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NR. 09/14 09. März 2014 e d . t r o p s - u e n . w w w

Zweiter Sieg in Folge: Werder winkt die Rettung

Werder-Stürmer Nils Petersen (vorne rechts) im Dreikampf mit FCN-Keeper Patrick Rakovsky (links) und dem Nürn - berger Rechtsverteidiger Martin Angha. Foto: Eibner-Pressefoto SeiTe 02 FuSSBaLL 1. BuNDeSLiGa

Di Santo mit Leistungsexplosion Der SV Werder ist nach dem zwei - ten Sieg in Folge der Rettung ganz nahe 1. FC Nürnberg – Trainer Robin Dutt es aus - in der Saison 2010/2011 vom FC noch abwehrte. Im Nachsetzen SV Werder Bremen 0:2 (0:1) drückte, gastierte der SV Werder Bayern München an den „Club“ reklamierte Campana vergeb - Bremen am Sonnabend im ausgeliehen war und dort in 36 lich, gefoult worden zu sein. 1. FC Nürnberg: Schäfer (46. Spätspiel beim 1. FC Nürnberg. Einsätzen vier Tore erzielte, Auch bei einem Laufduell zwi - Rakovsky) – Angha, Petrak, Pi - Bevor um 18.30 Uhr im Grun - stand an seiner früheren Wir - schen Lukimya Mulongoti und nola, Plattenhardt – Campana dig-Stadion der Anpfiff ertönt kungsstätte nicht im Bremer Josip Drmic, der über rechts ein (76. Colak), Frantz – Mak (63. hatte, wies der „Club“ zwei 18er-Kader. hohes Tempo aufgenommen Pekhart), Kiyotake, Hlousek – Punkte weniger als die Bremer Beide Mannschaften begannen und sich dann den Ball einen Drmic. auf, die damit die Chance hat - zunächst sehr nervös. Den ers - Tick zu weit vorgelegt hatte, Trainer: Gertjan Verbeek ten, einen weiteren Konkurren - ten gelungenen Angriff trugen sprach Schiedsrichter Manuel SV Werder Bremen: Wolf – ten im Kampf um den Klassen - dann die Hausherren in der Gräfe aus Berlin dem „Club“ kei - Ignjovski (80. Fritz), Prödl, Luki - erhalt zu distanzieren. Verzich - zwölften Minute vor. Nachdem nen Elfmeter zu. Die erste von mya Mulongoti, Caldirola – ten musste Dutt bei diesem Un - der Ball über Hiroshi Kiyotake zwei im rauen Bundesliga-Alltag Bargfrede – Junuzovic, Obra - terfangen auf Santiago Garcia: und José Campana zu Adam besonders bemerkenswerten niak (72. Gebre Selassie) – Hunt Der Bremer Publikumsliebling Hlousek gelangt war, flankte der Fairplay-Szenen gab es, als der – di Santo, Petersen (60. Ma - zog sich am Dienstagnachmittag Tscheche scharf nach innen. Japaner Kiyotake zugab, bei ei - kiadi). bei der Übungseinheit einen Teil - Dort verließen sich Werder-Tor - ner Grätsche von Sebastian Trainer: Robin Dutt risse des Innenbandes im rech - wart Raphael Wolf und Verteidi - Prödl den Ball noch als Letzter Schiedsrichter: Manuel Gräfe ten Knie zu. Dies ergab eine Un - ger Assani Lukimya Mulongoti berührt zu haben, bevor dieser (Hertha 03 Zehlendorf) tersuchung durch Werder-Mann - gegenseitig auf sich – und wä - ins Tor-Aus ging. Referee Gräfe Zuschauer: 40.608 schaftsarzt Dr. Götz Dimanski ren beinahe verlassen gewesen. hatte zuvor fälschlicherweise be - Tore: 0:1 di Santo (39.), 0:2 am Mittwoch. Der Argentinier, Wenn, ja wenn nicht der gut reits auf Eckstoß für die Nürn - Bargfrede (68.) der in dieser Saison bisher 15 nach innen eingerückte Caldi - berger entschieden, korrigierte Gelbe Karten: Angha (2. Gelbe Bundesliga-Spiele für die Grün- rola in höchster Not soeben dies nach Kiyotakes vorbildli - Karte), Hlousek (4. Gelbe Karte), Weißen bestritt und dabei zwei noch vor dem heran preschen - chem Verhalten aber, so dass Campana (2. Gelbe Karte) – Tore schoss, wird nun mehrere den Kiyotake gerettet hätte. Nun die Partie mit einem Abstoß für Bargfrede (4. Gelbe Karte), Wochen pausieren müssen. Wie waren die Hausherren gut im die Grün-Weißen fortgesetzt Obraniak (2. Gelbe Karte), Ju - gut, dass Luca Caldirola seine Spiel und die Bremer sahen sich wurde. nuzovic (3. Gelbe Karte), Caldi - Gelb-Sperre beim Derby abge - in die Defensive gedrängt. Als Dann setzten aber auch die Bre - rola (6. Gelbe Karte) sessen hat und somit in Nürn - Marvin Plattenhardt von links mer ein erstes Ausrufezeichen berg wieder zur Verfügung stand flankte, war die Gäste-Abwehr – und was für eines. Nachdem Nach dem 1:0-Derby-Sieg ge - – so komplettierte der Italiener erneut nicht im Bilde; Kiyotake der starke Lukimya Mulongoti ei - gen den Hamburger SV, einem die Viererabwehrkette. Der Ex- kam deshalb zum Torschuss, nen Ball gut gegen Drmic er - „ganz besonderen Tag“, wie Nürnberger Mehmet Ekici, der den Wolf aber reaktionsschnell obert hatte, marschierte di Santo FuSSBaLL 1. BuNDeSLiGa SeiTe 03 nicht nur mit Sieben-Meilen-Stie - feln durch das Mittelfeld, son - dern jagte den Ball dann auch brachial an die Latte. Dieser Kra - cher war möglich, weil FCN-Ver - teidiger Javier Pinola seinen „doppelten Landsmann“ (Pinola und si Santo besitzen jeweils den italienischen und argentini - schen Pass) nicht energisch ge - nug attackierte. Und der Ball blieb nach dem Latten-Abpraller zunächst noch heiß, ehe di Santo mit seiner Volleyabnahme beim Nachsetzen knapp rechts vorbei schoss. Diese beiden Ak - tionen machte di Santo aber of - fensichtlich Mut und gaben ihm das nötige Selbstvertrauen für weitere gute Szenen. Vorweg - genommen kann über den 24- Jährigen gesagt werden: Er be - stritt in Nürnberg sein bisher wohl bestes Spiel im Werder-Tri - kot! Die Partie wogte nun bei hohem Tempo immer wieder hin und her,. So kam auch der „Club“ noch einmal gefährlich vor das Werder-Tor: Als die Gäste-Ab - wehr eine Linksflanke des agilen Hlousek nicht weit genug klärte, versuchte es Campana aus 25 Metern äußerst optimistisch mit Stürmer Franco di Santo (links, hier gegen FCN-Akteur Ondrej Petrak) zeigte in Nürnberg sein wohl bestes Spiel im Wer - einer Direktabnahme, die ein gu - der-Trikot. Foto: Eibner-Pressefoto tes Stück links am Ziel vorbei SeiTe 04 FuSSBaLL 1. BuNDeSLiGa

ging. Knapper wurde es da Prödl hängen, als er den Ball schon auf der Gegenseite: Der von links in die Mitte spielen nun befreit aufspielende di wollte. Und als Mak nach einem Santo behauptete sich stark schönen Solo-Lauf aus 17 Me - über die rechte Seite und flankte tern halbrechter Position abzog, in die Mitte, wo die FCN-Abwehr stellte er damit Wolf nun wirklich nicht entschlossen genug klärte. vor gar keine Probleme, Dadurch gelangte der Ball zu Dann kam die 39. Minute: Aus - Nils Petersen, der ihn aber über gerechnet der bis dahin bei sei - die Latte jagte. Dann richteten nem Bundesliga-Debüt starke die zahlreich erschienenen Zu - Campana leistete sich einen ein - schauer ihre Augen gleich zwei - fachen Ballverlust, dem die mal auf Robert Mak. Zunähst Norddeutschen sofort bestraf - blieb der Slowake nach Platten - ten. Hunt trieb das Spielgerät zu - hardts Pass aber an Sebastian nächst nach vorne und knallte es dann fast genauso fulminant wie zuvor die Santo an den rech - ten oberen Pfosten. Jener di Santo hatte das Glück, dass ihm der Pfostenabpraller genau vor die Füße sprang: Mit vollem Ri - siko nahm der 24-Jährige den Ball direkt und versenkte ihn un - haltbar für FCN-Keeper Raphael Schäfer zum 0:1. Ein herrliches Tor! Für den Nürnberger Keeper und Kapitän Schäfer war es zu - dem die letzte Aktion: Nachdem der 35-Jährige, der seine sport - liche Heimat einst auch beim VfB Lübeck hatte, sich in der ersten Halbzeit am Hüftbeuger verletzt hatte, blieb er in der Pause in der Kabine. Für seine verletzte Nummer eins wech - selte FCN-Coach Gertjan Ver - beek für den zweiten Durchgang Patrick Rakovsky ein. Die Franken starteten nicht nur mit einem neuen Torwart, son - dern auch mit frischem Mut und guten Offensivbemühungen in den zweiten Durchgang. Vor al - lem der Japaner Kiyotake tat für das Offensivspiel seines Teams enorm viel und leitete auch die nächste gute Chance ein; am Ende war es Mak, der von halb - rechts aus zwar deutlich am kur - zen Eck vorbei zielte, damit aber auch ganz klar die Richtung vor - gab: Die Nürnberger wollten auf den Ausgleich drängen. Nach - dem die Bremer bei einem Frei - stoß erstmals Arbeit für Rakov - sky produziert hatten und der eingewechselte Keeper den von Zlatko Junuzovic herein ge - schlagenen Ball im Nachfassen vor Petersen sicher hatte, war es wieder Mak, der von Martin Angha über die rechte Seite steil geschickt wurde. Die Rechts - flanke von Mak klärten die Bre - mer nicht vernünftig und hatten Glück, dass der von links nach innen gerückte Hlousek nicht ge - nau genug Maß nahm, sondern ein gutes Stück über die Latte Anzeige FuSSBaLL 1. BuNDeSLiGa SeiTe 05 SeiTe 06 FuSSBaLL 1. BuNDeSLiGa

zielte. Die Nürnberger ließen den Ball nun richtig gut laufen. Und der junge Spanier Campana war zweimal drauf und dran, seinen Fehler vor dem Gegentor wieder gutzumachen: Seinen ersten Flachschuss parierte Wolf noch sicher – viel gefährlicher war Campanas zweiter Versuch, ab - gegeben von halbrechts aus 18 Meter, bei dem der Ball eine sehr kuriose Flugbahn nahm. Wolf sah den Schuss zudem erst spät, schaffte es aber im - merhin noch, ihn mit dem Glück des Tüchtigen nach vorne abzu - wehren. Dann wurde ausgerech - net Campana aber aus Nürnber - ger Sicht erneut zur tragischem Figur: Im Mittelfeld leistete er sich einen zweiten folgenschwe - ren Fehler und verlor den Ball Werder-Verteidiger Assani Lukimya Mulongoti (rechts) hält sich hier den Nürnberger Stürmer Josip Drmic erfolgreich vom Leibe. Foto: Eibner-Pressefoto an Philipp Bargfrede. Der Bre - mer zog im Mittelfeld auf und da - von, wurde vom abermals zö - gerlichen Pinola nicht attackiert und zog aus 22 Metern flach ab – der Ball schlug rechts unten ein. So sehr sich die Bremer über diesen Treffer freuten, so ärger - lich weil überflüssig war er für den „Club“. Nach Campanas un - nötigem Ballverlust verharrte Pi - nola an der Strafraumgrenze, anstatt dem heran eilenden Bargfrede entgegen zu gehen und ihn am Torschuss zu hin - dern. Schon bei der vorherigen 0:3-Niederlage bei Borussia Dortmund hatte der zuvor über Wochen bärenstarke Pinola keine gute Leistung gezeigt. Und Rakovsky? Von einem Torwart- Fehler zu sprechen, wäre etwas zu hart ... Aber ein Schäfer in Glanzform hätte Bargfredes Schuss wohl abgewehrt, Rakov - sky ging etwas zu spät und nicht entschlossen genug nach unten. Kurz darauf gab es die nächste bemerkenswerte Fairness- Szene: Nachdem Junuzovic den Ball von links gut nach innen ge - spielt hatte, zog Hunt auf dem Weg zum Ball an Pinola vorbei und stürzte spektakulär zu Bo - den. Schiedsrichter Gräfe zö - gerte keine Sekunde, sondern zeigte sofort auf den Elfmeter - punkt. Doch Hunt stand auf, ging zum Referee und sagte ihm, dass es kein (!) Elfmeter gewe - sen sei, woraufhin Gräfe seine Strafstoß-Entscheidung zurück - nahm und das Spiel mit einem Torabstoß für Nürnberg fortge - setzt wurde. Nach dem Spiel Anzeige SeiTe 08 FuSSBaLL 1. BuNDeSLiGa

