Dissertation

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Dissertation DISSERTATION Titel der Dissertation „Der Barockmaler Franz Carl Remp (1675–1718)“ Verfasser Mag. phil. Georg Matthias Lechner angestrebter akademischer Grad Doktor der Philosophie (Dr. phil.) Wien, 2010 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 092 315 Dissertationsgebiet lt. Studienblatt: Kunstgeschichte Betreuerin: Ao. Univ.-Prof. Dr. Monika Dachs-Nickel Franz Carl Remp, Selbstbildnis mit Malutensilien, Fresko, Schloss Brežice, Festsaal (Aufnahme des Verfassers) 2 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 5 1. Leben und Werk des Künstlers im Überblick 9 2. Forschungsstand 18 3. Das Frühwerk – Werke in Slowenien 24 3.1 Franz Carl Remp als Mitarbeiter seines Vaters Johann Georg Remp 24 3.2 Die frühen Gemälde 26 3.3 Die Fresken des Festsaales von Schloss Brežice (Rann) 27 3.3.1 Forschungsstand und Zuschreibungsproblematik 28 3.3.2 Beschreibung der Fresken 29 3.3.3 Zum Gesamtprogramm des Festsaals 31 3.3.4 Der Festsaal: Ein Werk Franz Carl Remps? 32 4. Die Tätigkeit für den Grafen Ignaz Maria von Attems 36 4.1 Zur Familiengeschichte der Attems unter besonderer Berücksichtigung des Grafen Ignaz Maria von Attems 36 4.2 Die von Ignaz Maria Graf Attems beschäftigten Maler 41 4.3 Exkurs: Zur Geschichte der Gemäldesammlung der Grafen Attems 43 4.4 Zur Bau- und Ausstattungsgeschichte des Palais Attems in der Grazer Sackstraße 47 4.5 Beschreibung der Ausstattung des Palais Attems 49 4.6 Die Supraporten-Gemälde in einer stilkritischen Zusammenschau 54 4.7 Das Programm des Stadtpalais in Graz und des Festsaales in Schloss Brežice im Vergleich 56 5. Der Zyklus von Historiengemälden für das Benediktiner-Stift Kremsmünster 59 6. Skizzen, Skizzenbilder und Skizzenhaftes im Schaffen Remps 63 6.1 Zur Begrifflichkeit: Ein selektiver Überblick über die bisherige Forschung 63 6.2 Anmerkungen zur allgemeinen Entwicklung der Ölskizze sowie deren Stellenwert als Sammelobjekt 66 6.3 Die sogenannten „Bozzetti“ im Palais Attems 70 6.4 Die querformatigen religiösen Historien 72 6.5 Die Serie von kleinformatigen Metalltafeln 73 6.6 Skizzen mit klassisch-werkvorbereitender Funktion 76 6.7 Expressive Skizzenhaftigkeit als partielles Element von Gemälden 77 3 7. Vorbilder, die Frage nach der italienischen Schulung und anderen Einflüssen 78 7.1 Remp und Italien – Zum Stand der Forschung 78 7.2 Vorbemerkung: Die Problematik der Rekonstruktion von Studienaufenthalten mitteleuropäischer Maler in Italien unter besonderer Berücksichtigung der Loth-Schüler 79 7.3 Beispiele für Motivübernahmen, kompositorische Vorbilder und Wechselwirkungen unter besonderer Berücksichtigung der Reproduktionsgraphik 83 7.4 Die Raumauffassung und ihre Entwicklung bei Remp 92 7.5 Zur Frage nach niederländischen Elementen im Œuvre Remps 93 7.6 Malweise 95 7.7 Noch einmal: Remp und Italien 97 7.8 Stil und Kompositionen Remps: Ein knapper Überblick 100 8. Remps Schaffen im Kontext 102 8.1.1 Die künstlerische Situation in Slowenien im Barock 102 8.1.2 Remps Werke in Slowenien im Spiegel der zeitgenössischen Kunsttätigkeit 103 8.2.1 Die künstlerische Situation in Graz und der Steiermark 104 8.2.2 Remps Schaffen während seiner Grazer Zeit – Versuch einer Positionsbestimmung 