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NEW YORK STORIES

4. APRIL 2017 ELBPHILHARMONIE GROSSER SAAL Dienstag, 4. April 2017 | 20 Uhr | Elbphilharmonie Großer Saal

NEW YORK STORIES: DIRIGENT.DER NEUE BMW 7er MIT GESTIKSTEUERUNG. DER ANSPRUCH VON MORGEN. NEW YORK PHILHARMONIC NEW YORK PHILHARMONIC STRING QUARTET

FRANK HUANG VIOLINE SHERYL STAPLES VIOLINE CYNTHIA PHELPS VIOLA CARTER BREY VIOLONCELLO

DIRIGENT ALAN GILBERT

John Adams (1947) Absolute Jest / für Streichquartett und Orchester (2012) ca. 25 Min.

Pause

John Adams (1947) Harmonielehre (1984–1985) Ohne Titel The Anfortas Wound Meister Eckhardt and Quackie ca. 40 Min.

Mit einem Einführungsgespräch des Komponisten zu Beginn des Konzerts

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Wir gratulieren der Nach Jazz, Pop und Hip-Hop folgt zum Abschluss des Festivals »New York Stories« Stadt Hamburg, noch eine weitere bedeutende Facette der ihren Bürgern und New Yorker Musikszene: die Klassik. Mit allen Beteiligten dem New York Philharmonic nimmt nicht irgendein Orchester auf dem Podium der Elbphilharmonie Platz, sondern eines der zur gelungenen großartigen Komposition der »Big Five«, der fünf besten Orchester der USA. Chefdirigent Alan Gilbert ist zudem ein Sohn der Stadt – der erste New Yorker Elbphilharmonie, überhaupt in dieser Position. Rein ameri- dem Konzerthaus von kanisch ist auch das Programm, das zwei weltweiter Bedeutung. große Werke des Minimal-Music-Pioniers John Adams präsentiert. Im Gespräch zu Beginn des Konzerts gibt sich der Meister sogar persönlich die Ehre.

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Anzeigen_ElbPhilharmonie_2.2.indd 1 15.11.2016 21:05:10 NEW YORK STORIES

DER SOUND DES BIG APPLE

Welche Lieder die amerikanischen Ureinwohner sangen, als sie einst den Wick- quasgeck Trail auf einer langgezogenen Halbinsel an der Ostküste des riesigen Kontinents durchstreiften, darüber lässt sich nur spekulieren. Die Musik der ersten Völker, die jene Halbinsel Mannahatta nannten, mag wie manches andere aus der Kultur der »Indianer« in Spurenelementen fortleben: in Werken des böh- mischen Komponisten Antonín Dvořák bis zu den Songs eines Robbie Robertson. Doch die Melodien und Rhythmen derer, denen das Land ursprünglich gehörte, haben ihre europäischen Kolonisatoren herzlich wenig interessiert. Zuerst, im frühen 17. Jahrhundert, machten die Holländer dem guten Dutzend Stämme der Ureinwohner ihr Terrain streitig. Der kolportierte Kaufpreis von 60 Gulden dürfte nur symbolischen Wert gehabt haben. Nachdem die Engländer New Yorker 1664 die holländische Kolonie Nieuw-Amsterdam erobert hatten, tauften sie Broadway das Gebiet in New York um. Und aus dem Wickquasgeck Trail, der Mannahatta viele Meilen lang von Nord nach Süd durchzog, machten sie den Broadway von – Manhattan. Den Ton in der Musik gab hier nun auf lange Zeit die Kultur der alten Heimat der Kolonisatoren an: Europa. den Jazz rasant weiter. Die Musicaltheater brachten Weltstars wie Liza Min- , zu dem seit 1898 neben Manhattan die vier weiteren, nelli oder Barbra Streisand hervor, außerdem ein großes Reservoir an Songs, »Boroughs« genannten Stadtteile Bronx, Queens, Brooklyn und Staten Island die gemeinsam mit großen Filmmelodien den Grundstock des Great American gehören, nahm in den folgenden 300 Jahren einen ungeheuren Aufschwung, Songbook bilden. Die kleinen Cafés in Greenwich Village boten Künstlern wie auch musikalisch. 1842 wurde die Philharmonic Symphony Society of New Bob Dylan erste Auftrittsmöglichkeiten. Die von Frank Sinatra unnachahmlich York gegründet, deren Orchester selbstverständlich auf einen Platz unter den optimistisch vorgetragene Zeile »If I can make it there I’ll make it anywhere« aus sogenannten Big Five in den USA abonniert ist. Das New York Philharmonic dem Titelsong von Martin Scorceses Film New York, New York belegt die uner- gab die Uraufführung von Dvořáks Neunter Sinfonie Aus der Neuen Welt, auch schütterliche Zuversicht, die (nicht nur) das Showbusiness in die musikalischen von George Gershwins An American in Paris. 1853 gründete der Auswanderer Karrierechancen der Stadt hegt. Heinrich Steinweg aus Wolfshagen im Harz mit seinen Söhnen in New York die Wie nahe bildende Kunst und Musik in New York oft beieinander liegen, zeigt Klavierfabrik Steinway & Sons, die 1880 eine Dependance in Hamburg eröffnete. Andy Warhols Factory, aus der Lou Reed und Velvet Underground hervorgingen Ab dem 20. Jahrhundert wurde die Stadt dann vollends zum Gravitationszen- und andere, mehr der Avantgarde zugetane Acts. Später wurde das CBGBs in trum und zum Sprungbrett für Musiker aller Stilrichtungen, für Komponisten der Bowery zur rauen Kreativzelle des Punk made in NYC, und in der Knitting und Texter, für Instrumentenbauer und Verlage, Plattenfirmen und Studios. Mit Factory trafen sich alle, die auf der Suche waren nach radikal neuen Tönen – von dem Aufkommen der Bigbands und den großen Shows etwa im Apollo Theater in musikalisch grundierten Performancekünstlern wie Laurie Anderson oder Mere- Harlem wurde der Big Apple zum pulsierenden Zentrum des Jazz. Weiter südlich dith Monk bis zum Avantgarde-Jazz-Zirkel um John Zorn. Einige Repräsentanten entwickelten vorwiegend afroamerikanische Musiker in langen Nächten nach dieser bewegten Musikgeschichte holt das Festival »New York Stories« nun in ihrem Dienst in den Broadwayshows beim Jammen in den Clubs der 52nd Street die Elbphilharmonie – um hier ihre Geschichten zu erzählen. TOM R. SCHULZ DIE MUSIK