räumte Hunt in Fernseh-Inter - views ein, er habe den Kontakt mit Pinola gesucht – habe sich dann aber eines Besseren be - sonnen ... So stand es weiterhin „nur“ 0:2 und die Nürnberger kamen noch einmal. Hunt ging mit seiner Ent - scheidung zur Fairness natürlich auch ein gewisses Risiko, denn wenn dem „Club“ nun zeitnah der Anschlusstreffer gelungen wäre, hätte es eine richtig heiße und enge Schlussphase gege - ben. Und die Franken versuch - ten es natürlich mit dem Mute der Verzweiflung: Eine Rechts - flanke von Angha erreichte Drmic, der von der Werder-Ab - wehr weitestgehend abgemeldet worden war, nun aber einen ge - fährlichen Kopfball abgab. Doch Wolf streckte sich und lenkte den Ball mit den Fingerspitzen noch über die Latte. Und als es der eingewechselte Tomas Pek - hart mit einem 17-Meter-Schuss versuchte, traf er den Ball nicht richtig, so dass Wolf ebenfalls mühelos parieren konnte. Die letzte gefährliche Torraumszene ging dann wieder auf das Konto der Gäste. Bargfrede, dem sein Treffer deutlich spürbares Selbstvertrauen gegeben hatte, Mit letztem Einsatz klärt der Bremer Aleksandar Ignjovski (links) hier vorAdam Hlousek . Foto: Eibner-Pressefoto FuSSBaLL 1. BuNDeSLiGa SeiTe 09 schnupperte am 0:3 und seinem 2010 zum VfB Stuttgart, dem 6. Juli stattfindet, werden die Märkte gehen, wenn es wirklich persönlichen Doppelpack. Nach - das Wasser im Kampf um den Bremer Testspiele gegen zwei Sinn macht. Das Netzwerk aus dem er den Ball bei einem Solo - Klassenerhalt momentan bis Mannschaften aus der „Chinese starken Partnern, das wir bereits lauf unwiderstehlich durchs Mit - zum Hals steht. Super League“, der Ersten Liga in den letzten Wochen knüpfen telfeld getrieben hatte, zog er er - Im Hinspiel am 5. Oktober 2013 von China, bestreiten. Am Mitt - konnten, gibt uns Planungssi - neut aus 20 Metern ab – doch hatte Harnik getroffen (6.). Diese woch, 2. Juli geht es in der Mil - cherheit, von der nun auch an - dieses Mal war Rakovsky recht - Stuttgarter Führung egalisierte lionenstadt Tianjin, einer der be - dere profitieren können!“ zeitig unten und wehrte stark ab. Nils Petersen für Werder zum deutendsten Hafenstädte der BS Kurz darauf ertönte der Abpfiff 1:1-Endstand (37.). Auch der Volksrepublik, gegen Tianjin und die Werder-Mannschaft fei - letzte Auftritt der Schwaben an Teda FC. Gespielt wird dabei im erte zum erst zweiten Mal in die - der Weser endete mit einem Un - „TEDA Football Stadium“. Der ser Spielzeit (nach den beiden entschieden: Am 23. September Trainer von Tianjin, das 2011 1:0-Siegen zu Saisonbeginn bei 2012 hatten Kevin de Bruyne den Pokal-Wettbewerb in China Eintracht Braunschweig und ge - (23.) und Zlatko Junuzovic (34.) gewann, ist der Niederländer gen den FC Augsburg) zwei zunächst für eine 2:0-Führung Arie Haan, der im Jahr 2002 Siege in Folge. Bemerkenswert gesorgt, doch Harnik (50.) und einst auch in Deutschland als zudem: Die Bremer Abwehr, un - Cacau (81.) glichen noch aus. Sportlicher Leiter der Stuttgarter ter anderem beim 3:3-Unent - Den letzten Bremer Heimsieg Kickers arbeitete. Drei Tage spä - schieden im Hinspiel gegen gegen Stuttgart gab es in der ter gastieren die Bremer am Nürnberg am 29. September vorletzten Saison (2:0 am 27. Sonnabend, 5. Juli bei Chang - 2013 noch als „Schießbude der November 2011 nach Toren von chun Yatai. In der Hauptstadt der Liga“ zu stehen, spielte nun zum Aaron Hunt/57. und Naldo/67.). Provinz Jilin rollt im „Changchun- bereits dritten Mal in Folge zu Der letzte VfB-Erfolg im Weser - Stadtstadion“ der Ball. Null. Ein Verdienst von Wolf, stadion liegt schon deutlich län - Der Testspiel-Ausflug dient nicht aber auch von der Abwehr (vor ger zurück: Am 16. September nur der Vermarktung des SV allem Lukimya Mulongoti stei - 2006 drehten die Schwaben Werder, sondern der gesamten gerte sich zuletzt deutlich) und eine frühe Bremer 2:0-Führung Ersten Bundesliga im asiati - dem Defensivverhalten der ge - noch zum 2:3-Endstand um. In schen Raum. Werders Vorsit - samten Werder-Mannschaft. der Gesamtbilanz stehen nach zender der Geschäftsführung, Werder-Trainer Robin Dutt er - bisher 99 Pflichtspielen 35 Wer - Klaus Filbry, erklärte dazu auf klärte auf der Internet-Seite sei - der-Siege, 30 Unentschieden der Internet-Seite seines Ver - nes Vereins: „Dieser Sieg war und 34 VfB-Erfolge. Im hun - eins: „Wir haben immer gesagt, emotional sehr viel wert, da wir dertsten Duell können die Bre - dass wir den Schritt in andere Punkte nachlegen konnten. Es mer also die für sie leicht posi - war auch wichtig im Hinblick auf tive Tendenz ausbauen, die die anderen Ergebnisse. Wir ha - Stuttgarter aber auch mit ihrem ben jetzt acht Punkte auf den 35. Erfolg für eine komplett aus - HSV und den VfB und fünf auf geglichene Bilanz sorgen. Nürnberg. Es war ein schwieri - Die Deutsche Fußball-Liga hat ges Spiel und wir dürfen auch am Donnerstag die Spieltage 29 mal Glück haben. Von daher war und 30 zeitgenau terminiert. Der es ein ganz wichtiger Sieg. Das SV Werder spielt dabei jeweils freut mich sehr. Die Jungs ha - sonnabends um 15.30 Uhr: Am ben sich diesen Sieg gemein - Sonnabend, 5. April empfangen sam erkämpft. Es läuft momen - die Grün-Weißen im Wesersta - tan einfach einer für den ande - dion den FC Schalke 04. Exakt ren." eine Woche später steht dann Am Sonnabend, 15. März steht das Gastspiel beim 1. FSV für den SV Werder das nächste Mainz 05 in der Coface-Arena Duell mit einem direkten Rivalen an. Das Heimspiel gegen die im Kampf um den Ligaverbleib Gelsenkirchener könnte theore - an. Der in den letzten Wochen tisch noch um einen Tag nach krisengeschüttelte VfB Stuttgart hinten verlegt werden – aller - gastiert ab 15.30 Uhr im Weser - dings nur dann, wenn die „Knap - stadion. VfB-Angreifer Martin pen“ das Viertelfinale in der Harnik gastiert dann bei seinem UEFA-Champions-League errei - Ex-Klub: Der in Hamburg gebo - chen. Und dies ist, da sie das rene und aufgewachsene Öster - Hinspiel daheim gegen Real Ma - reicher war im Januar 2006 vom drid überdeutlich mit 1:6 verlo - SC Vier- und Marschlande zu - ren, faktisch ausgeschlossen ... nächst zur Zweiten Bremer Noch weiter in die Zukunft ge - Mannschaft gewechselt. Im richtet, steht fest, dass der SV Sommer 2007 schaffte er den Werder Bremen zum Beginn sei - Sprung in die Erste Mannschaft, ner Vorbereitungen auf die kom - für die er in zwei Jahren aber mende Saison 2014/2015 eine nur 23 Erstliga-Einsätze (ein Tor) Reise nach Asien unternehmen absolvierte. Nach einer Leih-Sai - wird. Im Rahmen der Testspiel- son bei Fortuna Düsseldorf Reise nach China, die vom Mon - wechselte Harnik im Sommer tag, 30. Juni bis zum Sonntag, SeiTe 10 FuSSBaLL 1. BuNDeSLiGa

Schalke schießt sich aus der Krise Huntelaar-Dreierpack gegen harmlose Hoffenheimer FC Schalke 04 – Karte), Beck (2. Gelbe Karte), gleich: Die Schalker hatten vor vin Volland wehrte S04-Keeper TSG 1899 Hoffenheim 4:0 Schipplock (5. Gelbe Karte, ge - dem Anpfiff zehn Treffer weniger Ralf Fährmann gut ab, den Ab - (2:0) sperrt) auf ihrem Konto. Dabei, die praller bekam Anthony Modeste Besonderes Vorkommnis: starke Hoffenheimer Offensive nicht aufs Tor. Einen spektaku - FC Schalke 04: Fährmann – Huntelaar scheitert mit Foulelf - um zu stoppen, lären Fallrückzieher von Mo - Hoogland, Höwedes, Matip, Ko - meter an Casteels (32.) – konnte Kyriakos Papadopoulos deste parierte Fährmann. lasinac – Boateng, Neustädter nicht mithelfen: Nach der Roten Statt 1:1 stand es dann plötzlich – Obasi (70. Fuchs), Draxler Man konnte Schlimmstes be - Karte, die er für seine angebli - 2:0. Nach Chinedu Obasis Pass (80. Meyer), Goretzka – Hunte - fürchten für den FC Schalke 04, che „Notbremse“ in München zog Julian Draxler von halb - laar (80. Szalai). der zuletzt zwei deutliche Klat - gesehen hatte, war der Grieche rechts nach innen und spielte Trainer: Jens Keller schen hinnehmen musste: Einer für ein Spiel gesperrt worden. einen Diagonalpass zu Hunte - TSG 1899 Hoffenheim: Cas - 1:6-Heimpleite im Achtelfinal- In der Gelsenkirchener Veltins- laar, der eiskalt zum 2:0 ein - teels – Johnson, Strobl (46. Ves - Hinspiel der UEFA-Champions- Arena gingen die Hausherren schoss. Als Schiedsrichter Ro - tergaard), Süle, Beck – Rudy, League gegen Real Madrid früh in Führung. Einen von den bert Hartmann (aus dem bayri - Polanski, Herdling (46. Saliho - folgte zuletzt in der Ersten Bun - Gästen nicht weit genug geklär - schen Wangen) den „Knappen“ vic) – Roberto Firmino – Vol - desliga eine 1:5-Klatsche beim ten Eckstoß schlug der Schalker nach einem vermeintlichen Foul land, Modeste (64. Schipplock). souveränen Spitzenreiter FC Tim Hoogland wieder hoch nach von an Hoog - Trainer: Markus Gisdol Bayern München. Und nun vorne, wo Gäste-Verteidiger Ni - land einen Elfmeter zusprach, Schiedsrichter: Robert Hart - empfingen die „Königsblauen“ klas Süle den Ball unglücklich was aber eine höchst umstrit - mann (SV Krugzell) ausgerechnet die TSG 1899 per Hinterkopf gen eigenen tene Entscheidung war, bot sich Zuschauer: 60.604 Hoffenheim, die nicht nur zuletzt Strafraum verlängerte. Joel Ma - Huntelaar die große Chance zu Tore: 1:0 Huntelaar (6.), 2:0 den VfL Wolfsburg mit 6:2 ab - tip köpfte den Ball gut in die einem lupenreinen Hattrick. Huntelaar (28.), 3:0 Obasi (55.), gekanzelt hatte, sondern mit 52 Mitte, wo Klaas-Jan Huntelaar Doch mit einem schwachen, 4:0 Huntelaar (79.) Treffern nach den beiden „Bran - zum frühen 1:0 vollendete. An - rechts halbhoch geschossenen Gelbe Karten: Hoogland (1. chen-Größen“ FC Bayern und schließend zeigten aber auch Strafstoß scheiterte der Nieder - Gelbe Karte), Draxler (2. Gelbe Borussia Dortmund auch die die Hoffenheimer, weshalb sie länder an TSG-Torwart Koen Karte), Kolasinac (2. Gelbe drittmeisten Tore aller Bundesli - zuletzt für Offensivspektakel Casteels. Die Schalker ließen Karte) – Polanski (6. Gelbe gisten erzielt hat. Zum Ver - standen: Einen Schuss von Ke - sich vom bereits dritten Elfme - FuSSBaLL 1. BuNDeSLiGa SeiTe 11

