Historie Des Standortes Barmen 100 Jahre – Ein Überblick Liebe Bürgerinnen Und Bürger, Liebe Besucher

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Historie Des Standortes Barmen 100 Jahre – Ein Überblick Liebe Bürgerinnen Und Bürger, Liebe Besucher HELIOS Klinikum Wuppertal Historie des Standortes Barmen 100 Jahre – ein Überblick Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Besucher, 100 Jahre Klinikum Barmen, das ist schon ein beachtliches Jubiläum und ein guter Grund zum Feiern. Gleichzeitig blicken wir auf 100 Jahre medizinische Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger in Barmen und später in ganz Wuppertal zurück. Damit Sie auch richtig gut zurück blicken können, halten Sie eine Broschüre in der Hand, die auf spannende und unterhaltsame Weise die Geschichte des Klinikums aufzeigt und in den Zusammenhang mit geschichtlichen Großereignissen setzt. Die Broschüre zeigt aber auch, dass wir in Wuppertal mit dem Klinikum Barmen, dem heutigen Helios Klinikum Wuppertal – und mit unseren anderen Krankenhäusern – medizinisch bestens aufgestellt sind. Ich bin mir sicher, dass Wuppertal auch in Zukunft medizinische Leistungen auf hohem Niveau anbieten kann und wird. Natürlich war schon bei der Gründung die medizinische Versorgung in Wuppertal nach den gegebenen Möglichkeiten immer überdurchschnittlich gut! Dazu gehörte damals aber auch ein – sagen wir mal – etwas strengerer Umgang mit den Patienten wie die Hausordnung aus dem Jahre 1930 zeigt. Schön, dass sich die Patientenfürsorge auch auf diesem Feld deutlich verbessert hat. Ich möchte mich bei allen Beteiligten bedanken, die die Texte und Bilder zusammen getragen haben. Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, wünsche ich, dass Sie gesund bleiben und vor allem als fröhliche Besucher ins Klinikum kommen! Ihr Peter Jung Oberbürgermeister 2 Wer war Prof. Ludwig Heusner? Geschichte Heusner war Geheimrat, Professor, Chirurg sowie praktizierender Arzt in Wuppertal. Er hat die innere Anfänge der Krankenanstalten in Barmen Ausgestaltung der städtischen Krankenanstalten entscheidend beeinflusst. Ihm zu Ehren wurde die zu den neuen Krankenanstalten führende Straße Die Geschichte der Gesundheitsversorgung in Barmen reicht natürlich weiter zurück „Heusnerstraße“ benannt. als 100 Jahre. Schon im Jahre 1841 wurde das erste städtische Krankenhaus der Stadt Barmen am kleinen Werth mit 60 Betten eröffnet. Danach folgten Vergrößerungen der Heusner war der erste Chirurg, der ein in die Bauch- Kliniken, 1885 ein Abriss und ein dreistöckiger Neubau an gleicher Stelle. höhle durchgebrochenes Magengeschwür mit Erfolg operierte. Es handelte sich um einen Bergischen Im April 1907 begannen die Erdarbeiten für die „Städtischen Krankenanstalten Bauern, der akut erkrankte. Heusner war zunächst Barmen“ auf dem Gelände des früheren Gutshofes in der Schönebeck an der heutigen nicht erreichbar, erschien erst am Nachmittag beim Heusnerstraße. Um die Fundamente legen zu können, mussten 140.000 Kubikmeter Patienten und operierte ihn in dessen Wohnung. Erde und Felsen bewegt werden. Das Gelände bot den idealen Platz, die Bauten Darüber wurde es dunkel, so dass die Operation bei großzügig im Pavillonsystem anzulegen. Anders als bei anderen Krankenhäusern nach Kerzenschein beendet werden musste, und dass mit diesem System verband man in Barmen