Zentrum Für Antisemitismus- Forschung 2015 – 2016

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Zentrum Für Antisemitismus- Forschung 2015 – 2016 Zentrum für Antisemitismus- forschung 2015 – 2016 Tätigkeitsbericht 2015 bis 2016 1 Inhaltsverzeichnis Zum Geleit 4 Verabschiedung von Prof. Dr. Werner Bergmann 6 Ausstellungen Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute 10 Von der Technischen Hochschule zur Technischen Universität Berlin 14 Forschungsprojekte 18 Bibliothek und Archiv 34 Kooperationen und Forschungsverbünde 40 Die Arbeitsstelle Jugendgewalt und Rechtsextremismus 42 Nachwuchsförderung Nachwuchsförderung 46 Doktoranden 50 Studium und Lehre Forschungskolloquium 58 Masterstudiengang 62 Lehrveranstaltungen 63 Sommeruniversität 66 Sommeruniversität Ravensbrück 68 Exkursion 70 Seminare mit auswärtigen Studiengruppen 71 Veranstaltungen Konferenzen 74 Workshops 91 Blickwinkel 100 Ringvorlesungen 103 ZfA im Dialog 106 Vorträge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 108 Lesungen und Vorträge 114 Publikationen Publikationen des Zentrums für Antisemitismusforschung 120 Publikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 126 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 135 Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler 137 Verein der Freunde und Förderer 139 Dr. Marion Neiss – Ein Nachruf 141 2 3 Zum Geleit Im Jahre 2015 hat das Zentrum für Antisemitismusfor- Neben diesem eher von Kontinuitäten geprägten Forschen, schung erstmals einen gedruckten Jahresbericht (für den Lehren und Vermitteln hat es in den beiden vergangenen Zeitraum 2012-2014) vorgelegt, um der akademischen wie Jahren jedoch auch z.T. sehr schmerzliche Einschnitte im interessierten Öffentlichkeit einen Eindruck seiner vielfäl- persönlichen Bereich gegeben. Im Sommer 2015 verstarb tigen Aktivitäten zu vermitteln. Mit diesem Bericht möch- unsere langjährige Kollegin Marion Neiss, die 1987 als ten wir die Informationen aus unserem Hause nun auf studentische Hilfskraft ans ZfA gekommen war und dort einen Zwei-Jahres-Rhythmus umstellen, auch wenn dies seit 2002 die Bibliothek geleitet hatte. Wir sind froh, ihr die Gefahr birgt, dass Ihnen, den Leserinnen und Lesern, Erbe nun bei Irmela Roschmann-Steltenkamp in guten das eine oder andere hier vorgestellte Projekt bekannt Händen zu wissen, die im Oktober 2016 die Leitung dieser vorkommen mag: Tatsächlich produziert die geistes- und für uns so zentralen Einrichtung übernahm. Ebenfalls im sozialwissenschaftliche Forschung ihre Ergebnisse nicht vergangenen Herbst verabschiedeten wir unseren Kolle- im Jahrestakt, sondern eher in der longue durée. Die Su- gen Werner Bergmann in den Ruhestand – nach 32 Jahren che nach aussagekräftigen Archivalien, das Erheben em- am ZfA! Wir sind jedoch zuversichtlich, dass es auch in pirischer Daten, das Verfassen lesbarer Texte – all dies Zukunft eine Vielzahl von Anknüpfungsmöglichkeiten für braucht Zeit, vom Denken und Diskutieren im Kreis der gemeinsame Aktivitäten, Diskussionen und Publikationen Kolleginnen und Kollegen einmal ganz abgesehen. Dass geben wird, wovon dann der nächste Tätigkeitsbericht wir dennoch oder besser: zugleich unsere Ergebnisse auch hoffentlich Zeugnis ablegen wird. kurzfristig, in Aufsätzen oder Vorträgen, auf Konferenzen oder Workshops in die wissenschaftliche wie öffentliche Es spricht nicht zuletzt für die exzellente akademische Debatte einzubringen wissen, davon zeugt dieser Jahres- Ausbildung am ZfA bzw. am damaligen Institut für Ge- bericht 2015/2016 einmal mehr. schichtswissenschaft der TU, dass es ausgerechnet ein Schüler von Werner Bergmann und Reinhard Rürup ist, Neben der akademischen Forschung und Lehre ist die dem es 2016 gelang, eine der äußerst prestigeträchtigen, Vermittlung unserer Ergebnisse in der Öffentlichkeit aber in den Geisteswissenschaften sehr seltenen Hei- seit jeher ein wichtiges Anliegen des ZfA. In den letz- senberg-Professuren der Deutschen Forschungsgemein- ten Jahren lag hierbei ein Fokus auf den Ausstellungen schaft für das ZfA einzuwerben. Mit Uffa Jensen, der vom zu antisemitischen und rassistischen Klebezetteln, die Max-Planck-Institut für Bildungsforschung zu uns kommt, Das Zentrum für Antisemitismusforschung, Juli 2017 Isabel Enzenbach im Rahmen einer am ZfA verankerten wird der seit 2012 am ZfA existierende Schwerpunkt zur Postdoktorandenstelle des Zentrums Jüdische Studien Emotionengeschichte des Antisemitismus weiter ausge- Berlin-Brandenburg erarbeiten konnte. Nach einem Auf- baut und um Fragestellungen der Visual History ergänzt takt im Sommer 2014 im Museum für Kommunikation in werden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit! Frankfurt am Main nahmen sich 2015 und 2016 Wander- ausstellungen unterschiedlicher Größe in Wiesbaden, Pro- Stefanie Schüler-Springorum ra, Schönhausen/Elbe und Klagenfurt des Themas an, die jeweils von einem anspruchsvollen Beiprogramm begleitet wurden. Parallel dazu erarbeiteten Isabel Enzenbach und ihr Team gemeinsam mit den Kollegen und Kolleginnen vom Deutschen Historischen Museum eine umfangreiche Schau, die im April 2016 in Berlin eröffnet wurde und auf ein beeindruckendes internationales Medienecho stieß. Dieser große Erfolg hat uns ermutigt, über eine internati- onale Wanderausstellung nachzudenken, um deren Förde- rung wir uns derzeit bemühen. 