// viel Erfolgwienurmöglich. sich wirklichhinterderWeb Analyseverbirgt.Deswegen wünscheichdiesemBuchso auchfürjeden„Laien“,DatenschützerwieWeb-Nutzer,sondern derwissenwill,was Dieses BuchistnichtnurfürFachleute,Web-Analytiker wieWebsite-Betreiber wichtig, Websitebetreiber, Webmaster Marketingverantwortliche, Österreich, SchweizundSkandinavien. Google Produktverantwortlicher fürGoogleAnalyticsinDeutschland, Web-Analyse und Conversion-Optimierungberät.Davorwarerbei der Trakken Web indenBereichen ServicesGmbH,dieUnternehmen Timo Google ANALYTICS // ■ ■ ■ ■ ■ MEHR TRANSPARENZ =MEHRERFOLG// Integration, Pivot-Tabellen undmobilesTracking. z.B. benutzerdefinierte Variablen, Annotationen,AnalyticsIntelligenz,Feedburner- Die 2.AuflagedecktdieneuenFeatures, dieGoogleAnalyticsinzwischenbietet,ab– Ihnen alstäglicherBegleiterfüralleAktivitätenimOnline-Marketing. dient und ab – dieserPraxisleitfadendecktsämtlicheBereiche vonGoogleAnalytics der Benutzeroberfläche undBerichtebishinzurAbleitungvonkonkreten Aktionen dem Tracking sämtlicherOnline-Marketing-Aktivitäten,überdieeffektive Anwendung vor. Von nützlichenHinweisenundtechnischenKniffen beiderImplementierungund in diesemPraxisbuchdievielfältigenFunktionen,diesesTool bietet,umfassend Timo Aden,ehemaligerGoogle-MitarbeiterundWeb-Analyse-Experte, stelltIhnen vorhandenen Zahlenab? angepasst? NutzenSieesvollständigausundleitenkonkrete Aktionenausden Sie dasTool wirklichperfektimplementiertundIhren individuellenBedürfnissen nutzen esbereits. AberkennenSieauchalleFeinheiten,TippsundTricks? Haben unter Aktuelle InformationenzuWeb-Analyse undGoogleAnalyticsfindenSie Sie,sierichtigeinzusetzen. Google Analyticsundlernen Verschaffen SiesicheinenumfassendenÜberblicküberalleFunktionenvon unter denWeb-Analyse-Tools. Optimieren SieIhre Website mitGoogleAnalytics,demkostenlosenMarktführer Die zweiteAuflagewurde durchgehend aktualisiertundum100Seitenerweitert. Profitieren SievondenErfahrungeneinesGoogle-Insiders. www.hanser.de/computer ADEN www.timoaden.de , Diplom-Kaufmann(FH),istGründerundGeschäftsführer // Sicher habenSievonGoogleAnalyticsschongehörtoder Ossi Urchs, F.F.T. MedienAgentur 9 ISBN 978-3-446-42308-4 7 8 3 4 4 6 4 2 3 0 8 4
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Google ANALYTICS ADEN © 2010CarlHanserFachbuchverlag.AlleRechtevorbehalten.KeineunerlaubteWeitergabeoderVervielfältigung. Lizenziert fü[email protected]. Google - orderid21339031transid21339031_1D 2. Auflage ANALYTICS PROFITIEREN. INTERPRETIEREN. IMPLEMENTIEREN. timo ADEN . einedetaillierteGebrauchsanleitungfüreinesderaugen- ... » blicklich leistungsstärkstenWeb-Analyse-Tools amMarkt« Ima Buxton,www.computerwoche.de Lizenziert für [email protected]. © 2010 Carl Hanser Fachbuchverlag. Alle Rechte vorbehalten. Keine unerlaubte Weitergabe oder Vervielfältigung.
Aden Google Analytics
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Timo Aden
Google Analytics Implementieren. Interpretieren. Profitieren.
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- orderid - 21339031 - transid - 21339031_1D - Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
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© 2010 Carl Hanser Verlag München, www.hanser.de Lektorat: Margarete Metzger Copy editing: Manfred Sommer, München Herstellung: Irene Weilhart Umschlagdesign: Marc Müller-Bremer, www.rebranding.de, München Umschlagrealisation: Stephan Rönigk Datenbelichtung, Druck und Bindung: Kösel, Krugzell Ausstattung patentrechtlich geschützt. Kösel FD 351, Patent-Nr. 0748702 Printed in Germany
ISBN 978-3-446-42308-4 Lizenziert für [email protected]. © 2010 Carl Hanser Fachbuchverlag. Alle Rechte vorbehalten. Keine unerlaubte Weitergabe oder Vervielfältigung.
