Neues aus unserem Kreisverband
Ausgabe 2014.12 Kreisverband Westerwald e.V.
Sehr geehrte Damen und Herren, Kolleginnen und Kollegen, Kameradinnen und Kameraden,
die Vielfalt der unterschiedlichen Angebote und Dienste unseres Kreisverbandes und der jeweiligen Gliederungen ist enorm. Sie ist so groß, dass selbst langjährig Aktive oder auch hauptamtliche Mitarbeiter diese nicht umfassend kennen.
Daher haben wir uns entschlossen, diesen NEWSLETTER zu erstellen. Er soll regelmäßig erscheinen und geht allen Mitarbeitern, aktiven Helfern, Vorständen und später evtl. auch interessierten Mitgliedern unseres Verbandes per Mail zu.
Wir möchten erreichen, dass sich die Gemeinschaften vorstellen und für 265 Jahre im Dienst des Roten Kreuzes Ihre ehrenamtliche Arbeit werben, dass sich Dienste und Einrichtungen Nentershausen bekannt machen und auch Stellen- ausschreibungen an unsere ehren- Seit 57 Jahren engagieren sich mittlerweile im Ortsverein Nentershausen des amtliche Helfer richten, Termine für Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Bürger der Westerwaldgemeinde und der Blutspenden oder Festlichkeiten umliegenden Ortschaften für die Allgemeinheit. Zur guten Tradition ist es dabei verbandsintern veröffentlicht werden, geworden, dass der größte Verein der 2000-Einwohner-Gemeinde alljährlich der Vorstand oder die Geschäftsfüh- nicht nur die fleißigsten Blutspender einmal ehrt, sondern auch den aktiven rung des Verbandes oder der Mitgliedern im Rahmen einer Jahresabschlussfeier Danke sagt. Ein Dank, der Gemeinschaften Aktuelles verbreiten. auf Grund der immensen Stundenanzahl, die von den Aktiven geleistet wurde,
nicht groß genug ausfallen kann, wie auch der erste Vorsitzende der Nicht zuletzt soll der NEWSLETTER Nentershäuser Rot-Kreuzler, Walter Müller, befand: „Es geht wieder ein dazu dienen, allen Beschäftigten und arbeitsreiches Jahr zu Ende und das neue wirft schon seine Schatten voraus.“ Aktiven die Grundsätze und Aufgaben 10088 Stunden leisteten die ehrenamtlichen Helfer 2014 bisher im des Roten Kreuzes nahe zu bringen.
Bereitschaftsdiens t, der Sozialgruppe, dem Vorstand und dem Jugendrotkreuz. Dazu ist es absolut notwendig, dass „Dafür kann ich mich im Namen des Kreisverbandes nur bedanken“, brachte dieses Instrument von allen aktiv auch Olaf Reineck als neuer Geschäftsführer des DRK- Kreisverbandes genutzt wird. Berichte, Neuigkeiten, Westerwald seine Wertschätzung für das „bürgerschaftliche Engagement im Einladungen und Termine sollten mir Dienste der Allgemeinheit“ der Nentershäuser Helfer zum Ausdruck. von allen Seiten zugetragen werden. Stellvertretend für die vielen fleißigen Helfer ehrte er gemeinsam mit Walter Gerne kann sich auch eine Redaktion Müller im Rahmen der Feierlichkeiten die Jubilare unter den aktiven Mitgliedern, aus interessierten Freiwilligen zusam- die insgesamt auf 265 Jahre im Dienst des Roten Kreuzes zurückblicken kön menfinden, die die aktuellen Informa- nen. So wurde Oliver Abt und Torsten Beck die Auszeichnungsspange für 15 tionen veröffentlicht.
