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[email protected] PRESSEMITTEILUNG ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Bundestrainer zuversichtlich vor EM-Start Deutsche Damen und Herren mit Chancen auf direkte WM-Qualifikation Die beiden deutschen Teams gehen bei den Curling- Europameisterschaften der Damen und Herren im schottischen Braehead vom 19. bis zum 26. November jeweils mit dem Ziel ins Rennen, sich möglichst direkt für die im nächsten Jahr in Edmonton (CAN, Herren) und Beijing (CHN, Damen) stattfindenden Weltmeisterschaften zu qualifizieren. Unter den aktuellen Voraussetzungen blickt Bundestrainer Thomas Lips durchaus zuversichtlich auf das Doppel-Turnier voraus, sieht dabei sogar bei beiden Teams Überraschungspotenzial. Die Ergebnisse der deutschen Damen, die in Braehead mit Skip Daniela Jentsch, Analena Jentsch, Josephine Obermann und Pia- Lisa Schöll starten werden, waren in den letzten Wochen zwar durchwachsen, doch Bundestrainer Lips relativiert: „Das war keineswegs eine negative Überraschung. Unser Saisonplan war, das Team bei stärker besetzten Turnieren antreten zu lassen. Daraus resultieren natürlich auch mehr Niederlagen.“ Bei einem Turnier wie der International Curling Challenge in Riga etwa sei eine Top-Drei-Platzierung Pflicht gewesen – und dort hat das Team sogar gewonnen. „Der Plan geht bislang auf“, zeigte sich der Bundestrainer zufrieden. „Aber eine EM ist immer etwas Anderes, und es ist schwer vorauszuschauen, wie es dort laufen kann.“ Mit einem Blick auf das Starterfeld in der Damen-Konkurrenz macht Thomas Lips eine klare Zwei-Klassen-Gesellschaft aus. „Die Medaillen werden Schweden, Schottland und die Schweiz wohl unter sich ausspielen. Dahinter gibt es ein paar unbekanntere und weniger erfahrene Teams.