DER POPSTAR DER MODERNE

Der Komponist John Adams

Wenn ein Komponist heutzutage von seinem Geld leben kann, darf man mit Fug und Recht behaupten, er habe Karriere gemacht. Wenn er, so wie John Adams, von seinem Geld gut leben kann, dann ist das schon eine kleine Sensa- tion. Tatsächlich gehört John Adams zu den erfolgreichsten US-amerikanischen Komponisten. Fast alle seiner Werke sind Aufträge: Er schreibt für Orchester und Opernhäuser, für Gedenkveranstaltungen oder die Einweihung neuer Kon- zertsäle. Er kann diverse Grammy-Auszeichnungen sein eigen nennen und besitzt mehrere Ehrendoktorwürden. Für sein Chorwerk On the Transmigration of Souls – ein Auftragswerk der New Yorker Philharmoniker – anlässlich des ersten Gedenktages der Anschläge vom 11. September 2001 erhielt er sogar den Pulitzer Preis für Musik. John Adams Adams hat für alle möglichen Besetzungen komponiert: Kammermusik, elek- tronische Musik, Klaviermusik, Opern, Oratorien. Am liebsten aber schreibt er groß angelegte Orchesterwerke. Das, sagt er, müsse mit seiner Zeit als Student zu tun haben, als er beim Symphony aushilfsweise Klarinette Schon früh bekommt Adams mit, dass es nicht nur eine Art gespielt hat. Als politisch interessierter Mensch macht Adams aktuelle Gescheh- von Musik gibt. Er spielt Klarinette in einer Marschkapelle und nisse gern zum Thema seiner Musik. Mit seiner ersten Oper Nixon in China etwa lernt so die traditionelle Musik Neu-Englands kennen. Zu Hause gab er seinen ganz persönlichen Kommentar zum ersten Staatsbesuch eines hört er mit Begeisterung die Schallplatten seiner Eltern. Vor US-amerikanischen Präsidenten 1972 in der Volksrepublik China ab. In der Oper allem die großen Sinfonien von Mahler und Bruckner faszinieren The Death of Klinghoffer griff er 1991 das Schicksal des jüdischen Kaufmanns ihn. Bald darauf verspürt er das Bedürfnis, eigene Stücke zu Leon Klinghoffer auf, der während der Entführung eines Kreuzfahrtschiffes durch schreiben, aber er weiß nicht, wie. Also nimmt er mit elf Jahren palästinensische Terroristen ermordet wurde. Die Entwicklung der ersten Atom- seinen ersten Kompositionsunterricht. Zu dieser Zeit trägt er bombe, der Amerikanische Bürgerkrieg oder illegale Einwanderung – immer nachts Zeitungen aus. Während jeder Runde, die etwa 40 Minu- wieder geben aktuelle und zeitgeschichtliche Ereignisse Adams Inspiration für ten dauert, denkt er sich ein neues Stück aus. Das prägt: In seine Musik. Schließlich, sagt er, müsse er als ernsthafter Komponist davon seinem Œvre finden sich unzählige Werke mit einer Länge von ausgehen, dass seine Musik von einer gewissen kulturellen und menschlichen 40 Minuten. Wenig später, mit 14 Jahren, steht John Adams das Wichtigkeit ist. erste Mal vor einem Orchester. Mit Amateurmusikern seiner Seine eigenen musikalischen Wurzeln stammen aus der Unterhaltungs- und Gemeinde gibt er regelmäßig Konzerte. Auf dem Programm Showmusik der 1950er Jahre. 1947 wird John Adams in Massachusetts, im Osten stehen Grieg, Schubert und US-amerikanisches Repertoire. Das der USA geboren. Wenig später zieht seine Familie mit ihm in eine kleine Stadt in Publikum reagiert jedes Mal so ergriffen, dass sich der junge den Nachbarstaat New Hampshire. Seine Eltern sind talentierte Amateurmusiker, Adams vornimmt, neben dem Komponieren, auch das Dirigieren die Mutter singt am heimischen Musicaltheater, der Vater spielt Klarinette und weiter im Blick zu behalten. Bis heute greift er für viele seiner gibt diese Leidenschaft an seinen Sohn weiter. Werke selbst zum Taktstock. Anzeige_concerti_elphi_148x210_dhhh 19.01.17 14:11 Seite 1