Dienstjahre verliehen. 20 Jahre aktiv Jeder NEWSLETTER wird in einem im Zeichen des Roten Kreuzes sind Archiv auf der Hompage des KV Bärbel Geitz, Monika Theis und Daniel abgelegt und kann somit auch später Herborn. Für 25 Jahre treue Dienste jederzeit noch eingesehen werden. erhielten Monika Beck, Renate Rubel und Ursula Merz die Auszeich- In der Hoffnung, hiermit ein Instru- nungsspange sowie die silberne ment geschaffen zu haben, welches Ehrennadel des Bezirksverbandes die Gemeinschaft innerhalb unseres Koblenz samt Urkunden verliehen. Verbandes zusätzlich unterstützt, Beate Weimar durfte Glückwünsche für verbleibe ich
30 Jahre entgegennehmen und Andre Der neue Geschäftsführer des DRK-Kreisver- Kilb sowie Markus Bersch wurden bandes Westerwald, Olaf Reineck (links), und mit freundlichem Gruß jeweils für 35 aktive Dienstjahre der Nentershäuser DRK-Vorsitzende Walter Müller (rechts) durften im Rahmen der geehrt. Jahresabschlussfeier zahlreiche Aktive für insgesamt 265 Di enstjahre im DRK - Ortsverein Tex und Foto von Andreas Egenolf Nentershausen beglückwünschen. Olaf Reineck Kreisgeschäftsführer
Kreisverband Westerwald e.V.
Stellenausschreibung
Wir suchen für unsere Fahrdienste mehrere Fahrerinnen und Fahrer im Rahmen einer Tätigkeit auf 400 € - Basis für die Beförderung von Menschen mit Behinderungen in unseren Spezialfahrzeugen.
Wir erwarten: - Führers chein Klasse B mit Fahrpraxis (vorzugsweise mit Kleinbussen) - Personenbeförderungsschein / ggf. Erwerb, - Erste Hilfe Ausbildung / ggf. Erwerb, - Sicheres Auftreten und gepflegtes Erscheinungsbild, - Wohnsitz im Westerwaldkreis, - Zuverlässigkeit und Flexibilität, - Freude am Umgang mit Menschen mit Behinderungen, - Identifikation mit den Zielen & Grundsätzen des Deutschen Roten Kreuzes.
Wir bieten: - eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit, - ein hochmotivierten und engagierten Team, - angemessene Vergütung, - sowie verschiedene Fortbildungsmöglichkeiten.
Bewerbung richten Sie bitte an den DRK Kreisverband Westerwald e.V. Lang enhahner Str. 1, 56457 Westerburg oder via E-Mail an: [email protected]
Sozialer Service Teil 2: Die DRK-FAHRDIENSTE modernste Sicherheitssysteme für den Der Fahrdienst in Zahlen Rollstuhltransport. Fahrzeuge : 35 Bei der Fahrgastbeförderung legen wir allergrößten Wert auf die Sicherheit davon PKW : 2 unserer Fahrgäste; als Rollstuhlfahrer davon Kleinbusse : 12 davon BTW (Rollifzg.) : 21 werden Sie in Ihrem Rollstuhl sicher von uns befördert. Fuhrpark-Neuwert : 1,25 Mio. €
Bildquellen : DRK WW – Fahrdienste + DRK GS Berlin Die Behindertentransportwagen wer- Mitarbeiter : 66 den von führenden Anbietern auf die davon im Büro : 2 Mobilität ist einer der wichtigsten Bestandteile, um die Lebensqualität, speziellen Bedürfnisse unserer davon im Fahrdienst : 64 Fahrgäste und konform zu den insbesondere von Menschen mit Kilometerleistung/Jahr : 1 Million km aktuellsten DIN / EN - Normen Behinderungen, Kranken und Senioren ausgerüstet. Die Rollstuhlhalterungen zu erhalten bzw. zu optimieren. Wir beispielsweise sind nicht nur mit dem ermöglichen Ihnen mit unserem Fahrdienst eine grösst- CE-Zeichen ausgestattet und vom mögliche Mobilität, wenn realisierbar - TÜV zertifiziert, sondern auch crash- auch außerhalb der Bürozeiten. getestet mit 20G nach strengen US-