die einzelnen Pavillons durch eingeschossige bleibenden Erfolg. Gänge. Zudem wurde auch höher als üblich gebaut: die fünf Hauptpavillons erstreckten sich über drei Stockwerke und waren mit Ausnahme des Privatpavillons zur Aufnahme Geheimrat Professor Bardenheuer sagte von Heusner: von durchschnittlich 120 Kranken ausgelegt. Diese Bauart wurde damals gewählt, um „Wenn man zu Heusner kommt, findet man stets etwas den verschiedenen Krankheiten und einer weitgehenden Erfüllung aller sanitären Neues, immer Gutes, und auch heute scheide ich von Forderungen Rechnung zu tragen. hier mit mancher neuen Anregung“. 1910 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020 In der Welt In der Welt 1911 – Roald Amundsen erreicht als erster Mensch den Südpol 1914 – Beginn des 1. Weltkrieges 1918 – Grippe-Epidemie fordert 20 Millionen Menschenleben In Wuppertal In Wuppertal 1911 – 27. Juli, Eröffnung der Städtischen Krankenanstalten 1914 – Verlängerung der Wuppertaler Straßenbahn zu den Städtischen Krankenanstalten 4 5 Eröffnung der Städtischen Krankenanstalten Nach vier Jahren Bauzeit konnten am 27. Juli 1911 die Städtischen Krankenanstalten mit 556 Betten eingeweiht werden. In einer Krankenhaus- chronik von 1928 heißt es: „Erweiterungsfähig ist die Anstalt auf eine Bettenzahl bis etwa 900. Nach vollständigem Ausbau kommt alsdann auf eine Grundstücksfläche von etwa 90 Quadratmetern, ein Raum, der als vollständig Quelle: Wuppertaler Stadtwerke ausreuchen zu erachten ist.“ Nachdem im Jahre 1921 durch Kinder nach den Fachdisziplinen Chirurgie und Wuppertaler Straßenbahn Krankenhäuser im Bergischen Stil Ministererlass ein Luftraum von 25 Kubikmetern Innere getrennt, ausgewiesen. Die Krankenzim- Seit 1914 fuhr die Wuppertaler Straßenbahn zu den Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden alle pro Bett als ausreichend erachtet wurde, konnte mer der damaligen Zeit hatten in der III. Klasse Städtischen Krankenanstalten. Damit die Krankenhaus- Bauten der bergischen Bauweise angepasst und die bisherige Bettenzahl von 556 auf 698 erhöht Platz für 16 bis 18 Betten, die der I. Klasse waren besucher das etwas am Rande von Barmen liegende massiv aus Ziegelsteinen erbaut. Die Außenwände werden, ohne eine Erweiterung der Bauten zum Teil als Einzelzimmer ausgestattet. Eine Krankenhaus vom Stadtinneren erreichen konnten, waren mit Muschelkalk verputzt, die Mansarden vorzunehmen. Schon damals wurden unter- Konzeption der Krankenzimmer mit Nasszellen fuhren sie 15 Minuten mit der Straßenbahn über die Loh verschiefert und die Dächer mit roten Falzziegeln schiedliche Stationen für Männer, Frauen und war zu jener Zeit jedoch nicht gegeben. und Schönebecker Straße. Die Straßenbahn in Wuppertal gedeckt. fuhr zum letzten Mal am 31. Mai 1987. 1910 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020 In der Welt In der Welt 1921 – Insulin wird entdeckt 1928 – Antibiotikum wird entdeckt 1927 – Charles Lindbergh überquert den Atlantik in einem Non-Stop Flug 1929 – Weltwirtschaftskrise (Schwarzer Freitag) In Wuppertal In Wuppertal 1924 – Eröffnung Stadion am Zoo 1925 – 20 Mio. Fahrgäste benutzten in diesem Jahr die Schwebebahn 1929 – Stadtgründung von Wuppertal 6 7 In einer Hausordnung aus dem 25jähriges Jubiläum Jahr 1930 heißt es: Fast 25 Jahre Jahre nach der Eröffnung § 2 Niemand darf angekleidet auf dem Bett liegen. der