Inhalt
Geleitwort von Ossi Urchs ...... XIII
Geleitwort von Patrick Ludolph ...... XV
Vorwort ...... XVII
Teil I: Google Analytics...... 1 - orderid - 21339031 - transid - 21339031_1D - 1 Google Analytics ...... 3 1.1 Google Analytics im Marktumfeld...... 3 1.2 Google Analytics und Google ...... 6 1.3 Google Analytics’ Geschichte...... 7 1.4 Warum kostenlos? ...... 10
2 Web-Analyse und Online-Marketing ...... 13 2.1 Was ist Web-Analyse? ...... 13 2.2 Ein schmaler Grat …...... 14 2.2.1 Search Engine Optimization (SEO) ...... 15 2.2.2 Search Engine Marketing (SEM)...... 17 2.2.3 Affiliate...... 20 2.2.4 Display-Ads...... 22 2.2.5 Newsletter...... 25 2.2.6 Twitter, Facebook...... 26 2.2.7 Usability ...... 28 2.2.8 Online-Umfragen...... 29
3 Technische Hintergründe...... 33 3.1 Unterschiedliche Datenerhebungsmethoden...... 33 3.2 Log Files vs. Page Tagging ...... 33 3.2.1 Log Files...... 33
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Inhalt
3.2.2 Page Tagging...... 38 3.3 Cookies ...... 42 3.3.1 __utma – der Wiedererkennungscookie...... 45 3.3.2 __utmb / __utmc – die Sessioncookies...... 46 3.3.3 __utmv – der Segmentierungscookie...... 47 3.3.4 __utmz – der Kampagnencookie ...... 47
4 Begriffserklärungen ...... 49 4.1 Begriffe und Definitionen ...... 49 4.1.1 URL...... 49 4.1.2 URI...... 51 4.1.3 IP-Adresse ...... 51 4.1.4 JavaScript ...... 52 4.1.5 HTML...... 53 4.1.6 Referrer...... 53
Teil II: Anmelden und Einstellungen ...... 55
5 Anmelden ...... 57 5.1 Anmeldung...... 57 5.1.1 Google-Konto...... 57 5.1.2 Stand-Alone...... 58 5.1.3 Google AdWords...... 58 - orderid5.1.4 Anmeldeprozess - 21339031 ...... 64 - transid - 21339031_1D -
6 Google Analytics Tracking Code ...... 71 6.1 Der Google Analytics Tracking Code (GATC)...... 71 6.1.1 Asynchrones Tracking...... 72 6.2 Umbenennung der URLs...... 74 6.3 Tracking von Subdomains...... 75 6.4 Tracking verschiedener Domains...... 77 6.5 Hinzufügen weiterer Suchmaschinen ...... 79 6.6 Tracking von Downloads und Outbound Links...... 81 6.6.1 Downloads...... 81 6.6.2 Outbound-Links...... 83 6.7 Session-Länge verändern ...... 86 6.8 Änderung der Conversion-Timeout-Länge...... 87 6.9 Änderung der Laufzeit des Wiedererkennungs-Cookies ...... 89 6.10 E-Commerce-Transaktionen ...... 90 6.10.1 _addTrans...... 91 6.10.2 _addItem...... 92 6.10.3 _trackTrans...... 93 6.11 Segmentierung von Besuchern...... 95 6.12 Benutzerdefinierte Variablen ...... 96 6.13 Tracking in verschiedene Google-Analytics-Konten...... 99
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Inhalt
6.14 Datenmengen beeinflussen...... 100 6.15 Keywords bzw. Referrer ignorieren ...... 102 6.16 Cookies einem Subdirectory zuordnen...... 103 6.17 Änderungen von Kampagnen-Einstellungen ...... 104 6.18 Kampagnen-Tagging ...... 106 6.18.1 utm_source...... 107 6.18.2 utm_medium...... 107 6.18.3 utm_content ...... 108 6.18.4 utm_campaign ...... 109 6.18.5 utm_term...... 109 6.19 Kampagnen-Attribuierung...... 110 6.20 Erlauben des Gittersymbols (#) als Kampagnen-Separator ...... 112 6.21 Weitere Einstellungsmöglichkeiten...... 113 6.22 Ereignis-Tracking...... 115 6.23 AdSense Analytics ...... 117 6.24 Gadget-Tracking/Widget-Tracking ...... 121 6.25 Tracking mobiler Websites...... 123 6.26 Tracking mobiler Applikationen...... 127 6.27 Feedburner Integration ...... 127
7 Profile ...... 131 7.1 Konzept der Profile ...... 131 7.1.1 Tracking verschiedener Domains...... 131 7.1.2 Tracking unterschiedlicher Daten einer Domain...... 133 7.2 Profileinstellungen...... - orderid - 21339031 - transid - 21339031_1D... - 134 7.3 Profilinformationen für Hauptwebsite...... 136 7.3.1 Profilname/Website-URL ...... 136 7.3.2 Standardseite...... 137 7.3.3 Zeitzone ...... 138 7.3.4 URL-Suchparameter ausschließen...... 138 7.3.5 Währung angezeigt als...... 139 7.3.6 Kostendaten übernehmen...... 140 7.3.7 E-Commerce-Website...... 140 7.3.8 Website-Suche...... 140 7.4 Ziele...... 142 7.4.1 Conversion-Ziele ...... 142 7.4.2 Ziel hinzufügen...... 144 7.4.3 Zieltrichter ...... 150 7.5 Filter ...... 159 7.5.1 Vordefinierter Filter...... 160 7.5.2 Benutzerdefinierte Filter...... 163 7.5.3 Die wichtigsten Filter...... 169 7.6 Zugriffsmanager ...... 177
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Inhalt