Normen. Mit unserem Fahrdienst möchten wir Menschen mit einer vorübergehenden Die Rollstühle werden während der oder dauerhaften Behinderung, Fahrt durch Rollstuhlhalterungen an Menschen mit Krankheiten und Senio- vier verschiedenen Punkten im rinnen und Senioren die Teilnahme am Fahrzeugboden verankert. Die Roll- gesellschaftlichen Leben erleichtern stuhlfahrer werden mit einem 3-Punkt- Gurt gesichert, so wird die Sicherheit und den Alltag so angenehm wie Service Nummer.: 07000 – 37 55 8 99 möglich machen. nochmals erhöht und das Verletzungs- risiko beim Unfall minimiert. DRK Kreisverband Westerwald e.V. Unsere speziell ausgebildeten Langenhahner Str.1, 56457 Westerburg Fahrerinnen und Fahrer kennen die Ansprechpartner : besonderen Bedürfnisse beeinträch- tigter Menschen. Uta Bechert 02663 – 94 27 – 11 Frank Ströder 02663 – 94 27 – 12 Unsere modernen Spezialfahrzeuge ermöglichen Rollstuhlfahrern praktisch- Bürozeiten : es und bequemes Reisen - ohne Montag – Donnerstag : 7:00 – 16:00 Freitag : : 7:00 – 12:00 mühsames Umsetzen und ohne Unterbringungsprobleme für den Mail: [email protected] Rollstuhl und trotzdem sicher durch Home: www.drk-fahrdienst.de
Wir sammeln Altkleider - was passiert eigentlich nach unserer Sammlung damit? 10 Fragen und Antworten zur NDR-Reportage „Die Altkleider-Lüge“
In 2011 strahlte der NDR die Reportage „Die Altkleider-Lüge“ aus. Der DRK- Bundesverband will mit seinen Antworten zur Aufklärung und Spendentransparenz beitragen und beantwortete zentrale Fragen, die sich aus dem Beitrag ergaben. (In Teilen gekürzt, der vollständige Text auf http://www.drk.de/news/meldung)
1. Warum sammelt das Rote Kreuz Altkleider? Die Altkleidersammlung ist auf der einen Seite eine wichtige Säule zur Finanzierung unserer ehrenamtlich geprägten sozialen Arbeit. Andererseits erhalten wir dadurch auch die gut erhaltene Kleidung, die mehr als eine Million Bedürftige pro Jahr in unseren Kleiderkammern oder DRK-Secondhand-Shops umsonst oder gegen eine geringe Schutzgebühr erhalten.
2. Was tut das Rote Kreuz mit dem Geld, das die Verwertungsfirmen für die Altkleider bezahlen? Die Gelder müssen in satzungsgemäße soziale Aufgaben fließen, z.B. Suppenküchen, Schuldnerberatungsstellen, Besuchsdienst für alte oder kranke Menschen, Kältebus o.ä. Somit ist die Abgabe von gebrauchter Kleidung eine andere Form der Spende.
3. Ist es richtig, dass Altkleider-Spender glauben, dass die gespendete
Kleidung direkt in Katastrophengebiete geflogen wird? Wir haben darüber keine wissenschaftlichen Erkenntnisse. Aber wir sind sicher, dass unsere Altkleider -Spender das in der Überzeugung tun: Das Rote Kreuz wird damit schon etwas Gutes bewirken. Und so ist es auch. Alle Erträge aus der Alt kleidersammlung müssen unseren satzungsgemäßen sozialen Aufgaben zugute kommen. Die tägliche Erfahrung lehrt auch, dass die meisten Spender einfach froh sind, gebrauchte Kleidung sinnvoll abgeben zu können.
4. Ist es möglich, dass das Rote Kreuz Altkleider-Spendern suggeriert, dass gespendete Kleidung direkt in Katastrophengebiete geflogen wird? Uns ist kein Fall bekannt, bei dem auf einem Rotkreuz-Altkleidercontainer eine andere Verwendung, als die tatsächlich praktizierte, angegeben ist. Unsere regionalen Verbände betreiben die Altkleidersammlung in Eigenregie und Eigenverantwortung, daher kennen wir nicht jede Beschriftung jedes Altkleidercontainers. Aber unsere Verbände sind gehalten, die Art der Weiterverwertung transparent zu machen. Dass Altkleider in Katastrophengebiete transportiert werden ist die Ausnahme, da es meistens wirtschaftlich günstiger ist, Kleidung für Hilfebedürftige in der Region selbst einzukaufen. Aber es gibt auch Fälle, in denen das so gehandhabt wird.
5. Ist es richtig, dass das Rote Kreuz oft nur sein Logo auf den Sammel- containern platziert? Beim DRK ist es andersherum. Einige Kreisverbände sammeln Kleidung selbst ein, andere sind logistisch mit der Entleerung und Weiterverarbeitung der Kleidung überfordert und kooperieren daher mit Verwertungsfirmen. Die Altkleidercontainer werden dann im Auftrag des Die Rotkreuz-App "Mein DRK" betreffenden Verbandes von einer Firma entleert. Die Erträge aus Sammlungen und Containern kommen dem DRK und seinen sozialen Projekten zugute.
