Leben Mit Einem Neuen Klima

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Leben Mit Einem Neuen Klima 4 10 16 Foto: www.shutterstock.com Foto: www.shutterstock.com Foto: Foto: Ludwig Wurst Foto: Klimawandel: Mit dem Klimawandel umgehen: Nachhaltigkeit: Ziel 9 Spagat zwischen Schutz und Anpassung. Maßnahmen zur Widerstandsfähige Infrastruktur Klimawandelanpassung. und nachhaltige Industrialisierung. Leben in und Stadt Das Magazin für Dorf- & Stadterneuerung in NÖLand Herbst 2018 Klimawandelanpassung: Leben mit einem neuen Klima. Foto: www.shutterstock.com Foto: Inhalt Unser Impressum finden Sie auf der Umschlagrückseite. THEMA: KLIMAWANDELANPASSUNG KLIMAWANDEL: 4 Spagat zwischen Schutz und Anpassung. ZEITREISE KLIMAWANDEL: 10 8 Prozess mit Blick nach vorne und zurück. GRÜNSTATTGRAU Mit dem Klimawandel umgehen: MASSNAHMEN ZUR KLIMAWANDELANPASSUNG. Foto: Foto: AGENDA 2030 ZIEL 9: 18 16 Widerstandsfähige Infrastruktur und nachhaltige Industrialisierung. ZIEL 13: Maßnahmen zum Klimaschutz. Foto: www.shutterstock.com Foto: STADTBERICHT 20 GROSS-ENZERSDORF: TOR ZUM MARCHFELD MIT VIELEN QUALITÄTEN. 24 BERICHTE AUS DEN HAUPTREGIONEN Foto: NÖ.Regional.GmbH Foto: DORF- UND STADTERNEUERUNG IN DEN LANDESTEILEN. WEITER DENKEN 30 EUROPÄISCHER DORFERNEUERUNGSPREIS 2018. SPECIAL SERVICE 31 ENGLISH SUMMARY Leben in Stadt und Land Herbst 2018 Seite 2 Vorwort Der Klimawandel, seine Folgen und die Erhaltung unserer Lebensqualität. Klimaschutz fasst jene Maßnahmen zusammen, die einer globalen Erwärmung entgegenwirken und mögliche Folgen abmildern oder verhindern sollen. Im Bewusstsein um unsere Verantwortung für unseren Lebensraum „Erde“ hat Niederösterreich auch ein Klimaprogramm erarbeitet, um gesamt- haft wirksame Maßnahmen zum Klimaschutz zu setzen. Trotz aller Bemühungen lässt sich aber offenbar der Klimawandel nicht aufhalten, wetter- bzw. erdgeschichtliche Aufzeichnungen und Erkenntnisse deuten sogar darauf hin, dass der Klimawandel ein gegebenes Phänomen ist, das wir durch teils gedankenlosen und verschwenderischen Umgang mit natürlichen Ressourcen beschleunigen. Daher müssen wir neben Maßnahmen zum Klimaschutz auch lernen, mit dem Klimawandel – etwa in Form längerer und intensiverer Hitzewellen oder häufigerer Unwetterereignisse – umzugehen. Vor allem unsere Gemeinden als unmittelbares Lebensumfeld der Menschen sind dabei gefordert, durch entsprechende Maßnahmen – das Themen spektrum reicht hier etwa von Kühlung über Beschattung und Wassersicherung bis zu Bodenentsiegelung – die Lebensqualität der Bevölkerung trotz Klimawandels zu sichern. Es ist eine zentrale Aufgabe, alles daran zu setzen, zumindest das Tempo, mit dem sich das Klima ändert, zu verlangsamen – durch einen bewussten Umgang mit den Ressourcen der Erde und der Qualität unseres Lebensraums. Dorf- und Stadterneuerung können dazu wichtige Unterstützung leisten – lassen Sie sich inspirieren und werden Sie aktiv für unser Klima! Johanna Mikl-Leitner Landeshauptfrau von Niederösterreich Leben in Stadt und Land Herbst 2018 Seite 3 Klimawandelanpassung Wenn Klimaschutz an seine Grenzen stößt, ist Anpassung an neue Bedingungen gefragt. Foto: www.shutterstock.com Leben in Stadt und Land Herbst 2018 Seite 4 Klimawandelanpassung Klimawandel: Spagat