Bergerlebnis Wetterstein Pläne Für Den Nächsten Tag Geschmiedet Werden

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Bergerlebnis Wetterstein Pläne Für Den Nächsten Tag Geschmiedet Werden bergerlebnis-wetterstein.de Das Wettersteingebirge Tourentipps zu den Wettersteinhütten rund um die Zugspitze Die Zugspitze Wetterstein – dieser klangvolle Name steht für steile Felsgipfel, maleri- Als am 27. August 1820 Joseph Naus mit zwei Gefährten den Westgipfel der Zug- sche Bergtäler, klare Bäche, urige Hütten und für den höchsten Berg weit spitze im Gewitter erreichte, fand er eine ausgesetzte, einsame Felszinne vor. Im und breit, die Zugspitze. Nirgendwo geht es höher hinaus in Deutsch- Glauben, Bayerns höchsten Berg als Erste erklommen zu haben, kämpften sich die land, nirgendwo sind schroffe Gipfel und liebliche Talgründe auf so Männer bei Schneefall wieder nach unten. Noch heute gilt die Ersteigung von engem Raum vereint wie hier zwischen Loisach und Isar. Doch das Wet- Leutnant Naus als erste offizielle Besteigung der Zugspitze, doch ist mit großer tersteingebirge wäre nicht so berühmt, könnte es nur den bloßen Super- Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass Einheimische schon deutlich früher lativ des höchsten Berges für sich reklamieren: Da sind auch die spekta- den höchsten Punkt erreichten. 1823 folgte die erste Besteigung des Ostgipfels, kulären Steiganlagen durch die Klammen der Partnach, der Leutasch und allmählich wuchs von allen Seiten das Interesse an diesem so gewaltigen, und im Höllental, da sind bekannte Schauplätze des Alpinkletterns wie weithin sichtbaren Berg. der Jubiläumsgrat, das Oberreintal oder die Schüsselkarspitze-Südwand, da ist mit Garmisch-Partenkirchen ein mondäner Ferien- und Olympia- ort. Und trotz aller Infrastruktur, der Seilbahnen und des bunten Treibens der Tagesausflügler bleibt das Wettersteingebirge auch heute noch der ursprüngliche und manchmal stille Ort, der es immer schon war: ein wil- des Hochgebirge mit ausgesetzten Gipfeln und romantischen Tälern – Natur, die begeistert. Genusswanderer sind im „Wetterstein“, wie das Gebirge oft genannt wird, auf den zahlreichen markierten Wegen eben- so unterwegs wie Klettersteiggeher auf einer der luftigen Routen zwi- schen Zugspitze und Alpspitze; Kletterer zieht es ebenso in die Felswän- de wie Mountainbiker auf ihre Trails – und allesamt versammeln sie sich abends in den Gaststuben der gemütlichen Alpenvereinshütten, wo die Bergerlebnis Wetterstein Pläne für den nächsten Tag geschmiedet werden. Nach über 180 Jahren alpinistischer und infrastruktureller Erschließungsgeschichte Wanderungen, Bergtouren und urige Hütten präsentiert sich die Zugspitze heute in „gezähmter“ Form: Während der Ostgipfel rund um Deutschlands höchsten Berg Tourenplanung mit einem goldenen Kreuz und einer Steiganlage versehen wurde, ist der Westgip- fel ganz unter einem Gebäudekomplex verschwunden. Vom Münchner Haus, dem Bei der Tourenplanung, die gewissenhaft an der Erfahrung und Kondi- Wer im Wetterstein- höchstgelegenen deutschen Unterkunftshaus, über die höchste Ausstellung bis hin tion des schwächsten Gruppenmitglieds ausgerichtet werden muss, gebirge unterwegs zur höchsten Postfiliale sind es der Super- helfen folgende Publikationen: ist und sich nicht lative