Individuenreiche Population Von Leptophyes Albovittata

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Individuenreiche Population Von Leptophyes Albovittata ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Articulata - Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Orthopterologie e.V. DGfO Jahr/Year: 2000 Band/Volume: 15_2000 Autor(en)/Author(s): Samu Sandor, Wischhof Scott Artikel/Article: Individuenreiche Population von Leptophyes albovittata (KoLLAR, 1833) in einer stillgelegten Mergelgrube in Mecklenburg - Vorpommern - Ein Beitrag zur Habitatpriferenz der Art an ihrer nördlichen Arealgrenze 179-191 Deutschen Gesellschaft für Orthopterologie e.V.; download http://www.dgfo-articulata.de/ lnncUUlra ZOOO tt,r,, tt, - tt Oxoloere fndividuenreiche Population von Leptophyes albovittata (KoLLAR, 1833) in einer stillgelegten Mergelgrube in Mecklenburg -Vorpommern , Ein Beitrag zur Habitatpriferenz der Art an ihrer ndrdlichen Arealgrenze S6ndor Samu und Scott Wischhof Abstract The article describes the northernmost location of Leptophyes alboviftata in Germany (Mecklenburg-Vorpommern). The large population was discovered in a former marl-pit, which is outlying from the contiguous distribution of the species along the river Elbe. The species is predominantly to be found in dense ruderal shrub-meadows or fallowed Tall Oat grass-meadows with a varying percentage of Asteraceae. For the purpose of the analyses cover and structure of the preferred vegetation types were evaluated. The adults are found on the middle to upper reaches of shrubs (e.9. Tanacetum vulgare, Picis hieracioldes) as well as high-growing grass spe- cies. The larvae however prefer plants with broad leaves at any height. In order to improve the use of an ultrasound detector, the most audible frequen- cies were determined. At a frequency of 48 kHz it is possible to locate L. albo- vtttata up to a maximum distance of 400 cm. The optimal results are achieved within a distance of 250 cm at a frequency between 45-55 kHz. Due to its basin-formed morphology, the site is characterized by a high degree of tnsolation and water-richness with an azonal warm. humid local climate. The conditions of the site are similar to the inhabited biotopes along the river Elbe. The preference for biotopes with the typical climatic conditions olthe river valleys along the north-west boundary of its distribution has been regarded as a limited regional stenoecic adaptation. Taking the latest recoids ol L. alboviftafa into account, a supposed extension of the distribution range is critically discussed. In the view of the authors, there is no evldence for such an extension so far. Zusammenfassung M,it der vorliegenden Arbeit wird der zur Zeit ntirdlichste Fundpunkt von Lepfo- pnyes albovittafa in Deutschland (Mecklenburg-Vorpommern) beschrieben. Das tndividuenstarke Vorkommen befindet sich in einer stillgelegten Mergelgrube ab- seits der zusammenhangenden qlchten, Verbreitung im Elbtai. Die Art OelieOette die Ubenriegend blulenreichen, ruderalen Staudenfluren und Glatthaferuvie- senbrachen. qurch lhrJ bevorzugten Habitate wurden im Rahmen der Untersuchung Aufnahme der Vegetationsgemeinschaften und ihrer Vegetationsstruktui vunurrenti€rt. Die