ELBPHILHARMONIE DIE MUSIK REVISITED 10. FEBRUAR – 1. MAI 2017 HALLE FÜR AKTUELLE KUNST 1965 geht Adams zum Kompositionsstudium nach Harvard. Hier erlebt er #ELPHIREVISITED, WWW.DEICHTORHALLEN.DE hautnah die Studentenproteste gegen den Vietnamkrieg und die Rassentrennung mit. Es ist eine Zeit, die sein politisches Bewusstsein entscheidend prägt. Nur EINE AUSSTELLUNG MIT BEITRÄGEN VON mit seinem Studium kann der angehende Komponist wenig anfangen. Für seinen BALTIC RAW ORG, MONICA BONVICINI, PETER BUGGENHOUT, JEAN-MARC BUSTAMANTE, Kompositionslehrer steht die strenge Kompositionsweise Arnold Schönbergs mit JANET CARDIFF UND GEORGE BURES MILLER, zwölf aufeinanderbezogenen Tönen über Allem. »Ich habe Schönbergs Werke auf TACITA DEAN, LIAM GILLICK, HERZOG & DE MEURON der Klarinette gespielt«, erinnert sich Adams, »ich war tatsächlich an der US- CANDIDA HÖFER, SARAH MORRIS, THOMAS RUFF, amerikanischen Premiere seiner Oper Moses und Aron beteiligt, als Klarinettist TOMÁS SARACENO beim Boston Symphony Orchestra, aber mit diesem Klang konnte ich irgendwie nichts anfangen. Mich hat Jimi Hendrix viel mehr begeistert.« Adams will raus aus dem engen Korsett der Hochschule und geht 1971, nach seinem Abschluss, nach San Francisco. Bis heute lebt er mit seiner Frau an der Westküste Kalifor- niens. Für einen jungen Komponisten ist San Franscisco nicht unbedingt die geeig- nete Stadt. Eine Szene für zeitgenössische klassische Musik zum Austausch und zur Inspiration gibt es nicht. Und so begibt sich Adams selbst auf die Suche nach

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Untitled-2 2 08.03.17 17:05 DIE MUSIK