4 5 Symposium Verabschiedung von Prof. Dr. Werner Bergmann Werner Bergmann und die Antisemitismusforschung Verabschiedung von Am 30. September 2016 tives Lernen in der politischen Kultur der Bundesrepublik veranstaltete das Zentrum 1949-1989 (= Schriftenreihe des Zentrums für Antisemi- Prof. Dr. Werner Bergmann für Antisemitismusfor- tismusforschung 4), Frankfurt am Main/New York 1997; schung zu Ehren von Prof. Geschichte des Antisemitismus, München 42010 und An- Dr. Werner Bergmann ein tisemitismus in Zentraleuropa. Deutschland, Österreich wissenschaftliches Sympo- und die Schweiz vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, sium zum Thema „Werner Darmstadt 2011 (mit Ulrich Wyrwa). Außerdem beteiligte Bergmann und die Antise- er sich an der redaktionellen Arbeit am Handbuch des An- mitismusforschung“. tisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegen- Werner Bergmann, der wart, Bde. 1-8, hg. von Wolfgang Benz, Berlin 2008-2015. seine Tätigkeit am Zen- Seit 1991 ist Werner Bergmann Mitglied der Redaktion des trum bereits 1984, also Jahrbuchs für Antisemitismusforschung. Er war und ist zwei Jahre nach dessen Mitglied in zahlreichen Kommissionen, zurzeit unter an- Gründung aufnahm, war damals noch ein Neuling in der derem im Unabhängigen Expertenkreis Antisemitismus zur Antisemitismusforschung, doch hatte er schon auf ganz Erstellung des „Berichts zum Antisemitismus in Deutsch- verschiedenen Gebieten studiert, geforscht und publiziert. land“ im Auftrag des Deutschen Bundestages. Nach dem Abitur in Celle 1969 hatte er zunächst das Fach Werner Bergmann ist am 1. Oktober 2016 in den Ruhe- Kunsterziehung an der Hamburger Hochschule für Bilden- stand getreten. de Künste studiert und mit dem Ersten Staatsexamen ab- geschlossen, parallel dann zusätzlich an der Universität Hamburg das Studium der Soziologie, Sozialkunde und Eröffnung: Philosophie absolviert und 1976 mit dem Staatsexamen Stefanie Schüler-Springorum beendet. Drei Jahre später wurde er bei Jan Peter Kob (Zentrum für Antisemitismusforschung) im Fach Soziologie mit einer Arbeit über „Die Zeitstruk- turen sozialer Systeme. Eine systemtheoretische Analyse“ Grußwort: promoviert. Die Dissertation erschien 1981 in der Reihe Stefan Weinzierl Soziologische Schriften im Duncker & Humblot Verlag. (Prodekan für Forschung der Fakultät I der TU Berlin) Von 1984 bis 1995 war Bergmann wissenschaftlicher Mit- arbeiter bzw. Assistent am Zentrum für Antisemitismusfor- Vorträge: schung. Seine Habilitation in Soziologie erfolgte 1996 an Eva-Maria Ziege (Bayreuth): der Freien Universität Berlin mit der Arbeit „Öffentliche Das Problem des Antisemitismus und die Aufgaben der po- Konflikte und kollektive Lernprozesse. Antisemitismus in litischen Soziologie der Öffentlichkeit der Bundesrepublik Deutschland 1949- Beate Küpper (Mönchengladbach): 1989“. In den Jahren 1996 bis 1999 fungierte er als Antisemitische Einstellungen in Bevölkerungsumfragen Wissenschaftlicher Oberassistent am Zentrum für Antise- Jan Weyand (Erlangen): mitismusforschung, bevor er 1999 Ordentlicher Professor Das Konzept der Kommunikationslatenz und der Fort- für Antisemitismusforschung wurde. schritt in der soziologischen Antisemitismusforschung Seine Forschungsschwerpunkte sind Soziologie und Ge- Christhard Hoffmann (Bergen, Norwegen): schichte des Antisemitismus sowie angrenzende Gebiete Werner Bergmann und die deutschsprachige Antisemitis- wie Rassismus und Rechtsextremismus. Er forscht außer- musforschung 1985-2016 dem zu Formen kollektiver Gewalt (Pogrome, Genozide). Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen gehören Die Nachtseite der Judenemanzipation. Der Widerstand ge- gen die Integration der Juden in Deutschland 1780-1860, Berlin 1989 (mit Rainer Erb); Der Antisemitismus in der Bundesrepublik Deutschland von 1945-1989. Ergebnisse der empirischen Forschung, Opladen 1991 (mit Rainer Erb); Antisemitismus in öffentlichen Konflikten. Kollek- 6 7 Ausstellungen 8 9 Ausstellungen Ausstellungen Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute Jeder kennt sie und überall kleben sie: auf Straßenschil- Als völlig neu konzipierte, thematisch verbreiterte und dern, Briefkästen, in S-Bahnhöfen, in Kinderzimmern, auf vergrößerte gemeinsame Ausstellung des Zentrums für Liebesbriefen. Klebemarken und -zettel, auch Spuckis ge- Antisemitismusforschung und des Deutschen Historischen nannt, sind seit dem späten 19. 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