Aussereuropäische Kunst & Kultur Im Dialog Museum

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Aussereuropäische Kunst & Kultur Im Dialog Museum Aussereuropäische Kunst & Kultur im Dialog Kunst&Kontext Museum - Sammler - Universität - Händler PORTRÄT: Lorenz Homberger MUSEUM: Musée du quai Branly BENIN: Gefunden St. Gallen HUMBOLDT-FORUM: Der Vergleich AFRIKA: Senufo-Archiv 0Ausgabe4 Zeitschrift 2012 Vereinigung der Freunde afrikanische Kultur e.V. KUNST&KONTEXT 2/2012 EDITORIAL 3 VORAB! objekten mitgeteilt. Was machen die eth- und die Anzeigen koordiniert. Mitgeschrie- nologischen Museen mit diesen Informati- ben haben: Ingo Barlovic, Hermann Becker, onen? Wir haben nachgefragt und berichten Marchinus Hofkamp, Klaus-Peter Kästner, in der gleichnnamigen Rubrik. Zu allen an- Peter Müller, Audrey Peraldi, Ursula Regehr, Auch diese Ausgabe ist fast fertig und da so deren Artikeln gab es keine Leserbriefe oder Hans Rielau, Achim Schäfer, Oskar Schim- viel geschrieben wurde, kann ich nur noch Mitteilungen, die inhaltliche Korrekturen mer, Stephanie Wümmers. Vielen Dank an viel Spaß beim Lesen wünschen. Wem es zu erforderlich machen würden. Die Fakten Euch alle für die Zusammenarbeit. viel Text und zu wenig Fotos sind, der möge scheinen also richtig gewesen zu sein. bedenken, dass die nächste Ausgabe erst Auch diesmal haben viele mitgearbeitet. Ja- St. Andreasberg, 04. Oktober 2012 wieder in sechs Monaten erscheint, d.h. pro nine Heers hat das Titelbild gestaltet, Petra Tag ein halbe Seite des Lesens. Schütz viele Stunden lektoriert, Andre Or- Andreas Schlothauer Durch einige Beiträge in Kunst&Kontext 03 lick die Seiten layoutet, Ingo Barlovic vieles wurden neue Informationen zu Museums- organisiert und Audrey Peraldi den Versand INHALT DAS BESONDERE STÜCK AFRIKA 24 Eine alte, unbekannte Feder-Haube 04 Karl-Heinz Krieg - das Senufo-Archiv 48 Ein Kopfschmuck der Wachiperi 30 Dogon - Nagelfiguren 58 Figuren der Mamprusi 37 Einstein-Pfosten 72 Vom Kampf mit Leder und Echthaar 77 Der Vogel ein Traditionselement 86 Goethes Federschmuck in Weimar PORTRÄT MUSEUM 38 Lorenz Homberger 11 Paris Musée du quai Branly 75 Ulrich Kortmann 34 Ethnologische Schaufiguren für t.S Gallen 88 Luis Fernandez 80 Burgdorf lebt ESSAY HUMBOLDT-FORUM BERLIN 82 Kapitalanlage 18 Das Museum des 21. Jahrhunderts 84 Minimalistische Theorie der Ethnografischen Ausstellung SAMMLUNGEN MEDIEN+GESELLSCHAFT 44 Gefunden - St. Galler Beninplatte ehemals Dresden 68 Politik trifft Ethnologie - Podiumsdiskussion 60 Plagiat I Martius - Rücktritt? 93 Gutachter Afrikanische Kunst 66 Gefunden - Picassos Benin-Kopf 85 Afrika in St. Gallen OBJEKTPRÄSENTATION 21 Funktion des Sockelns AMAZONAS 55 Chaco - Formen der Imagination NACHGEFRAGT 62 Plagiat II Ilustrationen bei Charles Wiener 64 Diskussion - Korrektur - Kritik 90 Das Guapore-Projekt Teil 2 In der Rubrik Porträt werden Wissenschaftlerinnen, Museumsmitarbeiter, Auktionatoren, Galeristen, Händler und Sammler vorgestellt, mit dem Anspruch Informationen weiterzugeben, nicht aber zu kritisieren. Einfühlen, dem Porträtierten Raum geben zur eigenen Darstellung. Neutralität zum Befragten, nicht Beurteilung durch den Interviewer. Nur die Fakten werden von mir geprüft, soweit dies möglich ist. Grund- lage ist ein mehrstündiges Gespräch mit einer Fragenliste, die eher anregt und führt, als strukturiert. 