zwischen Schutz und Anpassung. Der Aufbau eines nachhaltigen Energiesystems, basierend auf Effizienz und erneuerbaren Energie- trägern, ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Ungeachtet dessen befindet sich das globale Klima bereits im Wandel. Die damit verbundene Erwärmung der Erde erfordert Maßnahmen zur Klimawandel anpassung, vor allem auf lokaler und regionaler Ebene. Foto: www.shutterstock.com Höhere Temperaturen verändern die zu erwartende Zunahme von Unleugbare Entwicklung das Ökosystem Erde in mehrfacher Extremwetter ereig nissen – etwa als Denkanstoß. Hinsicht. Viele dieser globalen Verän- Stark regen mit Über schwemmungen Laufende Messungen zei gen den derungen betreffen Österreich nicht und Muren – oder auch der Anstieg aktuellen Anstieg der Durchschnitts- direkt – etwa der Anstieg der Meeres- der Hitzetage mit gesundheitlichen temperaturen: Gegen über dem spiegel, die Ausbreitung der Wüsten Folgen, vor allem für ältere oder Ende des 19. Jahrhunderts ist die oder das Abschmelzen des Polar- gesundheitlich beeinträchtigte Men- globale Durchschnittstemperatur um eises. Allerdings, durch diese Folgen schen. Und natürlich haben höhere etwa 1°˚C gestiegen, in Österreich der Erderwärmung möglicherweise Durchschnitts temperaturen massive laut Messungen der Zentralanstalt ausgelöste Wanderungs bewegungen Auswirkungen auf die gesamte für Meteorologie und Geodynamik oder veränderte Wasserkreisläufe Vegetation und damit auf Wälder, (ZAMG) sogar um 2°˚C. Damit ist haben sehr wohl konkrete Aus- landwirtschaftliche Flächen und Österreich vom Klimawandel noch wirkungen auf Europa und auch auf Siedlungsräume. So sind von der stärker betroffen als andere Regio- Österreich. Direkte Relevanz für Erderwärmung letztlich alle Lebens- nen, nicht zuletzt deshalb, weil sich Österreich und damit auch für Nie- bereiche des Menschen – auch in Landmassen schneller erwärmen derösterreich haben insbesondere Niederösterreich – betroffen. als Ozeane. Der Klimawandel ist in Leben in Stadt und Land Herbst 2018 Seite 5 KlimawandelanpassungDer öffentliche Raum als Kommunikationsraum Österreich auch längst sichtbar, sei setzt werden muss, denn je nach Vielfältige Bedrohung als Chance dies im Abschmelzen der Gletscher Region sind Gefährdungs- und für Lebensqualität. oder in veränderten Vegetations- Verände rungs potentiale unterschied- Anpassungen an die zu erwar ten- perioden in der Landwirtschaft. lich. Dem Rechnung tragend, haben den höheren Temperaturen betreffen Selbst bei vollständiger Umsetzung die österreichischen Bundesländer alle Sektoren – von der Land- und des Paris-Abkommens (seit 2016 in eigene Klimawandel anpassungs- Forstwirtschaft, über die Energie- und Kraft mit dem Ziel, die Erderwär- strategien erarbeitet oder – wie auch Wasserwirtschaft, das Gesundheits- mung unter 2°˚C zu halten) wird Niederösterreich – in ihre Klima- wesen und die Raumplanung bis hin sich die Erde aber noch weiter er- schutzprogramme integriert. 