ter-Fehlschuss in Huntelaars chen. Zunächst hatten aber wei - August 2007 bis zum Dezember sonst so gute Umschalt-Spiel Bundesliga-Karriere aber nicht terhin die Schalker die besseren 2011 in Hoffenheim seine erste der Hoffenheimer nicht wie ge - beirren, sondern stürmten weiter Offensivszenen: Draxler schoss Station in Deutschland (102 wohnt funktionierte. nach vorne. Leon Goretzka überhastet rechts vorbei, ehe Spiele, 27 Tore), ehe er nach Auf der Gegenseite kam Hun - scheiterte an Casteels, den Ab - Kevin-Prince Boateng von Schalke kam. Der nächste Hof - telaar dann doch noch zu „sei - praller jagte Draxler über die rechts aus klug zu Obasi zu - fenheimer, an dem die „Knap - nem“ Dreierpack: Nach einem Latte – dann war Pause. rücklegte, der den Ball flach pen“ interessiert sein sollen, ist schönen Querpass von links Nach dem Seitenwechsel war zum 3:0 ins lange Eck ver - Roberto Firmino. Am Sonn - von Draxler, der zuvor Roberto den Hoffenheimern der Wille, senkte. Für den Nigerianer war abend blieb der Brasilianer je - Firmino ausgetanzt hatte, schob noch einmal zurück ins Spiel zu dies ohne Frage ein ganz be - doch blass und konnte keine Ak - Huntelaar zum 4:0-Endstand finden, keinesfalls abzuspre - sonderes Tor, hatte er doch vom zente setzen – auch, weil das ein. BS

immerhin ein Punkt im Keller-Krimi Bicakcic rettet Braunschweig einen Punkt bei seiner „alten Liebe“ VfB Stuttgart – TSV eintracht ist auch die Zufriedenheit mit der konnte Bicakcic nicht mehr ver - haft gegen Harnik verwirkt hatte, Braunschweig 2:2 (2:1) Arbeit der Trainer. Während Tho - hindern, dass Alexandru Maxim scheiterte.In der Schlussphase mas Schneider beim VfB nach zu - zum 1:1 traf. Und nur fünf Minuten segelten einige gefährliche ru - VfB Stuttgart: Ulreich – vor acht Niederlagen in Folge später konnte Harnik nach Ma - hende Bälle der Braunschweiger Schwaab, Rüdiger, Niedermeier, nach intensiven Beratungen von xims Rechtsflanke schalten und in den VfB-Strafraum. Und als Rausch – Gentner – Leitner, Boka Vorstand und Aufsichtsrat für das walten, wie er wollte, und den Ball nach einem Eckstoß der Ball über (81. Traoré) – Maxim (73. Khe - Braunschweig-Spiel noch eine al - sehenswert zum 2:1 einschießen. Bellarabi und Dominick Kumbela dira) – Cacau (87. Werner), Har - lerletzte Chance erhielt, wurde bei Nach der Pause hatten die Nie - zu Bicakcic kam, traf dieser zum nik. der Eintracht der Vertrag mit dersachsen Glück, dass der VfB 2:2. Ausgerechnet Bicakcic, der Trainer: Thomas Schneider Coach Torsten Lieberknecht bis es versäumte, mit dem 3:1 für vom Juli 2005 bis zum Januar TSV eintracht Braunschweig: zum 30. Juni 2017 verlängert. klare Verhältnisse zu sorgen. Die 2012 für den VfB kickte, sorgte Davari – Kessel, Bicakcic, Cor - In der Mercedes-Benz-Arena beste Chance dazu vergab Chris - damit dafür, dass Braunschweig reia, Reichel (78. Vrancic) – Pfitz - schnupperten die Braunschwei - tian Gentner, der mit einem Elf - weiterhin nur drei Punkte hinter ner (68. Perthel), Theuerkauf – ger an der frühen Führung, als Er - meter, den Daniel Davari tölpel - Stuttgart liegt ... BS Bellarabi, Hochscheidt – Nielsen min Bicakcic nach Jan Hoch - (67. Ademi) – Kumbela. Trainer: scheidts Freistoßflanke von der Torsten Lieberknecht rechten Seite nur knapp am lan - Schiedsrichter: Christian Dingert gen Eck vorbei köpfte (15.). Neun (TSG Burg Lichtenberg) Minuten später war es dann aber Zuschauer: 59.000 (ausverkauft) soweit: Karim Bellarabi blieb bei Tore: 0:1 Hochscheidt (24.), 1:1 seinen Flankenversuchen von Maxim (30.), 2:1 Harnik (35.), 2:2 links zweimal an Daniel Schwaab Bicakcic (82.) hängen; im dritten Anlauf bekam Gelbe Karten: Schwaab (1. Bellarabi den Ball aber in die Gelbe Karte), Traoré (2.) – Pfitz - Mitte, wo VfB-Verteidiger Antonio ner (4.), Hochscheidt (2.), Kessel Rüdiger einmal mehr indiskutab - (2.) les Zweikampfverhalten zeigte Besonderes Vorkommnis: und Hochscheidt von halblinks Gentner scheitert mit Foulelfmeter aus zum 0:1 ins lange Eck ein - an Davari (52.) – schoss. Die Stuttgarter drehten die Partie So unterschiedlich die Erwartun - aber noch vor der Pause zu ihren gen und die Etats beim VfB Stutt - Gunsten: Als sich Harnik im Luft - gart und bei Eintracht Braun - kampf gegen Marcel Correia und schweig sind, so unterschiedlich Ken Reichel behauptet hatte, SeiTe 12 FuSSBaLL 1. BuNDeSLiGa

Kehl trifft gegen seinen ex-Klub Dortmund schlägt Freiburg zum achten Mal in Folge SC Freiburg – Papastathopoulos (4. Gelbe chen abgefeuert. Nachdem kratis Papastathopoulos foulte Borussia Dortmund 0:1 (0:0) Karte) sich Matthias Sammer, einst Zulechner anschließend hart Borussia-Trainer und nun und sah die Gelbe Karte; weil SC Freiburg: Baumann – Sorg, Angesichts der Tatsache, dass Sport-Vorstand beim FC Bay - der folgende Freistoß von Jo - Krmas, Ginter, Günter – Schus - Borussia Dortmund seine ern, in einem Sport1-Interview nathan Schmid ein gutes Stück ter (76. Coquelin), Fernandes jüngsten sieben Partien gegen kritisch über die Trainingsinten - rechts am Ziel vorbei ging (44.), – Schmid, Darida (66. Kerk) – den SC Freiburg allesamt ge - sität und Entwicklung bei ande - wurden die Seiten beim Stand Zulechner (70. Klaus), Meh - wonnen hatte (die beiden letz - ren Vereinen geäußert hatte, von 0:0 gewechselt. medi. Trainer: Christian Streich ten, allerdings jeweils daheim, sagte Klopp nun wörtlich über Den zweiten Durchgang eröff - Borussia Dortmund: Weiden - sogar mit 5:0 und 5:1), hätten Sammer und dessen Tätigkeit nete Julian Schieber, der bei feller – Piszczek, Sokratis Pa - die Borussen entspannt im in München: „Also ich an Mat - Dortmund anstelle des verletz - pastathopoulos, Hummels, Mage-Solar-Stadion antreten thias Sammers Stelle würde je - ten Robert Lewandowski (Knie- Schmelzer – Kehl, Sahin (63. können. Wenn, ja wenn sich den Tag bevor ich das Bayern- Probleme) als einzige echte Kirch) – Aubameyang, Mkhita - nicht ausgerechnet der ansons - Trainingsgelände betrete Gott Spitze begann, aber von links ryan (92. Friedrich), Großkreutz ten so souveräne Spitzenreiter danken, dass irgendjemand auf aus am kurzen Eck vorbei – Schieber (74. Hofmann). FC Bayern München ausge - die Idee gekommen ist, mich schoss (49.). Nachdem Bau - Trainer: Jürgen Klopp rechnet dort am 27. August da dazu zu nehmen. Ich glaube mann einen Fernschuss von Schiedsrichter: Peter Gagel - 2013 einen von bisher erst zwei nicht, dass Bayern München ei - Henrikh Mkhitaryan noch sicher mann (ATSV Sebaldsbrück) Punktverlusten geleistet hätte nen Punkt weniger hätte, wenn gefangen hatte, war es in der Zuschauer: 24.000 (ausver - (in Form eines 1:1-Unentschie - Matthias Sammer nicht da wäre 58. Minute ausgerechnet Se - kauft) dens). ...“ Rums, das hat gesessen! bastian Kehl, der mit einem Tor: 0:1 Kehl (58.) BVB-Coach Jürgen Klopp hatte Am Sonntag stand dann der herrlichen Heber aus 28 Metern Gelbe Karten: Fernandes (4. übrigens in der Pressekonfe - Fußball wieder im Mittelpunkt. den zu weit vor seinem Ge - Gelbe Karte) – Mkhitaryan (5. renz vor dem Freiburg-Spiel Die Dortmunder füllten ihre Fa - häuse stehenden Baumann mit Gelbe Karte, gesperrt), Sokratis eine verbale Spitze gen Mün - voritenrolle von Beginn an ent - dem 0:1 düpierte. Ausgerech - sprechend aus, während sich net Kehl deshalb, weil der Dort - die Freiburger weit in die ei - munder Kapitän von 2000 bis gene Spielfeldhälfte zurückzo - zum Januar 2002 noch für die gen. SCF-Keeper Oliver Bau - Freiburger am Ball war (50 mann war in der sechsten Mi - Erstliga-Spiele/acht Tore), ehe nute erstmals gefordert, als er nach Dortmund weiter zog. Nuri Sahin einen Freistoß aus Nun mussten die Hausherren 18 Metern aber nicht platziert natürlich ihren Abwehrverbund genug aufs Tor trat, so dass lockern und versuchen, irgend - Baumann wenig Mühe hatte. wie zum Ausgleich zu kommen. Mit zunehmender Spieldauer Es blieb bei vereinzelten Ver - kämpften sich die Freiburger suchen: So hatte sich Admir aber besser in die Partie und Mehmedi zunächst schön ge - fanden über Ballbesitz zu mehr gen gleich mehrere Dortmun - Sicherheit. Klare Torchancen der durchgesetzt, konnte sich waren allerdings in der ersten dann aber nicht zu einem Tor - Halbzeit Mangelware, weil sich schuss durchringen. Als es Gel - die Teams vor allem im Mittel - son Fernandes dann mit einem feld begegneten und bekämpf - Distanzschuss versuchte, flog ten. dieser deutlich über die Latte Die beiden ersten Offensivak - (73.). Auf der Gegenseite spiel - tionen der Hausherren schloss ten die Gäste ihre Kontersitua - jeweils Philipp Zulechner ab – tionen wiederholt nicht zielstre - beziehungsweise er schloss sie big genug aus: Pierre-Emerick nicht richtig ab, denn sowohl Aubameyang agierte mehrmals nach einem von Borussia-Tor - zu zögerlich – so auch in der wart Roman Weidenfeller nicht 88. Minute, als es letztlich Jo - weit genug geklärten Eckstoß nas Hofmann war, der aus der (25.) als auch nach einem Dia - Distanz zu hoch zielte. Dass gonalpass (35.) brachte der 23- auch Mkhitaryan eine gute Ge - Jährige keinen vernünftigen legenheit vergab (92.), rächte Torschuss zustande. Sein gro - sich aus Borussen-Sicht nicht ßes Potential deutete Zulech - mehr, denn es blieb bis zum ner aber an, als er immerhin Abpfiff beim 0:1. Borussia-Verteidiger Sokratis Papastathopoulos (rechts) im Luftkampf mit dem Freiburger Vladimir Darida. Foto: Eibner-Pressefoto Mats Hummels austanzte. So - PM Anzeige FuSSBaLL 1. BuNDeSLiGa SeiTe 13 SeiTe 14 FuSSBaLL 1. BuNDeSLiGa

