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Nr 1 (149) Olsztyn-Allenstein Januar 2008 ISSN 1233-2151 In dieser Nummer: Was für ein Jahr. Das wird ein Jahr! S. 5-9 Jugendseite. „99 Luftballons“ – ein Song geht um die Welt S. 10 Das Ende der Sozialstationen der Johanniter? S. 16 „Weihnachten mit Herder“ in Moh- rungen S. 19 Comic-Heft im ermländischen Dialekt S. 20 W tym numerze: To był rok. To bę- dzie rok! s. 5 - 9 Strona młodzieżo- wa „99 balonów” – song, który po- szedł w świat s. 10 Koniec stacji socjal- nych Joannitów? s. 16 Boże Narodzenie z Herderem w Mo- rągu s. 19 Komiks w gwarze warmińskiej s. 20 Paulina Ruchaj und Piotr Kaczówka aus Mohrungen - ein Wunderbares Paar /2008 ALLENSTEIN.GESELLSCHAFTEN DAS TREFFEN Foto: LK 2 /2008 ZWIĄZEK Olsztyn. Doroczne spotkanie wszystkich stowarzyszeń Z zakątków regionu do „Zakątków Europy” Europa ma wiele zakątków, ale naj- bliższy naszemu sercu to Warmia i Mazury. Dlatego doroczne spotkanie przedstawicieli niemieckiej społecz- ności odbyło się w olsztyńskiej restau- racji o symbolicznej nazwie „Zakątki Europy”. To już drugie spotkanie doroczne w tym lokalu. Przybyli na nie ludzie niemal ze wszystkich zakątków Warmii i Mazur. Dopisali także goście: Jacek Protas - marszałek województwa, Julian Osiecki – przewodniczący sejmiku warmińsko- mazurskiego, Jarosław Słoma – członek zarządu województwa, Wiktor Marek Leyk - pełnomocnik marszałka do spraw mniejszości i Joanna Wańkowska-Sobie- siak - pełnomocnik wojewody do spraw mniejszości. - Warmia i Mazury jest kochana przez nas wszystkich. Tu mieszkają ludzie z - Nie był to dobry rok dla kontaktów rzyszeń Niemieckich - gospodarz spo- różnych części Europy. Stworzyliśmy tu polsko-niemieckich. Chociaż jesteśmy tkania, krótko podsumował rok 2007 i wielonarodową, wielokulturową i wielo- z dala od wielkiej polityki - to niektóre przedstawił główne plany na rok 2008. religijną społeczność. Potrafimy razem napięcia przeniosły się do naszego woje- Podziękował także wszystkim członkom budować przyszłość Warmii i Mazur. wództwa. Myślę, że rok 2008 przyniesie stowarzyszeń niemieckich za ich pracę Życzę wam, aby 2008 rok był dobry dla nam wyciszenie i uspokojenie - powie- na rzecz organizacji i zachęcił, aby nie wszystkich, żeby spotkała was miłość, działa pełnomocnik wojewody. ustawali w pielęgnacji niemieckiej kul- przyjaźń i zrozumienie – powiedział J. Wańkowska w prezencie od wojewody tury i języka. marszałek Protas. przekazała Związkowi książkę o dwo- W części artystycznej spotkania wystą- Życzenia w imieniu wojewody przeka- rach i pałacach w Prusach Wschodnich. piły dzieci z przedszkola stowarzyszenia zała Joanna Wańkowska-Sobiesiak. Julian Osiecki przypomniał, że nasze mniejszości niemieckiej w Ostródzkie. województwo jest Przygotowała je do występu Magda jedynym w Polsce, Czajkowska. Wystąpiła także para ta- którego sejmik po- neczna z Morąga – Paulina Ruchaj i Piotr wołał komisję do Kaczówka - wnuczek Urszuli Mańki - spraw mniejszości przewodniczącej morąskiej organizacji. narodowych. Za- Wszystkim występy młodego pokolenia powiedział także, się podobały i nie szczędzili braw. że w 2008 roku - Postanowiliśmy na tych dorocznych województwo war- spotkaniach prezentować dorobek