Befreiung Vom Geld Und Eigentum

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Befreiung Vom Geld Und Eigentum BEFREIUNG VOM GELD UND EIGENTUM BAND 4 1 … und warum das noch lange nicht reicht 2 Liebe Leser*in, du hältst eines der 6 Bände des Gesamtwerkes “Befreiung vom Geld und Eigentum …und warum das noch lange nicht reicht” in den Händen. Geschrieben wurde es in einem 2010 begonnenen kollektiven Diskussionsprozess im Umfeld des Bremer Umsonstladens. Die konkrete Vorbereitung für das Buchprojekt begann 2016. Herstellung und Verbreitung der Bücher werden von dutzenden rebellischen Menschen an selbstverwalteten Orten verwirklicht. Die ersten Druckwerke werden ab Januar 2020 in Wien & Basel produziert. Um die Jahreswende wurden Band #1 und #2 in einer Auflage von 400 Stück gedruckt. Alles unbezahlbares (unbezahltes) sinnvolles Tun. Um unserer Utopie von einer Welt ohne Geld und Eigentum näher zu kommen, verzichten wir bewusst auf staatliche Förderungen und kommerzielle Vertriebswege. In solch einer Welt sind wir ja leider noch nicht angekommen, darum brauchen wir noch Geld um die Kosten für die Produktion der übrigen 4 Bände zu zahlen. Fixe Preise soll es nicht geben, aber wir vertrauen darauf, das eure Beiträge zumindest unsere Produktionskosten von insgesamt rund 7.500€ decken werden. Und selbstredend freuen wir uns auf jegliche, auch großzügige… Spenden! Förderverein Soziales Zentrum Bremen e.V. Verwendungszweck: Buchprojekt IBAN: DE84 4306 0967 2008 5494 00 BIC: GENODEM1GLS Eine umfassende Einleitung sowie Begriffserklärungen, Abkürzungen und ein Personenregister findest du in Band #0. Die Internetlinks in den Büchern (Gekennzeichnet durch “#” mit fortlaufender Nummerierung) findest du auf der Website aufgelistet. Der Buchkern wurde auf Recyclingpapier ( “Impact natural”, 100g), mit Farbe auf Sojabasis mittels Risograph, die Cover mit einer Heidelberg Tiegel im Offsetverfahren (“IQ Color”, 230g) gedruckt. Für den Fließtext wurde die Schriftart “Maiola Pro” (10,5/11,5) verwendet, bei den Überschriften kam “Mosk” zum Einsatz. Website – https://befreiungvomgeldundeigentum.blackblogs.org/ Kontakt – [email protected] 3 UTOPIEN UND VERSUCHE DER BEFREIUNG VOM GELD UND EIGENTUM 3 UTOPIEN AUS DER ZWEITEN HÄLFTE DES LANGEN 19. JAHRHUNDERTS, 1848 BIS 1. WELTKRIEG 3-10 Utopien in literarischer Form Theorie, die zur Praxis drängt Philosophie aus dem Globalen Süden, die zur Praxis drängt Das utopische Potential dieser theoretischen und philosophischen Ansätze Widerständige Praxen zur Kritik an Geld und Eigentum Kommunen des Christlichen Sekten-Sozialismus des 20. Jahrhunderts Widerständige Praxen aus dem Globalen Süden Das utopische Potential der praktischen Utopien ab 1848 UTOPIEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES KURZEN 20. JAHRHUNDERTS, 1. WELTKRIEG BIS 1946 3-11 Utopien in literarischer Form Theorie, die zur Praxis drängt Die Rätebewegung nach dem 1. Weltkrieg Praxis von oben Widerständige Praxis von unten Das utopische Potential der praktischen Utopien ab 1914 UTOPIEN AUS DER ZWEITEN HÄLFTE DES KURZEN 20. JAHRHUNDERTS, 1946 BIS 1990 3-12 Utopien in literarischer Form Psychiatrisierung einer Utopie jenseits des Geldes Auf Praxis zielende Theorie aus den Neuen Sozialen Bewegungen Praxen