Krankenanstalten waren im Jahr § 7 Sobald der Arzt das Krankenzimmer betritt, haben 1935 unter anderem vier Chefärzte, zwei die Kranken, die nicht zu Bett liegen, an ihre Betten Oberärzte sowie zwölf Assistenzärzte zu treten. im Hause beschäftigt. § 12 Alle Kranken müssen im Sommer und im Winter spätestens um 21 Uhr im Bett liegen. Die durchschnittliche Anzahl der § 17 Besuche bei den Kranken sind nur Sonntags und Belegung betrug zum damaligen Mittwochs von 15 bis 17 Uhr gestattet. Zeitpunkt 472 Betten. In den 30er Jahren… xxx 1910 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020 In der Welt In der Welt 1936 – Olympische Spiele in Berlin 1939 – 2. Weltkrieg beginnt In Wuppertal In Wuppertal 1931 – Johannes Rau wird geboren 1934 – Preußisches Staatsministerium verleiht Wuppertal ein Wappen (Bergischer Löwe mit einem Rost und goldenen Garnknäuel) 8 9 DRK-Schwesternschaft Die Gründung der DRK- Schwesternschaft Barmen am 1. Juli 1912 und die 1911 errich- teten Städtischen Krankenan- stalten in Barmen standen in enger Beziehung zueinander. Anlässlich der Eröffnung der Krankenanstalten wurde der Wunsch geäußert, eine eigene Schwesternschaft zu gründen. In den ersten beiden Jahren legten 64 Krankenschwestern Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg das Examen ab. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Stadtteil Barmen in der Nacht vom 29. auf den 30. Mai 1943 von schweren Luftangriffen heimgesucht. Auch die Städtischen Krankenanstalten wurden in dieser Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges um in den Kriegslazaretten der verschiedenen Nacht stark beschädigt. Nach dem Krieg standen Aufbauarbeiten verbunden mit erforderlichen Erweite- kamen auf die Schwesternschaft neue, große und Fronten eingesetzt zu werden. Das Ende des Zwei- rungen im Vordergrund. schwierige Aufgaben zu. 186 Rot-Kreuz-Schwe- ten Weltkrieges führte aufgrund neuer Berufs- stern und 344 zusätzlich ausgebildete Hilfsschwe- und Arbeitsmöglichkeiten zu einer Abwanderung stern werden für den Sanitätsdienst ausgestattet, einer großen Anzahl von Schwestern. 1910 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020 In der Welt In der Welt 1947 – Die Tagebücher der Anne Frank werden veröffentlicht 1949 – Gründung der DDR und BRD In Wuppertal In Wuppertal 1940 – Geburt Pina Bausch 1943 – Bombenangriff auf Barmen und Elberfeld 10 11 Die ersten Anfänge der Kinderklinik Eines der ersten Hochhäuser in Wuppertal Für die Behandlung der Kinder wurde eine Station Anfang der 50er Jahre entschied sich der Rat der in der äußeren Abteilung mit 27 Betten eingerichtet. Stadt Wuppertal für den Neubau der zentralen Dort wurden die Kinder behandelt, die sich einem Kinderklinik in Barmen. Nach Plänen des Hochbau- chirurgischen Eingriff unterziehen mussten. Wegen amtes sollte ein zehnstöckiges Hochhaus mit einem der geringen Fallzahl war in der inneren Abteilung eingeschossigen Trakt als Isolierstation entstehen. keine eigene Kinderstation eingerichtet worden. Erst als im Laufe der Zeit, besonders während des ersten Als Folge entstand 1956 eines der ersten Hochhäuser Weltkrieges, die Zahl der zu behandelnden Kinder in Wuppertal – die Kinderklinik mit rund 200 stieg, kaufte die Stadtverwaltung angrenzende Betten.
Recommended publications
  • The City with the Suspension Line Die Besten Tipps Für Ihre Trips!
