RECHENSCHAFTSBERICHT 201 7 und 2018

Vorgelegt auf der Jahresmitgliederversammlung Köln, 19. März 2019

 Rechenschaftsbericht 20 1 7 und 2018 vorgelegt auf der Jahresmitgliederversammlung Κ öln, 1 9.3 .2019

DHW - Zentrale Eupener Str. 150 , 50933 Köln Fon 0049 221 3979 776 Fax 0049 221 3979 778 www.dhwv.de [email protected] ; [email protected] https://www.facebook.com/www.dhwv.de?ref=ts&fref=ts Grußwort des Präsidenten

Liebe Mitglieder der DHW !

Die DHW schaut mit Zuversicht in die Zukunft!

Nach einem sehr erfolgreichen Jahr 2016 und einem fast so erfolgreichen Jahr 2017, kam es in der Jahreswende 2017/2018 zu einem unerwarteten und unerwünschten Umbruch.

Obwohl die Vorbereitungen für die nächste große Veranstaltung der DHW in Berlin zum Jahresende vom Programm und von der Locatio n her unter Dach und Fach waren, haben leider Angst und Bange der Mehrheit der Vorstandsmitglieder um den finanziellen Ruin der DHW die ganze Sache gesprengt und die weitere Arbeit der DHW lahm gelegt.

Auslöser dieser Situation waren die zwei Projekte, di e Jorgo Chatzimarkakis in seiner damaligen Funktion als DHW - Präsident in Thüringen initiiert hatte. Er folgte damals der Bitte des thüringischen Ministerpräsidenten, der mit jedem Mittel der Not um Fachkräfte in seinem Bundesland Abhilfe leisten wollte. Jo rgo Chatzimarkakis sah darin eine Chance, jungen arbeitslosen Griechinnen und Griechen dadurch eine Chance zu geben, die deutsche Sprache zu erlernen und eine Ausbildung zu starten, alles von Deutschland finanziert. Die Projekte wurden von Erfurt aus, also weit weg von der Zentrale in Köln, koordiniert und leider von Menschen, die nicht unbedingt auf jedes Detail der gesetzlichen Maßnahmen achteten, abgewickelt. So kam es zu Dissonanzen zwischen den Vergabebehörden und der DHW als offiziellen Projektträger. Hierin sah eine Gruppe von Vorstandsmitgliedern die Gefahr, dass die DHW finanziell belangt wird und zwar in einer Größenordnung, die alleine aus dem existierenden Verbandsvermögen nicht zu tragen gewesen wäre und somit die DHW gezwungen wäre, z.B. Insolv enz zu beantragen. Dabei spielten auch leider persönliche Antipathien und selbständige Aktivitäten einzelner Vorstandsmitglieder eine Rolle, die in der Angst, rechtlich belangt zu werden, es für heilend ansahen, den Behörden eigene und wie es sich später h erausstellte nicht begründete Verdachtsmomente zu kommunizieren und später sogar sämtliche Vereinsordner mit nach Hause zu nehmen. Dieses Vorgehen verkomplizierte die ganzen Prüfungen und das zu großem Lasten und Imageverlust der Organisation.

Um dem ent gegenzutreten und die DHW von der Haftung zu entlasten, hat Jorgo Chatzimarkakis von Beginn an sich schriftlich verpflichtet, sämtliche Kosten in Zusammenhang mit diesen Projekten und auch eventuelle Rückforderungen persönlich zu übernehmen. Dieser Verpfli chtung ist er voll und ganz nachgekommen und das in fünfstelliger Größenordnung. Wobei die fünfstellige Größenordnung aus den verbandsschädigenden Interventionen der o.a. Vorstandsmitglieder entstanden ist, die zu vertieften Prüfungen mit enormen Rückforde rungen führte. Diese wiederum mussten durch die Einschaltung einer renommi erten und teuren Anwaltskanzlei nach unten korri giert und widersprochen werden.

In der Zwischenzeit wurde das Projekt DHW - Servicestelle in Erfurt zugunsten der DHW beschieden. Die b efürchtete Forderung von über 23.000 Euro Selbstbeteiligung der DHW wurde in toto storniert. Jorgo Chatzimarkakis hat hier lediglich kleinere Beträge ausgleichen müssen, aber die gesamten Rechtsanwaltskosten vollumfänglich übernommen.

Das MobiEU - Projekt , mit dem im Endeffekt 7 griechische Jugendliche ihre Ausbildung in Thüringen bald absolvieren werden, wurde von der Bundesagentur für Arbeit (BA) beaufsichtigt. Obwohl die DHW dieses Projekt im Juli 2017 an einen neuen Träger in Thüringen abgegeben hat, is t die BA nicht in der Lage gewesen, ihre Prüfungen und Anhörungen zeitnah zu erledigen. So hat sich die Sache bis Februar 2019 hingezogen und zu erheblichen Anwaltskosten geführt, da die Bundesagentur für Arbeit unbegründete und ungerechtfertigte Rückforde rungen stellte , die größtenteils auf die falschen Eingaben der misstrauischen Vorstandsmitglieder basierten. Auch hier konnte durch die Einschaltung der Anwaltskanzlei die Rückforderung minimiert werden, wobei diese lediglich administrative n Verfehlungen u nd einer nicht ausreichenden Berichterstattung eines Dienstleiters betraf. Keine Rede von Betrug, Manipulationen oder grober Fahrlässigkeit. Die endgültige Rückforderung betrug 12.000 Euro, was anerkannt wurde, um die Sache abzuschließen. Diesen Betrag sow ie sämtliche Anwaltskosten hat Jorgo Chatzimarkakis voll übernommen. Dafür sind wir ihm zu großem Dank verpflichtet.

Um die Dramatik der Situation etwas verständlicher zu machen sei mir folgende persönliche Erklärung erlaubt: Die vier damals opponierende Vorstandsmitglieder verlangten von mir als Präsidenten, mich von Jorgo Chatzimarkakis öffentlich zu distanzieren, ihn abzuweisen und zum Rücktritt aufzufordern obwohl er in einer einzigartigen Geste und mit seiner Unterschrift, jegliche Verantwortung in fi nanzieller und rechtlicher Hinsicht übernahm und die DHW vollumfänglich frei stellte . Als ich erklärte, dass es für mich nicht möglich und unmoralisch sei , einen Menschen abzuweisen, den ich 12 Jahre als DHW - Präsidenten unterstützt habe und ich darüber hin aus der festen Überzeugung gewesen bin , dass er weder Gelder veruntreut noch Kick - Back bekommen oder Subventionsbetrug betrieben hat, wandten sich diese Vorstandsmitglieder auch gegen mich. Sie warfen mir vor, ich würde mit Jorgo kollaborieren, wäre am Kic k - Back beteiligt und sei nicht bereit, alles offen zu legen. Auf meine Frage, ob sie sich vorstellen könnten, was passieren würde, wenn das Vertrauensverhältnis zwischen Jorgo und mir beschädigt würde und dies zu einem Rücktritt von uns beiden führen würde , bekam ich keine Antwort. Hätte nämlich Jorgo nicht so viel Anstand gehabt und wäre zurückgetreten und verschwunden, dann hätte die DHW ein Riesenproblem gehabt. Das wäre d as sichere Ende der DHW gewesen. I m Rückblick wird leider immer klarer: das war ihr Ziel. So bleibt festzuhalten, dass i ch 2016 eine falsche Personalentscheidung getroffen habe als ich den damaligen Finanzvorstand für dieses Amt vor schlug . Ich erkenne diesen Fehler an und möchte mich bei allen Mitgliedern dafür in aller Form entschuldige n.

Wie das Klima auf der letzten Jahreshauptversammlung der DHW i m Januar 2018 unter dieser angespannten Situation gewesen ist, können Sie sich vorstellen. Erfreulicherweise haben diese vier Vorstandsmitglieder im Kreis der DHW - Mitglieder keine Anhänger g efunden. Sämtliche Mitglieder haben sich mit dem Restvorstand solidarisiert, die weitere Abwicklung der Projekte durch den Vorstand begrüßt und mit Thanasis Bountos einen neuen Finanzvorstand gewählt. Einige Wochen später und nach dem Rücktritt von zwei we iteren Vorstandsmitgliedern aus dem Kreis der Kritiker hat entsprechend der Satzung eine Ersatzwahl stattgefunden und so wurden Fotios Papadopoulos als Generalsekretär und Xenofon Grigoriadis als Vizepräsident installiert.

Erfreulich ist auch die Tatsache , dass vorwiegend die jüngeren DHW - Mitglieder eine engagierte Fortsetzung der bisherigen DHW - Arbeit forderten und den Vorstand anspornten, weiter zu machen. Dieser Aufforderung möchte auch der neue Vorstand gerne folgen, bestärkt durch den erstaunlich gute n Ruf, den die DHW in breiten Kreisen sowohl der griechischen Diaspora als auch im deutsch - griechischen Geschehen in Deutschland und Griechenland hat. Dies zeigte auch die jüngste Teilnahme an der 8. Deutsch - Griechischen Versammlung Anfang November auf Kre ta sowie die ECONOMIST - Konferenz zu Griechenland Anfang Dezember in Berlin. Die DHW kann und soll eine aktivere Rolle im deutsch - griechischen wirtschaftlichen Geschehen spielen zum Wohle beider Völker und beider Länder, insbesondere deren Jugend. Immerhin ist sie die einzige bundesweite Organisation ihrer Art in Deutschland.

Der Vorstand der DHW hat deshalb seine Ziele und seine Aufgaben für die nächste Amtsperiode neu definiert und wünscht sich dabei die aktive Unterstützung und Beteiligung aller Mitglied er:

Stärkung der Organisation bundesweit Die DHW ist heute in 11 Landeshauptstädten, Metropolregionen und Wirtschaftsoberzentren sowie 3 Regionen in Griechenland vertreten (Athen, Thessaloniki, Thessalien). Dieses starke deutsch - griechische Netzwerk soll durch die Gewinnung von neuen Mitgliedern gestärkt werden. Gleichzeitig sollen die Sektionen der DHW bundesweit mit ähnlichen Organisationen (Kammern, Verbänden, Wirtschaftsförderungsgesellschaften, etc.) zusammenarbeiten und auf Landesebene, in den Metrop olregionen und den Wirtschaftsoberzentren vernetzt werden. Darüber hinaus ist die DHW eine bundesweite deutsch - griechische gesellschaftliche Plattform der Kommunikation und der Anbahnung von Freundschaften und Kontakten.

Förderung der beruflichen Bildung in Deutschland und Griechenland In Kooperation mit Kammern und Verbänden in Deutschland und Griechenland wirbt die DHW für die berufliche Bildung und die Duale Ausbildung in beiden Ländern. In Griechenland sollen Module der deutschen Dualen Ausbildung in b estimmten Berufszweigen übernommen werden und von der Deutsch - Griechischen IHK zertifiziert werden. Dadurch erlangen die Absolventen der Module europäisch verwertbare und wertvolle Zeugnisse, die ihnen den Weg zum deutschen und europäischen Arbeitsmarkt eb nen bzw. vereinfachen. In Deutschland führt die DHW seit 2006 öffentliche Projekte in diesem Zusammenhang durch und informiert Schülerinnen und Schüler von staatlichen griechischen Schulen sowie ihre Eltern und Lehrer über die Chancen und Möglichkeiten der beruflichen Bildung als Alternative zum Studium. Gleichzeitig führt die DHW in Kooperation mit den Kammern Informationsveranstaltungen für griechische Handwerker in Deutschland durch, um sie als Ausbilder/Ausbildungsbetriebe zu gewinnen. Auch nach der seh r erfolgreichen Beendigung der KAUSA - Servicestelle Köln soll die 13jährige Expertise genutzt werden, um weitere Projekte zu beantragen oder zu übernehmen.

Die DHW als Auffangbecken in Zeiten der Wirtschafts - und Flüchtlingskrise Durch die Wirtschaftskris e hat die DHW ein neues Betätigungsfeld hinzu bekommen. Die DHW fungiert seitdem als Erstkontakt von Arbeitssuchenden aus Griechenland. Über Kooperationen mit den Bundesagenturen sowie kommunalen und privaten Vermittlungsagenturen hilft die DHW diesen Mens chen einen ordentlichen Start in Deutschland zu haben und über die Erlernung der deutschen Sprache ihre Integration zu beschleunigen. Die langjährige Expertise auf diesem Gebiet hat dazu geführt, dass die DHW von staatlicher Seite aufgefordert wurde, sich auch für Flüchtlinge zu engagieren. Das ist u.a. die Aufgabe z.B. der KAUSA Servicestelle Köln gewesen, die unter alleiniger Trägerschaft der DHW sehr erfolgreich und vorbildlich gearbeitet hat und als Ziele die bessere und schnellere Integration von Jugen dlichen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingen auf den Arbeitsmarkt und deren einfacheren Zugang zur beruflichen Bildung hatte. Wir wollen auch im neuen Jahr versuchen, ähnliche Projekte wie das der KAUSA für die DHW zu akquirieren. An dieser Stelle m öchte ich Christina Alexoglou - Patelkos, Georgia Tsitsi und dem übrigen Team der KAUSA - Servicestelle Köln für die exzellente Arbeit, das vertrauensvolle Verhältnis, die tolle Zusammenarbeit mit allen Kooperationspartnern und den dadurch erlangten Imagegewin n für die DHW bundesweit sehr herzlich danken.

Die DHW als Motor/Mentor/Mediator für Existenzgründungen, Unternehmenskooperationen und Start Ups Seit ihrer Gründung arbeitet die DHW aktiv in der Anbahnung von Unternehmenskooperationen zwischen Deutschlan d und Griechenland. Sie unterstützt ProGreece, ein interaktives soziales Netzwerk für deutsche und griechische Unternehmen. Ziel des Netzwerkes ist es, Kooperationen in den Bereichen der Auftragsfertigung und der Dienstleistungserbringung in die Wege zu le iten und den gegenseitigen Handel zu fördern. Hierdurch können Überkapazitäten griechischer Firmen abgebaut werden und gleichzeitig Kapazitätsengpässe deutscher Unternehmen reduziert werden. Darüber hinaus unterstützt die DHW exportorientierte und innovati ve griechische Unternehmen in den deutschen Markt zu kommen und ggf. Partner in Deutschland zu finden. Über enge Kontakte zu deutschen Kammern und Verbänden informiert die DHW über Möglichkeiten des Zugangs zu deutschen und europäischen Programmen und Proj ekten für die Finanzierung von Gründungen von KMUs. Ein neues Projekt ist die Kontaktanbahnung zu deutschen und europäischen Verbänden von Start Ups und die Nutzung deren Erfahrung und Kontakte für die Etablierung von griechischen Start Ups auf europäische m Boden.

Die DHW unterstützt die Bundesregierung in allen Projekten im Rahmen der Griechenlandhilfe Seit Unterzeichnung des Koalitionsvertrags 2013 arbeitet die DHW mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die Deutsch - Griechische Versammlung eng zusam men. In diesem Zusammenhang unterstützt die DHW die DGV bei der Anbahnung, Durchführung und Realisierung von Kooperationen zwischen deutschen und griechischen Kammern. Dadurch erhofft sie sich eine Dezentralisierung auf wirtschaftlichem Gebiet und eine Stä rkung von Griechenlands Peripherie durch die nachhaltige Existenz von Kleinen und Mittleren Unternehmen dort sowie die Unterstützung von exportorientierten und wettbewerbsfähigen lokalen Wirtschaften. Im Deutsch - Griechischen Jugendwerk arbeitet die DHW am Projekt Beruf.Kennen.Lernen aktiv mit und hat in diesem Rahmen einen erfolgsversprechenden und beispielhaften Austausch von Auszubildenden zwischen Köln und der Insel Kefalonia durchgeführt.

In diesem Sinne danke ich im Namen des Präsidiums allen für di e Treue und die exzellente und solidarische Zusammenarbeit im jetzigen Vorstand und wünsche mir für das nächste Jahr Ihre we itere tatkräftige Unterstützung damit die DHW wieder zum gleichen Glanz und Image von 2016 zurückkehren und an die damaligen Erfolge anknüpfen kann.

Phedon G. Codjambopoulo Präsident

Die Situation der griechischen Community in Deutschland

Die im letzten Rechenschaftsbericht genannten Zahlen über die Stärke der griechischen Community in Deutschland haben sich auch 201 7 bestätig t. Wenn wir von griechischer Community sprechen, dann meinen wir die Gemeinschaft der Bürger mit griechischem Pass sowie all die, die beide Staatsbürgerschaften – deutsche und griechische – besitzen.

Fast 500.000 Griechen leben in Deutschland Wie das Au sländerzentralregister des Statistischen Bundesamtes mitteilte, lebten in 2017 in Deutschland 362.245 Menschen mit griechischem Pass. Diese Zahlen beruhen auf der vom Statistischen Bundesamt jährlich durchgeführten Auswertung des Ausländerzentralregisters (AZR). Für das AZR ist das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg (BAMF) als Registerbehörde zuständig; die technische Betreuung liegt beim Bundesverwaltungsamt (BVA) in Köln. Im Ausländerzentralregister sind alle Ausländer und Ausländerinnen registriert, die keinen deutschen Pass haben und sich nicht nur vorübergehend in Deutschland aufhalten. Die Meldung der Daten an das AZR erfolgt durch die jeweiligen Ausländerbehörden, die zumeist auf Kreisebene angesiedelt sind. Unter dem rechtlichen Beg riff des Ausländers fallen alle in Deutschland lebenden Personen, die ausschließlich einen ausländischen Pass besitzen. Zuwanderer mit ausschließlich deutschem Pass sowie Doppelstaatler und ihre Nachkommen gelten nicht als Ausländer. Sie sind daher nicht i m Ausländerzentralregister registriert und werden nicht in der Ausländerstatistik ausgewiesen.

Die Ausländerstatistik berichtet über die in Deutschland am Ende des Berichtsjahres ansässigen Ausländerinnen und Ausländer. Tabelliert werden unter anderem Sta atsangehörigkeit, Familienstand, Alter und Geschlecht sowie Aufenthaltsdauer, Aufenthaltsstatus und Aufenthaltstitel. Parallel zu diesen Daten stehen Angaben aus der Bevölkerungsfortschreibung zur Verfügung, die auf den Ergebnissen des Zensus 2011 aufbauen und mit den Meldungen der einzelnen Meldebehö rden „fortgeschrieben“ werden.

Nach den Zahlen des Zensus 2011 lebten in Deutschland im Jahre 2010 375.000 Menschen mit griechischem Migrationshintergrund. Davon waren 276.685 griechische Staatsbürger. Sie ha tten demnach nur den griechischen Pass. Diese Angaben führen zu dem Schluss, dass im Jahre 2010 in Deutschland ca. 100.000 Griechen einen deutschen Pass, also Doppelstaatler waren oder nur den deutschen Pass hatten. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass gr iechische Staatsbürger die gesetzliche Möglichkeit haben, beide Sta atsangehörigkeiten zu besitzen.

Geht man demnach von der Zahl der 3 62.245 griechischen Staatsbürgern in Deutschland aus und den mit Sicherheit seit 2010 etwas mehr als 100.000 Griechischst ämmigen mit deutschem oder deutschem und griechischem Pass sowie einer Zahl X von Zuwanderern im Jahr 2018 (in 2017 sind 30.586 Griechen nach Deutschland gekommen) aus, so ist die Zahl der im Land lebenden Menschen mit griechischem Migrationshintergrund be i mindestens 475.000 und evtl. knapp einer halben Million zu beziffern.

AKTIVITÄTEN – TERMINE – EVENTS – PERSONALIA Dez. 2016 – Dez. 2018

DIE DEUTSCHE DUALE AUSBILDUNG IM FOCUS DER ZENTRALVEREINIGUNG DER IHKs GRIECHENLANDS

Auf Einladung des Präsi denten der Zentralvereinigung der griechischen IHKs, Konstantinos Michalos, nahmen Vertreter der Deutsch - Griechischen Versammlung (DGV) und der DHW an einer Tagung zum Thema „Duale Ausbildung und wie davon die griechische berufliche Bildung profitieren kan n“ in Athen teil. Mit dabei Pavlos Telidis, DHW - Regionalpräsident in Athen, Christina Alexoglou - Patelkos, KAUSA - Servicestelle Köln, Gabriele Stock, DGV, und Otto Kentzler, Ehrenpräsident des ZDH und Beauftragter der DGV für die deutsch - griechische Kammerko operation.

BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG EHRT BILDUNGSBEAUFTRAGTE – DHW UND KAUSA SERVICESTELLE KÖLN HABEN VORBILDFUNKTION

Während der Veranstaltung präsentierten regionale Koordinierungspartner und Bildungsbeauftragte in zwei Tischrund en ihre Erfahrungen aus dem jeweiligen Transferprojekt. Sie berichteten unter anderem von der Beteiligung der Bildungsbeauftragten an Netzwerken, über Informationsangebote für Eltern oder von der Beratung zu Nachqualifizierungsangeboten.

NEUJAHRSEMPFAN G DER DEUTSCH - GRIECHISCHEN IHK IN ATHEN

Beim traditionellen Neujahrsempfang zu Ehren der Mitglieder, Mitarbeiter und Freunde der Kammer und in Anwesenheit wichtiger Persönlichkeiten des politischen und diplomatischen Sektors sowie des Bank - und Unternehme nswesens wurde die DHW von Regionalpräsident und Gründungsmitglied Pavlos Telidis vertreten. Hier im Bild (rechts) mit Georgios Tziallas (Tourismusministerium, Mitte) und Panagiotis Papanastasiou (Büro des Vize - Premierministers Dragasakis, links).

NEUJAHRSEMPFANG DER IHK KÖLN MIT FESTVORTRAG DER BUNDESKANZLERIN, Dr. ANGELA MERKEL.

DHW - Präsident Phedon Codjambopoulo war auch 2017 Gast des Präsidenten der IHK Köln. Den Festvortrag hielt die Bundeskanzlerin und erhielt dafür s tanding ovations. Mit dabei der Generalkonsul Griechenlands Gregory Delavekouras, Kölns Bürgermeister Hans - Werner Bartsch und der CDU - Landtagsabgeordnete Rainer Deppe.

DEUTSCHE UND GRIECHISCHE PRESSE BEICHTEN ÜBER DIE WAHL VON PHEDON CODJAMBOPOULO ZU M PRÄSIDENTEN DER DHW.

Nicht nur die Griechenland - Zeitung, Griechenlands einzige deutschsprachige Zeitung, sondern auch viele andere Medien berichteten über die neue Vorstandswahl u.a. die NAFTEMPORIKI, Griechenlands wichtigste Wirtschaftszeitung, Greek - Am erican News Agency aus Nordamerika sowie PYRAMIS NEWS , die Zeitung der Griechen in Ägypten.

DHW - PRÄSIDENT BESUCHT DIE GRI E CHISCHE REDAKTION DER DEUTSCHEN WELLE

Als eine seiner ersten Aktionen als DHW - Präsident besuchte Phedon Codjambopoulo die griechi sche Redaktion der DEUTSCHEN WELLE, wo er von deren Leiter Spyros Moskovou empfangen und durch die Redaktion sräume geführt wurde. Die griechische Redaktion hat eine lange Historie in der Präsenz des Griechentums in Deutschland und ihr obliegt in Zeiten der Wirtschaftskrise eine wichtige Rolle für das gegenseitige Verständnis und die Förderung der deutsch - griechischen Beziehungen.

DHW - MITGLIED COCO - MAT SCHICKT GRIECHISCH - SIEGERIN DES NRW - SCHÜLER - WETTBEWERBS NACH ATHEN

Die Siegerehrung des alljährlich st attfindenden Wettbewerbs für Neug riechisch an den Gymnasien N RW fand dieses Jahr am Neuen Gymnasium Bochum statt. Dort wird z.B. ab der 8. Klasse Griechisch gelehrt. Die erste Siegerin des diesjährigen Wettbewerbs, das unter der Schirmherrschaft des Genera lkonsulats Griechenlands in NRW steht, bekam einen ganz besonderen Preis. D HW - Mitglied COCO - MAT schenkte der Schülerin und ihrer Familie einen viertägigen Aufenthalt in Athen.

DIE DHW BEI DER ISM 2017 IN KÖLN

DHW - Präsident Phedon Codjambopoulo und Tryfon Kolitsopoulos, Vorsitzender des DHW - Arbeitskreises Lebensmittelhandel, besuchten griechische Aussteller auf der Weltleitmesse für Süßwaren und Snacks. Dabei hatten sie die Gelegenheit mit Messeorganisator PROMO SOLUTIONS über die bessere Planung und Performance von griechischen Ausstellern auf zukünftigen Messen zu sprechen .

DHW - PRÄSIDENT ZU GAST BEI DER E - WORLD IN ESSEN 2017

Beim Tag der Konsulate luden die Messe und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Essen internationale Vertreter auf die E - world energy & water ein: Botschafter, Generalkonsuln, Konsuln, Wirtschaftsattachés und Mitarbeiter von Wirtschaftsförderungsgesellschaften und Außenhandelskammern informierten sich über aktuelle Themen der Energiewirtschaft. Die offizielle Begr üßung erfolgte durch den Essener Oberbürgermeister Kufen. Die Teilnehmer nahmen zu Beginn am Fachkongress Zukunftsenergien teil. Die Themen erstrecken sich von den Herausforderungen und Chancen des Klimaschutzes über erneuerbarer Energien bis zum Verlauf d er Energiewende.

