Karl-Ulrich Gelberg, Die Protokolle Des

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Karl-Ulrich Gelberg, Die Protokolle Des Umschlag.qxd 09.03.2004 21:54 Seite 1 QbG Zur Reihe 3 DIE PROTOKOLLE DES VORBEREITENDEN Von den Quellen zur bayerischen Geschichte sind viele zentrale Doku- mente entweder überhaupt noch nicht gedruckt oder nur in veralteten, ERFASSUNGSAUSSCHUSSES IN AYERN schwer zugänglichen, oft unvollständigen und fehlerhaften Ausgaben. V B Diesem Mangel, der sowohl die Forschung als auch die universitäre Lehre betrifft, soll durch die Publikation bedeutsamer Quellenstücke in (8. MÄRZ – 24. JUNI 1946) einer praktikablen, preisgünstigen Form begegnet werden. Angestrebt ist ein verläßlicher Text als Grundlage für wissenschaftliche Arbeiten. Zum Inhalt dieses Bandes Die Bayerische Verfassung vom 8. Dezember 1946 entstand in mehre- ren Phasen. Den Auftakt bildeten die Beratungen des Vorbereitenden Verfassungsausschusses, der unter Vorsitz von Ministerpräsident Wil- helm Hoegner in 15 Sitzungen vom 8. März bis 24. Juni 1946 in der Münchner Staatskanzlei tagte. Im Unterschied zu den Protokollen des Verfassungsausschusses und des Plenums der Bayerischen Verfas- sunggebenden Landesversammlung lagen sie bisher nicht gedruckt vor. Die durch Einleitung, Sachkommentar und Personenregister erschlosse- ne Edition der Protokolle des Vorbereitenden Verfassungsausschusses komplettiert die Quellengrundlage zur bayerischen Verfassungsge- schichte der Nachkriegszeit. In dem neunköpfigen Ausschuß, dem Vertreter von CSU, SPD und KPD angehörten, wurden bereits wesentliche Grundzüge der späteren Ver- fassung festgelegt: so der Verzicht auf ein konstruktives Mißtrauens- votum oder die 10%-Sperrklausel auf Regierungsbezirksebene. Die leb- haften Debatten in diesem Gremium, dem auch der spätere Ministerprä- sident Hans Ehard sowie der Staatsrechtler Hans Nawiasky angehörten, zeigen auch bereits deutlich die unterschiedlichen Positionen von CSU und SPD in den zentralen Streitpunkten der Verfassungsberatungen: Staatspräsident und Zweite Kammer. Die Argumentation wird dabei – un- abhängig von Pro oder Contra – von den unterschiedlichen Erfahrungen der Mitglieder mit der gescheiterten Demokratie von Weimar geprägt. Zum Autor Dr. Karl-Ulrich Gelberg (geb. 1962) studierte Geschichte und Romanistik in Würzburg und Clermont-Ferrand. Er ist seit 1990 wissenschaftlicher Eingeleitet und kommentiert von Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie Karl-Ulrich Gelberg der Wissenschaften und Bearbeiter der Edition „Die Protokolle des Bayerischen Ministerrats 1945–1954“. Gelberg · Die Protokolle des Vorbereitenden Verfassungsausschusses in Bayern Verfassungsausschusses Gelberg · Die Protokolle des Vorbereitenden Umschlag.qxd 09.03.2004 21:54 Seite 2 Titelbild: Zwei „Verfassungsväter“ im Gespräch: Die Aufnahme zeigt Oberbürgermeister Karl Scharnagl (links) und Minister- präsident Wilhelm Hoegner (rechts) am Rande der 2. Sitzung des Vorbereiten- den Verfassungsausschusses am 15. März 1946 (Nr. 5) im Sitzungssaal der Bayerischen Staatskanzlei in München, Prinzregentenstr. 