ote von der Udbs Einzelpreis 15 Rcichspfennig Erscheint je d e n Freitag um 11 Uhr vormittags Die heutige Folge umsaht 8 Seiten

Bezugspreis mit Postversenduug: Schriftleilung ant Verwaltung: Adolf-Httler-Platz 91 t. 31. — Unfrankierte Briese werden nicht Preise bei Abholung: Für ein Ja h r ...... RM. 7.20 angenommen, Manuskripte nicht zurückgestellt. Für ein halbes Jahr ...... „ 3.70 Für ein Ja h r ...... R M . 6.80 Ankündigungen fInserate) laut Preisliste. Annahme in der Verwaltung und bei allen Anzeigen­ Für ein halbes Jah r ...... 6.50 Für ein Vierteljahr ...... 1.90 m ittlern . vezugsgebühren und Einschaltungsgebühren Für ein V ierteljahr ...... „ 1.80 Schluß des Blatter: Donnerstag 9 Uhr vormittags. sind im voraus und portofrei zu entrichten. Einzelpreis 15 Reichspfennig. Folge 8 Waidhosen a. d. M bs, Freitag den 26. Februar 1943 58. Jahrgang Mein fanatischer Glaube Ist heute stärker als ]e zuvor! Proklamation des Führers zur Parteigründungsfeier

Zum viertenmal in dem gewaltigen Ringen Als ich im Jahre 1920 in diesem Saal das welt bedingungslos zuzustimmen. Die Partei gegen uns stehen, immer mehr gezwungen sein, um Deutschlands Leben und Freiheit beging die Parteiprogramm und den Entschluß, die Feinde aber ist die unerschütterliche Verkörperung die­ nationalsozialistische Thesen zur Führung des N SDAP, ihre historische Parteigrllndungsseier. unseres Volkes mit allem Fanatismus zu ver­ ser Macht geworden und heute der innere Ga­ von ihnen provozierten Krieges anzuwenden, Es sind jetzt 23 Jahre seit jenem 24. Februar nichten, verkündete, war ich ein einsamer Un­ rant nicht nur der Erringung des Sieges, fan­ und damit wird sich auch die Erkenntnis von verflossen, an dem Adolf Hitler im Festsaal des bekannter. Deutschland aber befand sich in sei­ den damit der Erhaltung unseres Volkes für dem fluchbeladenen verbrecherischen Wirken des Hojbräuhauses in München die 25 Punkte des ner tiefsten Erniedrigung. Die Zahl derjenigen, die Zukunft. Judentums gerade durch diesen Krieg über alle nationalsozialistischen Parteiprogramms ver­ die an einen Wiederaufstieg glaubten, war ver­ Sie hat besonders in diesen Monaten und Völker hinweg verbreiten. kündete, das zum Lcbensgesetz der deutschen Na­ schwindend, die Menschen, die dies noch in un­ vielleicht in den kommenden Jahren ihre zweite Als unsere Gegner 1923 einst meinten, die tion werden sollte. Zu diesem Anlast verlas serer Generation erhofften, noch weniger. große historische Ausgabe zu erfüllen! Die nationalsozialistische Partei endgültig nieder­ bei der Parteigrllndungsfeier im Münchner Den paar Anhängern, die sich mir damals deutsche Nation unentwegt aufzurütteln, ihr geschlagen zu haben und mich durch einen Pro­ Hofbräuhaus Staatssekretär Esser am Mittwoch anschlossen, stand eine geradezu erdrückende die Größe der Gefahren klarzumachen, den hei­ zeß vor dem deutschen Volk als erledigt dachten, abends folgende Proklamation des Führers! Übermacht der Feinde gegenüber. Auf hundert ligen Glauben an ihre Überwindung zu stär­ haben sie gerade dadurch wie mit einer Explo­ Parteigenossen! Parteigenossinnen! Partei­ Nationalsozialisten kamen zahlreiche Millionen ken, schwachen Naturen Kraft einzuflößen, S a ­ sion die nationalsozialistische Weltauffassung genosse Adolf Wagner, der euch im vergange­ teils verblendeter, teils haßerfüllter Gegner, boteure aber rücksichtslos zu vernichten. Auf­ im ganzen deutschen Volk verbreitet und die nen Jahr meine Grütze übermittelte, ist seit nicht zu rechnen die Zahl jener Kleingläubigen, klärend soll sie wie einst wirken dort, wo man Erkenntnisse des Wesens des Judentums mit vielen Monaten schwer erkrankt und damit be­ die stets den Erfolg abwarten, um dann tapfe­ willig Aufklärung entgegennimmt, Terror mit einem Schlage so vielen Millionen Menschen hindert, an der heutigen Kundgebung teilzu­ ren Herzens an der siegreichen Seite zu mar­ zehnmal größerem Terror brechen; Verräter vermittelt, wie wir dies unter normalen Ver­ nehmen. Ich habe deshalb Parteigenossen Esser schieren. aber ausrotten, wer immer sie sein mögen und hältnissen selbst nie hätten tun können. So wird gebeten, als einer meiner ersten Mitkämpfer, Welch ein Unterschied gegenüber dem Kampf ganz gleich unter welcher Tarnung sie ihre das internationale Judentum, indem es diesen der an der Eründungsverfammlung der Be­ von heute! Denn wie groß auch die Koalition volksfeindlichen Absichten verwirklichen wollen. neuen Krieg angezettelt hat, erfahren, daß wegung teilgenommen hat, euch in meinem Na­ unserer Feinde sein mag, sie ist als Macht ge­ Wenn auch die Blüte der M änner der national­ Volk um Volk sich mit dieser Frage immer men das auszusprechen, was ich, durch die Um­ ringer als die Kraft des Bündnisses der Vol­ sozialistischen Bewegung heute am Feinde steht mehr beschäftigen wird, um endlich dieses Welt- stände gezwungen, zum zweitenmal selbst nicht ker, die sich der bolschewistisch-plutokratifchen und dort vorbildlich als Soldat ihre Pflicht problem in seiner ganzen gefahrdrohenden tun kann. Vernichtung entgegenwerfen. erfüllt, fo sind doch selbst die ältesten Kämpfer Größe zu erkennen. Der Kampf der nationalsozialistischen Be­ heute noch immer die stärksten Fanatiker der Durch diesen Krieg wird vor allem unwider­ wegung befand sich oft in einem Stadium, daß Behauptung des deutschen Lebenswillens, und legbar die völlige Gleichartigkeit von Pluto- Deutschland erwache! nur die fanatischen Anhänger noch an einen zu ihnen stößt Jahr für Jahr ein neuer Jah r­ kratie und Bolschewismus erwiesen, sowie die Erfolg zu glauben vermochten, während die gang der deutschen Jugend, völlig erzogen in sich ewig gleiche Zielsetzung aller Juden, die Sturm, Sturm, Sturm! sonst doch so gerissenen Gegner schon felsenfest nationalsozialistischen Grundsätzen, zusammen­ Völker auszuplündern und zu Sklaven ihrer Läutet die Glocken von Turm zu Turm! davon überzeugt waren, Idee und Partei ge­ geschweißt in den Ideen unserer Voltsgemein- internationalen Verbrechergilde zu machen. L äutet, batz Funken zu sprühen beginnen! tötet zu haben. Und dennoch ist die Bewegung und willens, gegen jeden vorzugehen, der Die gleiche Allianz zwischen dem einstigen Oritto der Frankfurter Börse und der „Roten Judas erscheint, das Reich zu gewinnen. stets von neuem erstanden, hat jeden Rückschlag es wagen sollte, sich an unserem Frechettskamps Fahne" in Berlin, die mir damals in Deutsch­ L äutet, datz b lu tig die S e ile sich röten! überwunden und kam aus jeder Krise stärker zu versündigen. Und so wie in den Zeiten des heraus, als sie es vorher war. Im m er war die Kampfes der Partei um die Macht gerade die land als gemeinsame Feinde vor uns hatten, Rings lauter Brennen und Morden und Töten. Partei erfüllt von dem unbeugsamen Entschluß, Parteigenossinnen, die deutsche» Frauen und zeigt sich jetzt wieder zwischen den jüdischen L äu tet S tu rm , datz die Erde sich bäum t! unter keinen Umständen zu kapitulieren und Mädchen, die zuverlässigen Stützen der Bewe­ Bankhäusern von Newyork, der jüdstch-pluto- Unter dem Donner der rettenden Rache! aus keinen Fall den Kampf aufzugeben, ehe gung waren, so ist auch jetzt wieder die Masse kratischen Fllhrungsschicht in London und den W ehe dem Volk, d as heute noch träu m t! nicht die Verschwörung unserer Gegner im I n ­ unserer Frauen und Mädchen das stärkste Ele­ Juden des Kremls in Moskau. Deutschland erwache! nern zerschlagen und beseitigt sein würde. ment im Kampf für die Erhaltung unseres Genau so wie aber das deutsche Volk im Meine Parteigenossen! Diesen Fanatismus Volkes. Denn was vor allem dem deutschen Zuge dieser Erkenntnis den jüdischen inneren Sturm, Sturm, Sturm! habt ihr von mir gelernt. Nehmt die Versiche­ Volk für ein Schicksal zugedacht ist, haben Gott Feind zu erledigen im Begriffe' ist, so werden Läutet die Glocken von Turm zu Turm! rung entgegen, datz mich selbst aber der gleiche sei Dank nicht nur die Juden in London und sich auch die anderen Völker im Laufe dieses Läutet die Männer, die Greise, die Buben, Fanatismus auch heute genau so beseelt, daß Newport, sondern auch die von Moskau eindeu­ Krieges immer mehr auf sich selbst besinnen Läutet die Schläfer aus ihren Stuben, er mich nie verlassen wird, solange ich lebe. tig ausgesprochen. und endlich gemeinsam gegen jene Rasse Front machen, die sie alle gemeinsam zu vernichten Läutet die Mädchen herunter die Stiegen, Auch den Glauben habt ihr von mir empfan­ W ir aber sind entschlossen, ihnen eine nicht gen und seid versichert, daß auch dieser Glaube minder klare Antwort zu geben. Dieser Kamps trachtet. Läutet die Mütter hinweg von den Wiegen! heute in mir noch stärker als je zuvor ist. Wir wird deshalb auch nicht, wie man es beabsich­ Wie immer aber einst im Innern des Rei­ Dröhnen soll sic und gellen die Lust, werden die Macht der jüdischen Wcltkoalition tigt, mit der Vernichtung der arischen Mensch­ ches während unseres Kampfes um die Macht Rasen, rasen in donnernder Rache. zerbrechen und zerschlagen, und die um ihre heit, sondern mit der Ausrottung des Juden­ die Juden bei jedem vermeintlichen Rückschlag Läutet die Toten aus ihrer Gruft! Freiheit, das Leben und um das tägliche Brot tums in Europa sein Ende finden. Darüber jubelten und ihre fiebernde Hoffnung mit der Deutschland erwache! ringende Menschheit wird sich in diesem Kampf hinaus aber wird die Gedankenwelt unserer Be­ harten Wirklichkeit verwechselten, so glaubten Dietrich Eckart. den endgültigen Sieg erkämpfen. wegung selbst bei unseren Feinden, dank diesem sie auch jetzt genau wie im vergangenen Win­ So wie mich in der Zeit des Ringens um Kampf, Gemeingut aller Völker werden. Staat ter schon vor der Erreichung ihres tausendjähri­ die Macht jeder Anschlag unserer Gegner und um Staat werden, während sie selbst im Kamps gen Zieles zu stehen. Aber genau so wie im Die deutsche Wehrmacht, die sich, so wie seit jeder ihrer scheinbaren Erfolge nur noch ver­ Beginn des Krieges, auch in diesem Winter bissener machte in meiner Entschlossenheit, auch hervorragend geschlagen hat, steht in einem er­ nicht einen Schritt vom Wege abzuweichen, der bitterten Ringen gegen die von den Bankhäu­ früher oder später zum Ziele führen mußte, so sern von Newyork und London gemeinsam mit bin tch auch heute vom gleichen Willen erfüllt, den bolschewistischen Juden in Moskau angezet­ die mir vom Schicksal übertragene Ausgabe bis telte Weltgefahr. Ich selbst befinde mich im Rudel unserer U-Boote zerschlugen feindliche zur letzten Konsequenz zu lösen. Osten und kann deshalb leider an dem Tage Ich habe ein Recht zu glauben, daß mich die nicht in eurer Mitte sein. Dennoch sind meine Vorsehung bestimmt hat, diese Ausgabe zu er­ Gedanken in diesem Jahr noch mehr bei euch füllen, denn ohne ihre Gnade hätte ich nicht Geleitzüge als früher. Denn welches Schicksal hätte unser als unbekannter den Weg aus diesem Volk und darüber hinaus ganz Europa betrof­ Saale antreten können durch alle Hindernisse Wieder sanken hunderttausende Bruttoregistertonnen fen, wenn am 24. Februar 1920 in diesem und Anschlage hindurch bis zur Übernahme der auf den Meeresgrund Saale, in dem ihr euch befindet, nicht die The­ Macht und endlich weiter bis zu diesem Kamps, sen der nationalsozialistischen Revolution ver­ kündet worden wären, die das deutsche Volk er­ Das Oberkommando der Wehrmacht gab am 22. bs. in einer Sondermeldung aus dem Führer- faßten und zu jener Kraft führten, die heute Hauptquartier bekannt: befähigt ist, der jüdischen Weltgefahr nicht nur Trotz schwerster Stürme und unsichtigen W etters setzten die deutschen Unterseeboote den Kamps Einhalt zu gebieten, sondern sie am Ende zu gegen die feindliche Schiss-hrt fort und versenkten im Atlantik und vor den nordasrikanischen zerschmettern. Mittelmeerhäsen aus stark gesicherten Eeleitzügen heraus 15 Schisse mit 103.000 BRT., eine Kor­ Das Sturmlied unseres unvergeßlichen, vette, ein Eeleitboot, ein Vorpostenboot und vier Transportsegler. alten, treuen Dietrich Eckart erweist sich in die­ s ä t K ' S i s v Ä ii; Ein weiteres Frachtschiff wurde torpediert. sen Monaten wieder als eine Fanfare, die die Bereits zwei Tage später, am 24. bs., gab das Oberkommando der Wehrmacht einen neuen Menschen aufwecken kann, um ihnen den Blick großen Erfolg unserer U-Boote bekannt: ______zu öffnen für das Schicksal, das uns in der |tano und stehen wird. Gegenwart und unseren Kindern in der Zu- Rudel deutscher Unterseeboote sielen im Atlantik über einen stark gesicherten Eeleitzug her. A E — und darüber hinaus allen europäischen In härtesten Kämpfen versenkten sie 17 Schisse mit 104.000 BRT. und torpedierten drei weitere , l,?*" würde, wenn es nicht gelänge, den D am pfer. teuflischen Plan der jüdischen Weltverbrecher Nachdem erst vor zwei Tagen deutsche Un­ vois gesichert sind, und welch härtesten Ein­ zum Scheitern zu bringen. Euch allen sind die terseeboote die Versenkung von mehr als satzes es bedarf, um diese aufzureiben oder ganz Umstande bekannt, weshalb es dem Feind im r M Ä r t t s a s 100.000 BRT. feindlichen Schiffsraumes mel­ zu vernichten. Aber die deutschen U-Boote, die Osten gelungen ist, ähnlich wie durch die N a­ den konnten, sind jetzt weitere 17 Schiffe mit auch hier wieder in ganzen Rudeln am Feind turgewalten im vergangenen Winter, auch in 104.000 BRT. aus einem Eeleitzug im Atlan­ waren, ließen sich dadurch weder abschütteln diesem Winter einen Teil jener Erfolge auf­ tik versenkt worden. Wiederum mußten die noch können sie von der feindlichen Luftwaffen- zuheben, die durch das Heldentum unserer Sol­ unseres bürgerlichen Lebens deutschen Unterseeboote hart kämpfen, bevor sie sicherung in ihrer Tätigkeit behindert werden. daten im Sommer erkämpft worden sind. Allein haben diese Charaktertugend so wenig begrif­ diesen Erfolg erzielen konnten, denn in Eng­ Jeder einzelne U-Voot-Mann besitzt die T u ­ c :W!r batz der Weg unserer Partei fen wie die vom Judentum verhetzten Massen land und den USA. wird zurzeit als einzige genden, die Großadmiral Dönitz, der Ober­ ebenfalls kein sicherer oder gar bequemer Pfad unserer alten Parteien. W arum also soll es Rettung vor den U-Booten der verstärkte Ein­ befehlshaber der Kriegsmarine, am 30. Jänner zum Erfolg war, sondern, datz uns zahllose heute anders sein? Nur ein Unterschied ist vor­ satz von Eelcitsahrzeugen angesehen. Wenn bei der Übernahme seines neuen Amtes von Schwierigkeiten und Rückschläge von den glei­ handen! Die gigantische Masse des deutschen selbst zugegeben wird, daß gelegentlich zum ihnen verlangte, nämlich bedingungslosen Ge­ chen Feinden bereitet und zugefügt worden Volkes steht heute hinter dem neuen Reich. Sie Schutz eines einzigen Geleitzuges 53 Kriegs­ horsam. höchsten M ut und Hingabe bis zum sind, die wir heute, einer ganzen Welt gegen­ ist entschlossen, der neuen Reichsidee und der schiffe eingesetzt worden sind. so geht schon letzten Atemzug. über, bekämpfen müssen. sie erfüllenden nationalsozialistischen Gedanken­ daraus hervor, wie stark die feindlichen Kon­ S eite 2 Bote von der 9 6 b e F reitag den 26. Februar 1943