4 AFRIKA KUNST&KONTEXT 2/2012 KARL-HEINZ KRIEG - DAS SENUFO-ARCHIV „Jede Reise bringt etwas, was es eigentlich nicht gibt“. Karl-Heinz Krieg, 2007 Figuren des Sabariko Koné in der Studien-Sammlung Karl-Heinz Kriegs In Kunst&Kontext Nr. 03 hat Heinz Jockers in einem Nachruf die Arbeit und das Leben von Karl-Heinz Krieg gewürdigt und u.a. „eine immense Sammlung von Schnitzerarbeiten der Senufo“ erwähnt, die sich im Nachlass befindet. Einen kleinen Einblick in dieses Ma- terial bekam ich im Jahr 2005, als ich die Frühjahrstagung der Freunde Afrikanischer Kultur e.V. im Völkerkundemuseum München zum Thema Senufo vorbereitete. Als ich im Herbst 2004 Karl-Heinz Krieg erstmals anrief, erhielt ich zunächst eine Absage: Nein, er könne keinen Vortrag halten, das zähle nicht zu seinen Fähigkeiten. Daraus resultierte im nächsten Telefonat mein Angebot, dass ich den Vortrag mit seinem Material gern für ihn halten könnte. Diesmal war die Antwort positiv. Es folgten zwei mehrstündige Besuche in Neuenkirchen, auf die er sich gründlich vorbereitet hatte. Die wissenschaftliche Systematik be- eindruckte mich. Jedes Stück trug ein Etikett mit Vermerken: Wann und wo gesammelt sowie teilweise Angaben zum Schnitzer und Querverweise zu anderen Objekten. Aus seiner Hängeregistratur hatte er Akten über annähernd zwanzig Künstler ausgewählt. Darin jeweils Fotos von Maskentänzern, von Schnitzern bei der Arbeit, von Herstellungsdetails, außerdem Ge- sprächsprotokolle und handschriftliche Notizen. Aus seinem Depot holte er während unserer Gespräche Dutzende Stücke, um die Ar- beit der jeweils besprochenen Schnitzer vergleichend zu erläutern. Während der Besuche fotografierte ich einzelne Stücke und einem Schnitzer zugeordnete Werkgruppen sowie die zugehörige schrift- Abb. 01: Landkarte Senufo in der nördlichen Elfenbeinküste und im südlichen Mali (Elmer 2002, S.25) liche Dokumentation. Den entstehenden Vortragstext habe ich da- mals inhaltlich mehrmals telefonisch mit Karl-Heinz besprochen, gen Aufenthalte und seine wissenschaftliche Arbeit selbst. Und er wobei ihm nichts an einer Endkorrektur meiner Ausarbeitung lag. arbeitete nicht allein. Immer hatte er Senufo-Mitarbeiter vor Ort, die er für ihre Arbeit bezahlte und die er als Basis seiner Arbeit Fast 50 Jahre hat Karl-Heinz Krieg mit einer Regelmäßigkeit die ma- ansah. Der erste Besuch von Karl-Heinz im Senufo-Gebiet datiert terielle Kultur der Senufo im Gebiet der nördlichen Elfenbeinküste auf das Jahr 1963. Die meisten Stücke und Informationen sind seit und im südlichen Mali dokumentiert, wie es kein Ethnologe welt- 1966 zusammengetragen worden, denn als Kunsthändler und Autor weit leisten konnte. Denn als Galerist und Händler von Figuren, unternahm er jährlich zwei längere Sammel- und Forschungsreisen Masken, Schmuck, etc. aus Afrika finanzierte er seine monatelan- nach Westafrika. KUNST&KONTEXT 2/2012 AFRIKA 5 Das Archiv Die Senufo Eine Hängeakten-Registratur mit einzelnen Akten zu: Unter dem Begriff Senufo werden seit der französischen Kolonial- - Dörfern und Schnitzern zeit etwa zwanzig bis dreißig Gruppen zusammengefasst, die durch - Sachthemen (z.B. Sandoaltar, Masken, Geschichte) eine