    Wuppertal – the city with the suspension line Die besten Tipps für Ihre Trips! MobiCenter Barmen, Werth 22 MobiCenter Elberfeld, Turmhof 6 mo. - fr. 10.00 bis 19.00 Uhr, sa. 10.00 bis 16.00 Uhr Weitere Infos im MobiCenter Telefon: 0202 569-5200 www.wsw-online.de Brill district A portrait of the city in fi gures · In 1527 Barmen and Elberfeld secure a monopoly in yarn bleaching. The textile and garment industry begins to develop. · Kaiser Wilhelm II inaugurates the suspension line in 1900. · The city of Wuppertal is offi cially incorporated in 1929, bringing together the towns Barmen and Elberfeld on the Wupper, as well as nearby communities. · In 1972 the major city in the Grand Duchy of Berg region opens its own university. · Today Wuppertal is home to around 360,000 people and has two city centres: Elberfeld and Barmen. · Approx. 50% of the city’s total area of 16,800 hectares is dedicated to agriculture, gardens, parks and forests. There are 490 km of hiking trails. · The Wupper runs 34 km through the valley, falling 95 m. · With around 4,500 architectural monuments, the city is steeped in history. · The rising and falling paths through the city include 496 stairways with a total of 8,723 steps. · The 13.3 km-long suspension line transports approx. 75,000 passengers daily – soaring 12 m above the Wupper and 8 m above street level. · Over the course of the suspension line’s 100-year history, more than 1.5 billion people have had the pleasure of soaring over the Wupper river valley.
    [Show full text]
  • Historische Firmen in Barmen (Noch Existierende Unternehmen in Fettdruck, Stand Okt
    1 Historische Firmen in Barmen (Noch existierende Unternehmen in Fettdruck, Stand Okt. 2017) (Text = Firmenchronik, Info = Zusammenstellung von vorhandenem Material) (Suchen: Firmenname in Inhaltsverzeichnis suchen, dann Name in Suchfunktion eingeben oder zur angegebenen Seite scrollen.) Seite Adler-Brauerei, Reichsstraße 23-29,28-32, (1858-1981) Info 11 Alba-Werke Adolf Lübbertsmeier, Sternstr. 19-21 (1846-1950/1990) Info 12 Kaltwalzwerk, Maschinen- und Werkzeugfabrik C. Albert & Co, Paulstr. 10A (1880 - um 1995) Info 12 Fabrik für Kfz-Ausrüstung und Metallwaren Arti AG, Wasserstr. 2-10 (1904- 2008) Info 13 Holzlacke und Beizen Attin KG, Wasserstr. 15-23 (1874 – Mitte 1990er) Info 13 Hammerwerk und Stahlhandlung Barmer Bankverein, Fischertal 4/Winklerstr. (1867-1932) Info 14 Ab 1932 Commerzbank Barmer Ersatzkasse, Untere Lichtenplatzer Str. , Lichtscheid (gegr. 1884) Info 14 Ersatzkrankenkasse Anger & Eckardt, Am Brögel 25 (1911 – ca. 1993) ---- Metallwaren (Musterbeutelklammern aller Art) Ph. Barthels-Feldhoff GmbH & Co KG, Brändströmstr. 9-11 (gegr. 1829) Text 15 Kordeln, Litzen, Schnürsenkel Gebr. Becker GmbH, Hölker Feld 29-31 (gegr. 1885) Info 18 Maschinenfabrik (Vakuumpumpen) Beiderbeck & Co, Schönebecker Str. 77-79a (1904 – ca.1972) ---- Lebensmittelgroßhandel und Kaffeerösterei („Tortona“) C. Benrath jun. AG (später KUAG), Unterdörnen 74-86 (1879-1995) Info 19 Garngroßhandel und Zwirnerei Friedrich Berg Söhne, Seifenstr. 11 (1897 – ca. 1976) Info 20 Kartonagen und Buchdruck Bergchemie J.C.Bröcking & Co GmbH, Rudolfstr.14-16 (gegr. 1757) Info 21 Großhandel mit Chemikalien Berger & Wirth, Völklinger Platz 5-9 (1823-1971) ----- Farbenfabrik Bevo Ewald Vorsteher KG, Kreuzstr. 42-44 (1896-1976) Info 21 Schmalweberei Paul Bockmühl, Färberstr. 1-3 (1891-1995) Info 22 Druckerei 2 Hermann Boldt, Heckinghauser Str.
