Haben Es Die Amerikanischen Kinobesitzer Leichter?

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Haben Es Die Amerikanischen Kinobesitzer Leichter? Haben es die amerikanischen Kinobesitzer leichter? Autor(en): J.W. Objekttyp: Article Zeitschrift: Schweizer Film = Film Suisse : offizielles Organ des Schweiz. Lichtspieltheater-Verbandes, deutsche und italienische Schweiz Band (Jahr): 7 (1941-1942) Heft 101 PDF erstellt am: 26.09.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-734829 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch sich von Monat zu Monat verzögert hatte; Pierre Benoit (ein Plan, der schon aus dem Posten von Universitätsstudenten als Hauptdarsteller werden neben Josette Jahre 1939 stammt und nur durch den eingenommen, die sich damit das Weiterstudieren Day jetzt Raimu, Pierre Blanchar, Krieg vereitelt wurde), «Les Deux ermöglichen. Die einzige Schwierigkeit Marguerite Moreno, Carette und (anstelle von Couronnes» nach einer Komödie von Léopold ist nur der Operateur im Vorführungsraum. Pierre Fresnay) Jean Chevrier genannt. Marchand, wenn möglich mit Maurice Der Operateur muß — dies gilt für Mit Spannung erwartet man auch die Chevalier, und namentlich eine Filmbiographie die meisten Kinos in Amerika — ein Verfilmung von Daudet's Meisterwerk Molières, für den jedoch bis jetzt noch Mitglied der Union, der Gewerkschaft sein. «L'Artésienne» durch Marc Allegret; die kein Interpret gefunden ist. Abel Gance Die «Unions» sind sehr stark, und der Schwierigkeiten, die sich anfangs diesem denkt an die Schaffung eines großen einzelne Theaterbesitzer hat keine andere Unternehmen entgegenstellten, scheinen jetzt nationalen Films «Sainte-Hélène», der eine Möglichkeit, als sich ihnen zu fügen. Er behohen, auch die Darsteller sind bereits Fortsetzung seines 1925 in stummer und muß den vorgeschriebenen Lohn bezahlen. gewählt: Gaby Morlay, Raimu, Louis Jour- 1936 in tönender Fassung gedrehten In Nord-Kalifornien z. B. beträgt der dan, Gharpin und Delmont sowie zwei Napoleon-Films darstellen soll, desgleichen an Stundenlohn den auch für amerikanische junge Debütanten, Gisèle Pascal und M. eine Trilogie nach Werken von Balzac. Verhältnisse nicht unansehnlichen Betrag Peruguier. In den Pariser Studios und in Auch J. de Baroncelli will einen Balzac- von Dollar 1.40—2.20. Das macht für ein der Touraine will Marcel Carné einen Stoff verfilmen, «La Duchesse de kleineres Kino schon allerhand aus. phantastischen Film schaffen «Les Evadés Langeais», zuvor aber ein Schauspiel von Steve Was spielt der amerikanische Kinobesitzer? de l'An 4000», der sich von seinen Passeur «Le Pavillon Brûle». Zwei dramatische Die Antwort lautet: er spielt nicht, bisherigen Arbeiten grundlegend unterscheiden Werke, «Jours de notre Vie» von was er auswählt, sondern er spielt, was er soll. Nach seinen Erklärungen (im Andreif und «Jours Heureux» von Claude- so glücklich ist, zu bekommen. Bisher war «Figaro») behandelt dieser zweiteilige, André Puguet, bilden auch die Grundlage das Blockverkaufs-System eingeführt, das 3400 m lange und von einem Roman von der neuen Filme von Raymond Rouleau jetzt durch Verordnung der Regierung L. Spitz inspirierte Werk den Flug eines und Alexandre Esivay, der kürzlich aus der geändert wurde, weil es den großen idealen Paars zum Sternenreich, um dort Gefangenschaft zurückgekehrt ist. Henri Produktionsfirmen ausschließliche Rechte gab und eine neue, glückliche Menschheit zu Decoin plant einen Film «Les Inconnus gegen das Anti-Trust-Gesetz verstieß. Jetzt begründen; für einige der tragenden Partien dans la Maison» nach einem Roman von hat der Kinobesitzer die Möglichkeit, wurden Danielle Darrieux, Arletty, Pierre Georges Simenon, mit Raimu in der Rolle Blocks von nur fünf Filmen zu mieten, Renoir