In Absolute Jest verwendet Adams mehrere Beethoven-Zitate

HOMMAGE AN BEETHOVEN Absolute Jest

Dieser Wunsch ist besonders gut an Adams’ Werk Absolute Jest nachzuvollziehen. Das Konzertstück für Streichquartett und Orchester wurde 2012 zum 100-jährigen Bestehen des San Francisco Symphony Orchestra uraufgeführt. Entstanden ist das Werk, während Adams am Computer mit musikalischen For- men experimentierte. Es beinhaltet Fragmente der Siebten und Neunten Sinfonie, der Großen Fuge und dem Streichquartett op. 131 von Ludwig van Beethoven. Damit fütterte Adams einen speziellen Algorithmus, der es ihm erlaubte, die Musik umzufor- men: er konnte sie auf den Kopf stellen, sie in die Länge ziehen, umgruppieren oder sie übereinander stapeln und mittels des Computers sofort das Klangergebnis überprüfen. Herausgekommen ist im wahrsten Sinne des Wortes ein überdimensionierter, reiner Scherz. Über sechs Sätze werden die Beethoven-Zitate einander gegenübergestellt und verarbei- »Ich wollte eine Sprache finden, die tet. Adams’ Faible für Minimal Music bleibt dabei unüberhörbar, mehrere Aspekte vereinen sollte: wenn auch weniger prägnant als in seinen früheren Werken. sowohl Lyrisches und überbor- dende Emotionen, als auch die Um das Ausgangsmaterial so deutlich wie möglich zu machen, Kraft der Musik, die ich liebe, sei hat Adams dem Orchester ein Streichquartett zur Seite gestellt, das nun Beethoven oder Duke das in erster Linie für die Zitate aus den Beethoven’schen Ellington.« – John Adams Streichquartetten verantwortlich ist. Währendessen spielt das Orchester überwiegend die modernen Passagen. Im Laufe des einem eigenen musikalischen Stil. Fündig wird er bei einem neuartigen Kom- Stücks übernimmt das Streichquartett die Führung und treibt positionsprinzip, das kleinste Motive unendlich lange wiederholen und pulsieren das Orchester wie ein Motor vor sich her. lässt – und das auf Basis der Tonalität: die Minimal Music, mit der zu diesem In seiner Minimal-Phase hatte Adams bereits 1982 ein Zeitpunkt Komponisten wie Steve Reich und Terry Riley experimentieren. Mit Werk über Beethoven für das San Francisco Symphony Orches- seinem Orchesterwerk Shaker Loops, einem Minimal-Music-Stück par excellence, tra geschrieben: Grand Pianola Music. Damals bewunderte er gelingt John Adams 1985 ein Welterfolg. Aber auch diese stilistische Strenge ist bereits das an Beehovens Werken, was er im Laufe der Jahre auf Dauer nichts für ihn. Musik zu schreiben, die einen Bezug zum Alltag hat, die auch zu seinem eigenen Markenzeichen machen sollte: die die Menschen berührt und trotzdem etwas Neues beinhaltet – das ist seitdem »Verbindung von Energie und Gefühl«. sein Credo. Adams hat keine Probleme damit, sich auf vergangene Formen und Harmonien zurückzubesinnen und bis auf gelegentliche Dissonanzen bleibt seine KAMPFANSAGE AN SCHÖNBERG Musik weitestgehend tonal – ein Fakt, der ihm vor allem bei den Vertretern der Harmonielehre europäischen Avantgarde keinen leichten Stand eingebracht hat. Zu seicht und zu wenig innovativ sei seine Musik, so der häufige Vorwurf. Damit kann Adams Auch Adams’ Harmonielehre, mit dem ihm 1985 nach Shaker gut leben, schließlich, sagt er, sei die Vergangenheit ein nicht wegzudenkender Loops ein weiterer großer Durchbruch gelang, verbindet altes Teil der Gegenwart und das solle man auch in seiner Musik spüren. und neues musikalisches Material. Schon die ersten Takte mit DIE MUSIK

Der isländische Pianist ihren wuchtigen arrthythmischen Blechbläserakkorden erinnern VIKINGUR ÓLAFSSON eher an die Höhepunkte einer Bruckner- oder Mahlersinfonie, widmet sich auf seinem Debüt-Album den als an ein zeitgenössisches Konzertstück. Die Einleitung geht Klavieretüden von Philip Glass. auf einen Traum zurück, in dem Adams gesehen hat, wie »ein riesiger Supertanker vom Wasser der San Francisco Bay abhob und wie eine Saturn-V-Rakete in den Himmel schoss«. Diese Klänge setzen ein energetisches Pulsieren in Gang, das vor allem den ersten und den letzten der drei Teile entscheidend vorantreibt: pure Minimal Music, versetzt mit einem ordentli- chen Schuss Spätromantik. An manchen Stellen geht Adams mit seinen marschartigen Rhythmen soweit, dass die Musik auch problemlos als Soundtrack zu einem Weltraumabenteuer à la Krieg der Sterne durchgehen könnte. Der langsame Mittelteil ist mit »Amfortas Wunde« über- schrieben, eine Anspielung auf Wagners Oper Parsifal, an des- sen Ende der Ritter Parsifal den Gralskönig Amfortas von seinen Leiden erlöst. Es ist beachtlich, wie Adams in diesem Teil höchst qualvolle Klänge wachsen lässt, ohne sich auch nur ansatz- weise den Schrägheiten der zeitgenössischen Musik zu bedie- nen. Überhaupt ist Harmonielehre durchweg tonal komponiert. Dadurch wirkt der Titel zwangsläufig wie eine Kampfansage an Schönberg, bezieht er sich doch auf dessen gleichnamige musiktheoretische Abhandlung aus dem Jahr 1911, in der er unter anderem seine Betrachtungen über Begrifflichkeiten wie Konsonanz oder Dissonanz in der Musik darlegte. Besonders Arnold Schönberg schrieb 1911 Elb- Schönbergs Auffassung, Musik solle nicht schmücken, sondern die musikalische Abhandlung philharmonie in erster Linie wahr sein, steht in krassem Widerspruch zu Harmonielehre Debüt am Adams’ Harmonielehre. Denn dieses Werk wirkt streckenweise 11.2.2017 so anmutig, so leuchtend und eindringlich, aber auch schroff und abweisend, dass es weniger mit einer eindeutigen Wahrheit zu tun hat, wohl aber mit der Pracht der Klangfarben, harmoni- Piano News Magazine »Immense talent‚… scher Stimmigkeit und somit auch mit Schönheit. Kurz: es weiß you must listen to this young pianist« zu berühren. Damit hat Adams seine ganz persönliche Antwort The Telegraph »Amazing virtuosity‚…‚ monumental, rapt intensity« auf seinen geistigen Übervater Schönberg gefunden. Gleichzeitig BBC Music Magazine »Few musicians ist ihm mit Harmonielehre ein ihm zufolge »einmaliger Versuch« match Ólafsson for creative fl air« gelungen: im Schatten von Mahler, Sibelius und Debussy »die