Teil III: Arbeiten mit der Benutzeroberfläche ...... 179
8 Benutzeroberfläche ...... 181 8.1 Grundlagen der Benutzeroberfläche...... 181 8.2 Kalender...... 183 8.3 Trendgraphänderung ...... 186 8.4 Verschiedene Graphdarstellungen...... 187 8.5 Annotationen...... 189 8.6 Filter on the fly (Adhoc-Filter)...... 190 8.7 Erweiterte Filter ...... 191 8.8 Sortieren...... 193 8.9 Mehrere Zeilen anzeigen...... 194 8.10 Export...... 194 8.11 E-Mail ...... 196 8.12 Darstellungsvarianten...... 198 8.12.1 Kuchenchart...... 199 8.12.2 Balkenansicht ...... 200 8.12.3 Verhältnisansicht ...... 200 8.12.4 Pivot-Tabelle ...... 201 8.12.5 Trendansicht ...... 204 8.13 Dimensionen ...... 204 8.14 Visualisierung ...... 206
Teil- IV:orderid Gang durch - 21339031 die Berichte ...... - transid - 21339031_1D - 213
9 Berichte und Dashboard...... 215 9.1 Berichte in der Benutzeroberfläche ...... 215 9.2 Mit dem Dashboard arbeiten ...... 215
10 Analytics Intelligenz ...... 219 10.1 Intelligenz...... 219
11 Besucher-Berichte...... 231 11.1 Besucher...... 231 11.2 Benchmarking ...... 231 11.2.1 Datenfreigabe ...... 235 11.2.2 Datenschutz ...... 237 11.3 Karten-Overlay...... 241 11.4 Neu und wiederkehrend ...... 244 11.5 Sprachen...... 246 11.6 Besuchertrend...... 248 11.6.1 Besuche ...... 248 11.6.2 Absolut eindeutige Besucher ...... 249 11.6.3 Seitenzugriffe ...... 250 11.6.4 Durchschnittliche Anzahl an Seitenzugriffen ...... 252
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Inhalt
11.6.5 Verweildauer ...... 254 11.6.6 Absprungrate ...... 256 11.7 Besuchertreue...... 257 11.7.1 Treue...... 258 11.7.2 Aktualität ...... 259 11.7.3 Länge des Besuchs...... 260 11.7.4 Besuchstiefe...... 261 11.8 Browserfunktionen ...... 261 11.8.1 Browser...... 262 11.8.2 Betriebssysteme ...... 264 11.8.3 Browser und Betriebssysteme...... 265 11.8.4 Bildschirmfarben ...... 266 11.8.5 Bildschirmauflösungen ...... 266 11.8.6 Flash-Versionen...... 267 11.8.7 Java-Unterstützung ...... 267 11.9 Netzwerkeigenschaften...... 269 11.9.1 Service Providers...... 269 11.9.2 Hostnamen...... 269 11.9.3 Verbindungsgeschwindigkeiten...... 271 11.10 Mobil...... 272 11.10.1 Mobilgeräte...... 273 11.10.2 Mobilfunkbetreiber...... 273 11.11 Benutzerdefiniert...... 274 11.12 Benutzerdefinierte- orderid Variablen...... - 21339031 - transid - 21339031_1D - 275 12 Zugriffsquellen-Berichte ...... 277 12.1 Zugriffsquellen ...... 277 12.2 Übersicht ...... 277 12.3 Direkte Zugriffe...... 279 12.4 Verweisende Websites...... 280 12.5 Suchmaschinen...... 282 12.6 Alle Zugriffsquellen ...... 283 12.7 AdWords ...... 285 12.7.1 AdWords-Kampagnen ...... 285 12.7.2 Keyword-Positionen ...... 292 12.8 Keywords ...... 294 12.9 Kampagnen...... 298 12.10 Anzeigenversionen ...... 300
13 Content-Berichte...... 303 13.1 Content ...... 303 13.2 Übersicht ...... 303 13.2.1 Navigationsübersicht ...... 305 13.2.2 Einstiegspfade...... 307 13.2.3 Einstiegsquellen...... 309 13.2.4 Einstiegs-Keywords...... 310
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Inhalt
13.3 Top-Webseiten ...... 311 13.4 Content nach Titel...... 314 13.5 Alle Seiten...... 315 13.6 Beliebteste Zielseiten ...... 317 13.7 Häufigste Ausstiegsseiten...... 320 13.8 Website-Overlay ...... 321 13.9 Website-Suche...... 323 13.9.1 Übersicht ...... 323 13.9.2 Verwendung ...... 325 13.9.3 Suchbegriffe ...... 326 13.9.4 Startseiten ...... 327 13.9.5 Zielseiten ...... 329 13.9.6 Kategorien ...... 330 13.9.7 Trend ...... 330 13.10 AdSense-Tracking...... 331 13.10.1 Übersicht ...... 332 13.10.2 Top AdSense-Webseiten ...... 334 13.10.3 Beliebteste AdSense-Verweis-URLs...... 335 13.10.4 AdSense-Trend...... 337 13.11 Ereignis-Tracking...... 337 13.11.1 Übersicht ...... 338 13.11.3 Aktionen ...... 340 13.11.4 Label...... 342 13.11.5 Trend ...... 343 - orderid13.11.6 Hostname...... 343 - 21339031 - transid - 21339031_1D -
14 Ziele ...... 345 14.1 Ziele ...... 345 14.2 Übersicht ...... 345 14.3 Gesamtanzahl der Conversions ...... 346 14.4 Conversion-Rate...... 347 14.5 Zielüberprüfung...... 349 14.6 Zielpfade ...... 350 14.7 Zielwert ...... 351 14.8 Ausstiegsraten im Trichter für das Ziel ...... 352 14.9 Trichter-Visualisierung ...... 353
