There is a good degree of willfulness wayside in our times. It is the notion like Modigliani, who once threw a girl­ and negation in Sweeney’s work—a of a rakish dilettante and dandy that friend out of his apartment window paramount motivation for him is to Spencer lives out, updated to the pres­ and then told the police who arrived to “frustrate the audience and myself.” ent, when penises and heavy metal cart him off: “Hey, I’m an artist. I have From America Again, echoes of youth, when not- referents are as safe as milk, and you different morals from people like you.” entirely-thought-out rebellion always usually don’t end up in jail (à la There’s also the drug infused “poor IN EVERY EDITION OF PARKETT, TWO CUMULUS CLOUDS, ONE FROM seems like a good idea. But Sweeney Oscar Wilde) for alleged sodomy. me”-ness of someone like Jean-Michel AMERICA, THE OTHER FROM EUROPE, FLOAT OUT TO AN INTERESTED is a grown-up. As for the sex acts he Sweeney’s art (lately manifested mainly Basquiat. On the opposite end of this PUBLIC. THEY CONVEY INDIVIDUAL OPINIONS, ASSESSMENTS, AND MEM­ gleefully portrays in his work, he is fully in paintings and drawings, but during spectrum are artists who are permitted ORABLE ENCOUNTERS — AS ENTIRELY PERSONAL PRESENTATIONS OF allowed to go ahead and physically d o his young career also including video, to be insufferably boring and academ­

PROFESSIONAL ISSUES. those things whenever he wants (but, sculptural installations, and perform­ ic. I’m thinking of the Neo-Geo painters for the most part, he doesn’t). This is ance) cannot be fully appreciated as a fairly recent historical example of OUR CONTRIBUTORS TO THIS ISSUE ARE fESSE PEARSON, EDITOR OF “VICE” because buggery outside of the paper, until one has learned something of this. Some of these artists ruined the MAGAZINE, AND ERIC TRONCY, ART CIRITC, CO-DIRECTOR OF LE CONSORTIUM away from the drawn image, becomes Sweeney’s persona. His work and his enjoyment of perfectly good geometri­ DIJON, AND CO-CURATOR OF THE LYON BIENNALE 2003. something else entirely. Spencer seems reception lie in neither a retinal nor a cal paintings by indulging themselves to be more interested in depicting the cerebral place, but instead in an expe­ in the cultural theory that was in vogue act on a piece of paper and showing it riential and weirdly humanistic place. in the eighties, throwing around Bau­ to you than actually trying to do it to To know him is to love him. drillard and Foucault the way their paint­ you for real. For better or worse, artists who ing forebears threw around drunken This attitude is part of what places achieve a good degree of notice are punches. Spencer in a lineage of artist personal­ granted leeway in their bad behavior. The tradition of personality em­ I Do This, ity types that has fallen sadly by the An extreme example of this is someone braced by Spencer Sweeney is much I Do That

THE PERSONALITY ARTIST

A N D HEAVY METAL DANDYISM S O«3 Ï-o In Spencer Sweeney’s drawing UNTITLED and the genitals are drawn in loving o JESSE PEARSON £ (2002), three nude male figures are ca­ detail and with considerable craft. The vorting in a wintry forest. The first, col­ spitting up of subconscious fixations, ored ice blue, has angel wings and is melded with strange details that are I £ anally penetrating the second, who has drained of liquor, lies behind the an- too bizarre to be entirely subconscious, I green skin, four testicles, two penises, gel/fucker. And, lest we forget, the speaks volumes about Sweeney’s method. female breasts, red high heels, and a king/fuckee is flashing the peace sign He is one of the few young artists to­ § a. kingly mane and beard. The third fig­ as if to say, “It’s OK—I’m enjoying this.” day to embrace a standpoint of simul­ 05 ure, seen only from behind, wears a At first glance, this appears to be taneously knowing, not knowing, and 8 chef’s hat and mysteriously wields a the product of a perverted (albeit pre­ pretending not to know where his ideas % spatula. A discarded bottle, presumably cocious) adolescent boy. The sex act come from. 8