lmagines rrttr€r€D nutzten sowohl Hochstauden als auch Grdser in den bis oberen uemgegenUber Vegetationsschichten als Sitaryarten. Die Larven zeigten eine deutlicne Prilferenz fur breitbliittrige Pflanzen, unabhaigig abi,^.1__-',,uuLATA2000 15(2) 179 Deutschen Gesellschaft für Orthopterologie e.V.; download http://www.dgfo-articulata.de/ von der Hdhe der Sitaivarte. FUr den gezielten Einsatz von Ultraschalldetektoren zusittzlich zu den Untersuchungen im Grubenarear wurden geeignete wurde zudem der optimal hdrbare Frequenzbereich ermiftelt. Die Art lieB sich bei strukturen in der Umgebung der Mergergrube (ca. 1 km Radius) mit oeribeiekior kHz tiber eine Distanz von maximal 400 cm Entfernung nachweisen. Die '1998 uoerpruft. 48 Bei den Begehungen und 2000 wurde fur jedes neooacnteie von 45-55 kHz. Exemprar von optimale H6rdistanz lag bei maximal 250 cm und einer Frequenz L. atboviftata die sitzwarte notiert. tm Faile ein6r sichtunj, Aufgrund der Kessellage besitzt der durch starke Insolation und Wasserreichtum (ca. ;il; Iucn oie um_ gebung 1. m'z) griindrich nach Individuen abgesucht. Hierdurch gepragte Fundort ein feuchtwarmes azonales Klima. Die Standortbedingungen soilte-' verhin_ dert werden, dass nur die auft€iiligen sitararten registriert wurden. sind vergfeichbar mit denen der Fundorte an der Elbe. Die Bindung von L. albo' Beispiel eines Am stridulierenden Mdnnchens wurde zudem die ErfaBbarkeit vittata an Biotope mit stromtaltypischen Klimabedingungen wird an der Nord- Art mit Hirfe eines urtrascialldetektors der 0berpruft. Daf0r wurde das Mdnnchen in westgrenze ihrer Verbreitung als regionale Stendkie interpretiert. Eine vor dem Entfernungen a,vischen 20 cm und 400 cm verhOrt uno ;eweits o"i Fr"qu"nr_ Hintergrund neuerer Funde an der Verbreitungsgrenze mcigliche Arealenreite' bereich vermerkt, in dem der Rufer schwach barv. gut h6rir;;;;r. um sicher zu rung der Art wird kritisch diskutiert. Nach Auffassung der Autoren reicht die aktu- gehen, dass tatsdchrich das beobachtete Mtinnche-n gerufen hatte,-erforgte das elle Datengrundlage nicht aus, um gesichert von einer Ausbreitung der Art spre- Verhciren durch arei personen. Dabei best:itigte die"erste p;;; plr sichtbe_ chen zu konnen. obachtung den Beginn und das Ende einer Rutrotge wanrenJoie"ieite verhri_ Einleitung rende Person den Frequenzbereich kontrollierte. Leptophyes alboviftata geh6rt zu den selteneren Arten der deutschen Orthopte- renfauna mit einem ausgesprochen l0ckigen Verbreitungsbild. ln Nord- und Ergebnisse Mifteldeutschland scheint die Art besonders an die Urstromtdler der Elbe und Untersuchungsgebiet Oder (Mnns & DETzEL Entw., Scnutor 1990, HRupr 1997) gebunden zu sein. Das Vorkommen von Leptophyes atboviftata befindet sich im 19g4 einstweirig Uber ihre Autclkologie gibt es nur wenige Angaben, da sie meist nur in individu- sichergesteilten NSG "Karkflachmoor und Mergergruben bei Degtow,, sudosflich enarmen Populationen angetroffen wird. der Kreisstadt Grevesmuhren im Landkreis iroio*".rrur".kiJi;;,'rg Geomor_ In der vorliegenden Arbeit wird erstmalig ein Fundort aus Norddeutschland be- phologisch liiBt sich das Gebiet ars eine uberwiegend vermoorte schmerzwas_ schrieben, der nicht unmittelbar an der Elbe liegt. Die