7. (Stadtarchiv München – Historisches Bildarchiv) Karl-Ulrich Gelberg Die Protokolle des Vorbereitenden Verfassungsausschusses in Bayern Quellentexte zur bayerischen Geschichte herausgegeben von Karl-Ulrich Gelberg, Johannes Merz, Alois Schmid Band 3: Die Protokolle des Vorbereitenden Verfassungsausschusses in Bayern 1946 Institut für Bayerische Geschichte München 2004 Die Protokolle des Vorbereitenden Verfassungsausschusses in Bayern 1946 eingeleitet und kommentiert von Karl-Ulrich Gelberg Institut für Bayerische Geschichte München 2004 Gedruckt mit Unterstützung der Gesellschaft der Münchner Landeshistoriker e.V. und der Bayerischen Einigung e.V./ Bayerischen Volksstiftung Die Protokolle des Vorbereitenden Verfassungsausschusses in Bayern 1946, eingeleitet und kommentiert von Karl-Ulrich Gelberg (Quellentexte zur bayerischen Geschichte 3), München 2004 Bestelladresse: Institut für Bayerische Geschichte Ludwigstraße 14 D-80539 München Tel. 089 /2 86 38 25 07 Fax 0 89 /2 86 38 25 06 Satz: Dr. Anton Thanner, Schwendi-Weihungszell Druck: Bayerisches Landesvermessungsamt, München © Institut für Bayerische Geschichte 5 Vorwort Seit fast sechzig Jahren ist sie die Grundlage freiheitlichen und demokrati- schen Zusammenlebens in Bayern: die Verfassung des Freistaates Bayern vom 8. Dezember 1946. Nach Kriegsende entstanden zuerst in der amerikanischen Besatzungszone, in Bayern, Hessen und Württemberg-Baden, demokratische Verfassungen. Den Auftakt der Beratungen bildeten in Bayern die 15 Sitzungen des Vor- bereitenden Verfassungsausschusses, der unter Vorsitz von Ministerpräsi- dent Wilhelm Hoegner von März bis Juni 1946 in München tagte und be- reits wesentliche Grundzüge der späteren Verfassung fixierte. Dessen Protokolle, ein Schlüsseldokument für die Entstehungsgeschichte und das Verständnis der bayerischen Verfassung, lagen im Unterschied zu den Nie- derschriften der Verfassunggebenden Landesversammlung sowie ihres zentralen Verfassungsausschusses bisher nicht gedruckt vor. Der dritte Band der Quellentexte zur bayerischen Geschichte schließt diese zentrale Lücke und komplettiert damit die Quellengrundlage zur bayerischen Ver- fassungsgeschichte der Nachkriegszeit. Verschiedene Personen und Institutionen haben zur Entstehung des Bandes ganz wesentlich beigetragen. Der Generaldirektor der Staatlichen Archive Bayerns, Prof. Dr. Hermann Rumschöttel, hat die Herausgeber von Anfang an wohlwollend und unbürokratisch unterstützt. Frau Claudia Wöllert hat die Texte der Protokolle und Anlagen erfaßt. Herr Ernst Vögel von der Firma Druck+Verlag Ernst Vögel GmbH (Stamsried) hat die Daten der für eine andere Publikation bereits erfaßten Texte des Hoegnerschen Vorent- wurfs (Nr. 1) sowie des Ergebnisses der Beratungen des Vorbereitenden Verfassungsausschusses (Nr. 19) für diese Publikation kostenlos zur Verfü- gung gestellt. Die Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit trug zur Finanzierung des Bandes durch die Aufnahme in ihr Publikations- programm bei. Ferner förderten die Drucklegung die Gesellschaft der Münchner Landeshistoriker und die Bayerische Einigung/Bayerische Volksstiftung. Ihnen allen gilt herzlicher Dank. Die Herausgeber 7 Inhaltsverzeichnis Einleitung . 9 1. Gegenstand der Edition . 9 2. Editionsgrundsätze . 11 3. Quellenlage . 12 a. Die Protokolle des Vorbereitenden Verfassungsausschusses . 12 b. Ergänzende Dokumente . 