Konzerte CD-Präsentation Gottesdienste Meisterkurse Filme
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ZZZNLQRDFKWHLQKDOEGH TAGE ALTER MUSIK IM SAARLAND 2017 4. März bis 24. April Mann o Mann, Telemann! Konzerte CD-Präsentation Gottesdienste Meisterkurse Filme (u. a. im kino achteinhalb: 6., 20., 27. März und 24. April) Lesungen Wettbewerb Tanz INFO & KARTEN: Akademie für Alte Musik im Saarland e. V. Meerwiesertalweg 26, 66123 Saarbrücken Tel 0681-910 24 85 [email protected] www.alte-musik-saarland.de SR-Shop im Musikhaus Knopp Futterstraße 4, 66111 Saarbrücken Ticket-Hotline 0681-988 08 80 [email protected] Reservierung für die Filme im kino achteinhalb: Tel 0681-390 88 80 Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, in unserem Frühlingsprogramm möchten wir Ihnen Unterstützer des kinos achteinhalb: viele Filme anbieten, die zwar ernste Themen behan- Arbeit und Kultur Saarland GmbH deln, aber eine Leichtigkeit in Dramaturgie und Stil Landeshauptstadt Saarbrücken bewahren. Beispielhaft dafür sind die Filme von Ministerium für Bildung und Kultur Saarland Medien GmbH Jacques Tati. Mit "Monsieur Hulot" hat Tati eine Figur Stiftung des Verbandes der Metall- und Elektro- geschaffen, die die Absurdität banaler Lebenssitua- industrie des Saarlandes e.V. tionen aufzeigt. In seinem speziellen philosophischen Slapstick ist er Charlie Chaplins Tramp, Buster Kea- ton oder Stan Laurel & Oliver Hardy ebenbürtig. Sein altmodischer Charme und seine Unbeholfenheit im Umgang mit der Moderne bilden eine raffinierte und poetische Art der Zivilisationskritik. In der Retro- spektive in Zusammenarbeit mit dem Bachelor Optio- nalbereich der Universität des Saarlandes zeigen wir alle Spielfilme von Jacques Tati und dazu sieben an Nazi-Deutschland 1938 beobachtet Regisseur wenig bekannte Kurzfilme von oder mit ihm als Robert Bober die größte jüdische Gemeinde Schauspieler. Vor jedem Film hält der Filmwissen- Europas, der viele Intellektuelle angehörten. Ob- schaftler Nils Daniel Peiler einen ausführlichen Vor- wohl Regisseur Robert Bober seine Vorfahren aus trag. Wien nie kennenlernte, fühlt er sich dennoch mit In Zusammenarbeit mit dem Festival TAMIS 2017 ihnen verbunden – und arbeitete in dem Film auch präsentieren wir Ihnen musikalische Raritäten: Georg seine private Geschichte auf. Robert Bober stellt Friedrich Telemanns Oper ORPHEUS, die britische den Film bei uns am 25. April persönlich vor. Produktion THE FULL MONTERVERDI, in der die Ge- Eine andere, auch sehr persönliche Erinnerungsge- fühle verlassener Liebender filmisch inszeniert wer- schichte zeigt der Film FREYA – GESCHICHTE den, und BANQUET OF SENSES, in dem Madrigale EINER LIEBE. Nina Hoss und Ulrich Matthes lesen von Monteverdi szenisch stimmungsvoll im Palazzo die Korrespondenz zwischen Helmut James von Te in Mantua aufgeführt werden. Für Tanzliebhaber Moltke und seiner Frau Freya, vom Kennenlernen zeigen wir die MATTHÄUS-PASSION von Johann 1939 bis zur Hinrichtung des Widerstandskämp- Sebastian Bach als Ballettinszenierung in der Cho- fers Moltke im Januar 1945. reographie von John Neumeier, ein opulentes, wag- Traditionell wiederholen wir in loser Folge die "be- halsiges Werk, das einen Höhepunkt im Schaffen sten Filme" aus