und Jean Marais verpflichtet. In eines großen Advokaten, Léon Poirier, seit aber in Kreisen der Theaterleute weiß Paris — und nicht, wie ursprünglich «Brazza» völlig untätig, einen Film «Grande man, daß man auch weiterhin die ganze beabsichtigt, in Nizza — wird Marcel L'Herbier Espérance» nach eigenem Szenario. Produktion ungesehen auf ein Jahr kaufen das Schauspiel Salacrou's «Histoire de Wenn auch vom Projekt bis zur wird — nur eben in Teilen von je fünf Rire» auf die Leinwand übertragen, mit Fertigstellung ein weiter Weg ist, so darf man Filmen. Der Theaterbesitzer hat ja keine Micheline Presle, Fernand Gravey und wohl ohne übertriebenen Optimismus hoffen, Wahl. Die Premierenkinos" spielen eine Pierre Renoir in den Hauptrollen. in der nächsten Saison zwar nicht 50 Woche und länger denselben Film, je nachdem Der Erwähnung wert sind auch die bis 60, aber doch wenigstens einige Filme wie er geht; die zweiten Häuser großen Projekte, die von dem entschiedenen von Format zu sehen, die geeignet sein wechseln das Programm zweimal in der Arbeitswillen der französischen könnten, den peinlichen Eindruck der letzthin Woche; aber die 20 Cents-Kinos, die den Filmkünstler zeugen und die, teilweise zumindest, erschienenen Filmpossen wieder zu Großteil der sogenannten unabhängigen der Verwirklichung nahe scheinen. verwischen, jener «riens, petits et grands», Kinos bilden, wechseln das Programm dreimal An erster Stelle seien drei Projekte von gegen die sich kürzlich auch Marcel L'Herbier pro Woche. Jedes Programm hat zwei Marcel L'Herbier genannt: «La Dame de mit aller Schärfe gewandt hat. Filme, daher braucht der Theaterbesitzer l'Ouest» nach dem bekannten Roman von Arnaud. pro Jahr ca. 312 Filme — das ist fast die gesamte Hollywood-Produktion eines Jahres, wenn man davon absieht, daß jedes Kino bestimmte Filme hat, die es nicht Haben es die amerikanischen Kinobesitzer spielt; Stadtkinos spielen keine «Westerns», und Kinos in den kleinen Orten in Texas leichter? spielen keine parfümierten Gesellschaftsfilme. Mit dem Programmieren, welches vielen Leuten in Europa ein so hartes II. Das allgemeine Bestreben geht dahin, es Kopfzerbrechen macht, hat der amerikanische dem Die große Bequemlichkeit, von der so Publikum so bequem wie möglich zu Mann meist nichts zu tun. Er ist machen. Gute oft die Rede war, ist bezeichnend für das Filme allein genügen nicht, ohnedies darauf angewiesen, das zu spielen, Geschäft des amerikanischen Kinobesitzers. um die Leute ins Kino zu bringen. Da gibt was nach dem Spielplan der Verleiher es welche Schreiräume Babies Es kann ohne Uebertreibung gesagt werden, Kinos, für gerade frei ist; und meist hat er seinen haben. Das sind daß er es in vieler Hinsicht bequemer glasabgeschlossene Räume, «Programm-Mann», einen Spezialisten, der hat als der europäische Kollege. Es wohin die Babies gebracht werden können. die Buchungen der Termine durchführt Sie sehen das beginnt gleich beim Bau. Alles ist standardisiert durch Glas auf die und gleichzeitig die einzelnen Programme und spezialisiert. Es gibt Fabriken, Leinwand, aber das Publikum hört ihr Schreien zusammenstellt. Ein amerikanischer und Weinen welche nichts anderes erzeugen als nicht. Andere Kinos stellen Kinobesitzer muß also kein Fachmann sein; ein in der Kinosessel; andere machen Kinoteppiche; Aquarium Eingangshalle auf; k meist weiß er auch nicht so sehr viel vom andere installieren die Lichter am Eingang. oder einen Affenkäfig: oder sonst eine Film; er muß aber eine Dosis Grütze Es gibt auch Gesellschaften, die das Kino Attraktion. Die hübsche Kassierin sitzt in haben, und das, was man in Amerika reinigen; einmal in der Woche kommt der einer glasdurchsichtigen Kabine, welche Showmanship nennt, denn der Kampf mit eher Monteur, der den