6. Ist es richtig, dass sechzig Prozent der Altkleider auf Märkte nach Afrika gehen? Ein Großteil unserer Kreisverbände, die nicht selbst sammeln, kooperiert mit der Verwertungsfirma Efiba. Nach Auskunft des Unternehmens gehen rund 40 Prozent der durch Efiba gesammelten Kleider nach Afrika, über 40 Prozent gehen nach West- und Osteuropa, es folgen der Nahe Osten und Asien. Rund 20 Prozent der Ware wird recycelt und zu Dämmstoffen und Füllmaterialien weiterverarbeitet.
7. Können Sie es ethisch verantworten, dass Berge von europäischen Altkleidern in Tansania die Textilindustrie zerstört? Ob das tatsächlich der Fall ist, darüber sind sich auch Experten nicht einig. Studien des Fachverbands FairWertung in Kamerun und Tansania haben ergeben, dass die Alt kleidermärkte gerade von Geringverdienern in diesen Ländern gut angenommen werden. Im Gege-nsatz zur lokal produzierten Kleidung, die oft eher Kunsthandwerk als Gebrauchs-ware ist, sind die importierten Altkleider auch für arme Menschen dort noch erschwinglich. Dort sogar neue Arbeitsplätze entstanden sind, da eine große Anzahl von Menschen vom Handel oder dem Umarbeiten der Secondhand-Kleidung lebt.
8. Was tut das Rote Kreuz, um die Transparenz gegenüber den Kleider- spendern zu erhöhen? Der Bundesverband des DRK wird seinen Mitglieds- verbänden in Kürze einen Leitfaden für eine transparentere Kommunikation mit Kleiderspendern vorlegen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass Kleiderspen- Die kostenlose Rotkreuz-App wird über der Klarheit darüber erhalten, was mit ihnen gespendeten Sachen passiert. die DRK-Service GmbH angeboten und
9. Was empfehlen Sie Menschen, die sicher gehen wollen, dass ihre gut stellt bundesweit Informationen zur Ver- erhaltene, abgelegte Kleidung direkt Bedürftigen zugute kommt? Wer fügung zu regionalen: sicher sein will, dass seine Kleider direkt an sozial Schwache weitergegeben - DRK- Verbänden, werden, sollte sie direkt bei den Kleiderkammern abgeben. - DRK Angeboten und Diensten, - Terminen für Kurse und Blutspenden, 10. Was empfehlen Sie Menschen generell für den Umgang mit Kleidung? - lebensrettenden Sofortmaßnahmen, Mit Augenmaß einkaufen, länger tragen, ggf. ausbessern, weitergeben im - Neuigkeiten und Verbreitungsarbeit. Bekannten- und Familienkreis, in Kleiderkammern oder direkt bei interessierten http://mobil.drk-intern.de/ sozialen Einrichtungen abgeben.
Fachtagung: Alles was den Einsatz leichter macht Erreichbarkeiten
Die 16. Münchner Fachtagung für Kreisgeschäftsstelle: Fahrdienst, Ausbildung, MenüService, Organisatorische Leiter im Roten Kreuz stand in diesem Jahr unter dem Betreutes Reisen, Geschäftsführung Mail: [email protected] Motto: "alles was den Einsatz leichter Home: www.kv-westerwald.drk.de macht". 23 unserer Bereitschaftsleiter Seniorenzentrum Sonnenhof, Bad Mbg. oder stellvertretende Bereitschafts- Mail: [email protected] leiter sowie der Kreisgeschäftsführer Home: www.kv-westerwald.drk.de
fuhren vom 14. bis 17.11.14 zur Seniorenzentrum Am Merzenborn, Wirges Fachtagung nach München. Somit Mail: [email protected] waren nahezu alle Bereitschaften des Home: kv-westerwald.drk.de
Verbandes vertreten. Der Kreisbereit- Seniorenwohnpark Schlossblick, Westerburg schaftsleiter, Markus Bersch, hatte im Mail: [email protected] Vorfeld die Bahnfahrt, die Übernach- Home: kv-westerwald.drk.de
tungen und auch die Verpflegung Seniorenwohnpark Am Rothenberg, Hachenb organisiert. Mail: [email protected] Home: kv-westerwald.drk.de
Die Tagung begann am Samstag um Seniorengemeinschaft Stadtwald, Bad. Mbg 10:00 Uhr und war mit 350 Gästen voll Mail: [email protected] ausgebucht. Die Teilnehmer erwartete Home: kv-westerwald.drk.de vor dem Haus und im Foryer eine Sozialstation Westerwald Ausstellung von Hilfs- und Rettungs- Mail: [email protected] mittel verschiedener Anbieter. Home: kv-westerwald.drk.de