1:1 - ersatzgeschwächter HSV erkämpft zumindest einen Punkt Reicht das Remis dem Dino der Bundesliga im Abstiegskampf? Hamburger SV - gipfel im Hamburger Volkspark, am tracht Keeper Kevin Trapp machte tracht Schlussmann Trapp dann ei - eintracht Frankfurt 1:1 (0:1) Ende mit einem gerechten 1:1 (0:1) sich lang und wehrte den Ball mit nen 30 Meter Freistoss direkt in die Remis. Dabei musste der HSV mit den Fäusten zur Seite ab. Kurz da - Arme, so dass es mit dem knappen Hamburger SV: Adler - Diekmeier, einer stark veränderten Startelf in rauf prüfte Heiko Westermann den Rückstand der Hamburger in die Djourou, Mancienne, Westermann diese so wichtige Partie gehen. Da - Gästeschlussmann mit einem Kabinen ging. Nach dem Wechsel - Rincon (62. Tesche), Badelj, Ars - bei feierte Innenverteidiger Michael Flachschuss. Die erste kleinere versuchte der HSV zunächst mit lan, Calhanoglu, Ilicevic - Zoua. Mancienne sogar sein Debüt 2014 Torchance der Gäste gab es in der Laufkraft ins Spiel zu kommen. Trainer: Mirko Slomka im Trikot des Bundesligadino. Die zwanzigsten Minute, als Alexander Doch Calhanoglu schlenzte einen eintracht Frankfurt: Trapp - Jung, Gastgeber begannen mutig und zo - Madlung stark bedrängt, eine Ball wieder direkt in die Arme von Zambrano, Madlung, Djakpa - gen bereits nach zwei Minuten den Rechtsflanke von Sebastian Jung Trapp (51.), danach war ein Ilicevic Schwegler, Russ, Aigner (83. Kad - ersten Angriff vor. Doch Ivo Ilicevic, über das Tor köpfte. In der 28. Mi - Zuspiel zu lang für Jaques Zoua lec), Jung, Barnetta (76. Weis), Pierre Michel Lasogga und Hakan nute verhinderte HSV-Torhüter und konnte von Trapp abgefangen Flum - Meier (69. Rosenthal). Calhanoglu, konnten von der Ver - Rene Adler gegen einen Kopfball werden. Allerdings spurtete Zoua Trainer: Armin Veh teidigung der Hessen, beim Ab - von Marco Russ mit einem Reflex nicht mit der letzten Konsequenz Schiedsrichter: Michael Weiner schluss geblockt werden. Fünf Mi - das 0:1, dass er dreißig Sekunden zum Ball und vergab es somit, den Zuschauer: 51.003 (in der imtech nuten später konnte auf der Ge - später jedoch hinnehmen musste. Eintracht Keeper zumindest etwas Arena im Hamburger Volkspark) genseite gerade noch eine Flanke Nachdem die folgende Ecke zu - zu verunsichern. Nach einer Stunde Gelbe Karten: Westermann, Ba - von Tranquilo Barnetta aus der Ge - nächst abgewehrt wurde, kam der Spielzeit gab es für den Stürmer delj, Zoua - Barnetta, Djakpa, Zam - fahrenzone befördert werden. In Ball zu Madlung, der das runde Le - aber die Möglichkeit zum Ausgleich, brano der zehnten Minute gab es dann der per Seitfallzieher direkt nahm als er eine Freistossflanke von Cal - Beste Spieler: Ilicevic, Man - die erste richtige Chance des und traf zum 0:1 in die Hamburger hanoglu am langen Pfosten vorbei cienne, Calhanoglu - Trapp, Mad - Spiels. Und die hatte der HSV. Maschen. Der HSV versuchte zu köpfte. In der 69. Minute hatte Zoua lung Frankfurts Carlos Zambrano leis - antworten, doch Johan Djourou ver - dann viel Zeit für einen Schuss, Tore : 0:1 Madlung (29.), 1:1 Cal - tete sich im Aufbauspiel einen Fehl - passte vier Minuten später mit ei - doch der war an Harmlosigkeit nicht hanoglu (72., FE) pass, der von Ivo Ilicevic erlaufen nem Kopfball am langen Pfosten, zu überbieten, rutschte ihm über wurde. Der Kroate drang über die nach Freistossflanke von Hakan den Spann und ging satte zehn Me - Der Hamburger SV und Eintracht linke Seite nach innen und zog aus Calhanoglu. In der 42. Minute ter neben das Tor. Nur zwei Minu - Frankfurt trennten sich im Abstiegs - gut zwanzig Metern ab. Doch Ein - schoss der Deutsch-Türke Ein - ten später prüfte er mit einem sat - ten Rechtsschuss, den sich lang machenden Trapp im Frankfurter Tor. Sechzig Sekunden später zog Calhanoglu aus halbrechter Posi - tion ab, Trapp parierte und Zoua setzte nach. Dieser wurde von Zambrano zu Fall gebracht und es gab Elfmeter. Den verwandelte Cal - hanoglu sicher, indem er Trapp ver - lud und den Ball unter die Latte, zum 1:1 Ausgleich knallte. Der HSV versuchte nachzulegen, Badelj prüfte nur eine Minute später Trapp mit einem Distanzschuss. Doch auch die Eintracht reagierte, so schoss der eingewechselte Jan Ro - senthal aus halbrechter Position am langen Pfosten vorbei. In der 83. Minute verzog Schwegler dann ei - nen Schuss, der aber weit vorbei flog. In der 88. Minute flankte dann von der rechten Seite, doch der Kopfball von Ilicevic ging direkt auf Mann und wurde so eine sichere Beute für Trapp. Kurz darauf war ein Kopfball von Robert Tesche zu schwach und so eben - falls kein Problem für Trapp. So blieb es beim Abpfiff beim insge - samt gerechten 1:1 Remis, dass dem HSV aber weniger hilft, als den Hessen. jös FuSSBaLL 1. BuNDeSLiGa SeiTe 15

Hohe Heimpleite gegen Über-Bayern 1:6 – nach einer Stunde brach es über die „Wölfe“ herein VfL Wolfsburg – stoß den Ausgleich zulassen. Nach einer guten Stunde brach Rechtsflanke per Direktabnahme FC Bayern München 1:6 (1:1) Dantes Kopfball auch Jerome es dann regelrecht über die zum 1:3 versenkte, war die Partie Boatengs Versuch klärte Patrick „Wölfe“ herein. Das frisch einge - entschieden. Da noch drei wei - VfL Wolfsburg: Benaglio – Ochs jeweils noch in höchster wechselte Bayern-Ass Thiago Al - tere Gäste-Tore folgten (Franck Ochs, Naldo, Knoche, Ricardo Not auf der eigenen Linie, doch cantara fand mit einem Traum- Ribéry traf nach Arjen Robbens Rodriguez – Arnold (79. Polak), der dritte Versuch von Xherdan Steilpass den startenden Müller, Sololauf, Müller nach Robbens Medojevic – Perisic, de Bruyne Shaqiri hatte die Torlinie bereits der Benaglio links umkurvte und Linksflanke per Flugkopfball und (85. Junior Malanda), Caligiuri überwunden, ehe VfL-Keeper zum 1:2 einschob. Als der eben - Mandzukic schoss nach Müller- (79. Schäfer) – Dost. Diego Benaglio den Ball nach falls eingewechselte Mario Mand - Pass sein 16. Saison-Tor), kas - Trainer: Dieter Hecking vorne boxte. Da Thomas Müller zukic, der von 2010 bis 2012 sierte Wolfsburg zum zweiten FC Bayern München: Neuer – den Abpraller humorlos ins Netz noch für die „Wölfe“ stürmte (60 Mal in Folge sechs Gegentreffer Rafinha, Boateng, Dante, Alaba jagte, musste „nur“ über die Bundesliga-Spiele, 20 Tore), nur Dagegen feierte der FC Bayern – Lahm (67. Javi Martinez), Frage nach dem Torschützen drei Minuten später Rafinhas seinen 16. Sieg in Folge ... BS Kroos (57. Mandzukic) – Shaqiri und nicht darüber, ob es ein Tor (56. Thiago Alcantara), Robben, war oder nicht, diskutiert werden Ribéry – Müller. ... Trainer: Josep Guardiola Vor der Pause hatten beide Schiedsrichter: Tobias Welz Teams noch jeweils eine gute (SpVgg Nassau Wiesbaden) Chance für ein zweites Tor: Be - Zuschauer: 30.000 (ausver - naglio brachte seinen Schweizer kauft) Landsmann Shaqiri zum Ver - Tore: 1:0 Naldo (17.), 1.1 Shaqiri zweifeln, auf der Gegenseite (28.), 1:2 Müller (63.), 1:3 Mand - nahm FCB-Keeper Manuel zukic (66.), 1:4 Ribéry (71.), 1:5 Neuer einen Flachschuss des Müller (78.), 1:6 Mandzukic (80.) Belgiers de Bruyne mühelos auf. Gelbe Karte: Medojevic (2. Nach dem Seitenwechsel begeg - Gelbe Karte) – neten die Wolfsburger den „Über- Bayern“ zunächst weiterhin auf „Wenn die Bayern alles richtig Augenhöhe. Sogar eine erneute 1. Bundesliga machen, kann man auch hoch VfL-Führung wäre möglich gewe - 24. Spieltag: verlieren – sogar im eigenen Sta - sen, doch Daniel Caligiuri zielte FC Schalke 04 - 1899 Hoffenheim 4: 0 Bor. Mönchengladbach - FC Augsburg 1: 2 dion!“ Klaus Allofs, Manager des knapp links vorbei und Ivan Peri - VfB Stuttgart - Eintracht Braunschweig 2: 2 VfL Wolfsburg, stapelte vor dem sic traf nach Bas Dosts Steilpass Hannover 96 - Bayer 04 Leverkusen 1: 1 VfL Wolfsburg - Bayern München 1: 6 Heimspiel gegen den FC Bayern von halbrechts aus den Ball nicht Hamburger SV - Eintracht Frankfurt 1: 1 München tief. VfL-Coach Dieter richtig – schade. 1. FC Nürnberg - Werder Bremen 0: 2 Hecking musste ausgerechnet SC Freiburg - Borussia Dortmund 0: 1 1. FSV Mainz 05 - Hertha BSC 1: 1 auf den Ex-Münchener Luiz Gus - tavo verzichten: Der Mittelfeld - PL. Verein Sp. S u N Diff. Tore Pkt. motor saß eine Gelb-Sperre ab. 1. Bayern München 24 22 20 61 72:11 68 2. Doch auch ohne den Brasilianer Borussia Dortmund 24 15 36 28 55:27 48 3. Bayer 04 Leverkusen 24 14 28 13 40:27 44 zeigten die „Wölfe“ über eine 4. FC Schalke 04 24 13 56 11 46:35 44 Stunde lang eine hervorragende 5. VfL Wolfsburg 24 12 39 3 41:38 39 Leistung und es schien so, als 6. FC Augsburg 24 11 58 3 37:34 38 7. 1. FSV Mainz 05 24 11 58 -3 33:36 38 würde die Siegesserie des Spit - 8. Borussia M'gladbach 24 10 68 10 41:31 36 zenreiters enden. 9. Hertha BSC 24 10 68 7 35:28 36 Nach einer intensiven Anfangs - 10. 1899 Hoffenheim 24 78 9 0 52:52 29 viertelstunde gingen in der Volks - 11. Werder Bremen 24 7710 -18 28:46 28 12. Hannover 96 24 7512 -12 31:43 26 wagen-Arena die Hausherren in 13. Eintracht Frankfurt 24 6810 -13 27:40 26 Führung: Als die Bayern einen 14. 1. FC Nürnberg 24 4 11 9 -15 27:42 23 Eckstoß nicht weit genug geklärt 15. VfB Stuttgart 24 5514 -13 38:51 20 16. Hamburger SV 24 5514 -14 39:53 20 hatten, brachte Kevin de Bruyne 17. SC Freiburg 24 4713 -23 22:45 19 den Ball von links scharf herein 18. Eintr. Braunschweig 24 4515 -25 19:44 17 und am langen Pfosten grätschte 25. Spieltag: ihn der aufgerückte Naldo mit Fr 14.03. 20:30 FC Augsburg - FC Schalke 04 seinem langen Bein zum 1:0 ins Sa 15.03. 15:30 Borussia Dortmund - Bor. Mönchengladbach Sa 15.03. 15:30 Werder Bremen - VfB Stuttgart Netz. Die Gäste ließen sich da - Sa 15.03. 15:30 1899 Hoffenheim - 1. FSV Mainz 05 von nicht beirren, sondern spiel - Sa 15.03. 15:30 Eintracht Braunschweig - VfL Wolfsburg ten zielstrebig nach vorne. Die Sa 15.03. 15:30 Hertha BSC - Hannover 96 Sa 15.03. 18:30 Bayern München - Bayer 04 Leverkusen Wolfsburger verteidigten gut, So 16.03. 15:30 Hamburger SV - 1. FC Nürnberg mussten aber nach einem Eck - So 16.03. 17:30 Eintracht Frankfurt - SC Freiburg SeiTe 16 FuSSBaLL 1. BuNDeSLiGa