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182 183 BANKS VIOLETTE, BUDWEISER (X-RAY), 2002, seinen Arbeiten mit geradezu diebi­ gibt es noch die unter Drogeneinfluss wieder, die Sweeney im Alltag und in graphite on paper, 23 x 30” / Graphit auf Papier, 38,4 x 76,2 cm. scher Freude darstellt, so ist es ihm zustande gekommene «Ich-Ärmster»- seiner Kunst zur Schau trägt, wobei er völlig freigestellt, all diese Dinge nach Haltung eines Jean-Michel Basquiat. ein Zeichenalphabet verwendet, das Belieben in die Tat umzusetzen, was er Am anderen Ende dieses Spektrums sehr privat und schwer zu entschlüs­ jedoch kaum tut. Denn Analverkehr, stehen jene Künstler, die es sich erlau­ seln ist, obwohl er - vom Eiffelturm bis der nicht auf dem Papier, sondern ben können, unerträglich langweilig zum Totenschädel — auf Elemente zu­ jenseits des gezeichneten Bildes statt­ und akademisch zu sein. Als Beispiel rückgreift, die wir alle kennen. Dieser findet, ist doch noch einmal etwas ganz aus der jüngeren Vergangenheit fallen Künstlertypus versteht sich vor allem anderes. Spencer findet es offensicht­ mir dazu die Neo-Geo-Maler ein. Man­ darauf, er selbst zu sein, und das heisst lich interessanter, den Akt auf einem che dieser Künstler verleideten einem auch, in die Welt hinauszugehen, mit Blatt Papier darzustellen und uns zu an sich gute geometrische Bilder, nur den Leuten zu reden, die Dinge genau zeigen, als die Sache selbst durchzu­ weil sie sich in endlosen kulturtheo­ anzuschauen, Zeichnungen und Bilder Das eine exerzieren. retischen Erörterungen ergingen, die zu machen, in einem Restaurant zu Auch dank dieser Haltung reiht in den 80er Jahren gerade en vogue essen und so weiter. Wie ein Rockstar, sich Spencer in eine Tradition von waren, und mit Baudrillard und der offensichüich nie frei hat, ist er Künstlerpersönlichkeiten ein, die heut­ Foucault ebenso aggressiv um sich selbst seine Kunst: er, der Dilettant, tun und das andere zutage leider etwas auf der Strecke schlugen, wie ihre malenden Vorfah­ der Erlebnishungrige, der menschli­ bleiben. Spencer verkörpert den drauf­ ren im Suff mit den Fäusten. che Radar. gängerischen Dilettanten, den Dandy, Die Tradition der Künstlerpersön­ Aber wo in der heutigen Kunst­ allerdings der heutigen Zeit angepasst, lichkeit, die Spencer Sweeney verkör­ szene fände sich ein Mitstreiter im nicht lassen in der Heavymetal- und Penissymbole pert, ist ungleich viel amüsanter, ge­ Zeichen der Persönlichkeit? Mir fällt runtergehen wie warme Milch, und in selliger und erotischer als all dies. Die buchstäblich keiner ein. Maurizio Cat- der man als mutmasslicher Sodomist wahren Künstlerdandys der letzten telan trägt zwar immer ein gut ge­ gewöhnlich nicht im Gefängnis landet dreissigjahre sind die Rockstars, deren schnittenes Jackett, aber er ist eben ein SELBSTDARSTELLUNGSKUNST (wie noch Oscar Wilde). Sweeneys Wer­ ganzes Leben Kunst ist. Als Sweeneys Italiener, kein Dandy. Toland Grinnell ke (in letzter Zeit vor allem Bilder und Vorläufer kommen deshalb eher Marc sähe mit Krawatte gut aus, aber ich hab UND HEAVYMETAL-DANDYTUM Zeichnungen, zu Anfang seiner Kar­ Bolan, ein temperamentvoller, in Seide ihn noch nie eine tragen sehen. Roe riere aber auch Videos, Installationen gehüllter Kobold, oder David Bowie Ethridge beherrscht die Studenten- und Performance) weiss man erst rich­ in Frage als jene Künstler, welche im Rolle zwar perfekt, aber er ist nicht tig zu schätzen, wenn man die Person Übergang zu Konzeptkunst