OV Augst: Die Vorträge waren allesamt interes- Mail: [email protected] sant und lehrreich. So sprach der Home: www.drk-augst.de
Landesbereitschaftsarzt des BRK, Dr. OV Bad Marienberg: Friedrich und sein Nachredner Jörg Mail: [email protected] Kastner, Bezirksfachdienstleiter für Home: www.drk-badmarienberg.de
den BRK Betreuungsdienst, über die OV Daubach: Erstellung von Standardeinsatzregeln Mail: für den Sanitäts- und Betreuungs- Fotos: BRK Homepage OV Hachenburg dienst, die als übersichtliche laminierte Mail: [email protected] Home: www.drk-hachenburg.de Karten mit in den Einsatz genommen werden können und dort wertvolle, rechts- OV Herschbach: sichere Informationen zu standardisierten Vorgehensweisen vor Ort liefern. Mail: [email protected]
Home: www.drkherschbach.de Ralf Molocher, Polizeidirektor von München, berichtete von den Problemen bei der Umstellung auf Digitalfunk in mehr als 1000 täglichen Polizeieinsätzen. OV Höhn: Christian Dennenmoser stellte Möglichkeiten und Gefahren von social media im Mail: [email protected] Home: www.drkhoehn.de Einsatz vor. Sehr interessant und praxisorientiert war der Vortrag zweier Mitarbeiter der Bergwacht Penzberg, die von ihren Einsätzen mit Drohnen zur OV Kannenbäckerland: Mail: [email protected] Lageerkundung berichteten und dazu Bilder und Filme der Drohnen zeigten. Home: www.drk-kbl.de
Johannes Thomann, Brandamtsrat in München, berichtete über die Sicherung OV Meudt: von Großveranstaltungen, die in München natürlich ganz andere Dimensionen Mail: [email protected] Home: www.drkovme.drkcms.de aufweisen, wie bei uns auf dem Land. Dr. Eichler stellte automatische Sender vor, die bei einem Massenanfall von Verletzten die bisherigen Patientenan- OV Montabaur: Mail: hängekarten ersetzen und für eine bessere Übersicht am Unfallort sorgen. OV Nentershausen: Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war der Bericht von Klemens Reindl, Mail: [email protected] Bundesleiter der Bergwacht im DRK, über die Höhlenrettung am Untersberg zu Home: www.drk-nentershausen.de
Pfingsten diesen Jahres. Wohl jeder hatte die Dramatik der Rettung derzeit vor OV Rennerod: dem Fernseher mitverfolgt. Die Darstellung des Herrn Reindel zu dem dort Mail: [email protected] betriebenen Aufwand war faszinierend. Er war damals selbst aktiv in der Höhle, Home: war im Einsatzstab und verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit. Somit sprach OV Selters: er aus der Praxis - und das merkte man auch. Es ergaben sich im Anschluss Mail: [email protected] Home: www.ov-selters.drk.de Diskussionen und Fragen, die gerne beantwortet wurden. OV Siershahn: Ausbildung im Westerwald Mail: [email protected] Home: ww.drk-siershahn.de
Aktuelle Ausbildungstermine sind auf OV Westerburg: unserer Hompage veröffentlicht, unter Erste Hilfe am Kind Mail: [email protected]
Lebensrettende Sofortmaßnahmen Jugendrotkreuz Westerwald: Mail: [email protected]
13.12.14 von 09:00 - 16:00 Uhr Home: www.kv-westerwald.drk.de 06.12.14 von 12:30 - 19:30 Uhr Hachenburg, Ziegeleiweg 8 Wirges, Am Merzenborn 13-17 Betreuungsdienst Langenhahn: Mail: [email protected] Home: www.kv-westerwald.drk.de
Tanzcafé mit dem DRK Ortsverein Westerburg
Am Sonntag dem 16.11.2014 fand im Ratssaal Westerburg wieder ein Tanz-Café statt. Auch diesmal sorgten Stadt und Kulturring mit Musik, Tanz und Mund-artvorträgen für einen unterhaltsamen Nachmittag. Mehr als 80 Senioren, so auch viele der Bewohner des DRK Seniorenwohnpark Schlossblick, waren der Einladung in den Ratssaal gefolgt und hatten während des abwechslungsreichen Programms sichtlich ihren Spaß.