der Neuen Sozialen Bewegungen Praxen aus dem Globalen Süden Das utopische Potential der praktischen Utopien bis 1990 4 UMSONSTÖKONOMIE HEUTE 3-13 Utopien Theorie, die zur Praxis drängt Praxen von Umsonstökonomie heute Umsonstökonomie in den aktuellen Aufständen 5 UTOPIEN AUS DER ZWEITEN HÄLFTE DES LANGEN 19. JAHRHUNDERTS, 1848 BIS 1. WELTKRIEG 3-10 1848 entfaltete sich erstmals eine große kommunistische Bewegung. In der Folge der Februarrevolution kam es in Frankreich zu einer eigenen Organisierung der Arbeiter*innen. Große Freiwilligenverbände machten sich auf den Weg, um die Revolution auch in Deutschland zu entzünden. Mit ihrer Niederlage in der Junischlacht ging dieser Kampf in Frankreich verloren.1 Im selben Jahr verfassten Marx und Engels das Kommunistische Manifest. Die kommunistische Arbeiterbewegung hat das Jahr deshalb als Jahr des Umschwungs markiert. Davor lag die Zeit des utopischen Frühsozialismus. 1848 begann die Zeit des wissenschaftlichen Kommunismus. Martin Buber verwies zurecht darauf, dass der von Marx und Engels u.a. im ‚Kommunistischen Manifest‘ gemachte Vorwurf des Utopismus ein Kampfbegriff war. Es war ein scharfer Pfeil zur Durchsetzung der marxistischen Ideologie innerhalb der sich kommunistisch nennenden Gruppen.2 Dass dieser Zeitpunkt allgemein akzeptiert ist, liegt sicher einerseits an der ‚erfolgreichen‘ Oktoberrevolution und der Existenz der UdSSR von 1917 bis 1990. Diese marxistische Sicht entspricht mit dem Datum 1848 aber auch der bürgerlichen Sicht. 1848 war auch das Jahr, in dem die studentischen Burschenschaftler auf dem Hambacher Fest die schwarz- rot-goldene Fahne schwangen und zur staatlichen Vereinigung der Deutschen aufriefen. Es war das Jahr der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche. Demgegenüber fehlen große Erfolge von Anarchist*innen, eine herrschaftsfreie Gesellschaft zu realisieren. Aus anarchistischer Sicht sind zu dieser Zeit die sozialrevolutionären Kämpfe der (teils landlosen) Bäuer*innen und der Deklassierten in den Städten weit wichtiger. Für diese Kämpfe bedeuten die Niederlagen von 1848 zwar einen schweren Einschnitt, aber keinesfalls das Ende. In Europa war noch die spanische Revolution von 1936 stark davon geprägt. Im Globalen Süden werden diese Kämpfe bis heute geführt. Utopien in literarischer Form Sozialistische und anarchistische Utopien August Bebel – Die Frau und der Sozialismus Bebels offene Utopie vom Sozialismus, das Schlusskapitel von ‚Die Frau und der Sozialismus‘, erschien 1878. Sie hat ein wesentlich menschlicheres Antlitz als das, was in der UdSSR realisiert wurde. In der neuen Gesellschaft werden keine Waren produziert, vielmehr wird für die Lebensbedürfnisse produziert.3 „Gibt es in der neuen Gesellschaft keine ‚Waren‘, so gibt es schließlich auch kein Geld. Geld ist scheinbar der Gegensatz von Ware, aber es ist selbst Ware! Aber Geld, obgleich selbst Ware, ist zugleich die gesellschaftliche Äquivalenzform, der Wertmesser für alle anderen Waren. Die neue Gesellschaft produziert aber nicht Waren.