Vorführungsapparat an ein modernes Bauwerk aus der Konkurrenz ist sehr strengt. Kinos nachsieht. Die Kinos sind im allgemeinen Metropolis erinnert. sind nicht lizenziert; jeder kann sich viel besser eingerichtet als die europäischen. Die Personalfrage ist nicht kompliziert. irgendwo ein Kino aufbauen, wo er den Selbst ein 10 Cents-Kino würde es Die kleineren Theater haben außer der Baugrund kauft; daher haben die Kinoleute nicht wagen, Holzsessel anzubieten. Sogar genannten Dame noch einen Türsteher, selbst ihre Regeln geschaffen, den die Theater in Armee-Lagern haben gepolsterte welcher die Karten abreißt, und schließlich «Run». Prinzip ist: wer das Kino früher Sitze. einen Platzanweiser. Meist werden diese erstellt hat, bekommt den besseren «Run». 24 Schweizer FILM Suisse EUROPA JUNIOR «KLARTON» die Klangfilm-Tonanlage mit Europa-Lichttongerät Tür mifflsr© Theater Europa Junior «Klarton»-Verstärker Europa Junior «Klarton»-Lautsprecher Sichern Sie sich durch eine Apparaturder Klangfilm-
Recommended publications
  • Filmbrief Aus Frankreich
    Filmbrief aus Frankreich Autor(en): Arnaud Objekttyp: Article Zeitschrift: Schweizer Film = Film Suisse : offizielles Organ des Schweiz. Lichtspieltheater-Verbandes, deutsche und italienische Schweiz Band (Jahr): 7 (1941-1942) Heft 103 PDF erstellt am: 02.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-734881 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch sie im Produktionsjahre 1940/41 auf 23 tion zu decken, und so werden nach wie calha, la Reine des Gitanes» mit Viviane Filme anstieg; für die Saison 1941/42 ist vor, trotz der großen Knappheit an Romance, Roger Duchesne, Georges wieder mit einer bedeutsamen Erhöhung ausländischen Devisen, Lizenzen für die Flamant und Georges Grey.
    [Show full text]
  • Print Catalogue
    ORPHÉE | ORPHEUS | ORFEUS Directed by Jean Cocteau Starring : Jean Marais, François Périer, María Casarès, Marie Déa, Roger Blin, Juliette Greco 1950 | 91’ | B&W | OV French | Fantasy | DCP Film restored in 2008 Subtitles : English, German, Finnish Rights : International (except for UK, USA & Anglophone Canada) Once again Jean Cocteau updates a classic to a compelling modern allegory. Jean Marais is Orpheus, a poet in search of inspiration. Marie Déa is radiant as Eurydice. María Casarès is Death, the imperious and se- ductive princess, whose glove-clad hand ripples though a mirror, leading Orpheus to another world. “If a poet has a dream, it is not of becoming famous, but of being believed.” - Jean Cocteau Cannes Film Festival, Cannes Classics, 2008 LA PISCINE | THE SWIMMING POOL DER SWIMMING POOL Directed by Jacques Deray Starring : Alain Delon, Romy Schneider, Maurice Ronet, Jane Birkin 1968 | 120’ | Colour | OV French | Crime, Drama | DCP Film restored in 2008 Subtitles : English, German, Dutch Rights : International (except USA, Canada, Italy, Russia, Japan, Ex-USSR, Dutch-speaking territories) Jean-Paul and Marianne spend lazy holidays at their villa in idyllic Southern France. However when Harry and his attractive young daughter Penelope show up, the dreamy summer days are suddenly filled with unspoken tension and jealousy. The shimmering swimming pool becomes the scene of a crime of passion. * Music by Michel Legrand 2 LA BANDERA | ESCAPE FROM YESTERDAY KOMPANIE DER VERLORENEN Directed by Julien Duvivier Starring : Jean Gabin, Anabella, Robert Le Vigan 1935 | 100’ | B&W | OV French | French classic | DCP Film restored in 2006 Subtitles : English, German Rights : International Jean Gabin is unforgettable as a French Legionnaire relentlessly pursued by his criminal past – and a fellow soldier who seems to know a little too much about him… Sent to the frontline, the two men come to terms with their courage in the face of danger.