Zunächst hieß der Vorsitzende des Kulturrings Westerburg, Dirk Weimer, die Anwesenden herzlich willkommen. Sein besonderer Dank galt neben den Mitwirkenden vor allem auch Damen des DRK-Ortsvereins Westerburg, die sich um die Bewirtung der Besucher kümmerten und um die Betreuung der hilfedürftigen Seniorinnen und Senioren.
Adventmarkt für Senioren und Angehörige des DRK Seniorenzentrums Am Merzenborn
Advent, Advent ... zum Anfassen und Genießen: Honig, Schmuck, Körbe, Adventskränze und Adventsgestecke, Krippen und noch viel mehr weihnachtliches gab es für die Bewohner und Besucher des DRK Seniorenzentrums Am Merzenborn in Wirges zu erleben.
Neben den zahlreichen Ständen rund um das Thema Weihnacht, bot Dirigentin Regine Reisinger mit dem „Folklore-Chor“ Montabaur musikalisch reichhaltiges, professionell dargeboten: internationale weihnachtliche Folkloresongs, begleitend am Klavier überzeugte Rainer Mies.
In eine andere musikalische Richtung entführte das Mundharmonikaensemble „Strich-Punkt“ der Hirnaneurys- ma-Selbsthilfegruppe Wirges, denn diese vier Musiker waren an diesem Nachmittag für die eher leisen vorweihnachtlichen Töne zuständig.
Fazit der rundherum gelungenen Veranstaltung für und mit den Senioren: Wir freuen uns alle auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt Advent, Advent ...
Jugendrotkreuz bereitet sich auf den Ernstfall vor
Den Ernstfall möglichst realitätsnah aber auch altersgerecht üben, das war das Motto des Übungstages des Jugendrotkreuz Kreisverband Westerwald. Mehr als 100 Kinder, Jugendliche, Teamleiter, Ausbilder und Mimen trafen sich am Samstag 04.10.2014 in der Melchiades-Best-Schule in Hillscheid. Bei strahlendem Sonnenschein übten und vertieften die Jugendrotkreuzler aus den Ortsvereinen Augst, Bad Marienberg, Herschbach, Höhn, KBL, Meudt, Selters, Westerburg und Wirges in mehreren Workshops ihre Kenntnisse in der Ersten Hilfe. Unterschiedliche Fallbeispiele wie stabile Seitenlage Vergiftung, Verätzung, Herz-Lungen-Wiederbele- bung, Helmabnahme, und Verbrennung, Verbrü- hung mussten in den entsprechenden Altersstufen „abgearbeitet“ werden.
Bevor es mit viel Spaß und Elan in die 2. Runde ging, wurden bei einem gemeinsamen Mittagessen die Erlebnisse des Vormittags ausgetauscht.
In einer abschließenden Übung mit mehreren unterschiedlich schwer verletzten „Patienten“ stellten die jugendlichen Helfer ihre Kenntnisse tatkräftig unter Beweis. Besonders die jüngeren Retter kostete es Überwindung auf fremde verletzte Personen zuzugehen, diese anzusprechen und zu helfen.
Ein großes Dankeschön an alle, die diesen Übungstag ermöglicht haben. Kinder und Jugendliche, die sich für ein Engagement im Jugendrotkreuz interessieren, melden sich bitte
unverbindlich beim DRK Kreisverband Westerwald e.V. Abteilung Jugendrotkreuz (02663/942711).
Kreisverband Westerwald e.V.
An alle haupt- und ehrenamtlichen
Kolleginnen und Kollegen im DRK Kreisverbandes Westerwald e.V. Westerburg, 29.11.2014
Stellenausschreibung: Zusätzliche Betreuungskraft nach § 87 b SGB XI
Aufgrund der Umsetzung des Pflegestärkungsgesetzes zum 01.01.2015, schreibt der DRK Kreisverband
Westerwald e.V. weitere Stellen als "Zusätzliche Betreuungskraft nach § 87 b SGB XI" für alle seine
stationären Einrichtungen, in Bad Marieberg, Hachenburg, Westerburg und Wirges neu aus. Mögliche
Stellenanteile reichen von 25% bis zu 100% einer Vollzeitstelle.