CHATZIMARKAKIS IM DEUTSCHLANDFUNK ÜBER GRIECHENLAND - HILFEN

Ein Grexit würde an der Währungsunion rütteln" Jorgo Chatzimarkakis, Vize - Chef der Deutsch - Hellenischen Wirtschaftsvereinigung, lehnt einen Austri tt Griechenlands aus der Eurozone ab - wie ihn zuvor der CDU - Haushaltsexperte Willsch gefordert hatte. Über einen "Grexit hätte man reden können, hätte es den Brexit nicht gegeben hätte", sagte Chatzimarkakis im DLF.

AM RANDE DE R MÜNCHNER SICHERHEITSK ONFERENZ 2017

Bundesfinanzminister a.D. Dr. Theo Waigel und DHW - Regionalpräsident Stavros Kostantinidis vom Vorstand sowie Martin Schoeller vom Kuratorium der Münchner Europa Konferenz luden gemeinsam mit Botschafter Wolfgang Ischinger, dem Vorsitzenden d er Münchner Sicherheitskonferenz , im Ballsaal des Hotel Vier Jahreszeiten in München zum European Dinner ein. Mit dabei Jean - Claude Juncker, Präsident der Europäischen Kommission, Manfred Weber, MdEP und Fraktionsvorsitzender der EVP im Europäischen Parlam ent, Dr. Beate Merk MdL, Bayerische Staatsministerin für Europa - angelegenheiten und regionale Beziehungen, sowie Griechenlands Verteidigungsministers Kammenos.

DHW TRIFFT BEI NRW - WIRTSCHAFTSSTAATS - SEKRETÄR HORZETZKY BILATERALE UNTERNEHMERVERBÄNDE

Di e in NRW ansässige bilaterale Unternehmer - verbände lud der Staatssekretär im NRW - Wirtschaftsministerium Dr. Günther Horzetzky zum Gedankenaustausch. Zentrales Thema des Abends waren Instrumente zur Förderung der Ökonomie von Bürgern mit Migrationshintergru nd.

KÖLNER BILDUNGSNETZWERK: KARRIERE

OHNE STUDIUM - Fachtagung in Köln informiert über aktuelle Alternativen zum Studium. Darin wurden die vielfältigen Karrierechancen, die eine duale Berufsausbildung bietet, thematisiert. Neben der Kölner Bürgerm eisterin Elfi Scho - Antwerpes, Dr. Günther, HGF der Kölner Kreishandwerkerschaft und Christoph Metzler vom Institut der Deutschen Wirtschaft nahm auch Christina Alexoglou - Patelkos als Vertreterin des DHW - Projektes KAUSA Servicestelle Köln aktiv und als Pane listin teil.

ÖSTERREICHS AUSSENMINISTER SEBASTIAN KURTZ BEI EINER VERANSTALTUNG VON DHW, GRIECHISCHER AKADEMIE UND EUROPA UNION MÜNCHEN

Am 6.3.2017 war der ÖVP - Politiker und Außenminister Öste rreichs Sebastian Kurz beim Jahresempfang der Europäischen Union in München und der DHW in Bayern. Als Ehrengast hielt er dort eine Rede zur Flüchtlingsfrage und zur Zukunft der Europäischen Union. Katharina Pfadenhauer von muenchen - TV mit Einzelheiten.

B ilder vom Jahresempfang 2017 von DHW in Bayern, Griechischer Akademie und Europa Union in München mit Sebastian Kurz, dem Außenminister Österreichs als Ehrengast. Der Empfang fand in der IHK - Akademie München und Oberbayern statt.

Die Begrüßung der Gäste e rfolgte von Stavros Kostantinidis, Regionalpräsidenten der DHW in München.

Kurz vertrat u.a. die Meinung, d ie europäischen Länder sollten selbst entscheiden, wer zu ihnen komme. Es dürfe nicht automatisch derjenige sein, der einen Schlepper bezahlen könne . Für Kurz ist das Schließen der Balkanroute ein Vorbild für die Mittelmeerroute. Voraussetzung sei, dass patrouillierende Schiffe nicht mehr das Geschäft der Schlepper besorgten und Migranten nach Europa brächten. Um Migration einzudämmen, sei Wirtschafts förderung - neben Schutzzonen in Afrika - in den Herkunftsländern notwendig.

In seinem Vortrag "Die EU, die Flüchtlingspolitik und der europäische Zusammenhalt" kritisierte der österreichische Außenminister das Prinzip der Einstimmigkeit. Das führe oft zu Stillstand, der wiederum ein größeres Risiko für die EU darstelle als beispielsweise die französische Präsidentschaftskandidatin Marine le Pen vom Front National.

DR. LAMBIS TASSAKOS ÜBER DIE DIASPORA IN THESSALONIKI

DHW - Bundesvorstandsmitglied Dr. Lambis Tassakos war Panelist auf einer Veranstaltung in Thessaloniki zum Thema "Diaspora und nationale Themen". Veranstalter war Griechenlands Oppositionspartei, die Neue Demokratie.

DHW - PRÄSIDENT IM INTERVIEW ÜBER INVESTITIONEN IN GRIECHENLAND IM GR IECHISCHEN TV - SENDER SKAI

In der Sendung "Wochenende in Aktion" diskutierte der Journalist Spyros Mallis mit den Wirtschaftsprofessoren P. Tsakloglou (Uni versität Athen) und N. Oikonomidis (Uni versität New York) sowie DHW - Präsident Phedon Codjambopoulo üb er die griechische Schuldenkrise, die Zukunft von Investitionen in Griechenland und das Klima diesbezüglich in Deutschland . Gleichzeitig wurde auch über das mißglückte Terrorattentat auf den früheren griechischen Minis terpräsidenten Loukas Papademos, EZB - V izepräsident a.D., diskutiert.

A GLIMPSE INTO EUROPE'S FINANCIAL LANDSCAPE : A COMEBACK TO THE FINANCIAL MARKETS?

Konferenz und B2B - Forum am 31. Mai 2017 in Frankfurt Die Aussichten der griechischen Wirtschaft im Kontext europäischer Wachstums perspektiven, die Optionen Griechenlands für eine Rückkehr an die Kapitalmärkte vor dem Hintergrund des aktuellen Kapitalmarktumfeldes in Europa sowie konkrete Chancen für ein unternehmerisches Engagement in Griechenland: das sind die Themen einer hochkarä tigen Konferenz, die von der AHK Griechenland und The Economist Events in Frankfurt stattgefunden hat u.a. mit EU - Kommissar Pierre Moscovici und de n griechische n Finanzminister, Euclid Tsakalotos. Die DHW wurde durch die Regionalpräsidentin der DHW - Sektion Mitte Dr. Maria Sofianopoulou - Ruck, Konstantin Karagianakis (Plansecur), Konstantin Maggoutas (HP) u.v.a. vertreten.

SOZIALPARTNER SICHERN WIRTSCHAFTLICHE ZUKUNFT IN DEUTSCHLAND Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (im Foto mit DHW - Präsident C odjambopoulo und Christos Dokomes, Gesandten für Wirtschaft und Handel der Botschaft Griechenlands) lud am 1. Juni 2017 Vertreter von Arbeitgeberverbänden, zusammen mit Vertretern der Gewerkschaften zum Sozialpartner - empfang ins BMWi ein. Sie setzte damit ein Zeichen, dass die Herausforderungen der Zukunft nur unter enger Einbindung der Sozialpartner gestaltet werden könnten. Starke Sozialpartner seien unverzichtbarer Garant für sozialen Frieden.

OFFIZIELLER BESUCH DES STAA TSPRÄSIDENTEN GRIECHENLANDS IN DEUTSCHLAND

Der griechische Staatspräsident, Prof. Prokopis Pavlopoulos, kam auf Einladung des Bundespräsidenten Frank - Walter Steinmeier zu Besuch nach Berlin und Kassel anlässlich der Eröffnung der DOCUMENTA 2017 Kassel - Ath en.

Hier Bilder vom Dinner des Bundespräsidenten Dr. Frank - Walter Steinmeier zu Ehren seines griechischen Gastes in Schloss Bellevue. Unter den Ehrengästen auch DHW - Präsident Phedon Codjambopoulo. Vor dem Amtssitz des Bundespräsidenten wehte die griechis che Flagge.

Im oberen Bild zusammen mit Hans - Joachim Fuchtel, PStS im Entwicklungsministerium und Beauftragten der Bundesregierung für die DGV sowie Athanasios Titonis, GF des Flughafens Köln - Bonn und Mitglied des DHW - Bundesvorstands. Im unteren Bild zusa mmen mit Michael Vassiliad i s, Vorsitzender der Gewerkschaft IG Bergbau/Chemie und Präsident von IndustriAll Europe , der europäischen Dachorganisation der Industriegewerkschaften in Europa .

FEIER ZUM NAMENSTAG DES ÖKUMENISCHEN PATRIARCHEN IN BONN

Zum Namenstag des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. lud Eminenz Augoustinos, Metropolit von Deutschland und Zentraleuropa, zu einem Empfang in die Metropolie in Bonn - Beuel. Den Festvortrag hielt Dr. h. c. Frank Otfried July, Landesbischof der Evangeli schen Landeskirche in Württemberg. Unter den Gästen DHW - Präsident Phedon Codjambopoulo und der neugewählte Bonner CDU - Landtagsabgeordnete Dr. Christos Katzidis.

TAGUNG ÜBER DIE ZUKUNFT DES BAUMANBAUS IN THESSALIEN

Die Vereinigung der Diasporagrieche n im Bezirk Ichalia und die Berufsschule Zografou organisierten eine Tagung mit zentralem Vortrag von Dr. Alexander Papachatzis, Professor an der TH von Thessalien und auf den Baumanbau spezialisiert.

Phedon Codjambopoulo sandte auch ein Grußwort, da die DHW beratend mitwirkte. Moderator der Veranstaltung war der Journalist Apostolis Zois, Chefredakteur der Zeitung ELLINIKI GNOMI

VOR DER AKROPOLIS VON MYKENE : ERSTMALIGE DEUTSCH - GRIECHISCHE MUSIKA LISCHE BEGEGNUNG DER SUPERLATIVE

Junge Künstler aus Griechenland und Deutschland tragen Werke von deutschen und griechischen Komponisten vor. Schirmherr der Initiative ist der Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg. Initiator dieser einmaligen Begegnung ist DHW - Mitglied Dr. Sokrates Giapapas, hoch dekorierter Senior mit großen Verdiensten um die Förderung der Wirtschaft und langjähriger Förderer der Völkerver - ständigung und der Integration im Land Brandenburg .

Die Künstler aus Deuts chland: Viktoria Popp, Johannes Kaufhold, Fernando Nina und Agapi Triantafyllidi.

BERUFSAUSBILDUNG IM HANDWERK - ZUKUNFT BEGINNT HIER!

Eine deutsch - griechische Informationsbroschüre von HWK Köln, DHW und ZMI. Mit über 130 verschiedenen Ausbildung sberufen bietet das Handwerk allen Interessen und Talenten passende Angebote. Eine Ausbildung im Handwerk ist der beste Schutz gegen Arbeitslosigkeit und eröffnet zugleich attraktive Zukunftsperspektiven. In dieser Broschüre werden die entsprechenden Detai ls vorgestellt. Lasst Euch überraschen und nehmt Eure Zukunft in die Hand! Zu finden unter: http://www.idah.koeln/informationen - ausbildung - handwerk - tue… LINK: Info - Flyer "Berufsausbildung im Handwerk" (griechisch) (ZMI, DHW UND HWK)

DHW - PRÄSIDENT CODJAMBOPOULO BEI DER EUROPÄISCHEN AKADEMIE BERLIN

Zu einem Workshop unter dem Tite l “European Future Summits 2017 – Workshop: Greece and the EU in 2035” luden die Europäische Akademie Berlin und die Friedrich - Ebert - Stiftung nach Berlin ein. In einem Kreis von Vertretern aus Wissenschaft, Politik, Institutionen und Medien vertrat DHW - Prä sident Phedon Codjambopoulo den Part der Wirtschaft. Die Leitung hatte Dr. Samuel Müller, Studienleiter der E AB . Der Workshop wurde u.a. vom Auswärti gen Amt finanziell unterstützt. Dabei waren u.a. Anna Diamantopoulou (frühere griechische EU - Kommissarin), Jens Bastian (früher EU Task Force), Nikos Konstandaras (Managing Editor Kathimerin), Prof. Dr. Uli Brückner (Stanford University in Berlin, Jean Monnet Professor), Prof. Dr. Eva Heidbreder (Universität Magedburg; Politikwissenschaft / Regieren im Europäis chen Mehrebenensystem), Anna Visvizi (Ass. Professor Internat. Business School of Business, Athen), u.a.

SOMMERFEST DES PARLAMENTARISCHEN KREISES MITTELSTAND DER CDU/CSU - BUNDESTAGSFRAKTION IN BERLIN

Auf Einladung des Bu ndestagsabgeordneten der CDU (Köln - West), Prof. Dr. Heribert Hirte nahm DHW - Präsident Phedon Codjambopoulo am Sommerfest des Parlamentarischen Kreises Mittelstand der Unionsfraktion teil. Dort konnte er viele Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Mi nisterien und Diplomatie treffen, u.a. ZDH - Präsident Wollseifer, Prof. Dr. Hirte, Wolfgang Bosbach und Gisela Manderla (MdB CDU, Köln).

GENERALKONSULATE UNTERSTÜTZEN BERUFLICHE INTEGRATION IN KÖLN DHW UND KAUSA SERVICESTELLE KÖLN LADEN ZUM DIALOG EI N

Ein Weg dem Fachkräftemangel in Zukunft entgegenzuwirken, ist eine bessere berufliche Integration von Zuwanderern. Gerade die duale Berufsausbildung bildet eine gute Grundlage für eine Karriere in Deutschland. Jedoch ist der Anteil von jungen Menschen m it Migrationshintergrund an der dualen Ausbildung immer noch vergleichsweise gering. Um dies zu ändern, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den staatlichen Institutionen, den Vertretern der Wirtschaft, den Gewerkschaften und den diplomatischen Vertretung en der Herkunftsländer sehr wichtig. Deshalb lud die KAUSA Servicestelle die Generalkonsulate in NRW nach Köln ein.

IOANNIS LAZOS, DHW - REGIONALPRÄSIDENT BERLIN - BRANDENBURG, BEI DER VERTRAGSUNTERZEICHUNG ZUR GRÜNDUNG DES DEUTSCH - GRIECHISCHEN JUGENDWER KES IM BMFSFJ

Die Bundesjugendministerin Dr. Katarina Barley und der griechische Generalsekretär für Lebenslanges Lernen und Jugend Pafsanias Papageorgiou haben die Gründung eines Deutsch - Griechischen - Jugendwerks vereinbart. Das Jugendwerk soll einen wich tigen Beitrag für die deutsch - griechische Freundschaft leisten und junge Menschen für die europäische Idee begeistern.

DHW - PRÄSIDENT IM INTERVIEW IM GRIECHISCHEN TV - SENDER SKA I

Zwei Themen standen in dieser Samstagassendung des führenden Senders SKAI : Die Situation der Wirtschaft in Griechenland und die Bedeutung der beruflichen Bildung für die Zukunft der griechischen mittelständischen Wirtschaft und die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit insbesondere der Jugendarbeitslosigkeit, die in den letzten Jahre n der Krise so massiv hoch gegangen ist . In diesem Zusammenhang erinnerte Codjambopoulo an die Erfolge des Bildungsprogramms MENDI im Bereich Tourismus und das Deutsch - Griechische Jugendwerk.

DIE DHW BEI DER 82. INTERNATIONALEN MESSE VON THESSALONIKI ( 2017)

Auf Einladung des Verbandes der Unternehmer Griechenlands hat die DHW einen Artikel im Magazin des Unternehmerverbandes, das speziell aus Anlass der Internationalen Messe von Thessaloniki herausgegeben wurde, veröffentlichen. Darin informierte die D HW über ihre Aktivitäten insbesondere zur Unterstützung der griechischen Wirtschaft und der arbeitslosen Jugendlichen Griechenlands in den Zeiten der Krise. Darüber hinaus wurde über die Möglichkeiten des deutschen Marktes für griechischen Produkte dargest ellt.

DHW - PRÄSIDENT IM INTERVIEW IM GRIECHISCHEN TV - SENDER SKA I

Diesmal erneut beim Sender S KAI . DHW - Präsident Codjambopoulo wurde zu den Themen Investitionen in Griechenland, Zukunft der griechischen Wirtschaft und die Wahlen zum deutschen Bundestag interviewt.

DR. LAMBIS TASSAKOS BEIM DELPHI ECONOMIC FORUM 2017

Das Delphi Economic Forum gehört inzwischen zu den führenden Wirtschaftskongressen Europas und Griechenlands sowieso. Jedes Jahr treffen sich im historischen Delphi Vertreter der Politi k, der Wirtschaft, der Medien, der Diplomatie und der Wissenschaft aus Griechenland, Europa und der ganzen Welt um über aktuelle Themen, die global interessieren, zu diskutieren. Die griechische Diaspora spielt beim Delphi Economic Forum eine wichtige Roll e und wird alljährlich involviert. 2017 nahm Dr. Lambis Tassakos, Unternehmer aus Stuttgart und Mitglied des DHW - Bundesvorstands an einem Panel zum Thema „Kann die griechische Diaspora an der Zukunft Griechenlands beitragen“ teil und vertrat dort die Ansic hten und Vorschläge der DHW diesbezüglich.

DIE DHW BEIM 2. DEUTSCH - GRIECHISCHEN JUGENDFORUM IN THESSALONIKI 2017

Zum zweiten Mal innerhalb von etwa zwei Jahren kamen vom 5. bis 8. März 2017 – dieses Mal in Thessaloniki – rund 120 Akteurinnen und Akteu re aus Griechenland und Deutschland zum Deutsch - Griechischen Jugendforum zusammen Teilgenommen haben sowohl Vertreter/ - innen von deutschen und griechischen Jugendorganisationen als auch von beiden Regierungen. Die Veranstaltung diente als Plattform zum Erf a hrungsaustausch und als Ideenschmiede für zukünftige Projekte. Am Ende der vier Tage konnten nach intensiven inhaltlichen Diskussionen und umfangreichen Einblicken in die Arbeit der anwesenden Organisationen über zehn Projekte präsentiert werden, die de utsche und griechische Partner gemeinsam realisieren wollen. Christina Alexoglou - Patelkos, Leiterin des DHW - Projektes KAUSA Servicestelle Köln, vertrat dort die DHW.

KÖLN: EMPFANG FÜR SPRACHSCHÜLER AUS THESSALONIKI

In Vertretung von Oberbürgermeis terin Reker empfing Bürgermeister Hans - Werner Bartsch Ende März 2017 50 Schülerinnen und Schüler des Goethe - Instituts in Thessaloniki im Historischen Rathaus. Das Goethe - Institut von Kölns Partnerstadt Thessaloniki führte eine Studienreise nach Köln und Um gebung durch. Die Teilnehmenden waren im Alter zwischen 19 – 35 Jahren und Ziel der Studienreise war es, Deutschkenntnisse zu erwerben bzw. zu intensivieren und den Austausch zwischen den beiden Ländern zu stärken. Die DHW hat den Besuch mit begleitet und unterstützt.

KOOPERATION ZWISCHEN DER HWK KÖLN UND DER HWK THESSALONIKI

Zum weiteren Ausbau der Zusammenarbeit zwischen der Handwerkskammer von Köln und der Kammer von Thessaloniki kamen die Vizepräsidenten Marios Papadopoulos und Dimitris Vargiamis in die Domstadt. Hier wurden sie vom zuständigen Bildungsbeauftragten der HWK Köln Ferdinand Fuchs informiert und in durch das Bildungszentrum Butzweilerhof geführt. Auch Bildungsbetriebe wurden besucht. Beim Abschlußgespräch war auch DHW - Präsident Codjamb opoulo dabei.

DHW UND STADT KÖLN EMPFANGEN JUGENDLICHE AUS KEFALONIA

10 Jugendliche aus Kefalonia, Auszubildende von IEK im Beruf Koch und Studenten der TEI der Fachrichtung Lebensmitteltechnologie, besuchten mit ihren Lehrern Köln. Die Jugendlichen informierten sich über Ausbildung und Arbeitsmöglichkeiten in Deutschland, da sie Sorge haben, nach Ende der Ausbildung oder des Studiums in Griechenland keinen Arbeitsplatz zu finden und so wenig zu verdienen, dass sie ein selbständiges Leben, ohne die U nterstützung der Eltern, nicht führen zu können. Alle Jugendlichen waren froh, aufgrund der Begleitung durch die DHW und das DHW - Projekt KAUSA in griechischer Sprache über so viele Details zum Dualen System und zum Arbeitsmarkt in Deutschland erfahren zu h aben.

DHW UNTERSTÜTZT EU - KAMPGANE “Enjoy european cherries”

Im Herbst 2017 fand in den Räumen der DHW - Zentrale im Kölner Technologiepark ein Event zur Produktpräsentation europäischer Kirschen statt. Das Event wurde im Rahmen des europäischen Prog ramms zur Förderung griechischer und bulgarischer Kirschproduzenten implementiert. Die Veranstaltung wurde unter anderem unterstützt von Nathanael Tzoutzidis aus Griechenland, Vertreter der Agrargenossenschaft von ASOP EPISKOPIS Naoussa, Dimitrios Douros ( KERASIA RACHIS) und Slavi Trifonov, Koordinator des nationalen bulgarischen Verbandes für Gartenbau (BNHU). Während des Events hielt Dipl.Oec. Mirjana Karan einen Vortrag über den Nährwert insbesondere von Kirschen, die in Südeuropa produziert wurden. Dem folgte ein Vortrag von RÄin Olga Dimopoulou mit dem Schwerpunkt Lebensmittelrecht. Die Gesamtkoordination vor Ort hatte Tryfon Kolitsopoulos von try - k.de und Vorsitzender der Lebensmittelkommission des DHW - Bundesvorstands. Die Kampagne wurde maßgeblich vo n der Europäischen Union finanziert. .

KAUSA Köln und Düsseldorf informieren griechische Jugendliche und ihre Eltern

Im Leibniz - Montessori - Gymnasium Düsseldorf informieren die KAUSA Servicestellen Köln und Düsseldorf Schüler und Eltern über die dual e Ausbildung in Deutschland. Die Veranstaltung wurde durchgeführt mit Unterstützung des Kulturvereins der Griechen aus Pontos „O XENITEAS e.V.“, des Thessalikos Syllogos „I Thessalia“ e.V., des Thrakischen Kulturvereins „Akritas“, des Vereins der Epiroten „Dodoni“, des Vereins der Kreter sowie der Ehrenamts - Initiative der Griechisch Orthodoxen Kirche des Heilige n Andreas Düsseldorf „ENdrasi“.

KAUSA - SERVICESTELLEN KÖLN UND DÜSSELDORF INFORMIEREN AUF DEM GRIECHENLAND - FESTIVAL IN DÜSSELDORF

KAUSA Servic estellen beraten und informieren Jugendliche und Eltern mit Migrationshintergrund, junge Flüchtlinge und Selbstständige mit Migrationshintergrund rund um das Thema berufliche Bildung. Sie wollen alle Interessenten dabei unterstützen, Ihre Chancen im Berufs bildungssystem zu nutzen. Partner der KAUSA Servicestellen sind Migrantenorganisationen und Institutionen der Berufsbildung sowie Schulen und Unternehmen, mit denen sie im Netzwerk zusammen arbeiten. Träger der KAUSA Servicestelle Köln ist die Deutsch - Hell enische Wirtschaftsvereinigung DHW. In Düsseldorf wird die KAUSA Servicestelle von der Arbeiterwohlfahrt AWO getragen. Die KAUSA Serv i cestellen werden als JOBSTARTER - Projekte aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Georgia T sitsi vom Team der KAUSA - Servicestelle Köln nahm an einem Live - Interview während des Festivals teil und stand Rede und Antwort zu Fragen bezüglich Ausbildung, Berufsorientierung und Berufschancen. Die Stände der KAUSA - Servicestellen besuchte auch DHW - Präsi dent Codjambopoulo

GRIECHISCHE GRANATÄPFEL EROBERN DEUTSCHLAND VIA KÖLN!

Im Mai fand im Kölner Schokoladenmuseum eine Präsentation, die dem Granatapfel gewidmet war. Gastgeber war die griechische Kooperative Agios Athanasios, die landwirtschaftliche Genossenschaft der Obst - und Gemüseerzeuger aus Drama in Nordgriechenland. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Programms “RODI - Perlen des Baumes” statt, das durch die Europäischen Union und Griechenland kofinanziert wurde und diente der Information und Förderung frischer und verarbeiteter Granatapfelprodukte aus Griechenland in Deutschland. Die Veranstaltung wurde vor Ort von Tryfon Kolitsopoulos von try - k.de und Vorsitzenden der Lebensmittelkommission des DHW - Bundesvorstands koordiniert. Einen ausführ lichen Bericht darüber sendete das griechische Programm der Deutschen Welle. In einem Vortrag von Dipl. Oecotrophologin Mirjana Karan wurde der Nährwert des Granatapfels thematisiert, wohingegen Küchenchef Jiannis Goulinas gesunde Granatapfelrezepte präse ntierte. Darüber hinaus konnten der Rede von Herrn Panagiotis Athanasiadis , dem Generaldirektor von ASOP, wichtige Informationen über Drama ASOP entnommen werden.