15 E-Commerce ...... 359 15.1 E-Commerce ...... 359 15.2 Übersicht ...... 360 15.3 Gesamtumsatz ...... 361 15.4 Conversion-Rate...... 362 15.5 Durchschnittlicher Bestellwert ...... 364 15.6 Produktleistung ...... 365 15.6.1 Produktübersicht...... 367 15.6.2 Produkt-Artikelpositionen (SKUs) ...... 368
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Inhalt
15.6.3 Kategorien ...... 369 15.7 Transaktionen...... 370 15.8 Zugriffe bis zum Kauf ...... 372 15.9 Tage bis zum Kauf ...... 373
16 Benutzerdefinierte Berichterstellung...... 375
17 Erweiterte Segmente ...... 387
Teil V: Google Analytics im Einsatz...... 405
18 Google Analytics im Einsatz...... 407 18.1 Arbeiten mit Analytics ...... 407 18.2 Dashboards...... 407 18.3 Web-Analyst...... 412 18.4 Wer nicht fragt, bleibt dumm ...... 413 18.5 KPIs...... 416 18.6 Weitere zusätzliche Tools und Erweiterungen ...... 419 18.7 Web-Analyse und Real-Time ...... 420 18.8 Google Analytics Individual Qualification...... 422
Teil VI: Frequently- orderid Asked - 21339031 Questions...... - transid - 21339031_1D - 423
Register...... 433
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Inhalt
- orderid - 21339031 - transid - 21339031_1D -
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Geleitwort von Ossi Urchs
Seit Beginn der kommerziellen Nutzung des Internets, Mitte der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts, hatten beide der dafür wesentlichen Bereiche – Online Marketing und E-Com- merce – ein schwerwiegendes Problem: die damit erzielten (Umsatz-) Ergebnisse waren nicht ohne weiteres messbar. Also auch nicht mit anderen Aktivitäten des Unternehmens vergleichbar. Der eigentliche Vorteil jeder Aktion in einer digitalen, vernetzten Umge- bung, eben ihre prinzipielle Berechenbarkeit, aus der sich eigentlich die Möglichkeit, zu messen und zu vergleichen ergibt, schien sich also in ihr Gegenteil gewandelt zu haben: mit erheblichen, negativen Folgen für die Akzeptanz solcher unternehmerischen Aktivitä- ten im damals- orderid noch neuen - Web. 21339031 - transid - 21339031_1D - Techniker wollten diesen scheinbaren Makel des neuen Mediums natürlich nicht gelten lassen, und verwiesen in diesem Zusammenhang gern auf die so genannten „Logfiles“: Riesige Dateien, die in unübersichtlichen und oftmals kryptischen Zahlenfolgen Auskunft über jede Aktivität auf dem Rechner, der die Website des Unternehmens beherbergte, Auskunft geben konnten. Und die „Laien“, also die im Unternehmen für die wesentlichen Entscheidungen verantwortlichen Manager sahen sich mit einem Dilemma à la „Radio Eriwan“ konfrontiert: Im Prinzip ließ sich alles messen. Nur tendierte die Aussagekraft der Ergebnisse in der Praxis gegen Null. Es fehlte also an den richtigen, das heißt auch praktisch nutzbaren „Tools“, den zeitgemä- ßen Messwerkzeugen, genauso wie an den zu ihrem sinnvollen Einsatz dringend notwen- digen „Zielen“, die Erfolg und Misserfolg eindeutig definieren konnten, an den Fragestel- lungen und Vergleichswerten, die den Ergebnissen Signifikanz verleihen würden. Dieses Defizit, der gleich in mehrfacher Hinsicht, insbesondere aber für den wirtschaftlich erfolgreichen Einsatz des Webs kritische Mangel, markierte die Geburtsstunde der Web Analyse. Denn sie ist, laut der Definition des weltweiten Verbandes Web Analytics Asso- ciation nichts anderes als „die Messung, Sammlung, Analyse und Auswertung von Inter- net-Daten zum Zweck des Verständnisses und der Optimierung der Web-Nutzung“. Die Web Analyse ist also eigentlich kein einzelnes Werkzeug, sondern eher ein ganzer Werkzeugkasten, der auch noch die Bedienungsanleitungen, Verfahrensregeln und Mess- techniken beinhaltet. Nutzbar für alle, die professionell, insbesondere in wirtschaftlich re-
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Geleitwort