    [Show full text]
  • Exposition Louis De Funès
    EXPOSITION LOUIS DE FUNÈS 15.07.20 ˃ 31.05.21 Véritable homme-orchestre, de Funès était mime, bruiteur, danseur, chanteur, pianiste, chorégraphe, en somme un créateur, un auteur à part entière. À travers plus de 300 œuvres, peintures, dessins et maquettes, documents, sculptures, costumes et, bien sûr, extraits de films (La Folie des grandeurs, Les Aventures de Rabbi Jacob, La Grande Vadrouille, L’Aile ou la cuisse, la série des Gendarme…), l’exposition dévoile ainsi la diversité de son talent comique. EXPOSITION - FILMS - CONFÉRENCES - DISCUSSIONS - LECTURE - VISITES GUIDÉES - CATALOGUE… Alain Kruger, commissaire avec le concours de Thibaut Bruttin Serge Korber, conseiller du commissaire CONTACTS PRESSE LA CINÉMATHÈQUE FRANÇAISE Elodie Dufour [email protected] 01 71 19 33 65 / 06 86 83 65 00 Assistée d’Emmanuel Bolève [email protected] 01 71 19 33 49 2 SOMMAIRE 1- EXPOSITION ET CATALOGUE Du 15 juillet 2020 au 31 mai 2021 p4 Pile électrique et face atomique par Alain Kruger Au fil de l’exposition Catalogue Louis de Funès, à la folie Une coédition Éditions de La Martinière / La Cinémathèque française Visites guidées Les samedis et dimanches 18, 19, 25 et 26 juillet à 11h15 et 14h15. Puis, à partir de septembre : tous les samedis et dimanches à 11h15 Journées d’ateliers pour le jeune public Jeudi 16 juillet de 9h30 à 16h30 / Vendredi 17 juillet de 9h30 à 16h30 2- FILMS + DIALOGUES AVEC DANIÈLE THOMPSON p12 Les Aventures de Rabbi Jacob Samedi 12septembre à 15h / Le Corniaud Dimanche 13 septembre à 14h30 3- CONFÉRENCES p13 «
    [Show full text]
  • Press-Release-Films
    FRENCH CULTURE IN THE UNITED STATES HIGHER EDUCATION, ARTS, FRENCH LANGUAGE For Immediate Release The 5th Annual Films on the Green Festival A series of free French screenings adapted from French and American literature in NYC parks Screening of “Two Days in Paris” (Deux Jours à Paris) by Julie Delpy at Columbia University, 2011 New York, May 2, 2012—The Cultural Services of the French Embassy and the City of New York Parks & Recreation announce the return of its popular free outdoor series of French screenings. For the fifth consecutive year, Films on the Green will present French films in New York City parks in June and July, as well as a special screening at Columbia University in September. The 2012 Films on the Green Festival will feature 8 free French screenings all adapted from French and American literature. Through an array of different cinematic genres – thriller, comedy, drama, romance and musical, the 2012 line-up includes films adapted from a wide range of literary styles – fairy tale (“Donkey Skin”), poetry (“The Snows of Kilimanjaro”) and graphic novel (“Persepolis”) – and highlights how great French directors like François Truffaut, Jacques Demy or Costa-Gavras have adapted works of literature. The series begins on Friday June 1st in Central Park with the screening of the comedy “OSS 117: Cairo, Nest of Spies” by the 2012 Oscar winning director of “The Artist,” Michel Hazanavicius. The film stars the talented Bérénice Bejo Press Contact: Kathryn Hamilton Tel: (646) 316 6926 — [email protected] FRENCH CULTURE IN THE UNITED STATES HIGHER EDUCATION, ARTS, FRENCH LANGUAGE and 2012 Oscar winning actor Jean Dujardin who plays a James Bond-type with rather unorthodox methods.