KAUSA Köln BEI „Wir zusammen“ BEI DEN FORD_WERKEN IN KÖLN

Das Netzwerk "Wir zusammen" hatte im Juni 2018 gemeinsam mit den Ford - Werken Köln zum Netzwerkfrühstück „Integration in Arbeit“ eingeladen. Bei der Veranstaltung hat unter anderem Ford sein Ausbildungsprogramm als Best - Practice vorgestellt. Rund 90 Teilnehmer informierten sich im Ans chluss in einem offenen Gesprächsforum bei Ansprechpartnern aus dem Kölner Raum zu Themen wie Sprachförderung, Mentoring oder interkultureller Kompetenz. Auch das Team des DHW - Projektes KAUSA Servicestelle Köln nahm an der Veranstaltung teil und bedankte s ich beim Gastgeber für die Möglichkeit zum intensiven Austausch und bei allen Akteuren aus der Wirtschaft, die Unterstützung zur Integration von Geflüchteten bieten.

WIRTSCHAFTSWOCHE BERICHTET ÜBER ARBEIT DER KAUSASERVICESTELLE KÖLN

Die KAUSA - Service stelle Köln befindet sich in der Trägerschaft der Deutsch - Hellenischen Wirtschaftsvereinigung. Ihre Arbeit bei der Information und Beratung von Jugendlichen mit griechischem Migrationshintergrund war so erfolgreich, dass sie gebeten wurde, sich auch für Fl üchtlinge zu kümmern. Hier ein erster Bericht in der WIRTSCHAFTSWOCHE.

DHW - VIZEPRÄSIDENT XENOFON GRIGORIADIS BEI DER WDR - AKTUELLE STUNDE

Zum Thema Griechenland und dem Ende der Memoranden. Unter den Experten auch DHW - Vizepräsident Xenofo n Grigoriadis. In der Sendung “Aktuelle Stunde” des WDR, ab der 22. Minute zu hören.

8. DGV AUF HERSONISSOS/KRETA

Mit dem kretischen Rakomelo ein Hoch auf die 8. Deutsch - Griechische Versammlung auf Kreta zusammen mit Volkmar Klein (MdB, entwicklungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion), Landrat Helmut Riegger (Calw), Norbert Barthle (PStS und Beauftragter der Bundeskanzlerin für die DGV), Roger Kehle (Vizepräsident des Deutschen Städte - und Gemeindebundes), Josef Rief (MdB CDU/CSU, stv. Vorsitzender der Deutsch - Griechischen Parlamentariergruppe im Bundestag) und links von mir der Gastgeber un d Bürgermeister von Hersonissos Ioannis Mastorakis. – mit Volkmar Klein , Norbert Barthle , Josef Rief , Josef Rief und Norbert Barthle .

DHW UNTERSTÜTZT ECONOMIST - KONFERENZ ZU SÜDOSTEUROPA IN BERLIN

Die Deutsch - Hellenische Wirtschaftsvereinigung hat zum wiederholten Mal als Unterstützer einer gemeinsamen Konferenz des Magazins ECONOMIST und der Deutsch - Griechischen IHK in Athen mitgewirkt. Die Konferenz dient der Information deutscher Investoren, Kammern und Multiplikatoren über die Investitionsmöglichkeiten in Südosteuropa und insbesondere Griechenland. Deshalb auch die breite Palette an griechischen Regierungsvertretern und Repräsentanten von Kammern und Verbänden.

PERSONALIA

ATHANASIOS TITONIS WIRD CEO DES SAUDISCHEN FLUGHAFENS VON DAMMAM

Athanasios Titonis, bislang Technischer Geschäftsführer des Flughafens Köln/Bonn, wechselte als CEO des Flughafens Dammam in Saudi Arabien. Der Flughafen von Dammam ist der größte Flughafen der arabischen Hal binsel und Drehkreuz mehrerer interkontinentalen Fluggesellschaften. Auch von Dammam bleibt er der DHW treu. Zuletzt war er Vorsitzender des DHW - Wirtschaftsbeirates.

DIDACTA - PRÄSIDENT PROFESSOR FTHENAKIS WIRD NAMENSPATE CHINESISCHER KINDERGÄRTEN

Prof essor Dr. Dr. h.c. mult. Wassilios Fthenakis hat so einen überzeugenden Ruf als Kinder - und Familienpädagoge, Soziologe und Anthropologe, dass chinesische Pädagogen entschieden haben, seine Ideen und Theorien in der frühpädagogischen Erziehung in Kindergär ten umzusetzen, die seinen Namen tragen. Die ersten davon gibt es schon in der Provinz Shenzhen. Prof. Fthenakis ist Ehrenmitglied der DHW.

STAVROS KOSTANTINIDIS GILTS ALS VORBILD FÜR NETZWERKER NICHT NUR IN BAYERN

In einer ganzseitigen Reportage ber ichtete der Münchener Merkur im Februar 2017 über das soziale Engagement von Stavros Kostantinidis, Reginalpräsident der DHW in Bayern und Vorsitzenden der Europaunion München. Darüber hinaus ist Kostantinidis auch Mitglied des Aufsichtsrates des Kinderkra nkenhauses Agatharied.

CHATZIMARKAKIS ZU DEN GRIECHENLAND - HILFEN IM DLF

"Ein Grexit würde an der Währungsunion rütteln" sagte Jorgo Chatzimarkakis, Vize präsident der Deutsch - Hellenischen Wirtschaftsvereinigung, lehnt einen Austritt Griechenlands aus d er Eurozone ab - wie ihn zuvor der CDU - Haushaltsexperte Willsch gefordert hatte. Über einen "Grexit hätte man reden können, hätte es den Brexit nicht gegeben hätte", sagte Chatzimarkakis im DLF.

ATHENS WIRTSCHAFTSZEITUNG NR.1 BERICHTET ÜBER DIE WAHL D ES DHW - PRÄSIDENTEN

DR. GREEN BEIM KONGRESS WOMEN ON LEADERSHIP

Dr. Virginia Green, Manager des Jahres 2014 in Deutschland, Geschäftsführerin der ENCOS GmbH und Regionalpräsidentin der DHW in Hamburg/Hanse, nahm am Internationalen Kongress WOMENS ON LE ADERSHIP – The future in business is …now! Dort hielt sie einen vielbeachteten Vortrag zum Thema „Management 4.0; Wie die digitale Entwicklung den Arbeitsplatz der Frau beeinflusst“.

PAVLOS TELIDIS, REGIONALPRÄSIDENT DER DHW IN ATHEN, SPRICHT ÜBER I NSTRUMENTE DER ENTWICKLUNG DER WIRTSCHAFT IN GRIECHENLAND.

KOSTANTINIDIS ERHÄLT BAYERISCHE STAATSMEDAILLE

Stavros Kostantinidis wurde die Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste verliehen. Die Feier hierzu fand im Max - Joseph - Saal der Residen z München statt, wo ihm die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen Emilia Mueller den Orden und die Urkunde übergab.

ATHENS TAGESZEITUNG KATHIMERINI BERICHTET ÜBER STAVROS KOSTANTINIDIS, SEINE ARBEIT IN MÜNCHEN, SEIN SOZIALES ENGAGEMENT UND SEIN WIRKEN ALS NETZWERKER IM DIENSTE AUCH DER DEUTSCH - GRIECHISCHEN WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN

DHW - VIZEPRÄSIDENT XENOFON GRIGORIADIS BERICHTET IN EINEM INTERVIEW IN DER AKTUELLEN STUNDE DES WESTDEUTSCHEN RUNDFUNKS ÜBER DIE ZE IT IN GRIECHENLAND NACH ENDE DER MEMORANDEN UND WIE DIE ZUKUNFTSAUSSICHTEN DER WIRTSCHAFT SIND.

ANLÄSSLICH DER VELEIHUNG DES BUNDESVERDIENTSKREUZES AM BANDE DES VERDIENSTORDENS DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND AN DHW - PRÄSIDENT PHEDON CODJAMBOPOULO BERIC HTEN DARÜBER MEDIEN AUS DEUTSCHLAND UND GRIECHENLAND, DARUNTER AUCH DIE ZEITUNG PYRAMIS DER GRIECHISCHEN COMMUNITY IN KAIRO / ÄGYPTEN, SEINER GEBURTSSTADT .

DHW - MITGLIED DIMITRIS ARSSENIS VON EUROMEDICALS BERICHTET IN DEUTSCHEN MEDIEN ÜBER DIE ERFOL GREICHE INTEGRATION VON JUNGEN QUALIFIZIERTEN FACHKRÄFTEN AUS GRIECHENLAND AUF DEN DEUTSCHEN ARBEITSMARKT.

AKIS PAPAZOGLOU, DHW - MITGLIED UND ERFOLGREICHER GASTRONOM AUS BURSCHEID FÜHRT IN SEINEM RESTAURANT VERHALTENS - UND ESSKURSE FÜR GRUNDSCHÜLER

ANHÄNGE

DHW UND KAUSA SERVICESTELLE KÖLN

Die KAUSA Servicestelle Köln ist eine von anfangs 7 Servicestellen, die seit Januar 2015 auf insgesamt 13 bundesweit gewachsen. Die übrigen zwölf KAUSA Servicestellen sind in Hamburg, Delmenhorst bei Bremen, Be rlin, Osnabrück, Essen, Dortmund, Bonn Rhein - Sieg, Kassel, Gießen, Nürnberg, Stuttgart und Augsburg angesiedelt.

Die Ziele der KAUSA Servicestelle Köln sind:  vorhandene Strukturen in der beruflichen Bildung mittels regionaler Kooperationen für die Zielgr uppen zu öffnen,  eine regionale Vernetzung auszubauen,  mehr Ausbildung durch Kooperationsförderung und Verbesserung des Informationszuganges zu erreichen und  schließlich eine Nachhaltigkeitsstrategie gemeinsam mit den Partnerorganisationen zu  entwicke ln.

Zu r Zielgruppe des Projektes gehören die Akteure im Bildungsnetzwerk, Jugendliche und deren Eltern mit Migrationshintergrund (MH), sowie Unternehmer mit und ohne MH.

Die KAUSA Servicestelle Köln bietet eine feste, mehrsprachige und interkulturelle Anlaufstelle zur Dualen Ausbildung in der Projektregion. Im Projekt wird eine kultursensible Erst - Beratung in Fragen beruflicher Bildung an Jugendliche mit MH angeboten. Unternehmen mit Inhabern mit MH werden gezielt angesprochen und motiviert, auszubilde n. Gleichzeitig werden regionale Unternehmen angesprochen und überzeugt, mehr Jugendliche mit MH auszubilden. Die intensive regionale Vernetzung wird über folgende Instrumente gewährleistet :  das KAUSA - Bildungsnetzwerk  die KAUSA - Empowerment - Meetings  die KA USA - Dialog - Veranstaltungen mit den Generalkonsulaten  die KAUSA - Koordinierung der ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten in Kölner Migrantenorganisationen im Rahmen des Transferprojektes „Interkulturelle Netzwerke“  Presse - und Öffentlichkeitsarbeit zu Projekta ktivitäten und zum Thema „Ausbildung und Migration“

Das KAUSA Bildungsnetzwerk besteht aus mehr als 46 Akteuren, die aus den verschiedenen Organisationen der Regelinstitutionen (Industrie - und Handelskammer, Handwerkkammer, Agentur für Arbeit, Stadt Köln ) oder freien Einrichtungen (Vereine, Stiftungen, Träger der Jugendberufshilfe) kommen. Sie alle stehen im unmittelbaren Bezug zu den Mitarbeitern im Projekt „KAUSA Servicestelle Köln“. Gemeinsames Ziel aller Akteure ist, Zugänge zu neuen Migrantengruppen zu schaffen und die Ausbildung von Jugendlichen und Unternehmern mit MH in Köln zu erhöhen. Im Februar 2016 erfolgte die Projektaufstockung und Projektverlängerung zur Erweiterung des Aufgabenbereichs um die Integration von jugendlichen Flüchtlingen in Aus bildung.

Ζήσε το κλασικό, νιώσε το αρχαίο Μία ιστορική ελληνογερμανική μουσική συνάντηση στις αρχαίες Μυκήνες

Μετά απο 40 χρόνια περίπου και το θαυμάσιο «Πολύτοπο Μυκηνών» που επιμελήθηκε ο ελληνο - γάλος μουσικοσυνθέτης, φιλόσοφος και αρχιτέκτονας Ιάννης Ξενάκης στον χώρο των αρχαίων Μυκηνών το 1978, ένας άλλος μεγάλος Έλληνας, αυτήν την φορά από την Γερμανία, ο Δρ. Σωκράτης Γιάπαπας, ένωσε εφέτος το ταλέντο και τις γνώσεις νέων Γερμανών και Ελλήνων σε μία μοναδική και πρωτοφανή μουσική συνάντηση – πάλι στον ιστορ ικό χώρο κάτω από την Ακρόπολη των Μυκηνών.

Ο Ξενάκης διάλεξε τις Μυκήνες για το έγο του εμπνευσμένος από τον μυκηναϊκό πολιτισμό και τα ομηρικά έπη. Ο Δρ. Γιάπαπας διάλεξε τις Μυκήνες εφόσον από εκεί πηγάζει ο αρχαίος ελληνικός πολιτισμός – που τόσο θαυ μάζει – αλλά συγχρόνως και επειδή βρήκε αρωγό και υποστηρικτή της πρωτοβουλίας του, να φέρει δηλ. 300 Γερμανούς στην πολυαγαπημένη του πατρίδα για ένα Σαββατοκύριακο γεμάτο μουσική, πολιτισμό, παραδοσιακή διασκέδαση, ανάπτυξη σχέσεων φιλίας και συνεργασίας αλλά και γνωριμία με την ελληνική φιλοξενία, τον δραστήριο Δήμαρχο Άργους - Μυκηνών Δημήτριο Καμπόσο.

Για το καλωσόρισμα, «Ξεφάντωμα» με παραδοσιακή μουσική Την παραμονή της συναυλίας διοργανώθηκε δείπνο με μουσική και παρουσίαση παραδοσιακών ελληνικών χορ ών από το τοπικό Λύκειο Ελληνίδων. Η εκδήλωση στέφθηκε με μεγάλη επιτυχία αλλά περιείχε και πολλές εκπλήξεις: τον Δρα. Σωκράτη Γιάπαπα να τραγουδάει ελληνικά ελαφρά τραγούδια μαζί με την ταλαντούχα Βικτώρια Ποππ, τους δημάρχους Άργους και Σβαρτσχάϊντε να τ ραγουδούν μαζί κι εκείνοι ελληνικά τραγούδια και τέλος τον Δρα. Γιάπαπα να συναντά μετά από πολλά χρόνια φίλους και γνωστούς από την Θήβα, όπου σαν στέλεχος των επιχειρήσεων ΠΕΤΣΕΤΑΚΗΣ την δεκαετία του 1980 είχε κερδίσει την αγάπη και την εκτίμησή τους. Επ ικεφαλής της αποστολής της Ομάδας ήταν ο Αντιδήμαρχος τού Δήμου Θηβαίων Ανδρέας Χατζησταμάτης , ο Πρόεδρος του Δημοτικού Συμβουλίου του Δήμου Θηβαίων Θανάσης Κοκοντίνης και η Πρόεδρος του Συλλόγου Γυναικών Θήβας ''ΙΣΜΗΝΗ'' Μαίρη Θαλασσινού. Ο Αντιδήμαρχος του Δήμου Θηβαίων τον τίμησε μάλιστα προσφέροντάς του το Ιστορικό Βιβλίο της Αρχαίας Θήβας και της Βοιωτίας του Γεωργίου Τσεβά .

Συναυλία στις Μυκήνες κάτω από το ολόγιομο φεγγάρι

Το Σάββατο, 8 Ιουλίου, πραγματοποιήθηκε η συναυλία για την οποία 300 Γερμ ανοί και Έλληνες ήλθαν με ειδική πτήση από το Βερολίνο για να ζήσουν από κοντά την μαγεία της αργολικής γης με υπόκρουση κλασική μουσικής. Ο Δήμος Άργους Μυκηνών και η ΚΕΔΑΜ φιλοξένησαν στον προαύλιο χώρο των Μυκηνών την εκδήλωση. Κάτω από την ακρόπολη των Μυκηνών και με ολόγιομο φεγγάρι ταλαντούχοι νέες και νέοι από Ελλάδα και Γερμανία συναντήθηκαν σε μία φαντασμαγορική και παραμυθένια συναυλία κλασικής μουσικής και κλασικού τραγουδιού. Έτσι η εικόνα της ελληνικής αρχαιότητος ως πηγής των ευρωπαϊκών ανθρωπ ιστικών αξιών λαμβάνει μουσική έκφραση στα έργα του γερμανικού κλασικισμού και ρομαντισμού, τα οποία επέλεξαν οι νεαροί ερμηνευτές και οι διοργανωτές.

Το πρόγραμμα της συναυλίας αποτελείτο από δύο μέρη: Το πρώτο μέρος επικεντρώθηκε στο τραγούδι με σολίστ ες την Βικτώρια Ποππ και τον Γιοχάνες Κάοφχολντ και σε έργα για έγχορδα, τσέλο (Φερνάντο Νίνα) και βιολί (Χένρι Κύνχετ), όλοι εξαιρετικοί. Στο πιάνο τους συνόδευε η Δρα. Έλενα Παπανικολάου. Παίχτηκαν έργα των Χέντελ, Μπαχ, Μπετόβεν, Χάϋντν και Μότσαρτ.

Στ ο δεύτερο μέρος κυριάρχησε το πιάνο αρχικά με μία προσωπική εργασία του Λέβιν Βέμπερ Καρπίνσκι και αργότερα με βασική ερμηνεύτρια την πολυβραβευμένη και διεθνώς πλέον αναγνωρισμένη πιανίστρια Αγάπη Τριανταφυλλίδη που ζει στην Γερμανία αλλά με παγκόσμια δρα στηριότητα και παρουσία. Μετά από τραγούδια των Σούμπερτ, Σούμαν και Μέντελσον - Μπαρτόλντι μαζί με τους Βικτώρια Ποππ και Γιοχάνες Κάοφχολντ και έργο του Σούμαν για τσέλο (Φερνάντο Νίνα), το τρίο Αγάπη Τριανταφυλλίδη (πιάνο), Χένρι Κύνχερτ (βιολί) και Φερνά ντο Νίνα (τσέλο) μάγεψε κυριολεκτικά το κοινό με μία άψογη και ζωντανή εκτέλεση του έργου 49 για τρίο με πιάνο αρ.1 σε ρε ελάσσονα του Φέλιξ Μέντελσον - Μπαρτόλντι. Στην φωτογραφία όλοι οι συντελεστές της εκδήλωσης.

Μεταξύ των δύο μερών ο Δήμαρχος Άργους - Μ υκηνών Δημήτριος Καμπόσος επέδωσε τιμητικές πλακέτες στους βασικούς εμπνευστές, διοργανωτές και υποστηρικτές της πρωτοβουλίες: Δρα. Σωκράτη Γιάπαπα (εμπνευστή και διοργανωτή), Ούβε Μπάτκε (χρηματοδότη) και Κρίστοφ Σμιτ (Δήμαρχο Σβαρτσχάϊντε).

Δρ. Σωκράτης Γιάπαπας Ο Σωκράτης Γιάπαπας γεννήθηκε το 1937 στην Αθήνα. Μετά τη στρατιωτική του θητεία έφυγε για να σπουδάσει στο Τεχνικό Πανεπιστήμιο του Βερολίνου από όπου αποφοίτησε το 1966 ως διπλωματούχος μηχανικός σε μηχανική και μηχανική διαδικασία. Το 1970 επ έστρεψε στην Ελλάδα. Χαρακτηρίστηκε ιδιοφυΐα από τούς Γερμανούς τήν δεκαετία τού 1990 διότι σάν επιστήμονας μηχανικός μέ πανεπιστημιακές σπουδές στήν Γερμανία πρωτοστάτησε σέ επαναστατικές εφευρέσεις στόν τομέα τών πλαστικών εφαρμογών κάνοντας μεγάλη επι στημονική καριέρα τόσο στό εργοστάσιο ΠΕΤΣΕΤΑΚΗΣ Α.Ε. στήν Ελλάδα όσο και στην Γερμανία σε παρόμοια εργοστάσια. Πέρα από την άριστη επιστημονική του κατάρτιση ξεχώριζε για τις αστείρευτες γνώσεις του στην αρχαία ελληνική ιστορία καί φιλοσοφία εφόδια πο ύ τον έκαναν να ξεχωρίζει και να γοητεύει τούς φίλους και συνεργάτες του κάνοντας πάντα την παρέα του να ζει ανεπανάληπτες στιγμές αφού η κουλτούρα του σέ συνδυασμό με τον μοναδικό χαρακτήρα του παρήγαγαν αισθήματα καί πράξεις φιλανθρωπίας.

Με την ε πανένωση της Γερμανίας επανέρχεται σε αυτήν και αναλαμβάνει ανώτερες θέσεις σε βιομηχανικές και παραγωγικές επιχειρήσεις σε Βραδεμβούργο και Βαυαρία. Συγχρόνως αναπτύσει μεγάλη κοινωνική δραστηριότητα και πάντοτε εργάζεται για την προβολή της Ελλάδας και τ ου ελληνικού πολιτισμού. Το 2012 ο Πρωθυπουργός του Βραδεμβούργου, Ματίας Πλάτσεκ, του απονέμει εκ μέρους του Προέδρου της Γερμανίας την ανώτερη διάκριση της Γερμανίας, τον Σταυρό της Ομοσπονδιακής Δημοκρατίας της Γερμανίας. Με την διάκριση αυτή τιμάται τ ο έργο του στον τομέα της οικονομικής, κοινωνικής και πνευματικής ανάπτυξης της πόλης Schwarzheide , της περιοχής Κάτω Λάουσιτζ, σε πολλές άλλες περιοχές του Βραδεμβούργου αλλά και για τις δραστηριότητές του και πέρα από τα σύνορα της χώρας. Να σημειωθεί ότ ι ο Σωκράτης Γιάπαπας είναι επίτιμος δημότης της πόλης Schwarzheide , επίτιμος γερουσιαστής του Πανεπιστημίου του Λάουζιτς και έχει τιμηθεί με το παράσημο του Τάγματος της Αξίας του ομοσπονδιακού κράτους του Βραδεμβούργου.

Οι πολυάριθμες δραστηριότητες του Σωκράτη Γιάπαπα χαρακτηρίζονται από μία μοναδική αειφορία. Ο ευγενικός και ανθρώπινος χαρακτήρας του χάρησαν μία μεγάλη δημοτικότητα. Παρά την ηλικία των 75 ετών, εργάζεται ακόμη ακούραστα και με παραδειγματική αφοσίωση σε πολλά προγράμματα, σε διάφορα συ μβούλια και πολλές οργανώσεις. Είτε ως τακτικό ή επίτιμο μέλος, είτε ώς καλός σύμβουλος, πρόεδρος της οργάνωσης ZEIT GmbH ή πρεσβευτής 50+ - πάντοτε βρίσκεται ανήσυχος και ακούραστος προσφέροντας συνεχώς τις υπηρεσίες του για το καλό της περιοχής και του λ αού της έχοντας πάντα σαν στόχο την προώθηση της οικονομικής και κοινωνικής ανάπτυξης. Στην φωτογραφία ο Δρ. Σβκράτης Γιάπαπας μαζί με τον Δήμαρχο Άργους - Μυκηνών.

Ούβε Μπάτκε Φίλος και υποστηρικτής του Σωκράτη Γιάπαπα. Επιχειρηματίας στους τομείς της εμπο ρίας και της συντήρησης αυτοκινήτων και φορτηγών στην περιοχή του Λάουζιτς στο Βραδεμβούργο. Ήταν εκείνος που εξασφάλισε την χρηματοδότηση της πρωτοβουλίας ώστε να κλεισθεί εγκαίρως το αεροπλάνο που μετέφερε τους Γερμανούς από το Βερολίνο στην Ελλάδα. Έχει αξιόλογη κοινωνική και φιλανθρωπική δραστηριότητα και θεωρείται ένας από τους φανατικότερους φιλέλληνες της περιοχής. Στην φωτογραφία ο Ούβε Μπάτκε μαζί με τις Βικτώρια Πόππ και Αγάπη Τριανταφυλλίδη μετά το πέρας της εκδήλωσης.

Κίστοφ Σμιτ Ήδη 32 ετών, ο Κρίστοφ Σμιτ εκλέγεται το 2008 Δήμαρχος της πόλης Σβαρτσχάϊντε του Βραδεμβούργου. Από τότε εκλέγεται ανελλιπώς. Πρώην αξιωματικός του γερμανικού στρατού υπηρέτησε στο Κόσοβο και σε διάφορες αποστολές στα πλαίσια του ΟΗΕ με αρμοδιότητα την ανάπτυξη τοπικ ών αυτοδιοικητικών δομών. Τώρα πλέον με σπουδές στο διεθνές δίκαιο και την διοίκηση ασχολείται εντατικά με το μέλλον της πόλης του. Στην φωτογραφία ενώ τραγουδάει μαζί με τον Δήμαρχο Άργους ελληνικά τραγούδια.