Leverkusen stoppt schwarze Serie Hannover verschenkt zwei Punkte im Abstiegskampf Hannover 96 – Wollscheid, Spahic, Boenisch bereits das erste Mal wech - Bayer 04 Leverkusen 1:1 – Castro, Rolfes, Can – Hege - Ratlosigkeit herrschte bei den seln. Für Torjäger Mame Diouf (1:1) ler (24. Sam), Kießling (79. Fans im weiten Rund des Nie - ist die Partie zu Ende, nach - Derdiyok), Son (69. Brandt) dersachsenstadions, nachdem dem er sich im Duell mit Woll - Hannover 96: Zieler – Sakai, Tore: 0:1 Castro (28.), 1:1 Schiedsrichter Felix Zwayer scheid die Schulter auskugelt. Hoffmann, Schulz, Pocognoli Rudnevs (34.) die Partie zwischen Hannover Er wird ersetzt durch Edgar – Huszti, Schmiedebach, An - Gelbe Karten: Andreasen / 965 und Bayer 04 Leverkusen Prib. Die Einwechslung hat zur dreasen (82. Sane), Bitten - Can abgepfiffen hatte. Gegen einen Folge, dass 96 zunächst de - court (87. Ya Konan) – Rud - Schiedsrichter: Felix Zwayer Champions-League-Aspiran - fensiver agiert. In der 28. Mi - nevs, Diouf (15. Prib) (Berlin) ten hatte die Elf von Trainer nute ist es Gonzalo Castro, der Leverkusen: Leno – Hilbert, Zuschauer: 46600 Tayfun Korkut über weite Stre - zur Führung der Gäste treffen cken gut ausgesehen. Am kann. Vorausgegangen war Ende blieb es aber bei nur ei - ein schwacher Abwurf von 96- nem Punkt. Ein Punkt, über Keeper Ron-Robert Zieler, den den sich die Gäste aus Lever - Boenisch vor Huszti erreichen kusen sicherlich mehr freuten kann. Eine scharfe Flanke lan - als die Heimelf. det vor Castro, der das Leder Vor der Partie hatte Korkut in die Maschen drücken kann. seine Mannschaft im Vergleich 96 zeigt sich nicht geschockt, zur Partie gegen Augsburg auf sondern sucht sein Heil in der zwei Positionen umgebaut. Offensive. Ein Fehler von Cas - Für den gelb-gesperrten Lars tro, der an der Mittellinie den Stindl rückte Leonardo Bitten - Ball an Leon Andreasen ver - court in die Mannschaft. Für liert, leitet den verdienten Aus - Marcelo spielte Andre Hoff - gleich für 96 ein. Andreasen mann. Besser in die Partie passt auf die Hamburger Leih - starteten die Leverkusener, die gabe Artjoms Rudnevs, der gleich in der zweiten Minute wird nicht angegriffen und zu einer ersten Chance durch zieht mit rechts aus etwa 25 Boenisch kamen. Nur eine Mi - Metern ab. Der Ball landet in nute später hätten die Gastge - der oberen linken Ecke, ohne ber in Führung gehen können. Chance für den Leverkusener Nach einem Eckball wird Keeper Bernd Leno (34. Mi - Christian Schulz vom Leverku - nute). sener Hilbert gefoult, den an - Kurz vor dem Seitenwechsel schließenden Strafstoß kann zieht Bittencourt noch einmal Szabolczs Huszti jedoch nicht volley ab, doch der Ball fliegt 96-Stürmer Artjoms Rudnevs glich gegen Leverkusen mit einem fulimnanten verwandeln. über das Tor. Auch Hoffmann Fernschuss zum 1:1-Endstand aus. Foto: Eibner-Pressefoto In der 15. Minute muss Korkut trägt noch einen Kunstschuss FuSSBaLL 1. BuNDeSLiGa SeiTe 17 bei. Auch er nimmt den Ball volley nach einer Hereingabe von Huszti, zieht direkt ab. Der Ball prallt an den linken Innen - pfosten und von dort in die Arme des bereits geschlage - nen Leno, der der Kugel nur noch respektvoll hinter - schauen konnte. Nach der Halbzeit brauchen Korkuts Schützlinge zunächst etwas, um wieder in die Partie zu kommen. Leverkusen agiert harmlos, hat kaum Offensivak - tionen und für die Gastgeber. Andreasen versucht es gleich zwei Mal mit zwei schönen Fernschüssen (61./67.), auch Rudnevs scheitert vor dem Tor (64.). Hannover jedoch merkt, dass an diesem Tag mehr drin ist, als nur ein Punkt gegen eine verunsicherte Leverkuse - ner Mannschaft. Umjubelt ist das Comeback von Torjäger Didier Ya Konan, der wenige Minuten vor dem Ende der Partie für Bittencourt eingewechselt wird. Nur we - nige Augenblicke später berei - tet der Ivorer beinahe eine Tor vor, als er an der Seitenlinie nach einem gewonnen Zwei - kampf in die Mitte des Straf - raumes spielt, wo Rudnevs völlig frei vor Leno auftaucht. Doch die leichten Bällen schei - nen dem Letten nicht zu lie - gen. Er scheitert und so bleibt es beim 1:1, einem Ergebnis, das angesichts des Spielver - laufes für 96 zu wenig ist. Die Hannoveraner verpassten es, sich deutlicher von den Ab - stiegsrängen abzusetzen. So droht 96 in den kommenden Wochen ein hartes Programm. Nach dem in der kommenden Woche anstehenden Aus - wärtsspiel bei Hertha BSC Berlin kommt Borussia Dort - mund in die heimische Arena. Anschließend stehen mit den Partien gegen Hoffenheim, ge - gen Werder Bremen, gegen Eintracht Braunschweig und den Hamburger SV vier rich - tungsweisende Partien auf dem Spielplan. Für 96 könnte der Abstiegs - www.neu-sport.de kampf also durchaus noch ein - mal aktuell und brisant wer - den. Noch will man davon in jeden Sonntag neu Hannover jedoch nichts wis - sen. Auf Tayfun Korkut, der nach zwei Siegen zum Auftakt nun bereits seit fünf Spielen sieglos ist, wartet somit viel Ar - ab 20 Uhr beit. oc SeiTe 18 FuSSBaLL ReGioNaLLiGa NoRD

ein Spiel für Taktikfans 0:0 zwischen Weiche und Havelse eTSV Weiche Flensburg - Der ETSV Weiche Flensburg ist in Hannover-Garbsen sehr viel pen. Eine Freistossflanke von Ka - TSV Havelse 0:0 der Regionalliga Nord leicht aus Druck, aber in der Nähe des Wei - sumovic, verlängerte Hendrik dem Tritt gekommen. Nachdem cher Strafraums agierten sie nicht Ostermann per Kopf in den Havel - eTSV Weiche Flensburg: die ersten beiden Partien des Jah - zwingend im Abschluss. So hatten ser Strafraum, wo ETSV-Sturm - Kirschke - Dammann, Hummel, res beim VfB Oldenburg (2:2) und die Gastgeber die erste Chance tank Tim Wulff ebenfalls mit dem Hendrik Ostermann, Böhnke - gegen den SC Victoria Hamburg der Begegnung, als sie sich aus Kopf an den Ball kam, ihn aber Thomsen, Hasanbegovic, Kasu - (3:0) ungeschlagen absolviert wur - der Umklammerung lösten und hauchdünn am langen Pfosten movic, Walter (78. Webessie), den und das Team von Daniel Jur - „Malla“ Kasumovic mit einem vorbei setzte. So blieb es bis zum Jannick Ostermann (61. Leif geleit vier Punkte einfuhr, mussten schönen Freistoss am stark rea - Schlusspfiff, bei schönem Früh - Carstensen) - Wulff (89. Timo die Eisenbahner das zweite Spiel gierenden Havelser Torhüter Ufuk- lingssonnenschein, beim über Carstensen). in Folge ohne Sieg hinnehmen. Ugur Büyükbuluter scheiterte. In neunzig Minuten gerechten und Trainer: Daniel Jurgeleit Nach der 0:3 Niederlage vom Vor - der 35. Minute hatten dann die torlosen Remis. Durch dieses Un - TSV Havelse: Büyükbuluter - El- wochenende beim SV Werder Bre - Gäste die Möglichkeit zur Führung, entschieden, bleibt der ETSV Wei - Helwe, Hintzke, Holm, Deppe men II, kam der nördlichste Re - doch ein Distanzschuss flog am che Flensburg mit 38 Punkten auf (74. Lukac) - von der Bracke, Ci - gionalligist Deutschlands im Heim - ETSV-Gehäuse vorbei. In der Rang sechs der Regionalliga cek (67. Beismann), Jöcks, spiel gegen den aktuellen Vize - zweiten Halbzeit hatten beide Nord, verliert allerdings allmählich Tayar - Deiner (89. Posipal), Bik - meister der Staffel Nord, den TSV Mannschaften jeweils wieder nur den Anschluss an Tabellenführer maz. Trainer: Christian Benben - Havelse, nicht über ein torloses eine große Torchance. In der 65. VfL Wolfsburg II, der bereits 51 nek Schiedsrichter: Marcel Hass Remis hinaus. Dass 0:0 vor 672 Minute konnten die Gastgeber ei - Punke auf dem Konto hat. Der Li - Zuschauer: 672 (im Manfred Zuschauern im Manfred Werner nen Schuss von Havelses Patrick gaprimus ist am Sonnabend, 22. Werner Stadion in Flensburg- Stadion war ein Spiel für Taktikfans Jöcks, gerade noch wenige Zenti - März (14 Uhr), zum nächsten Weiche) und war arm an Torraumszenen. meter vor der Torlinie retten. In der Heimspiel des ETSV Weiche, an Tore: Fehlanzeige! In den ersten zwanzig Minuten der 80. Minute hatte dann der Weicher der Flensburger Förde zu Gast. Partie machten die Gäste aus Anhang den Torschrei auf den Lip - jös FuSSBaLL ReGioNaLLiGa NoRD / SCHLeSWiG-HoLSTeiN LiGa SeiTe 19

eTSV Weiche auf Rang sechs Interessante Partien stehen bevor Der ETSV Weiche Flensburg reich Dänemark. Dort fuhr man Beim 0:3 bei Werder Bremen II, neunten BV Cloppenburg zu bleibt weiter im oberen Tabellen - in sieben Partien sechs Siege musste das Jurgeleit-Team die Gast, gegen den man im Hin - drittel der Regionalliga Nord. ein. Dass 2:2 beim aus dem Tritt Klasse der Weserstädter aner - spiel mit 0:1 unterlag. Das Doch die Mannschaft von Trai - geratenen 3. Ligaanwärter VfB kennen. An diesem Wochen - nächste Heimspiel hat es dann ner Daniel Jurgeleit wirkte bei Oldenburg war sehr glücklich, ende war es dann die taktische richtig in sich. Am Sonnabend, ihren ersten vier Pflichtspielen beim 3:0 Heimsieg gegen Stärke des TSV Havelse, die 22. März, ist der Ligaprimus und 2014 unter freiem Himmel, bei Schlusslicht SC Victoria Ham - drei Punkte verhinderte. Die 3. Liga Topfavorit VfL Wolfsburg weitem nicht so leichtfüßig, wie burg brauchte man eine Stunde kommenden Aufgaben werden II in der Fördestadt zu Gast. Der in der Hallensaison im Januar lang Geduld, bevor ein Eigentor für den ETSV nicht leichter. Am Anpfiff im Manfred Werner Sta - und den Testspielen auf Kunst - der Elbstädter den ETSV endlich kommenden Sonntag, 16. März dion in Flensburg-Weiche er - rasen, im benachbarten König - auf die Siegerstraße brachte. (15 Uhr), ist man beim Tabellen - folgt dann um 14 Uhr. jös