    [Show full text]
  • I|)I®Nul| Color
    Elvis Presley’s "G. I. Blues” are “cold bowl,” is a chilled Ger- THE STAR the three sets of boy twins who EVENING I man fruit soup. "It can be “work” in the baby-sitting Thursday, June 9, 1960 Amusements B-15 made with scenes. They get $2O a day for any fruit,” says ¦M HOLLYWOOD two DINING OUT Hans of the Old hours maximum toil. Their Lichtenstein Brook Farm, 7101 Brookville between men and women diners: mothers must be on the set at Europe, "but we use sour road. Chevy Chase. Md. Mr. Women are more all also a compfi- times, registered EMERSON BEAUCHAMP cherries, along with Burgundy By SHEILAH By Mills prefers steak or Men seldom GRAHAM nurse. prime i mentary. com- wine, pearl barley, and maca- ribs, and Mr. Oathings is par- ment. Producer Sam is Speigel roon sprinkled on top.” tial to steak. country-style Women like shrimp cocktails. k iM— ¦¦¦ for several hundred looking Men prefer clams. racing camels. Needs them for Come Avoid the Rush For the Record ... Vlhat Like Early, They Women are more likely to Innocent as a Babe»e his “Lawrence of Arabia” with The Two Arkansas Democrats, George Comert of the St. order varied dishes (roast beef, Marlon Brando. But someone Presidential Arms, 1320 served something else. Diners Mills and HOLLYWOOD, (NANA). —I we£ks That's Representatives Ga- Regis, 2218 Wisconsin avenue i chops, casseroles). Most men engagement.” a was telling me yesterday that G street N.W., is getting ready from out of town, he says, al- things, are frequent diners at N.W., observes these differences i order steak.
    [Show full text]
  • French Film Series to Conclude with Works from Final Period of the Classic Tradition
    The Museum of Modern Art Department of Film 11 West 53 Street, New York, N.Y. 10019 Tel: 212-708-9400 Cable: MODERNART Telex: 62370 MODART ENTRANCE at 18 W. 54 #42 FOR IMMEDIATE RELEASE FRENCH FILM SERIES TO CONCLUDE WITH WORKS FROM FINAL PERIOD OF THE CLASSIC TRADITION In its final months, REDISCOVERING FRENCH FILM PART II, The Museum of Modern Art's comprehensive survey of French film history, will screen classics from the 1940s and • 50s, then pause to look back at the very beginnings of the long tradition of French filmmaking. The schedule for August begins with a look at the French cinema at the time of the Occupation and features two rare films of the liberation: Le Six Juin a l'Aube, a documentary made by the great feature film director Jean Gremillon, and Rene Clement's La Bataille du Rail. Also scheduled in August are two of the most striking French films noirs of the postwar period, Clouzot's Quai des Qrfevres and Yves All^gret's De'dee d'An vers, Simone Signoret's star-making vehicle. In September, the schedule will focus on the films of the 1950s, during the last flowering of the classic tradition before the tumult of the New Wave. Among the highlights are two film adaptations of Emile Zola's scathing social fiction—Julien Duvivier's Pot-Bouille and Marcel Carne*' s updated Therese Raquin—plus La Marie du Port, a rarely seen Carrie vehicle for France's most durable male star, Jean Gabin. Many of the most prominent French films of the '50s retreated into an acid-tinged nostalgia for the past; such resplendent examples of this tendency as Max Ophuls's La Ronde and Le Plaisir, Rene Clair's Les Grandes Manoeuvres and Les Belles-de-Nuit, and Jean Renoir's French Can-can are scheduled.