Ziel der Stelle / Hauptaufgabe: Ziel des Einsatzes von zusätzlichen Betreuungskräften ist es, die Betreuung und Aktivierung als dementer oder pflegebedürftiger Bewohner stationärer Pflegeeinrichtungen zu verbessern. Dies bedeutet, dass den betroffenen Menschen durch mehr Zuwendung, zusätzliche Betreuung und Aktivierung eine höhere
Wertschätzung entgegengebracht sowie mehr Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft ermöglicht
werden kann. Insbesondere möchten wir verstärkt soziale Kontakte und Kommunikation fördern, um
Vereinsamung und Isolation entgegenzutreten. Die Angebote orientieren sich an der Normalität des
Lebens außerhalb des Heimes. Dementsprechend spielen in der Stellenwahrnehmung sowohl betreuerische als auch hauswirtschaftliche Tätigkeiten eine wesentliche Rolle.
Anforderungsprofil: persönliche Eignung, insbesondere: eine positive Haltung gegenüber kranken, behinderten und alten Menschen,
soziale Kompetenz und kommunikative Fähigkeiten,
Beobachtungsgabe und Wahrnehmungsfähigkeit,
Empathiefähigkeit und Beziehungsfähigkeit, Phantasie, Kreativität und Flexibilität, Gelassenheit im Umgang mit verhaltensbedingten Besonderheiten infolge von demenziellen und psychischen Krankheiten oder geistigen Behinderungen,
Fähigkeit zur würdevollen Begleitung und Anleitung der betroffenen Menschen,
Teamfähigkeit,
Zuverlässigkeit. fachliche Eignung, insbesondere: die Qualifizierungsmaßnahme: o Modul 1: Basiskurs Betreuungsarbeit in Pflegeheimen Umfang: 100 Stunden,
o Modul 2: Betreuungspraktikum in einem Pflegeheim Umfang: zwei Wochen,
o Modul 3: Aufbaukurs Betreuungsarbeit in Pflegeheimen Umfang: 60 Stunden,
oder aber die Bereitschaft, diese Qualifizierungsmaßnahme nachzuholen,
regelmäßige Fortbildungen.
Bewerbungen sind bitte bei unserem Pflegereferenten Herrn Schuy, DRK Kreisverband Westerwald, Langenhahner Strasse 1, 56457 Westerburg einzureichen, oder unter: mailto:[email protected]
Olaf Reineck
Kreisgeschäftsführer
Grundsätze der Rotkreuz- Blutspendetermine im Termine und Rothalbmondbewegung Westerwald 02.12.2014 ab 19:00 Uhr Sitzung des
1. Menschlichkeit Die Blutspendetermine unserer OVs DRK Kreisverbandsvorstandes im Seniorenzentrum Am Merzenborn Die Internationale Rotkreuz- und können auf unserer Hompage einge- Rothalbmondbewegung, entsteht aus sehen werden, unter 14.12.2014 ab 14:30 Uhr Advents- dem Willen, den Verwundeten der
Sie fördert gegenseitiges Verständ- 10.12.14 von 16:00 - 20:00 Uhr Campingplatz am Wiesensee nis, Freundschaft, Zusammenarbeit Höhr-Grenzhausen, Dat Brauhaus und einen dauerhaften Frieden unter ZMS wird zum DRK-Server den Völkern. 11.12.14 von 16:00 - 20:00 Uhr Herschbach UWW, Haus Herpigsp. Die ZMS Datenbank zum Personal- 2. Unparteilichkeit 15.12.14 von 16:00 - 20:00 Uhr management für Ehrenamtliche wird in Die Rotkreuz- und Rothalbmondbe - allen Kreisverbänden in Rheinland- wegung unterscheidet nicht nach Siershahn, Overberghalle Pfalz abgeschaltet und in den "DRK- Nationalität, Rasse, Religion, sozialer 15 + 16.12.14 von 16:30 - 20:30 Uhr Server" integriert. Der DRK-Server ist Stellung oder politischer Überzeu- Hachenburg, Duale Oberschule eine Weiterentwicklung der ZMS gung. Sie ist einzig bemüht, den 19.12.14 von 16:30 - 20:00 Uhr Datenbank und kann sowohl Einsatz- Menschen nach dem Maß ihrer Not personal als auch Fahrzeuge, Mate- zu helfen und dabei den dringendsten Höhn, Wilhelm-Albrecht-Schule rialien und Einsatztermine verwalten. Fällen den Vorrang zu geben. 