107 8.3.1 Die Malerei in Wien zwischen 1700 und 1720 – Malerfürsten, Spezialisten, Gastarbeiter 109 8.3.2 Remps Wiener Jahre 113 8.4 Die Tätigkeit für die oberösterreichischen Stifte 114 9. Resumée 118 10. Vorbemerkung zum Werkkatalog 120 11. Katalog der Wandmalereien 121 12. Katalog der Gemälde 132 13. Katalog der Zeichnungen 191 14. Katalog der verschollenen und verlorenen Gemälde 194 15. Quellen- und Dokumentenanhang 205 Literaturverzeichnis 262 Abbildungsnachweis 282 Bildtafeln Abstract (in deutscher und in englischer Sprache) Lebenslauf 4 Kein Kunstwerk entsteht allein aus der Vorstellungskraft des Künstlers; kein Kunstwerk entsteht aber auch nur durch Übernahme fremden Formengutes. Eigenes und Übernommenes wird jedes Mal im Einzelkunstwerk, aber auch im großen, in der Kunst einer Landschaft, zu einer neuen Einheit verschmolzen.1 (Kurt Woisetschläger) Nicht alle, welche sehen, haben die Augen offen; und nicht alle, welche um sich blicken, sehen.2 (Balthasar Gracián) Vorwort Eine monographische Dissertation zu Franz Carl Remp – im dritten Anlauf nun endlich geglückt! Doch: weshalb ‚dritter Anlauf’? Vor mir hatten bereits zwei Personen an der Univer- sität Graz diesen Künstler als Thema übernommen, aber wieder aufgegeben respektive nicht abgeschlossen. Walter Koschatzky (!) wählte Remp ursprünglich als sein Dissertationsgebiet3, um es später zugunsten des Baumeisters Joseph Hueber zurückzulegen4. Eveline Weinberger- Neuburg hingegen konnte ihre in den Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts begonnene Arbeit zu diesem Barockmaler nie abschließen. Wie kommt jemand dazu, eine Dissertation zu Franz Carl Remp – einem bislang selbst in ‚barocken’ Fachkreisen wenig bekannten Maler – zu verfassen? Im Wintersemester 2004/05 absolvierte ich ein von Prof. Dr. Michael Viktor Schwarz gemeinsam mit Prof. Dr. Robert Stalla veranstaltetes Oberseminar, das die Barockisierung mittelalterlicher Kirchen zum Inhalt hatte. Dabei übernahm ich die Stiftskirche von Kremsmünster als Thema und ward bei der Durchsicht der einzelnen Altarbilder zum ersten Mal mit Remp konfrontiert. Gerade das Gemälde Der sterbende heilige Benedikt inmitten seiner Brüder erregte dabei neben den ehemals an den Pfeilern der Kirche befindlichen Historienbildern mein Interesse, was mich veranlasste, dem dahinter stehenden Künstler nachzuspüren. Bald musste ich feststellen, dass es außer dem Abschnitt in der Dissertation von Ida Schmitz von 19275 und dem schmalen Ausstel- 1 Woisetschläger 1969b, S. 357. 2 Gracián 2008, S. 131. 3 Siehe Kunstchronik München, 1. Jg., H. 12, S. 4. 4 Vgl. Koschatzky 1951. 5 Vgl. Schmitz 1927, S. 46–63 [recte: 47–64]. 5 lungskatalog von 1973/746 keine monographische Literatur zu Remp gibt. Vor dasselbe Problem sah sich auch mein Kollege Christian Höfer gestellt, der damals ebenfalls am Seminar teilnahm und an der Restaurierung des Martyriums der heiligen Barbara aus der Peterskirche im Atelier seines Vaters beteiligt war. Im Zuge eines ‚Treppenhausgesprächs’ am Institut für Kunstgeschichte brachte er schließlich den Stein ins Rollen, da er ob der mangelnden Literatur meinte: „Das wär’ doch was für dich!