    [Show full text]
  • 2. Wuppertal Region
    BEGEGNUNGSSTÄTTE ALTE SYNAGOGE KATALOG 2: WUPPERTAL REGION Systematik: Tabelle 0: Adressbücher Tabelle 1.1.: Lokalgeschichtliche Bücher 1: Wuppertaler Geschichte 2: Nationalsozialismus in Wuppertal 3. Jüdische Geschichte 4. Widerstand/ Andere Opfergruppen 5. Monografien 6. Literatur über die Begegnungsstätte Tabelle 1.2.: Regionalgeschichtliche Bücher Tabelle 2: Aufsätze und verstreute Drucke 1. Publikationen zur Geschichte im Bergischen Land (TS 1) 2. Nationalsozialismus in Wuppertal (TS 2) 3. Jüdische Geschichte im Wuppertal (TS 3) 4. Widerstand (TS 4) 5. Monografien (TS 5) 6. Rezeptionsgeschichte des Nationalsozialismus (TS 6) Tabelle 0: Adressbücher (20 Exemplare) Adressbuch Wuppertal 1931 Adressbuch Elberfeld 1834 [2] 1932 1925 1933 1926 1935 1928 1936 1930 1940/41 [2] 1932 1942 1934 Adressbuch Barmen 1921 1925/26 1927 1928 1930 1933 - 1 - BEGEGNUNGSSTÄTTE GENÜGSAMKEITSTRASSE TEL +49 (0)202 563 28 43 ALTE SYNAGOGE 42105 WUPPERTAL [email protected] www.alte-synagoge-wuppertal.de BEGEGNUNGSSTÄTTE ALTE SYNAGOGE KATALOG 2: WUPPERTAL REGION Tabelle 1.1.: Lokalgeschichtliche Bücher Schwarze, Wolfgang: Das historische Wuppertal. Mit einer Städtegeschichte von Gerhart Werner 1.1. (1969), Wuppertal, 6. Aufl. 1979 [Grün] Plankermann, Hermann: Wuppertal so wie es war 2, (1974) Düsseldorf, 2. Aufl. 1992 [rot] 1.2. SchnörinG, Kurt: Wuppertal. Ein verlorenes Stadtbild, GudensberG-Gleichen 1999 1.3. Speer, Florian (HG.): Adressbuch der Wuppertaler Ortsteile für das Jahr 1834. Fotomechanischer 1.4. Nachdruck aus OberbürGermeister RüttGer BrüninGs „Offizielles Adressbuch für Rheinland-Westphalen zum Vortheil armer Kranken, bearbeitet von Goswin KrackbrüGGer Elberfeld 1834“, Wuppertal 2006 Koep, Philipp: Thalia. Ein Hauch von Großstadt. Die Geschichte des Thalia-Theaters in Wuppertal 1.5. (1993), Wuppertal, 2. Aufl. 1994 FrielinGsdorf, Joachim/ HartwiG, Jost (HG.): Die Stadthalle.
    [Show full text]
  • Liste Der Unternehmen, Die Im Nationalsozialismus Von Der Zwangsarbeit Profitiert Haben
    Gratis Download: www.Zweitausendeins.de Englisch 1 2,500 Companies - Slave Labour in the Nazi Camp System Shortly after the end of the Second World War, the International Tracing Service (ITS) - a service based in Arolsen near Kassel and set up on the initiative of the Allied authorities - compiled a list of National Socialist camps and detention centres in Germany and German-occupied territories. The three-volume document, totalling more than 700 pages, was produced between 1949 and 1951 and is still the most comprehensive list to date of the camps operated under the Nazi regime. Supplementary lists were in fact compiled in 1964 and 1969 as a result of new findings; however these no longer comprised every type of camp created by the Nazis. Notable omissions from these lists are the POW camps and camps for the so- called Zivilarbeiter (public servants) who were deported to be used as forced labour. The reason for these omissions can be easily explained in that the new lists were commissioned by the German Ministry of Finance with the objective of providing the framework for compensation legislation. Because of the revised or, to be more accurate, reduced nature of these lists, the negotiations they gave rise to failed to take into consideration not only a large number of locations subject to the Nazi terror but also a large amount of documentary evidence about these locations - in particular, the names of those companies who availed themselves of the labour force from the camps and detention centres in question. It is thanks to a certain working group that the original list has not been completely forgotten.