levanten Zusammenhängen mit dem Web umgehen (müssen). Dort sollte also jeder Marke- ting- oder Vertriebsleiter, jeder E-Commerce- und Kundendienst-Verantwortliche, aber auch jeder Personalleiter und jeder Einkäufer finden, was er heute braucht, um das Web in seinem Bereich sinnvoll einsetzen und gewinnbringend nutzen zu können. Die Web- Analyse ist also keineswegs nur etwas für Spezialisten (obwohl die heute in jedem Unter- nehmen dringend gebraucht werden!), kein Thema für die Online- oder gar die IT-Abtei- lung, sondern Grundlage und Voraussetzung für das erfolgreiche Management jedes Unter- nehmens im Internet-Zeitalter. Und wie jedes andere Werkzeug, zumal wie jede Werkzeug-Sammlung, ist auch die Web Analyse an sich, weder „gut“ noch „schlecht“. Auch bei einem Hammer kommt es immer darauf an wie und wozu man ihn benutzt. Der (Web-) Handwerker steht also immer vor der Herausforderung, entscheiden zu müssen, ob das gewählte Werkzeug seinen Zweck erfüllt, und zwar ohne andere, wesentliche und erfolgskritische Bestandteile des bearbeite- ten Systems (z.B: die Interessen und Wünsche der Nutzer und Kunden!) zu beeinträchti- gen. Solche Entscheidungen immer wieder zu ermöglichen und zu vereinfachen ist Sinn und Ziel des vorliegenden Buches. Der Autor Timo Aden erreicht dieses Ziel, indem er auch komplexe Zusammenhänge sachlich erklärt und anschaulich beschreibt, wobei er auf den modischen Gebrauch eines esoterischen „Tech-Slangs“ verzichtet. Genau das macht das vorliegende Buch so wertvoll – nicht nur für diejenigen Leser, die beruflich mit der Web Analyse zu tun haben und da- rauf angewiesen sind. Sondern für alle Leser, die das Web und viele seiner technischen Grundlagen- orderid nicht nur - 21339031oberflächlich erleben, - transid sondern verstehen- 21339031_1D wollen. Genau damit - leistet Aden auch einen hervorragenden Beitrag zur aktuellen Debatte um Web Analyse und Da- tenschutz, um Nutzerrechte und nicht zuletzt um Google: Indem er „Transparenz“ nicht nur einfordert und beschwört, sondern herstellt, trägt er zu tieferem Verständnis und zur Versachlichung der Diskussion entscheidend bei. So weicht der ehemalige Google-Mitarbeiter Aden auch nicht vor einer Diskussion um die angebliche „Datenkrake“ Google und den für jeden Nutzer unverzichtbaren Schutz seiner persönlichen Daten im Web zurück. Dabei zeigt er auf, dass jeder Website-Betreiber und Google-Analytics-Nutzer selbst entscheiden kann (und muss!), ob er die mit der Analyse generierten Daten mit Google teilen will oder nicht. Darüber hinaus stellt Aden ebenso sachlich wie kompetent dar, dass diese Daten keineswegs benutzt werden, um sie „perso- nalisieren“, also auf bestimmte, individuelle Nutzer und Kunden zurückführen zu können, sondern um sie allgemein gültig, also eben nicht personalisiert, analysieren und interpretie- ren zu können. Vertrauen war schon immer die wichtigste „Währung“ im Internet – und die Grundlage aller auch von Google entwickelten Geschäftsmodelle im Web. Aber Vertrauen sollte nie- mals „blind“ sein, sondern immer auf Wissen und Kompetenz beruhen. Auch dazu leistet Timo Aden mit dem vorliegenden Buch seinen Beitrag – weit über alle kenntnisreich be- handelten Details der Web Analyse im allgemeinen, und von Google Analytics im beson- dern hinaus. Deswegen ist dieses Buch nicht nur für Fachleute, Web-Analytiker wie Web- site-Betreiber wichtig, sondern auch für jeden „Laien“, Datenschützer wie Web-Nutzer,
XIV Lizenziert für [email protected]. © 2010 Carl Hanser Fachbuchverlag. Alle Rechte vorbehalten. Keine unerlaubte Weitergabe oder Vervielfältigung.
Geleitwort
der wissen will, was sich wirklich hinter der Web Analyse verbirgt. Deswegen wünsche ich diesem Buch so viel Erfolg wie nur möglich.
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Geleitwort von Patrick Ludolph
Web Analytics ist für jeden Betreiber einer Website – unabhängig von deren Größe und Ziel – eine der besten Analyse-Lösungen, die es derzeit auf dem Markt gibt. Ich meine jetzt kein spezielles Tool wie Google Analytics, sondern Web Analytics als Disziplin des Online-Marketings. Mithilfe der heute zur Verfügung stehenden Anwendungen und Tech- nologien erhält man einen umfassenden Eindruck von dem, was die Besucher einer Web- site tun und potenziell erwarten. Aus Sicht des Werbetreibenden gibt es keine andere Platt- form, die ähnlich detaillierte Zahlen zum Benutzerverhalten liefert, wie das World Wide Web. Zwar werden momentan noch deutlich größere Summen für Print- und TV-Werbung ausgegeben,- orderid doch lässt sich - 21339031der Erfolg auf diesen - transid Medien nicht - 21339031_1D annähernd so gut messen. - Könnte man dem Fernsehen mithilfe von Analytics ähnliche Zahlen zur Verfügung stellen, würden die Sender mit Sicherheit Summen in Millionenhöhe bezahlen. Besonders erfreulich finde ich die Tatsache, dass durch viele kostenlose Angebote heute technisch jeder in der Lage