Εκτός από τον Δήμαρχο Άργους Μυκηνών Δημήτ ρη Καμπόσο και τον Πρόεδρο της ΚΕΔΑΜ Σ. Διολίτση την εκδήλωση παρακολούθησαν οι βουλευτές Αργολίδας Γιάννης Ανδριανός (ΝΔ) και Γιάννης Μανιάτης (ΔΗΜ. ΣΥΝΕΡΓΑΣΙΑ) και πλήθος κόσμου από Ελλάδα και Γερμανία. Διακρίναμε επίσης από τα μέλη της οργανωτικής επιτρ οπής τους Martina Gregor - Ness (Πρόεδρο του συμβουλίου του διοικητικού διαμερίσματος OSL ), Wolfgang Spyra (καθηγητή, Τεχνολογικό Παν/μιο Βραδεμβούργου), Φαίδωνα Κοτσαμπόπουλο (Πρόεδρο του Ελληνογερμανικού Επιχειρηματικού Συνδέσμου DHW , Κολωνία), Dirk Popp (εταιρεία Ketchum Pleon , Βερολίνο), Hendrik Karpinski (ιατρό, Κλινική Niederlausitz GmbH ), Αναστασία Αυλωνίτου (ιδιοκτήτρια κέντρου καλλιτεχνικών εκδηλώσεων), Δρα Karl - Heinz Τ ebel (Γενικό Διευθυντή BASF Schwarzheide GmbH ), και Σταύρο Κόλλια (διακεκριμένο π ιανίστα και καθηγητή κλασικού πιάνου). Εντοπίσαμε επίσης τους Μάρκο Δαμίγο και Παύλο Τελίδη (Αντιπρόεδρο και Πρειφερειακό Πρόεδρο Ελλάδος αντίστοιχα του Γερμανοελληνικού Επιχειρηματικού Συνδέσμου DHW ), την Αντιπρόεδρο της ΚΕΔΑΜ Ε. Δήμα Πετροπούλου, Αντιδήμ αρχους, Δημοτικούς Συμβούλους και πολύ κόσμο που απόλαυσε μια πραγματικά μαγευτική βραδιά κάτω από το ολόγιομο φεγγάρι.

Light + Building 2018 mit innovativer griechischer Präsenz von Dr. Maria Sofianopoulou - Ruck, Regionalpräsidentin der DHW - Mitte

Die Messe Light+Building in Frankfurt, die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik, zeigte uns auch in diesem Jahr, welche Trends, Innovationen und Produkte es international auf dem Markt zu erleben gibt. Über 2.700 Aussteller aus 55 Ländern präsentierten den über 220.000 Fachbesuchern aus 177 Ländern Ihre Produktneuheiten, - Lösungen und - Trends in den Bereichen Licht, Elektrotechnik sowie Gebäudeautomation und - kommunikation.

Im Bereich Licht, hauptsächlich in der Halle 6, erlebten wir eine Überraschun g. Dort gab es einen besonderen Grund sich länger aufzuhalten, denn über 20 Unternehmen aus Griechenland nutzen hier die Messe als Präsentations - Plattform für Ihre Neuentwicklungen. Aufgrund eines Mangels an Information war unser Messebesuch nicht auf grie chische Aussteller orientiert. Es war eine besondere Dienstleistungsqualität in den griechischen Pavillons, die uns auf die griechischen Produkte aufmerksam machte. Unsere erste Begegnung war mit der Firma NOVA LUCE, ein Familienunternehmen mit Sitz in Sch imatari (Böotien). Die junge, agile und sprachbegabte Unternehmerin Marina Macha präsentierte die Produkte. Extravagantes Design von Leuchten aus Aluminium und Glas, die in geometrischen Formen Räume unterschiedlicher Größe in Kunstobjekte verwandeln. 

Pho to: NOVA LUCE, Schimatari Greece, www.novaluce.gr

Photo: ACA LIGHTING, APOSTOLIDIS TRADING SA, Serres Greece

Bei ACA - LIGHTING – Apostolidis, ein Unternehmen aus Serres, waren wir ähnlich beeindruckt. Die phantasievollen Lichtobjekte mit geometrisch ver spielten Formen wünschten wir in exklusiv eingerichteten Räumen in Städten wie Berlin, Hamburg oder Köln wieder anzutreffen. Fachkundige Beratung am Stand wurde mit perfekten Deutsch - Kenntnissen seitens der Verkaufsassistentin Lia Kourliou, die mehrere Jah re in Deutschland gelebt hat, angeboten. Ähnliche Eindrücke vermittelte uns auch der Ausstellungsraum von HOMELIGHTING, Veroia. Eine extravagante Ästhetik und ein reiches Angebot an Designbeleuchtungsobjekten auf dem Stand. Die OUTDOOR - LIGHTING - SOLUTIONS v on NB - LIGHTING aus Athen präsentierte eine andere Art von Leuchten. Bei diesem Unternehmen liegt der Schwerpunkt auf Funktionsbeleuchtung für Straßen, Schiffe und andere Funktionsräume mit Sonderanforderungen an die Wahl von Technologie und Material. Auch auf diesem Stand beeindruckten uns die Breite des Sortiments und die Details aus Materialien, die besonders extremen thermischen und mechanischen Anforderungen genügen müssen. Ein minimalistisch eingerichteter Pavillon mit fachkundiger, kundenfreundlicher und extrovertierter Besetzung erwartete dort die internationalen Kunden. Wir freuten uns zu hören, wie gut dieses Unternehmen auf dieser Messe angekommen ist. In einem anderen Messesaal begegneten wir dem Repräsentanten einer griechischen Firma der Sich erheitstechnik. Stergios Koutsouvanoglou, geboren und aufgewachsen in Deutschla nd machte uns als General Manager für Zentraleuropa auf den Pavillon seines Unternehmens OLYMPIA ELECTRONICS aufmerksam. OLYMPIA ELECTRONICS, ein Marktführer in Sachen Sicherhei tstechnik in Griechenland, mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet und eine starke Exporttätigkeit, präsentierte seine Produkte in der technologieintensiven Branche der Gebäudeautomation.

Die griechischen Aussteller, zumindest der Teil, den wir bei unserem Besuch wahrgenommen haben, verstanden es auf dieser Messe, Ihre Unternehmen in einer absolut gelungenen Art und Weise darzustellen: Keine Nachahmung von Highclass - und Glamour - Inszenierungen, keine „déjà vu“ - Konzepte, minimalistisch und or iginell eingerichtete Stände, durchdachte und optimal strukturierte Präsentation, innovatives Produktdesign und ästhetisch gelungene Lichtkonzepte, sachlich aufgestellt und mit allen Infos ausgestattet. Die Unternehmen erhöhten die Aufmerksamkeit auch gera de dadurch, dass sie in der Raumästhetik keine Extremen darstellten und sie es gut verstanden, den Besucher auf eine besonders fachkundige Art und Weise anzusprechen. Ein verhältnismäßig großer Teil der Fachbesucher kamen dieses Jahr aus Ländern wie China, Russland, Indien, Korea und der Ukraine.

Photo: HOMELIGHTING von Panagiotis Chatzipantos, aus Veroi a www.homelighting.gr

Die Präsentation an den griechischen Pavillons hat unsere Erwartungen nicht nur erfüllt sondern übertroffen. Bei so vielen Angeboten internationaler Aussteller und so vielen Innovationen an einem Ort haben die griechischen Unternehmen dieses Jahr erreicht, einen besonderen Eindruck zu hinterlassen. Eine aus unserer Sicht absolut g elungene Aktion, die durch die sympathischen, agilen, fachkompetenten Mitarbeiter am Stand abgerundet wurde. Ein neues Image der griechischen Unternehmen als Hersteller und Exporteure auf dem Wege zur internationalen Ausrichtung des Handels?

Wenn man die ökonomischen Strukturen in Griechenland betrachtet und weiß, wie wenig strategische Unterstützung KMU in Griechenland bekommen, wenn es um Synergien, F+E, Knowhow - Transfer, Marketing und Fördermöglichkeiten geht, und wenn man an die Wirtschaftskrise und di e Konjunkturflaute einerseits und die Vielzahl von Innovations - und Umsetzungshemmnissen andererseits im Land berücksichtigt, dann muss man umso mehr den diesjährigen mutigen Auftritt dieser KMU und ihre internationale Wettbewerbs - und Exportfähigkeit bewu ndern. Alle diese Unternehmen sind „Einzelkämpfer“ , die sich in einem äußerst schwierigen ökonomischen Umfeld entwickelt haben und sich trauen, „auf Augenhöhe“ mit erfahrenen und von ihren Ländern in der Regel stark unterstützten Mitanbietern zu konkurr ieren. Die Bewunderung gilt diesen griechischen Unternehmen umso mehr, da sie nach unseren Informationen, ohne jegliche Unterstützung durch Staat oder Exportförderungsorganisationen, ihre hohe Leistungsfähigkeit präsentieren konnten. Dabei wäre es interess ant zu erfahren, ob diese Unternehmen über die Handelsfinanzierungsinitiative der EIB und der HSBC für international tätige exportorientierte griechische Unternehmen in Höhe von 134 Millionen Euro von den Kammern informiert wurden.

Ein Schlüssel der Wettb ewerbstätigkeit in Deutschland ist die Zusammenarbeit in Netzwerken und Cluster. Wichtige Ideenquelle für innovative Dienstleistungen und Produkte sind die Hochschulen. Über strukturierte und themenbezogene Synergien mit Unterstützung des Bundes, der Lände r, der Kommunen werden hier Geschäftsbeziehungen im internationalen Geschäftsfeld angebahnt. Deshalb sollte die DHW besonders stark gegenüber griechischen Funktionsträgern unterstreichen, dass das Branding „Made in Germany“ weder zufällig noch von einzelne n Wirtschaftsakteuren und über Nacht entstanden ist.

Die griechischen Unternehmen haben auf diese Messe wirklich viel geboten. Sie haben sich mit Ihren innovativen Produkten, Dienstleistungen, strukturiertem Erscheinungsbild, Fachkompetenz und distinkter Herzlichkeit bemerkbar gemacht.

Um die Besonderheit ihrer Produkte als solche besser zu erkennen und zu verwerten, um Entwicklungstrends zu antizipieren und selbst zu verfolgen und um ihre „Aufnahmefähigkeit“ hinsichtlich neuer Signale in der Branche zu e rhöhen, benötigen die griechischen Firmen Synergien, Kooperationen und insbesondere Schnittstellen ihrer Aktivitäten mit Einrichtungen der Forschung und Entwicklung. Dafür ist eine Unterstützung durch angemessene staatliche Wirtschaftsstrukturen, Verbänden und Kammern erforderlich.

Wir verließen die Messe mit dem festen Eindruck, die griechischen Unternehmen hätten auf dieser Messe erfolgreich gezeigt, dass sie bereits den ersten Schritt in Richtung eines Branding „ Made in Greece“ begangen haben. Sind ges pannt auf den nächsten griechischen Auftritt bei der Light+Building 2020.

Deutschland ehrt den Kölner Arzt und Netzwerker Phedon Codjambopoulo

"In Anerkennung der um Volk und Staat erworbenen besonderen Verdiensten", so der Wortlaut in der entsprechend en Urkunde, hat Bundespräsident Frank - Walter Steinmeier dem Kölner Radiologen und Präsidenten der Deutsch - Hellenischen Wirtschaftsvereinigung (DHW) das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Damit sollte das a ußerordentliche ehrenamtliche Engagement von Phedon Codjambopoulo auf den Gebieten der Förderung der deutsch - griechischen bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen, der Ausbildung und Qualifizierung und damit schnellerer und besserer Integration von Jugendl ichen mit Migrationshinterg r und auf dem deutschen Arbeitsmarkt, der Unterstützung von kleinen und mittleren Betrieben von Betriebsinhabern mit Zuwanderungsgeschichte bei der Zertifizierung als Ausbildungsbetriebe und der Schaffung von Ausbildungsplätzen so wie der Intensivierung von deutsch - griechischen Städte - und Kammerpartnerschaften gewürdigt werden.

Die Ehrung erfolgte im Historischen Rathaus zu Köln, wo in einer speziellen Feierstunde Kölns Bürgermeister Hans - Werner Bartsch den Orden im Auftrag des Bu ndespräsidenten Frank - Walter Steinmeier an den Geehrten übergab. In seiner Laudatio hob Bartsch hervor, dass Codjambopoulo durch sein über 20jähriges Engagement auszeichnungswürdige Verdienste erworben habe. Wö r tlich sagte Bartsch u.a. : "1993 war Herr Cod jambopoulo Gründungsmitglied der Deutsch - Hellenischen Wirtschaftsvereinigung e.V. (DHW), der er seit 1994 zunächst als Vizepräsident, seit 2005 zusätzlich als Vorstandssprecher und seit 2017 als Präsident angehört. Primäres Ziel der DHW ist es, den in Deut schland ansässigen Unternehmen und Führungskräften griechischer Herkunft eine Anlaufstelle zu bieten, um Kontakte untereinander und zu deutschen Managern und deren Unternehmen zu knüpfen. Auf der Basis der Initiative von Herrn Codjambopoulo hat sich die DH W zusätzlich zur Aufgabe gemacht, Jugendlichen mit Migrationshintergrund, Hilfestellung bei der beruflichen Orientierung zu geben. Herr Codjambopoulo ist federführend zuständig für die Planung und Durchführung von europäischen und nationalen Programmen zu r Förderung qualifizierten Nachwuchses. Er kümmert sich um deren bessere Integration in den bundesdeutschen Arbeitsmarkt und ist mitverantwortlich für die Errichtung zahlreicher bundesweiter Niederlassungen.

Aufgrund des Engagements von Herrn Codjambopou lo intensivierten sich auch die städtepartnerschaftlichen Beziehungen zwischen Köln und Thessaloniki. So war er im Jahr 2014 Initiator und federführend in der Ausrichtung des deutsch - griechischen Wirtschaftsforums Köln/Thessaloniki, an dem neben den Oberbü rgermeistern der Partnerstädte auch verschiedene Wirtschafts - und Kammervertreter teilgenommen haben. Mit seiner Hilfe wurde die deutsch - griechische Zusammenarbeit zwischen den Kammern beider Länder initiiert und vorangetrieben und die Partnerschaft zwisch en den Kammern der Städte Köln und Thessaloniki gegründet. Dank seines langjährigen Engagements ist er 2014 vom Präsidenten der Handwerkskammer Köln in den „Beirat Integration durch Ausbildung im Handwerk“ berufen worden. Er fungiert dort als Schnittstelle zur griechisch sprachigen Community.

Lieber Herr Codjambopoulo, sie sind ein Brückenbauer und eine integrierende Kraft, dem es mit Überzeugungsarbeit und Hartnäckigkeit gelungen ist, die deutsch - griechische Zusammenarbeit auf wirtschaftlicher Ebene in he rausragender Weise zu fördern und den Anstoß zu geben zur Entwicklung von Projekten zur beruflichen Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Ihnen wurde bereits im Jahre 2014 für ihr erfolgreiches und kontinuierliches ehrenamtliches Engageme nt die Integrationsmedaille der Bundesregierung verliehen.

Als Bürgermeister der Stadt Köln danke ich Ihnen herzlich für diesen beispielhaften und vorbildlichen Einsatz. Der Bundespräsident hat Ihnen das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bund esrepublik Deutschland verliehen, das ich Ihnen nun sehr gerne überreiche. Gerne übermittle ich Ihnen die Glückwünsche des Ministerpräsidenten und der Regierungspräsidentin. Ich selbst gratuliere Ihnen ebenfalls herzlich zu dieser Auszeichnung."

Zu den ers ten Gratulanten gehörte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Thomas Rachel, auf dessen Initiative die Ehrung erfolgte: „Ihr vorbildliches Engagement und Ihr Agieren als Netzwerker spiegeln sich unter anderem i n einer Reihe von sehr erfolgreichen Bundeskongressen der DHW zu den Themen Integration, Ausbildung, Multikulturalität und Mehrsprachigkeit wieder. Aufgrund Ihrer Bildung, Ihrer interkulturellen Kompetenz, Ihrer Ausstrahlung und Ihres Engagements v.a. auch für griechische Jugendliche, gelten Sie für die Community der Griechen in Deutschland als Vorbild für Integration und soziales Engagement... Unser Land ist auf das herausragende Engagement ehrenamtlicher Persönlichkeiten, wie Ihnen, angewiesen. Durch die Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erfährt Ihr Wirken die berechtigte Würdigung.“

Ausbildungsvermittlung für Geflüchtete Vorbilder gesucht!

07. Mai 2018

Die duale Ausbildung in Deutschland ist erfolgreich – und erklärungs bedürftig. Die KAUSA Servicestellen bringen angehende Lehrlinge und Unternehmen zusammen.

Mit diesem Pfund lässt sich gut wuchern: „Wir haben in der Metropolregion ein Netzwerk geschaffen, dass mehr als 150 Ansprechpartner umfasst“, sagt Christina Alexogl ou - Patelkos, Projektleiterin der KAUSA Servicestelle Köln. Ob Kammern und Wirtschaftsverbände, Schulen, Bundesagentur für Arbeit oder Kirchen und Kulturzentren – sie alle haben ein Ziel: Jugendliche, die einen Flüchtlingsstatus vorweisen können, eine Ausbi ldung zu vermitteln.

KAUSA Köln, in Trägerschaft der Deutsch - Hellenischen Wirtschaftsvereinigung e.V. (DHW), ist eine der bundesweit 31 Servicestellen , die im Mittelpun kt regionaler Netzwerke von Wirtschaft, Bildung, Kultur und Behörden stehen. Sie sind bei den Kammern angesiedelt, bei Bildungseinrichtungen oder bei Wirtschaftsverbänden. 1999 wurden sie ursprünglich gegründet, um Unternehmer mit Migrationshintergrund für die betriebliche Ausbildung zu gewinnen, 2006 wurde KAUSA sogar Teil des Ausbildungsprogramms „Jobstarter“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Und seit dem Frühjahr 2016 gehört auch die Ausbildungsplatzvermittlung von Geflüchteten zum Aufgabenbereich.

„Wir gehen zum Beispiel in Berufsschulen oder zu Ausbildungsbörsen, um über das duale Ausbildungssystem in Deutschland zu informieren“, sagt Andrea Maaßen, zuständig für Koordinierung „Flüchtlinge in Ausbildung“ bei KAUSA Köln. Dabe i gilt es vor allem, Vorurteile abzubauen. „Viele streben ein Studium an – in ihren Augen ein Garant für Karriere und Sicherheit“, erklärt sie. Kein Wunder, schließlich werden in den Heimatländern Ausbildungen, vor allem im Handwerk, als minderwertig anges ehen. „Die meisten sind dann überrascht, wie hochwertig und anspruchsvoll - auch im theoretischen Bereich – eine Lehre hierzulande ist.“ Ein Besuch im Bildungszentrum der Handwerkskammer zu Köln, organisiert von KAUSA, verdeutlicht ebenfalls sehr schnell, wie hoch die Anforderungen tatsächlich sind.

Viele junge Geflüchtete, die von KAUSA beraten werden, sind aber noch nicht reif für eine Ausbildung. „Die größte Hürde ist nach wie vor die Sprache“, so Projektleiterin Alexoglou - Patelkos. In diesen Fällen ste llt die Servicestelle den Kontakt zu einer entsprechenden Bildungseinrichtung her. Zudem unterstützt sie die jungen Leute bei Bewerbungen und vermittelt auch entsprechende Trainings. Oder sie versucht, über Programme wie die Einstiegsqualifizierung (EQ) oder PerjuF (Perspektiven für junge Flüchtlinge) den ersten Schritt in Richtung Ausbildung zu vollziehen. Ist erst einmal der Lehrvertrag unterschreiben, unterstützen bei Bedarf die ehrenamtlichen Mentoren des Senior Experten Service die Betroffenen in beruflichen, aber oft auch in persönlichen Belangen.

Auf mehr als 80 Seiten erzählt das Magazin „Vision“ die Geschichten von Menschen, die in Deutschland Zuflucht gefunden haben – und von solchen, die sich für die Ankommenden engagieren.

Unternehmen, die den Geflüchteten eine Chance geben, finden die KAUSA - Mitarbeiter ebenfalls über ihr Netzwerk: „Wir arbeiten zum Beispiel eng mit den Willkommenslotsen der Kammern zusammen“, sagt Maaßen. Oder sie sprechen Firmen an, die sich bei Ausbildungsbörsen oder Fachtagungen der Kammern präsentieren und fragen an, o b man sich nicht vorstellen könnte, einem geflüchteten Jugendlichen eine Chance im Betrieb zu geben. Maaßens Erfahrung zeigt: „Sind die ersten Hürden überwunden, sind beide Seiten – Unternehmer und Geflüchteter – positiv überrascht, wi e gut die Zusammenarb eit läuft.“

Knapp 300 Geflüchtete hat die Kölner Servicestelle von KAUSA in den letzten beiden Jahren individuell beraten. Immerhin: Fast 20 davon sind inzwischen in der Ausbildung. Als Friseur, als Tankwart oder auch als Bürokaufleute. „Sie dienen nun al s Vorbilder für andere Jugendliche, die nach Deutschland geflüchtet sind“, sagt Maaßen. Und lösen oft einen Multiplikatoreneffekt aus, der nicht zu unterschätzen ist. „Viele denken dann: Was der geschafft hat, kann ich auch - und bemühen sich dann ebenfall s um einen Ausbildungsplatz“, freut sich Alexoglou - Patelkos. h ttps://www.wiwo.de/adv/wirzusammen/ausbildungsvermittlung - fuer - gefluechtete - vorbilder - gesucht/21184430.html?fbclid=IwAR1fTwua5RKLgKUjap - YKS2dcSJ5LsXGkJJSk4AtWN6nZiKT8MPhndsUbiI

Bundespolizei informiert Schülerinnen und Schüler im Griechischen Lyzeum Kö ln über Karrieremöglichkeiten

Im April 2018 hat die Polizeioberkommissarin und Einstellungsberaterin der Bundespolizei Frau Hein die Schülerinnen und Schüler des griechischen Lyzeums in Köln über die vielfältigen Karrieremöglichkeiten bei der Bundespol izei informiert. Frau Georgia Tsitsi von der KAUSA Servicestelle Köln hat die Informationsveranstaltung im Griechischen Lyzeum organisiert. Die Schülerinnen und Schüler der Griechischen Schule zeigten großes Interesse an den beruflichen Chancen bei der Bun despolizei, die vielfältige Karrieremöglichkeiten und gute dauerhafte berufliche Perspektiven für junge Menschen bietet. „Mit Sicherheit vielfältig“ ist die Botschaft der Bundespolizei, die viele anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben, wie zum Beis piel die Unterstützung der griechischen Küstenwache, in Aussicht stellt.

Die allgemeinen Einstellungsvoraussetzungen, der Bewerbungsprozess und das Auswahlverfahren wurden ausführlich erklärt. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass sich nicht nur deutsche Staa tsbürger, sondern auch EU - Staatsbürger bei der Bundespolizei für eine Laufbahn im Mittleren oder Gehobenen Dienst bewerben können.

Für junge Neuzugewanderte aus Griechenland oder anderen EU - Staaten sind neben dem Schulabschluss vor allem gute Sprachkenntn isse von Bedeutung. Ideal ist es, bereits bei der Bewerbung Kenntnisse der deutschen Sprache auf dem C1 - Level mitzubringen. Eine Bewerbung ist jedoch bereits ab B1 - Kenntnissen möglich. Der Schulabschluss hat einen direkten Einfluss auf die Laufbahn. Für ei ne Karriere im Mittleren Dienst ist die Mittlere Reife die Grundvoraussetzung. Junge Menschen, die bei der Polizei in den Gehobenen Dienst möchten, müssen die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife mitbringen. Frau Hein hat sich bereiterklär t für interessierte Jugendliche einen individuellen Beratungstermin zu vereinbaren: Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2019 sind ab sofort möglich.

30 Jahre Städtepartnerschaft Köln - Thessaloniki

Aus Anlass des 30jährigen Jubiläums der Städtepartne rschaft haben die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Thessalonikis Bürgermeister Yiannis Boutaris eine Vereinbarung zur vertieften Zusammenarbeit in der Jugendarbeit und im Jugendaustausch zwischen beiden Städten unterzeichnet (s. Foto). Die Ge legenheit dazu kam sehr günstig, da genau zur gleichen Zeit das 3. Deutsch - Griechische Jugendforum in Köln begann. Köln war lange im Gespräch als deutscher Sitz des Jugendwerks, doch die Bundesregierung entschied anders. Auf Drängen der SPD ging der Sitz n ach Leipzig, einer Partnerstadt Thessalonikis aus DDR - Zeiten.

3. Deutsch - Griechisches Jugendforum

Zum 3. Deutsch - Griechischen Jugendforum kamen auf Einladung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus deutschen und griechischen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Initiativen zusammen. Ziel dieses Treffens war wiederum die Vernetzung und der Austausch über die Zukunft des Deutsch - Griechischen Jugendwerks, dessen Gründungsvereinbarun g vor kurzem in Athen paraphiert wurde.