vergangenen 3afjr, so werden sie auch diesmal die furchtbarste Enttäuschung erleben. 3m (Segenteil: D as deutsche S o ll w ird jetzt erst recht alle seine Kräfte in einem Ausmag aufrufen und einsetzen, wie dies in der Ge­ SooijetMiärllfe und Durchbruchsversuche ub$eole$en schichte der M enschheit noch niem als für einen K rieg geschah. Starke bolschewistische Kräfte zwischen Donez und Dnjepr eingeschlossen Wir werden auch keine Sekunde zagern, die Länder, die für den Ausbruch dieses Krieges ver­ Die raumgcwinnenden Ecgcnangrisse unserer Truppen, die anhaltend schweren Verluste der lastungsanariffe der Sowjets brachen unter antwortlich find, zu den Leistungen in diesem Bolschewisten und das an der ganzen Front, insbesondcrs im Süden herrschende Tauwctter, schlu­ hohen Verlusten zusammen. Schicksalskamps heranzuziehen. Wir werden es gen dem Feind den entscheidenden Erfolg in der Winterschlacht zwischen Asowschem Meer und Im Raum westlich Charkow und Kursk als selbstverständlich ansehen, nicht fremde Le­ oberem Donez aus der Hand. scheiterten zahlreiche feindliche Angriffe. Ein­ zelne Verbände der Sowjets mit dem Stab ben zu schonen in einer Zeit, die von unserem Wie das Oberkommando der Wehrmacht am rificrte Eardekorps vernicht:-. Unter den To­ eigenen Leben so harte Opfer fordert. Wir wer­ einer Schützendivision wurden ausgerieben. 24. ds. aus dem Führer-Hauptquartier bekannt­ ten befindet sich der Kommandierende General den in unlösbarer treuer Gemeinschaft mit un­ Die Abwehrschlacht südlich und nördlich gab, wurden im Kuban-Brücke^nlopf er­ des Korps, Generalmajor Danaftifchin. Mehr als seren Bundesgenossen eine Mobilisierung der Drei dauert an. Die sowjetischen Angriffs- neute Angriffe des Feindes abgewiesen, zum 1000 Gefangene wurden eingebracht, 44 Panzer 'eelischen und materiellen Werte Europas durch­ verbände halten dabei schwerste Verluste. Allein Teil bereits in der Bereitstellung zerschlagen. und zahlreiche bisher noch nicht erfaßte Waffen führen, wie dies unser Kontinent in seiner im Abschnitt nördlich Orel blieben bei vergeb­ An der M ius-Front setzten die Sowjets sowie viele Fahrzeuge und Gerät erbeutet. mehrtausendjährigen Geschichte bisher noch nie lichen Angriffen in den letzten Tagen vor un­ ihre Durchbruchsversuche unter Zusammenfassung Zwischen Donez und dem Dnjepr setz­ erlebte. Sie ist aber auch notwendig, um ganz seren Stellungen über 10.000 Tote und am starker Infanterie- und Panzerkräfte sott, ohne ten Truppen des Heeres und der Waffen-SS. Europa jenes völkische Eigenleben zu sichern, gestrigen Tage 47 vernichtete Panzer liegen. Erfolge zu erringen. Weiter westlich wurde in die Angriffsoperationen gegen den sowjetischen das die Grundlage nicht nur unserer grasten Südöstlich des I l m e n s e e s trat der Feind tagelangen erbitterten Kämpfen das hinter der Umfafsungsslügel fort und schlossen starke feind­ gemeinsamen Kultur, sondern auch der mate­ Mius-Front eingeschlossene sowjetische 4. moto- auf breiter Front mit starker Panzer- und Ar- riellen Existenz dieses Kontinents gewesen ist. liche Kräfte ein. Ausbruchsversuche und Ent- tillerieunterstützung zu neuem Angriff an. Bei Euch, meine alten Parteigenossen, grütze ich, diesen Kämpfen, die noch nicht abgeschlossen wie immer aus übervollem Herze». Ich danke sind, wurden 37 Panzer abgeschossen, davon euch, dast ihr es mir einst ermöglicht habt, den allein 32 durch eine motorisierte Infanterie­ Weg mit Erfolg zu beginnen, der die Voraus­ division. setzung war für die Rettung des Deutschen Rei­ Dos deutsche Volk zum totalen Kriesseinsatz Auch südlich des Ladogasees setzte der ches. Meine Gedanken find in dieser Stunde Feind nach starker Artillerievorbereitung unter bei euch, so wie sie es immer gewesen sind. Einsatz zahlreicher Schlachtflieger seine Angriffe Die Pflicht aber zwingt mich, in diesen M ona­ fori. Er würbe auch gestern wieber unter ten, Wochen und Tagen unentwegt für die zu entschlossen schwersten blutigen Verlusten abgewiesen. denken, zu arbeiten und die kommende Wende Verbände der Luftwaffe griffen in enger vorzubereiten, die als Kämpfer unseres Volkes Dr. Goebbels gab das Signal, die ganze Nation folgt dem Ruf Zusammenarbeit mit den Truppen des Heeres mit unseren Verbündeten das Schicksal der Welt in die Angriffs- und Abwehrkümpfc ei». Trup- gestalten, bei unseren Brüdern und Kameraden, Zu einer mitreißenden, machtvollen Kundgebung entschlossenen Kampfeswillens und höchster penansammlungen und Kolonnen der Sowjets den deutschen Soldaten vor allem an der kämp­ Einsatzbereitschaft wurde die große Volkskundgebung, in der Reichsminister Dr. Goebbels am sowie der Nachschnbverkchr im rückwärtigen fenden Front des Ostens, denn dort wird 18. ds. nachmittags im Berliner Sportpalast zu den Männern und Frauen der Rcichshauptstadt seindlichen Gebiet wurden schwer getroffen, An­ Deutschlands und darüber hinaus Europas Zu­ und zugleich zum ganzen deutschen Volk sprach. Wie so oft in entschcidungsschwcrer Zeit waren lagen bet Murmanbahn und viel rollendes kunft entschieden. Das Ergebnis aber mutz und mit den führenden Männern aus Partei, Staat und Wehrmacht, Reichs- und Gauleitern, Rcichs- Material an der Kandalakfchabucht durch Sturz­ wird unser Sieg sein! ministern und Generalen, die schaffenden Männer und Frauen Berlins, die Rüstungsarbeitcr und kampfflugzeuge zerstört. Deutsche Jäger schossen Rüstungsarbeitcrinnen mit ihren Wcrkführcrn, Männer der Wirtschaft und der Wissenschaft an gestern in zahllosen Luftgefechten bei nur sechs der alten nationalsozialistischen Kundgcbungsstätte Berlins versammelt, um aus dem Munde Dok­ eigenen Verlusten insgesamt 99 Sowjetflug­ tor Eobbcls' Weg und Ziel des deutschen Schicksalskampscs aufgezeigt zu erhalten. Kämpfer der zeuge ab. Flakartillerie der Luftwaffe brachte Ostfront, verwundete Soldaten, Ritterkreuzträger hatten in den ersten Reihen Ehrenplätze. weitere 19 Flugzeuge zum Absturz. M it innerer Anteilnahme folgten die M än­ ner und Frauen Dr. Goebbels, als er in ernsten Worten ein ungeschminktes Bild der Lage im Osten gab, als er des Heldenkampfes der Männer von Stalingrad und der Kämpfer der Ostfront gedachte, als er freimütig die Ge­ fahren und Schwierigkeiten des deutschen Schick­ salskampfes darlegte. Unbeugsame Entschlossen­ heit und härtester Siegeswille drückten sich .in der bedingungslosen Bestimmung aus, die die Worte Dr. Goebbels' unterstrich, daß kein Mensch heute in Deutschland an einen jaulen Kompromiß denkt, daß das ganze deutsche Volk nur an einen harten Krieg denkt und bereit ist, alle Kräfte für den Sieg einzusetzen. M an er­ fühlte aus den, immer wieder sich erneuernden Beifallskundgebungen, daß sich das deutsche Volk im klaren ist über die gigantischen Auf­ gaben, die an Wehrmacht und Volk in diesem Entscheidungskampf gestellt sind. Und nicht nur an das deutsche Volks sondern auch an das Ohr Europas und der Welt waren die Worte, ge­ richtet, mit denen Dr. Goebbels die Gefahren Heimkehr von einem erfolgreichep U n ter­ kennzeichnete, die nicht nur Deutschland vom nehmen. Noch steht das Erlebnis des Kampfes Bolschewismus und vom Weltjudentum her in den Gesichtern der Männer. drohen, Gefahren, denen das deutsche Volk und (PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Siebet, H H . Z.) seine Verbündeten einen Schutzwall aus Blut und Die Großkundgebung im Berliner Sportpalast. (Presse-Hoffmann, Zander-MK.) Eisen entgegengesetzt haben. Und daß bas na­ arbeitenden Phalanx der Heimat einzureihen, tionalsozialistisch« Deutschland den unbeugsamen Willen hat, nicht zu erlahmen im Kampfe ge­ uni dem Heldenkampf der Front den stärksten Rückhalt und die besten Waffen zu bieten. gen den Bolschewismus und internationales Es ist der Wille der ganzen Nation, der Judentum, bekräftigten die mit fanatischer Hin­ hier feinen beredten Ausdruck fand, und ein­ gabe getragenen Zustimmungskundgebungen. mütig wie ein M ann folgt das ganze deutsche „Der totale Krieg ist das Gebot Volk. Es weiß, daß die Notmaßnahmen des der Stunde!" Wie ein zündender Funke Krieges das Äußerste und Letzte an zusammen­ sprang das Wort Dr. Goebbels' auf die Men­ gefaßter Kraftanstrengung erfordern. Das gen über, und einer auflodernden Flamme deutsche Volk versteht die Forderungen des to­ gleich war die Antwort, die höchste Entschlossen­ talen Krieges, es weiß, daß nur so der totale heit und Hingabebereitschaft an das große Ziel, Sieg gewonnen werden kann. den Sieg, gelobte. Jedem anständigen Deutschen Es war wahrhaft ein Programm des S ie­ sprach Dr. Goebbels aus dem Herzen — uyd ges, das Dr. Goebbels dem deutschen Volke immer wieder aufbrausender Beifall bestätigte vortrug und mit aller Eindringlichkeit dar­ es —, als er das deutsche Volk aufrief zu legte, und daß das deutsche Volk in seiner Ge­ äußerster Pflichterfüllung und Einsatzbereit­ samtheit feine Pflicht erkennt und alle Lasten schaft, als er von der unbedingten Notwendig­ willig auf sich zu nehmen bereit ist, bekräftigte keit einer gerechten und gleichmäßigen Vertei­ gelöbnisgleich das begeistert zustimmende Echo, lung der Opfer und Lasten sprach. Das ist die das die Worte des Ministers fanden. Forderung der Front, so fordert es auch die Unter begeisterten Kundgebungen herzlicher Heimat. Stürme der Zustimmung strömten Zuneigung gedachte Dr. Goebbels der tapferen Dr. Goebbels entgegen, als er von den M aß­ und treuen Bundesgenossen, insbesondere des nahmen im Zuge des Arbeitseinsatzes aller italienischen und des japanischen Volkes, und freien und nicht voll ausgenutzten Kräfte als er der unbeirrbaren Siegesgewißheit des sprach, als er die Schließung der Nachtlokale, deutschen Volkes Ausdruck gab, trug ihm eine der Bars, der Luxusgefchäfte und Luxusrestau­ Welle jubelnder Begeisterung die gläubig« Zu­ M it größter Anteilnahme und Aufmerksamkeit Wchrturmc gegen Osten. An der mittleren rants, der Modesalons unb die Beseitigung so versicht der Menge entgegen. folgten die Zuhörer den Worten Dr. Goebbels'. Ostfront wurden stellenweise statt Verteidi­ mancher Erscheinungsformen des öffentlichen Zu einer überwältigenden Volksabstimmung (Atlantic-Boesig. Zander-MK.) gungsgräben Wehrtürme errichtet, die in Ab­ Lebens verkündete, die nicht mehr in unsere kam es, als Reichsminister Dr. Goebbels der ständen von 100 bis 150 Meter drohend aus kampferfüllte Zeit passen. Versammlung als der Verkörperung des ganzen dem ehemaligen Erabenfpstem der Hauptkampf­ M it derselben begeisterten Zustimmung ver­ deutschen Volkes zehn Fragen vorlegte, deren linie feindwärts ragen. nahmen die Massen den Aufruf an alle deut­ Klarheit und Schärfe eine ebenso eindeutige (PK.-Aufnähme: Kriegsberichter Eötze, HH., Z.) schen Männer und Frauen, sich geschlossen der und entschiedene Antwort des deutschen Vol­ kes erheischten. Ein vieltausendfaches Echo gab die Antwort, Antwort zugleich an das feind­ liche Ausland auf die vielfachen Lügen mit denen in der Welt Zweifel an der entschlosse­ nen Haltung des deutschen Volkes erweckt wer­ den sollen. Im m er wieder reißt es die M en­ schen hoch von ihren Plätzen, wie zum Schwur erheben sie ihre Hand, und mit immer wieder sich erneuernden begeisterten Kundgebungen gibt die Menge und mit ihr das ganze deutsche Volk die Antwort, die keinen Zweifel läßt an der unbeugsamen und siegesgewissen Entschlos­ senheit, den Schicksalskampf der deutschen Na­ tion allen Schwierigkeiten und Härten zum Trotz durchzukämpfen, an dessen Ende nur eines stehen kann: D e r totale Sieg!

Die große Rede Dr. Goebbels' hat in allen europäischen Hauptstädten und darüber hinaus einen gewaltigen Eindruck gemacht. Überein­ stimmend wurde in den Pressekommentaren die Seit 25 Jahren rüstete die Sowjetunion für den Überfall auf die Kulturwelt. Unter brutaler Veranstaltung als eine entschlossene Willens­ Zerschlagung aller persönlichen Rechte und jeglicher Kultur hat die Sowjetunion seit nunmehr kundgebung der gesamten deutschen Nation ge­ Reichsminister Dr. Goebbels während seiner 25 Jahren an dem Aufbau einer riesigen Armee gearbeitet. Namenloses Elend wurde dadurch wertet, in diesem gigantischen Ringen um die Rede. (Presse-Hoffmann, Zander-MK.) über die sowjetischen Völker gebracht. Hungersnöte und blutige Erschießungswellen gingen über Rettung Europas vor dem zerstörenden Bolsche­ das Land, dessen Machthaber nur das eine Ziel kannten: eine ungeheure Militärmacht aufzu­ wismus alle Kräfte zusammenzufassen und Verleger. Hauptschrtftleiter und für den lheiamttnhalt Ov'7> antwortlich: Leopold Stummer, Waidhofen a. d. Pbbs. richten. die Europa zerstören sollte. — Sowjetische Arbeiter vor ihren Fabriken bei der Massen­ keine Opfer zu scheuen, um den Feind endgül­ Druck: Druckerei Waidhofen a. d. P b b s Leopold Stummer« ausbildung im Nahkamps. (Scherl-Archiv. Zander-MK.) tig niederzuringen. Derzeit gültig Preisliste Nr. 8 Freitag den 26. Februar 1943 lote von der 966s Seite 3

