mercedes AMG GT3 schwarz € 31,95 1 AutoCult 1:43 Neuheiten 08/2017, in Kürze lieferbar… ATC 06017 Tatra JK 2500 (CZ, 1956, Maßstab 1:43) € 89,95 Er hätte seine Freunde gefunden... Der Ingenieur Julius Kubinski zog 1946 nach Brünn. Dort verdiente er seinen Lebensunterhalt als Konstrukteur in der Kfz- Branche und machte sich 1951 an das Projekt mit der firmeninternen Nummer JK 009. Er bekam von seinem Arbeitgeber freie Planung und entschied sich für einen sehr sportlichen, zweisitzigen Personenwagen. Für adäquate Vorbilder schielte er nach Italien. Der Ingenieur und seine 16 Mitarbeiter schufen unter finanziellen und materiellen Engpässen einen rassigen Sportwagen, der sich optisch mit seinen südländischen Vorbildern durchaus messen lassen konnte. 1954 war das Auto fertig und hörte auf die Typenbezeichnung JK 2500 – die Initialen seines Erbauers und die Zahl für den Hubraum des Motors. Etwas enttäuschend zeigten sich schließlich die Fahrleistungen, denn der Motor entwickelte nur 75 PS und beschleunigte den 1.160 kg schweren Zweisitzer auf nur 170 km/h. Das Auto wurde zum ersten Mal in einer Fachzeitschrift im Januar 1956 vorgestellt und gefiel auch den Staatslenkern in der damaligen CSSR offenbar so gut, dass das staatliche Unternehmen TATRA beauftragt wurde, eine Umsetzung in Serie zu prüfen. Bis eine endgültige Entscheidung getroffen wurde dauerte es noch bis 1956, doch dann wurde der Sportwagen im TATRA-Werk genauer unter die Lupe genommen. Nun wurde der serienmäßige 8- Zylindermotor des PKW-Typs 603 eingebaut und durch weiteres Tuning erreichte der Wagen nun eine Endgeschwindigkeit von fast 210 km/h. TATRA-interne Berechnungen und eine zweiwöchige intensive Testphase führten zu der Erkenntnis, dass fast 20 Millionen Kronen an Kosten angefallen wären, um aus dem Prototyp einen serienreifen Personenwagen zu entwickeln. Dies war jedoch zu viel für den staatlichen Betrieb und bedeutete auch gleichzeitig das Ende des Prototyps. Ing. Julius Kubinski bekam seinen Wagen zurück und fuhr ihn privat noch 13 weitere Jahre bevor er ihn verkaufte. ATC 01004 Panhard et Levassor Type Q Double Phaeton (F, 1905, Maßstab 1:43) € 94,95 Höchster Luxus zu Beginn einer neuen Epoche Im Jahre 1890 begann das in Paris ansässige Unternehmen Panhard & Levassor mit der Herstellung von Automobilen. Die Firma konnte sich damals rühmen, das erste Automobil aus französischer Produktion gefertigt zu haben. Das Unternehmen entwickelte sich kontinuierlich weiter, hatte ein gutes Gespür für die Wünsche der betuchten Gesellschaft, traf den Nerv der Zeit und avancierte dadurch zu einem Nobelhersteller, der seine hochpreisigen Modelle auch außerhalb Frankreichs gut absetzen konnte. Im Zuge dieser Unternehmenspolitik kam im Jahre 1905 das Modell Q auf den Markt, das von einem 10,5 Liter großen 4-Zylinder Frontmotor angetrieben wurde, der die damals außerordentlich hohe Motorleistung von 63 Pferdestärken entwickelte. Nach heutiger Auslegung gehörte dieser Wagen ohne jeglichen Zweifel in die Klasse der allerbesten Nobelkarossen. Das Fahrwerk mit Unterbau aus Holz war mit Blech verstärkt. Der Aufbau wurde von dem Karosserieunternehmen Henri Labourdette gefertigt. Für den Typ Q war diese in Form einer double-phaeton Bauweise - oftmals auch nur als Phaeton bezeichnet - vorgesehen, was nach damaligem Sprachgebrauch bedeutete, dass es ein Viersitzer war. In der Version für Panhard & Levassor hieß dies auch, dass die beiden Sitzreihen hintereinander platziert waren – so wie es auch heute noch im Autobau üblich ist. In der Frühphase der Automobilisierung war es durchaus eine gängige Bauart, dass nur für die hinteren beiden Passagiere Türe zum Einsteigen vorhanden waren und auch das großzügig gestaltete, aufklappbare Dach aus Leder nur die Sitze im Fond bedeckte. Eine Glasscheibe