2:1 über Favorit SV Todesfelde Husum mit Überraschungssieg Husumer SV - Die Husumer Spielvereinigung hat passte Bosse Wullenweber eben - den Todesfelder Schlussmann und SV Todesfelde 2:1 (0:1) in der SH-Liga den Anschluss an falls den Ausgleich. Vier Minuten Freistoss. Nagel hielt beim Frei - die Nichtabstiegsplätze hergestellt. nach dem Wechsel war es aber so - stoss direkt drauf und traf zum 2:1 Hsumer SV: Teubler - Hornburg Gegen den Tabellenzweiten SV To - weit, als ein Abpraller bei Kiesbye Siegtreffer der Husumer SV. „Wir (75. Cordts), Koschenz, Rett - desfelde gewann das Team von landete und der zum 1:1 ins kurze haben den Anschluss an die Nicht - kowski, Wullenweber - Wetzel, Trainer Malte Köster im Friesensta - Eck schoss. Nach einer Stunde abstiegsplätze wieder hergestellt“, Steglich, Lorenzen, Nagel - Hala - dion mit 2:1 (0:1) Toren und steck - Spielzeit scheiterte dann Halawani so Husums Coach Malte Köster, wani, Kiesbye. ten dabei einen frühen Rückstand an SVT-Keeper Holst. In der 70. dessen Team nur noch drei Punkte SV Todesfelde: Holst - Schuma - weg. Denn in der achten Minute Minute hatten die Gäste dann die Rückstand auf den rettenden 14. cher, Petzold, Bernoth (50. Jo - traf Oliver Zebold zum 0:1 für die Führung auf dem Fuß, als Dennis Tabellenplatz hat. Die nächsten cham), Testa - Hamann, Haldau Gäste. Nach einer Viertelstunde Studt sich durchsetzte, aber am Aufgaben sind dann auch interes - (34. Fröhlich), Lübcke, Lembke - kam Husum besser in die Partie rechten Pfosten vorbei schoss. In sant. Am kommenden Freitag, 14. Studt, Zebold (68. Piper). und nach einer halben Stunde der 85. Minute dann die Spiel ent - März (20 Uhr), geht es zu Ligapri - Rote Karte: Holst/Todesfelde (85., scheiterte Marco Nagel an Todes - scheidende Szene. Kiesbye setzte mus VfB Lübeck. Das nächste Handspiel außerhalb des Straf - feldes Torhüter Timo Holst. Vier Mi - nach, Holst kam aus dem Sech - Heimspiel steigt am Sonnabend, raums) nuen später schoss Sebastian zehner und berührte den Ball mit 22. März (14 Uhr), wenn der TSV Tore: 0:1 Zebold (8.), 1:1 Kiesbye Kiesbye am Tor vorbei. Mit zwei der Hand. Schiedsrichter Timo Win - Kropp zum Nordderby im Friesen - (49.), 2:1 Nagel (86.) Kopfbällen vor der Halbzeit, ver - kel entschied auf Platzverweis für stadion zu Gast ist. jös SeiTe 20 FuSSBaLL SCHLeSWiG-HoLSTeiN LiGa

Lübeck dreht in der zweiten Halbzeit auf Neun Treffer im Stadion Altenholz-Klausdorf TSV altenholz – schauer in Altenholz gleich seinen Vertrag an der Trave lenkte (20.). Dann hatten die VfB Lübeck 3:6 (2:2) neun Treffer zu sehen. Dabei gerade um ein weiteres Jahr mitgereisten VfB-Fans endlich durfte die Mannschaft von bis zum 30.6.2015 verlängert Grund zum Jubeln. Marheine - TSV altenholz: Özdemir - Trainer Harry Witt am 23. und durfte in Altenholz von Be - kes Eckballverlängerung per Witthöft, Hodaj, Amponsah (6. Spieltag eine Halbzeit lang so - ginn an ran. Flügelflitzer Sen - Kopf gelangte über Sirmais zu Peters), Stahl (84. Nissen), gar hoffen, den Hansestädtern ger stand ebenfalls in der Voß, der aus elf Metern tro - Wendt, Camps, Joswig (78. zumindest einen Punkt abzu - Startelf. Dafür mussten im Ver - cken zum 1:1 vollendete (26.). Milbradt), Jensen, Kalma, nehmen. Das gelang im Sai - gleich zum Heimspielerfolg ge - Die Freude über den Ausgleich Link. sonverlauf erst drei Mann - gen Heide Nogovic und Rich - währte allerdings nicht lange. Trainer: Harry Witt schaften. Die restlichen Be - ter zunächst auf der Bank Nur eine Minute später beging VfB Lübeck: Toboll, Marhei - gegnungen gewann der VfB Platz nehmen. Wehrendt ein Foul im Straf - neke, allesamt. Nach dem Seiten - raum, nachdem Toboll den Ball Knechtel, Wehrendt, Theißen, wechsel gaben die Grün-Wei - Die Zuschauer hatten ihrer - an den Gegner verloren hatte. Voß, Lange, Senger (82. Gott - ßen jedoch Gas, schenkten seits kaum Platz genommen, Den fälligen Elfmeter verwan - schalk), Pauer (46. Richter), dem Gastgeber innerhalb von da zappelte der Ball bereits im delte Link sicher zur erneuten Sirmais (74. Nogovic), Ars - nur dreizehn Minuten vier Tore Netz. Zur Überraschung aller Führung (27.). Lübecks pas - lan.Trainer: Denny ein und machten so einen wei - war es VfB-Keeper Toboll, der sende Antwort ließ nicht lange Skwierczynski teren, letztlich ungefährdeten die Kugel aus seinem Kasten auf sich warten. Im Anschluss Schiedsrichter: Sönke Müller Sieg klar. holen musste. Camps hatte an eine Ecke nickte Marhei - (Eutin 08) aus zehn Metern frei stehend neke mit dem Kopf zum 2:2- Zuschauer: 320 Am vergangenen Wochen - Maß genommen und zur frü - Ausgleich ein (30.). Fast hätte Tore: 1:0 Camps (2.), 1:1 Voß ende gab Altenholz gegen den hen Führung getroffen (2.). Die der VfB die Partie sogar noch (26.), 2:1 Link (27. FE), 2:2 PSV Neumünster kurz vor Hansestädter benötigten ei - vor der Pause gedreht, doch Marheineke (30.), 2:3 Richter Schluss eine 1:0-Führung nige Zeit, um sich von diesem Sirmais traf nach Vorlage von (69.), 2:4 Voß (72.), 2:5 Arslan noch aus der Hand und Schock zu erholen und in die Senger nur den Pfosten (44.). (76.), 2:6 Gottschalk (82.), 3:6 musste sich mit 1:2 geschla - Begegnung zu kommen. Erst So ging es mit einem Unent - Jensen (84.) gen geben. Das passierte den nach einer Viertelstunde schieden in die Kabinen, das Gelbe Karten: Joswig, Schwarz-Gelben ebenfalls im zwang man den Gastgebern sich Altenholz durch engagier - Camps, Jensen - Voß, Knech - Hinspiel auf der Lohmühle. das eigene Spiel auf. Einen tes Auftreten auch verdient tel Der VfB hatte auch in dieser Kopfball von Sirmais (19.) hatte. Begegnung seine liebe Mühe konnte TSV-Torwart Özdemir Nach dem Seitenwechsel Bei der Begegnung des Tabel - und Not mit Altenholz. Der 1:0- aber ebenso entschärfen wie schienen die Kräfte der Heim - lensechsten gegen den Spit - Siegtreffer durch Pauer fiel einen strammen Distanz - mannschaft jedoch nachzulas - zenreiter der Schleswig-Hol - erst in der Nachspielzeit. Der schuss von Voß, den der Kee - sen. Lübeck schnürte Alten - stein Liga bekamen die Zu - 19 jährige Mittelfeldspieler hat per gerade noch über die Latte holz hinten ein und machte in - FuSSBaLL SCHLeSWiG-HoLSTeiN LiGa SeiTe 21 nerhalb von dreizehn Minuten alles klar. Der eingewechselte Richter gab in der 69. Minute den Auftakt zum Torreigen. Nach schönem Pass von Sir - mais schob er überlegt an Keeper Özdemir vorbei ein. Wenig später legte Sirmais er - neut auf, dieses Mal vollende Voß seine Vorlage (72.). Die Gegenwehr der Witt-Elf war nun endgültig gebrochen. Ars - lan erhöhte mit einem sehens - werten Schlenzer aus 20 Me - tern in den Winkel auf 5:2 (76.). Der gerade erst einge - wechselte Gottschalk machte nach wenigen Sekunden auf dem Feld das halbe Dutzend voll (82.). Der frei stehende Voß verpasste mit seinem Lupfer über das Tor seinen dritten Treffer der Begegnung (83.), stattdessen konnte Jen - sen auf der Gegenseite den 3:6-Endstand herstellen (84.).

Für den VfB Lübeck geht es am kommenden Freitag um 20 Uhr mit dem nächsten Heim - spiel weiter. Dann wird der Hu - sumer SV versuchen, dem Fa - vorit ein Bein zu stellen. V f B - S t ü r m e r S t e f a n R i c h ter (vorne) zieht hier den Altenholzern Helge Stahl (links) und Kevin Wendt davon. Foto: CK TFü SeiTe 22 FuSSBaLL SCHLeSWiG-HoLSTeiN VeRBaNDSLiGa NoRD-WeST

„Löwen“ beißen den starken aufsteiger aus Tönning 8:0 - Imponierender Kantersieg festigt Löwenstedt Rang vier iF Tönning - SV Blau-Weiß Lö - bandsliga Nord-West in Schleswig- (30.), doch der starke Max Nehren Offensivquartett Peters, Hansen, wenstedt 0:8 (0:2) Holstein mit. Die Mannschaft von parierte beide Male hervorragend. Nielsen, Fust das 0:5 vor. Fust Ex-Profi Bernd Hansen landete am Doch Löwenstedt stand gut gestaf - flankte an den langen Pfosten, wo iF Tönning: Cornils - Clasen, Samstagnachmittag, einen 8:0 (2:0) felt und setzte selbst nach und Dennis Jäger mit einem tollen Flug - Pahnke, Pusamßies, Meyer - Cas - Kantersieg beim spielstarken und nach, immer wieder Nadelstiche. Ei - kopfball ein sensationelles Tor er - per (71. Witthohn), Wobig, Hahnke, im sicheren Mittelfeld stehenden ner führte zwei Minuten vor dem zielte. „Wir mussten ihn förmlich Völz (46. Seebrandt) - Simon (60. Aufsteiger IF Tönning. Dabei bissen Pausenpfiff für das wichtige 2:0. einfangen und nach dem Spiel hat Selmani), Ruland. Trainer: Andreas die „Löwen“ im Nordfrieslandderby Eine per Kopf verlängerte Herein - er in der Kabine das Tor ständig Paltian in der zweiten Halbzeit ein halbes gabe von Peters, schloss Nielsen nachgestellt“, freute sich Coach SV Blau-Weiß Löwenstedt: Neh - Dutzend mal zu und schossen in Torjägermanier aus Drehung ab. Bernd Hansen über diesen Treffer ren - Carstensen, Andresen, Jäger, sechs ihrer acht Tore. Dabei traf das Gleich nach Wiederanpfiff versetz - genauso, wie über das 32 Saisontor Dohle - Tüchsen, Peters (65. Kiehl), Hansen-Team oftmals zum psycho - ten die Blau-Weißen den Gastge - von Sven Nielsen, der sich in der Christiansen, Lars Hansen (69. Bro - logisch günstigen Zeitpunkt. Bereits bern zwei schnelle kalte Duschen. Verbandsliga auf den Spuren vom dersen) - Nielsen, Fust. in der vierten Minute gingen die Es waren gerade wenige Sekunden einstigen „Bomber der Nation“, Trainer: Bernd Hansen Gäste durch ihren Goalgetter Sven gespielt, da staubte Nielsen nach Gerd Müller, befindet. Er traf mit Schiedsrichter: Smajil Kurtovic Nielsen, mit seinem 29. Saisontref - einem parierten Schuss von Jannik dem schönsten Tor des Tages aus (PSV Flensburg) fer, in Führung. Nach einem langen Fust, dem Neffen des Trainers, zum 25 Metern, als er den Ball mit der Zuschauer: 100 Pass aus der eigenen Hälfte, be - 0:3 ab. Nur zwei Minuten später Brust mitnahm, abtropfen ließ und Tore: 0:1 Nielsen (4.), 0:2 Nielsen diente Christian Peters mit einem schraubte Lars Hansen das Resul - ins Tönninger Netz hämmerte. Das (43.), 0:3 Nielsen (46.), 0:4 Lars Lupfer Nielsen, der ebenfalls mit ei - tat auf 0:4. Nielsen bediente ihn in 0:7 war in der 80. Minute Jannik Hansen (48.), 0:5 Jäger (63.), 0:6 nem Lupfer gegen den herausstür - zentraler Position auf der linken Fust vorbehalten, der den Ball nach Nielsen (73.), 0:7 Fust (80.), 0:8 zenden IF-Keeper Florian Cornils Seite, Hansen lief einige Meter einer Rechtsflanke von Torge Bro - Christiansen (90.) erfolgreich war. Danach machten nach innen und schob den Ball so dersen, der einen Tönninger Ge - die Gastgeber Druck und hatten aus halblinker Position ins lange genspieler abschüttelte, mit dem Der SV Blau-Weiß Löwenstedt zwei gute Kopfballchancen durch Eck. Nach diesem frühen Schock rechten Fuß ins lange Eck schob. mischt weiter in der Spitze der Ver - Tim Ruland (10.) und Timo Simon der Gegentore, versuchte IF Tön - Den Schlusspunkt setzte Finn ning zurück in die Partie zu finden. Christiansen in der Schlussminute, Doch dies erwies sich als schwierig, als er ebenfalls einen Gegenspieler da eigene Fans sogar einen der versetzte und den Ball zum 0:8 Schiedsrichterassistenten bespuck - Endstand unter die Querlatte häm - ten, da er beim 0:2 nicht die Fahne merte. Nach der Partie freute sich hob, als die Tönninger eine Abseits - Löwenstedts Coach Bernd Hansen position eines Löwenstedters gese - nicht nur über den klaren Sieg, son - hen haben wollen. Doch die Partie dern über die Gesamtleistung sei - wurde zum Glück fortgesetzt und ner Mannschaft während der Wo - die Gastgeber hatten sogar noch che. „Nach der unglücklichen 1:3 zwei sehr gute Chancen. So traf Niederlage in Friedrichsberg, wo die Tim Meyer aus zentraler Position Mannschaft besser war, ist sie wäh - nur den Pfosten und Tim Ruland rend der Trainingswoche sehr gut scheiterte abermals am toll reagie - miteinander umgegangen und hat renden Nehren. Dazu stand die De - die Fehler sehr Selbstkritisch unter - fensive der Gäste weiter sehr gut einander angesprochen und eine und nach 63. Minuten bereitete das tolle Reaktion gezeigt.“ jös HaNDBaLL 1. BuNDeSLiGa SeiTe 23