Von der tunesischen Front wurde nahmc, Pg. Schütz über Maßnahmen gegen gestern nur örtliche Kampstütigkeit gemeldet. Gerüchte und Pg. Berger Uber seine zukünf­ Deutsche Kampsfliegcrverbände zersprengten Oberwachtmeister Primozic ein Vorbild tige Arbeit als Volkstumsbeauftragter, zu wel­ durch Sturz- und Tiefangriffe feindliche Nach- cher besonders auch die Überwachung der schublolonnen. unserer Zugend Fremdvölkischen gehört. Nachdem noch Pg. Wie durch Sond-rmeldung bekanntgegeben, Wintcrsperger einige Aufklärungen Uber fielen Rudel deutscher Unterseeboote im A t - Wie wir berichteten, verlieh der Führer an dung auf einer Unteroffizier-Schule wird er an die Durchführung des totalen Einsatzes als l a n t i k über einen stark gesicherten Eeleitzug Oberwachtmeister Primozic als ersten Unter­ der Front zum Unteroffizier befördert. Seine Ortshandelswalter gegeben hatte, richtete Pg. her In härtesten Kämpfen versenkten sie 17 offizier des Heeres das Eichenlaub zum Ritter­ weiteren Aufstiegsmöglichkeiten als Soldat sind Strauß den Appell an alle, besonders in der Schiffe mit 104.000 BRT. und torpedierten drei kreuz. Persönliche Tapferkeit, Entschlossenheit, wegen der gediegenen Ausbildung besonders Jetztzeit noch näher zusammenzurücken und eine weitere Dampfer. Leistungswille, Fllhrertum sind seit jeher das günstig. immer festere Gemeinschaft zu bilden. Das Kennzeichen des Unterosfizierstandes. Ungezählt Schlußwort des klang da­ sind die Heldentaten all der vielen ungenannten Generaloberst Guderian zum General- hin aus, daß auch die Partei, und zwar vor­ für die Panzcrwaffe ernannt Unteroffiziere, der Unterführer und Vorkämp­ fer, deren Einzelleistungen zusammen den Kurzberichte bildlich total arbeiten müsse. Der Führer hat Generaloberst Guderian großen Erfolg ausmachen. Verständlich ist daher Wie wird es nachher sein? Wohl niemand zum Eeneralinspekteur für die Panzerwaffe er­ das Streben vieler deutscher Jungen, auch mit aus dem Heimatgau hat mehr Recht, sich mit dieser Frage zu be­ nannt und sich unmittelbar unterstellt. in diese große Kameradschaft aufgenommen zu schäftigen, als der Soldat. Freilich ist man ver­ Generaloberst Guderian tritt damit in die werden. Sie wissen, daß es auch ihre Berufung sucht, zu glauben, daß draußen im heißen Reihe der Männer, die der Führer bevollmäch­ ist, in diesem großen Kampfgeschehen mitzuhel­ Der 6. Opferfonntag in Niederdonau. Das tigt hat. in ihrem Bereich alle Kräfte für den fen ; und ihr heißester Wunsch ist es, so wie der Zusammenfassen aller Kräfte auf ein Ziel ist Fronterleben die Frage nach dem „Nachher" Sieg unserer Waffen zusammenzufassen. Oberwachtmeister Primozic auch ihren Mut den Bewohnern von Niederdonau eine Ver­ vor der allzu greifbaren Gegenwart zurücktritt. und ihre Tapferkeit als Führer und Kämpfer pflichtung. Das bewiesen die großen und klei­ Es ist aber doch so: Auch in dem Ertragen na­ zu beweisen. Darum soll hier daraus hingewie­ nen Spenden, die anläßlich dieses Sammel­ menloser Leiden und Gefahren spinnt sich das tages mit einer Haltung gegeben wurden, aus sen werden, daß für jeden gesundem deutschen Nachdenken über das Leben weiter. W as W un­ Jungen schon mit 17 Jahren die Möglichkeit der der lebendige Wille spricht, das Beste für Aus dem Zeitgeschehen die Stärkung der Heimat auch auf_ diese Weise der, wenn die Gedanken aus der Vergangenheit besteht, als Unteroffizier-Bewerber' über die rauhe Gegenwart in die verschleierte Todestag Horst Wessels. Anläßlich des To­ in das Eroßdeutsche Heer einzutreten. Vor­ zu tun. So stehen hinter den Resultaten aus Zukunft wandern. Und seltsam, für viele ist destages von Horst Wessel fand am 23. ds. in schrift ist, daß Lehrlinge ihre Lehrzeit been­ 26 Kreisen ungezählte Beweise eines vorbild­ der Reichshauptstadt im Ehrenmal Unter den det haben müssen. Auf besonderen Antrag kann lichen Mitlebens mit der Zeit. Der 6. Opfer­ die Zukunft gar nicht so verhüllt. Klar sehen Linden eine feierliche Kranzniederlegung statt. aber die Lehrzeit verkürzt werden. Die Ar- sonntag am 14. Feber schließt in Niederdonau sie das Bild, wie es sein wird, wenn sie ge­ SA.-Obergruppenfllhrer Illttner legte den beitsdienstpslicht ist für Unteroffizier-Bewerber mit dem Gesamtergebnis von 821.565 RM . Pro sund und wohlbehalten nach dem endgültigen Kranz des Stabschefs nieder. Ein Vorbeimarsch aus drei Monate verkürzt. Truppenteil und Haushalt wurden also 165.33 Rps. ausgebracht. Sieg heimkehren. Da schreibt aus dem kampf- der Ehrenkompagnie beschloß den feierlichen Die gleiche Sammlung des _ Vorjahres weist Waffengattung kann sich der Unteroffizier-Be­ erfllllten Raum um Welikije Luki sin junger Akt. dem eine große Menschenmenge in stum­ werber nach Neigung und auf Grund seiner Be­ 785.291 RM. bei einer Haushaltsquote von 158.03 mer Ehrfurcht beiwohnte. Unmittelbar zuvor Reichspfennig auf. An erster Stelle liegt der Soldat, der kurz nach seinen Lehrjahren den rufsvorbildung selber wählen. So ist ein Ein­ grauen Rock anzog: „Ich freue mich schon jetzt hatte Obergruppenführer Jllttner auch am tritt z. B. bei folgenden Waffengattungen Kreis A m st e t t e n mit einem Haushalts­ darauf, einmal in meinem schönen Beruf wei­ Grabe Horst Wessels auf dem Nikolai-Friedhof möglich: durchschnitt von 207.31 Rps. und RM . 45.400 einen Kranz des. Stabschefs niederlegt. Bei der Infanterie in den Grenadier-Regi­ (Vorjahr: Haushaltquote 126.45 'Rps., Reichs­ terzuarbeiten. Denn ich liebe ihn und wünsche, mentern, Grenadier-Regimentern (mot.), ME.- mark 27.692). Ihm folgt der Waldviertlerkreis ihn recht bald wieder ausüben zu können. .. “ ' hankau L , /N G A n /H Bataillonen (mot.), bei den Jägern, Gebirgs­ Horn mit einem Haushaltdurchschnitt von Kein Wort nach einem „Mehr", nach einer LA >®SiiTSCHANG J K g A N K IN 6 .' _ jägern. In den Regimentern besteht die Aus­ 204.46 Rpf. und RM. 23.000.— (Vorjahr: Verbesserung des bisherigen Daseins. Nein, Haushaltquote 117.52 Rpf., RM. 13.219.63), J L / L 'HANOTSCHAU wahl z. B. zwischen Pionierzügen, Pak-Zügen, nur der schlichte Wunsch: So wie vorher soll Jnfantcrie-Eeschütz-Zügen, Reiter-Zügen, Nach­ Krems mit 195.02 Rpf. und RM. 40.500.— (Vorjahr: Haushaltquote 117.44 Rpf. und es sein! Eine solche Haltung stimmt jeden, der richtentrupps, Eranatwerfertrupps usw. Bei heute noch in der Geborgenheit der Heimat ar­ den schnellen Truppen ist Einstellung bei den RM. 24.389.-), Baden 189.05 Rpf., Reichs­ beiten kann, nachdenklich. Es ist in den Her­ Panzerregimentern, Panzergrenadier-Regimen­ mark 62.000.— (Vorjahr: Haushaltquote 124.52 Tschängsciu^ sMschau Y ------% Rpf., RM . 40.836.92), Znaim schließt mit einer zen der Jugend, die da draußen im furchtbaren ’en ls c h a u i tern. bei Kradschützen, der Kavallerie, den P a n ­ ^C IA N S^» zerjägern möglich. Bei der Artillerie: bei der Haushaltquote von 186.43 Rpf., RM. 50.260.—. Ringen um das Sein oder Nichtsein ihres Vol­ Schauwu® Kiemtihg bespannten Artillerie der motorisierten Artil­ Der 6. Opfersonntag weist somit eine lOprozen- kes steht, ein stilles Sehnen nach einem Glück, lerie Panzerartillerie. Gebirgsartillerie, Be­ tige Steigerung gegenüber dem diesjährigen das sie für ihre Entsagungen belohnt. Weil yf > 5. Opfersonntag auf. _i htantschau! obachtungsabteilung, . Bei den sie aber erfahren hat, mit wie wenig man aus­ Pionieren, den Eebirgspionieren, Panzerpio­ Gesuche um Zuteilung von Geräten aus der kommen kann und wie kostbar das Wenige ist, Dr.-Eoebbels-Rundfunkspendc. Infolge der J ^ annsan y Ä ! Eft‘„« nieren. Eisenbahnpionieren, bei der Nachrich­ das sie verteidigen muß, baut sie keine himmel­ tentruppe. Panzernachrichtentruppe, Nebel­ kriegsbedingten Verknappung der Rundfunk­ Sclutii«uV_JU. (VTsehangkchau^ strebenden Luftschlösser, sondern ersehnt sich nur truppe. Sanitätstruppe, in der Heeresslak. Es ist geräte, Röhren und Einzelteile ist die „Doktor- V w f N 6 ’ ) . - bekannt, daß auch die Beförderungsaussichten Eoebbels-Rundfunkspende" nicht mehr in der die Erntezeit für die Saat auf den Schlacht­ 6 0 ^ Tschautschau® im Heer sehr gut sind. Bereits nach neunmona­ Lage, die zahlreich einlaufenden Gesuche der feldern. Und daß diese Zeit kommen wird, ist T U N 6 j tiger Dienstzeit kann bei Frontbewährung die Volksgenossen wie bisher zu erledigen. Es mutz schließlich der Sinn des totalen Einsatzes der Beförderung zum Unteroffizier erfolgen. Auch in den meisten Fällen ein ablehnender Bescheid Heimat. ist die Übernahme in die Offizier-Laufbahn erteilt werden, weil die wenigen noch zur Ver­ möglich. Durch das Fürsorgegesetz ist für jeden fügung stehenden Rundfunkgeräte, Röhren und NS.-Kriegsopscrvcrsorgung. Dem Ernste Fall ein gutes Einkommen gesichert und auch Einzelteile ausschließlich an Schwerkriegsbeschä­ der Zeit und der Schwere des deutschen Schick­ nach der Entlassung ist die Versorgung geregelt. digte der Versehrtenstufe 3, soweit sie von der salskampfes entspricht auch ein vermehrter Ar­ Neue großangelegte Osfcnsive der Japaner Jeder Junge kann sich genaue Auskunft beim Wehrmacht bereits entlassen wurden, oder an beitsanfall für die Kriegsopferversorgung. Dies in Zentralchina. Die Operationen erstrecken sich nächsten Wehrbezirkskommando holen und sich Hinterbliebene von Gefallenen dieses Krieges ging sowohl aus den Eröfsnungsworten hervor, auf das mittlere Seengebiet des Jangtse, wo dort als Unteroffizier-Bewerber melden. zur Verteilung kommen. So gern die „Doktor- die Kameradschaftsführer Mftteregger anläß­ sich noch Widerstandsnester von Tschungking- Ein zweiter Weg zum aktiven Unteroffizier Eoebbels-Rundfunkspende" alle Wünsche der lich der Mitgliederversammlung der Kamerad­ tn ip p en befinden. Die eine Richtung der Vor­ geht.über die Unteroffizierschulen. Der Bewer­ Opfer dieses Krieges erfüllen würde, müssen schaft Waidhosen am 20. Feber im Easthof stöße führt längs des Jangtse nach Westen. Der ber kann rfich mit dem 16. Lebensjahr bei der leider auch hier beträchtliche Einschränkungen zweite Vorstoß verläuft von Nantschang in der Annahmestelle für Heeresunterosfizier-Schulen, gemacht werden, so daß nur in besonders gela­ Hierhammer an die Anwesenden richtete, wie Provinz Kiangsi in westlicher Richtung und Berlin W. 35, Viktoriastraße 32, oder gerten Fällen eine Zuteilung erfolgen kann. Die auch aus seinen Hauptausfllhrungen und dem strebt der wichtigen Bahnlinie Hankau—Kan­ bei einem Wehrbezirkskommando melden und jetzt noch von den übrigen Volksgenossen ein­ Schlußwort. Pg. Kirchberger als Schu­ ton zu. mit der die Japaner eine ausgezeichnete mit vollendetem 17. Lebensjahr eingestellt wer­ laufenden Gesuche können aus Mangel an Ar­ lungsleiter der Partei wies in seinem Vortrag Verkehrsverbindung zwischen den mittleren und den. Nach einer dreimonatigen Grundausbil­ beitskräften nicht mehr beantwortet werden. aus die feste Entschlossenheit des ganzen deut­ südlichen Operationsgebieten gewinnen können. schen Volkes hin, den schweren Ansturm aus (Kartendienst Zander, M.) dem Osten zu bestehen und jetzt alle Kräfte zu Sven Hcdin warnt vor dem Bolschewismus. mobilisieren, um dem Endsieg näherzurücken. Der weltberühmte schwedische Forscher Doktor Sven Hebin richtete aus Anlaß der ernsten Rückblickend gedachte der Kameradschaftsführer Lage für Schweden und Europa Worte der der Opfer und Arbeiten des Vorjahres, die in Warnung an das schwedische Volk. I n einem treuem Zusammenwirken ertragen bzw. bewäl­ Bries an die Stockholmer Nachmittagszeitung tigt wurden, und sprach die Bereitschaft aus, „Folkets Dagbladet" unterstreicht Dr. Even He- Nachrichten auch die stcher noch vermehrten Anforderungen, bin die schwere Gefahr, die aus dem Osten nicht die das Jahr 1943 an alle stellen wird, mit nur dem europäischen Kontinent, sondern auch festem Willen zu meistern im unzerstörbaren dem skandinavischen Norden droht. Würde die Glauben an den Endsieg und im Vertrauen Sowjetunion, so schreibt er u. a., im Zwei­ aus Waidhofen a.d.M bs und Llmgebung kampf mit Deutschland siegen, dann würden auf den Führer, dessen felsenfester Glaube an die Kraft des deutschen Volkes und dessen un­ aus einmal die Aussichten für die von den Ein Betriebssühm spricht STADT WAIDHOFEN A. 0. YBBS Sowjets bezahlten schwedischen Kommunisten ermüdlicher Einsatz uns allen leuchtendes Vor­ günstig werden. Bei einer eventuellen Besetzung Front und Heimat stehen jetzt im härtesten bild sein muß. Über die immer neu heraus­ Auszeichnungen. 3m Kamps um Eroßdeutsch- und Verwüstung Zentraleuropas durch die Bol­ Ringen. Die Zeit äußerster Bewährung ist ge­ kommenden Verbesserungen in der Versorgung lands Freiheit wurden ausgezeichnet: Oberfeld­ schewisten würden die baltischen Länder und kommen. Unterschiede in den Pflichten, in der und Betreuung der Kriegsopfer berichtete so­ webel Rudolf Haslmayer, Obergefreiter Finnland völlig beseitigt und starke bolsche­ Bereitschaft, höchste Leistungen für Krieg und wohl der Kameradschaftsführer wie auch der Be­ wistische Truppenverbände an die schwedisch­ Josef Schneckenleitner und Gefreiter W il­ Sieg beizusteuern, darf es nicht mehr geben. treuungsobmann Pg. P r a s ch i n g e r ; es trat finnische Grenze verlegt und damit Schweden helm Strugcr mit dem Eisernen Kreuz 2. Die Soldaten fordern alles von der Heimat, klar zutage, daß es im eigensten Interesse jedes schwer bedroht sein. Sven Hebin bezeichnet es Klasse. Beste Glückwünsche! als verwunderlich, daß ein Volk mit einer so und das mit Recht. M it dem Recht derer, die Kriegsbeschädigten und Kriegsopfers liegt, sich stolzen Geschichte wie das schwedische, es Jahr die schwersten, blutigsten, grenzenlosesten Opfer G eburt. Am 17. ds. wurde Frau Charlotte der einzigen Organisation anzuschließen, die auf Jahr fertigbrachte, sich von einer Presse aus sich nehmen, damit unser Volk leben kann. v. Haefen, Gattin des Kapitänleutnants zur Wahrung der Belange der Kriegsopfer ge­ verführen zu lassen, die zum größten Teil eine Alles, was unserer Arbeit hier in der Heimat Heinz v. Haefen-, Bremen, Ut Bremer-Ring 151, schaffen wurde, der NSKOV., und an deren unfreundliche Haltung gegen die einzige Macht noch hemmend im Wege steht, muß heute aus­ von einem Mädchen entbunden. Das Töchter- Versammlungen teilzunehmen, um die nötigen der Erde einnimmt, die in der Lage ist, die geschaltet sein. Die nebensächlichen Dinge des chen erhielt den Namen Karin. Aufklärungen zu erhalten. Um auch der Land­ westliche Kultur, Europa, Finnland und Schwe­ Alltags sind gegenüber dem Einsatz der Front bevölkerung künftig die Möglichkeit zu geben, den vor der totalen Vernichtung zu bewahren. T rau u n g . Vor dem hiesigen Standesamt bedeutungslos geworden: die Angst vor neuen Es sei eine geradezu bodenlose Torheit und wurde am 25. ds. Herr Johann Schnabl, Aufgabengebieten, die Scheu, ungeübte Kräfte Verblendung, annehmen zu wollen, daß Eng­ Dreher, Pbbsitzerstraße 98, mit Frl. Hilda einzuarbeiten, die natürliche Trägheit des land und Amerika im richtigen Augenblick den Lettner, kausm. Angestellte, Sonntagberg, Menschen, die noch vorhandenen Reibungen im Siegeszug der Bolschewisten nach dem Westen Rotte Wllhr 45, getraut. aufhalten würden. Seit mehr als l'A Jahren Arbeitsablauf, die kleinen Mißverständnisse hätten England und die Vereinigten Staaten zwischen den Arbeitskameraden. Fort damit in Ortsgruppe Waidhosen-Zell. Der 24. Feber, auf allen möglichen Wegen unter Aufopferung einer Zeit, die von uns allen das Höchste for­ der Jahrestag der Parteigründung, vereinigte von Milliarden dieser gigantischen Macht von dert! W as verlangen jetzt der Führer und die die Amtsträger zu einem Appell im Rathaus, Barbaren, deren Ziel die Niedertrampelung Front von dir, lieber Volksgenosse? — Die wobei Pg. Strauß einleitend der Bedeutung Europas sei, todbringende Waffen in die Hand des Tages gedachte. Pg. gegeben. England und Amerika würde es nie­ besten Waffen, die schnellste Fertigung! Die Be­ mals gelingen, den bolschewistischen Todes­ triebsführung ist für die unbedingte Erfüllung R o b l konnte einige neue Mitarbeiter be­ marsch durch Europa zu verhindern. • Wie der dieser gebieterischen Forderung verantwortlich: grüßen, so Oberstseldmeister Pg. Berger als Krieg in seinem jetzigen Verlauf auch ende, so sie erwartet, daß sich Arbeitskameradinnen und Beauftragten über Volkstumsfragen, Pg. müsse England stets verlieren — siege Deutsch­ -kameraden mit allen Kräften einsetzen, alle M i tz i n g e r als Vlockleiter und Studienrat land, so sei Englands Macht in Europa gebro­ persönlichen Wünsche zurückstellen, um das Pg. N e m e c e k als Schulungsleiter. Der chen — würden aber die Antiachsenmächte sie­ weitest gesteckte Ziel zu erreichen. Ich als euer Ernst der Zeit verlangt viele Arbeiten von den gen, würden die Vereinigten Staaten Erbe des Betriebssührer will dabei in allem vorangehen, Block- und Zellenleitern, weshalb letztere zu britischen Empire werden. Abschließend schreibt einem zweitägigen Lehrgang in die Schulungs­ Sven Hebin, Englands Unglück sei es, daß sein will jedem von euch Vorbild sein. In jedem Schicksal in der Hand von Männern liege, die von euch aber muß der heilige Wille auf­ burg Waidhofen berufen werden. Der O rts­ in den Vorstellungen des ersten Weltkrieges be­ glühen, alles, aber auch das Letzte an Kräften, gruppenleiter brachte außerdem eine Reihe von sangen seien und die die neue Zeit mit ihren für den Krieg und Sieg hinzugeben. Kamera­ Angelegenheiten zur Sprache, darunter konnte neuen Problemen nicht bemerkt hätten. den der Arbeit! Wir wollen in dieser Zeit der er auch auf die gute Reihung der Ortsgruppe im Härte, der großen Bewährung nur noch eine Hinblick auf die Eebefreudigkeit der Bevölke­ Mögen die Zeiten hart werden, wir einzige verschworene Gemeinschaft sein, aus-t rung insbesonders an den Opfersonntagen hin­ Deutsche werden härter sein! gerichtet auf das eine große Ziel: Sieg der weisen. Von den Mitarbeitern sprach Pg. deutschen Waffen! Struger über Fragen der Wohnungsauf- Seite 4 Bote von der 9 6 B s Freitag den 26. Februar 1943