ist, seine eigenen Ideen im Web umzusetzen und ohne großen finanziellen Aufwand erfolgreich zu sein. Eines dieser kostenlosen Angebote ist Google Analytics. Oftmals erfordern Konzeption, Design und Programmierung einer Website be- reits viele Ressourcen, und kaum ein Unternehmer hat Web Analytics auf seiner Rechnung. Spätestens einige Wochen nach dem Launch der neuen Webseite tauchen die ersten Fragen auf. Wie viele Besucher habe ich überhaupt? Wo kommen die Besucher her? Wie erfolg- reich ist mein Shop? Bei der letzten Frage muss man tiefer eintauchen und sich fragen: erfolgreich in Bezug worauf? Man stellt fest, dass die Umsätze zu wünschen übrig lassen, obwohl man aufgrund der geschalteten AdWords-Anzeigen ganz gute Besucherzahlen hat. Spätestens jetzt taucht die Frage auf, was man verbessern kann und wie man auf die Wün- sche der vorhandenen Besucher besser eingeht. Web Analytics ist dafür genau die richtige Lösung, und wer schnell Antworten auf die wichtigsten Fragen benötigt und sich nicht mit einem langen Auswahlprozess herumschlagen möchte, der sollte Google Analytics in Er- wägung ziehen. Ein Web Analytics Tool wie Analytics ist ein hervorragendes Werkzeug, um die angespro- chenen Fragen zu beantworten, doch lauern hier auch die größten Fallen, denn wer nicht die richtigen oder überhaupt keine Fragen stellt, der wird auch mit dem ausgefeiltesten
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Geleitwort
Werkzeug keine Antworten erhalten. Beginnt man jedoch Fragen zu stellen, wird man von Analytics viele Antworten erhalten, die alle dazu beitragen, das Besuchererlebnis auf der eigenen Webseite zu verbessern. Genau darum geht es heute bei Web Analytics, den Besu- cher verstehen und ihm den Aufenthalt auf der Webseite angenehmer gestalten, die Bedie- nung zu vereinfachen und alle gewünschten Informationen so schnell wie möglich zur Ver- fügung zu stellen. Fühlt sich der Besucher wohl, kommt er wieder und wird über kurz oder lang eine Aktion ausführen, die einer Zielerfüllung gleichkommt. Wenn Unternehmen sich heute auf die Suche nach einem Web Analytics Tool machen, dann stelle ich fest, dass oft der Blick für das Wesentliche – die Ziele der Webseite und die damit verbundenen Bedürfnisse der User – fehlt. Meistens stehen Diskussionen über spe- zielle Features im Mittelpunkt, die nichts mit der Webseite und den Besuchern zu tun ha- ben, wie z.B. die Integration mit anderen Systemen oder die Userverwaltung des Tools. Diese oft als Enterprise Features bezeichneten Funktionen sind bei Analytics nicht beson- ders gut ausgeprägt bzw. teilweise gar nicht vorhanden, was meiner Meinung nach aber gar nicht so schlimm ist, weil Google bei der Weiterentwicklung von Analytics primär nicht den Bedürfnissen weniger großer, gut zahlender Kunden entsprach, sondern sich auf die Features konzentriert, die allen Website-Betreibern Vorteile bringen und vor allem die Optimierung der Webseite im Fokus haben. Diese Entwicklung kommt speziell vielen kleinen Webseiten zugute, die über keine riesigen Budgets für Marketing und Entwicklung verfügen. Mit Google Analytics erhalten sie ein kostenloses Tool, das bei richtiger An- wendung mit den richtigen Fragen beinahe eine Erfolgsgarantie für die Verbesserung des Online-Erlebnisses- orderid -der 21339031 Besucher darstellt. - transid - 21339031_1D - Ich bin der Überzeugung, dass jeder, der die Funktionen von Analytics ausreizt und dabei an die Grenzen geht, mit seinem Webangebot zwangsläufig erfolgreich ist, egal ob es sich um eine E-Commerce-Site, einen Content-Dienst, eine Self-Support-Site oder eine reine Marketing- und Branding-Site handelt. Außerdem macht es viel mehr Spaß, eine Website zu betreiben, bei der man genau weiß, was die Besucher wollen, und zu sehen, wie die wichtigsten Kennzahlen einen positiven Trend anzeigen. Beim Lesen dieses Buches machte ich viele Entdeckungen und erhielt Anregungen, wie man Analytics noch effektiver einsetzen könnte. Ich bin mir sicher, dass für die meisten Leser nach der Lektüre ein neues Bild von Google Analytics entsteht.
Viel Spaß beim Lesen!
Patrick Ludolph Autor von webanalyse-news.de
XVI Lizenziert für [email protected]. © 2010 Carl Hanser Fachbuchverlag. Alle Rechte vorbehalten. Keine unerlaubte Weitergabe oder Vervielfältigung.