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, der Bürgermeister von Thessaloniki, Giannis Boutaris, der Generalsekretär für Jugend und Lebenslanges Lernen, Pafsanias Papageorgiou, und Bettina Bundzus, Abteilungsleiteri n im Bundesjugendministerium, eröffneten das Jugendforum vor feierlicher Kulissen im historischen Rathaus der Stadt Köln. Alle Rednerinnen und Redner betonten, welche Fortschritte die Gespräche über die Zusammenarbeit im Jugendbereich in den vergangenen Ja hren gemacht haben. Der Geist der Zusammenarbeit auf Augenhöhe spiegele sich in der kürzlich paraphierten Vereinbarung zur Gründung eines Deutsch - Griechischen Jugendwerks, betonte Generalsekretät Papageorgiou. In den drei Tagen des Jugendforums haben die Veranstaltungspartner – die Jugendministerien beider Länder, die Nationalagenturen für das europäische Programm Erasmus+ und IJAB – die inhaltliche Ausgestaltung des Jugendforums in die Hände der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelegt. Herzstück war ein Bar Camp – eine „Unkonferenz“, in der die Inhalte ausschließlich von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern festgelegt werden und jedem eine aktive Rolle zukommt. „Das Jugendforum wird genau das sein, was Sie daraus machen“, sagte Moderatorin Nadia Zaboura in der Eröffnung des zweiten Tagungstags.

Die DHW unterstützt das Deutsch - Griechische Jugendwerk von Beginn an. Das von der DHW initiierte Austauschprojekt im Bereich berufliche Bildung mit der Bezeichnung beruf.kennnen.lernen war ein Pilotprojekt und gilt als V orbild für weitere solche Projekte.

Foto: Der Bürgermeister von Thessaloniki Yiannis Boutaris mit DHW - Präsident Phedon Codjambopoulo, gleichzeitig auch Mitglied der bilateralen Kommission zur Umsetzung des Deutsch - Griechischen Jugendwerks, unter dem Blick von Kölns legendärem Oberbürgermeister Konrad Adenauer

Beruflich orientierter Jugendaustausch in der Deutsch - Hellenischen Wirtschaftsvereinigung Bereits im ersten Deutsch - Griechischen Jugendforum im November 2014 entstand das Modellprojekt Beruf.Kennen. Lernen, das die Deutsch - Hellenische Wirtschaftsvereinigung (DHW) in Kooperation mit der Stadt Köln und der Organisation ALONI aus Kefalonia in den Jahren 2015 und 2016 umsetzte. Welchen Beitrag beruflich orientierte Jugendaustausche sowie die Deutsch - Helle nische Wirtschaftsvereinigung im Leben der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in beiden Ländern leisten können, stellt Phedon Codjambopoulo, Präsident der DHW, in einem Interview mit IJAB dar.

Foto: Jugendliche des deutsch - griechischen Jugendaustausch es Köln/Kefalonia „Beruf.Kennen.Lernen“ besuchen die Kefalonian Fischerei Livadi Bild: Tim Kullack

Phedon Codjambopoulo ist Präsident der Deutsch - Hellenischen Wirtschaftsvereinigung (DHW) und niedergelassener Arzt für Radiologie in Köln. Die DHW ist ein e bundesweite Interessenvertretung von griechischen und griechischstämmigen Unternehmer(inne)n, Selbständigen, Freiberufler(inne)n und Manager(inne)n in Deutschland. Sie setzt sich u.a. für die Förderung der deutsch - griechischen Wirtschafts - und Handelsbez iehungen und des unternehmerischen Nachwuchses in Deutschland ein.

Natali Petala - Weber: Herr Codjambopoulo, die Deutsch - Hellenische Wirtschaftsvereinigung engagiert sich bereits seit 2014 im Deutsch - Griechischen Jugendaustausch und ist eine der ersten Or ganisationen, die über das Sonderprogramm zur Förderung des Deutsch - Griechischen Jugend - und Fachkräfteaustausches des BMFSFJ einen Jugendaustausch mit Griechenland organisiert haben: das Modellprojekt Beruf.Kennen.Lernen. Worum ging es in diesem Projekt?

Phedon Codjambopoulo: Im November 2014 fand in Bad Honnef ein dreitägiges Deutsch - Griechisches Jugendforum statt, organisiert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und IJAB, der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der BRD. Dort tauschten sich Vertreterinnen und Vertreter aus deutschen und griechischen Organisationen, auch aus dem Bereich Bildung, über zukünftige deutsch - griechische Jugendaustauschprojekte aus und entwickelten im Arbeitskreis „Berufliche Bildung“ das Themenf eld „Beruf.Kennen.Lernen“. Bei der Entwicklung der Projektkonzeption waren neben der Deutsch - Hellenischen Wirtschaftsvereinigung e.V., die Diakonie Ratingen, die Industrie - und Handelskammer Bonn/Rhein - Sieg, der Internationale Bund – Verbund Baden Württemb erg, die Kammer von Argolida, die Region Peloponnes, der Verein für internationale Jugendarbeit (VIG) Stuttgart, die Vereinigung Deutsch - Griechischer Gesellschaften (VDGG) und die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) beteiligt. Diese Organisation en hatten als Ziel, mehrtätige Jugendaustausche in Deutschland und Griechenland durchzuführen. Im Rahmen dieses Austauschprogramms sollten Jugendliche und Fachkräfte, wie z.B. Auszubildende, Ausbilder/ - innen und Lehrer/ - innen die Möglichkeit erhalten, sich zu Berufsfeldern und in der beruflichen Bildung u.a. in den jeweiligen Unternehmen und Berufsschulen ihrer Länder auszutauschen und länderübergreifende Freundschaften zu entwickeln. Die Teilnehmer/ - innen sollten auf diese Weise Kenntnisse über die Berufss trukturen des anderen Landes erfahren, ihre interkulturelle Sensibilität erhöhen, persönliche und soziale Kompetenzen vertiefen und damit die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Griechenland und Deutschland stärken.

Im Oktober 2015 und im März 201 6 realisierte die DHW mit Unterstützung des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln das Modellprojekt Deutsch - Griechische Jugendbegegnung Köln/Kefalonia „Beruf.Kennen.Lernen“. Der griechische Projektpartner war der Lernort „Aloniwerk“ auf der I nsel Kefalonia. Die Finanzierung wurde im Rahmen des Sonderprogramms zur Förderung des deutsch - griechischen Jugend - und Fachkräfteaustausches des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend umgesetzt. Zur Zielgruppe dieser deutsch - griechisc hen Jugendbegegnung zählten junge Auszubildende und Studierende aus den Branchen Gastronomie, Garten, Land - und Forstwirtschaft. Die Jugendlichen besuchten in Kefalonia Betriebe u.a. ein Bio - Weingut, eine Molkerei, eine Imkerei und eine Fischerei sowie das Ausbildungsinstitut IEK/Bereich Gastronomie und Tourismus und die Fachhochschule/TEI für Lebensmitteltechnologie. In Köln wurden das Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit, das Berufsförderungswerk der Bauindustrie, das Bildungszentrum der Handwerkskammer zu Köln, die RheinEnergie AG, das Haus der Geschichte und die Kölner Freiwilligenagentur besucht.

Natali Petala - Weber: Warum haben Sie sich für ein Projekt mit beruflicher Orientierung entschieden?

Phedon Codjambopoulo: Die DHW führt s eit 2006 Projekte im Bereich der beruflichen Bildung durch, insbesondere beim Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms JOBSTARTER – Für die Zukunft ausbilden! Aufgrund dieser Expertise ist die DHW prädestiniert für Jugendaustausc hprogramme im Bereich der beruflichen Bildung. Die Unterschiede in den Bildungssystemen beider Länder sind deshalb ein wichtiger Grund, mittels bilateraler Projekte z.B. die Deutsch - Griechische Kammerkooperation zu fördern und zu unterstützen. Die DHW hat sehr früh den Mehrwert in der Durchführung beruflich orientierter Jugendaustauschprogramme erkannt und nutzte deshalb die Chance, das erste Pilotprojekt „Beruf.Kennen.Lernen“ umzusetzen und dieses durch die Unterstützung von Transfermaßnahmen in die Nachha ltigkeit zu überführen.

Durch die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland und besonders in der Inselregion Kefalonia haben Jugendliche geringe berufliche Zukunftsperspektiven. Dagegen haben Jugendliche mit abgeschlossener Berufsausbildung in Deutschla nd aufgrund der stabilen wirtschaftlichen Situation in bestimmten Branchen bessere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt als Akademiker/ - innen. Die Teilnehmer/ - innen des Jugendaustausches erhielten auf beiden Seiten einen realistischen Einblick in die Chancen des Arbeitsmarktes und die damit zusammenhängenden Zukunftsperspektiven im jeweiligen Partnerland. Die Erfahrungen dieses Jugendaustauschprojektes haben die Städte Köln und Kefalonia näher gebracht. Im persönlichen Dialog haben Jugendliche, Unternehmer/ - in nen und Fachkräfte sich über die vorherrschenden negativen Pressemeldungen in beiden Ländern hinweggesetzt, sehr schnell Gemeinsamkeiten erkannt und tolle Freundschaften entwickelt.

Natali Petala - Weber: Wie kann und wird sich die Deutsch - Hellenische Wirts chaftsvereinigung in Zukunft im Deutsch - Griechischen Jugendaustausch engagieren? Welchen Beitrag kann sie für diesen Bereich leisten?

Phedon Codjambopoulo: Für die Unterstützung anderer zukünftiger Projekte ist ein Flyer „Beruf.Kennen.Lernen“ erstellt wor den. Die DHW wirbt bei ihren Mitgliedern, in ihren Wirtschaftstagungen und in den Medien presse - und öffentlichkeitswirksam um die Unterstützung von deutsch - griechischen Jugendaustauschprojekten. Sie nimmt an verschiedenen Fachtagungen zur Förderung deutsc h - griechischer Jugendaustauschprojekte im Bereich der beruflichen Orientierung teil und nutzt ihre Kontakte zu Politik, Wirtschaft und Diplomatie, um über diese Themen zu informieren. Durch die Austauschprogramme und die damit verbundenen Begegnungen könne n bilaterale Netzwerke entwickelt und Wirtschaftsbeziehungen langfristig gestärkt werden.

Die DHW engagiert sich für die nachhaltige Stärkung der deutsch - griechischen Austauschprogramme und positioniert sich für die Gründung eines Deutsch - Griechischen Jug endwerks. Um dieses Vorhaben zu realisieren, setzt sich die DHW als Mitglied im Deutsch - Griechischen Gremium zur Umsetzung und Weiterentwicklung der Jugendzusammenarbeit aktiv ein.

Natali Petala - Weber: Als Mitglied im Deutsch - Griechischen Gremium zur Umse tzung und Weiterentwicklung der Jugendzusammenarbeit hat die DHW die Möglichkeit sich aktiv für bestimmte Themenfelder und Bedarfe zu positionieren? Was ist Ihrer Meinung besonders wichtig für die nächsten Schritte dieses Bereichs?

Phedon Codjambopoulo: Besonders wichtig für die nächsten Schritte ist, bei der Bekanntmachung des deutsch - griechischen Austauschprogramms in Deutschland und in Griechenland nicht nachzulassen, sondern konzertiert weiter zu gestalten. Dazu gehören eine gezielte und länderübergre ifende Öffentlichkeitsarbeit sowie eine effektive Vernetzung von Kooperationspartnern (Kommunen, Unternehmen, Schulen, Berufsschulen, Hochschulen, Jugend - und Bildungseinrichtungen). Die Weiterentwicklung der deutsch - griechischen Zusammenarbeit bringt für alle Seiten nur Vorteile. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, die EU - Mobilität und deren Vorteile frühzeitig zu erkennen und für sich positive Perspektiven zu entdecken und zu entwickeln. Dies stärkt das Bewusstsein der Europäischen Zusammenarbeit und bringt viele positive Aspekte in beiden Ländern mit.

Natali Petala - Weber: Im Rahmen des Fachtags Berufliche Orientierung im Deutsch - Griechischen Jugendaustausch im März 2018 im BMFSFJ in Bonn wurde auch das Projekt der Freiwilligen Beruflichen Praktika b eim Tandem – Koordinierungszentrum deutsch - tschechischer Jugendaustausch vorgestellt. Könnte ein solches Projekt auch im Austausch mit Griechenland gelingen? Und wie könnte die DHW hier unterstützend wirken?

Phedon Codjambopoulo: Das Programm „Freiwillige Berufliche Praktika“ wird durch das EU - Programm Erasmus+ und den Deutsch - Tschechischen Zukunftsfonds finanziert. Die DHW hat keine Erfahrungen über dieses spezielle Programm und auch keinerlei Erfahrung von Erasmus+ finanzierten Projekten. Generell sind a ber nach Auffassung der DHW freiwillige berufliche Praktika im Bereich von Jugendaustauschprogrammen zu empfehlen und zu unterstützen, da sie die Mobilität innerhalb Europas fördern. Länderübergreifende Mobilität gewinnt zunehmend an Bedeutung. Globalisier ung, demographischer Wandel und technologische Entwicklungen sind nur einige Beispiele, die die Notwendigkeit europäischer und internationaler Zusammenarbeit verdeutlichen. Die berufliche Bildung hat die Aufgabe, sich den aktuellen und künftigen Herausford erungen hinsichtlich gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungen zu stellen.

Natali Petala - Weber: Vielen Dank für das Interview!

Natali Petala - Weber Koordinatorin Tel. 0228 9506 - 201 petala - [email protected] Mehr Informationen zum Deutsch - Griechischen Jugendwerk unter: https://www.ijab.de/griechenland/ und www.agorayouth.com

8. Jahrestagung der Deutsch - Griechischen Versammlung Vom Mythos Europa zum gelebten Europa

"Vom Mythos Europa zum gelebten Europa" war das Motto der 8. Jahrestagung der Deutsch - griechischen Versammlung (DGV), die vo m 01. bis 03. November in Hersonissos/Kreta stattgefunden hat.

Nach Ende der Jahreskonferenz erklärte der Parlamentarische Staatsekretär und Beauftragte für die Deutsch - Griechische Versammlung (DGV), Norbert Barthle , MdB, optimistisch gegenüber der Press e: "Die Weichen sind gestellt. Alle Beteiligten sprechen sich für eine strategische Neuausrichtung aus. Mit erstmaliger Beteiligung eines griechischen Regierungsvertreters und einer gemeinsamen Erklärung beider Regierungsbeauftragten wurden die langjährige n Anstrengungen aller gewürdigt, auf kommunaler und regionaler Ebene zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger in beiden Ländern eng zusammen zu arbeiten".

In einem sehr intensiven Tagungsprogramm haben über 300 Vertreter der kommunalen Spitzenverbände, Gouv erneure und Vizegouverneure, Kammern sowie Experten die Ergebnisse der bisherigen Zusammenarbeit diskutiert und Möglichkeiten für neue Partnerschaften praktisch ausgelotet. Der Akzent der diesjährigen DGV lag dabei auf Fragen der praktischen Zusammenarbeit zu Themen wie Abfallentsorgung, Ressourcenmanagement, Integration von Migranten, Berufsbildung oder der Energiewende in Kommunen.

Norbert Barthle warb aktiv dafür, das Netzwerk nach den ersten Jahren der Aufbauarbeit weiter auszubauen und nachhaltig zu gestalten. "Ziel soll sein, die Partnerschaften so aufzubauen, dass sie dauerhaft bestehen und sich über die Arbeit der DGV hinaus erfolgreich entwickeln können", so Barthle.

Klare Signale für einen Prozess der Erneuerung kamen in diesem Jahr auch von d er griechischen Regierung. In einer gemeinsamen Erklärung beider Beauftragten für die DGV – die griechische Beauftragte wurde durch den Leiter der Staatlichen Agentur für Erneuerbare Energien, Vassilis Tsolakidis , vertreten – wurde die Bedeutun g der DGV für die bilaterale Zusammenarbeit unterstrichen.

Appell an die Kommunalvertreter in Griechenland und Deutschland Bei der Eröffnung der 8. Jahrestagung appellierte der Parlamentarische Staatssekretär und Beauftragte für die Deutsch - Griechische Ve rsammlung (DGV) Norbert Barthle, MdB, eindringlich für eine strategische Neuausrichtung: „In den Kommunen sind die Menschen am unmittelbarsten von politischen Entscheidungen betroffen, hier müssen wir ansetzen, um Probleme zu lösen und Wachstum zu schaff en“.

Die Gastgeber der diesjährigen Konferenz waren die Gemeinde Hersonissos und die Region Kreta. Kommunalvertreter beider Länder trafen sich, um Strategien und Projekte zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen in Schlüsselbereichen zu formulieren und zu finden. Aktuell gibt es 60 kommunale Partnerschaften, die eine breite Palette von Themen bearbeiten: von Abwasser - und Abfallwirtschaft, über Erneuerbaren Energie, lokale Wirtschaftsförderung, Landwirtschaft, Flucht und Migration, Tourismus, Kultur, Berufsbildung bis hin zu Umwelt.

Die Teilnehmer der offiziellen Eröffnungsveranstaltung wurden darüber hinaus begrüßt von: Ioannis Mastorakis , Bürgermeister von Hersonissos, Stavros Arnaoutakis , Gouverneur der Region Kreta, Dr. Georgios Patoulis , Präside nt des Zentralverbandes der Städten Griechenlands und Bürgermeister der Stadt Maroussi, Roger Kehle , Vizepräsident des Deutschen Städte - und Gemeindebundes und Präsident des Gemeindetages Baden - Württemberg, Dr. , Gouverneur der Region Pelopo nnes als Vertreter des Verbandes der Regionen Griechenlands für die DGV, Gerhard Bauer , Landrat des Landkreises Schwäbisch Hall als Vertreter des Deutschen Landkreistages für die DGV, Jens Plötner , Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Athen, und V assilis Tsolakidis in Vertretung der Gouverneurin der Region Attika und Beauftragten der griechischen Regierung für die DGV.

Das Programm der 8. DGV beinhaltete interessante Werkstattgespräche, den Austausch von Erfahrungen und Best Practices in Börsen un d Round - Table - Gesprächen sowie Study - Touren mit Besichtigungen von innovativen Initiativen vor Ort.

Von der Abfallentsorgung zum Ressourcenmanagement Eine der größten Herausforderungen für griechische Kommunen ist die nachhaltige Abfallbeseitigung. Aktue ll landen ca. 80 Prozent der griechischen Abfälle auf Mülldeponien. Griechische und deutsche Abfallexperten diskutierten in einem Werkstattgespräch die Perspektive, Abfälle als wertvolle wiederverwertbare Ressource zu betrachten. Ein Schlüsselelement dafür ist eine funktionierende Kreislaufwirtschaft – ein effektives Abfallmanagement als Basis für eine effiziente Nutzung von Ressourcen. Gemeinsam wurden auch wirksame Methoden der sauberen Trennung der verschiedenen Abfallstoffe diskutiert. Außerdem wurden T echnologien der Verwertung biogener Reststoffe und der thermischen Verwertung von Restmüll vorgestellt und beleuchtet, wie eine Anwendung für griechische Kommunen ermöglicht werden kann.

Flucht, Migration, Integration Nach wie vor stehen die Kommunen in Griechenland bei der Integration von Geflüchteten vor großen Herausforderungen. Die im Jahr 2017 stark gefallenen Ankunftszahlen von Flüchtlingen steigen aktuell wieder massiv an. Außerdem wächst die Einsicht, dass viele der Ankommenden auch langfristig in Griechenland bleiben werden. Die kommunale Ebene steht deshalb vor der schwierigen Aufgabe, funktionierende Integrationskonzepte zu entwickeln, die Geflüchteten eine Bleibeperspektive eröffnen. In diesen Bereichen haben deutsche und griechische Städte und Kommunen vielfältige Erfahrungen gesammelt. Ziel eines Werkstattgespräches der Friedrich - Ebert - Stiftung war es, diese Erfahrungen nutzbar zu machen und praktikable Lösungen zu diskutieren.

Wie die Jugend Chancen auf dem Arbeitsmarkt ergreifen kann: Die griechische Wirtschaftskrise hat zu besorgniserregend hoher Jugendarbeitslosigkeit geführt. Akademische Abschlüsse führen nicht zu Beschäftigung, Berufsausbildungen werden trotz großen Potentiale nicht hoch angesehen. Ein Mangel an Perspektiven und Frustr ation mit der starren Wirtschaft des Landes führen zu massiver Auswanderung qualifizierter junger Griechen ins EU - Ausland, speziell nach Deutschland. Dabei können Kommunen eine wichtige Rolle beim Einstieg in den Arbeitsmarkt spielen. So zum Beispiel bei d er Verknüpfung von Bildungsstätten mit dem Arbeitsmarkt, der Förderung alternativer Beschäftigungsmodelle, der Vermittlung von Praktika, beim Aufbau von Start - Ups und der Digitalisierung. Diese und weitere Maßnahmen wurden während eines Workshops der Konra d - Adenauer - Stiftung erörtert und Erfahrungen aus deutscher und griechischer Praxis ausgetauscht.

Die Energiewende in den Kommunen Der dezentrale Ausbau erneuerbarer Energien trägt zur nachhaltigen Regionalentwicklung bei und bringt Vorteile für die lokal e Wirtschaft und Gesellschaft. Neue Arbeitsplätze entstehen, Kommunen erzeugen Einnahmen, die sie auch bei der Bekämpfung von Energiearmut einsetzen können. Deutsche Kommunen erzeugen jährlich ca. 9 Milliarden Euro an Wertschöpfung durch den an erneuerbare n Energien gekoppelten Wirtschaftskreislauf. In Griechenland steht dieser Prozess noch am Anfang, wird sich aber zukünftig voraussichtlich beschleunigen. Ein neues Gesetz erlaubt es Kommunen, „Energiegemeinschaften“ zu gründen bzw. sich daran zu beteiligen . Das von der Heinrich - Böll - Stiftung durchgeführte Werkstattgespräch informierte über Instrumente, Modelle, Maßnahmen und gute Beispiele einer dezentralen Energiewende, die Kommunen für sich sinnvoll nutzen können.

Round - Table - Gespräch „Kammern“ Für moder ne Unternehmen stellt die Weiterbildung und Kompetenzentwicklung bei Mitarbeitern einen zunehmend erfolgkritischen Faktor dar. Der demographische Wandel, der Fachkräftemangel und schnell veränderliche Anforderungen erfordern ein lebenslanges Lernen. Die Ka mmern in Deutschland setzen dies im großen Masse um. In Griechenland bleibt die Aus - und Weiterbildung in rein öffentlicher Hand. Sie wird zentral vom Bildungsministerium gesteuert und umgesetzt. Kammern haben einen Beratungscharakter, dürfen aber nicht ak tiv an der Berufsausbildung teilnehmen. In einem offenen Dialog konnten Erfahrungen ausgetauscht und best - practices vorgestellt werden. Zudem konnten Interessenten zueinander finden und in Zusammenarbeit mit den deutschen Partnern Modelle zur Stärkung der Kammerarbeit langfristig erarbeiten und umsetzen. Ausbildung und Wirtschaftsförderung sind nämlich wichtige Säulen für eine kommunale Wirtschaftsentwicklung. Darüber hinaus können über diese Schiene die Kammern in Griechenland neue Aufgaben übernehmen, um ihre Mitglieder nicht zu verlieren, und ihren Beitrag zur Bekämpfung der hohen Jugendarbeitslosigkeit leisten.

„Partnerschaftsbörse“ Unter dem Motto „Vertiefung bestehender und Anbahnung neuer Partnerschaften“ hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, mit Pa rtnern Gespräche zu aktuellen und zukünftigen Kooperationsaktivitäten zu führen. Wer Interesse an der Gründung einer neuen Kooperation unter dem Dach der DGV hatte konnte bei dieser Gelegenheit eine mögliche Partnerkommune des jeweils anderen Landes kenne nlernen.

Vorstellung von Best - Practices aus der DGV - Arbeit Nach einer kurzen Einführung durch den Koordinator der DGV, Frank Edelmann , und den Bürgermeister und Beauftragten der KEDE für die DGV, Christodoulos Mamsakos , wurden Best - Practice Beispiele au s der Arbeit der DGV vorgestellt. Jeweils ein Projektverantwortlicher von deutscher und von griechischer Seite stellten ihre Ergebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Einzelprojekten vor. Anschließend bestand die Möglichkeit zur Diskussion.

Offenes Round - Table - Gespräch zum Thema Alternativ - und Gesundheitstourismus Die touristischen Einnahmen Griechenlands aus Deutschland nahmen 2017 um 31,5% im Vergleich zum Vorjahr zu und betrugen 2,553 Mrd. Euro. Griechenland bleibt damit ein weiterhin beliebter Urlaubsort für Deutsche. Dieser soll aber auch für weitere Verbrauchergruppen attraktiv werden. So ging es bei diesem Gespräch, das vom Verband der griechischen Städte KEDE organisiert wurde, um Vergleich und Perspektiven der Entwicklung von Kur - und Mediz intourismus auf kommunaler und regionaler Ebene in Griechenland und Deutschland. An der Diskussion nahmen Vertreter des Nationalen Medizinischen Tourismusverbandes ELITOUR, der griechischen kommunalen Selbstverwaltung, aus Ärzteverbänden und dem Weltinstit ut griechischer Ärzte sowie des Internationalen Gesundheitstourismuszentrums teil. Beschlossen wurde eine enge Kooperation durch die Bildung einer gemeinsamen Kommission aus Vertretern der Kommunen und der Ärzteschaft zur Förderung des Gesundheits - , Wellne ss - und Kurtourismus in Zusammenarbeit mit ärztlichen Fachgesellschaften, Krankenkassen und Investoren.