60 zur öffentlichen Infrastruktur. Klima- hitzen. Anpassungsmaßnahmen auf Instrumente des NÖ Klima- und wandelanpassung ist zweifelsohne lokaler und regionaler Ebene sind Energieprogramms weisen hohe eine wichtige Aufgabe, muss aber daher unumgänglich. Relevanz im Sinne der Klimawandel- nicht teuer sein. Foto: www.shutterstock.com Foto: Globale Herausforderung anpassung auf und reichen von n Stichwort Dämmung: Gut ge- als lokale/regionale Aufgabe. solarer Kühlung über klimarelevante dämmte Gebäude schützen nicht Das Abkommen von Paris bein- Bepflanzung von Ortszentren oder nur vor hohen Energiekosten für haltet aber nicht nur Ziele und Maß- die Förderung von Bewässerungs- die Heizung, sondern auch vor nahmen zum Klimaschutz, die es infrastruktur in Trockengebieten bis Überhitzung im Sommer. Zusätzlich braucht, damit die Folgen der Erder- zur Stärkung gesunder Böden und helfen außenliegende Jalousien, wärmung für unsere Kinder und zu forciertem Humusaufbau. Die die Innerräume eines Gebäudes im Kindeskinder nicht unbeherrschbar Energie- und Umweltagentur NÖ Sommer kühl zu halten. werden. Das Vertragswerk beinhaltet unterstützt gemeinsam mit Partner- n Stichwort Freiflächen: Neben der auch Maßnahmen zur Anpassung organisationen und den neu einge- Aufenthaltsqualität in den Gebäu- an den bereits stattfindenden richteten KLAR-Regionen1 Gemeinden den sind auch Maßnahmen gegen Klimawandel. Während Klimaschutz bzw. Regionen in Niederösterreich zukünftige Überhitzung für Frei- eine globale Herausforderung dar- bei dieser Aufgabe. flächen in Orten und Siedlungen stellt, ist Klimawandelanpassung zu treffen. Wichtig ist dabei, Plätze eine Aufgabe, die regional umge- 1) Klimawandel-Anpassungsmodellregionen in den Gemeinden nicht mit Beton Leben in Stadt und Land Herbst 2018 Seite 6 KlimawandelanpassungDer öffentliche Raum als Kommunikationsraum oder Asphalt zu versiegeln, sondern schläge nicht rasch genug ablaufen schaft und für jeden Einzelnen verbun- die Versickerung von Regenwasser oder versickern können und lokale den sein. Die Studie „Costs of Inaction“ vor Ort zu ermöglichen. Bepflan- Überschwemmungen verursachen. im Auftrag des Klima- und Energiefonds zungen, vor allem mit hitze- und n Stichwort Landwirtschaft: Der hat errechnet, dass bis zum Jahr 2030 trockenheitsresistenten Bäumen Anbau hitzebeständigerer Sorten in mit wirtschaftlichen Schä den von 2,1 bis sorgen für Schatten und Abkühlung der Landwirtschaft erfolgt vor allem 4,2 Mrd. Euro – wohl gemerkt pro Jahr in durch die Wasserverdunstung der aus wirtschaftlichen Überlegungen. Österreich – durch die Erwärmung zu Blätter. Bekanntestes Beispiel ist der Wech- rechnen ist, etwa durch das Entstehen n Stichwort Gebäudebegrünung: sel der Sorten im Weinbau, denn von Siedlungen in gefährdeten Gebieten, Auch auf Dächern und Fas saden für den Grünen Veltliner ist das zu- den Verzicht auf Überhitzungsschutz im von Gebäuden sind Pflanzen eine künftige Klima in Österreich vielleicht Wohnbau oder die Pflanzung unange- aus gezeichnete Möglichkeit zur bald nicht mehr so gut geeignet. passter Baumarten. Foto: www.shutterstock.com Foto: Re duk tion der Umgebungstempe- n Stichwort Forstwirtschaft: Ähnlich Klimawandelanpassung ist im Grunde ratur. Dabei ist besonders auf hitze- muss auch die Forstwirtschaft mit nichts anderes als die adäquate und trockenheitsresistente Pflanzen neuen Herausforderungen rechnen, Berücksichtigung von natürlichen zu achten. Aber auch offene Was- denn wärmeliebende
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