na- mińsko-mazurskie szych stowarzyszeń, żeby pokazać co zacieśni współpra- nasi członkowie potrafią i pochwalić się cę z Niemcami i nimi przed władzami – mówi Henryk podpisze umowę o Hoch. współpracy z jed- Spotkanie upłynęło w serdecznej i przy- nym z landów. jacielskiej atmosferze. Jest już tradycją, Henryk Hoch że na tych zimowych zjazdach o proble- – przewodniczący mach się nie mówi. Związku Stowa- lek /2008 GESELLSCHAFTEN Ein Gespräch mit Henryk Hoch, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Gesellschaften im ehemaligen Ostpreußen Der Traum hat sich endlich erfüllt, aber Probleme gibt es weiterhin Wie war das Jahr 2007 für den Reisefreiheit; besonders jetzt nach dem VDGeO? Beitritt Polens zu den Schengen-Staaten. Besser als 2006. Wir haben uns öfter Nicht alle Probleme konnten gelöst wer- getroffen - entweder auf großen Veran- den, und wir haben auch mit neuen Er- staltungen wie in Hohenstein, Lyck und scheinungen zu tun. Osterode oder auf kleineren und lokalen Viele Mitglieder und Jugendliche sind Begebenheiten. Dies hilft der allgemeinen wegen der Arbeitssuche ins Ausland ge- Integration. Wir haben unsere Pläne rea- fahren oder sind in Polen verstreut. Ihre lisiert, und dabei sind auch neue Formen Abwesenheit schwächt uns. der Werbung für unsere Region entstan- den, wie eben der Wettbewerb „Deutsch- Worauf setzten Sie Ihre Hoffnungen im sprachiges Lied” in Osterode, der Koch- Jahr 2008? wettbewerb oder der Kalender für 2008 Hoffentlich wird das Jahr für unsere Or- mit den Zeichnungen der Kinder. ganisationen nicht schlechter. Wir haben viele Veranstaltungen geplant. Die Ver- Wie beurteilen Sie die Tätigkeit der Ge- wirklichung hängt jedoch vom Ministeri- Wie was das vergangene Jahr 2007 für sellschaften? um für Inneres und Verwaltung und dem die Deutschen in Ermland und Masu- Die Gesellschaften könnten aktiver sein. Vorstand der Woiwodschaft ab. Dieses ren? Manche der Gesellschaften sind so stark Jahr wollen wir mehr lokale Feiern ma- Es war ein schwieriges, aber auch ein wie manche Institutionen und andere hin- chen, nach dem Motto „Sterntreffen“. Ein hoffnungsvolles Jahr. Einerseits schwie- gegen arbeiten mühsam. großes Ereignis wird auf jeden Fall das rig, weil die große Politik, an der wir nicht Es ist schwer zu sagen, ob das ein Erfolg Sommerfest der Landsmannschaft Ost- teilnehmen, einen schlechten Einfluss auf oder eine Niederlage ist, aber die Gesell- preußen, das in Osterode stattfinden soll. unsere Region gehabt hat; ich meine damit schaft in Hohenstein hat überlebt. Auf Weiterhin soll es auch einen Ausflug zum die Gebietsansprüche und die schlechten jeden Fall sollten wir darüber glücklich Heimattreffen in Berlin geben, und es gibt deutsch-polnischen politischen Beziehun- sein, dass immer mehr Gesellschaften Pläne für das Festival „Unter einem ge- gen. nach Geldern aus dem Haushalt der Woi- meinsamen Himmel”, das wir zusammen Manche Politiker haben die alten Propa- wodschaften und Gemeinden greifen. Ich mit den Ukrainern vorbereiten. Wir haben gandasprüche aus dem Schrank geholt bin aber um die Jugend besorgt, denn sie weniger Mittel als in den vergangenen und predigten diese überall, nur um in die interessiert sie sich nicht für