die Versammlungen zu besuchen, werden diese ab April jeden Sonntag vormittags abgehal­ ten werden, wozu überdies noch schriftliche Dr. Jury in Nüstungsbetrieben des Kreises Amstetten Einladungen für die Mitglieder hinausgesandt Am 19. bs. besuchte Gauleiter Dr. Jury sei es, sich um das Wohl und Wehe der Ar- denheit mit den kämpfenden Soldaten zu zeigen. werden. in Begleitung des Eaupropagandaleiters G a ­ beitskameradcn zu kümmern und Mittler zwi­ Insgesamt macht diese zusätzliche Leistung Von der Filmbühne. Am vergangenen Wo­ ge r und des Eausozialwalters Dr. Anbelle schen diesen und dem Betriebsführer zu sein. einige tausend Arbeitsstunden aus. Den Lohn, chenende hatten die Besucher der Waidhofner drei Rüstungsbetriebe im Kreis Amstetten, um In allen drei Betrieben, welche der Gau­ der auf diese Arbeitsstunden entfällt, haben die Filmbllhne Gelegenheit, einen Vergleich zwi­ dort zu den Eesolgschaftsmitgliedern zu spre­ leiter besuchte, haben sich die Gefolgschafts­ Rüstungsarbeiter und Rüstungsarbeiterinnen schen deutscher und französischer Filmkunst zu chen. Besonders Verdienten unter ihnen über­ mitglieder freiwillig bereit erklärt, zusätzliche dem Kriegs-Winterhilfswerk bzw. einem ähn­ ziehen. „Eine Frau wie du" hieß der Film, in reichte er Kricgsverdicnsiauszeichnungen. Zu Arbeit zu leisten und damit die enge Verbun­ lichen Zweck zur Verfügung gestellt. dem Brigitte Hornei) und Joachim Eottschalk den Appellen hatten sich auch R c u- ein so glänzendes Zeugnis deutscher Darstel­ mayer und Kreisobmann Ruzicka und an­ lungskunst ablegten, datz sich jedes weitere Wort dere Vertreter der Partei eingefundem hierüber erübrigt. I n dem deutsch synchroni­ Der Gauleiter dankte zuerst den angetrete­ sierten Continental-Film „Einmal im Jahr" Niederdonau in der totalen Kriegswirtschaft ne» Eesolgschaftsmitgliedern für ihre besonderen dagegen lernte man eine Spielgemeinschaft Leistungen und ihre vorbildliche Arbeit. In Im großen Sitzungssaal bet" Reichsstatthal­ französischer Filmkünstler, darunter Danielle langte weiterhin sparsamste Wirtschaft, damit dieser Zeit, so führte er aus, werden alle deut­ terei Nieberbonau fanden sich am 17. bs. alle keine Lebensmittel der geregelten Versorgung Darrieux und Albert Prejean, kennen, die ver­ schen Männer und Frauen, die bisher noch ab­ Kreisleiter. Landräte und Oberbürgermeister verlorengehen. suchte, ein Lustspiel ihres Landes dem deutschen seits standen, zur Arbeit aufgerufen. In die­ sowie die Kreisbauernfllhrer, die Kreiswirt- Eauleiter Dr. Jury forderte seine M it­ Publikum näherzubringen. Ob dies gelang oder sem Kampfe dürfe es nun keine Zuschauer mehr schaftsberater und Krcisobmänner der DAF. zu arbeiter in Partei, Staat und der wirtschaft­ nicht, sei nicht näher untersucht; sicher ist, datz einer Sautagung über die Kriegswirtschaft zu­ geben, d e r einzelne müsse entweder lichen Selbstverwaltung auf, im bisherigen selbst der objektivste „Unparteiische" hinsür den sammen. um Arbeitsrichtlinien für ein straffes Geiste weiterzuarbeiten und den Weg, den Nic- Soldat oder Arbeiter sein. Es gäbe Vorrang wohl dem deutschen Film einräumt. Zusammenwirken zu gewinnen. Die Tagung derdonau unter seiner Führung schon vor fünf keinen Pardon, keine Romantik und keine Neben der deutschen Wochenschau liefen als erhielt durch die Anwesenheit des Jahren einschlug, weiterzugehen. Es gelte, Kompromisse. Vornehmlichste Aufgabe der Hei­ dankbar aufgenommenes Beiprogramm die Dr. 2ury, des Stellvertr. Gauleiters Ger- allen Dingen und Ereignissen, die an uns her­ mat sei es, der Front alles zu schicken, dessen land und des Landesbauernführers R e i n - Kulturfilme „Deutsche Bergwacht" und „Kri­ ankommen, ins Auge zu blicken und aus ihnen sie zur Erringung des Sieges bedürfe. Wenn thaller besondere Bedeutung. Oberlandwirt- die notwendigen Erkenntnisse abzuleiten. Als stalle". Ersterer ein Ausschnitt aus dem Berg­ daher von den Arbeitern und Arbeiterinnen schastsrat Dr. Butsches und Oberregierungs­ Richtlinie für die weitere Arbeit bezeichnete rettungswesen, letzterer zeigte interessante Auf­ verlangt werde, datz sie von früh bis spät am rat Gebeth gaben einen Überblick auf Lei­ Dr. Jury die Erhaltung der Gemeinschaft, die nahmen aus einer Wunderwelt, welche die Werke seien, und von den Bäuerinnen, datz sie stungen, Aufgaben und Zusammenarbeit der nicht als Schlagwort, sondern als unbedingte Mikrokamera erschloß. beiden Abteilungen im Landesernährungsamt. Notwendigkeit aufzufassen sei. Daher Kamps die Arbeit in Haus und Feld allein verrichten, Der Beauftragte des Gauleiters Dr. Heile gegen alle, die sich an der Gemeinschaft ver­ „Matthcis bricht's Eis". Der Volksmund könnte nicht mehr geduldet werden, datz da­ redet von „Lostagen" und meint damit solche und Eauwirtschaftsberater Dr. Schmied be­ gehen! Alles, was wir tun, sei nicht der Straße, neben andere Frauen leben, als gebe es keinen handelten den totalen Einsatz der Wirtschaft sondern der Gemeinschaft wegen getan. Keiner Kalendertage, aus deren klimatischer Beschaf­ Krieg. und der Arbeitskräfte. Die Einschaltung der dürfe erwarten, datz er genau so in den Sieg fenheit man Schlüsse auf die kommende Witte­ „ Ihr habt", wandte sich der Gauleiter an Partei gebe dem Volke die Gewißheit, daß alle hineingehen würde, wie er in den Krieg hin­ rung zieht. Das Wort kommt vom althochdeut­ Maßnahmen gerecht und ohne Rücksicht die Rüstungsarbeiter und Rüstungsarbeiterin­ eingegangen sei. Daher könne es Rücksicht we­ schen „Liozan", d. i. das Loswersen oder ora­ Sonderinteressen durchgeführt werden. 3m vier- der auf Stehkragen und Bügelfalte, noch aus nen, „eure Pflicht bisher immer erfüllt. Erfüllt keln, her und diese Wettervoraussagen grün­ tcn Kriegsjahr könne es nur eine totale Egoismus von Ständen und einzelnen geben. den sich zumeist auf altüberlieferte Beobachtung sie auch weiter, leistet noch mehr und tragt so­ Kriegswirtschaft geben. Der Eauleiter richtete an seine Beamten und und daraus resultierende Erfahrung. Einer der mit bei zur Sicherstellung des Endsieges. Landesbauernsührer R e i n t h a l l e r erör­ Mitarbeiter die ernste Mahnung, dem deutschen besonders im bäuerlichen Leben bekannten I n einem besonderen Appell wandte sich der terte eingehend die Erfahrungen und Forde­ Menschen den Einsatz seiner Arbeitskraft nicht rungen der Kriegsernährungswirtschast. Nach Lostage ist der 24. Februar, der im Kalender Gauleiter an die Unterführer der Betriebe. zu erschweren, sondern nach Kräften zu er­ wie oor liege der Schwerpunkt für die Ernäh­ leichtern. den Namen M atthias trägt. Daß er so stark Die Haltung und Leistung der betrieblichen rung Deutschlands im eigenen Raum. Die E r­ Stellvcrtr. Eauleiter Eerland hob in sei­ Unterführer, sagte der Gauleiter, sei entschei­ beachtet wird, dürfte sich daraus erklären, daß füllung der Ablieferungspflicht durch unsere nem Schlußwort den übereinstimmenden Grund- er — genau zwei Monate nach Weihnachten dend für die Haltung und Leistung der gesam­ Bauern sei über alles Lob erhaben; ihre Lei­ ton der Tagung hervor, über allen Formalis­ liegend — bereits an der Schwelle des Vor­ ten Gefolgschaft. Es heitze mit gutem Beispiel stungen seien bei Fortdauer des Krieges nur mus hinweg jederzeit den gesunden Menschen­ frühlings steht und auf sein klimatisches Ver­ vorangehen und eine der wichtigsten Ausgaben noch gestiegen. Der Landesbauernführer ver­ verstand sprechen zu lassen. halten ein gewisser Wert gelegt wird. Be­ kannt ist der Volksspruch; „Mattheis bricht's BÖHLERWERK A. D. YBBS Aus der Bewegung. I n dem am 21. ds. gen, daß das Ziel dieses schweren Ringens, die Eis; hat er keins, so macht er eins." Das be­ stattgefundenen Parteimitgliederappell gab Erkämpfung eines Reiches, das der Leistung deutet, daß mit dem Matthias-Tag der Winter Verstorben ist am 19. ds. Frau M aria Ortsgruppenleiter Pg. Schorn nach Behand­ und der Größe des deutschen Volkes entspricht, schon merklich zu Ende geht oder nach un­ Müller, Haushalt, Böhlerwerk 35, im Alter lung der dienstlichen Mitteilungen und der erreicht wird. Der starke Beifall zeigte die winterlichen Wochen Rückfälle eintreten können, von 72 Jahren. Weisungen für die weiteren Arbeiten der P o ­ Wirkung, die die Ausführungen gefunden hat­ wie die Erfahrung gelehrt hat. litischen Leiter eine Nachricht bekannt, die alle ten. M it der Führerehrung wurde der inhalts­ WAIDHOFEN A. 0. YBBS-LAND Parteimitglieder mit größtem Interesse ver­ reiche Appell beendet. nahmen. Der ungefähr IX Jahrzehnte lang UNTERZELL Heimatgrüße unseren Wehrmachturlauber» Todesfall. Nach langem, mit Geduld ertra­ Gefreiten Andreas Helm, Maierrotte 3; Sol­ als Vizebürgermeister und Finanzreferent der genem Leiden ist am Samstag den 20. ds. Frau Silberne Hochzeit. Kürzlich feierte der dat Johann ©ruber, 2. Pöchlauerrotte 17; Gemeinde Waidhofen a. d. Pbbs-Land Unheil Katharina Euntendorfer, Altersrentnerin Eisenbahnangestellte i. R. Herr Johann S t e i- Soldat Leopold Wurm, Kammerhofrotte 30; stiftende „Bauer", unter dessen „Tüchtigkeit" in Atschrcit Nr. 5, verstorben. Sie stand im 09. ninger mit seiner Gattin Maria, Trägerin Schütze Anton Reich, Kammerhofrotte 8; Gre­ und „Hingabe" in der Systemzeit nicht weniger Lebensjahre. des silbernen Mutterkreuzes, im engsten Fam i­ nadier Josef Schürghofer, Kammerhofrotte als drei Eemeindesekretäre hintereinander we­ gen Unterschlagung von mehreren tausend lienkreise das Fest der silbernen Hochzeit. Bis Nr. 10; Oberschütze Michael Ratzberger, ST. GEORGEN IN DER KLAUS auf den Sohn, der zurzeit unter den Fahnen Kammerhofrotte 32; Gefreiter Heinrich W i n - Schilling entlassen werden mußten, ist von der steht, scharten sich an diesem Tage die Kinder ter, 1. Püchlerrotte 19; Funker Johann Z ü ­ zuständigen Behörde einwandfrei als Volljude Bauernsprechtag. Ortsbauernfiihrer Aig­ entlarvt worden. Franz Israel Kunitzer um die Eltern und überbrachten ihnen zu sch r a b e t, 1. Krailhofrotte 18. ner führte kürzlich einen Sprechtag im Gast- ihrem Ehrentag die herzlichsten Glück- und Se­ Geburt. Eefr. K. Rußbaume r, 1. Rinn­ konnte als größter Grundbesitzer innerhalb des hofe Schaumdögl durch. Die Dienstnachrichten Eemeindegebietes kraft seines wirtschaftlichen genswünsche, denen sich zahlreiche Bekannte und rotte 5, wurde am 24. ds. von seiner Frau Her­ der Kreisbaueriischast bildeten den Haupt­ Einflusses und der bisher gelungenen T ar­ Freunde anschlossen. mine mit einem Mädchen beschenkt. gegenstand der Beratungen. Der Ortsbauern­ nung seinen zersetzenden Einfluß auf manche führer erläuterte die einzelnen Punkte und lei­ Kreise der Bevölkerung noch weiter ausüben. tete ihre Nutzanwendung für die Betriebe der Nun werden sich noch andere Stellen mit des­ Ortsbauernfchaft ein. M it besonderem Nach­ sen unsauberen Angelegenheiten befassen. Alle druck brachte er die Ablieferungspflicht der ein­ deutschen Volksgenossen aber mögen aus dieser zelnen Gehöfte zur Sprache. M it reger Anteil­ vorläufigen Mitteilung ihr Verhalten einrich­ nahme lauschte jung und alt den Ausführun­ ten. Nach den Staatsgesetzen ist jeder Umgang gen, die dem Pflichtenkreis des Bergbauern mit Juden strafbar. Uber die weiteren Auswir­ angepaßt waren. M it dem Gruß an den Füh­ kungen der Entlarvung dieses Volljuden und rer wurde die Veranstaltung nach mehrstün­ dessen echt talmudischen Handlungen wird die diger Dauer geschlossen. Öffentlichkeit noch eingehend unterrichtet. Rach diesen von allen Appellteilnehmern mit Ge­ YBBSITZ nugtuung aufgenommenen Ausführungen sprach der Oltsamtsleiter der NSV. Pg. E i st e r - Heldentod und Hcldenchrung. Unteroffizier l e h n e r über dringende Ausgaben der näch­ Wilhelm Riepl, ein Sohn des hiesigen sten Zeit, wie die freiwillige Ausnahme ver­ Stistsfischers, erlitt im Kampf gegen den wundeter Soldaten, Unterbringung von Kin­ Bolschewismus den Heldentod. Wachtmeister dern aus den luftgefährdeten Gebieten, das noch Rudolf Foltin, der, wie schon gemeldet, viel zu wenig benützte hilfreiche Eingreifen der ebenfalls an der Ostfront den Heldentod starb, Hilfsstellen „Mutter und Kind", die werden­ wurde vom Führer in Anerkennung seiner den Müttern und Kleinkindern jederzeit mit heldenhaften Leistungen vor dem Feind nach­ größtmöglicher Unterstützung zur Seite stehen. träglich mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse aus­ Das Ergebnis der letzten Opserfonntagspenden gezeichnet. Auch die Heimat wird sich des ist um rund 40 v. H. höher als das des Vor­ Unermüdlich greift die deutsche Flak ein. Bolschewistische Flugzeuge. Truppenansammlungen Opfers ihrer Helden stets würdig erweisen. jahres. Die NSV. ist das lebende Gewissen oder vorstoßende Sowjetpanzer bieten den Kanonieren lohnende Ziele. (PK .-Aufnahme: Kriegsberichter Brändiein. PB3 . 3 ) der Nation. Deshalb tritt jeder gute Deutsche diesem größten Sozialwerk der Welt als M it­ glied bei. I n überzeugender Weise, mit guten Beispielen aus der jüngsten Vergangenheit und dem Alltagsleben belegt, sprach Pg. K i e- n a st, Schulungsleiter des RDB., als Sprecher des Appells. Jene plutokratischen Staaten, die mit dem Bolschewismus vereint, uns nieder­ ringen wollen, haben durch Jahrhunderte dem deutschen Volk das Lebensrecht vorenthalten und uns dadurch den Krieg aufgezwungen. Jetzt behaupten sie, wir hätten diesen Krieg gewollt. Bewußt haben sie Polen aufgestachelt, so daß es zu den Vromberger Massenmorden an deutschen Volksgenossen kam. Aus den Äußerungen der Gegner, insbesondere deren jüdischen Hetzern, sind wir über die ungeheuer­ lichen Absichten derselben unterrichtet. Die Haßabsichten gehen deutlich aus den Äußerun­ gen des amerikanischen Juden Kaufmann her­ vor. Die beabsichtigte Unfruchtbarmachung des deutschen Volkes, die Deportation unserer Kin­ der, die angeführten Beispiele unmenschlicher Taten der bolschewistischen Untermenschen und Nachschub fällt vom Himmel. Mittels Ver­ die Drohungen mit einem llber-Versailles so­ Hier fand ein feindlicher Panzer sein Grab. Der Versuch der Bolschewisten, diese deutschen sorgungsbomben wird den Kämpfern einer wie die Erinnerungen an das große Elend nach Erabenstellungen zu überrennen, scheiterte an der Aufmerksamkeit und Kaltblütigkeit unserer Igelstellung im Osten durch Flugzeuge M uni­ Grenadiere. Dieser T 34 stürzte, nachdem ihn e i n e schwere Mine kampsunsähig gemacht hatte, in dem verlorenen Weltkriege bestimmen die Hal­ tion und Proviant zugeführt. den deutschen Graben. (PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Schmidt-Zcheeber, Alt . 31 tung der Heimat. Sie kann wesentlich beitra- fPK.-Aufnahme: Kriegsberichter Paust. Z.) Freitag den 26. F ebruar 1943 Bote von der 966s Seite 5