Kantersieg für die SG Flensburg Der TBV Lemgo kann die SG zu keiner Zeit fordern SG Flensburg-Handewitt – Spielfilm: 1:0 (1.); 2:2 (4.); 4:3 termauern. Das Hinspiel im Ok - Bundesligatrainer-Novizen TBV Lemgo 39:26 (18:13) (6.); 5:5 (8.); 7:6 (10.); 7:8 (12.); tober des vergangenen Jahres Niels Pfannenschmidt im Mittel - 9:8 (13.); 12:9 (17.); 14:10 (21.); hatte die SG mit 34:30 zu ihren feld der Tabelle etabliert; eine SG Flensburg-Handewitt: An - 17:11 (26.); 18:13 (Halbzeit - Gunsten entscheiden können. Leistung die niemand der Neu - dersson, Rasmussen (bei zwei stand) – 21:13 (34.); 23:15 Nach vier Jahren ohne Erfolgs - formierten Mannschaft zuge - Siebenmetern); Karlsson, Eg - (37.); 25:15 (40:); 26:17 (43.); erlebnis in Ostwestfalen war traut hätte! 10 Siege, drei Un - gert (9/6), Glandorf (8), Mogen - 30:17 (47.); 31:19 (49.); 33:21 das der erste Sieg in der Lip - entschieden sowie 11 Niederla - sen (2), Svan (9), Weinhold, (51.); 35:22 (54.); 35:24 (55.); perlandhalle. Die von vielen gen wies die Statistik vor der Gottfridsson (3), Bogunovic (1), 37:26 (58.); 39:26 (Endergeb - „Experten“ vor Beginn der Serie Partie im hohen Norden aus. Radivojevic (1), Knudsen (6). nis)! als Abstiegskandidat gehan - Die spielfreie Woche wurde in - Trainer: Ljubomir Vranjes. delte Truppe, hat sich mit dem tensiv genutzt, um die verletz - TBV Lemgo: Bauer, Dress - Wann hatten die Spieler der SG rüsse (bei einem Siebenmeter Flensburg-Handewitt letztmals und ab 38.); Lönn (2), Kehr - eine einwöchige Spielpause? mann (3), Possehl (1), Pekeler Diese Frage wurde vor Beginn (2), Herth (3), Haenen (8/6), des Bundesligaspiels gegen Zieker, Niemeyer, Herrmann den TBV Lemgo wiederholt ge - (1), Lemke (5), Pöhle (1). stellt. Eine Antwort fiel schwer. Trainer: Niels Pfannenschmidt. Vor genau einer Woche hatten Schiedsrichter: Sebastian die Schützlinge von Trainer Lju - Grobe / Adrian Kinzel (Braun - bomir Vranjes in der restlos schweig) mit einer unzureichen - ausverkauften Berliner Max- den Leistung. Beide billigten Schmeling-Halle eine wahre den Gästen einen ausgepräg - Glanzvorstellung abgeliefert ten Mitleidsbonus zu! und die gastgebenden Füchse Zuschauer: 5837 in der nicht beim 31:20 Auswärtssieg regel - ausverkauften „Flens-Arena.“ recht deklassiert! Die Fans in Siebenmeter: 8/6 (Eggert ver - der mit 5837 Zuschauern gut sucht einen völlig neuen Dreher, gefüllten „Flens-Arena“ hofften der aber am Tor vorbei „dreht“; auf eine weitere Galavorstel - Radivojevic wirft über das Tor) lung vor den eigenen Fans um – 7/6 (Andersson hält gegen den dritten Tabellenplatz zu ver - Haenen). teidigen und die Ansprüche auf Zeitstrafen: 1 (Svan) – 3 (Kehr - einen Champions League-Platz mann, Pekeler, Lemke). für die nächste Saison zu un - SeiTe 24 HaNDBaLL 1. BuNDeSLiGa

ten Akteure wieder einsatzbereit ders Eggert und Lasse Svan zu bekommen. Voller Einsatz ihre internationale Klasse. Den der Physiotherapeuten sorgte Platz am Regiepult nahm Tho - dafür, dass die angeschlagenen mas Mogensen ein, der die Spieler wieder mitwirken konn - „Halben“ Jim Gottfridsson und ten. So meldeten sich die Deut - Holger Glandorf sowie Kreisläu - schen Nationalspieler Steffen fer Michael Knudsen gekonnt in Weinhold und Holger Glandorf Szene setzte. Den ersten Wurf zurück. Lasse Svan profitierte aus dem Lemgoer Rückraum ebenfalls von der Pause und konnte Mattias Andersson kurierte seine Zerrung aus. Le - gleich parieren. Den daraus re - diglich Olafur Gustafsson bleibt sultierenden Tempogegenstoß vom Pech verfolgt; seine Fuß - schloss Michael Knudsen zur beschwerden, nach dem Knö - 1:0 Führung ab. Die Gäste zeig - chelbruch, sind erneut aufgetre - ten sich in der Anfangsphase ten, so dass ein Einsatz für ihn durchaus selbstbewusst und lie - wieder in weite Ferne gerückt ßen sich nicht abschütteln. Im ist. Jacob Heinl wurde nach sei - Gegenteil; nach 12 Minuten gin - ner fiebrigen Erkältung vom gen sie mit 8:7 sogar in Füh - Trainer geschont. Bis Drasko rung! Offenbar war das aber Nenadic wieder einsatzbereit das Wecksignal für die Haus - ist, steht noch in den Sternen. herren, die in der Folge konzen - Über den Ausfall von Rück - trierter agierten. Bis dahin wa - raumspieler Lars Kaufmann ren technische Fehler und un - wird momentan kaum gespro - platzierte Würfe in Hülle und chen; sein Comeback wird ver - Fülle an der Tagesordnung. Aus mutlich erst in der nächsten Sai - diesem 7:8 Rückstand machten son geschehen. die Gastgeber bis zur Halbzeit - pause eine deutliche 18:13 Füh - Die Anfangsformation der Nord - rung, die in erster Linie immer lichter sah mit Mattias Anders - wieder durch Tempogegen - son den besten Keeper der Liga stöße nach von Mattias Anders - im SG-Gehäuse; auf den Au - son gehaltenen Bällen zustande ßenpositionen zeigten die däni - kam. In der ersten Hälfte wehrte schen Vize-Europameister An - der schwedische Nationaltorhü - HaNDBaLL 1. BuNDeSLiGa SeiTe 25 ter 13 Bälle ab! Die Schieds - richter sorgten durchgängig für eine besondere Stimmung. Sie hatten offensichtlich Mitleid mit den unterlegenen Gästen und fällten „enge“ Entscheidungen permanent zu Gunsten der Lip - perländer. In der zweiten Hälfte wurde der Leistungsunterschied auch ergebnismäßig deutlicher. Die SG setzte sich kontinuier - lich ab und lag beim 25:15 erst - mals mit zehn Treffern in Front. Während beim TBV Lemgo Jungnationalspieler Finn Lemke, der für seine fünf Tore, allerdings 14 Versuche benö - tigte, auffiel, zeigten sich auf Seiten der Fördestädter beson - ders Rechtsaußen Lasse Svan und Linkshänder Holger Glan - dorf mit acht bzw. neun Treffern am zielsichersten. Linksaußen Anders Eggert hätte die beiden Protagonisten weit übertreffen können, doch er sorgte mit ei - sehr zum Unwillen ihres Trai - Auftritt krönte der Oldie mit rierten die erneute Spitzenleis - nem verworfenen Siebenmeter ners, nach einer klaren Führung sechs blitzsauberen Toren! tung ihrer Mannschaft mit laut - und einigen ungewohnt unkon - heruntergeschaltet. Heute nicht! Auch die Einwechslung des starken Sympathiebekundun - zentrierten Aktionen für wieder - Michael Knudsen, der lange mit Neuverpflichteten Halblinken gen, hätten allerdings zu gerne holtes Aufstöhnen bei den Fans. körperlichen Problemen zu Goran Bogunovic, der sein ers - gesehen, wie ihre Truppe die Den schönsten Treffer der Par - kämpfen hatte, zeigte sich, wie tes Tor für seinen neuen Verein magische 40 Torschall-Mauer tie schloss der dänische Flügel - schon beim Sieg in der Bundes - erzielte und von Bogdan Radi - durchbrochen hätte. Die flitzer per Kempatrick, nach hauptstadt, von seiner besten vojevic, der für Lasse Svan aufs nächste Aufgabe steht am sensationeller Vorarbeit von Seite: Er ackerte in der Abwehr Parkett kam, konnte den Tor - Samstag mit dem Auswärtsspiel Lasse Svan ab. In der Vergan - und riss im Angriff immer wieder hunger der Hausherren nicht in Emsdetten auf dem Pro - genheit hatte die Mannschaft, Lücken. Seinen durchgängigen bremsen. Die Zuschauer hono - gramm. aB

Die SG tanzt auf drei Hochzeiten Weichenstellung im Monat März Nach der unerwarteten, dafür wenischen Meister RK Gorenje einen harten Fight und gab stolzer Erfolg, der um so mehr aber doppelt schmerzhaften Velenje kamen die Nordlichter sich, nach einer enormen Leis - wiegt, da die „Platzhirsche“ Niederlage, im Bundesligaaus - zu einem ungefährdeten 28:23 tungssteigerung der Gäste, in HSV Hamburg und THW Kiel wärtsspiel bei Hannover-Burg - Sieg, mit dem der 2. Platz in den Schlussminuten geschla - die Teilnahme nicht geschafft dorf, standen für die SG Flens - der Gruppe D abgesichert gen. Das Endergebnis von haben! In der Bundesliga ging burg-Handewitt drei Auswärts - wurde. Bereits das Hinspiel 25:19 zu Gunsten der SG, gibt die Reise nach Berlin. Hier spiele in Folge auf dem Ter - hatten die Vranjes-Schützlinge nicht wieder, wie schwer diese wollten die Füchse ihre fast minkalender. Zunächst musste mit 35:31 für sich entschieden. Aufgabe für die siegreichen letzte Chance auf einen CL- der nördlichste Bundesligist Im Viertelfinale des DHB-Po - Schleswig-Holsteiner war. Mit Platz wahren. Doch mit einer sein letztes Champions Lea - kals musste die SG ebenfalls diesem Erfolg hat die SG wahren Leistungsexplosion gue-Gruppenspiel bestreiten. auswärts antreten. Der Bun - Flensburg-Handewitt zum vier - desillusionierten die Nordlich - Dazu war eine Fahrt nach Slo - desligakonkurrent HSG Wetz - ten Mal in Folge die Teilnahme ter die Heimmannschaft und wenien notwendig. Beim slo - lar lieferte den Fördestädtern am DHB-Final 4 realisiert. Ein siegten 31: 20! aB SeiTe 26 HaNDBaLL 1. BuNDeSLiGa