23.12.14 von 17:30 - 20:00 Uhr Übergeordnete Bereitschaftsleitungen 3. Unabhängigkeit Liebenscheid, Dorfgemeinschaftshs. können bei Bedarf bundesweit über Die Rotkreuz- und Rothalbmondbe- Januar 2015 den DRK-Server auf verfügbare wegung ist unabhängig. Wenn auch Einheiten und Ausstattung zugreifen die nationalen Gesellschaften den 07.01.15 von 16:00 - 20:00 Uhr und diese gezielt anfordern. Behörden bei Ihrer humanitären Wirges, Theodor-Heuss-Schule Tätigkeit als Hilfsgesellschaften zur Datenschutzrechtliche Bedenken wur- 08.01.15 von 16:00 - 20:00 Uhr Seite stehen und den jeweiligen den über die Anwaltskanzlei Pauly & Neuhäusel, Gemeindehaus "St.Anna" Partner aus Bonn abgeklärt. Landesgesetzen unterworfen sind, müssen sie dennoch eine Eigenstän- 14.01.15 von 17:00 - 20:00 Uhr Die Administration des Systems wird an digkeit bewahren, die ihnen gestattet, Dernbach, Pfarrer-Giesendorf-Schule geeignete und geschulte Personen jederzeit nach den Grundsätzen der 15.01.15 von 17:00 - 20:00 Uhr übertrage. Zugriffsrechte auf perso- Rotkreuz- und Rothalbmondbewe- Wittgert, Haiderbach-Halle nenbezogene Daten werden in einem gung zu handeln. Rollen- und Rechtesystem vergeben, 15.01.15 von 17:00 - 20:00 Uhr 4. Neutralität welches durch das Präsidium Bad Marienberg, Stadthalle genehmigt werden muss.
Um sich das Vertrauen aller zu bewahren, enthält sich die Rotkreuz- 16.01.15 von 16:30 - 20:00 Uhr Die Daten aus dem ZMS werden in den und Rothalbmondbewegung der Nistertal, Bürgerhaus DRK-Server überspielt. Teilnahme an Feindseligkeiten wie 20.01.15 von 16:00 - 20:00 Uhr auch, zu jeder Zeit, an politischen, Zeitschiene: Meudt, Gangolfushalle rassistischen, religiösen oder ideo- logischen Auseinandersetzungen. 20.01.15 von 17:00 - 20:30 Uhr 04.12.14 das ZMS wird auf "Lesebe- Hundsangen, Pfarrheim rechtigung" geschaltet 5. Einheit 13.12.14 der DRK-Server wird online In jedem Land kann es nur eine ein- 21.01.15 von 17:00 - 20:00 Uhr geschaltet - Einweisung zige Rotkreuz- oder Rothalbmondge- Oberelbert, Stelzenbachhalle für Administratoren erfolgen sellschaft geben. Sie muss allen offen 22.01.15 von 16:30 - 20:00 Uhr 31.12.14 DRK-Server soll vollständig stehen und ihre humanitären Tätigke- Ransbach-Baumbach, Casa Reha laufen iten im ganzen Gebiet ausüben. 28.02.15 ZMS wird endgültig abge- 26.01.15 von 15:30 - 20:30 Uhr schaltet 6. Freiwilligkeit Westerburg, Berufsbildende Schule Die Rotkreuz- und Rothalbmondbe- 28.01.15 von 17:00 - 20:00 Uhr Impressum: wegung verkörpert freiwillige und uneigennützige Hilfe ohne jedes Selters, Festhalle DRK Kreisverband Westerwald e.V. Langenhahner Strasse 1 Gewinnstreben. 29.01.15 von 16:30 - 20:30 Uhr 56457 Westerburg 7. Universalität Nentershausen, Bürgerhaus Vorsitzender: Achim Schwickert Die Rotkreuz- und Rothalbmondbe- Geschäftsführer: Olaf Reineck wegung ist weltumfassend. In ihr Amtsgericht Montabaur Vereinsregister-Nr. VR 2003 haben alle Nationalen Gesellschaften IK 600 700 109 gleiche Rechte und die Pflichten, [email protected] einander zu helfen. kv-westerwald.drk.de