und Mini­ mehr der Erzähler, der er einmal war, Auf Spencer Sweeneys Zeichnung UN- JESSE PEARSON Bände über Sweeneys Vorgehensweise. TITLED (2002) tollen drei nackte männ­ Er ist einer der ganz wenigen heutigen Sweeney etwas kennt. Seine Kunst und malismus die Post-Pop-Art erfanden. und ist schlicht zu nett für den Typus liche Gestalten in einem winterlichen jungen Künsüer, die einen Standpunkt deren Rezeption finden weder über Verfolgt man diese Linie weiter zurück, von Nervensäge, von dem hier die Wald herum. Die erste, stahlblau und einnehmen, der ihnen erlaubt, gleich­ die Retina noch im Gehirn statt, son­ stösst man auf Baudelaire, der im Rede ist. mit Engelsflügeln, hat Analverkehr mit als wolle er sagen: «Alles in Butter - ich zeitig zu wissen, nicht zu wissen und dern an einem experimentellen und Dandy und Flaneur den Helden der Will man Sweeneys nächste lebende der zweiten, die von grüner Hautfarbe hab meinen Spass.» vorzugeben nicht zu wissen, woher ihre seltsam menschlichen Ort. Sweeney modernen Welt erblickte, und auf Verwandte in Sachen Sozialverhalten ist und vier Hoden, zwei Penisse, weib­ Auf den ersten Blick scheint dies Ideen kommen. kennen heisst Sweeney lieben. Tristan Tzara (nach der Gründung der ausfindig machen, muss man die aka­ liche Brüste, hochhackige rote Pumps das Produkt eines perversen (wenn Sweeneys Werk zeichnet sich durch Ob es gut ist oder nicht, für Künst­ Dadabewegung und bevor er sich demischen Vorstellungen über die sowie eine königliche Mähne samt Bart auch frühreifen) Halbwüchsigen zu eine tüchtige Portion Eigensinn und ler, die einen bestimmten Bekannt­ schändlicherweise hinter dem Surrea­ Kunst und die Kunstszene etwas weiter aufweist. Die dritte, nur von hinten sein. Der sexuelle Akt und die Geni­ Verweigerung aus - so ist es für ihn ein heitsgrad erreicht haben, gelten an­ lismus und der lyrischen Poesie ver­ fassen. Die Kreativen, die seiner Per­ sichtbare Figur trägt eine Kochmütze talien sind jedoch mit grosser Sorgfalt sehr wichtiger Anreiz, «das Publikum dere moralische Massstäbe. Ein extre­ schanzte) . Baudelaires Begeisterung für sönlichkeit am nächsten kommen, sind und wedelt rätselhafterweise mit einem und beachtlichem Können in all ihren und mich selbst zu frustrieren». Auch mes Beispiel hierfür ist Modigliani, der die Stadt und die Populärkultur - dass anscheinend weder Maler noch Pho­ Pfannenheber herum. Hinter dem fi­ Einzelheiten wiedergegeben. Dieses Aus­ das erinnert an die Jugend - als jede einst eine Freundin aus dem Fenster sie nämlich etwas sei, dem wir uns tographen. Die Punkrock-/Rap-Band ckenden Engel liegt eine weggewor­ spucken unterbewusster Fixierungen Rebellion, auch wenn sie nicht wirklich warf und dann der Polizei, die ihn hingeben sollten, um uns unsere Kicks A.R.E Weapons (die früher der Perfor­ fene, wohl eben geleerte Schnaps­ in Verbindung mit seltsamen Details, durchdacht war, a priori als gute Idee abführen wollte, erklärte: «He, was soll darin nach Belieben und ganz demo­ mancekunst näher standen und Ende flasche. Und nicht zu vergessen: Der die einfach zu grotesk sind, um ganz galt. Doch Sweeney ist erwachsen. Und das, ich bin Künstler. Ich hab andere kratisch zu holen - finden wir weit­ der 90er Jahre und um die Jahrtau­ gefickte König macht das Peace-Zeichen, und gar unterbewusst zu sein, spricht was die Sexualakte betrifft, die er in Moralvorstellungen als ihr.» Daneben gehend bei der Art von Persönlichkeit sendwende in Galerien wie Pat Hearn