    [Show full text]
  • Guide to the William K
    Guide to the William K. Everson Collection George Amberg Memorial Film Study Center Department of Cinema Studies Tisch School of the Arts New York University Descriptive Summary Creator: Everson, William Keith Title: William K. Everson Collection Dates: 1894-1997 Historical/Biographical Note William K. Everson: Selected Bibliography I. Books by Everson Shakespeare in Hollywood. New York: US Information Service, 1957. The Western, From Silents to Cinerama. New York: Orion Press, 1962 (co-authored with George N. Fenin). The American Movie. New York: Atheneum, 1963. The Bad Guys: A Pictorial History of the Movie Villain. New York: Citadel Press, 1964. The Films of Laurel and Hardy. New York: Citadel Press, 1967. The Art of W.C. Fields. Indianapolis: Bobbs-Merrill, 1967. A Pictorial History of the Western Film. Secaucus, N.J.: Citadel Press, 1969. The Films of Hal Roach. New York: Museum of Modern Art, 1971. The Detective in Film. Secaucus, N.J.: Citadel Press, 1972. The Western, from Silents to the Seventies. Rev. ed. New York: Grossman, 1973. (Co-authored with George N. Fenin). Classics of the Horror Film. Secaucus, N.J.: Citadel Press, 1974. Claudette Colbert. New York: Pyramid Publications, 1976. American Silent Film. New York: Oxford University Press, 1978, Love in the Film. Secaucus, N.J.: Citadel Press, 1979. More Classics of the Horror Film. Secaucus, N.J.: Citadel Press, 1986. The Hollywood Western: 90 Years of Cowboys and Indians, Train Robbers, Sheriffs and Gunslingers, and Assorted Heroes and Desperados. Secaucus, N.J.: Carol Pub. Group, 1992. Hollywood Bedlam: Classic Screwball Comedies. Secaucus, N.J.: Carol Pub. Group, 1994.
    [Show full text]
  • The Queer Cinema of Jacques Demy
    A Thesis Submitted for the Degree of PhD at the University of Warwick Permanent WRAP URL: http://wrap.warwick.ac.uk/107760 Copyright and reuse: This thesis is made available online and is protected by original copyright. Please scroll down to view the document itself. Please refer to the repository record for this item for information to help you to cite it. Our policy information is available from the repository home page. For more information, please contact the WRAP Team at: [email protected] warwick.ac.uk/lib-publications The Queer Cinema of Jacques Demy Georgia Mulligan A thesis submitted in fulfilment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in Film and Television Studies Department of Film and Television Studies University of Warwick September 2017 1 Table of contents Acknowledgements 5 Abstract 6 List of illustrations 7 Note about references 14 Introduction 15 Chapter 1: New critical approaches to the Demy problem 26 Authorship 28 Genre 32 Stardom 34 Emotion and style 37 Queer and feminist methodologies 40 Feminism against the canon 40 Queer studies 45 Chapter 2: Demy and the New Wave 52 What is the New Wave? 55 Demy disappears from the New Wave canon 59 Is Demy New Wave? 63 La Luxure 65 Lola 69 Emotional realism and subjective time 71 The wrong kind of cinephilia 75 Queering the New Wave gaze and the New Wave man 81 La Baie des Anges 86 2 Paratext and publicity 87 The heterosexual couple 90 Denauralising Jeanne Moreau 96 Conclusion 101 Chapter 3: Demy’s failed films 103 Model Shop 108 New Hollywood and queer
    [Show full text]
  • Film Noir Database