beachtliche GrciBe der serrinne der weichservereisung charakterisieren. das Ki;a J;; Region gab hinaus AnlaB, die im Untersuchungsgebiet bevorzugten kontinental/subaflantisch ist sub_ Population dar0ber mit fOr den Kustenraum relativ geringen Art mit Hilfe eines Nieierschrtigen Habitate der lmagines und Larven sowie die ErfaBbarkeit der um 580 mm/a. seir rezj die MergervorkommEn di2id;r;"rsrerung Ultraschalldetektors zu beschreiben. abgebaut, 1988 wurde 1uro91 der Be-trieb eingestirt. Erst 1945 wurde der Abbau auf das heutige Grubenarear Erfassungsmethodik am sudende-o"r rubc'. Dli groBte Teil fes 9a 6! ha groRen NSG's wird von einem Niedermoo-rxomfie,"r"g"o"hni. Das Gebiet wurde am 6.9.1998 mit drei (Nieselregen, 18"C Luftemperatur) und L' albovittata konnte nur im Bereich der ehemarigen Mergergruben"inglno,'r"n. g am 20.8.1999 mit zwei Personen bei optimalem Sommerwetter (ca. 28"C) be- festgestellt (ca. ha) werden. Hier treten nebeneinander in gangen. Zusdtzlich wurde das Geliinde am 23.6.2000 (starker Wind, starke Be- ruderale abnehmenden Fldchenanteilen Staudenfluren, brutenreiche wiesenbrachen, wechserfeuchte w6f kung, ca. 24'C) zur Erfassung der Larvalhabitate aufgesucht. reiche bruten_ Binsenfluren und luckige pionierfluren auf. GroBe 1998 und 2000 konnten aufgrund der fehlenden Rufaktivitiit lediglich Sichtbeob- sind reire cer steiten nange mit Gebuschen und Beiu-men uestancen, werden. 1999 erfolgten die Nachweise hauptsdchlich mit am Grunde befinden sich mehrere achtungen durchgefUhrt Eine grdBer" rr."rr"nhengende einem Ultraschalldetektor (SKYE lNsrRUMENrs, SRB 2100). lfl:-o?qtqoungsgewasser. Frdche wird von Gratthaferb6stano einglnommen. Zundchst wurden im Geliinde Biotoptypen ausgegrenzt und auf einer Karte ver- i*T.ill!:"armeren Zudem finden sich in u ng sre' chen Bi otopkom pr ex Geb uschri Anwesenheit von Leptophyes albovittata ;;,":.1?y_""1:r eger, sch i rfroh ri chte und d ie merkt. Jeder Biotoptyp wurde auf die 'u': sr'tsr€D Aograbunoen typischen wurden Transektzdhlun- offenen Hangbereiche. Das Grubengeliinde UberprUft. In den Biotoptypen, in denen die Art vorkam, oen Rnscn'iuB fsj^ui11{ im Norden o"n ruLoermoorromprex zu ailen seiten gen (100m Liinge) mit dem Detektor durchgefuhrt. Zustitzlich wurden in diesen umgeben. "n Die wechselfeuchten Binsenfluren werden z. T. durch Biotopen 1-2 jeweils 4m'groRe Plots zur Beschreibung der Vegetationsgemein- 'il:^:a"j "rsema*nahmen offengeharten, Von den Plots wurden Aufnahmen der do- Kuderalfluren dig geprante Schafsbeweidung der schaften und -struktur ausgewiesen. und wiesenbrachen wuroe sowie die Deckung der Streu-, Feld-, Moos- (KRocER nicn dem Fund von L. atboviftata minanten Pflanzenarten angefertigt mdl. Mitt.) vorerst unterlassen. schicht und die Gesamtdeckung geschiitzt. AuBerdem wurde als AquivalenzmaB fUr den Raumwiderstand die prozentuale Durchsicht in 10-20 cm,40-50 cm und Habitatpriiferenz Wuchsh0he notiert. Innerhalb der ute 70-80 cm Hdhe ermittelt und die maximale lmagines. ars auch die Larven und die _.'v"'| von Leptopnyes arboviftata hierten sich vor Plots wurden zudem alle weiteren Heuschreckenarten aufgenommen In und an den Rdndern gemessen. urasern dichter,
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