viele, die der einstmals so men- auf talnahe Spazier- schenabweisende Berg über sich ergehen Dieter Seibert, Wanderführer Rund um die Zugspitze, wege beschränkt, lassen musste. Die Zugspitze ist längst als Bergverlag Rother, Ottobrunn sollte sich unbe- verkaufsträchtiges Marketingsymbol, als Helmut Pfanzelt, Gebietsführer Wetterstein und Mieminger dingt mit den mög- Tourismusmagnet und Forschungsstation Kette, Bergverlag Rother, Ottobrunn lichen alpinen entdeckt: Aus verschiedenen Richtungen Horst Höfler, Die „Münchner“ Berghütten. Gefahren vertraut schweben die Besucher mit Seilbahnen zur Hrsg. von der DAV-Sektion München, Verlag Geobuch machen und seine Gipfelstation hinauf, es finden Pressekon- Höfler/Radehose/Dinter, TopTours CD 1 „Zwischen Lech und Isar“. Tour sorgfältig pla- ferenzen und Events statt, es gibt Wetter- Hrsg. vom DAV, Huber Verlag/Scout Systems München nen. Trotz aller station und Sendeanlage. Was bei all dem AV-Karte Wetterstein- und Mieminger Gebirge 4/1 Westliches Erschließung ist das Wettersteingebirge ein hochalpines Gebiet, in dem Trubel noch übriggeblieben ist von der Blatt, 4/2 Mittleres Blatt, 4/3 Östliches Blatt es zu Wetterstürzen, unter Umständen auch zu Steinschlag und anderen Naturschönheit Zugspitze? Die Fernsicht Topographische Karte 1:50 000 Werdenfelser Land, Landesamt unvorhergesehenen Ereignissen kommen kann. Feste, überknöchelhohe von der Gipfelterrasse ist grandios wie eh mit Unterstützung von für Vermessung und Geoinformation Bayern Bergstiefel sind ebenso Pflicht wie die Mitnahme von Sonnen- und Käl- und je. Bergsteiger genießen das Gefühl, es bis „ganz oben“ geschafft zu haben. Topographische Karte 1:25 000 Blatt 8532/8632 Garmisch- teschutz, Verpflegung mit ausreichend Getränken und einer Rucksack- Und abends, nach der letzten Talfahrt der Seilbahn, erleben Gäste des Münchner Partenkirchen und 8531/8631 Zugspitze, Landesamt für Vermes- apotheke. Schlafplätze für Hüttenübernachtungen sollten im Voraus Hauses die großartige Stille des Hochgebirges. Ein Sonnenuntergang auf fast 3000 sung und Geoinformation Bayern beim Hüttenwirt reserviert werden. Meter Höhe – das ist damals wie heute ein unvergessliches Erlebnis. alpenverein-muenchen-oberland.de alpenverein-ga-pa.de 2 3 wieder flacher in einem großen 5 1 Wank-Überschreitung Höllentalklamm, Höllental- „Zugspitztour“ Rechtsbogen zur Knorrhütte 4 Zugspitze über das Gatterl Oberreintalhütte – Schachen (2051 m). Ihr überflüssiges Gehzeit: ca. 5–6 Std. angerhütte und Kreuzeckhaus Durch die einmalige Bergwelt des Wettersteingebirges geht es entlang der Partnach – Meilerhütte Gepäck können Sie nun in der Gehzeit: ca. 7–8 Std., bei Seilbahnauffahrt zur Ehrwalder Alm gut 1 Std. weniger Etappen: Höfle – Gschwandt – auf den höchsten Berg Deutschlands! Nur kurze Fels- und Drahtseilpassagen ermög- Gehzeit: ca. 7 Std. Hütte deponieren und den Etappen: Ehrwald – Ehrwalder Alm – Feldernjöchl – Gatterl – Knorrhütte – Zugspitze Roßwank – Wank – Ameisberg – lichen es geübten Bergwanderern, auch ohne Kletterei die Zugspitze zu besteigen. Etappen: Hammersbach – Höllental- anspruchsvollen Gipfelaufstieg Anforderung: Markierte Wege und Steige, die im Bereich des Gatterls und beim Esterbergalm – Gschwandt – klamm/Stangensteig – Höllentalangerhütte mit leichtem Tagesrucksack