dem vergangenen Jahr. Diese Filme Neumeiers markiert. Liebhaber französischer Barock- sollten Sie nicht verpassen oder auch nochmal an- musik sollten unbedingt JEAN PHILIPPE RAMEAU – schauen. LA MAITRE À DANCER nicht verpassen. Es ist eine Von den Premieren möchten wir Ihnen zwei Filme sinnliche und zauberhafte Inszenierung, die uns in besonders ans Herz legen: WHAT’S THE TIME IN die Zeit Ludwig XV. versetzt. Ein ganz neuer Doku- YOUR LIFE und BARAKAH MEETS BARAKAH. Der mentarfilm RELÈVE – HISTOIRE D’UNE CRÉATION letztgenannte Film ist eine romantische Komödie von Thierry Demaiziere und Alban Teurlai begleitet aus Saudi-Arabien (!), die letztes Jahr auf der Berli- mit der Kamera die Entstehung einer Ballettauffüh- nale Aufsehen erregte und den Preis der Ökumeni- rung an der Opéra National de Paris von Benjamin schen Jury bekam. Ein seltener Einblick in den Millepied (bekannt durch die Choreographie in Alltag Saudi-Arabiens und den Umgang mit der Sit- BLACK SWAN). tenpolizei und der Tradition. Mit WHAT´S THE In Zusammenarbeit mit dem deutsch-französischen TIME IN YOUR LIFE beginnen wir eine regelmä- Theaterfestival Perspectives, das dieses Jahr sein 40. ßige Präsentation des neuen iranischen Filmschaf- Bestehen feiert, zeigen wir Ihnen das Debüt von Jaco fens (auch Filme von RegisseurInnen im Exil) in van Dormaels TOTO DER HELD (1991), das ihn be- Zusammenarbeit mit dem Iranischen Sport- und Kul- rühmt gemacht hat, sowie die melancholische Liebes- turverein in Saarbrücken. Der sehr poetische Film geschichte aus dem Varieté-Milieu DIE FRAU AUF fand nie einen Verleih in Deutschland, deshalb re- DER BRÜCKE von Patrice Leconte. Beide Filme sind servieren Sie den einmaligen Vorführtermin am be- cineastische Meisterwerke. sten in Ihrem Kalender. Auch viele neue Dokumentarfilme warten in diesem Vergessen werden darf auch nicht unser Kinderpro- Programm auf ihre Entdeckung. Frisch von der Berli- gramm, das regelmäßig samstags um 15.00 Uhr nale kommt der Film I AM NOT YOUR NEGRO von und sonntags um 12.00 Uhr angeboten wird. Raoul Peck über den bedeutenden amerikanischen Schriftsteller James Baldwin. Aus den Fragmenten sei- Wir wünschen Ihnen viel Spaß und viele ner Lebensgeschichte zeigt der Regisseur ein anderes cineastische Entdeckungen. Gesicht Amerikas. WIEN VOR DER NACHT entführt Ihr Kinoteam: uns in eine Zeitreise an die Donau-Metropole. Zwi- Ingrid Kraus, Waldemar Spallek, schen "Fin de Siècle" und dem Anschluss Österreichs Gerd R. Meyer und Theo Wülfing KooperationspartnerInnen dieses Programms: — Akademie für Alte Musik im Saarland e.V., Zen- trum für Telemann-Pflege und -Forschung in Mag- deburg, Int. Telemann Gesellschaft e.V., SWR, Festspielhaus Baden-Baden, Staatsoper Ham- burg/Hamburg Ballett John Neumeier (TAMIS 2017, Tage Alter Musik im Saarland) — Festival Perspectives, Deutsch-Französische Festival der Bühnenkunst (Sélection PERSPECTI- VES – das Festival zu Gast im Kino) — Frauengruppe des Lesben- und Schwulenverban- des Deutschland, LSVD Saar, (Cinédames) — Heinrich-Böll-Stiftung Saar, Edition Salzgeber, Synagogengemeinde Saar (WIEN VOR DER NACHT) — Iranischer Sport- und Kulturverein Saarbrücken, Zuwanderungs- und Integrationsbüro der LH Saar- brücken (WHAT'S THE TIME IN YOUR WORLD) — Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland, (Filmreif — Kino für Menschen in den besten Jahren) — Saarländisches Filmbüro e.V., FOL Moselle, Service National de la Jeunesse Luxembourg, IRTS de Lorraine/Recon- tres Documentaires, Centre Le Lierre, MEDIA Impressum JEUNESS A.M.O. (Créajeune 2017) Herausgeber: Verein zur Förderung von — Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Medienarbeit e.V., Nauwieserstr. 