die Tätigkeit Jahren zur Verfügung, dafür aber größere Medien zu kommen. Dies hat unsere lang- der Gesellschaften, abgesehen von klei- Möglichkeiten, was das Aufbringen des jährige Arbeit zerstört. Im Herbst fanden nen Ausnahmen. Geldes betrifft und auch größere Möglich- jedoch neue Wahlen statt. Hoffentlich wer- keiten für Tätigkeiten. Wir müssen uns an den die Beziehungen zwischen Deutsch- Und die Lehre der deutschen Spra- die heutige Welt anpassen. Wir müssen land und Polen nun besser. Als Anzeichen chen läuft Ihrer Ansicht nach gut oder über die Reform des Verbandes und der dafür sehe ich die Anwesenheit des Hono- schlecht? Tätigkeiten innerhalb der Gesellschaften rarkonsuls der Bundesrepublik Deutsch- Es steht schlecht um die deutsche Spra- nachdenken. land in der Region. Wir haben mit seiner che. Unsere Konkurrenten sind diverse Berufung nichts zu tun, aber in manchen Sprachschulen, die das Geld mit Unter- Dieses Jahr feiert der VDGeO sein 15- Angelegenheiten kann er unseren Lands- stützung der EU aufbringen und kosten- jähriges Bestehen. Haben Sie anlässlich leuten mehr behilflich sein, als wir es kön- los lehren. Deswegen sollen die Schulen, des Jubiläums irgendwelche Feierlich- nen. In Galkowen in Masuren gründete die die Deutsch als Muttersprache eingeführt keiten eingeplant? deutsche Journalistin Renate Marsch den haben, wie schon erwähnt in Wengoyen Ja, aber wir haben darüber noch nicht dis- Salon von Marion von Dönhoff. In der sowie Schulen in Lahna, Skottau und Nei- kutiert, weil es dafür noch zu früh ist. Schule in Wengoyen nahe Bischofsburg denburg, andere davon überzeugen, heut- lernen nahezu 100% aller Schüler Deutsch zutage unsere Sprache zu lehren. Was wünschen Sie den Gesellschaften als Muttersprache, obwohl sie größtenteils im Neuen Jahr, zugleich dem Jubilä- polnischer Abstammung sind. Ebenso ist Kehren wir doch in die Politik zurück. umsjahr? der Konflikt in Eichmedien zu Ende, und Welche Erfahrungen gab es mit der Ich wünsche allen, dass sie keine Angst es tauchte kein weiterer auf. Ich würde mir EU? davor haben, neue Dinge anzupacken und wünschen, dass es so weiter geht. Alle Er- Unsere Träume bezüglich der Aufhebung in Gang zu bringen. eignisse haben bewiesen, dass viele Dinge des eisernen Vorhanges haben sich endlich in unserer Region normal werden und die erfüllt. Wir haben das Recht, uns zu tref- Das Gespräch führte Politik keinen so großen Einfluss mehr auf fen, unsere eigene Sprache zu sprechen, Lech Kryszałowicz die Tätigkeit hat. unsere Kultur zu pflegen und natürlich die /2008 GESELLSCHAFTEN Was für ein Jahr. Das wird ein Jahr! Wie war das Jahr 2007 für Eure Ge- figer Chor aus Deutschland, der bei uns men auch daran teil. Wir bereiteten eine sellschaft? Was wollt Ihr im Jahr 2008 sein 50-jähriges Jubiläum feierte. Wir Fotoausstellung mit Bildern aus unserer machen? Diese Fragen stellten wir veranstalteten Konzerte für den Chor in Gesellschaft vor. Außerdem hatten wir den Vorsitzenden der deutschen Ge- Elbing, Frauenburg, Zoppot und Danzig. ein Neujahrstreffen, wir begingen den sellschaften in unserer Region. Hier Viele ehemalige Einwohner von Elbing Frauentag im März, und zum Schluss kommen die Antworten. besuchten uns, und Ende