Der Wasserkreislauf Der Staudamm und das Sammelbecken Aposelemi sind ein Projekt in der Region /Kreta zur Wasserversorgung des weiteren Umla nds. Die Besucher erhielten eine Führung durch die Ingenieure und lernten die Anlagen näher kennen. Im Anschluss gab es einen Besuch einer Wasseraufbereitungsanlage in der Gegend von Agriana/Hersonissos und einer Kläranlage in Gouves, in der innovative Mod elle der Wasseraufbereitung und Wiederverwendung zur Bewässerung der Olivenhaine vorgestellt wurden. Die Tour endete mit einem Besuch beim mittelständischen Unternehmen LYRAKIS FAMILY, das Olivenöl nach internationalen Standards und höchsten Sicherheitskon trollen produziert und sich so erfolgreich am Markt platzieren konnte. Der Besuch wurde von der Hanns - Seidel - Stiftung und der Stadt Hersonissos organisiert.

Alternativtourismus Die Friedrich - Naumann - Stiftung für die Freiheit und die Stadt Hersonissos lud en zu einer Tour durch die Sehenswürdigkeiten der Stadt Hersonissos. Die Besucher erhielten Einblicke zu Konzepten und konkreten Projekten der Gemeinde, ihre Stadt jenseits des Strandtourismus für neue touristische Angebote in den Feldern Sport, Kunst und Kultur zu öffnen. Die Gemeindevertreter gaben auch Einblicke, mit welchen Vermarktungsstrategien neue Zielgruppen erschlossen werden sollten. Hierbei ging es auch um die Förderung lokaler Beschäftigung und die Problematik Umwelt und Abfallentsorgung.

Aus - und Weiterbildung Unter dem Thema „Netzwerk Kretische Hände“ wurden durch die Handelskammer Heraklion verschiedene Möglichkeiten für Berufsausbildung, Zertifizierung und Förderung von Kleinbetrieben vorgestellt. Konkret konnten die Besucher im Gewerbepa rk Anopolis sehen, wie kretische Handwerkskunst zertifiziert wird. Anschließend erfuhren sie mehr über das Berufsbildungszentrum (IEK) Kappa Studies der Gruppe Kalathaki mit seiner Kooperation in Küche und Gastronomie. Eine Präsentation des Pilotlehrprogra mms im Schulungszentrum Heraklion mit den Erfolgen der Technischen Schule im Bereich der Ausbildung von Schweißern vervollständigte die Tour.

Mit dem kretischen Rakomelo ein Hoch auf die 8. Deutsch - Griechische Versammlung. Von links Volkmar Klein (MdB, entwicklungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion), Landrat Helmut Riegger (Calw), Norbert Barthle (PStS und Beauftragter der Bundeskanzlerin für die DGV), Roger Kehle (Vizepräsident des Deutschen Städte - und Gemeindebundes), Josef Rief (MdB CDU/CSU, stv. Vorsitzender der Deutsch - Griechischen Parlamentariergruppe im Bundestag), Phedon Codjambopoulo (Präsident der Deutsch - Hellenischen Wirtschaftsvereinigung, DHW) und der Gastgeber und Bürgermeister von Hersonissos Ioannis Mastorakis. ( Foto : elliniki gnomi )

Κοινωνία & Πολιτισμός Ένας ευπατρίδης από το Κάϊ ρο στην Κολωνία

Πορτραίτα επιτυχημένων Ελλήνων στη Γερμανία. Ανθρώπινες και επαγγελματικές ιστορίες. Σήμερα ο Φαίδων Κοτσαμπόπουλος, ακτινολόγος και πρόεδρος του Γερμανοελληνικού Επιχειρηματικού Συνδέσμου.

Μ ια επιτυχημένη σταδιοδρομία αποκλειστικά στον χώρο της Ιατρικής δεν αρκούσε στον Φαίδωνα Κοτσαμπόπουλο. Ο εξαιρετικά δραστήριος Έλληνας ακτινολόγος ζει από το 1977 στη Γερμανία, όπου σπούδασε και έκανε το επαγγελματικό του ξεκίνημα. Άνοιξε δικό του ιατρείο το 1992 για να ιδρύσει το 2003 μαζί με πέντε συνεργάτες το Κέντρο Απεικονιστικής Ιατρικής στο Ευαγγελικό Νοσοκομείο του Καλκ στην Κολωνία, όπου εργάζεται μέχρι σήμερα ως ελεύθερος επαγγελματίας.

Παράλληλα με την επαγγελματική του εξέλιξη στον χώρο της Ιατ ρικής έβαλε στόχο να δώσει «πρόσωπο» στην ελληνική επιχειρηματική κοινότητα της Γερμανίας. Το 1993 ιδρύθηκε και με δική του πρωτοβουλία ο Γερμανοελληνικός Επιχειρηματικός Σύνδεσμος DHW . «Από τα μέσα του 1990 γερμανικές στατιστικές κατέδειξαν ότι το ομογενε ιακό ελληνικό επιχειρηματικό δυναμικό είναι αρκετά ισχυρό στη Γερμανία. Όλο αυτό το δυναμικό μέχρι την ίδρυση του DHW δεν είχε ούτε φωνή ούτε οργάνωση. Οπότε αυτή ήταν μια πολύ καλή ευκαιρία για να εμφανιστεί το ομογενειακό δυναμικό στην επιχειρηματική σκη νή της Γερμανίας και να του δοθεί ένας λόγος και ένας ρόλος» επισημαίνει στην DW ο Φαίδων Κοτσαμπόπουλος, που από το 2017 συνεχίζει πλέον τις προσπάθειές του από τη θέση του προέδρου του συνδέσμου.

Γεφυροποιός μεταξύ Ελλάδας και Γερμανίας

Οι σχεδόν 25ετείς προσπάθειές του για την εμβάθυνση της ελληνογερμανικής συνεργασίας σε πολλά πεδία αναγνωρίζονται σε κορυφαίο επίπεδο. «Γεφυροποιό» και «δύναμη ενσωμάτωσης» τον χαρακτήρισε ο δήμαρχος Κολωνίας στην προσφώνησή του, επιδίδοντάς του προ ημερών εν ονόματι του Γερμανού Προέδρου τον Ομοσπονδιακό Σταυρό Αξίας στο ιστορικό Δημαρχείο Κολωνίας.

Η κορυφαία τιμητική διάκριση «με εξέπληξε, με ξάφνιασε», ομολογεί ο Φαίδων Κοτσαμπόπουλος. «Συγχρόνως όμως μου έδωσε βεβαίως μια ικανοποίηση, διότι με αυτήν τη διάκριση τιμάτα ι η προσωπική μου προσφορά, όχι μόνο στο επιχειρηματικό κομμάτι σχετικά με τον DHW , αλλά και η συνεισφορά μου στη Γερμανοελληνική Συνέλευση, στην ανάπτυξη των συνεργασιών μεταξύ των επιμελητηρίων Ελλάδας και Γερμανίας, στην ανάπτυξη φιλίας, στην ίδρυση του Ελληνογερμανικού Ιδρύματος Νεολαίας». Στην αιτιολογική έκθεση της Προεδρίας της Δημοκρατίας αναφέρεται ακόμη η συμβολή του Φαίδωνα Κοτσαμπόπουλου στην ανάπτυξη των σχέσεων ανάμεσα στις αδελφοποιημένες πόλεις της Κολωνίας και της Θεσσαλονίκης.

Δεν ήταν βέβ αια η πρώτη σπουδαία τιμητική διάκριση που λαμβάνει. Το 2014 έγινε ο πρώτος Έλληνας που έλαβε το μετάλλιο ενσωμάτωσης της γερμανικής κυβέρνησης ως αναγνώριση της ενεργού , εθελοντικής του δράσης που συμβάλλει στην αρμονική συνύπαρξη στη Γερμανία.

Χείρα βοηθείας σε έλληνες μετανάστες

Ο Φαίδων Κοτσαμπόπουλος τιμάται με τον Ομοσπονδιακό Σταυρό Αξίας στο ιστορικό Δημαρχείο Κολωνίας

Στα δύσκολα χρόνια της κρίσης, που οδήγησε σε έξαρση της μετανάστευσης από την Ελλάδα, ο DHW έδωσε χείρα βοηθείας σε πολλούς Έλληνες που ήθελαν να σταδιοδρομήσουν επαγγελματικά στη Γερμανία. «Είμαστε μια οργάνωση όπου πολλοί προσφεύγουν και αναζητούν εργασία. Εμείς προσπαθούμε να τους βοηθήσουμε να μπουν στη γερμανική αγορά εργασίας, η οποία δεν είναι εύκολη», εξηγεί ο Φαίδων Κοτσαμπόπουλος.

Γεννήθηκε το 1957 στο Κάιρο, μεγαλώνοντας σε στενή επαφή με την ελληνική γλώσσα και παιδεία ως μέλος της ελληνικής κοινότητας της Αιγύπτου. Στη συνέχεια άνοιξε το κεφάλαιο της Γερμανίας, όπου και εγκαταστάθηκε. Μπορεί να μην έζησε ποτέ μόνιμα στην Ελλάδα, να περνούσε εκεί στα μαθητικά του χρόνια τους μήνες των καλοκαιρινών του διακοπών. Ωστόσο, αισθάνεται ότι τον ενώνουν πολύ ισχυροί δεσμοί με τη χώρα. «Η Ελλάδα είναι η πατρίδα μας, αυτό δεν αλλάζει με τίποτα», τονίζει.

Άρης Καλτιριμτζής /Deutsche Welle

KÖLN - ANUGA 2017

25% mehr griechische Unternehmen auf der weltgrößten Lebensmittelmesse

Nach Informationen des privaten Messeorganisators Nasos Pingos (PRO MO SOLUTIONS) wies die griechische Unternehmenspräsenz auf der ANUGA 2017 einen 25%igen Zuwachs gegenüber 2015. Über 270 Unternehmen kamen aus Griechenland, um nicht nur ein qualitativ hochwertiges Produkt des griechischen Bodens einem internationalen Fach publikum zu präsentieren. Die griechischen Unternehmen haben wegen der Finanzkrise im Land, das Ausland und den exportorientierten Wettbewerb wieder stärker entdeckt.

Die griechischen Lebensmittel überzeugten dieses Jahr nicht nur durch ein modernes und zeitgemäßes Marketing und Labeling sondern auch durch innovative Produkte wie z.B. Kekse aus Eicheln von der Insel Kea, exzellente unfiltrierte Olivenöle (dadurch mehr Vitamine) und Pralinen mit Feta.

Sowohl die Exportförderungsgesellschaft Griechenlands als auch private Organisationen bemühen sich seit Jahren, exzellente und innovative griechische Lebensmittelprodukte auf den europäischen Markt zu bewerben und den zentraleuropäischen Konsumenten dafür zu gewinnen. Hierfür ist ein koordiniertes Vorgehen v on Unternehmen, Exportförderung und speziellen Beratungsfirmen in den entsprechenden Ländern Zentraleuropas erforderlich.

Für Deutschland hat es dieses Jahr das Bonner Unternehmen für Außenwirtschaftsberatung und DHW - Mitglied TRY - K geschafft, drei sehr in teressante Veranstaltungen im Rahmen der ANUGA 2017 in Köln zu organisieren und die von der Deutsch - Hellenischen Wirtschaftsvereinigung unterstützt wurden.

The Cherry – Enjoy European cherries!

Am 21.09.2017 fand das Event “The cherry” ( www.thecherry.eu ) in Köln statt. Ziel war es deutsche Unternehmen mit Kirschen - Produzenten aus Griechenland und Bulgarien zusammen zu bringen, damit so neue Geschäftsmöglichkeiten entstehen können.

Mirjana Karan , Ökotrophologin und Ernährungsexpertin bekannt aus Funk und Fernsehen, informierte über die Vorteile und den bedeutenden Inhalt der Kirschen an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen. Olga Dimopoulou , Rechtsanwältin spezialisiert im Lebensmittelrecht, stellte die r echtliche Einordnung von Kirschen vor und berichtete anschließend über einige exemplarische Fälle aus der Rechtsprechung hierzu.

Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, den aromatischen Geschmack der Kirschen aus Griechenland und Bulgarien zu entdecken, vo r Ort direkt von den Produzenten mehr über das Produkt höchster Qualität mit Ursprungskennzeichnung zu erfahren sowie sich auch über die Möglichkeiten eines Bezugs zu informieren.

An dieser Werbeveranstaltung beteiligten sich aus Bulgarien der Verbund „Th e national union of gardens in Bulgaria“ und aus Griechenland die ASOP Episkopi.

Kartoffel, der Geschmack den wir lieben!

Am 09. Oktober 2017 fand im edlen Saal Bel Etage im Kölner Schokoladenmuseum ein ganz besonderer Event für Feinschmecker unter dem Titel „Famous Potato" statt. Ziel des Events war, die deutschen Verbraucher mit der berühmten „roten“ Kartoffel aus Zypern bekanntzumachen. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Programms „Famous Potato" statt. Das Programm wird von der Europäischen Union u nd der Republik Zypern finanziert.

Der mehrmals international ausgezeichnete Chefkoch Jiannis Goulinas gestaltete das Menü des Abends. Die Gäste hatten die Gelegenheit, verschiedene Geschmacksvarianten der Kartoffel zu entdecken. Dem Chefkoch ist es ein malig gelungen, das Vorurteil, die Kartoffel sei ein „langweiliges" Gemüse, zu wiederlegen. Er konnte zeigen, dass die Kartoffel hervorragend für eine ausgewogene Ernährung geeignet ist und hat die Endverbraucher mit seinen Kochkreationen inspiriert.

Das Menü von Chef Goulinas umfasste eine Kartoffel - Kerbelcremesuppe mit Speckschaum, ein Risotto von Kartoffelgnocchi mit grünem Spargelpüree und Parmesanchips, und als Dessert eine Crème brulée von der Kartoffel aromatisiert mit Safran und getrüffelter Schoko ladenpraline. Für seine Spezialitäten verwendete der Chef die Sorte „Annabelle“. Diese Sorte ist bereits seit Jahren auf dem deutschen Markt zu finden. Dabei handelt es sich um eine relativ neue, gelbfleischige und festkochende Sorte mit einer sehr schönen , länglichen, leicht hörnchenförmigen Form. Sie wird in Zypern ab Januar geerntet und kann deshalb den ganzen Winter über als frische Kartoffel angeboten werden. Sie schmeckt sehr frisch & bereits sehr schön kartoffelig und bietet sich zu Fisch, Spargel un d Gegrilltem an. Auch für frische Kartoffelsalate ist sie schon sehr gut geeignet.

Mehr Informationen zum Programm „Famous Potato“ findet man unter der Webseite www.famouspotato.eu . Der Event wurde von Economotec hniki EPE als ausführende Organisation des Programms veranstaltet.

Premium quality organic food

Einen Tag nach Ende der NAUGA versammelten sich Gourmets erneut im Kölner Schololadenmuseum, wo eine Verkostung hochwertiger griechischer Bio - Lebensmittel st attfand. Produzenten und Genossenschaften aus ganz Griechenland stellten ihre Produkte einem Publikum aus Importeuren, Einzelhändlern und Journalisten vor, welche viele der Produkte, die wieder von Chefkoch Jiannis Goulinas in einer Reihe von Gerichten ver wendet wurden, verkosten konnten.

Neben der Präsentation der Produkte und der Unternehmen lag der Fokus der Veranstaltung darin, die Botschaft zu übermitteln, dass Bio - Lebensmittel viele diätetische Vorteile bieten. Diese Werbeaktion wurde im Rahmen einer Europäischen Kampagne mit Hilfe der Europäischen Union und Griechenlands finanziert.

Ausgehend von einer kurzen Präsentation bekamen die Teilnehmer eine Auswahl an Rezepten vorgestellt, die auf die beteiligten Produkte zugeschnitten waren. Dazu gehörte n Bio - Johannisbeeren, natives Olivenöl extra, Masticha aus Chios, griechischer Safran und Molkereiprodukte.

Alle präsentierten Produkte wurden durch PGI & PDO von lokalen Unternehmen aus ganz Griechenland zertifiziert, welche sich zu Genossenschaften zusa mmengeschlossen haben, um in wichtigen Märkten wie Deutschland exportieren zu können. Eine weitere Botschaft des Abends war, dass “das Modell der Mittelmeer - Diät” eine hervorragende Art zu essen sei und ökologisch produziertes Essen gut für die Umwelt, das Wohlergehen der Tiere, die lokalen Gemeinschaften und natürlich auch die Verbraucher ist.

Die an dieser Initiative teilnehmenden Genossenschaften und Unternehmen waren: Kourellas kourellas.gr , Pesunion pesunion.gr , Krokos Kozanis Producers Cooperative safran.gr , Mediterra SA mastihashop.com und Blauel Greek Organic Products blauel.gr

DHW : Γνωρίζω την Γερμανία μέσω πρακτικής εξάσκησης

Η 17χρονη μαθήτρια της Γερμανικής Σχολής Θεσσαλονίκης Μαριάμ Μιχαλέου (φωτογραφία) επέλεξε να κάνει πρακτική εξάσκηση στον κλάδο της αρχιτεκτονικής στην Γερμανία ώστε να γνωρίσει και να ζήσει από κοντά πώς λειτουργεί ένα αρχιτεκτονικό γραφείο στο εξωτερικό και πώς είναι οι συνθήκες στην αγορά εργασίας της Γερμανίας.

Ήλθε λοιπόν σε επαφή με τον Γερμανο - Ελληνικό Επιχειρηματικό Σύνδεσμο DHW όπου η υπεύθυνη του Κεντρι κού Γραφείου Χριστίνα Αλεξόγλου - Πατέλκου μετά από μελέτη του βιογραφικού της Μαριάμ και συζήτηση μαζί της για το τί ακριβώς θέλει να κάνει μπόρεσε με την συμβολή και αρωγή του Περιφερειακού Προέδρου του Συνδέσμου στο Βερολίνο δικηγόρου Ιωάννη Λάζου να της βρουν κατάλληλη θέση στο παράρτημα Βερολίνου του διεθνούς φήμης αρχιτεκτονικού γραφείου David Chipperfield Architects . Οι εντυπώσεις και εμπειρίες που απέκτησε ήταν πολλές, πολύτιμες και γεμάτες αισιοδοξία. Σε αυτό συνέφεραν η άριστη εκπαίδευσή της, ο χαρα κτήρας της και η κοινωνικότητά της εφόσον πρόκειται για παιδί με κοινωνικές ευαισθησίες (εθελόντρια σε κατασκηνώσεις της ΧΑΝ) και πάμπολλα ταλέντα (μουσική, βιολί, κολύμπι, κλπ.).

To David Chipperfield Architects ιδρύθηκε το 1985 από τον βρετανό αρχιτέκτον α David Chipperfield στο Λονδίνο. Ακολούθησαν τα γραφεία του Βερολίνου (1998), Σαγκάης (2005) και Μιλάνου (2006). Ο διακεκριμένος αρχιτέκτονας με παγκόσμια δραστηριότητα φτιάχνει σχέδια για πολιτιστικά, οικιστικά και βιομηχανικά κτίρια. Για την προσφορά το υ στην αρχιτεκτονική έχει διακριθεί μεταξύ άλλων από αμερικανικές, βρετανικές, γερμανικές και ιαπωνικές εταιρείες, έχει παρασημοφορηθεί από την Μεγ. Βρετανία και την Γερμανία και λάβει τον τίτλο ευγενείας του «σερ» από την Βασίλισσα της Αγγλίας και είναι κ άτοχος του Βραβείου Mies van der Rohe της Ευρωπαϊκής Ένωσης για την σύγχρονη αρχιτεκτονική.

Διαβάστε παρακάτω τις εντυπώσεις της Μαριάμ από την πρακτική της εξάσκηση στο Βερολίνο:

B ερολινο - Η πρώτη «αρχιτεκτονική» μου γνωριμία

Η φοίτηση μου στη Γερμανική Σχολή Θεσσαλονίκης μου δινει μεταξύ άλλων την δυνατότητα πρακτικής εξάσκησης στη Γερμανία. Πέρυσι βρέθηκα στη Βόννη και συγκεκριμένα στον εργασιακό χώρο της Deutsche Welle . Ήταν πραγματικά μια ξεχωριστή εμπειρία με το δικό της ιδιαίτερο ενδιαφέρον. Συμμετε ίχα στην δημοσιογραφική διαδικασία μετατροπής ενός γεγονότος ή ενός συμβάντος σε έντυπη, ηλεκτρονική, ραδιοφωνική ή και τηλεοπτική είδηση εμπλουτίζοντας έτσι την ενημέρωση κάθε πολίτη.

Φέτος η επιλογή μου ήταν καλύτερα προγραμματισμένη και περισσότερο στοχ ευμένη, κύρια σε συνδυασμό με την επιθυμία μου να γνωρίσω από πρώτο χέρι την ασκούμενη αρχιτεκτονική που εδώ και πολύ καιρό τώρα βρίσκεται στην κορυφή της προτίμησης μου ανάμεσα στις ειδικότητες με τις οποίες θα ήθελα να ασχοληθώ επαγγελματικά και κάνω στα διοδρομία. Αυτό το καλοκαίρι λοιπόν με την βοήθεια και την υποστήριξη του Γερμανο - Ελληνικού Επιχειρηματικού Συνδέσμου DHW κατόρθωσα να βρω θέση πρακτικής εξάσκησης στην παγκόσμιας εμβέλειας αρχιτεκτονική εταιρία, David Chipperfield Architects . Μου δόθηκε δηλαδή η ευκαιρία να βρεθώ στο εργασιακό περιβάλλον που αναζητούσα από την αρχή, και να γνωρίσω και να δω από κοντά την πρακτική ενασχόληση και την καθημερινή λειτουργία ειδικών της αρχιτεκτονικής επιστήμης σε αυτό το υψηλό επίπεδο. Μια πραγματικά ενδιαφέρ ουσα και πολύ δημιουργική εμπειρία.

Στην εταιρία οι άνθρωποί της με δέχτηκαν πολύ θερμά, παρ’όλο το φόρτο εργασίας τους και με καθοδήγησαν ακριβώς σε αυτό που έπρεπε να κάνω.

Την πρώτη μέρα, κιόλας γνώρισα κάποια άτομα, με τα οποία, όπως φάνηκε στη συν έχεια θα συνεργαζόμουν στενότερα. Μου έδειξαν λοιπόν το γραφείο μου που ήταν ένα μεγάλο τραπέζι με υπολογιστή και αρκετό χώρο για σχεδίαση. Βρισκόμουν ανάμεσα στους υπόλοιπους αρχιτέκτονες και έτσι μπορούσα να βλέπω καθημερινά τον τρόπο που δούλευαν και συ νεργαζόντουσαν. Κάποια στιγμή με κάλεσαν στην αίθουσα συνεδριάσεων, όπου ο κύριος Freytag , που ήταν υπεύθυνος για μένα μου ανέθεσε την ακόλουθη εργασία: Είχα στη διάθεση μου έναν υποτιθέμενο κύβο τον οποίο είχα την δυνατότητα να αξιοποιήσω όπως εγώ ήθελα. Σε όλη τη διάρκεια της διαμονής μου έπρεπε να κάνω το σχέδιο, να φτιάξω μια μακέτα και να το μεταφέρω σε ψηφιακή μορφή στον υπολογιστή. Η όλη διαδικασία μου φάνηκε παρά πολύ ενδιαφέρουσα. Προσπάθησα πολύ για να δώσω τον καλύτερο μου εαυτό και νομίζω πως τ ελικά τα κατάφερα, φυσικά πάντα με την καθοδήγηση του κυρίου Freytag και των υπόλοιπων υπευθύνων. Επίσης, κατέληξα με σιγουριά στην απόφαση μου πως θέλω οπωσδήποτε να γίνω αρχιτέκτονας.

Το Βερολίνο, σαν πόλη μου άρεσε πάρα πολύ. Παρ΄όλο που δεν έμενα κοντ ά στο κέντρο αλλά ούτε σε κοντινή απόσταση απο τη δουλειά, η μετακίνηση ήταν πάρα πολύ εύκολη και οι συγκοινωνίες πολλές, συχνές και γρήγορες. Η πόλη είναι γεμάτη ζωή, με ανθρώπους όλων των ηλικιών. Ο καιρός, εκτός από κάποιες μέρες, ήταν σχετικά καλός και δεν εμπόδιζε το καθημερινό μου πρόγραμμα. Το Βερολίνο είναι τόσο μεγάλη και γεμάτη πόλη που δύο εβδομάδες δεν ήταν αρκετές για να την εξερευνήσω ολόκληρη, ούτε καν για να μάθω μερικά τουλάχιστον από τα πολλά μυστικά της. Ο κόσμος ήταν πάντα ευγενικός και εξυπηρετικός και δεν υπήρχε ποτέ περίπτωση να χαθώ. Η πόλη αυτή ξεχειλίζει από φοιτητές όλων των εθνικοτήτων, που σου δίνουν μια αίσθηση ελευθερίας και ανεξαρτησίας με τα χαρακτηριστικά μιας γενικά ανοικτής κοινωνίας.

Το μόνο πράγμα που δεν μου άρεσε στο Β ερολίνο ήταν ο αριθμός των αστέγων κάτι για το οποίο φυσικά θα πρέπει να υπάρξει σχετική μέριμνα.