Zebras zeigen sich gut erholt Deutlicher Sieg im dritten Auswärtsspiel in Folge TSV GWD Minden – gurdsson (2), Klein (1), Wiencek tern an Persson). in der Kieler Sparkassen-Arena THW Kiel 22:32 (8:12) (2), Ekberg (4/2), Zeitz, Palm - Zeitstrafen: 2 (Tesch, Süd - gewannen die Landeshaupt - arsson (4), Jallouz (5), Jicha (5), meier) – 3 Palmarsson, Wi - städter, auch dank einer sensa - TSV GWD Minden: Persson, Vujin (8). encek, Sigurdsson). tionellen Torhüterleistung von Vortmann (n.e.); Fuchs (1), Stei - Trainer: Alfred Gislason. Spielfilm: 0:1 (5.); 1:1 (7.); 1:2 Johan Sjöstrand deutlich mit nert (1/1), Kunkel (2), Südmeier, Schiedsrichter: Florian Ger - (9.); 2:4 (13.); 2:6 (15.); 5:6 (18.); 34:25. Dabei wirkten die Minde - Tesch (4), Oechsler (2), Sva - hard / Tobias Küsters (Ingel - 5:9 (24.); 6:10 (26.); 8:11 (28.); ner als sicherer Abstiegskandi - varsson, Schmidt (5), Svitlica heim/Saulheim). 8:12 (Halbzeitstand) – 8:13 dat, mit lediglich vier Unent - (4), Freitag (n.e.), Bilbija (n.e.), Zuschauer: 4000 in der ausver - (31.); 10:13 (33.), 10:16 (37.); schieden aus den ersten 12 Rambo (3). kauften Mindener Kampa-Halle. 13:18 (40.); 15:21 (46.); 17:24 Spieltagen. Der erste Saison - Trainer: Goran Perkovac. Siebenmeter: 3/1 (Sjöstrand (50.); 19:26 (53.); 19:29 (55.); sieg gelang erst im November THW Kiel: Sjöstrand, Palicka hält gegen Schmidt und Svitlica) 20:31 (57.); 22:32 (Endergeb - in eigener Halle gegen den VfL (ab 51.); Toft Hansen (1), Si - – 4/2 (Ekberg und Vujin schei - nis). Gummersbach. Und danach folgte eine, bis heute anhaltende 56 Duelle zwischen dem TSV Heimstärke. Dabei wurde gegen GWD Minden und dem Deut - Balingen, Göppingen, Emsdet - schen Rekordmeister THW Kiel ten, aber auch gegen Hannover- gab es seit Bestehen der Hand - Burgdorf und die Füchse Berlin ball-Bundesliga. Davon konnte gewonnen. Die Hoffnungen der THW Kiel 42 mal das Spiel - eijnen ähnlichen Coup wie Mel - feld als Sieger verlassen; gerade sungen gegen den Deutschen 12 Siege konnten die Ostwest - Rekordmeister zu starten, sind falen für sich verbuchen. Nach allerdings seit dieser Woche ver - der vor wöchentlichen Nieder - mindert. Mit Dalibor Doder fällt lage der Zebras in Melsungen, der Kopf der Mannschaft aus die nach wie vor als sensationell und auch Kreisläufer Nils Tor - zu bewerten ist, sah Mindens brügge und Rückraumspieler Trainer Goran Perkovac in der Drasko Mrvaljevic müssen ver - Vorschau reelle Chancen für letzungsbedingt passen. Kiels seine Mannschaft: „Die Kieler Trainer Alfred Gislason standen haben an Substanz verloren. bis auf Pechvogel Rasmus Man kann gegen sie nach wie Lauge, der nach seinem Kreuz - vor klar verlieren. Aber mit einer bandriss in dieser Serie nicht guten Leistung kann man sie mehr auflaufen wird und Chris - auch ärgern“, so der kroatische tian Sprenger alle Aktiven zur Handballtrainer, der vor seinem Verfügung. Auch Mittelmann Engagement in Ostwestfalen Aron Palmarsson meldete sich fünf Jahre als Nationaltrainer der schmerzfrei zum Einsatz bereit. Schweiz tätig war. Das Hinspiel Die Partie begann äußerst HaNDBaLL 1. BuNDeSLiGa SeiTe 27 schleppend. Spielfluss war auf tritt des Tunesiers „Willi“ Jallouz, beiden Seiten nicht vorhanden. der viel Einsatzzeit hatte und mit Handball 1. Bundesliga Den Kielern war die Verunsiche - fünf Toren zweiterfolgreichster 25. Spieltag: rung nach der Niederlage in Mel - Schütze war. Fünf Minuten vor Rhein-Neckar Löwen - Füchse Berlin 31 : 27 sungen deutlich anzumerken. Spielende lag der THW erstmals ThSV Eisenach - VfL Gummersbach 26 : 30 Das erste Tor der Begegnung mit zehn Toren vorn und damit HBW Balingen-Weilstetten - Bergischer HC 27 : 29 fiel erst nach fünf Minuten durch war der Widerstand der Ost - TSV Hannover-Burgdorf - TuS-N-Lübbecke 24 : 29 MT Melsungen - HSG Wetzlar 24 : 32 Aron Palmarsson. In der An - westfalen endgültig gebrochen. SG Flensburg-Handewitt - TBV Lemgo 39 : 26 fangsphase bewahrte der Trainer Alfred Gislason zeigte SC Magdeburg - TV Emsdetten 34 : 24 schwedische Torhüter Johan sich über den Sieg zufrieden, Frisch Auf Göppingen - HSV Hamburg 32 : 34 TSV GWD Minden - THW Kiel 22 : 32 Sjöstrand seine Truppe wieder - bemängelte aber die zeitweilige holte Male vor einem Rückstand. Konfusion im Spiel. Mindens PL. Verein Sp. S u N Diff. Tore Pkt. Sjöstrand wehrte in den 50 Mi - Coach sah den verlauf realis - 1. THW Kiel 25 22 03150 814:664 44:6 2. Rhein-Neckar Löwen 25 19 33145 792:647 41:9 nuten seiner Einsatzzeit 16 tisch: Die uns noch fehlenden 3. SG Flensburg-Handewitt 25 19 24116 758:642 40:10 schwere Bälle ab. Die sonst so Punkte zum Klassenerhalt müs - 4. HSV Hamburg 25 19 24 78 807:729 40:10 sicheren Torschützen Jicha, Vu - sen wir uns gegen andere Geg - 5. Füchse Berlin 25 16 27 70 716:646 34:16 jin und Zeitz vergaben Riesen - ner holen. Das war mir aber 6. MT Melsungen 25 14 29 23 743:720 30:20 7. SC Magdeburg 25 12 2 11 14 721:707 26:24 chancen fast im Minutentakt. auch schon vorher bewusst.“ Für 8. TuS N-Lübbecke 25 11 3 11 -16 692:708 25:25 Kiels Coach Alfred Gislason war den Tabellenführer der DKB 9. TSV Hannover-Burgdorf 25 11 2 12 -41 687:728 24:26 an der Seite genervt wie selten. Handball-Bundesliga steht nach 10. TBV Lemgo 25 10 3 12 -17 758:775 23:27 11. Erst Mitte der ersten Hälfte drei Auswärtspartien in Folge am HSG Wetzlar 24 8313 -23 624:647 19:29 12. VfL Gummersbach 24 8214 -47 633:680 18:30 konnten die Gäste die Nervosität nächsten Sonntag endlich wie - 13. GWD Minden 25 7414 -51 658:709 18:32 ablegen und ein gewohnt siche - der ein Heimspiel auf dem Pro - 14. FA Göppingen 25 6514 -9 741:750 17:33 res Angriffsspiel aufziehen. Zur gramm. Mit dem SC Magdeburg 15. Bergischer HC 25 7315 -44 698:742 17:33 16. HBW Balingen-Weilstetten 25 4615 -66 675:741 14:36 Halbzeit lag der Spitzenreiter haben die Gislason-Schützlinge 17. ThSV Eisenach 25 5119 -125 639:764 11:39 klar mit 13:8 vorn und hatte die noch eine Rechnung offen, denn 18. TV Emsdetten 25 3121 -157 632:789 7:43 Partie sicher im Griff. Auch wenn im Oktober des letzten Jahres 26. Spieltag: Ekberg und Vujin mit je einem besiegte der SC Magdeburg den Mi 12.03. 20:15 Füchse Berlin - TSV Hannover-Burgdorf Siebenmeter an Mindens Kee - amtierenden Meister in Sach - Sa 15.03. 19:00 TBV Lemgo - Rhein-Neckar Löwen per Persson scheiterten, wurde sen-Anhalt mit 34:31 und für Sa 15.03. 19:00 TuS-N-Lübbecke - TSV GWD Minden Sa 15.03. 19:00 HSV Hamburg - ThSV Eisenach der Vorsprung kontinuierlich diese Schmach wollen sich die Sa 15.03. 19:00 TV Emsdetten - SG Flensburg-Handewitt ausgebaut und es kam letztlich Zebras mit Nachdruck revan - Sa 15.03. 19:00 Bergischer HC - Frisch Auf Göppingen zu dem erwartet deutlichen Sieg chieren! In der Champions Le - So 16.03. 17:15 THW Kiel - SC Magdeburg So 16.03. 17:15 HSG Wetzlar - HBW Balingen-Weilstetten für die Schleswig-Holsteiner. gue wird am 30. März der ukrai - So 16.03. 17:15 VfL Gummersbach - MT Melsungen Bester Torschütze beim Sieger nische Meister Motor Sabo - war einmal mehr Marko Vujin mit roschje erwartet. acht Treffern. Erfreulich der Auf - aB SeiTe 28 HaNDBaLL 1. BuNDeSLiGa / 2. BuNDeSLiGa

aufsteiger TV emsdetten wartet SG zum Siegen verdammt Das Hinspiel im Oktober des unterschätzen darf. Meine gen bemerkbar; es stand 16:16 schen konditionell ein und die vergangenen Jahres konnte die Spieler haben zwar gesagt, und die auch damals schon als Gastgeber kamen doch noch SG Flensburg-Handewitt in der dass sie das heute nicht getan Tabellenschlusslicht angetrete - zu einem erwarteten deutlichen heimischen „Flens-Arena“ deut - haben. Ihre Körpersprache und nen Gäste marschierten durch Heimsieg. Die Zufriedenheit lich mit 33.26 für sich entschei - der Auftritt drückten aber etwas die sonst so stabile Abwehr der hielt sich in Grenzen. Vor dem den. Doch trotz des letztlich kla - anderes aus!“ In der ersten SG als wäre diese nicht vor - Rückspiel in der eigenen Halle ren Erfolges war SG-Trainer Halbzeit rieben sich die 5357 handen. Auch die vermutlich ist der TV Emsdetten weiterhin Ljubomir Vranjes nach der Par - Zuschauer verwundert die Au - „intensive Halbzeitansprache“ das Tabellenschlusslicht und es tie mit der Leistung seiner gen. Den haushoch favorisier - konnte die „Sperre“ zunächst deutet alles darauf hin, dass die Mannschaft absolut unzufrie - ten Gastgebern gelang es zu nicht lösen. Die Gäste blieben Serie von 22 Jahren ununter - den: „Wir haben gewonnen, da - keiner Zeit den selbstbewusst dran! Nach 48 absolvierten Mi - brochener Zweitliga-Zugehörig - mit bin ich zufrieden. Ich habe auftretenden Aufsteiger zu do - nuten stand es 25:24. Doch keit nach einjähriger Unterbre - so oft betont, dass man keine minieren. Bei Halbzeit machten dann brachen die von Gennadij chung ihre Fortsetzung findet! Mannschaft in der Bundesliga sich leichte Unmutsbekundun - Chalepo trainierten Westdeut - aB

Quo vadis HSG Tarp-Wanderup Ex-Zweitligateam löst sich auf Die zweite Handballbundesliga ernähren müssen. Ich habe das ken 3. Ligisten HC Elbflorenz nur wenigen Wochen schon für ist beim Aufsteiger HSG Tarp- Glück, dass ich einen Beruf nach Dresden gewechselt, der die kommende Saison zusagte. Wanderup seit einigen Wochen habe, wo ich nicht vom Handball sich den Aufstieg in die zweite Dann kann sich der Rückraum - Geschichte. Am Mittwoch, 29. Ja - abhängig bin“, so Trainer Chris - Bundesliga für die Saison linke und Linksaußen auf das nuar, gab es mit dem 29:31 ge - tian Voß auf der Pressekonferenz 2014/15 auf die Fahnen ge - Wiedersehen mit seinem ehema - gen den HC Empor Rostock in nach dem Rostock Spiel. Voß schrieben hat. Einige Spieler blei - ligen Mitspieler Malte Jessen der heimischen Treenehalle die selbst ist als Arzt im administrati - ben dem nördlichsten Bundes - freuen. Der Kreisläufer streift letzte Partie im Bundesligaunter - ven Bereich der Diako Flensburg land erhalten. Kapitän Matthias dann ebenfalls das Trikot des haus. Nur einen Tag später ging tätig. So ist Voß als entspannter „Matze“ Hinrichsen, zog es zum DHK über. „Ich wollte unbedingt der Daumen des Insolvenzver - Zuschauer in den Sporthallen im SH-Liga Spitzenteam TSV Mild - hier oben im Norden bleiben“, so walters nach unten und die HSG hohen Norden ein häufiger Gast, stedt, dass die Oberliga Ham - Jessen. Dagegen fällt die HSG stellte den Spielbetrieb ein. „Es während seine ehemaligen Spie - burg/Schleswig-Holstein anvi - Tarp-Wanderup auseinander und ist eine Katastrophe für die Spie - ler sich allmählich in alle Winde siert. Timo Brüne heuerte inzwi - es scheint fraglich ob sportlich ler, die ihren Lebensunterhalt da - zerstreuen. Rückraumshooter schen beim Oberligisten DHK und finanziell ein Start in der 3. mit verdienen und ihre Familien Tjark Desler ist zum finanzstar - Flensborg an, bei dem er nach Liga Nord sinnvoll wäre. jös