    [Show full text]
  • Historische Firmen in Elberfeld (Noch Existierende Unternehmen in Fettdruck, Stand Sept
    1 Historische Firmen in Elberfeld (Noch existierende Unternehmen in Fettdruck, Stand Sept. 2017) (Text = ausführlichere Firmenchronik, Info = Zusammenstellung von vorhandenem Material) (Suchen: Firmenname in Inhaltsverzeichnis suchen, dann Name in Suchfunktion eingeben oder zur angegebenen Seite scrollen.) Seite Austermann Wolle GmbH & Co, Luisenstr. 60-66 (1912-1994) Info 8 Garnhandel Barmenia, Victoriastr. 17-21, Kronprinzessinnenallee 12, Barmenia Allee (gegr. 1904) Text 8 Versicherungen Gebr. Baum (ab 1939 Vieten & Molineus), Gutenbergstr.16-20 (1865 – ca.1955) Text 9 Margarinefabrik Von Baum KG, Hofaue 35-39 (1883 – 2000) Text 10 Stoffdruckerei (ab 1966 Vohwinkeler Str. 46-76) Bayer AG, Königstr./Friedrich-Ebert-Straße (gegr. 1863) Mat. 12 Farben- und Chemiefabrik Bergisch-Märkische-Bank, Königstr. 1-5 (Friedrich-Ebert-Straße) 1871-1914) Info 14 Ab 1914 Deutsche Bank Gebr. Bockmühl, Wupperstr. (1770 – 1828) Text 15 Bandfabrik (Bänder, Litzen und Kordeln) Wilhelm Boeddinghaus & Cie, Königstr. 99 – 111(Friedrich-Ebert-Str.) (1837-1921) Text 16 Tuchweberei (ab 1921 Elberfelder Textilfabriken) Boeddinghaus, Reimann & Co, Königstr. 125-131 (Fr.-Ebert-Str.) (1866-1924) Text 18 Weberei (ab 1924 Rheinische Textilfabriken, Frowein & Co KG) Born-Verlag, Am Walde 65 (gegr. 1863) Info 19 Braubach & Plitt GmbH, Hofaue 64-66 (1879 – 1974) Text 20 Textilgroßhändler Christian Brensing Nachf. Ernststr. 40 (1871 – 1965) Info 21 Textilmaschinenfabrik Jac. Bröcker, (später Gebr. Bröcker), Güterstr. 20 (1880 – 1980) Text 21 Ladenbau Brückmann, Boyson & Weber, Platz der Republik 6-8 (siehe unter Storch) Pinselfabrik und Malerbedarf Ernst Cleff, Gesundheitsstr. 110 – 112a (1857 – ca.1996) Info 22 Färberei und chemische Reinigung C. Cosmann, Kluser Str. 19-23, Gummiweberei (1885 – 1921 – 1995) Text 23 Gummiweberei, Hosenträger (ab 1921: Cosmann, Villbrandt & Zehnder) Julius Jakob Dahlhaus, Berliner Str.
    [Show full text]
  • Liste Der Unternehmen, Die Im Nationalsozialismus Von Der Zwangsarbeit Profitiert Haben
    Gratis Download: www.Zweitausendeins.de 1 Liste der Unternehmen, die im Nationalsozialismus von der Zwangsarbeit profitiert haben. Vorbemerkung: QUELLE. Das nationalsozialistische Lagersystem, herausgegeben von Martin Weinmann, mit Beiträgen von Anne Kaiser und Ursula Krause-Schmitt, Frankfurt am Main: Zweitausendeins, 3. Auflage 1999. Das Buch gibt es bei Zweitausendeins , es kostet 35 DM und hat die Bestellnummer 18253. WAS WIRD VERZEICHNET? Das nachfolgende Verzeichnis ist das über 13.000 Einträge umfassenden Gesamtregister zum Catalogue of Camps and Prisons in Germany and German-Occupied Territories 1939—1945, der im Hauptteil des o.a. Buches reprinted wird. Im Register werden Lager, Haftstätten, Außenkommandos, Orte, Arbeitsstätten sowie rund 2.500 Firmen verzeichnet, bei denen ZwangsarbeiterInnen beschäftigt waren. WAS WIRD NICHT ERFASST? So umfangreich diese Liste ist, so bietet sie doch bei weitem kein erschöpfendes Bild. Sie unvollständig in mehrerer Hinsicht: (1) Sie entspricht dem Kenntnisstand Anfang der 50er Jahre; beispielsweise konnten viele Tarnnamen, unter denen Unternehmen in den Archivalien firmierten, damals noch nicht aufgeschlüsselt werden. (2) Aus politischen Gründen haben sich die damaligen Recherchen nicht auf die sowjetisch besetzte Zone erstrecken können. (3) Die Recherche haben sich auf den “zivilen” Bereich beschränkt, der Komplex Zwangsarbeit von Kriegsgefangenen wurde (bis auf zu vernachlässigende Ausnahmen) nicht erfaßt. VORBEHALT. Der ITS Arolsen, der den Catalogue of Camps and Prisons... in 3 Bänden (1949, 1950, 1951) herausgegeben hat, hat seine Publikationen unter Irrtumsvorbehalt gestellt. Dieser Irrtumsvorbehalt gilt auch für das vorliegende Verzeichnis. Gratis Download: www.Zweitausendeins.de 2 Gebrauchsanleitung: REGISTERSPALTE 1: NAME Firmennamen. Zu den in den Lagerverzeichnissen des ITS ausgewerteten Quellen gehören nicht nur amtliche Akten, sondern auch Nachkriegsbefragungen von Bürgermeisterämtern und ehemaligen Häftlingen.