amtes Wien — der letzten Dienststelle der Ver­ blichenen —, Vertreter des Kulturamts, des Der Bauer als Lehrherr Deutschen Alpenvereins und des Schubertbun­ des. An dem mit Kränzen und Blumengewin­ Landdicnst der Hitlerjugend den reich bedachten Katafalk hielten zwei Po­ litische Leiter der Ortsgruppe „Einsiedel" die Wenn unsere Jungen unb Mädel im Som­ charakterlich hohen Anforderungen genügen. über aber arbeiten sie bei ihrem" Bauern, mer aus der Schule entlassen werden, müssen Die Landdienstjungen sollen nach Ableistung nämlich ihrem Lehrherrn, roo sie auch verpflegt Ehrenwache. Nach einem Orgelpräludium, sie sich schon einmal überlegt haben, was für ihrer Dienstzeit bei der Waffen-ff auf Neu- und entlohnt werden. Arbeitszeit, Lohn, Ferien das sinnvoll Schuberts „Der Tod und das M äd­ einen Beruf sie in ihrem späteren Leben aus­ baucrnstellen angesetzt werden. regeln sich nach dem Arbeitsvertrag, der den chen" brachte, hielt Pg. Ludwig Heigl einen füllen wollen. Jeder Verusszweig hat Bedarf Die „Bauernlehrlinge" werden, sofern sie besonderen ländlichen Verhältnissen Rechnung tief empfundenen Nachruf, in welchem er die an Lehrlingen und Nachwuchs. Die große Auf­ diesem Ziel zustreben, von Anfang an in der trägt. Die Lehrzeit Lauert im allgemeinen Heimgegangene als stets einsatzbereite Natio­ gabe der deutschen Jugend aber steht im Osten Richtung aus ihren künftigen Lebensberuf be­ vier Jahre. Reben einer Grundausbildung gibt nalsozialistin und wertvollste Mitarbeiterin in den neu gewonnenen alten deutschen Gebie­ treut. Die Meldung verpflichtet sie — im Al­ es aber auch zahlreiche bäuerliche Spezial- würdigte, deren Verlust in der Ortsgruppe eine ter zwischen 14 und 18 Jahren — zunächst nur berufe: Melker, Schweinewärter, Viehzüchter, ten, die mit deutschen Bauern besiedelt wer­ kaum mehr ausfüllbare Lücke hinterläßt. Noch den sollen. Darum wirbt die Hitlerjugend für für den einjährigen Landdienst. Dieses Jahr Brennmeister, Geflügelzüchter, Treckersührer, vor einem halben Jahre, den Todeskeim bereits den bäuerlichen Beruf. wird dann aber wenn der Bewerber „dabei um nur einige zu nennen. Das Ziel dieser Werbung wird vielfach bleibt", auf die Lehrzeit angerechnet. „Gefeint" Ganz allgemein gilt auch von den landwirt­ in sich tragend, stellte sie sich wegen Einberu­ falsch einschätzt. Es handelt sich nicht um die wird nun in erster Linie in der praktischen Ar­ schaftlichen Berufen, daß die Tüchtigkeit Vor­ fung vieler Kameraden zur Wehrmacht noch Ableistung eines Landdienstjahres, sondern um beit, nämlich unmittelbar beim Bauern selbst. aussetzung aller Aufstiegsmöglichkeiten ist. Das weiterhin unermüdlich zur Verfügung. Ih r gu­ die dauernde Zurllckfllhrung verstädterter Men­ Nicht jeder Bauer und nicht jede Bauern­ letzte Ziel bleibt aber immer die eigene bäuer­ tes Herz war stets von einer Hilfsbereitschaft schen aus das Land. Die Jugend, die jetzt aus wirtschaft eignet sich für die Ausbildung von liche Siedlung, der eigene Grund und Boden. und Eebesreudigkeit erfüllt, die beispielgebend der Stadt hinausgeht, soll den bäuerlichen Be­ Lehrlingen. Aus diesem Grunde sind die Lehr­ Das neue Deutschland ist in der Lage, dem vielfach ihre finanziellen Kräfte überstieg. I n ­ ruf als Lebensaufgabe auffassen und am Auf­ stellen sorgfältig ausgewählt worden. Die Lehr­ strebsamen Jungbauern, der aus der Stadt nigstes Mitgefühl verband sie noch in den letz­ bau eines neuen Bauerntums mithelfen. linge wohnen und schlafen, zu einer „Schar" kam, diese Möglichkeit zu verschaffen, wie keine Bauer als Beruf? — Dem Stadtmenschen zusammengefaßt, in besonderen Heimen. Tags- andere Zeit vorher. ten Lebenstagen mit den Hinterbliebenen der mag diese Vorstellung oft seltsam erscheinen. Helden von Stalingrad. Die Aschenurne wurde Im allgemeinen herrscht in der städtischen Be­ nunmehr in die mütterliche Heimat, nach Höl­ völkerung die Vorstellung, das; die bäuerliche lenstein im schönen Pbbstal gebracht, wo am Arbeit nicht wie jeder andere Beruf „erlernt" 25. Februar im Ortsfriedhof die Beisetzung werden könne, und daß infolgedessen der Wille im Elterngrabe, verbunden mit einer letzten allein, Bauer zu werden, noch nicht genüge, um Zum Arbeitseinsatz unserer Frauen Verabschiedung im engsten Familien- und dieses Ziel auch wirklich zu erreichen. Vielfach Freundeskreise erfolgte. — Drei Silberlöffel wird aber auch die Ansicht vertreten, datz Durch die neue Arbeitseinsatzverordnung erst einen Umweg einzuschlagen, der früher oder aus Franz Schuberts persönlichem Besitz, die „Bauer sein" für ein ehemaliges Stadtkind werden zahlreiche Frauen in den großen Schaf- später doch in der Fabrik endet? Die Entschul-, über hundert Jahre als Familienreliquie ge­ kein vollwertiger Beruf ist. Beide Auffassun­ fensprozetz unseres Volkes eingegliedert, die digung, die man in solchen Fällen zu hören be­ hütet wurden, werden nunmehr im Sinne der gen stimmen nicht: der bäuerliche Beruf ist ge­ bisher in der Stille ihres Haushaltes noch ab­ kommt, daß nämlich die Anforderungen eines nau so erlernbar wie jeder andere, und vermag seits standen oder im bequemen Nichtstun ver­ Fabrikbetriebes die eigenen Kräfte übersteigen, verstorbenen Pgn. Dr. Schubert der Gemeinde ebenso selbstverständlich eine ganze Lebens­ harrten. Viele, die in ihrem Leben noch keine ist wirklich nur eine faule Ausrede. W as Zehn­ Wien für Musealzwecke gewidmet. aufgabe darzustellen wie jede andere berufliche moderne Fabrikanlage von innen gesehen ha­ tausende von Frauen bereits seit Jahr und Tag Mitgliederversammlung der NSDAP. Am Tätigkeit. ben, werden nun selbst in den Betrieben un­ am Arbeitsplatz der Männer in den Fabriken Sonntag den 21. ds. hielt anläßlich der M o­ Die Werbung, die die Hitlerjugend seit eini­ serer Rüstungsindustrie zum Einsatz kommen. tun, sollte man wohl mit demselben Recht von gen Jahren auf diesem Gebiet betreibt, geht natsversammlung der N SD A P. Pg. Schöln- Es ist daher wohl verständlich, wenn diese jeder anderen Frau auch verlangen können. Hammer einen ungemein fesselnden Vortrag, auf die Artmanenbewegung zurück, die unmit­ Frauen dem Tage ihres Einsatzes mit einer ge­ Und bei näherer Bekanntschaft verliert der telbar nach dem Weltkrieg, in den Jahren der wissen Bangigkeit entgegensehen. Auf Grund Alltag in der Fabrik sehr bald alle Schrecken in dem er einleitend ausging von der einst­ Inflation und der Wirtschaftskrise die deutsche falscher oder verzerrter Berichte sehen die mei­ für den Neuling. Da gibt es saubere Fabriks­ mals so rührigen, aber einfachen Stahlerzeu­ Landarbeit zu vertreten suchte. Als die Art­ sten in einem Jndustriewerk nichts anderes als gebäude, da erstrecken sich grüne Rasenflächen gung durch die Hammerwerke unserer Gebirgs­ manenbewegung in der HJ. aufging, wurden ein Sammelsurium von Schmutz. Rauch, Lärm, auf dem Werksgelände, die Arbeitsräume selbst täler, deren Arbeitsweise durch verfeinerte 1934 zum erstenmal 500 Meldungen zum Land­ üblen Dünsten und Gefahren. M an läßt daher sind luftig und hell und auch an das Rattern chemische Verfahren abgelöst wurde. So wie dienst der Stadtjugend gezählt. Ein Jahr spä­ nichts unversucht, um diesem „schrecklichen und Stampfen der Maschinen und Motoren ge­ aus dem Eifen durch das Ausscheiden der ter waren es 3500. Im Jahre 1938 war die Schicksal", das ihnen nach ihrer Meinung dort wöhnt man sich sehr bald. Da gibt es Anlerne- schlechten Stoffe, der Schlacken, der härteste Zahl der Meldungen auf 18.000, im Jahre 1939 rinnen, die sich der Neulinge voller Verständ­ droht, zu entgehen. Und als ein solcher Ret­ Stahl entsteht, so müssen auch wir jetzt durch auf 36.000 angewachsen. Seit 1934 find etwa tungsanker erscheint vielen die Arbeit im nis und Geduld annehmen und in ihre Arbeit 90.000 Meldungen zum freiwilligen Landdienst Büro. M an entsinnt sich seiner meist nur recht einführen, die Soziale Vetriebsarbeiterin um­ Analyse unserer schlechten und unguten Eigen­ der H I erfolgt und in einer großen Zahl von mangelhaften Schreibmaschinenkenntnisse und sorgt einen wie eine große Schwester und schaften und ihre Entfernung einen Reini­ Fällen sind die jungen Menschen, Jungen und meldet sich schnell freiwillig als Bürokraft, um schnell fühlt man sich inmitten der großen Ar- gungsprozeß in uns selbst vornehmen. Aus dem Mädel, für immer auf dem Lande geblieben. so vor der Einberufung in die Fabrik sicher beitskameradschast wie zuhause. Und das Be­ deutschen Volk muß vom Eisenblock ein Stahl­ Wie wird nun der bäuerliche Beruf erlernt? zu sein. wußtsein, unseren tapferen Soldaten die Waf­ block zusammengeschweißt werden, entsprechend Die Berufsfchulung ist auch auf dem Lande Ist das nicht ein ganz klein wenig Drücke­ fen schmieden zu dürfen und mit unserer Hände der Härte unserer Zeit. Anschließend sprach schon längst eine geläufige Einrichtung. Gerade bergerei? Ein jeder weiß heute, wie sehr jede Arbeit dem Bruder, dem Vater, dem Manne Ortsgruppenleiter Pg. Hammer ergänzend auch sllr Volksschlller stehen die Wege zum Arbeitskraft für unsere Rüstung gebraucht oder dem Sohn draußen an der Front helfen vom erbarmungslosen heldischen Abwehrkampf bäuerlichen Beruf offen — mit einer Einschrän­ wird. Die Fabriken benötigen dringend M en­ zu können, wird jede Frau mit stolzerer Zu­ kung: Für den Landdienst der HJ. kommen aus schen zur Herstellung von Waffen und M uni­ friedenheit und größerem Glück erfüllen, als an der Ostfront. M it einer umfassenden Schil­ Erund der Vereinbarungen zwischen dem tion. Demgegenüber steht natürlich die Arbeit etwa der Besitz von zehn wohlmanikürten und derung der hinterhältigen und grausamen Reichsjugendführer und dem Reichsfllhrcr fi in unseren Büros in den meisten Fällen in gar rotlackierten Fingernägeln oder einem mühsam Kampfweise sowie der totalen Rüstung und -nur Jungen in Betracht, die körperlich und keinem Verhältnis. Wozu versuchen mit also frisierten Lockenkopf. P. St. Kriegführung der Sowjets bewies er, daß nun­ mehr auch das ganze deutsche Volk zum tota­ G eburt. Im Waidhosner Krankenhaus ferner zehn in ihrer schmucken Feuerwehr­ sie unentwegt treu blieb. Sie nahm in den len Krieg übergehen muß, um die Hydra des wurde am 17. ds. die Londwirtsgattin Frau uniform anwesende Hitlerjungen. I n würdi­ Verbotsjahren die Verfolgungen der System- Bolschewismus endgültig niederzuringen. Der Elisabeth Scheinhart, Waldamt, Schwarz- ger Form gedachte er des gefallenen Kamera­ regierung und damit verbundene Postenlosig- Führer muß sich voll und ganz auf fein Volk ois 41, von einem Mädchen entbunden, das den den Franz Hochstöger sowie der verstorbe­ keit auf sich und war bis zu ihrem Tode als verlassen können, an der Front und in der Hei­ Namen Elisabeth erhielt. nen Mitglieder Ferdinand Vuchegger, J o ­ Frauenwalterin der DAF. ehrenamtlich für die mat, und wir müssen die neuen Waffen dazu Von der Bewegung. Am 18. ds. fand im hann Schwarzenberge r, Leopold Pech - Partei tätig. Das Kulturamt der Stadt Wien liefern, damit er die entscheidenden Schläge RS.-Parteiheim eine Mitgliederversammlung Hacker und Franz K o p f s ch l ö g l. Da zu­ hat es in Würdigung der Verdienste des un­ zum Endsieg führen kann. Das deutsche Volk statt. Der Ortsgruppenlciter widmete zunächst folge des totalen Kriegseinsatzes die Mitglie­ vergeßlichen Ahnen übernommen, für Pgn. muß jetzt tatsächlich wie ein stählerner Block den seit der letzten Mitgliederversammlung ge­ derzahl sich noch weiter verringern wird, er­ Dr. Josephine Schubert eine vornehm-würdige zusammenhalten. fallenen Helden einen erhebenden Nachruf. mahnt der Wehrfllhrer alle zu gewissenhafter Totenfeier in der städtischen Feuerhalle zu ver­ Hierauf gab er die Ergebnisse der letzten Pflichterfüllung. Zeugwart Franz Schäln- anstalten, an der eine stattliche Trauergemeinde ST. GEORGEN AM REITH WHW.-Sammlungen bekannt. Pg. Supper hammer hielt einen sehr guten Vortrag über teilnahm. Unter den Anwesenden befand sich sprach anschließend über das Thema „Europa — die Schlauchlegung und Schlauchbehandlung. ff-Brigadefllhrer Polizeipräsident E o tz - Todesfall. Am 22. ds. verunglückte bei der Amerika" in sehr interessanter Weise. Dann Kassenwalter Josef Hafner berichtete über mann, eine größere Abordnung der Partei Holzbringung der Bauer am Kogelsbachgut, ein Eemeinschaftsempfang der großen Rede des das erfreuliche Ergebnis der W HW-.Samm­ und deren Gliederungen sowie des Arbeits­ Herr Balthasar Käser, in seinem 54. Lebens- Reichsministers Dr. Goebbels. Die Wirkung lung, das mehr als 300 Reichsmark betrug. auf das gesamte deutsche Volk wird nicht aus­ Nachdem noch der bevorstehende Übungsplan bleiben. Jeder einzelne, ob M ann oder Frau, besprochen wurde, schloß der Vorsitzende mit wird und mutz seine Kräfte gerne in den Dienst einem „Siegheil" aus den Führer. des deutschen Volkes stellen und so zum un­ Freudige Überraschung im NSV.-Kinder- bedingt notwendigen Siege beitragen. g arten . Große Freude bei allen Kleinen und Appell der Frciw. Feuerwehr. Samstag den somit auch bei den Müttern gab es, als kürz­ 20. Feber fand in Engelbert Heigls Easthof ein lich jedes Kind unerwartet ein Säckchen schö­ Appell statt. Wehrführer Eduard Sonn eck ner Orangen heimbringen konnte. Diese frohe begrüßte die erschienenen Mitglieder, insbeson- Überraschung verdanken die Pbbsitzer Kinder ders Bürgermeister Pg. H. Seisenbacher, Herrn Dr. Böhm, der sich in liebevoller Weise für sie bemüht.