© Ari Magg‚/‚DG Ab 27. Januar im Handel! Chromatik des Fin de Siècle mit den rhythmischen und formalen Verfahren des Minimalismus zu verbinden«. Leidenschaftliche Musikalität, explosive Virtuosität und intellektuelle Neugier – ULRIKE KLOBES diese ungewöhnliche Kombination zeichnet den isländischen Pianisten Víkingur Ólafsson aus, der in seinem Heimatland alle bedeutenden Preise erhalten hat. www.vikingur-olafsson.de

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Das New York Philharmonic String Quartet besteht aus den Kon- zertmeistern bzw. Streicherstimmführern und wurde anlässlich der aktuellen, 175. Saison des New York Philharmonic gegrün- det. Im März 2017 gab es sein Debüt als Solo-Ensemble mit John Adams’ Absolute Jest. Alle vier Mitglieder wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, sind als Konzertsolisten mit dem New York Philharmonic und anderen Orchestern international aufgetreten und haben regelmäßig in der Kammermusikreihe in der David Geffen Hall und der Merkin Concert Hall gespielt. Konzertmeister Frank Huang (The Charles E. Culpeper Chair) war Erster Violinist des mit einem Grammy ausgezeichneten Ying Quartet und von 2010 bis 2015 Konzertmeister der Houston Das New York Philharmonic String Symphony. Er ist häufiger und gern gesehener Gast auf Festivals Quartet hat sich erst im Januar wie etwa dem Marlboro Music Festival. gegründet und im März sein Debüt gegeben – mit dem Programm des Die stellvertretende Konzertmeisterin Sheryl Staples (The heutigen Abends. Gestern Abend Elizabeth G. Beinecke Chair) hat als Kammermusikerin vor den spielte es im Kleinen Saal der Elb- philharmonie Antonín Dvořáks US-Botschaftern in London, Paris, Berlin, Peking und Hongkong Amerikanisches Streichquartett. gespielt. 2013 unternahm sie Tourneen nach Mexiko, Brasilien und Chile und spielte bei zahlreichen Festivals. Die Erste Bratschistin Cynthia Phelps (The Mr. and Mrs. Fre- derick P. Rose Chair) trat bereits mit dem Guarneri, Tokyo, Orion, American, Brentano und Prague Quartet und dem Kalichstein- Laredo-Robinson Trio auf. Zusammen mit der Ersten Harfenistin NEW YORK PHILHARMONIC STRING QUARTET des New York Philharmonic, Nancy Allen, und der Flötistin Carol Wincenc bildet sie das Trio Les Amies. Der Erste Cellist Carter Brey (The Fan Fox and Leslie R. Samuels Chair) trat regelmäßig mit dem Tokyo und dem Emerson String Quartet, mit der Chamber Music Society of Lincoln Center und bei Festivals wie Spoleto, Santa Fe und La Jolla auf. Gemeinsam mit dem Pianisten Christopher O’Riley spielte er Le Grand Tango: Music of Latin America ein. DIE KÜNSTLER

Alan Gilbert ist seit 2009 Musikdirektor des New York Philharmonic und hat die Positionen des Marie-Josée Kravis Composer-in-Residence, des Mary and James ALAN GILBERT DIRIGENT G. Wallach Artist-in-Residence und des Artist-in-Association eingeführt. Seither begründete der »ideenreiche Maestro« (Financial Times) die Contact!-Reihe für zeitgenössische Musik, die NY Phil Biennial, bei der Musik von heute erforscht wird, sowie die New York Philharmonic Global Academy, die Nachwuchsmusikern durch Partnerschaften mit kulturellen Institutionen Ausbildungsmöglichkeiten bietet, oft begleitet von Aufführungsresidenzen. Alan Gilbert beendet seine letzte Saison beim New York Philharmonic mit vier Programmen, deren Themen, Werke und Musiker besondere Bedeutung für ihn besitzen. Dazu gehören die Neunte Sinfonie von Beethoven zusammen mit Schönbergs Ein Überlebender aus Warschau und Wagners Das Rheingold in einer konzertanten Fassung. Weitere Höhepunkte sind vier Uraufführungen, György Ligetis Mysteries of the Macabre und die Filmmusik zu Woody Allens Manhattan, die live zum Film aufgeführt wird. Im Rahmen der aktuellen Tournee dirigierte er das Orchester in vielen Städten Europas sowie in Shanghai und Santa Barbara. Höhepunkte vergangener Spielzeiten waren gefeierte Inszenierungen von Ligetis Le grand macabre, Janáčeks Das schlaue Füchslein, Stephen Sondheims Sweeney Todd mit Bryn Terfel und Emma Thompson (Emmy-Nominierung 2015) und Honeggers Johanna auf dem Scheiterhaufen mit Marion Cotillard, Mahlers Auferstehungssinfonie am zehnten Jahrestag von 9/11 sowie 28 Uraufführungen, sein Auftritt als Violinist in Messiaens Quartett für das Ende der Zeit und insge- samt zehn Welttourneen. Alan Gilbert ist Ehrendirigent des Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, ehemaliger Erster Gastdirigent des jetzigen NDR Elbphilharmonie Orchesters und dirigiert regelmäßig Ensembles in aller Welt. In dieser Saison tritt er mit führenden europäischen Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, den Münchner Philharmonikern, dem Koninklijk Concertgebouworkest und dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia auf. Er wird sämtliche Klavierkonzerte von Beethoven mit der Academy of St Martin in the Fields und Inon Barnatan einspielen und Gershwins Porgy and Bess an der Mailänder Scala dirigieren, sein dortiges Operndebüt. 2008 gab er sein gefeiertes Debüt an der mit John Adams’ Doctor Atomic; die DVD zur Aufführung wurde mit einem Grammy ausgezeichnet. Auf einer jüngeren Einspielung dirigiert er Messiaens Des Canyons aux étoiles, das live beim Santa Fe Chamber Music Festival aufgenommen wurde. Alan Gil- bert ist Director of Conducting and Orchestral Studies an der New Yorker Juilliard School. DIE KÜNSTLER