    www.kingofthepeds.com © P.S. Marshall (2021) Film Noir Database This database has been created by author, P.S. Marshall, who has watched every single one of the movies below. The latest update of the database will be available on my website: www.kingofthepeds.com The following abbreviations are added after the titles and year of some movies: AFN – Alternative/Associated to/Noirish Film Noir BFN – British Film Noir COL – Film Noir in colour FFN – French Film Noir NN – Neo Noir PFN – Polish Film Noir www.kingofthepeds.com © P.S. Marshall (2021) TITLE DIRECTOR Actor 1 Actor 2 Actor 3 Actor 4 13 East Street (1952) AFN ROBERT S. BAKER Patrick Holt, Sandra Dorne Sonia Holm Robert Ayres 13 Rue Madeleine (1947) HENRY HATHAWAY James Cagney Annabella Richard Conte Frank Latimore 36 Hours (1953) BFN MONTGOMERY TULLY Dan Duryea Elsie Albiin Gudrun Ure Eric Pohlmann 5 Against the House (1955) PHIL KARLSON Guy Madison Kim Novak Brian Keith Alvy Moore 5 Steps to Danger (1957) HENRY S. KESLER Ruth Ronan Sterling Hayden Werner Kemperer Richard Gaines 711 Ocean Drive (1950) JOSEPH M. NEWMAN Edmond O'Brien Joanne Dru Otto Kruger Barry Kelley 99 River Street (1953) PHIL KARLSON John Payne Evelyn Keyes Brad Dexter Frank Faylen A Blueprint for Murder (1953) ANDREW L. STONE Joseph Cotten Jean Peters Gary Merrill Catherine McLeod A Bullet for Joey (1955) LEWIS ALLEN Edward G. Robinson George Raft Audrey Totter George Dolenz A Bullet is Waiting (1954) COL JOHN FARROW Rory Calhoun Jean Simmons Stephen McNally Brian Aherne A Cry in the Night (1956) FRANK TUTTLE Edmond O'Brien Brian Donlevy Natalie Wood Raymond Burr A Dangerous Profession (1949) TED TETZLAFF George Raft Ella Raines Pat O'Brien Bill Williams A Double Life (1947) GEORGE CUKOR Ronald Colman Edmond O'Brien Signe Hasso Shelley Winters A Kiss Before Dying (1956) COL GERD OSWALD Robert Wagner Jeffrey Hunter Virginia Leith Joanne Woodward A Lady Without Passport (1950) JOSEPH H.
    [Show full text]
  • Hollywood and France, 1914-1945 Louise G
    Louisiana State University LSU Digital Commons LSU Master's Theses Graduate School 2011 Vive la Différence: Hollywood and France, 1914-1945 Louise G. Hilton Louisiana State University and Agricultural and Mechanical College Follow this and additional works at: https://digitalcommons.lsu.edu/gradschool_theses Part of the Arts and Humanities Commons Recommended Citation Hilton, Louise G., "Vive la Différence: Hollywood and France, 1914-1945" (2011). LSU Master's Theses. 1206. https://digitalcommons.lsu.edu/gradschool_theses/1206 This Thesis is brought to you for free and open access by the Graduate School at LSU Digital Commons. It has been accepted for inclusion in LSU Master's Theses by an authorized graduate school editor of LSU Digital Commons. For more information, please contact [email protected]. VIVE LA DIFFÉRENCE: HOLLYWOOD AND FRANCE, 1914-1945 A Thesis Submitted to the Graduate Faculty of the Louisiana State University and Agricultural and Mechanical College in partial fulfillment of the requirements for the degree of Master of Arts in Liberal Arts in The Interdepartmental Program in Liberal Arts by Louise G. Hilton B. A., Louisiana State University, 2004 May 2011 ACKNOWLEDGEMENTS I wish, first of all, to thank my thesis advisor, Dr. Charles Shindo, for his counsel and infinite patience during the time I spent working on this project. Dr. Karl Roider also deserves heartfelt thanks for his unflagging support throughout my studies at LSU and for his agreeing to be a member of my thesis committee. I extend my appreciation to Dr. William Clark for giving of his valuable time to be a part of my committee.