PARKETT 69 2003 184 1 8 5 ehesten mit anzüglicher Schnoddrig- (die an Heavymetal-Keilereien erinner­ und arbeitet - ein Hauch dämonischer reich. Authentizität - in dem Sinn, dass keit umschreiben liesse - nicht un­ ten, aber dazu später mehr). In einer Krieger hier, eine Spur weisses Penta­ man von einer Sache nur sprechen ähnlich dem Zynismus des klassischen anderen Performance liess Sweeney gramm da. Auch dem Künstler Bjarne darf, wenn man einen bestimmten Boulevardiers, der sich die mensch­ seinen Freund, den japanischen Künst­ Melgaard (ein Australier, der in Oslo Hintergrund hat und wirklich etwas liche Wärme irgendwie bewahrt hat. ler Taka Hiro Imamura, in gebroche­ lebt und arbeitet) gelingt es, Heavy- dazu sagen kann - war in den 80er und Zur selben Gattung der dandyhaften nem Englisch den Stones-Song «Salt of metal-Ideen in sein Werk zu integ­ 90er Jahren eine beliebte Waffe der Macher gehört auch die supercoole the Earth» singen und begleitete ihn rieren, vor allem in seinen Furcht Verfechter der political correctness. Der Modedesigner-Viererbande As Four. auf der Gitarre. Es sieht ganz danach einflössenden Tuschzeichnungen lang­ Begriff tendierte dahin, jeden Dialog Geschlechtsunabhängig sehen diese aus, dass Actress mit ihrer giftigen Bos­ haariger Heavymetal-Typen in voller und die reine Kunst sowieso von vorn­ vier Individuen alle aus wie ein auf haftigkeit Sweeney den letzten Schliff Kriegsbemalung. herein auszuschliessen. So viel dazu. Zigeuner getrimmter Stevie Nicks. Sie in Sachen Imagepflege gegeben ha­ Sich auf Heavymetal zu beziehen Nun ist Heavymetal allerdings ein leben zusammen, schlafen auch, so ben. Vielleicht waren sie ihm auch eine ist eine heikle Sache, und der alte Lebensstil (Punk Rock wäre ein ande­ raunt man, alle in einem Bett, und ihre Warnung vor zu viel Negativität, denn Spruch «Wenn mans nicht isst, kann rer), von dem man besser die Finger öffentlichen Auftritte sind eine wahre inzwischen ist er ganz und gar in die mans nicht scheissen» ist in diesem lässt, wenn man nicht wirklich damit Augenweide, denn sie gehören zum Rolle des Maler-DJ-Profis Spencer ge­ Zusammenhang besonders aufschluss­ vertraut ist und ihn über alles liebt. Exzentrischsten, was die Stadt zu bie­ schlüpft, der immer gut drauf und ten hat. Es erfordert schon eine Menge überall dabei ist. Das eine tun und das Mumm, Geschmack und kunstvolle andere nicht lassen. Unerschrockenheit, in einer solchen Als Amateur tritt ein Künstler wie Aufmachung das Haus zu verlassen. Spencer durchaus auch mal als Fan Wie die Künstlerpersönlichkeit Sweeney von etwas auf, was ihn begeistert. So stehen sie auf der Bühne, sobald sie die engagiert sich Spencer beispielsweise Augen aufschlagen. Ihr Leben ist ein so erfolgreich wie kaum ein Künstler einziger Performance-Akt rund um die für Heavymetal und Punk, indem er in Uhr. seiner Kunst Motive verwendet, die für Tristan Tzara mit seinen Manifesten, diese Musikgenres von zentraler Be­ die sowohl von seinem gesellschaft­ deutung sind. Metal wurde nämlich lichen Credo als auch von bombas­ von diversen Künstlern mit sehr unter­ tischem Nihilismus zeugen, fungiert als schiedlichem Erfolg abgegrast. Am eine Art mürrischer Urgrosspapa der unteren Ende der Heavymetal-als- Performancegruppe Actress, in der Rohstoff-für-Kunst-Skala steht Matthew Sweeney einst die Rolle des Alibi-Boys Barneys Anwendungsversuch, der einen innehatte. Actress warf in den späten schalen Geruch von Anthropologie 90er und den ersten Jahren des neuen verbreitet. Am oberen Ende der Skala Jahrtausends einen wilden, frustrie­ steht Harmony Korines Verwendung SPENCER SWEENEY, SOTCKHASEN, 2002, ink and colored pencil on paper, 10 x 7 ” / renden Schatten auf die Kunstszene von für den Soundtrack