GROSSHOLLENSTEIN A. 0. YBBS

llrgroßnichte Franz Schuberts gestorben. Am 13. ds. verstarb in Wien Pgn. Dr. Josephine Schubert, die letzte llrgroßnichte des Ton­ dichters Franz Schubert. Sie entstammte in direkter Linie dem älteren Bruder des M ei­ sters, Ferdinand Schubert, in dessen Armen Vorstoß ins Niemandsland. M it schußbereiter Waffe geht es kreuz und quer durch das Ge­ Franz Schubert im November 1828 verschied. strüpp. Spuren im Schnee verraten sofort, ob sich hier Bolschewisten bewegt haben. Pgn. Dr. Schubert ist in Sarajewo geboren, tPK.-Aufnahme: SS .-Kriegsberichter Büsche!, PBZ.. 3 ) wo ihr Vater — früher M ajor des Eisenbahn­ regimentes in Korneuburg — als Ingenieur der Vosnabahn tätig war. Die Familie über­ siedelte aber, da das Kind das Malariaklima nicht vertrug, bald nach Berlin, wo es wohl die schönsten Jahre seines Lebens verbrachte. Durch viele Reisen lernte sie das große Deutsche Reich kennen und lieben und legte sicherlich schon damals den Grundstock für ihre spätere nationalsozialistische Gesinnung. Die zweite Hälfte ihres Lebens verbrachte sie in Wien, der Heimatstadt ihrer väterlichen Ahnen, wo sie auch ihre Studien fortsetzte und an der Wiener Universität zum Doktor der Staats- Wissenschaften promovierte. Einige Jahre wohnte sie mit ihren Eltern auch in W aid­ Der fliegende Fahrstuhl. Hoch durch die Luft hofen a. d. ÜJbbs, ihre Urlaube aber gehörten werden Schwerverwundete an Bord eines La­ immer dem reizenden Höllenstein, wo sie, von zarettschiffes gehoben, dessen Ziel die Heimat ihren beiden Tanten, gleichfalls überzeugte ist, die alles tun wird, um den Soldaten, die ih r Leben einsetzen, die Gesundheit wieder­ 9lltparteigenossinnen, umsorgt, sonnige und Renntiergespanne in bet Tundra haben mit dem kahnsörmigen Schlitten aus Sperrholz Ver­ zugeben. glückliche Tage verlebte. Bereits im Jahre pflegung und Munition »ach vorn gebracht. Während der Rückfahrt wird aufgesessen und im Trab geht es zum Umschlagplatz. ppS.-SIufnahmt: fititgsbtrichlei T h e o b a l d . S ltt., 3 .) (PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Siedel, PBZ., Z.) 1932 fand Pgn. Dr. Schubert zur NSDAP., der S ette 6 Bote von der ?)bbs Freitag den 26. Februar 1943

Feld „Hurra!" / Bsonders wenn du im „Botn Schörghuber, Besitzer des Gutes Hinter­ von da 3)bbs" Z allweil was Lustigs einigibst. berg. im 28. Lebensjahre den Heldentod Ehre / Weil die Hoamat hat a jeder gern, / drum seinem Andenken! möcht ma öfter von ihr was hörn. / Alles is halt glci verfüaßt, Z wenn lachend ein'm die Hoamat grllaßt. / Das Schwerste schaut ma ST. PETER IN DER AU leichter an, / wenn es was ist, daß man lachn Pg. August Seeböck, Ecmcindcrat des kann. / Wenn was gschiacht oder was passiert, Marktes St. Peter i. d. Au. ist für Führer und Z zum Beispiel daß dem Jaga Sepp sei Pseifn Volk gefallen. Als das Opponitzer Kraftwerk is explodiertZ oder wia die drentn von der von der Gemeinde Wien gebaut wurde, zog Bbbs hoam fan mit an Schwips. / Da Ham diese Arbeit viele Arbeiter. Kleinhäusler und ma alle a recht glacht, Z wia die d' Silvester­ Bauernsöhne aus weitem Umkreis an, die in nacht verbracht. / Wenn solch lachende Erüaß der Not der Nachkriegsjahre keine Arbeit fin­ die Hoamat schickt / is ma ganz selig beglückt! den und nun dort als sogenannte „Barober" gut / 5 dank dir, daß du so oft in b’ Zeitung verdienen konnten. So kam auch Seeböck als schreibst und uns im Feld allmal erfreust. / blutjunger Mensch von der Listenfelder Gegend 3 wünsch viel Glück, an segensreiche Einfall zu dem Bau in das Pbbstal. Als das Werk dabei / und hoff, daß das Hirn net gfreart bis fertig war, wollte er Maurer werden. Über in 'n Mai. Z Bei dir drobn geht ja a sakrisch Bib..bach führte ihn sein Lebensweg nach kalter Wind, / da passiert so was oft gfchwind. Et. Peter i. d. Au. wo er beim Baumeister Drei Söhne vom Hause Herrcnöd in Allhartsbcrg, sämtlich Kämpfer der Ostfront, weilen / Geh sei ma net bös, mir fallts grad so ein. Pfa' enbichler als Maurcrgehilfe anfing. Hier ßur gleichen Zeit auf Urlaub in der Heimat. / A Hetz und a Gaudi muaß allweil noch sein. lern -- er seine Frau, die aus einer kargen Ge­ Z So schreib i in der Meinung aller Kamera­ gend des Mühlviertels stammte, kennen und jahr tödlich. Dieser Unglückssall ist umso tra­ den Z und wartn schon, daß du wieder bist ge­ den durch den Ortsgruppenleiter einige M it­ zwei strebsame, fleißige Menschen fanden sich gischer. da die beiden Söhne des Verunglück­ lobn / mit Reuigkeitn und sonst allerlei, Z mit gliedskarten überreicht, worauf die Dicnstnach- zusammen. Unendlich bescheiden, aber jede Ar­ Herz und mit ’n Sinn sein ma immer dabei. Z ten an der Ostfront den Heldentod starben und richten durchbesprochen wurden. Anschließend beit anpackend, schufteten beide mit dem Ziel So bleib recht gsund, froh und heiter, Z der am 26. Feber v. 3. ihm die Gattin im Tod hielt Schulungsredner Pg, Eutschmiedt im Auge, einmal ein eigenes Dach über dem vorausging. Schicksalskampf geht trotzdem weiter. Z So grüß einen Vortrag über „Europa und Amerika", Kopf zu haben. Dieses Streben nach einer schö­ ich dich und 's Hoamatland Z aus des Ostens woraus der Ortsgruppenleiter nähere Weisun­ nen Zukunft in einem sozialen Bolksstaat weitn Räumen. Z I n Gedanken reich ich euch GÖSTLiNG A. D. YBBS gen über die in der nächsten Zeit durchzufüh­ führte ihn zur N SD A P. Als einziger national­ die Hand, / vom Wiedersehn«^ pc träumen. Z renden Veranstaltungen gab und schließlich auf sozialistischer Maurer in der Gegend hatte See­ Ich grüße alle die daheim Z u n d die im Felde Den Heldentod gestorben. Unser lieber Hei- das Verhalten gegenüber Fremdvölkischen, be­ böck viel an Hohn und Spott auszustehen. Da stehn z und hoff, daß alle gsund sie sein / und matgenossc, der dem hiesigen Gendarmerie« sonders Kriegsgefangenen zu sprechen kam, er aber gewissenhaft und unermüdlich arbeitete bleibn bis zum Wiedersehn. Z Das schreibt dir, Posten zugeteilt gewesene Oberwachtmeister Karl Gruß von der Ostfront. Von dem an der und dabei still blieb, konnte er immer seinen lieber Veda von da Höh, Z der kreuzsidele Her­ E a t t e r w e, seit August 1942 als Oberfeld­ Ostfront stehenden Gefreiten Hermann H a i - Arbeitsplatz behaupten, da auch sein Meister mann von der Einheit... woaßt as ch! webel einer Kampfformation der Feldgendar­ d e r erhielten wir nachstehende Reime, aus sich einem politischen Druck nicht fügte. Er merie zugehörig, fand am 17. Dezember in denen so recht die dankbare Freude klingt, die blieb immer der Bewegung treu, ob gute oder treuester Pflichterfüllung und Einsatzbereit­ unsere Soldaten jeder aus der Heimat eintref­ BIBERBACH schlechte Zeiten über die N SD A P, in Österreich schaft im Slldabschnitt der Ostfront den Hel­ fenden Nachricht entgegenbringen. Gefreiter hereinbrachen. Seine Frau hatte einen wesent­ dentod. Den Angehörigen gilt unsere innigste Haider schreibt: Mei liaba Veda von da Höh! Heldentod. Am 10. Jänner starb in den lichen Anteil an der Verbreitung des getarnten Anteilnahme zu diesem schweren Verlust. Wir / Du woaßt es selm ja eh, / daß wann die schweren Kämpfen an der Ostfront der Ge­ Naziblattes „Amstettner Anzeiger" in St. P e ­ werden diesen braven Hcimatgenossen nie ver­ Post kimmt mit Trara, / so gibts bei uns im freite eines Infanterieregimentes Alois ter i. d. Au und Umgebung und trug in der gessen! Verbotszeit wöchentlich bis zu 120 Nummern Auszeichnung. Unteroffizier Josef R i e g - aus. Bei dieser Tätigkeit wurden oft auch die l e r wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse Mitgliedsbeiträge für die N SD A P, einkassiert ausgezeichnet. Unsere besten Glückwünsche! Ohne Gutenberg kein Buch und keine Zeitung und sie hielt die illegale Ortsgruppenleitung Näharbeiten im Rahmen der NS.-Frauen- Zum 4 7 5. Todestag des Erfinders der Buchdruckerkunst über die Stimmung in der Bevölkerung auf dem schast. Schon seit längerer Zeit veranstaltet die lausenden. Durch unermüdlichen Fleiß gelang es beiden, ein nettes Einfamilienhaus in mehr­ hiesige NS.-Frauenschaft in einem Raume des Von keinem der großen Erfinder weiß man setzt ihm, um ihn weiter vor äußerster Not zu jähriger Bauzeit zu errichten, welches buchstäb­ Kinderheimes zweimal in der Woche Nähnach­ so wenig wie von dem, dessen Werk der Ent­ schützen, einen Jahreslohn von 20 Maltern mittage, in denen den werktätigen Frauen Ge­ wicklung der Menschheit in den letzten Jah r­ Korn, 2 Pfuder Wein „und jährlich ein neu lich von den zwei Leuten eigenhändig geschaf­ legenheit geboten wird, Wäsche und Kleidungs­ hunderten eigentlich erst den Weg freigemacht Gewand" aus. Alte Schriften und Urkunden fen wurde. Ih r Glück war übergroß und die stücke neu anzufertigen oder gebrauchsfähig hat, Erft der jüngsten Forschung blieb es vor­ lassen erkennen, daß Eutenberg, in den letzten Pflege, die sie Haus und Garten angedeihcn auszubessern. Von dieser Einrichtung machen behalten, ein wenig Licht in das Dunkel zu Jahren wahrscheinlich erblindet, am 19. Feber ließen, machte das Haus zu einem Schmuck­ die Frauen von Eöstling und Umgebung bringen, das Jahrhunderte hindurch über Eu- 1468 ohne Erben und Nachkommen gestorben ist. kästchen. Als der Umbruch kam, wurde Seeböck tenbergs Leben lag. Jetzt weiß man, daß J o ­ Soviel über das Leben des genialen Erfin­ reichlich Gebrauch. Die Frauen scheuen die oft in die Gemeinde als Vertreter der Arbeiter­ hann Eenssleisch zum Eutenberg zwischen 1394 ders, das immer noch nicht vollkommen offen schaft berufen und ward Blockleiter der langen Wege nicht, um unter Anleitung einer und 1399 als Sproß einer alten Mainzer und ungeklärt vor seiner Nachwelt liegt. Ein­ N SD A P. Auch in der Feuerwehr und in der geschickten Kraft die Arbeiten zu vollenden. Im Patrizierfamilie geboren wurde. Ebenso hat wandfrei fest steht jedoch, daß es im Todesjahr Jänner allein wurden hier 25 Kleidungsstücke die eingehende Forschung ergeben, daß Euten­ Gutenbergs in ganz Europa erst 10 Druckereien SA.-Kapelle stellte Seeböck seinen Mann. Als verfertigt. Frau Margarete V u d e r ist die berg sein ganzes Leben lang mit Eeldsorgen zu gab. Doch schon ein Menschenalter später, um Steyr immer mehr aufblühte, verließ Seeböck Leiterin dieser Nähnachmittage. Ihrem Ge­ kämpfen hatte. Durch die damalige Mainzer 1500, zählte man deren schon 1027. Um die seinen Maurerberus, da er infolge Überarbei­ schick und ihrer richtigen Art, die Frauen im­ Steuergesetzgebung und den Ständekampf zwi­ Wirkung richtig ermessen zu können, die von tung in der Jugend fallweise an Rheuma und mer wieder zahlreich in diese Nähnachmittage schen Zünften und Patriziern geriet auch E u ­ der durch Eutenberg erfundenen und begründe­ Herzbeschwerden litt, und wurde Werkschutz­ tenberg in mancherlei Konflikte, die ihm den ten „schwarzen Kunst" ausging, braucht man zu bringen, ist größtenteils der große Erfolg mann in Steyr. Von dort wurde er als Sol­ Lebenskampf erschwerten. Etwa 1434 hat er in sich nur zu vergegenwärtigen, daß die gesamte dat eingezogen. Seine Sonderbegabung als zu danken. Gerade heute, wo aus oft wertlos Bücherproduktion bis zu diesem Zeitpunkt, bis Straßbure seine Zuflucht gefunden. Obgleich er ausgezeichneter Schütze brachte cs mit sich, daß erscheinenden Stoffresten praktische und not­ vermutlich zunächst das Eoldfchmiedehandwerk zum Jahre 1500, auf rund 35.000 verschiedene er für den afrikanischen Kriegsschauplatz (Tu­ wendige Kleidungsstücke angefertigt werden erlernt hatte, hat sich Eenssleisch wahrschein­ Werke geschätzt werden kann. müssen, ist diese Einrichtung doppelt wertvoll. lich bereits schon damals heimlich mit feiner I n den nächsten Jahrzehnten entwickelten nis) ausersehen wurde. Dort fand er den Hel­ Die Anregung zu diesen Niihnachmittagen geht Erfindung beschäftigt. Tagsüber war er als sich das Buchdruck- und Pressewesen immer dentod. Die Ortsgruppe der NSDAP, sowie aus die Leiterin der hiesigen NS.-Frauenschaft, Goldschmied tätig und unterwies verschiedene mehr. Als dann um 1800 der Deutsche Fried­ die Marktgemeinde werden ihm stets ein ehren­ Pgn. Julie H e n ö ck l, zurück. Die NS.- Straßburger Bürger in der Kunst des Edel- rich Wilhelm König die „Schnellpresse" erfand, des Andenken bewahren, sich in Pg. Seeböik steinfchleifens, am Abend und in der Nacht be­ die Eutenbergs langsame Handpresse durch Frauenschaft in Eöstling kann auf diese Ein­ eines fleißigen, stillen und beharrlichen Kame­ schäftigte er sich mit der Kunst des Drückens Maschinenkraft zu einer starken Leistungssteige­ richtung stolz sein. Frau Margarete V u d e r, raden erinnern, der in seinem arbeitsreichen mit beweglichen Lettern — sein Werk, das rung vervollkommnete, wuchs das Wirkungs­ Leben immer seine Pflicht erfüllte und auch die sich selbstlos in den Dienst dieser Volks« feld des gesamten Buchdruck- und Pressewesens Weltgültihkeit und Unsterblichkeit erlangen in dieser Pflichterfüllung sein Leben für Füh­ gemcinschastsarbeit stellt, erhebtsich dadurch zu sollte. Finanzielle Schwierigkeiten zwangen ins Ungeheuerliche. Die Zeitung gehörte bald rer, Volk und Heimat gab. Zinncr. einer rechten deutschen Frau. ihn, sich mit einem Geldgeber zu verbinden und darauf in jedes Haus und der Zeitungs­ Verträge abzuschließen, durch die er um sein betrieb erhielt fein Tempo, das bis auf den Todesfälle. Am 6. ds. verschied nach kurzer ganzes Werk gebracht wurde, ehe er seinen heutigen Tag für ihn bezeichnend und aus­ Krankheit Frau Christina F e i g l, Private zu HILM-KEMATEN größten Druck — eine 42zeilige Bibel — voll­ schlaggebend geblieben ist. Wir sind es heute llnterdobra, in ihrem 74. Lebensjahre. Nach enden konnte, gewohnt, unsere Zeitung mit den neuesten längerem Leiden starb am Samstag den 20. ds. G eboren wurde am 19. ds. ein Töchterchen Nachrichten aus aller Welt täglich pünktlich 1448 arbeitete Eutenberg wieder in seiner Herr Michael Ritt, Privat am Erillparz, iw A l oifia des Unteroffiziers Georg Lehn er Vaterstadt Mainz, Um diese Zeit erschienen die vorzufinden. Kaum jemand von uns denkt je­ 76. Lebensjahre. und Frau Aloifia, Kematen 73. ersten Drucke, die aber den Erfinder keines­ doch daran, daß es erst die epochale Erfindung wegs von seinen Sorgen und Geldnöten befrei­ des vor 475 Jahren gestorbenen Johann Eens- ten, Als im Jahre 1462 Mainz die Reichs­ fleisch zum Eutenberg war, die die Voraus­ GROSSREIFLING ALLHARTSBERG freiheit gewinnt und Erzbischof Adolf von setzungen hiesür schuf. Nehmen wir die 475. Nassau als Oberhaupt in die schöne alte Stadt Wiederkehr seines Todestages zum Anlaß, um Mitgliederversammlung bet NSDAP. Bei Für Führer, Volk und H eim at gestorben. einzieht, nimmt er Eutenberg an seinen Hof. dieses wahrhaft großen deutschen Erfinders, Im hohen Norden ist am 30. Jänner Soldat der Mitgliederversammlung, die in unserer Nun endlich ist Eenssleisch zum Eutenberg ein dem eines der denkwürdigsten Ereignisse der Ortsgruppe am zweiten Sonntag jeden M o­ einigermaßen sorgloser Lebensabend ermög­ Menschheitsgeschichte zu danken ist, in Dankbar­ Hans F ö ßleitn er nach einem Unfall im 22. nates im Parteiheim abgehalten wird, wur­ licht, Der neue Erzbischof Adolf von Nassau keit zu gedenken! Lebensjahre gestorben. Ehre seinem Andenken!