Ο πρόεδρος του Γερμανο - ελληνικού Επιχειρηματικού Συνδέσμου στο ΑΠΕ - ΜΠΕ για τις πρόσφατες εξελίξεις στη Γερμανία

ΚΌΣΜΟΣ /Τρίτη 16 Οκτωβρίου 2018, 2 0:01:57 / / Πηγή: ΑΠΕ - ΜΠΕ

Σε δύο εβδομάδες, μετά και τις εκλογές στην Έσση, εκτιμά ο πρόεδρος του Γερμανο - Ελληνικού Επιχειρηματικού Συνδέσμου ( DHW ), Φαίδων Κοτσαμπόπουλος, ότι θα γνωρίζουμε εάν τα εκλογικά αποτελέσματα εκεί και στην Βαυαρία, μπορούν να πυ ροδοτήσουν εξελίξεις και σε ομοσπονδιακό επίπεδο.

Μιλώντας στο ΑΠΕ - ΜΠΕ, ο κ. Κοτσαμπόπουλος προβλέπει ότι οι επικριτές της καγκελαρίου Μέρκελ θα σιωπήσουν έως τις εκλογές της Έσσης και κατόπιν θα δράσουν ανάλογα με το αποτέλεσμα. Δεν αποκλείεται μάλιστα, οι εξελίξεις να οδηγήσουν ακόμη και στο τέλος της «εποχής Μέρκελ», εκτιμά. Σε ό,τι αφορά το αποτέλεσμα των εκλογών στην Βαυαρία, ο πρόεδρος του DHW δηλώνει ότι η μεγαλύτερη έκπληξη αφορούσε το χαμηλό ποσοστό του Σοσιαλδημοκρατικού Κόμματος ( SPD ), αλλά επι σημαίνει και ότι ένα κάπως ευχάριστο στοιχείο, έχει να κάνει με το γεγονός ότι η Εναλλακτική για την Γερμανία ( AfD ) έχασε 120.000 ψηφοφόρους σε σύγκριση με τις τελευταίες ομοσπονδιακές εκλογές. «Οι ακροδεξιοί δεν δείχνουν να έχουν ανοδική πορεία, σε έναν κ ατ' εξοχήν συντηρητικό κόσμο όπως αυτός της Βαυαρίας», εξηγεί ο κ. Κοτσαμπόπουλος, αλλά προσθέτει και τον προβληματισμό του σχετικά με το εάν υπό τις σημερινές συνθήκες, η Χριστιανοκοινωνική Ένωση του Χορστ Ζεεχόφερ θα κατόρθωνε να συμπληρώσει το όριο του 5% σε ομοσπονδιακές εκλογές, προκειμένου να παραμείνει στο Ομοσπονδιακό Κοινοβούλιο. Προβλέπει δε, ότι μετά τις εκλογές στην Έσση και τον σχηματισμό κυβέρνησης, θα ακούσουμε πάλι εκείνους οι οποίοι ήδη από προχθές ζητούν την παραίτηση του αρχηγού της CSU . «Όταν αρχίσει να τρίζει η καρέκλα του κ. Ζεεχόφερ, τότε υπάρχουν σοβαρές πιθανότητες για κλυδωνισμό του μεγάλου συνασπισμού και ενδεχομένως τότε το SPD να επανεκτιμήσει την συμμετοχή του στην γερμανική κυβέρνηση», αναφέρει.

Το πολιτικό μέλλον της καγκελα ρίου είναι ένα ακόμη ζήτημα που απασχολεί πλέον τους παρατηρητές, αλλά και την γερμανική κοινή γνώμη, έπειτα και από τις διαδοχικές ενδοκυβερνητικές κρίσεις των τελευταίων μηνών και τα δυσμενή εκλογικά αποτελέσματα. «Ήδη οι επικριτές της κυρίας Μέρκελ παίρ νουν θέση», σημειώνει ο κ. Κοτσαμπόπουλος και προβλέπει ότι έως τις εκλογές της Έσσης δεν θα υπάρξει κάποια αντίδραση. «Θα δράσουν ανάλογα με το αποτέλεσμα. Ή θα καταπιούν το πικρό ποτήρι της επανεκλογής της στο συνέδριο του CDU τον Δεκέμβριο, ή θα ζητήσου ν την παραίτησή της από την προεδρία του κόμματος, γεγονός που εκείνη δεν θα αποδεχθεί, εφόσον έχει επανειλημμένως τονίσει ότι όσο είναι καγκελάριος θα πρέπει να είναι και αρχηγός του κόμματος. Αυτό ενδεχομένως να σημάνει και το τέλος της 'Εποχής Μέρκελ'», εκτιμά ο πρόεδρος του Γερμανο - Ελληνικού Επιχειρηματικού Συνδέσμου.

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„Ohne Griechenland kann und will ich mir eine EU nicht vorstellen.“ Rede von Bundespräsident Dr. Frank - Walter Steinmeier beim Antrittsbesuch in der Hellenischen Republik zur Eröffnung der documenta 14 am 8. April 2017 i n Athen:

In einer ehemaligen Seidenfabrik werden Arbeiterrechte debattiert, griechische Filmemacher dechiffrieren die Komplexität der Lebensläufe in einem Land in der Krise, Theater zeigen Meditationen über menschliches Leid, ein Soundkünstler erzeugt den Klang des Hungers – die documenta war nie eine Komfortzone für Politiker. Sie war es in Kassel nicht, wo sie 1955 – zehn Jahre nach Kriegsende – gegründet wurde; damals in der Tat, um die zeitgenössische Kunst endgültig von jeglichem politischen Dikta t zu befreien. Und sie wird es in Athen nicht sein. Jedenfalls habe ich erhebliche Zweifel daran, dass sich die Kunstwelt hier versammelt hat, um der Politik Kränze zu flechten. Das soll sie auch nicht.

"Von Athen lernen" – der Arbeitstitel dieser docume nta – ist eine gute, zunächst irritierende, für manche sogar eine provokative Pointe! Dabei ist es noch nicht lange her, da wäre dieser Aufruf eher als banal denn als provokant empfunden worden; da war ein Studium der Philosophie, Poesie oder Kunst ohne Kenntnis des Altgriechischen kaum denkbar. Da wusste jeder: Klar lernen wir von Athen, der Wiege unserer europäischen Kultur. Doch der Titel dieser documenta zielt auf die Gegenwart, auf die politischen und ökonomischen Gräben zwischen uns, die wir – so verstehe ich die Botschaft – zu überwinden haben.

Adam Szymczyk, der künstlerische Leiter der documenta, verspricht uns einen "bedeutungsvollen und spannenden Lernprozess" in einer Ausstellung, die die Welt zu verstehen versucht, die uns umgibt. Diese r Prozess ist bedeutungsvoll und spannend, weil er aus einem Dialog der Perspektiven entsteht, weil wir die Welt aus unterschiedlichen Blickwinkeln wahrnehmen, sie mit und in den Augen des anderen sehen und sehen sollen. Ich freue mich, dass wir mit der Er öffnung der documenta 14 in Athen zugleich diesen so notwendigen Dialog beginnen. Mein Dank gilt den Machern der Ausstellung und unseren Gastgebern heute.

Die Welt auf diese Weise verstehen zu wollen, das verbindet Kunst und Politik. Jedenfalls wenn wir uns ihr als Demokraten nähern. Kritik und Kritikfähigkeit sind aber auch die Grundbedingungen von Demokratie. Der Perspektivwechsel in Rede und Gegenrede trägt den altgriechischen Ursprung des Wortes Kritik, im deutschen Sinne "unterscheiden", ja schon in sich. Auch das, wenn Sie so wollen, ist ein Erbe Athens.

In zwei so unterschiedlichen europäischen Städten auszustellen heißt, eine jeweils andere, neue Perspektive einzunehmen, das Eigene und das Fremde zu erkennen und zugleich an den Ort zurückzu kehren, an dem wir diesen Prozess des voneinander Lernens, des Austauschs und des Ausgleichs von Interessen als Lebens - und Regierungsform angenommen haben. Wir haben, so scheint mir, schon vieles von Athen gelernt.

Doch – und das ist das Ernüchternde – einmal Gelerntes will immer wieder neu erworben werden, wenn es nicht vergessen werden soll. Die Demokratie wird an vielen Orten, auch in Europa, angefochten. Am Ort ihrer Geburt nach der derzeitigen Verfassung zu fragen, scheint mir deshalb mehr als ange messen. In Zeiten wie diesen wird uns wieder stärker bewusst: Es gibt in der Kunst wie in der Politik auch andere Modelle der Wahrnehmung und Weltaneignung als das demokratische. Griechenlands jüngere Geschichte kennt diese gewaltsame Form der Machtaneignu ng und - ausübung. Dieser Tage erinnern wir an den Staatsstreich vom April 1967. Die Überwindung dieser Phase der Isolation wäre ohne den Widerstandsgeist vieler, gerade auch griechischer Künstler kaum gelungen.

Die Demokratie, davon bin ich überzeugt, le bt von einer Perspektive, die möglichst viel und mit großer Tiefenschärfe in den Blick nimmt, wie die Eule, die uns hier als Symbol der documenta allerorten begegnet. Die Eule kann ihren Kopf um 270 Grad drehen. Ich will diese Übung niemandem zur Nachah mung empfehlen. Aber wir können lernen, uns umschauen, einander wahrnehmen und genauer hinschauen – das können wir sehr wohl. Und das sollten wir auch, wenn wir asymmetrische, einseitige Beziehungen zwischen unseren Ländern vermeiden wollen.

Wir sollten das in Europa durchaus häufiger tun. Ein Deutscher, der versucht, die Lebensrealität eines Griechen in diesen Tagen zu verstehen, wird erkennen, wie schwer die Zeit ist, durch die das Land geht. Die Eurokrise und die notwendig gewordenen Umbrüche in Wirt schaft und Gesellschaft sind ein tiefer Einschnitt in das Leben vieler Griechen. Noch dazu verlangt die Flüchtlingskrise Griechenland enorme Leistungen ab; der Krieg in Syrien, die Krisen in der Türkei und im Mittleren Osten – all das geschieht in Griech enlands unmittelbarer Nachbarschaft.

Ein Grieche wiederum, der die Perspektive seiner Nachbarn in der Europäischen Union einnimmt, weiß, dass die Haltung der Partner keineswegs nur von Kälte, Gleichgültigkeit und Hartherzigkeit geprägt ist; dass Griechen land auch viel Solidarität von der Gemeinschaft erfahren hat und – das sage ich ausdrücklich – auch weiter erfahren muss!

Europa, und das sind wir alle, muss den Perspektivwechsel beherrschen. Ein demokratisches, geeintes Europa darf die einzelnen Mitgli edstaaten so wenig aus dem Blick verlieren wie das große Ganze. Lernen voneinander werden wir aber nur dann, wenn der Blick nicht ständig nach Bestätigung des eigenen Vorurteils sucht, sondern unverstellt, offen und neugierig bleibt.

Die Bedingungen des "voneinander Lernens" aber sind in der Politik andere als in der Kunst. Adam Szymczyk hat uns erklärt, bei diesem Lernen gehe es nicht um Ergebnisse, es sei ein offener Prozess. Im Prinzip stimmt das auch für die Demokratie. Die Politik allerdings muss i m Verlauf dieses Prozesses immer wieder Entscheidungen treffen. Dazu muss sie auf Erfahrungen, ich könnte auch sagen auf Erlerntes zurückgreifen. Sie muss ihre Urteilskraft schärfen. Wenn sie das tut, macht sie das klüger. Aber es macht sie nicht unfehl bar, denn selbst wenn die Politik nach bestem Wissen und Gewissen entscheidet, sind die Folgen ihres Tuns nicht immer eindeutig und von vornherein absehbar.

Es wäre schön, die Europäische Union glitte lautlos und effizient dahin wie eine Eule im Flug. Doch die EU ist kein perfekt ausgebildeter Organismus. Aber – und davon bin und bleibe ich überzeugt – sie ist lernfähig. Um es mit dem diesjährigen Karls - Preisträger Timothy Garton Ash zu sagen: "Die Europäische Union ist das denkbar schlechteste Europ a, abgesehen von allen anderen Europas, die zeitweilig ausprobiert wurden." Aus dem Britischen übersetzt heißt das wohl: Das Europa der Europäischen Union ist das beste Europa, das wir je hatten.

Wir Deutsche jedenfalls wollen dieses Europa. Wir wollen es als Europa der 27. Wir wollen in die Zukunft dieses Europas investieren. Diese documenta ist eine Herausforderung an unsere Imagination, an unsere Vorstellungskraft. Aber ich sage auch: Ohne Griechenland kann und will ich mir unsere Gemeinschaft nicht vorstellen. Unsere Zukunft soll und wird eine gemeinsame sein.

Quelle: Presse - und Informationsamt der Bundesregierung

Ο DHW ΣΤΟ 2ο ΔΙΕΘΝΕΣ ΟΙΚΟΝΟΜΙΚΟ ΦΟΡΟΥΜ ΔΕΛΦΩΝ

O Δρ. Λάμπης Τασσάκος, μέλος του Διοικητικού Συμβουλίου του Γερμανοελληνικού Επιχειρηματικού Συνδέσμου, εκπροσώπησε τον DHW στο 2ο Διεθνές Οικονομικό Φόρουμ Δελφών. Στα πλαίσια του συνεδρίου συμμετείχε στα πά νελ με τίτλο: «Ο ρόλος των ομογενών στις επενδύσεις και το πολιτικό γίγνεσθαι» και «Η καινοτομία εφαλτήριο της ανάπτυξης». DHW ATTENDS 2nd DELPHI INTERNATIONAL EXONOMIC FORUM Dr. Lambis Tassakos, member of the extended Board of the German - Hellenic Busines s Association (DHW), represented the organization at the 2nd International Delphi Economic Forum. At the conference he participated in two panels entitled "Linking Diaspora and homeland” and “Innovation for growth: Strategies for creating value”.

O Δρ. Λά μπης Τασσάκος, μέλος του Διοικητικού Συμβουλίου του Γερμανοελληνικού Επιχειρηματικού Συνδέσμου, εκπροσώπησε τον DHW στο 2ο Διεθνές Οικονομικό Φόρουμ Δελφών. Στα πλαίσια του συνεδρίου συμμετείχε στα πάνελ με τίτλο: «Ο ρόλος των ομογενών στις επενδύσεις και το πολιτικό γίγνεσθαι» και «Η καινοτομία εφαλτήριο της ανάπτυξης» Στην εισήγησή του στο πάνελ για την Διασπορά, ο Δρ. Τασσάκος είπε μεταξύ άλλων: «Στη Γερμανία όπου ζει και εργάζεται το μεγαλύτερο συμπαγές κομμάτι του Ελληνισμού στην Ευρώπη υπάρχει ένα πολ ύ ενεργό ομογενειακό επιχειρηματικό δυναμικό. Στους πάνω από 470.00 Ελληνίδες και Έλληνες της Γερμανίας, οι επιχειρηματίες, οι ελεύθεροι επαγγελματίες και οι επιτηδευματίες ανέρχονται σε 30.000. Αυτοί εξασφαλίζουν πάνω από 140.000 θέσεις εργασίας και δημιο υργούν έναν ετήσιο τζίρο της τάξεως τωμ 13 δις Ευρώ.

Αυτός λοιπόν ο ομογενειακός πληθυσμός μπορεί να δραστηριοποιηθεί για την ανάκαμψη της ελληνικής οικονομίας, την προαγωγή και την ενδυνάμωση των ελληνογερμανικών εμπορικών και επιχειρηματικών σχέσεων, αρκ εί το μητροπολιτικό κέντρο να σταθεί στο ύψος των περιστάσεων και να απεμπολήσει την ερασιτεχνική αντιμετώπιση του παρελθόντος. Θα πρέπει δηλαδή η Ελλάδα να εξασφαλίσει υγιείς επιχειρηματικές συνθήκες, όπως μακροπρόθεσμα αναπτυξιακά, φορολογικά, εργασιακά και παρεμφερή με την επιχειρηματικότητα νομοθετικά πλαίσια.

Στόχος μας και όραμά μας είναι η δημιουργία ενός Παγκόσμιου Επιμελητηρίου Ομογενών στο οποίο θα συμβάλλουν όλα τα Ελλαδικά Επιμελητήρια καθώς και οι επιχειρηματικοί και επαγγελματικοί σύνδεσμοι τη ς Ελλάδος.

Η διασπορά μπορεί να συμβάλλει αποφασιστικά στην ανάπτυξη της εξωστρέφειας των Ελλαδικών επιχειρήσεων. Το ομογενειακό επιχειρηματικό δυναμικό πρέπει να χρησιμοποιηθεί για την προβολή της Ελλάδας, είτε σαν τουριστικός προορισμός είτε σαν τόπος ε πένδυσης για παραθεριστική κατοικία, για αγροτουρισμό ή και για τουρισμό υγείας.

Ένα άλλο δυναμικό κομμάτι στο οποίο δραστηριοποιείται η ομογένεια είναι ο κλάδος της εστίασης και των ξενοδοχείων. Ο Γερμανοελληνικός Επιχειρηματικός Σύνδεσμος DHW σε συνεργασ ία με γερμανικούς φορείς της γαστρονομίας έχει αναλάβει πρωτοβουλίες για την αναβάθμιση της ποιότητας των ελληνικών εστιατορίων ώστε μέσα από αυτά να προωθούνται τα ποιοτικά προϊόντα της ελληνικής γης και οι περιοχές όπου αυτά παράγονται στις ξένες αγορές [σεμινάρια μεσογειακής κουζίνας σε συνεργασία με την Λέσχη Αρχιμαγείρων και τον Οργανισμό Εξωτερικού Εμπορίου, σεμινάρια μάρκετινγκ για ιδιοκτήτες - εστιάτορες, B 2 B μεταξύ εστιατόρων και παραγωγών, ευρωπαϊκά προγράμματα προώθησης προϊόντων Προστατευόμενης Ον ομασίας Προέλευσης (Π.Ο.Π.) και Προστατευόμενης Γεωγραφικής Ένδειξης (Π.Γ.Ε.)].

Πιστεύουμε ότι η Ελλάδα έχει πάμπολλες δυνατότητες, προοπτικές και ευκαιρίες για να βγει από την κρίση σχετικά σύντομα. Προϋπόθεση όμως γι’ αυτό είναι η απομάκρυνση της Ελλάδος από την κρατική διαφθορά, το πελατειακό κράτος και τον συντεχνιασμό και η δημιουργία μιας παραγωγικής οικονομίας. Μας ανησυχεί το γεγονός ότι ακόμα δεν έχει αλλάξει τίποτα σε σχέση με την ίδρυση και την λειτουργία μικρών και μεσαίων επιχειρήσεων. Η Ελλάδα δεν χρειάζεται μόνο επενδύσεις κολοσσών και fast track . Η Ελλάδα χρειάζεται μικρές εξωστρεφείς, υγιείς, δραστήριες και ως επί το πλείστον οικογενειακές επιχειρήσεις που θα αποτελέσουν τον κορμό μιας υγιούς επιχειρηματικότητας.

Δηλώνουμε απερίφραστα ότι η Διασπορά την οποία εκπροσωπούμε έχει βαθιά επίγνωση του ιστορικού της ρόλου και των υποχρεώσεων της απέναντι στην πατρίδα. Από την πλευρά της η Ελλάδα με έγκαιρες και σωστές πρωτοβουλίες θα πρέπει να γκρεμίσει τον παρωχημένο τρόπο διοίκησης , πολιτικής και οικονομικής κακοδιαχείρισης και να προχωρήσει σε βαθιές θεσμικές μεταρρυθμίσεις που θα επανιδρύσουν το Ελληνικό κράτος. Ένα ΝΕΟ κράτος στο οποίο ο Ελληνισμός της Διασποράς δεν θα έχει μόνο διακοσμητικό ρόλο αλλά και δικαίωμα συμμετοχής στα πολιτικά δρώμεν α μετά από σχετική αλλαγή του εκλογικού νόμου και καθιέρωση της επιστολικής ψήφου.

Μόνο τότε θα είμαστε ένα κράτος με πνεύμα οικουμενικό με διάθεση εξωστρέφειας αλλά και με εξαγωγικές δυνατότητες. Ο Γερμανοελληνικός Επιχειρηματικός Σύνδεσμος DHW καλεί όλε ς τις δυνάμεις του απανταχού Ελληνισμού να συμμετάσχουν στην δημιουργία μιας υγιούς μεσαίας τάξης στην Ελλάδα. Η Ελλάδα έχει ανάγκη από μία ευημερούσα και δραστήρια μεσαία τάξη που θα είναι ο πυλώνας μιας ισχυρής κοινωνίας πολιτών, μιας μεσαίας τάξης που θ α παράγει, θα δημιουργεί υπεραξία, θα βλέπει στο μέλλον, θα εξάγει προϊόντα και υπηρεσίες και θα οδηγήσει την Ελλάδα στον δρόμο της ανάπτυξης και της ευημερίας για το καλό όλων. Μίας μεσαίας τάξης βασικό θεμέλιο ενός δημοκρατικού πολιτεύματος κι ενός ευνομ ούμενου κράτους.

Την έναρξη του δεύτερου ετήσιου συνεδρίου του Οικονομικού Φόρουμ Δελφών κήρυξε η Α.Ε. ο Πρόεδρος της Ελληνικής Δημοκρατίας κ. Προκόπιος Παυλόπουλος. Στο μοναδικό για την Ελλάδα τετραήμερο διεθνές συνέδριο παρευρέθηκαν 250 και πλέον προσωπι κότητες για να συζητήσουν 41 θέματα που απασχολούν την πορεία του κόσμου, της Ευρώπης και της χώρας μας. Μεταξύ άλλων συμμετείχαν ανώτατα στελέχη της Ευρωπαϊκής Ένωσης και διεθνών οργανισμών, σημαντικά think - tanks του εξωτερικού, νυν και πρώην Υπουργοί, πρ ώην Πρωθυπουργοί και πολύ σημαντικοί εκπρόσωποι της εγχώριας και διεθνούς ακαδημαϊκής κοινότητας.

Ehrenamtliche Anerkennungsbegleitung in der Region Köln

Die KAUSA Servicestelle Köln stellt sich den Anerkennungs - begleiter/ - innen vor Köln – Am 16.01.2017 fand in der Region Köln im Rahmen des IQ NRW Teilprojekts der MOZAIK gGmbH ein Austauschtreffen mit fünf Anerkennungsbegleiter/ - innen statt. Zum Treffen war die Leiterin der KAUSA Servicestelle Köln eingeladen, um den Anerkennungsbegleiter/ - innen von der U msetzungspraxis und den Möglichkeiten der Beratungsstelle zu berichten. Die Regionalagentur Region Köln stellte für das Treffen Ihre Räumlichkeiten zur Verfügung.

Barbara Hofmann von der Regionalagentur Region Köln begrüßte als Gastgeberin gemeinsam mit K atharina Neubert, MOZAIK gGmbH, die fünf ehrenamtlichen Anerkennungsbegleiter/ - innen zum Austauschtreffen. Christina Alexoglou - Patelkos von der KAUSA Servicestelle Köln war als Referentin zum Treffen eingeladen. Des Weiteren nahmen Klaus - Martin Ellerbrock, Kommunales Integrationszentrum Stadt Köln und Andreas Laukötter, Büro des Integrationsrates der Stadt Leverkusen, an der Veranstaltung teil. Nach der Begrüßung übernahm Christina Alexoglou - Patelkos , Projektleitung der KAUSA Servicestelle Köln, das Wort u nd erläuterte die Strukturen der Beratungsstelle. Die KAUSA Servicestelle Köln ist ein Teil des Programms „Jobstarter. Für die Zukunft ausbilden“. Trägerin des Projekts ist die Deutsch - Hellenische Wirtschaftsvereinigung e.V. (DHW). In Deutschland gibt es d erzeit 29 KAUSA Servicestellen, die u.a. vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt werden. Christina Alexoglou - Patelkos stellte die KAUSA Servicestelle als Ansprechpartner vor Ort in Köln vor, die Jugendliche mit Migrations - und Fluchthin tergrund bis 25 Jahre zur beruflichen Bildung berät. Darüber hinaus beraten Sie auch deren Eltern sowie Unternehmerinnen und Unternehmen, die sich dafür interessieren ein Ausbildungsbetrieb zu werden. Die Beratung kann in mehreren Sprachen angeboten werden und findet mehrmals die Woche in unterschiedlichen Einrichtungen statt. Auch im Integration Point Köln ist die KAUSA Servicestelle einmal die Woche vertreten.

Arbeitsschwerpunkt ist die Beratung und Vermittlung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und jungen Geflüchteten in duale Ausbildung und Praktika. Dafür biete die KAUSA Servicestelle neben der Erstberatung, Informationsveranstaltungen, Unterstützung bei Erstellung von Bewerbungsunterlagen an sowie bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz und Hilfe bei Formalitäten wie beim Jobcenter, berichtete Christina Alexoglou - Patelkos.