    [Show full text]
  • Wuppertal, the City with the Suspension Line Else Lasker-Schüler Park Brill District
    Welcome to Wuppertal, the city with the suspension line Else Lasker-Schüler park Brill district The city in profile behind the city’s economy. These are complemented by innova- somethingalist villas surrounded more casual, by Wuppertal expansive alsoparks, offers or a wide variety of we now know as Marxism. Politics and the art of the debate are as tive and entrepreneurial service-sector companies operating in cinemas,the Zoo area cabarets with itsand multi-storey music clubs. buildings The city not only has a well- alive today as in Engels’s time – as shown by high-profile political Wuppertal is a large, modern city with a rich history, located in niche markets such as event marketing. Wuppertal’s business knownin the Wilhelmine tradition and style. passion And forof coursejazz, its the tango zoo and salsa dancing protagonists like Alice Schwarzer, Rita Süssmuth and Johannes Rau. the idyllic Wupper river basin. It was created on 1 August 1929, community includes a number of worldwide market leaders – in sceneitself ishas always also earnedworth aa visit.reputation far beyond the region. The grande dame of dance theatre, Pina Bausch, may not have when the previously independent towns of Barmen and Elber- fields like shoelaces, pliers, filter membranes, pharmaceuticals, been born in Wuppertal – she hails from neighbouring Solingen – feld were incorporated as a single municipality, along with the car windscreens and vacuum cleaners. LookingWuppertal’s for culture? potpourri The of options prominent range personalities from a but has made it the home of her Dance Company since 1973. The communities of Cronenberg, Ronsdorf, Vohwinkel and Beyenburg.
    [Show full text]
  • WA Wuppertal Alpin 2020-1
    Titel201_r.qxd 17.11.2019 12:41 Seite 1 WUPPERTAL ALPIN Aktuelles der Sektionen Barmen und Wuppertal des Deutschen Alpenvereins e.V. WINTER 2020 Am 9. Mai 1869 gründeten deutsche und öster- reichische Bergsteiger den Deutschen Alpenverein 2019als „bildungs bfeiernürgerlichen Bergsteigerverein“wir 150. Geburtstag! 20201_.qxd 20.11.2019 19:49 Seite 1 DAV - SEKTIONEN BARMEN & WUPPERTAL Inhalt Informationen - Berichte - Programme Sektion Einladungen zu den Mitgliederversammlungen der Sektionen ...........................................02 - 03 Einladung zur Jugendvollversammlung.......................................................................................04 Der digitale Wandel .....................................................................................................................05 Sportangebote der Sektionen......................................................................................................06 Bergsport Ausbildungsreferat.......................................................................................................................07 Das Kursprogramm für 2020 ...............................................................................................07 - 08 Gemeinschaftstour ins winterliche Montafon...............................................................................09 Lauf- & Bergsport-Treff................................................................................................................10 Kletteranlagen Wupperwände – Preise und Öffnungszeiten...............................................................................11
    [Show full text]