“. Von da an behielt ich den Künstler im Hinterkopf, um im Sommersemester 2005 bei der von Prof. Dr. Hans Aurenhammer geleiteten Ober- österreich-Exkursion als Referatsthema bereits Johann Carl Loth und seine Schule – samt den Werken Remps – zu übernehmen. Nach dieser in jeder Hinsicht Augen öffnenden Exkursion fasste ich den Entschluss, meine Dissertation diesem Maler zu widmen. So bat ich bereits unmittelbar nach bestandener Diplomprüfung am 28. November 2005 meine damalige Zweitprüferin, Prof. Dr. Monika Dachs-Nickel, um einen Gesprächstermin. Diese erste, überaus positiv verlaufende Besprechung fand bereits am folgenden Tag statt. Von da an widmete ich mich dem Leben und Werk von Franz Carl Remp intensivst. Mein ausgesprochen herzlicher Dank gilt daher Prof. Dr. Monika Dachs-Nickel als meiner Betreuerin. Ihr Vertrauen, ihre Umsicht, ihre Einsatzfreudigkeit für ihre Schülerinnen und Schüler, ihre kritischen Anmerkungen sowie ihre stete Bereitschaft zu Gesprächen haben die Entstehung der vorliegenden Arbeit wesentlich gefördert. Prof. Dr. Ingeborg Schemper- Sparholz hat sich zu meiner großen Freude bereit erklärt, die Rolle der Zweitbegutachterin zu übernehmen. Eine enorme Förderung hat die nun vorliegende Dissertation durch den mir im Jahr 2007 von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften verliehenen Bader-Preis für Kunstgeschichte erfahren. Den großzügigen wie kunstsinnigen Stiftern, Dr. Alfred und Isabel Bader, möchte ich an dieser Stelle besonders aufrichtig danken. Doch es sind noch viel mehr Menschen, die durch Hilfestellungen und Auskünfte zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben. Zuerst möchte ich hier Dr. Christine Rabensteiner, Kuratorin für Kunst der Neuzeit an der Alten Galerie in Graz, meinen außerordentlich großen Dank aussprechen. Bei meinen zahlreichen Fahrten nach Graz stand sie mir immer wieder mit Rat und Tat zur Seite. Sie versorgte mich als treue Korrespondentin auch mit Informationen, die weit über den Remp-Bestand der Alten Galerie hinausreichten. Ihrer steten Wachsamkeit ist es außerdem zu verdanken, dass der bozzetto mit der Glorie des heiligen Laurentius für das Œuvre Remps entdeckt werden konnte. Auch durch ihre für das Kupferstichkabinett zuständige Kollegin, Dr. Karin Leitner-Ruhe, sowie den Chefrestaurator Dr. Paul-Bernhard Eipper und die Restauratorin Mag. Anna Bernkopf wurde mir in der Alten Galerie eine 6 Vgl. Kat. Ausst. Wien/Graz 1973/74. 6 zuvorkommende Betreuung zuteil. Von Grazer respektive steirischer Seite habe ich für aufschlussreiche Gespräche und wichtige Hinweise auch Prof. Dr. Kurt Woisetschläger, Prof. Dr. Gottfried Biedermann, Prof. Dr. Josef Ploder und Dr. Wiltraud Resch zu danken. Frau Dr. Edith Altmann, Leoben, stellte mir am Beginn meiner Arbeit – vor meiner Reise nach Slowenien – freundlicherweise ihre Dias vom Festsaal in Brežice zur Verfügung. Und mit Mag. Sigrid Mosettig, Landskron bei Villach, die ihre Diplomarbeit zu Bau- und Ausstattungs- geschichte des Palais Attems verfasst hat7, durfte ich aufschlussreiche Telefonate führen. Darüber hinaus versorgte sie mich mit Hinweisen auf wichtiges Archivmaterial. In der Narodna galerija in Ljubljana waren es der zuständige Kurator Dr. Ferdinand Šerbelj, die Registrarin Alenka Simončič sowie die Chefkuratorin Mateja Breščak, die mir auf sehr
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