deres. Und das andere ist jetzt gekommen und in die Joppentasche und nahm die Brieftasche Hartegger ganz recht und er hoffte nur, daß der HA..S ernst Der Weg ich bin glücklich." heraus, machte den Däumen naß und zog eine Andreas daheim fei. Der Hartegzer schob das Schreiben in feine Anzahl Banknoten heraus. Andreas war nicht daheim. M ittags schon Tasche und schob dann den Hut aus der Stirne. „Da sind fünfzehnhundert Mark als Anzah­ sei er fort auf die Jagd, sagte die B äu e rin . ins neue Leben T* „Und wo steht geschrieben, daß ich mein lung für den Stier. Wenn ich mein Wort net Der Hartegger legte Hut und Stock weg, Foill-tzu», Wort gebrochen hätt?" fragte er von oben wahr mach und deine Veronika nei spätestens trat hart vor die Bäuerin hin. llrheb»rechls>chuin $ e u t |4|t r S o m o n n trla g , Klotzsche (B resb en ) herab. bis zum Frühjahr Bäuerin is auf dem Hartegg- „Sag einmal, Alte, hast du was gemerkt, „Genügt dir dös net, was dein Bub hof, dann sollst deinen Stier behalten und die daß zwischen dem Andreas und der Maria Der Bauer rief ein paarmal nach Veronika, etwas net richtig is." aber sie ließ sich nicht sthen,gab lediglich Ant­ schreibt?" fünfzehnhundert Mark auch. Bis spätestens in „Nein, dös genügt mir net. Und du wirst drei Tagen muß es sich entscheiden. Und jetzt, „Weißt du es auch schon?" fragte sie. wort, daß sie in ihrer Kammer sei. Auch die „Nix weiß ich, an Dreck w eiß ich. W enn ich sehn, daß ich mein Wort halt, so wahr ich der pfüat dich!" Bäuerin war nirgends zu sehen. Schließlich was wüßt, braucht ich net erst dich zu fragen. Hartegger bin." Er ging rasch davon. Die Tür­ Draußen war er. Er rannte heimzu. Der ging der Steinleitner hinaus zu seiner Tochter Aber deine Antwort sagt m ir schon genug. J a , klinke schon in der Hand, drehte er sich noch­ schöne Tag neigte sich schon zur Dämmerung und kam nach einer Weile mit einem Brief in Herrgott, habts denn ihr keine Augen im Kopf mal um. und die Sonne schickte sich an, hinter einem der Hand über die Stiege herunter. ghabt, oder weißt du vielleicht net, daß ich fü r „Da kannst es selber lesen, was dein schöner „Weißt du zufällig vielleicht auch, in wen dichten, unfreundlichen Schleier schlafen zu ge­ den Andreas die Steinleitner-Deronika be­ Herr Sohn schreibt." sich mein Bub vergafft hat?" hen. Das war kein gutes Wetterzeichen für den stimmt hab?" Der Steinleitncr lächelte mit schmalen nächsten Tag. Hastig faltete der Hartegger das Schreiben Die Bäuerin hatte durchaus keine Lust, sich auseinander, las es zunächst flüchtig durch und Lippen. Der Hartegger redete halblaut vor sich hin. so abkanzeln zu lassen, noch dazu, wo sich der „Brauchst bloß im eigenen Haus die Augen Sein Gesicht war gerötet vom raschen Gehen zog dann plötzlich die Brauen scharf zusammen. Nachmittag durch die Brautwerbung des Hö- ein bißl offen zu halten." und auf seiner Schläfe stand die Ader jetzt so „------was unsere beiden Väter vor vie­ chenthaler-Martl so schön angelassen hatte. „Wie meinst dös?" dick wie in Strick. len Jahren ausgemacht haben, kann keine Gül­ „Meinst du, ich hab sonst nix zu tun, al» „Im eigenen Haus, jawohl. Das Stadt­ Droben im Bergwald fiel ein Schuß. Der tigkeit haben, Veronika. Sie haben uns ver­ hinter dem Ander! herzulaufen. Mich küm-. fräulein mit ihren fünfzigtaufend Mark mein Bauer wandte flüchtig den Kopf. Aus der handelt, ob es uns recht war oder nicht. Viel­ mert dös überhaupt nix. Ich weiß feit heut ich. Gelt, jetzt verschlagt es dir die Stimm. Da Erillfchlucht stieg seiner Pulverdamps in die leicht war das Ganze nicht mehr wie eine lustige bloß soviel, daß es mit den fünfzigtausend wirst halt doch net drauf bestehen, dein Wort Höhe und das Echo brach sich hundertfach in Anlegenheit im Rausch. Jedenfalls darf es für Mark auch nix is. Die Vurgl hat den Brief zu halten." den Wänden. uns zwei nicht bindend fein, und ich bitte dich, gefunden, den der M aria ihre Leut geschrieben Auf ber Höhe angekommen, sah er drunten Veronika, gib mich wieder frei. Ich hab ge­ Der Hartegger preßte die Lippen fest zusam­ haben." merkt jetzt, daß mein Herz nie ganz Dir gehört men. Die Adern an seinen Schläfen waren schon seinen Hof liegen. Hinten beim Weiher hat, daß es immer gewartet hat auf was an­ etwas angeschwollen. Dann langte er plötzlich saßen die Burgl und der Marti. Das war dem (Fortsetzung folgt) Freitag den 26. Februar 1943 Bote von der Abbs Seite 7

nach Möglichkeit zu vermeiden. Sind jedoch ten. woraus der Kuchen gestürzt wird. Bis da­ ©EB BEE01N1T0EBMF verhältnismäßig große dabei, dann können FOB ©DE MMUSFBMU hin hat man 2 Eßlöffel Marmelade kochend er­ diese durch Zerschneiden geteilt werden. Es muß hitzt. um damit den heißen Kuchen zu über­ Jungticrauszucht von Kaninchen. aber jedes Teilstück mindestens drei Augen be­ Zeitgemäße Kochrezepte pinseln und sogleich mit Karamel-Haferslocken sitzen. weil sonst der Ertrag gemindert wird. einzustreuen. Erst am nächsten Tag aufschnei­ Es ist immer ein gewisser Rückschlag für Zum Vorkeimen eignen sich am besten flache, Hexenküchen (für 4 Portionenj. In den. — Karamel-Haferflocken! 6 Dekagramm schmale Kistchen aus Kistenbrettern. Die Setz- einer Teigschüssel vermischt man 4 Dekagramm Oaferslocken vermischt man mit 3 Dekagramm kartoffeln werden in diesen sorgfältig neben­ Maizena oder auch Kartosselmehl mit einem seinem Zucker und dörrt sie auf reinem Blech einander aufgestellt, und zwar mit den Augen halben Kaffeelöffel Backpulver. Prise Zimt, im heißen Rohr unter wiederholtem Durch­ Dann wird er daraus lernen und einer Wie­ nach oben. Falls vorhanden, legt man auf den 8 Dekagramm seinem Zucker, 6 Dekagramm ge­ mischen. bis der Zucker teilweise schmilzt und derholung des Mißgeschicks zu begegnen wissen. Boden der Kistchen eine Schicht von feuchtem dörrten. auf der Bröselmühle fein geriebenen die Haferslocken dadurch knusprig werden. Ist er aber Zuchtanfangei, dann tut er gut Torfmull. Die Kistchen müssen in einen tem­ Haferflocken und 6 Dekagramm Semmelbröseln Krümeltorte: 250 Gramm Roggen­ perierten, hellen Raum gebracht werden; man zuerst trocken recht gut. dann fügt man 2 Eß­ mehl, 50 Gramm Fett. 125 Gramm Zucker. 1 ÄS.Ä. stelle sie des öfteren um. Das Auspflanzen der löffel Milch mit einem Ei versprudelt hinzu Kaffeelöffel Zimt. M Backpulver (2 Deka­ Der Stall frei von Krankheitskeimen und gut Frühkartoffeln erfolgt erst dann, wenn der Bo­ und mengt alles locker durch. Die Masse füllt gramm Eerm), Marmelade zum Füllen. Die den genügend erwärmt ist und keine Boden­ man sogleich in eine leicht gefettete, mit Brö­ Zutaten wie zu Streusel verarbeiten, die fröste mehr zu befürchten sind. Sachgemäß vor­ seln ausgestreute Bischofbrot- oder Zwieback­ Hälfte in eine Tortenform drücken, die andere gekeimte Frühkartoffeln hringen eine minde­ form gut halbvoll ein und bäckt sie übermittel- Hälfte darüberstreuen (ganz lose) backen und stens zwei bis drei Wochen frühere Ernte. heiß in geschlossenem Rohr ungefähr 45 M inu­ füllen.