Die Anerkennungsbegleiter/ - innen nahmen die Vermittlung von Jugendlichen und jungen Geflüchteten in eine Ausbildung als eine gute Ergänzung zur beruflichen Anerkennung für Menschen, die nicht sofort wieder in ihrem gelernten Beruf arbeiten können, wahr. Dahingehend stellten die Ehrenamtlichen viele Fragen zu den Abläufen und den Unterstützungsmöglichkeiten sowie zur Kooperation mit der Agentur zur Arbeit und dem Jobcenter, die Frau Alexoglou - Patelkos gerne erläuterte. Sie selbst dankte den Ehrenamtlichen für ihr Engagement und stellte sie als wichtige Brückenbauer für die Jugendlichen dar, die Überzeugungs - und Motivationsarbeit leisten, was für die Jugendlichen am wichtigst en ist.

Im zweiten Teil des Austauschtreffens tauschten sich die Anerkennungsbegleiter/ - innen über ihre Begleitfälle der letzten Wochen und Monate aus. Ein Anerkennungsbegleiter unterstützt derzeit beispielsweise eine albanische Krankenschwester, die in K ürze ihren Antrag zur beruflichen Anerkennung stellen wird. Des Weiteren wurden Vorschläge gesammelt, die im Laufe des Jahres in Austauschtreffen thematisiert werden sollen, wie zum Beispiel der Hochschulzugang für Geflüchtete, die ihr Studium im Herkunfts land nicht beenden konnten. Das nächste Austauschtreffen in der Region ist für März geplant.

Deutsch - Griechisches Jugendwerk : Vereinbarung unterzeichnet

Die Bundesjugendministerin Dr. Katarina Barley und der griechische Generalsekretär für Lebenslanges Lernen und Jugend Pafsanias Papageorgiou haben die Gründung eines Deutsch - Griechischen - Jugendwerks vereinbart. Das Jugendwe rk soll einen wichtigen Beitrag für die deutsch - griechische Freundschaft leisten und junge Menschen für die europäische Idee begeistern. Mit dabei auch der Regionalpräsident der DHW in Berlin - Brandenburg und Rechtsanwalt Ioannis Lazos (im Bild mit Minister in Dr. Barley).

Die Bundesjugendministerin Dr. Katarina Barley und der Generalsekretär für Lebenslanges Lernen und Jugend im Ministerium für Bildung, Forschung und Religiöse Angelegenheiten der Hellenischen Republik, Pafsanias Papageorgiou, haben am 26. J uli 2017 in Berlin eine Vereinbarung zwischen den beiden Ministerien unterzeichnet. Die Vereinbarung legt die weiteren Arbeitsschritte zur Gründung und Eröffnung des Deutsch - Griechischen - Jugendwerks (DGJW) im Jahr 2019 fest.

"Deutschland und Griechenland verbindet viel. Deswegen freue ich mich besonders, dass wir heute einen wichtigen Schritt zur Vertiefung unserer jugendpolitischen Zusammenarbeit getan haben. Ich wünsche mir, dass dieses Jugendwerk eine ähnliche Bedeutung für die Jugendarbeit erlangt wie das Deutsch - Polnische oder das Deutsch - Französische Jugendwerk. Wer andere Länder und Menschen kennenlernt, erweitert seinen Horizont. Wer an einem Austausch teilnimmt, bekommt einen neuen Blick auf die Welt. Mehr denn je ist es wichtig, die Begeisterung j unger Menschen für die europäische Idee zu wecken und zu fördern. Das Deutsch - Griechische Jugendwerk wird dazu beitragen, die Freundschaft zwischen unseren Ländern zu stärken", sagte die Bundesjugendministerin.

Die Bundesjugendministerin Dr. Katarina Barley und der Generalsekretär für Lebenslanges Lernen und Jugend im Ministerium für Bildung, Forschung und Religiöse Angelegenheiten der Hellenischen Republik, Pafsanias Papageor giou unterzeichnen den Gründungsvertrag

Der Deutsche Bundestag stellt seit 2016 Mittel für den deutsch - griechischen Jugendaustausch zur Verfügung. So konnten seit 2016 bereits mehr als 200 deutsch - griechische außerschulische Jugendbegegnungen im Rahmen ei nes Sonderprogramms gefördert werden. Die Gründung eines Deutsch - Griechischen Jugendwerks ist ein wichtiges politisches Vorhaben der Bundesregierung und in den europapolitischen Vereinbarungen des Koalitionsvertrages besonders hervorgehoben. Parallel zum A ufbau der formalen Strukturen intensiviert das Bundesjugendministerium den Jugendaustausch mit Griechenland mit verschiedenen Instrumenten und Aktivitäten und den für das DGJW zur Verfügung gestellten Mitteln.

DHW UND DGJW Großen Erfolg verzeichnete z.B. ein erster Versuch deutsch - griechischen Jugendaustausches zwischen Köln und der Insel Kefalonia für Auszubildende im Alter von 17 - 27 Jahren und Pädagogen. Das Programm unter dem Namen “Beruf.Kennen.Lernen“ fand im Rahmen des in Gründung befindlichen Deutsc h - Griechischen Jugendwerkes unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend der Bundesregierung im Herbst 2015 in Kefalonia und Anfang 2016 in Köln statt. Bei der Organisation dieses ersten Meilensteins deutsch - gr iechischer Jugendbegegnung beteiligten sich von deutscher Seite, die Deutsch - Hellenische Wirtschaftsvereinigung DHW und das Amt Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln und von griechischer Seite das lernort.aloniwerk in Kefalonia. Die DHW demonstriert da mit ihre Unterstützung für das Projekt „Deutsch - Griechisches Jugendwerk“ und dessen Bedeutung für die Verbesserung und Stärkung der deutsch - griechischen Freundschaft und Partnerschaft im gemeinsamen Haus Europa.

Ιδρύθηκε πλέον και επίσημα Γερμανο - Ελληνικό Ίδρυμα Νεολαίας

Η Ομοσπονδιακός Υπουργός Νεολαίας Dr. Katarina Barley και ο Γενικός Γραμματέας Δια Βίου Μάθησης και Νεολαία Παυσανίας Παπαγεωργίου συμφώνησαν τη δημιουργία Γερμανο - Ελληνικού Ιδρύματος Νεολαίας. Το Ιδρυμα έχει σαν στόχο να συμβάλει σημαντι κά στην ανάπτυξη της γερμανο - ελληνικής φιλίας και στην εμψύχωση των νέων για την ευρωπαϊκή ιδέα.

Η Ομοσπονδιακός Υπουργός Νεολαίας Dr. Katarina Barley και ο Γενικός Γραμματέας Δια Βίου Μάθησης και Νεολαίας του Υπουργείου Παιδείας, Έρευνας και Θρησκευμάτω ν της Ελληνικής Δημοκρατίας, Παυσανίας Παπαγεωργίου, υπέγραψαν συμφωνία μεταξύ των δύο υπουργείων στο Βερολίνο στις 26 Ιουλίου, 2017. Η συμφωνία καθορίζει τις περαιτέρω ενέργειες για τη δημιουργία και έναρξη εργασιών του Ιδρύματος το 2019.

«Πολλά είναι αυ τά που ενώνουν Γερμανία και Ελλάδα. Αυτός είναι και ο λόγος για τον οποίο είμαι ιδιαίτερα ευτυχής που σήμερα κάνουμε ένα σημαντικό βήμα για την εμβάθυνση μίας πολιτικής συνεργασιών για την νεολαία μας. Εύχομαι το ίδρυμα αυτό να τύχει της ίδιας σημασίας όπ ως το Γερμανο - Πολωνικό και το Γερμανο - Γαλλικό Ίδρυμα Νεολαίας. Όποιος γνωρίζει άλλες χώρες και άλλους ανθρώπους, επεκτείνει τους ορίζοντές του. Όποιος παίρνει μέρος σε μια ανταλλαγή, αποκτά μια νέα εικόνα για τον κόσμο. Το σημαντικότερο απ όλα είναι να εν θουσιάσουμε τους νέους ανθρώπους για την ευρωπαϊκή ιδέα και την προώθησή της. Το Γερμανο - Ελληνικό Ίδρυμα Νεολαίας θα συμβάλει στην ενίσχυση της φιλίας μεταξύ των δύο χωρών μας», δήλωσε η Ομοσπονδιακή Υπουργός Νεολαίας.

Γερμανο - Ελληνική Ανταλλαγή Νέων

Η Ομοσπονδιακή Βουλή της Γερμανίας ενισχύει οικονομικά την γερμανο - ελληνική ανταλλαγή νέων από το 2016. Περισσότερες από 200 γερμανο - ελληνικές εξωσχολικές συναντήσεις νέων έχουν ήδη χρηματοδοτηθεί στο πλαίσιο ενός ειδικού προγράμματος. Η δημιουργία ενός Ελλ ηνο - Γερμανικού Ιδρύματος Νεολαίας είναι μία σημαντική πολιτική πρωτοβουλία της ομοσπονδιακής κυβέρνησης της Γερμανίας που έχει καταγραφεί στα ευρωπαϊκά πολιτικά σχέδια της συμφωνίας του κυβερνητικού συνασπισμού.

Παράλληλα με τη δημιουργία επίσημων δομών , το Ομοσπονδιακό Υπουργείο Νεότητας προωθεί και στηρίζει τις ανταλλαγές νέων με την Ελλάδα μέσω διαφόρων προγραμμάτων και δραστηριοτήτων και με πόρους που προβλέπονται για το παραπάνω Ίδρυμα.

DHW και ίδρυμα νεολαίας

Μεγάλη επιτυχία σημείωσε η πρώτη πρ οσπάθεια γερμανο - ελληνικής ανταλλαγής νέων μεταξύ Κολωνίας και Κεφαλονιάς για σπουδαστές ηλικίας 17 - 27 ετών και τους δασκάλους τους. Το πρόγραμμα με την επωνυμία «Beruf.Kennen.Lernen» πραγματοποιήθηκε στα πλαίσια του θέματος «επαγγελματική εκπαίδευση» του Γερμανο - Ελληνικού Προγράμματος Ανταλλαγών υπό την αιγίδα του Ομοσπονδιακού Υπουργείου Οικογενειακών Υποθέσεων, Τρίτης Ηλικίας, Γυναικών και Νεότητας της ομοσπονδιακής κυβέρνησης, το φθινόπωρο του 2015 στην Κεφαλονιά και στις αρχές του 2016 στην Κολωνία. Σ τη διοργάνωση αυτού του πρώτου εγχειρήματος γερμανο - ελληνικής συνάντησης νέων συνεργάσθηκαν από γερμανικής πλευράς ο Γέρμανο - Ελληνικός Επιχειρηματικός Σύνδεσμος DHW και το Γραφείο Παιδιών, Νεολαίας και Οικογένειας του Δήμου της Κολωνίας και από ελληνικής πλευράς το lernort.aloniwerk στην Κεφαλονιά. Ο DHW δείχνει έτσι την υποστήριξή του στο σημαντικό αυτό έργο που ονομάζεται «Γερμανο - Ελληνικό Ίδρυμα Νεολαίας» και τη σημασία που του αποδίδει για τη βελτίωση και ενίσχυση της γερμανο - ελληνικής φιλίας και συν εργασίας στο κοινό ευρωπαϊκό μας σπίτι.

Das Präsidium der DHW

Präsident Phedon Codjambopoulo

Niedergel. Arzt für Radio logie Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin am Evang. Krankenhaus Köln - Kalk DHW – Eupener Str. 150, D – 50933 Köln Tel. +49 221 39 79 776 Fac +49 221 39 79 778 info(at)dhwv.de Träger der Integrationsmed aille der Bundesregierung (2014)

Generalsekretär Fotios Papadopoulos

Rechtsanwalt Kanzlei: Wallrafplatz 2 - 4, 50667 Köln Tel.: +49 221 97613674+49 177 6200438 Fax: +49 221 2574397 f.papadopoulos(at)netcologne.de

Finanzvorstand Athanasios Bountos

IT - Unternehmer AIGES oHG Maternuskirchplatz 9, D - 50678 Köln Tel. +49 221 3401334, Fax +49 221 3401471 http://:www.aiges.de ; bountos(at)aiges.de

Vizepräsident Jannis Bourlos - May

Dipl.Kfm./Unternehmensberater Oberländer Ufer 196, D – 50968 Köln Tel. +49 221 46 80 686, Fax +49 221 4680687 jannis(at)bourlos - may.de

Vizepräsident und Konsul a.D. Jannis Vassiliou

Juwelier und Gemologe Sternstrasse 60, D – 53111 Bonn Tel. +49 228 98 17 70, Fax +49 228 98 17 723 http://www.vassiliou - juwelier.de j.vassiliou(at)vassiliou.de

Vizepräsident Jorgo Chatzimarkakis

Generalsekretär von Hydrogen Europe – Europäischer Verband der Wasserstoffindustrie DHW – Eupener Str. 150, D – 50933 Köln Tel. +4 9 221 39 79 776 Fax +49 221 39 79 778 info(at)dhwv.de

Vizepräsident Xenofon Grigoriad is

Geschäftsführer TREELOGICS Software Services GmbH Im Hellengarten 4, D – 53127 Bonn Tel +49 228 180 31278 Fax +49 228 180 31279 xg(at)treelogics.de

Der Bundesvorstand der DHW Der Bundesvorstand der DHW best eht aus dem Präsidium sowie den Leitungen der Sektionen der DHW und der Arbeitskreise

Sektion Köln - Bonn - Aachen

Konstantin MARTI Dipl. Kfm. – MBA (D) Certified Financial Planner MLP Finanzdienstleistungen AG – Köln III Cäcilienkloster 8, D - 50676 Köln Telefon: 02212089750 Fax: 06222 9090 7103 Mobil: 01792008352 constantin.marti(at)mlp.de

Fotios PAPADOPOULOS Rechtsanwalt Allgemein bee idigter Dolmetscher und ermächtigter Übersetzer/griechische Sprache Kanzlei am Wallrafplatz Wallrafplatz 2 - 4, D - 50667 Köln Tel. +49 221 97613674 Tel. +49 177 6200438 Fax +49 221 2574397 f.papadopoul os(at)netcologne.de

Vassilios VAVOURAS Kaufmann/Geschäftsführer VG Light GmbH PREGO & VE UG Kaiserstraße 1, D - 52249 Eschweiler Tel. +49 2403 9610777 Tel. +49 151 27608873 info(at)vg - light.de www.vg - light.de

Sektion Düsseldorf/Rhein - Ruhr

Konstantinos MAGGOUTAS Dipl. Ing. Nachrichtentechnik IT - Consultant, Software Architekt Business Critical Systems HEWLETT PACKARD GmbH Tel. +49 162 2898058 Costas.maggoutas(at)hp.com

Konstantinos GERGIANAKIS Geschäftsführender Gesellschafter MS POS GmbH Giesserallee 1, D - 47877 Willich Tel. +49.2154 81254 10 Fax +49.2154 81254 19 kgergianakis(at)mspos.net NRW - Preis für erfolgreichen Jungunternehmer 2007

Konstantin KARAGIANAKIS Dipl. - Kaufmann PLANSECUR GmbH Königsallee 60F,D - 40212 Düsseldorf Tel. +49 211 46 86 06 61 Fax + 49 211 46 86 13 09 Mobil 01 70 / 802 09 41 k.karagianakis(at)plansecur.de Finanzberater des Jahres 2015 des Fachmagazins EURO

Sektion Hannover/Niedersachsen

Despina KAZANTZIDOU Dipl. Informatikerin/Geschäftsführerin UNISOLO GmbH Gaußstr aße 7, D - 38106 Braunschweig Tel. +49 531 12161 - 0 Fax +49 531 12161 - 29 info(at)unisolo.de Mitglied verschiedener Ausschüsse der IHK Braunschweig; Mitglied im Beirat des Arbeitgeberverbandes Braunschweig; frühere Vorsitzende der Griechischen Kulturgemeinde Braunschweig und Umgebung

Dr. Konstantinos MASSURAS Rechtsanwalt (D), Dikigoros (GR) Partner Deloitte Legal Rechtsanwaltsges. mbH Aegidientorplatz 2A, D - 30159 Hannover www.deloittelegal.de kmassuras(at)deloitte.de

Sektion Hamburg/Hanse

Dr. Virginia GREEN Geschäftsführerin ENCOS GmbH & Co. KG Buxtehuder Straße 29, D - 21073 Hamburg Tel. +49 40 7511580 Fax +49 40 75115830 info(at)encos.de Managerin des Jahres 2014 des TÜV Nord; Mitglied der Hauptversammlung der IHK Hamburg

Alkiviadis THOMAS Dipl. Ing. / Geschäftsführer ALTHOM GmbH Schnackenburgallee 117 D - 22525 Hamburg thomas(at)althom.de www.althom.de 1.Vorsitzender der Hanse Aerospace e.V., Hamburg

Petros TOSSIOS Dipl. oec. Sales - Trader Corporates/Financial Markets Bremer Landesbank Doms hof 26, D - 28195 Bremen petros . tossios(at)bremerlandesbank .de

Sektion Berlin/Brandenburg

Ioannis LAZOS Rechtsanwalt – Fachanwalt für Bau - und Architektenrecht Kanzlei Michel – LLP Berlin Pots da mer Platz 9, D - 10117 Berlin Tel. +49.30.887 754 - 21 Fax. +49.30.887 754 - 97 ioan nis.lazos(at)michel - llp.de

Konstantina KAPELLÉ Kapellé und Vieten GbR – Generalvertretung Allianz am Bundesplatz Bundesallee 61 - 62, D - 12161 Berlin Telefon: +49 30 8639290 Telefax: +49 30 86392920 konstantina.kapelle(at)allianz.de

Kimon SIAFARIKAS Rechtsanwalt / Partner Rechtsanwälte Siafarikas Berlin Geschäftsführung / Partner PMS Project Consult Engineering GmbH Alt - Moabit 134, D - 10557 Berlin - Tiergarten Tel.: +49 (0)30 287 027 - 66 Fax: +49 (0)30 287 027 - 67 mail(at)kanzlei - siafarikas.de

Sektion Frankfurt/Rhein - Main

Dr. rer. pol. Maria Sofianopoulou - Ruck Dipl. Ing. Architektin, Gebäudeenergieberaterin ARC HITEKTUR CONSULTING Neurothstr. 3, D - 61440 Oberursel Tel. +49 6171 55902 Mobil +49 176 5161 7408 Sofianopoulou - Ruck(at)t - online.de

Dr. Wolfgang Schatton Apo theke am Eschenheimer Tor KLINIPHARM GmbH Hochstrasse 31, D - 60313 Frankfurt am Main Tel.:+49 6928 11 71 Fax:+49 69 29 32 10 apotheke.am.eschenheimer.turm(at)t - online.de

Sektion Metropol region Stuttgart

Dr. Ing. Lambis Tassakos Unternehmer Lambis.tassakos(at)gmail.com

Petros Vogiatsis Unternehmer VOGIATSIS Die Gebäudeprofis Neckarstraße 55, D - 71334 Waiblingen Tel.: +49 715 1 9 75 09 - 6 Fax: +49 7151 9 75 09 - 77 info(at)gebaeudeprofis.de www.gebaeudeprofis.de

Konstantin Moschopoulos Rechtsanwalt, LL.M. (Univ. of London) ABMO RÄe in Partnerschaft Büro Stuttgart: Tel. +49 711 912 463 63 Fax +49 711912 463 64 Büro Köln: Tel. +49 221 471 62 68 Fax +49 221 272 45 85 km(at)kanzlei - abmo.de

Sektion Metropolregion München

Stavros Kostantinidis Rechtsanwalt Sozietät GOLLOB Rechtsanwälte Keplerstraße 1, D - 81679 München Tel. +49 89 4 19 52 33 Fax +49 89 4 19 52 359 s.kostantinidis(at)gmx.de www.g ollob - jur.de Mitgl. d. Aufsichtsrats Grob Aircraft AG und des Klinikums Agatharied; Mitgl. d. Kuratoriums des Deutschen Museums und der Hauner‘schen Kinderklinik; Vorsitz Europaunion München; Träger: Bayerischer Verdienstorden; Europa - Medaille der Bayeri schen Staatsregierung; Goldenes Großkreuz des Erzbistums Athen; Goldenes Kreuz der Griechisch - Orthodoxen Metropolie von Deutschland

Michael Laux Rechtsanwalt, Fachanwalt für Handels - und Gesellschaftsrecht, Fachanwalt für internationales Wirtschaftsrec ht, Solicitor & Notary Public (Scotland), LLM, MCIArb, Partner Löffler & Partner www.lexmuc.com laux(at)lexmuc.com Präsident des Deutschen Anwaltvereins Griechenland

Sektion Me tropolregion Nürnberg

Dipl.Ing./Dipl. Wirtsch. - Ing. Dimitrios Koranis Inhaber und Geschäftsführer AGORAS e.K. KORANIS Purchasing Solutions www.agoras.de www.koranis.de d.koranis(at)agoras.de d.koranis(at)koranis.de Mitgliederkoordinator und Partnerdirektor des Henlein BNI Nürnberg

Sektion Leipzig / Sachsen

Dipl. Betr. Paul Guloglou Inhaber PAGUS Maschinen GmbH Südallee 1, OT Hohenprießnitz D - 04838 Zschepplin Tel. +49 34242 505 - 60 Fax: +49 34242 505 - 76 info(at)pagus.eu http://www.pagus.eu/ http://shop.pagus.eu

Sektion Dortmund/Westfalen

Dipl. Kfm. (FH) Konstantinos Vidinis, LL.M . Wirtschaftsprüfer / Steuerberater WUP Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Feithstraße 177, D - 58097 Hagen www.vidinis.de kosta(at)vidinis.de

Sektion Metropolregion Rhein - Neckar

Manousos Zoulakis Rechtsanwalt Kanzlei Sommer & Zoulakis C 4, 11 – D - 68159 Mannheim Tel: + 49 (0) 621 - 400 42 98 0 Fax: + 49 (0) 621 - 400 42 98 22 zentrale(at)dhwv.de www.sommer - zoulakis.net

Vertretung Athen / Griechenland

Pavlos Telidis Inhaber PHARMAHOUSE GmbH Filodamei as 3 - 5, GR - 104 42 Athen Tel.+30 210 5144461 Fax.+30 210 5144463 dhw.telidis(at)gmail.com

Sektion Thessaloniki / Nordgriechenland

Dipl. Volksw. Odysseas Athanasiadis Unternehmensberater, Journalist Sch werpunkt: Energie, Immobilien, Lebensmittel Tel. 00 30 2311 1251618 odathanas(at)ath.forthnet.gr Vorsitzender des Vereins der griechischen Alumni der Univ. Heidelberg

Wirtschaftssenat

Athanasios Tit onis

Arbeitskreis Sicherheit / Effizienz / Qualität

Dipl. Ing. Constantin Kontargyris Group Chief Information Officer (CIO) TÜV Rheinland AG Am Grauen Stein, D - 51105 Köln zentrale(at)dhwv.de www.tuv.com

Arbeitskreis Mittelstand

Dr. Spyros Chaveles Geschäftsführender Partner CAPCELLENCE Mittelstandspartner GmbH Gasstraße 4, D - 22761 Hamburg Tel. +49 40 307 007 06 Fax: +49 40 307 007 77 spyros.chaveles(at)capcellence.de www.capcellence.de

Arbeitskreis IT und Kommunikation

Xenofon Grigoriadis Geschäftsführer TREELOGICS Software S ervices GmbH Im Hellengarten 4, D – 53127 Bonn Tel +49 228 180 31278 Fax +49 228 180 31279 xg(at)treelogics.de www.treelogics.de

Arbeitskreis Lebensmittelhandel

Dipl . Volksw. Tryfon Kolitsopoulos Sales Manager / Inhaber TRY - K Business Consulting Postfach 7672, D – 53076 Bonn Tel +49 228 971 60 49 - 0 Fax +49 228 971 60 49 - 9 food(at)try - k.de www.tr y - k.de

Arbeitskreis Tourismus

Andreas Stefanis, M.A. Marketing - und Vertriebspartner für die Tourismus - und Hotelindustrie / CEO STEFANIS Marketing Consulting GmbH Parzivalstraße 17a, D - 14476 Potsdam Tel. +49 (0)33201 50830 Fax: +49 (0)33201 50831 andreas(at)stefanis - consulting.de www.stefanis - consulting.de www.channel - manager - hotels.com

Arbe itskreis Neue Migration

Dipl. Psych. Tzeni Akrivopoulou Personal - und Karriereberaterin und Coach pe δ iaconsulting Personalentwicklung Pasteurstraße 1A, D - 50735 Köln Fon +49 221 99998504 www.pediaconsulti ng.de akrivopoulou(at)pediaconsulting.de

Arbeitskreis Unternehmen aus Griechenland

Yanni Paniaras Executive Director, Greece at TITAN Mining & Metals y.paniaras(at)gmail.com

Arbeitkskreis Unternehmen und Hochschule

Elias Papatheodorou Chief Executive Officer GENKYOTEX S.A. 16, Chemin des Aulx, CH - 1228 Plan - Les - Ouates epapatheodorou(at)yahoo.com

Arbeitskreis Gastronomie

Panajotis Katrantzidis Inhaber Puntoquattro GmbH Olpener Str. 234, D – 51103 Köln Tel. 0049 221 8392083 Fax 0049 221 8392084 info(at)puntoquattro.de

Arbeitskreis Start Ups

Dr. Wassilios Kazakos Leiter Marketing und Vertrieb disy Informationssysteme GmbH 76133 Karlsruhe kazakos(at)gmail.com

Wirtschaftsjunioren

Vasilis Pavegos Rechstreferendar zentrale(at)dhwv.de