186 187 Denn die Symbole der alternativen lassen auch Künstler (dieselben Kin­ leicht etwas gar nach sturer Reglemen­ Musikszene gehören zu den bedeu­ der, wenn sie erwachsen sind) ihre Ge­ tierung riecht, ist dieses Motto doch tungsträchtigsten und reinsten Zei­ danken schweifen und produzieren auf hilfreich, um den «reinen Metal» zu chen unserer Kultur. Wenn Kinder an­ gut Glück kulturelle Symbole, für de­ definieren. Und es lässt Fans und fangen Band-Logos zu kritzeln oder ren Bedeutung sie sich erst nachträg­ Bands ständig auf der Hut sein vor von ihren Lieblingsbands inspirierte lich interessieren (wenn überhaupt). verdächtigen Beweggründen und blos­ Szenen zu zeichnen, so lernen sie zu­ Und genau dies ist der springende sem «Tourismus». Dieser Selbsterhal­ gleich mit Symbolen umzugehen. Die Punkt der Kunst Sweeneys. Zwischen tungstrieb könnte auch der Kunstszene vier schwarzen Balken oder das A im seinem provokativen Dandytum und nicht schaden. Um von einer Bewe­ Kreis können unendlich viele Bedeu­ den klaren Rückgriffen auf Heavy- gung gewisse Einflüsse zu überneh­ tungen, Kontexte und Variationen metal findet er, was den Erfolg seiner men muss man nicht ihre ganze beinhalten. Die Kritzeleien der Metal­ Arbeiten ausmacht: die Umsetzung Geschichte kennen. Durchforstet man und Punk-Kids sind für ihre Entwick­ von Baudelaires Konzept des Flaneurs. jedoch eine Subkultur nach neuen lung ebenso wichtig wie das Lernen Sweeney lässt sich treiben und sammelt Ideen, so wäre es keine schlechte Vo­ des Alphabets, nur weitaus komplexer. seine Ideen in der Auseinandersetzung raussetzung, zumindest als Flaneur Die Lektion, die sie lernen, könnte mit dem Alltäglichen. Und da er per­ auch in sie einzutauchen - man sollte klarer und deutlicher nicht sein: Bilder sönlich dazu neigt, wie der verlorene sich in seinem Alltag ganz natürlich sind äusserst wirkungsvoll. Sohn immer wieder zur Zeichen­ davon ansprechen und berühren las­ Gleichzeitig sind die Punk- und sprache von Metal und Punk zurück­ sen und nicht im Dienst der Wissen­ Metal-Zeichen mit dem automatischen zukehren, fliesst diese auf ganz natür­ schaft mit dem Schmetterlingsnetz hin­ Schreiben verwandt. Wie Teenager die liche Art in seine Zeichnungen und ter besonders ausgefallenen Exemp­ braunen Papierumschläge ihrer Al­ Bilder ein und sorgt für Spannung. laren herjagen. gebrabücher mit einem Mosaik aus «Tod dem falschen Metal» lautet Namen, Symbolen, Zeichnungen und der Kampfruf der Puristen in der Texten ihrer Lieblingsbands verzieren, Heavymetal-Szene. Auch wenn es viel­ (Übersetzung: U. Goridis/W. Parker)

BANKS VIOLETTE, GONE (JOSEPH, FIORELLA, JACOB DELASHMEUTT, ROYCE CASEY), 2001-2002, oil on canvas, 76 x 204” /

Öl auf Leinwand, 193 x S18 cm. (PHOTO: BRENDAN M AJEW SKI/TEAM GALLERY)

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