Gipfelaufstieg zur Zugspitze alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Höfle Etappen: Garmisch-Partenkirchen – Part- – Knappenhäuser – Kreuzeckhaus – Ham- anpacken: Gleich hinter der erfordern. Anforderung: Leichte Wande- nachklamm – Reintalangerhütte – Knorr- mersbach Hütte wird es nochmals kurz Wegbeschreibung: Der einfachste rung auf markierten Wegen hütte – Zugspitzplatt – Zugspitze – Knorr- Anforderung: Markierte Wanderwege; steil, dann zieht der Steig über Zustieg von der Tiroler Seite zur Zugspit- Wegbeschreibung: Wer auf den hütte – Gatterl – Ehrwald Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind in die geröllige Mondlandschaft des Zugspitzplatts zum flachen Karboden mit der Seil- ze beginnt in Ehrwald, von wo aus man Wank steigen möchte, hat die Anforderung: Markierte Wanderwege und der Höllentalklamm angenehm und auf bahnstation Sonn-Alpin (2576 m). Vor der Station geht’s nach rechts über den steilen zunächst zur Ehrwalder Alm (1502 m) Qual der Wahl: Eine Vielzahl von alpine Steige. Die Besteigung der Zugspitze dem Stangensteig sowie beim Übergang Geröllhang, am Schneefernerhaus vorbei zum Beginn der Felsen, die Sie mit Hilfe hinaufwandert. Alternativ kann man Wegen überzieht den Berg, hinzu mit ihren steilen Geröllpassagen und einige von der Höllentalangerhütte zum Kreuz- von Drahtseilen überwinden. Weiter zum Grat und über ihn zum Zugspitzgipfel auch mit der Seilbahn bis zur Ehrwalder kommen einige Einkehrmöglich- Stellen am Gatterl erfordern alpine Erfah- eckhaus erforderlich. Wenn mit großer Auf- (2962 m) mit seinem berühmten Gipfelkreuz und dem Münchner Haus. Hier wird Alm fahren und sich den Aufstieg keiten und die Wankbahn. rung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. merksamkeit gegangen wird, ist diese Tour Ihnen eine wohlverdiente Brotzeit serviert. Genießen Sie die Aussicht von Deutsch- dadurch um gut eine Stunde verkürzen. Besonders empfehlenswert ist auch für größere Kinder mit Bergerfahrung lands höchstem Spitz und machen Sie sich dann rechtzeitig an den Abstieg: entwe- Nun in Ostrichtung über das Almgelände eine Überschreitung des Wanks, 1. Tag: Garmisch-Partenkirchen Skistadion – Partnachklamm – Reintal – geeignet. der mit der Seilbahn oder den beschriebenen Aufstiegsweg zurück zum Platt und zur sogenannten Pestkapelle, wo der die Tiefblicke in verschiedene Täler und viel Abwechslung bietet. Beginnen kann Reintalangerhütte Wegbeschreibung: In Hammersbach vom südlichen Ortsende dem Bach folgend hinunter zur Knorrhütte, wo Sie diesen ausgefüllten Tag in der urigen Hütte in hoch- Weg zur Knorrhütte links (nördlich) man die Tour in Höfle (Parkplatz), von wo ein steiler Fahrweg hinauf zum Ihre Wetterstein-Runde beginnt gleich mit Gehzeit: 7–8 Std.; bei Abstecher zur Meilerhütte ca. 3 Std. mehr – in diesem Fall taleinwärts. Später führt der Weg an den westseitigen Talhängen durch Wald auf- alpiner Szenerie ausklingen lassen. abzweigt. Durch den Wald gelangt man Gschwandtnerbauern führt. Hinter der Kapelle beim Wirtshaus links ab und in den einem Höhepunkt: Auf breitem Weg gelangen ist eine Übernachtung auf der Meilerhütte ratsam. wärts und zuletzt in Kehren zu einer Wegteilung. Der linke Weg führt zur Höllental- Aufstieg 1600
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