19 Bereich Kirche und Gesellschaft, in Zusammen- 66111 Saarbrücken arbeit mit den diözesanen AV-Medienstellen, dem Fon: (0681) 39 08 88 0 Katholischen Bildungswerk, dem Katholischen Film- Fax: (0681) 93 58 63 21 werk, Frankfurt, und dem Medienladen Saar E-Mail: [email protected] (Kurzfilmbüfett: AUGENBLICKE) Internet: www.kinoachteinhalb.de — Universität des Saarlandes Bachelor Optional- Titelbild: Ingrid Kraus aus Motiven des bereich, Volkshochschule des Regionalverbandes Filmprogramms Saarbrücken, Institut Français Saarbrücken, Lan- Programmgestaltung und Redaktion: deshauptstadt Saarbrücken, Generalkonsulat Ingrid Kraus, Waldemar Spallek, Theo Wülfing, Republik Frankreich in Saarbrücken, Sparkasse Gerd R. Meyer Saarbrücken, Bistro Monsieur Hulot in Saarbrü- Nachteinhalb: cken-Dudweiler, Inszene Media, Werby Fabry, Peggy Hamann, Ingrid Kraus, Farid Mirghawa- Zeitschrift: filmdienst (Tati: sämtliche Filme) meddin, Martin Hermann —Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/ Layout: Ingrid Kraus Bund der Antifaschisten Saar (Internationaler Frau- Texterfassung: Gerd R. Meyer, David Borens entag, SUFFRAGETTE) Korrekturen: — ZORES.SAARLAND Kommunikation durch Kunst, Martina Führer, Werner Michely Kulturamt der LH Saarbrücken (LESUNG Textaus- Presse, Internet: Gerd R. Meyer züge in arabischer, französischer und deutscher Projektion: Theodor Wülfing, David Borens, Sprache aus "LE PROMENEUR D'ALEP" von Niroz Farid Mirghawameddin, Martin Hermann Malek, Aleppo) Systemadministration/Internet: Martin Hermann Herstellung: COD, Mainzer Str. 35, 66111 Saarbrücken Sitzung der Kinogruppe: Genauen Termin bitte telefonisch erfragen. Behindertengerecht: Das Kino achteinhalb ist barrierefrei erreichbar, und es gibt eine Behindertentoilette. Eintrittspreise: 6.–/5.–Euro, Kinder: 3,50 Euro PATERSON Überlänge: + 0,50/1.– Euro Erklärung der Abkürzungen: R = Regie, B = Drehbuch, K = Kamera, P = Produktion, A = Animation, Sch = Schnitt, M = Musik, SD = Sound- design, D = DarstellerInnen, T = Ton, F = Farbe, s/w = schwarz-weiß, Min = Minuten, OmU = Originalfassung mit deutschen Untertiteln, OmeU = Originalfassung mit englischen Untertiteln, OmfU = Originalfassung mit fran- zösischen Untertiteln, OF = Originalfassung, dtF = deutsche Synchronfassung, UA = Uraufführung, FSK: Freiwil- lige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, BJF(Bundesverband Jugend und Film)-Empfehlung = BJF, DCP = Digital Cinema Package Telefon: (0681) 39 08 88 0 Nauwieserstr. 19 66111 Saarbrücken März 2017 Mi, 1., Die besten Filme 2016 F/D 2016, R u B: François Ozon, s/w, bis Fr, 3., FRANTZ 114 Min, FSK: 12, dtF, Seite 9 20.00 Uhr Sa, 4. u So, 5., Die besten Filme 2016 D/F/A 2016, R: Maria Schrader, F, 20.00 Uhr VOR DER MORGENRÖTE — 106 Min, FSK: 0, Biopic, Seite 9 STEFAN