Vorwort
Seit Erscheinen der ersten Auflage ist gerade erst ein knappes Jahr vergangen, so dass die Frage aufkommen mag, weshalb denn schon jetzt eine neue Version dieses Buches not- wendig ist. Es gibt viele Gründe, die für die Neuauflage sprechen. Bis ungefähr Herbst 2009 war die erste Auflage noch weitgehend aktuell, da es bis dahin nur wenige Neuerun- gen bei Google Analytics gab. Doch im Herbst, kurz nachdem ich an der Google Analytics Authorized Consultants Conference im Headquarter von Google in Mountain View teil- nahm, wurden viele wichtige und neue Features gelauncht. Viele dieser neuen Möglichkeiten standen schon seit langem auf meiner Feature-Wunsch- liste und wurden- orderid nun endlich - 21339031 umgesetzt – ein - großestransid Dankeschön - 21339031_1D dafür an dieser Stelle - an Google. Benutzerdefinierte Variablen, Annotationen, Analytics Intelligenz, erweiterte Zie- le, benutzerdefinierte Benachrichtigungen, Feedburner Integration, Pivot-Tabellen und mobiles Tracking sind nur einige der Änderungen aus 2009. Genug, um die erste Auflage komplett zu überarbeiten und zu erweitern. Sämtliche Kapitel und Screenshots wurden überarbeitet, ergänzt, aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht. Dazu wie gehabt viele Praxistipps und zusätzliche Kapitel. Doch was befähigt mich zum Schreiben dieses Buches? Als ehemaliger Google Mitarbei- ter und Verantwortlicher für Google Analytics in Deutschland, Österreich, Schweiz und Skandinavien habe ich die Entwicklung von Google Analytics von Anfang an mitbekom- men. In vielen Gesprächen mit Kunden, auf Konferenzen, Messen und anderen Veranstal- tungen habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Fragen und Probleme immer wieder- kehren. Um der Allgemeinheit einen neutralen Ort zu bieten, an dem häufige Fragen, Erkenntnisse und Produkt-Updates dargestellt werden, habe ich im Jahr 2007 einen Blog gestartet – Web Analytics Inside (www.timoaden.de). Die Rückmeldungen hierauf waren durchweg positiv und die Zahl der Besucher und RSS-Abonnenten hat sich in der Folge- zeit regelmäßig erhöht. Des Öfteren wurde ich darauf angesprochen, ob ich die Inhalte des Blogs und meine Google-Analytics-Kenntnisse nicht in einem Buch zusammenfassen wol- le. Das Resultat halten Sie nun in Ihren Händen. Ziel war es, Ihnen einen Begleiter, ein regelmäßiges Nachschlagewerk bei der täglichen Arbeit mit Google Analytics zu bieten. Anschaulich werden hier von Grund auf alle wich-
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Vorwort
tigen Informationen zur Web Analyse und insbesondere Google Analytics gegeben. Infor- mationen und Innenansichten werden hier für jedermann verständlich dargestellt – vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen Web-Analytiker. Aufgeteilt ist das Buch in sechs Teile: Teil I Hier werden die Grundlagen gelegt, die als Basiswissen für das weitere Verständnis des Buches hilfreich sind. Dies betrifft die bisherige Entwicklung und Historie von Google Analytics, die Abgrenzung der Web-Analyse vom Online-Marketing mit seinen unter- schiedlichen Disziplinen, die Erläuterung der wichtigsten technischen Grundlagen und einige Begriffserklärungen. Teil II In diesem Teil dreht sich alles um die Anmeldung und die Individualisierungs- und Einstellungsmöglichkeiten von Google Analytics. Die Durchführung der Verknüpfung mit anderen Google-Produkten wird hier genauso besprochen wie sämtliche Anpas- sungsmöglichkeiten des Tracking Codes. Das Konzept der Profile und Filter wird de- tailliert erläutert und anschaulich mit vielen Beispielen dargestellt. Nachdem Sie diesen Teil durchgearbeitet haben, sollte Ihr Google-Analytics-Konto individuell eingestellt sein. Teil III Teil III legt die Grundlagen für das effektive Arbeiten mit Google Analytics. Sämtliche Möglichkeiten der Nutzung innerhalb der Benutzeroberfläche werden hier beschrieben -und orderid mit Hilfe von - 21339031Screenshots anschaulich - transid dargestellt. - 21339031_1D - Teil IV Dieser Teil des Buches enthält die umfangreichsten Informationen. Jeder einzelne ver- fügbare Bericht in Google Analytics wird hier dargestellt und erklärt. Wertvolle Hin- tergrundinformationen und Anwendungsbeispiele geben jedem Google-Analytics- Nutzer die Möglichkeit, mehr aus dem Tool und den einzelnen Berichten herauszuho- len. Teil V Teil V beschreibt den Umgang mit einem Web Analyse Tool wie Google Analytics in- nerhalb von Unternehmen. Das effektive Arbeiten mit Google Analytics und die Ges- taltung der internen Prozesse werden hier dargestellt. Ziel ist es, das Unternehmen durch transparente, zahlenbasierten Entscheidungen und Verbesserungen erfolgreicher zu machen. Teil VI Viele wiederkehrende Fragen, die innerhalb des Buches beantwortet wurden, werden hier nochmals aufgelistet und in aller Kürze beantwortet.