NEW YORK PHILHARMONIC

die Sowjetunion 1959, dem historischen Besuch in Pjöngjang 2008 – dem ersten Besuch eines amerikanischen Orchesters in Nordkorea überhaupt – wie auch bei dem Debüt in Hanoi in Vietnam 2009. Das New York Philharmonic stellt sich in den Dienst der Stadt und ergänzt die jährlichen kostenlosen Kon- zerte – darunter die »Konzerte im Park« – mit den Philharmonic Free Fridays und mit einem breiten Bildungsangebot, darunter die berühmten und traditionellen Young People’s Concerts wie auch Philharmonic Schools, ein Vorortprogramm in Schulen, das in New York Tausende Kinder und Jugendliche erreicht. Das Orchester setzt sich auch für die Ausbildung der führen- den Orchestermusiker von morgen ein und hat eigens dafür die New York Philharmonic Global Academy gegründet. Es unterhält zudem Partnerschaften mit kulturellen Institutionen im In- und Ausland, bei denen die Ausbildung von Laienmusikern im Zen- trum steht, oft in Verbindung mit Konzertaufführungen. Dazu gehören auch die Kooperation mit der Shanghai Orchestra Aca- demy wie auch mit der Music Academy of the West in Santa Bar- bara und der Shepherd School of Music an der Rice University. Als ältestes amerikanisches Sinfonieorchester und eines der ältesten Orchester überhaupt hat das New York Philharmonic Das New York Philharmonic spielt eine führende Rolle im Kulturleben New Yorks, seit 1917 mehr als 2000 Einspielungen veröffentlicht, von denen der Vereinigten Staaten wie auch international. In der laufenden Saison erreicht einige mit einem Grammy ausgezeichnet wurden. In dieser das Orchester durch Live-Konzerte in New York und auf Tournee, Downloads, Saison setzt es zudem die selbst produzierte Download-Serie internationale Fernseh-, Radio-und Internetauftritte wie auch durch das breite fort. Alan Gilbert ist seit 2009 Music Director und steht damit Angebot an Bildungsprogrammen und die New York Philharmonic Leon Levy in der Tradition musikalischer Giganten des 20. Jahrhunderts Digital Archives bis zu 50 Millionen Musikliebhaber. In der aktuellen Saison feiert wie Gustav Mahler, Arturo Toscanini, Leonard Bernstein, Pierre das New York Philharmonic seinen 175. Geburtstag und zugleich die Abschieds- Boulez und Kurt Masur. saison von Alan Gilbert als Music Director. Seit seiner Gründung 1842 hat das Orchester regelmäßig Werke führender Komponisten in Auftrag gegeben und uraufgeführt – darunter Dvořáks Neunte Sinfonie Aus der Neuen Welt, John Adams’ mit einem Pulitzer-Preis ausgezeich- netes Werk On the Transmigration of Souls, das den Opfern des 11. September Die Europa-Frühjahrstour 2017 wird gewidmet ist, sowie Magnus Lindbergs Zweites Klavierkonzert. unterstützt von J.C. Flowers & Co.

Das renommierte Orchester ist in 432 Städten in 63 Ländern aufgetreten, Tour Sponsor Mit großzügiger Unterstützung von unter anderem 1930 bei einer großen Europatournee, einer Tournee durch Marie-Josée and Henry Kravis.