16 4. Rahmen und inhaltliche Schwerpunkte der Beratungen . 17 Edition . 41 Anhang . 271 Verzeichnis der Dokumente . 271 Abkürzungsverzeichnis . 273 Quellen- und Literaturverzeichnis . 274 Personenregister . 279 9 Einleitung 1. Gegenstand der Edition Nach Kriegsende entstanden zuerst in den Ländern der amerikanischen Be- satzungszone, in Bayern, Hessen und Württemberg-Baden, demokratische Verfassungen.1 Die Initiative zur Verfassunggebung in der US-Zone ging von der amerikanischen Militärregierung aus. Der Auftrag, demokratische Verfassungen zu erarbeiten, war ein zentrales Element ihrer Demokratisie- rungspolitik.2 Anfang des Jahres 1946 legte der stellvertretende Militärgouverneur und Chef des Office of Military Government of the United States for Germany (OMGUS), General Lucius D. Clay, einen präzisen Zeitplan vor, nach dem bis zum Jahresende in den Ländern der US-Zone Verfassungen entstehen und parlamentarisch legitimierte Regierungen gebildet werden sollten. Die Entstehung der Bayerischen Verfassung fand in mehreren Schritten statt. Auf Befehl der Amerikaner berief Ministerpräsident Wilhelm Hoeg- ner zunächst im Februar 1946 einen Ausschuß, der Vorarbeiten für die im Sommer zu wählende Bayerische Verfassunggebende Landesversammlung leisten sollte. Dieser „Vorbereitende Verfassungsausschuß“ legte seinen von der Militärregierung erteilten Auftrag sehr weit aus und präsentierte am 9. Juli 1946 dem Präsidenten der Verfassunggebenden Landesversammlung einen vollständigen Verfassungsentwurf, der die Beratungen der Landesver- sammlung, vor allem von dessen Verfassungsausschuß, wesentlich bestim- men sollte. Im Unterschied zu den gedruckt vorliegenden Beratungsniederschriften des Plenums der Bayerischen Verfassunggebenden Landesversammlung3 sowie den noch wesentlich umfangreicheren des Verfassungsausschusses der Lan- desversammlung4 sind die Protokolle der 15 Sitzungen des Vorbereitenden 1 Vgl. Fait, Erneuerung S. 11. 2 Rupieper, Hermann-Josef: Die Wurzeln der westdeutschen Nachkriegsdemokratie: Der amerikanische Beitrag 1945–1952. Opladen 1993. 3 Verhandlungen der Bayerischen Verfassunggebenden Landesversammlung 15. Juli bis 30. November 1946, Stenographische Berichte Nr. 1 bis 10, (1946). Vgl. Gelberg, Karl-Ulrich: Die Protokolle der SPD-Fraktion in der Bayerischen Verfassunggebenden Landesver- sammlung 1946. In: ZBLG (60) 1997, S. 1051–1093. 4 Stenographische Berichte über die Verhandlungen des Verfassungs-Ausschusses der Bayeri- schen Verfassunggebenden Landesversammlung, 1.–37. Sitzung (16. 7. – 13. 11. 1946) 3 Bde. München 1947/48. 10 Einleitung Verfassungsausschusses in der Zeit vom 8. März bis 24. Juni 1946 bisher nicht publiziert worden.5 1963 widmete Hoegner der Arbeit des Ausschus- ses eine erste knappe juristische Analyse.6 In den beiden einschlägigen Ar- beiten zur Entstehungsgeschichte der Bayerischen Verfassung von Barbara Fait7 und Eduard Schmidt8 wird die Arbeit des Ausschusses gewürdigt. Al- lerdings werden seine Beratungen nicht in ihrer ganzen thematischen Breite betrachtet. Die Analyse konzentriert sich vielmehr auf die großen Streitfra- gen Zweite Kammer, Staatspräsident und Wahlrecht. Für die bald 60 Jahre alte Bayerische Verfassung vom
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