    [Show full text]
  • The Program Lumière Festival from October 13 to October 19, 2014
    The program Lumière Festival From October 13 to October 19, 2014 Pedro Almodóvar, Lumière Award 2014 RETROSPECTIVES 1964 : A certain Bob Robertson... The Invention of the Italian Western Pedro Almodóvar: Lumière Award 2014 With A Fistful of Dollars, Sergio Leone (alias Bob The filmmaker Pedro Almodóvar will receive the Robertson) made the first Italian western and Lumière Award for his filmography, for his intense its success gave rise to a decade of continuous passion for the cinema that nourishes his work, waves of the genre by the likes of Corbucci and for his generosity, exuberance, and the audacious Sollima. Lumière will screen his most iconic films, vitality he brings to the cinema. populated by individuals who are violent and offbeat, but also generous and funny. Back for the first time in many years on the big screen in Cartes blanches restored prints. to Pedro Almodóvar The Program The director has chosen two A permanent history of women categories of films: the Spanish cinema filmmakers: Ida Lupino and works that have inspired his films. Actress, writer, producer and director of postwar America, Ida Lupino was a trailblazing figure of daring cinema, audacious both in her career choices and her films, which included intriguing The Era de Claude Sautet (1960-1995) titles like The Bigamist, Never Fear, The Hitch- César and Rosalie, The Things of Life... A Hiker, or Not Wanted. rediscovery of realistic and timeless films by a unique director, a sensitive analyst of human Splendors of Restoration 2014 relations (friends, or lovers) who has painted The finest restorations of the year, some to be an intimate portrait of France over several re-released in theaters in the coming months.
    [Show full text]
  • Programme De Salle
    CINE CLUB DES FESTIVAL D'AUTOMNE JACQUES BECKER RÉTROSPECTIVE INTÉGRALE ROBERT FRANK SEMAINE DES CAHIERS AVANT-PREMIÈRES DU 11 AU 24 DÉCEMBRE UGC MARBEUF, 34, RUE MARBEUF 75008 PARIS DU 25 AU 7 JANVIER 14 JUILLET-PARNASSE, 11, RUE JULES CHAPLAIN 75006 PARIS GRMUITAUX SUPPLÉMENT 378. DUCINÉMA CAHIERS Document de communication du Festival d'Automne à Paris - tous droits réservés MARIN KARMITZ EDITEUR ET MARCHAND DE FILMS A PARIS Saison 85/86 L'Histoire Officielle Produit par Hrstorias Onematograficas. Cinemania - Buenos Aires. Prix d'interprétation féminine Cannes 1985. Rendez-vous de décembre LUIS PUENZO Sortie /e 22 Janvier 1986. No Man's Land Festival de Venise. Festival de New York. Feva ALAIN TANNER de Londres 1985. Mettre en relation et confronter des films, des styles, des tendances et bien sûr des époques, écrire La Tentation d'Isabelle avec les écritures des autres pour les faire apparaître JACQUES DOILLON torve le 23 Octobre 19135. sous un jour nouveau, aimer découvrir desfilms et aimer partager ce plaisir, ce sont les enjeux d'une programmation.Une programmationà 'travers Colonel Redl laquelle nous voudrions affirmer unpartipris, Produit par Matin - Objectiv studio, Budapest. Prix du Jury - Festival de Cannes 1985. mélange d'hétérogénéité et d'envie de faire dialoguer ISTVAN SZABO Sortie le 20 Novembre 1985. l'impossible des bouts de cinéma qui se font au quatre coins du monde , avec la part d'utopie que cela suppose. Ainsi, cette année, la coprésence d'un français,trèsfrançais, comme Jacques Sans Toit ni Loi cinéaste Produit par Ciné-Tamaris/films A2. Becker, et d'un photographe-cinéaste américain, très Lion d'Or Venise 1985.
    [Show full text]