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ALAN GILBERT Lisa Kim, Acting Principal Robert Rinehart FLÖTE KONTRAFAGOTT Daniel Druckman* Music Director Soohyun Kwon*** The Mr. and Mrs. Robert Langevin, Principal Arlen Fast The Mr. and Mrs. In Memory of Laura Mitchell G. Chris Andersen Chair The Lila Acheson Wallace Chair Ronald J. Ulrich Chair Joshua Gersen Duoming Ba David Creswell++ Yoobin Son HORN Kyle Zerna Assistant Conductor The Joan and Joel I. Picket Chair Robert Meyer++ Mindy Kaufman Philip Myers, Principal Sean Ritenauer++ Leonard Bernstein Hannah Choi The Edward and Priscilla Pilcher Chair Richard Deane* Joseph Tompkins++ Laureate Conductor, 1943–1990 VIOLONCELLO Blair Francis++ R. Allen Spanjer Marilyn Dubow Carter Brey, Principal The Rosalind Miranda Chair HARFE Kurt Masur The Sue and Eugene Mercy, Jr. Chair The Fan Fox and PICCOLO Leelanee Sterrett Nancy Allen, Principal Music Director Emeritus, 1991–2015 Hyunju Lee Leslie R. Samuels Chair Mindy Kaufman Howard Wall The Mr. and Mrs. Esa-Pekka Salonen Joo Young Oh Eileen Moon* The Ruth F. and Alan J. Broder Chair William T. Knight III Chair ++ ++ The Marie-Josée Kravis Daniel Reed The Paul and Diane Guenther Chair OBOE Alana Vegter June Han Composer-in-Residence Marié Rossano Eric Bartlett Liang Wang, Principal Mark Schmoockler Patrick Jee The Alice Tully Chair TROMPETE TASTENINSTRUMENTE Leonidas Kavakos Na Sun+ Sherry Sylar* Christopher Martin, Principal In Memory of Paul Jacobs The Mary and James G. Wallach The Gary W. Parr Chair Elizabeth Dyson+ Robert Botti The Paula Levin Chair Artist-in-Residence Vladimir Tsypin The Mr. and Mrs. The Lizabeth and Frank Newman Chair Matthew Muckey* CEMBALO Jin Suk Yu James E. Buckman Chair Grace Shryock++ Ethan Bensdorf Paolo Bordignon+ Brian Fox++ Alexei Yupanqui Gonzales Thomas Smith VIOLINE Marta Krechkovsky++ Maria Kitsopoulos ENGLISCHHORN KLAVIER Frank Huang, Concertmaster Conway Kuo++ The Secular Society Chair Grace Shryock++ POSAUNE Eric Huebner The Charles E. Culpeper Chair Ji Min Lee++ Sumire Kudo Joseph Alessi, Principal The Anna-Maria and Stephen Sheryl Staples, Principal Associate Sarah O’Boyle++ Qiang Tu KLARINETTE The Gurnee F. and Kellen Piano Chair Concertmaster Suzanne Ornstein++ Nathan Vickery Anthony McGill, Principal Marjorie L. Hart Chair Steven Beck++ The Elizabeth G. Beinecke Chair Sarah Pratt++ Ru-Pei Yeh The Edna and W. Van Alan Clark Chair Colin Williams* Michelle Kim, Assistant Concert- Alisa Wyrick++ The Credit Suisse Chair Pascual Martínez Forteza*** David Finlayson ORGEL master Jungsun Yoo++ in Honor of Paul Calello The Honey M. Kurtz Family Chair The Donna and Kent Tritle+ The William Petschek Family Chair Susannah Chapman++ Amy Zoloto Benjamin M. Rosen Chair Quan Ge VIOLA Wilhelmina Smith++ Pavel Vinnitsky++ NOTENBIBLIOTHEK Cynthia Phelps, Principal BASSPOSAUNE Lawrence Tarlow, Principal Hae-Young Ham The Mr. and Mrs. KONTRABASS ES-KLARINETTE George Curran Sandra Pearson** The Mr. and Mrs. Frederick P. Rose Chair Timothy Cobb, Principal Pascual Martínez Forteza The Daria L. and Sara Griffin**+ Timothy M. George Chair Rebecca Young* Max Zeugner* William C. Foster Chair Lisa GiHae Kim The Joan and Joel Smilow Chair The Herbert M. Citrin Chair BASSKLARINETTE + Kuan Cheng Lu (vakant) Blake Hinson** Amy Zoloto TUBA * Associate Principal Kerry McDermott The Norma and Lloyd Chazen Chair Satoshi Okamoto Alan Baer, Principal ** Assistant Principal Anna Rabinova Dorian Rence KONTRABASSKLARINETTE­ Morris Kainuma++ *** Acting Associate Principal + Charles Rex Randall Butler David Gould++ + On Leave The Shirley Bacot Shamel Chair Katherine Greene The Ludmila S. and PAUKE ++ Replacement/Extra Fiona Simon The Mr. and Mrs. Carl B. Hess Chair FAGOTT Markus Rhoten, Principal Sharon Yamada William J. McDonough Chair David J. Grossman Judith LeClair, Principal The Carlos Moseley Chair Shanshan Yao Vivek Kamath Orin O'Brien The Pels Family Chair Kyle Zerna** Die alphabetisch gelistet Streicher Elizabeth Zeltser Peter Kenote Isaac Trapkus Kim Laskowski* rotieren innerhalb ihrer jeweiligen The William and Elfriede Ulrich Chair Kenneth Mirkin Rion Wentworth Roger Nye SCHLAGWERK Stimmgruppe. Yulia Ziskel Judith Nelson The Rosalind Miranda Chair in Christopher S. Lamb, Principal The Friends and Patrons Chair Rémi Pelletier Memory of Shirley and Bill Cohen The Constance R. Hoguet Arlen Fast Friends of the Philharmonic Chair BESETZUNG TIPP