gemeinsame Sprache und eine ähnliche Kultur miteinander verbunden sind. Die Linguisten bezeichnen fünfzehn nah verwand- Die Akten enthalten te Sprachen als Senufo, welches zur Untereinheit des Nord-Volta- - Fotos von Stücken und Personen Kongo-Zweigs der Niger-Kongo-Sprachen gezählt wird. Insgesamt - Mitschriften von Gesprächen (Urtext und Übersetzung). sind es etwa 2,7 Millionen Sprecher im Norden der Elfenbeinküste, im Südosten Malis, im Südwesten von Burkina Faso und außerdem In diesem Archiv sind etwa eine Enklave der Nafaanra (Linguisten) oder Nafana (Ethnologen) - 200 verschiedene Schnitzer bzw. Schnitzstile mit ca. 50.000 Personen im Nordwesten Ghanas. Die Anzahl der - 50 Gießer und Schmiede Senufo schwankt in der ethnologischen Literatur zwischen einer - 40 Flafani-Hersteller Million und 2,7 Millionen. dokumentiert. Die politische Situation im Norden der Elfenbeinküste ist seit Sep- tember 2002 fragil, als ein Teil der Armee (Forces Nouvelles) gegen Die Grundlage des schriftlichen Archivs sind Hunderte von Ton- die Regierung putschte und damals die nördliche Hälfte des Staates bändern und Kassetten mit Aufzeichnungen der Gespräche. unter deren Kontrolle brachte. Die Studiensammlung Kurze Erläuterung einiger Begriffe Die Sammlung ist nicht nach ästhetischen Gesichtspunkten Fono Ursprünglich Schmiede, die im 20. Jahrhundert auch zusammengestellt, sondern dokumentiert Schnitz-Stile (und als Holschnitzer arbeiteten andere Handwerkstechniken) und Künstler. Die Stücke wurden Kulé Holzschnitzer überwiegend direkt in Senufo-Dörfern, aber auch im Handel in (auch Kulebele, Koulé oder Klé genannt) Afrika erworben. Die Sammlung enthält eine Besonderheit, die Poro Geheimbund in Westafrika in anderen Sammlungen nur selten zu finden ist: Studien- Sando Wahrsagerin, Wahrsager Stücke. Diese wurden seit den 1970iger Jahren von Karl-Heinz bei den jeweiligen Schnitzern in Auftrag gegeben, um Stil und Arbeitstechnik beispielhaft zu erfahren und zuordnen zu kön- Das Sichtbare: Betrachten - Beschreiben - Deuten nen. Die Herstellung ist teilweise fotografisch dokumentiert. Nur sehr selten kennen wir die Geschichte einer Figur in Afrika. Wer war der Auftraggeber? Wer schnitzte sie aus welchem Baum, wann Zukunft des Senufo-Archivs Karl-Heinz Kriegs? und wo? Was war der Anlass, sie in Auftrag zu geben und herzustel- Der Verbleib von Archiv und Studiensammlung in einem ethno- len? Fast immer bleibt uns nur die Beschreibung des Sichtbaren und logischen Museum in Deutschland ist wünschenswert. Aber die Spekulation über das Unsichtbare. Die zwei Figurenpaare (je- auf keinen Fall sollte diese Sammlung einfach nur einem Mu- weils Frau und Mann) der Sammlung Krieg könnten wir wie folgt seum übergeben werden. Zwar ginge nichts verloren, doch die beschreiben. Wahrscheinlichkeit wäre sehr groß, dass alles in Kartons die nächsten hundert Jahre unbearbeitet bliebe. Stattdessen plä- Die beiden dunkelbraun patinierten Figurenpaare sind aus hartem, diere ich dafür, alles digital zu fotografieren und ins Internet zu schwerem Holz geschnitzt. Die weitgehende Stilübereinstimmung stellen, damit die Erben der Hersteller, die Senufo, und welt- lässt auf denselben Schnitzer schließen. weit interessierte
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