Bergbauern Bote von der Abbs

| Mitteilungen für Angehörige des Reichsnährstandes im B er gb a uern geb i e t | nllgend gerupft oder rupft sie nicht nach, dann MS Woche fangen die Jungen schon an zu fresst». Das verleitet gar manchen, diest mit vier W o­ Die Vorbereitung der Frühjahrsbestellung chen■ von der Mutter wegzunehmen und wun­ dert sich dann, wenn sie jetzt hoch eingehen. Tagung der Landesbauernführer und Eauamtsleiter für das Landvolk Jungtiere sollen so lange wie möglich bei der Häsin belassen werden, in der negei actji wo« Die kommenden Wochen der Frühjahrs­ Pause weitergeführt werden mutz. Die vom chen. Sie bedürfen, auch wenn sie schon gut bestellung sind ausschlaggebend für die Siche­ Reichsnährstand eingerichteten Hofbegehungs­ fressen noch der Muttermilch, die den Jung­ rung unserer Ernährung im nächsten Winter. kommissionen geben der Führung einen Über­ tieren'zusätzlich die Kräfte gibt. die deren an­ Die Entwicklung der Versorgung mit Betriebs­ blick über die Ablieserungsmöglichkeiten der fälliger Körper zum Ausbau bedarf. Haben die mitteln und des Arbeitseinsatzes erfordert be­ einzelnen Betriebe. Sie tragen wesentlich dazu Jungtiere das Alter von acht Wochen erreicht sonders wirksame Vorkehrungen, um die ge­ bei, gerechte Erhebungsgrundlagen zu schaffen und verraten sie durch ihre Eesamtverfassung steckten Ziele zu erreichen. Zur Besprechung und damit den in vier Kriegsjahren bewährten eine gute Konstitution, dann bars man anneh­ dieser Fragen traten die Landesbauernführer Ablieferungswillen unserer Landwirtschaft zu men. datz sie aus dem Krisenalter heraus sind und die Eauamtsleiter für das Landvolk im erhalten und damit die Versorgung von Wehr­ und kann sie unbesorgt vom Muttertier ab,etzen. Reichsernäheungsministerium zusammen. Der macht und Stadt sicherzustellen. mit der Führung der Geschäfte des Reichsmini­ sters für Ernährung und Landwirtschaft und Veranstaltungen der Kreisbauernschast des Reichsbauernführers beauftragte Staats­ Amstetten sekretär Oberbefehlsleiter Herbert B acke und © E R IMIMUBBMRTEIN der Reichsobmann des Reichsnährstandes Sprechtage in Waidhoscn a. b. Pbbs und Bauer Behrens mit ihren Mitarbeitern W indhag. Die Ortsbauernführer der drei V: Vorarbeit für den Gemüsegarten. Für diese klärten in eingehendem Vortrag und Aus­ Waidhofner RSDAP.-Ortsgruppen halten je­ Vorarbeit ist es jetzt bald Zeit, denn schon m sprache, wie unter Ausnutzung aller Möglich­ den Monat Sprechtage ab, und zwar Orts- ein paar Wochen verlangt der Gemüsegarten keiten mit den beschränkten Arbeitskräften und bauernführer Brenn (Waidhofen-Stadt) ge­ wieder fleißige Hände. Zunächst mutz das vom Betriebsmitteln größtmögliche Leistungen zu meinsam mit den Ortsbauernsührern H e s ch und Vorjahr her aufbewahrte Samengut durch­ erzielen sind. Das Schwergewicht dieser Auf­ Stcinnuet (Waidhofen-Land) am ersten gesehen. aus seine Keimfähigkeit hin geprüft gaben liegt draußen in den landwirtschaftlichen Dienstag jeden M onats im Brauhausgasthof, und dann der Bebauungsplan des Gartens für Betrieben, in denen auch dort, wo die Männer Ortsbauernsührer Rumpl für das Gemeinde- gebiet Windhag am ersten Sonntag jeden M o­ die kommende Pflanzzeit überlegt und fest­ im Felde stehen, durch die Nachbarschaftshilfe Aus jeden kommt es an! Arbeit und Ver­ nats im Easthof Schaumberger in Windhag. gesetzt werden, damit es zu einer zweckmäßigen die richtige Führung sichergestellt sein mutz. antwortung ist das Tagewerk der Bäuerin. Wechselwirtschaft kommt. Die Keimprobe macht Aus diesem Grunde stehen künftig vom Wehr­ Sprechtag in Markt Ardaggcr. Ortsbauern- Während der Totalmobilisation strömen auch wenig Mühe. Sie besteht darin, datz man eine dienst freigestellte Betriebsführer nicht mehr fllhrer Mark st einer hält am Sonntag den auf dem Lande mehr als jemals die Menschen bestimmte Anzahl von Samen in eine mit zur Verfügung eines einzelnen Betriebes, son­ 7. März um 9 Uhr vormittags im Easthofe an den Brennpunkten der Arbeit zusammen. feuchter Erde gefüllte Schale oder sonst ein pas­ dern des Kreisbauernführers, der für den ent­ Pieslinger einen Sprechtag. Die jungen Bauernsöhne füllen die Arbeits­ sendes Eetätz aussät und in einen warmen sprechenden Einsatz sorgt. Sprechtag in Amstettcn. Am Sonntag den lager und Kasernen, die Väter stehen im Raum stellt, woraus sich beim Auskeimen gut Staatssekretär Backe schloß die Beratungen ?8. Feber um 14 Uhr spricht Ortsbauernsührer Fronteinsatz oder als Landwirtschastsführer im erkennen lätzt, wie grotz der Anteil der keim­ mit dem Hinweis auf die Ablieferungsschlacht, August G s ch l i s f n e r im Easthofe Langeder Ostdn. überall fordert auch die Erzeugungs­ fähigen Samen am gesamten Saatgut ausfällt. die auch neben der Frühjahrsbestellung ohne in Amstetten. schlacht Kräfte, Energien, Menschen und noch­ M it der ersten Aussaat in den Kasten sollte mals Menschen. Willig versucht auch die äl­ man sich aber nicht übereilen. Dagegen kann tere Bäuerin mit anzupacken als wichtiges Rad man schon in der zweiten Februarhälfte nicht zu schnell keimende Samen in Kistchen. Blu­ Mitteilungen im Getriebe der großen kämpfenden mentöpfe und dergleichen säen. fchaft. (Scherl-Bilderdienst) W as sind Schlachtschweine? Alle Schweine sen von 60 aus 40 Eier je Jahr und Tier. Dies­ Himbeeren nicht zurückschneidc». Im allge­ über 50 Kilogramm Lebendgewicht werden seit bezügliche Anträge sind von dem Geflügelhal­ meinen ist es üblich. Himbeeren im Frühjahr Landfunkprogramm des Reichssenders Wien dem 1. Jänner 1943 als Schlachtschweine be­ ter an den Eierwirtschaftsverband zu richten. in einem Bogen an den obersten Draht anzu­ zeichnet. Es gelten für sie die für Schlacht­ Die Selbstversorgung in Eiern ist für Halter vom 1. b is 6. M ärz 1943 heften. Verschiedentlich ist angeregt worden, schweine festgesetzten Höchstpreise und sie dür­ von Hühnern und Enten in jedem Fall für das Sendung regelmäßig 6.50 Uhr. 12 bis 12.05 .die Ruten nicht anzubinden, sondern zurück­ fen nicht mehr zu Läuferpreisen gehandelt wer­ zuschneiden. Versuche der Eartenbauschule ganze Jahr und für den ganzen Haushalt ge­ Uhr: Fünf Minuten für die Landwirtschaft. den. Wer Schweine über 50 Kilogramm Lebend­ geben. Eine Unterscheidung in Legetiere und Friesdorf, über die in der Rheinischen M onats­ gewicht kauft, mutz im Besitz eines Schlußschein- schrift für Obst-, Garten- und Gemüsebau be­ Schlachttiere ist dabei ebenso wenig vorgesehen Montag den 1. März: Der Sommergetreide­ huches sein oder eine schriftliche Genehmigung wie die Ausscheidung zwischen männlichen und richtet wird, ergaben datz beim bogenförmi­ anbau untex^ch^onderer Berücksichtigung, des der Kreisbauernschaft vorlegen können. Bauern weiblichen Tieren. Es muß Sache der Geflügel­ gen Anbinden die höchsten Erträge erzielt wur­ Wasserbedürfnisses der einzelnen Getreide- und Landwirte werden diese ohne besondere halter sein, die sich daraus für die Selbstver­ pflanzen (Dr. Markus Brandl). den. Bei einem Zurllckschneiden um 20 Zenti­ Nachprüfung erhalten, für andere Personen meter war die Ernte etwas geringer, und bei sorgung ergebenden Folgerungen zu ziehen. Dienstag den 2. M ä rz : Die Fastnächte ziehen wird sie nur ausgestellt, wenn sie die Berech­ Verrechnungsversahren bei Hausschlachtun­ ins Land (Dr. L. Heß). einem Zurllckschneiden um 40 Zentimeter fiel tigung für den Kauf nachweisen können. Uber sie ganz erheblich schlechter aus. gen vereinfacht. I n der „NS.-Landpost" ver­ M ittw och den 3. M ärz: Unsere wichtigsten den Kauf ist ein ordnungsgemäßer Schlußschein öffentlicht Ministerialrat Langenheim zu dem Waldbäume: Die Kiefer (Ing. K a rl Pusch). auszustellen, oder beim Vorliegen einer Ein- am 4. Jänner begonnenen Abschnitt der Selbst­ Donnerstag den 4. März: Praktisch durchführ­ kaussgenehmigung ist diese vom Käufer oder versorgerschlachtkarte einen bemerkenswerten barer Sommerölsruchtanbau (Dr. Norbert VerkäuseraKi Unterschreiben. Nicht als Schlacht­ Aufsatz, der besagt, daß einheitliche Anrech­ schweine gelten Zuchtschweine. Es müssen dies nungsgewichte festgesetzt worden sind, die bei Freitag den 5. M ärz: Der Erdäpfelanbau im Herdbuchtiere sein oder von Herdbuchtieren ab­ den Ernährungsämtern grundsätzlich zur An­ großen und im Kleinsiedlergarten (Doktor stammende Sauen und Eber. Auch sichtbar tra­ wendung kommen müssen. Diese Anrechnungs­ Markus Brandl). gende Sauen und sonstige Zuchteber werden als gewichte sind bei Hausschlachtungen ohne be­ Samstag den 6. M ärz: Da fragst den Grub« Zuchtschweiiie zu bezeichnen sein. sondere Gewichtseststellung und ohne weitere hofer! (Hörbericht über Vogelschutz von Auch wer nur eine Milchkuh hält, muß Berechnung einfach in der Schlachtkarte einzu­ Franz B raumann). Milch abliefern! I n einigen Gebieten besteht tragen, wodurch das Anrechnungsverfahren we­ vielfach die irrige Meinung, daß Kuhhalter, sentlich vereinfacht wird, da der Hausschlach­ die nur eine Kuh halten, die im Haushalt nicht tende dann sofort weiß, welche Menge ihm bei benötigte Milch frei abgeben dürfen. Der seiner Hausschlachtuna angerechnet wird, die er Amtliche Mitteilungen Milch- und Fettwirtschaftsverband hat nun zu dann von der ihm bekannten zustehenden Ge­ dieser Frage ausdrücklich Stellung genommen. samtmenge abziehen kann. Landwirtschaftliche Arztl. Sonntagsdienst in Waidhofen a/P. Selbstversorger sind in der Regel in der Lage, Nach dep,,gesetzlichen Bestimmungen find die Sonntag den 28. Februar: Dr. F r itsch. Kuhhaltei, auch wenn sie nur eine Kuh be­ ihre zur Hausschlachtung bestimmten Schweine sitzen, zur Milchablieferung verpflichtet. Daraus bis zu jenem Lebendgewicht zu mästen, das geht deutlich hervor, daß auch die sogenann­ dem für ihr Gebiet geltenden Anrechnungs­ ten Einkuh-Besitzer zur Milchablieferung ver­ gewicht entspricht. Selbst wenn ein Schwein Lebensmittelkartenausgabe pflichtet sind und sie nur jene Milchmenge im oder das erste Schwein dieses Lebendgewicht noch Die Ausgabe hau^ebensmittelkarten erfolgt: eigenen Haushalt verwenden dürfen die bei nicht erreicht haben sollte, kann das nächste ent­ sparsamster Verwendung unbedingt gebraucht sprechend schwerer sein, denn bis zum zulässigen Am 1. März, 8 bis U Uhr, in der Wirt- wird. Die Abgabe von Milch ohne Selbst- Höchstgewicht wird stets nur das gleiche An­ Ichaftsstclle (Rathaus) für die Bewohner fol­ markterberechtigung ist ausnahmslos verboten. rechnungsgewicht von 90 Kilogramm angerech­ gender Straßen: Graben (ungerade Nummern), Die Besitzer von Selbstmarkterberechtigungen net. Die Hausschlachtung von Schweinen, deren Kapuzinergasse, Schillerplah, Prechtlgasse, Schös- dürfen Milch nur auf Reichsmilchkarten abge­ Lebendgewicht das obige Höchstgewicht über­ felstraße, Pocksteinerstraße, Zeliukagasse, Durst­ ben und sind auch verpflichtet, nach jeder Kar­ steigt, darf von den Ernährungsämtern nur in gasse, Negerlegasse, Plenkerstraße. tenperiode die eingenommenen Milchkarten mit Ausnahmefällen zugelassen werden, wenn an­ Am 1. M ärz, 13 b is 17 U hr, in der W irt- dere Schweine zur Hausschlachtung nicht zur fchaftsftelle (Rathaus) für Pbbsitzerstraße, Un­ Frühkartoffeln vorkeimen! Rur durch sach­ der Kartenstelle ordnungsgemäß zu verrechnen. Wer anders handelt, verstößt gegen die gesetz­ Verfügung stehen. Das Hausschlachtungsverbot te r der Leithen, Kreuzgasse, Prepßlergasse, gemäßes Vorkeimen der Setzkartoffeln wird es von Ebern, Altschneidern und Sauen ist inso­ Riedmüllcrstraße, Ederstraße, Julius-Jax-Easse, ermöglicht, daß zu der Zeit, in der die alten lichen Bestimmungen und riskiert eine schwere Bestrafung. weit gelockert worden, als auch solche Tiere zur Hötzendorfstraße, Pestalozzigasse, Am Fuchs­ Kartoffelbestände zur Neige gehen, bereits die Hausschlachtung zugelassen werden können, bichl 6. ersten Frühkartoffeln zur Verfügung stehen. Keine Ausflüchte bei der Eierablieferung! wenn kein anderes Schwein zur Verfügung Am 2. M ärz von 8 bis 11 Uhr in der M it dem Vorkeimen muß ein bis eineinhalb Von berufener Stelle wird für die Geflügel­ steht. Bei Sauen bleibt Vorbedingung, daß sie Wirtschaftsstclle (Rathaus) für Weyrerstratze Monate vor dem Auspflanzen begonnen wer­ haltung und Zucht hinsichtlich der Abliefe­ nicht mehr zur Zucht verwendet werden können, von Nr. 33 und Nr. 44 an, Teichgasse, Augasse, den. Zunächst werden die Saatkartoffeln nach rungspflicht von Eiern folgendes festgestellt: denn der Wiederaufbau des Sauenbestandes ist Redtenbachstraße, Bertastraße, Minichberg, Rei- Große sortiert, denn es wirkt sich auf den E r­ Die Frage der Eierablieferungspflicht ist ein­ die vordringlichste Aufgabe unserer Zeit auf chenaucrstraße von Nr. 13 auswärts. trag nachteilig aus, wenn große und kleine deutig geklärt. Von der Eierablieferungspflicht diesem Gebiet. Das Lebend- oder Schlacht­ Am 2. M ärz von 13 bis 17 U hr in der durcheinander gepflanzt werden. Beim Sortie­ sind nur ausgenommen: die Halter von Zwerg- gewicht ist jedoch in diesen Ausnahmefällen BZirtschastsstelle (Rathaus) für Weyrerstraße ren sind gleichzeitig die Kellerkeime, die infolge und Perlhühnern sowie von Puten, außerdem stets amtlich festzustellen, die Anwendung des bis einschließlich Nr. 31 und 42, Lederergasse, zu langer Lagerung entstanden sind, zu entfer­ besteht die Möglichkeit der Herabsetzung des einheitlichen Anrechnungsgewichtes kommt nicht Diaduktgasse, Am Krautberg, Krautbcrggasse, nen. Das Durchschneiden der Setzkartosfeln ist Ablieferungssolls für bestimmte legearme Ras­ in Frage. Eottfried-Frieß-Straße, Windspergcrstraße, Rei- Seite 8 Bote von der 5)66s Freitag den 26. Februar 1943 chenauerstrahe bis Nr. 11, Konradsheimerstrahe, Am 3. M ärz von 13 b is 17 U hr in bet Schlotzweg, Adolf-Hitler-Platz, Hintergaffe, mern), Miihlftratze, Bindergaffe, Stock im Eisen, Färbergasse, Sackgasse, Hammergasse, Lahren- Wirtschaftsstelle (Rathaus) für Wienerstratze, Fuchslueg, Pbbstorgasse, Hoher Markt, Slberg- Kupferschmiedgasse, Unter der Burg. Ausgabe von Urlauber- und Reisemarken dorf, Rösselgraben, Spittelwiese, Am Sand. Bahnweg, Südtirolerplatz, Patertal, Pfarr- gaffe, Paul-Rebhuhn-Eafse, Hörtlergaffe, Un­ Am 3. März von 8 bis 11 Uhr für die boden, Hinterbergstratze. von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr an Bewohner von Zell o. d. tgbbs in der Aiirt- Am 4. März, 8 bis 11 Uhr und 14 bis terer Stadtplatz, Eberhardplatz, Erhard-Wild- den Ausgabetagen der Lebensmittelkarten. schastsstelle (Rathaus). 17 Uhr, in der Wirtschaftsstelle (Rathaus) für Platz, Am Fuchsbichl 2, Graben (gerade Num­ Wirtschaftsstelle der Stadt Waidhosen o/P.

FAMILIENANZEIGEN Danksagung Für die vielen Beweise Hart und schwer herzlicher Anteilnahme traf uns die trau- anlässlich des Hinschei­ ,Wer nie war krank, B-' riae Nachricht, baß dens unserer innigst« unser lieber, herzensguter geliebten Gattin und zur Reichsbahn! Mutter sowie für die einziger Sohn und Bruder Kriegswichtiger und weiß kaum für überaus zahlreiche Be­ G efreiter teiligung am Leichen­ lebendiger Einsatz i Johann Hochbichler begängnis und für die sein Gesundheit Dank.“ Wirtschaftsbesitzerssohn schönen Kranzspenden sa­ Zugschaffnerirtnen vom Gute Kannareith, Windhag gen wir auf diesem Wege Aufsichtsbeamte am 8. Jänner 1943 im überallhin unseren innig­ Fahrkartenverkäuferinnen 21. Lebensjahre den Hel­ sten Dank. Böhlerwerk, im Kräfte für Fernmeldedienst dentod für Führer, Volk Feber 1943. Wagenreinigungspersonal und Vaterland fand. Joses Müller und Kinder. B ürokräfte Windhag, im Februar BerCcksidttigung Deiner Fähigkeiten und Vorbildung beim Einsatz I 1943. I n unsagbar schwe­ Deine Meldung nimmt jede Stelle der Deutschen Reichsbahn entgegen. rem Leid und Schmerz: W en n d as A rbeitsam t Dich rult, melde Dich bei der Reichsbahn. ARZNEIMITTEL Familie Hochbichler. Danksagung Alle Kräfte für die Volksgemeinschaft! Außerstande, jedem ein­ zeln für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an­ läßlich des plötzlichen Ab­ Danksagung lebens meines guten Gat­ c M odenhaus SCHONEN SIE IHR ten, des Herrn Franz GEWINNE ZU RM Für die herzliche An­ Auch jetzt gebe ich mir die grollte Mühe, teilnahme anlässlich des Ja;, Eerbermeister in DURCH EINE GUT Heimganges unserer lie­ Waidhofen a. d, M bs, III meine geschätzte Kunde aufs beste zu bedienen | |ANGEPASSTE ^ 5 0 0 . 0 0 0 M Unter der Burg 17, zu BRILLE ben Mitschwester S.M. 3 0 0 . 0 0 0 ^ Domitia Koza sowie danken, spreche ich aus diesem Wege meinen in­ für die zahlreiche Betei­ Sei Kspfweh gg 200.000 % ligung am Leichen­ nigsten Dank aus. 2ns- besondcrs danke ich der wenn es durch Schnupfen, Stockschnupfen und ähnliche Beschwerden ver­ U.S.W. ZUSAMMEN FAST begängnisse sagen wir ursacht ist, bringt dos seit übet hundert Fahren bewährte Rlosterfrau- allen, im besonderen der Geistlichkeit mit Dechant Pflügl, den Kongr.- Schnupfpulper oft wohltuende Erleichterung. Klosterfrau-Schnupfpulver Leitung und Gefolgschaft wird aus wirksamen Heilkräutern hergestellt von der gleichen Zinna, die lO iV ü ä im m des Krankenhauses, unse­ Schwestern, der Fleisch­ aus dem Fachgeschält hauergenossenschaft, der den Klosterfrau-M elissengeist erjeuof. ren innigsten Dank. Wir Sie erhalten Klosterfrau-Schnupfpulver in Originalbofen ZU 50 Bfg. “Jgieu üdttK danken ebenso herzlichst Castwirtgenossenschaft, für die Kranzspenden, für die (onbalt etwa 5 Gramm), monatelang ausreichend, bei Ihrem Apotheker für die Führung des »der Drogisten. Franz Kudrnka LOS PREIS RM JE KLASSE Konduktes und Herrn so große Beteiligung aus Goldschmied • Uhrenhandel Vs 3 - % 6 - V 2 4 - Propst Pflüg! für die nah und fern und allen SKATL.tOTTSRIE EINNAHME ehrenden Abschiedsworte lieben Freunden und Be­ Waldhofen a.d.Y., Unt. Stadt 13 kannten, welche den Ver­ am Grabe sowie ’ allen Einkauf von Spendern von Kränzen storbenen auf seinem letz­ Ein Brief vom FrontsoldatenJ und Blumen. Waidhofen ten Gang begleitet haben. Bruchgold und Silber W I E N a. d. $)., im Feber 1943. Waidhosen a. d. P., im MARIAHILFERSTRASSE 2 Februar 1943. Die Schwestern des Kran­ Weibliche dir alle hellen kenhauses in Waidhosen. Franziska J a ; u. Familie. der "Deutschen "Reichspost bei der schnellen Zu­ stellung der Sendungen. OFFENE STELLEN ZU TAUSCHEN GESUCHT Dienstkleidung wird ge­ Intelligenter Lehrjungc wird Tausche dreiriiumigc Wohnung stellt ! gesucht. Eisenhos Anton Bauer gegen vier- bis scchsräumige (Inh. Franz Spatel), Waid­ Wohnung. 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