ORCHESTRA PERSONNEL NEW YORK PHILHARMONIC Instruments made possible, in part, Carl R. Schiebler (1937–2016) Oscar S. Schafer, Chairman by The Richard S. and Karen Orchestra Personnel Manager Matthew VanBesien, President LeFrak Endowment Fund. Valerie Petrov, Assistant Orchestra Personnel Manager Katherine E. Johnson, Vice Programs of the New York ELBPHILHARMONIE MIXTAPE President, Communications Philharmonic are supported, in STAGE REPRESENTATIVE Miki Takebe, Vice President, part, by public funds from the New Joseph Faretta Operations and Touring York City Department of Cultural Spannende Reportagen, Interviews und Hintergründe zum Fes- Affairs in partnership with the City tival »New York Stories« gibt es in der aktuellen Ausgabe der AUDIO DIRECTOR Elizabeth Lee, Associate Director, Council, the National Endowment Radiosendung Elbphilharmonie Mixtape, die als Podcast unter Lawrence Rock Information Technology for the Arts, and the New York www.elbphilharmonie.de/mixtape abrufbar ist. In der Sendung Patrick O’Reilly, Operations Assistant State Council on the Arts, with the HONARARY MEMBERS Brendan Timins, Director, Touring support of Governor Andrew schaut Moderator Michael Hager (Foto) zudem zurück auf fünf OF THE SOCIETY and Operations Cuomo and the New York State Tage »¡Viva Beethoven!« und gibt einen Ausblick auf das Festival Emanuel Ax Galiya Valerio, Assistant to the Music Legislature. »Transatlantik«, das Mitte April stattfindet. Stanley Drucker Director Zubin Mehta Pamela Walsh, Artistic Administrator Steinway is the Official Piano of the Valerie Whitney, Manager, Facilities New York Philharmonic. Elbphilharmonie Mixtape ist eine Kooperation mit dem Webradio ByteFM and Operations und läuft dort jeden ersten Samstag im Monat von 12 bis 13 Uhr. Alle bisherigen Sendungen kann man unter www.elbphilharmonie.de/mixtape Peter Ganzer, Stage Crew nachhören. Robert W. Pierpont, Stage Crew Robert Sepulveda, Stage Crew Hans Wert, Stage Crew

Die Aufzeichnung des Konzerts in Ton, Bild oder Film ist nicht gestattet.

IMPRESSUM Herausgeber: HamburgMusik gGmbH – Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft Generalintendanz: Christoph Lieben-Seutter Geschäftsführung: Jack F. Kurfess Redaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta Gestaltung und Satz: Mehmet Alatur / breeder design Druck: Flyer-Druck.de

Anzeigenvertretung: Antje Sievert, +49 40 450 698 03 [email protected]

BILDNACHWEIS Broadway in New York (unbezeichnet); John Adams (unbezeichnet); John Adams (Deborah O’Grady); Ludwig van Beethoven: Porträt von Joseph Karl Stieler (1820); Arnold Schönberg: unbezeichnete Fotografie; New York Philharmonic String Quartet (Chris Lee); Alan Gilbert (David Finlayson); New York Philharmonic (Chris Lee); Michael Hager (Dirk Pudwell) BEI UNS SIND SIE IMMER AN DER WIR DANKEN UNSEREN PARTNERN ALLER- ERSTEN PRINCIPAL SPONSORS PRODUCT SPONSORS FÖRDERSTIFTUNGEN BMW Coca-Cola Stiftung Elbphilharmonie Montblanc Hawesko Klaus-Michael Kühne Stiftung ADRESSE SAP Lavazza Körber-Stiftung Meßmer Hans-Otto und Engelke Schümann Ruinart Stiftung FÜR GUTEN Störtebeker K. S. Fischer-Stiftung Haspa Musik Stiftung CLASSIC SPONSORS Hubertus Wald Stiftung WEIN AUS Aurubis Ernst von Siemens Musikstiftung Bankhaus Berenberg Cyril & Jutta A. Palmer Stiftung Blohm+Voss Mara & Holger Cassens Stiftung DER GANZEN Commerzbank AG Rudolf Augstein Stiftung DG HYP Reederei F. Laeisz Freundeskreis Elbphilharmonie Gossler, Gobert & Wolters Gruppe + Laeiszhalle e.V. Hamburger Feuerkasse WELT! Hamburger Sparkasse MEDIENPARTNER Hamburger Volksbank NDR HanseMerkur Versicherungsgruppe Der Spiegel HSH Nordbank Byte FM Jyske Bank A/S VAN Magazin KPMG AG NDR Kultur KRAVAG-Versicherungen M.M.Warburg & CO

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