“4 Einen Wertmesser jedoch meinte er zu brauchen, die Arbeitszeit. Der gesellschaftliche Austausch braucht deshalb weiter ihre Verwaltung wie im Kleinen in einem Tauschring. Die Dinge bleiben damit doch Waren und das neue Geld ist der Zeitbon. Jede*r 1 vergl. S. 261 - 270 in: Otto RÜHLE: Die Revolutionen Europas, Band II (Orig. 1927; 1973) 2 vergl. S. 11 in: Martin BUBER: Der utopische Sozialismus (Orig. 1946; 1967) 3 vergl. S. 486 in: August BEBEL: Die Frau und der Sozialismus (Orig. 1878; 1953) 4 S. 487 in ebenda 6 „bekommt, was er der Gesellschaft leistet, nicht mehr, nicht weniger.“5 Die „Gleichheit der Arbeitspflicht für alle“ geht nicht in Richtung militärische Ordnung, sondern berücksichtigt auch im Zeitmaß die Interessen und Fähigkeiten jede*r Einzelne*n.6 Die Arbeit soll möglichst wenig Zeit erfordern, möglichst angenehm und möglichst effektiv sein.7 Er sprach auch von der „wohltuenden Wirkung einer Tätigkeit, die auf der Abwechslung von geistiger und körperlicher Arbeit beruht.“8 Die Bedürfnisse werden von den Menschen ausgehandelt und die dafür durchschnittlich notwendige Arbeitszeit wird dann berechnet.9 Die Gesellschaft, die Bebel entwarf, hat keine politische, sondern nur eine Verwaltungsstruktur. Vieles wird auf der lokalen Ebene organisiert. Die Verwalter*innen sind Vertrauenspersonen und erhalten keine besondere Vergütung. Mittels Statistik werden objektiv die gesellschaftlichen Bedürfnisse nach Produkten und Arbeitskräften ermittelt.10 Perspektivisch hielt Bebel es für möglich, die Verwaltung nach dem Rotationsprinzip zu organisieren.11 Bebel plädierte für eine Auflösung der großen Städte, zur Einrichtung von Kulturinstitutionen wie „Bildungsanstalten, Museen, Theater, Konzertsäle, Bibliotheken, Gesellschaftslokale usw.“12 auf dem Lande, damit die Menschen von den ungesunden, beengten Verhältnissen in der Stadt aufs Land ziehen. Industrie und Landwirtschaft sollen dezentral organisiert sein. Die Menschen werden sich sowohl im einen als auch im anderen einbringen und damit bei allen Vorteilen der Städte weit gesünder und angenehmer wohnen.13 „Der erste Akt, worin der Staat wirklich als Repräsentant der ganzen Gesellschaft auftritt – die Besitzergreifung der Produktionsmittel im Namen der Gesellschaft – , ist zugleich sein letzter, selbstständiger Akt als Staat.“14 Er wird in der Folge „überflüssig und schläft von selbst ein.“15 Zwischen diesen beiden Zitaten besteht ein Widerspruch. Nach dem ersten schafft sich der Staat mit seinem ersten Dekret ab, nach dem zweiten braucht es eine weitere institutionalisierte Staatlichkeit. In der UdSSR führte eine solche Struktur rasch in die Bürokratisierung. Das Absterben des Staates wurde auf eine unendlich ferne Zukunft verlegt. Angenehm ist Bebels Ablehnung von uniformer Gleichheit.16 Das führte dazu, dass er „die freie Entwicklung der Persönlichkeit“17 aller anstrebt. „Der Mensch soll unter der Voraussetzung, daß die Befriedigung seiner Triebe keinem anderen Schaden oder Nachteil zufügt, über sich selbst befinden. […] Niemand hat darüber einem anderen Rechenschaft zu geben und kein Unberufener hat sich einzumischen. Wie ich esse, wie ich trinke, wie ich schlafe, und mich kleide ist meine persönliche Angelegenheit.“18 Es gibt in seiner Utopie keine staatliche Schule. Eltern und Erzieher*innen organisieren gemeinsam Orte wie Kindergärten und Schulen.19 Er ging vom Absterben der Religionen aus. Aber Bebel gestand
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