trennte zudem die beiden Fahrgäste vom Chauffeur und seinem Beifahrer. Das hohe handwerkliche Geschick von Henri Labourdette nahm Panhard & Levassor für seinen Type Q double-phaeton insgesamt 108 Mal in Anspruch, denn dies ist die offizielle Angaben aller produzierten Exemplare dieses Modells. Der Fertigungszeitraum dauerte dabei von 1905 bis 1910. ATC 02008 Tempo E400 Kombiwagen (D, 1936, Maßstab 1:43) € 89,95 Deutschlands erfolgreichstes Dreirad Am 25. September 1928 wurde das Unternehmen Vidal & Sohn zum Vertrieb von Dreirädern der Marke Tempo gegründet. Der Name Tempo ging auf die Dreiradkonstruktion von Gustav Ehlers zurück, der darauf ein Patent hatte. Auch wenn die Zusammenarbeit beider Parteien rasch zerbrach, brachte Vidal & Sohn binnen kurzer Zeit seine ersten Dreirad-LKW Modelle 2 auf den Markt. Die Konkurrenz war groß und doch zeigte sich schnell, dass die beiden Hamburger ein geschicktes Händchen für die Bedürfnisse der Kleingewerbetreibenden hatten. Nach nur zwei Jahren konnte im November 1930 schon die Fertigung des 1000. Tempo-Dreirads gefeiert werden. 1936 wurde der neue Typ eingeführt, der auf das Kürzel E400 hörte. Die Zahl 400 gab weiterhin den aufgerundeten Hubraum von exakt 396 cm³ wider und der Buchstabe E stand für „Eisen“. Im Klartext verkörperte der neue Buchstabe nun, daß der bisher aus einer Mischbauweise von Sperrholz-Stahl gefertigte Rahmen und das Fahrerhaus fortan komplett aus Stahl bestand. Neben der Materialwahl wurde auch die Reifengröße geändert, denn nun bekam das Dreirad um ein Zoll größere Räder, die fortan 18 Zoll betrugen. Mit seinen beiden Brüdern, dem E 200 und dem E 600, konnte die Tempo-Dreiradfamilie den Verkauf weiterhin kräftig vorantreiben und Vidal & Sohn erfreute sich voller Auftragsbücher. Der 400er Typ stand auch unter dem Namen Athlet in den Schaufenstern der Vertriebshändler. Der 400er Zweitaktmotor wurde mit seinem Wasserkühler an der Lenkung montiert und die Motorkraft der 12,5 PS über eine Drei-Gang Schaltung und per Kette an das einzelne Vorderrad weitgeleitet. In der Nachbetrachtung fällt auf, dass der 400er Tempo nicht an die Beliebtheit seines kleinen Bruders mit dem 200er Motor heranreichte. Exakt 3.311 Dreiräder des E400 wurden im Harburger Werk in der Zeit von 1936 bis 1938 gefertigt. ATC 04012 Kamm K3 (D, 1939, Maßstab 1:43) € 89,95 Kamm, der Dritte Der 1893 in Basel geborene Wunibald Kamm wurde in erster Linie durch seine für den cw-Wert eines Fahrzeugs so effektive Gestaltung des Heckbereichs bekannt. In der Fahrzeuggeschichte findet sich auch heute noch seine Heckform unter dem Begriff Kamm-Heck. Ein jähes, steil abfallendes Ende ist sein Markenzeichen. Er selbst stellte in den 1930er Jahren vier Karosserien her, wobei sein drittes Fahrzeug auf dem Chassis eines Mercedes-Benz 170 V basierte. Für diesen K3 genannten Typ formte er eine Karosserie, die für damalige Zeit sehr fortschrittlich war und auch vollendet schien. Auffälligster Unterschied zu den meisten Serienfahrzeugen war, dass es keine frei stehenden Teile mehr gab, was vor allem für die Kotflügel galt. Ansatzweise formte er gerade die beiden vorderen noch dezent mit lang gezogenen Zügen aus, doch integrierte er sie so geschickt in die gesamte Karosse, dass der Wagen schon die Optik der Nachkriegszeit vorwegnahm. Die beiden hinteren Kotflügel deutete er nur noch marginal an, so dass eine eigenständige Pausbäckigkeit zum Ausdruck kam. Diese optischen Stilelemente zeigten zwar schon den Weitblick von Wunibald Kamm, doch natürlich galt sein größtes Augenmerk der Gestaltung des Abschlusses seines neu gestalteten Mercedes´. Das in sanftem Bogen verlaufende Dach fiel am Fahrzeugende jäh steil ab und endete kurz hinter der Hinterradachse. Obwohl der Übergang der sehr rundlich geprägten Karosserie in den