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Vorwort
Zu guter Letzt möchte ich mich bei allen bedanken, die mich in der Zeit des Schreibens begleitet haben. Ich habe sicher viele und vieles vernachlässigt. Insbesondere Alex und Julia, aber auch viele Menschen, mit denen ich in den vergangenen Jahren über das Thema Web-Analyse und Google Analytics gesprochen und diskutiert ha- be, haben zu diesem Buch beigetragen. Einen großen Anteil trägt auch mein ehemaliges Google Team, Brian, Alan, René, Philip und Estela danke ich hier ausdrücklich. Vor allem aber auch Patrick und Lennart haben mich motiviert dieses Buch zu schreiben. Ebenso möchte ich dem gesamten Trakken-Team danken – Ihr seid super! Ein ebensolcher Dank geht an alle Leser der ersten Auflage. Vielen Dank für die vielen Emails, Feedbacks und Kontakte. Ich habe in dieser Auflage versucht alle konstruktive Kritik zu berücksichti- gen und freue mich auf weitere Diskussionen mit meinen Lesern. Ein besonderer Dank und Gruß geht an meine Familie und mein Patenkind Matilda. Wie in meinen Blog Posts, innerhalb der Podcast-Sendungen und in der letzten Auflage dieses Buches fordere ich Sie auch dieses Mal wieder auf, mir Ihre Kommentare, Feed- backs, Anmerkungen und Ideen zukommen zu lassen. Sie können mich jederzeit per E- Mail ([email protected]) oder über die bekannten Web 2.0 Portale (Twitter: @timoaden) kontaktieren. Ich freue mich auf anregende weiterführende Gespräche und wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Timo Aden - orderid - 21339031 - transid - 21339031_1D -
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Vorwort
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XX Lizenziert für [email protected]. © 2010 Carl Hanser Fachbuchverlag. Alle Rechte vorbehalten. Keine unerlaubte Weitergabe oder Vervielfältigung. I
Teil I Google Analytics
Der erste Teil dieses Buches beschäftigt sich mit den Grundlagen von Google Analytics. Wie ist Analytics im Marktumfeld positioniert? Warum wird es kostenlos angeboten? Zudem vermittele ich Basiswissen zum Thema Online-Marketing. Die unterschiedlichen Disziplinen werden kurz erläutert, weil sämtliche Online-Marketing-Maßnahmen direkten Einfluss auf die Daten innerhalb von Analytics haben können. Ich stelle auch die technischen Hintergründe dar, sofern von Belang, und definiere einige wichtige Begriffe.- orderid - 21339031 - transid - 21339031_1D - Dieser Teil bietet die Grundlage für ein tieferes Verständnis der Web-Analyse. Hier erwei- tert der Leser sein Wissen hinsichtlich der Auswertung und Interpretation der Daten in den diversen Berichten, das als Voraussetzung für die weitere Arbeit mit Analytics dient. Unter anderem werden hier folgende Fragestellungen beantwortet: Warum gibt es Google Analytics überhaupt? Was ist Web-Analyse? Welche Bereiche des Online-Marketing werden tangiert? Wie funktioniert Google Analytics technisch? Welche Begrifflichkeiten sind für das weitere Verständnis notwendig?
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1 Google Analytics
1.1 Google Analytics im Marktumfeld
Der Web-Analytics-Markt hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Bewegten sich die vielen unterschiedlichen Anbieter von Web-Analytics-Produkten vor wenigen Jah- ren eher in einem Nischenmarkt, hat die Einführung von Google Analytics Ende 2005 das Umfeld erheblich aufgewühlt. Insbesondere in den USA gab und gibt es eine Vielzahl ver- schiedener (meist kostenpflichtiger) Anbieter, die sich um Marktanteile streiten. Der Name- Googleorderid rückte -die 21339031 Web-Analytics-Branche - transid aus einer - 21339031_1D Nische in den Interessens- - fokus vieler Marketer und Entscheider. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Anwen- dung einer Web-Analytics-Software in Unternehmen wurde geschaffen. Natürlich gab es Zweifler, insbesondere Wettbewerber, die sich ob der offensichtlichen Ausbreitung von Google Analytics bedroht sahen. Dies hatte Folgen für die Marktstruktur. Unternehmen wurden übernommen oder fusionierten, die Programme in noch kürzerer Zeit weiterentwickelt, neue Features erstellt und die Navigation vereinfacht. Kurzum: der Markt stellte sich den Herausforderungen. Aus zahlreichen Gesprächen mit Marktteilnehmern erfuhr ich, dass letztendlich viele von der Einführung von Google Analytics profitierten. „The flood lifts all boats“ ist eine der Aussagen, die das Marktumfeld aus meiner Sicht gut beschreibt. Durch das mediale Inte- resse an Google Analytics profitierten auch die meisten anderen Produktanbieter. Google Analytics sorgte dafür, dass der Web-Analytics-Markt seine Nische verließ und in der Welt des Online-Marketings ankam. Das kommt sowohl den Unternehmen, die Web Ana- lytics bereits professionell einsetzen, zugute als auch jenen, die mit der Web-Analyse be- ginnen wollen. Mehr Wettbewerb unter den Toolanbietern sorgt für bessere Qualität und vor allem für mehr Innovation. Einfachere Bedienbarkeit, schnelleres Erkennen von Trends und damit verbundenes Ableiten von Aktionen sowie vereinfachte Distribution von Berichten und Kennzahlen innerhalb des Unternehmens sind nur einige der Vorteile, von denen Unter- nehmen profitieren können.
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1 Google Analytics
Letztlich profitieren aber vor allem die Kunden, User und Internetnutzer in Form leichter zu bedienender Webseiten, besser ausgesteuerter Kampagnen und optimierter, passender Angebote. Der Komfort bei der Nutzung von Webangeboten steigt also. Web Analytics ist mit der Einführung von Google Analytics ein großer Sprung nach vorn gelungen. In der Zwischenzeit haben auch die anderen großen Suchmaschinenbetreiber Yahoo! und Microsoft (Bing) nachgezogen und den Web-Analytics-Markt betreten. Microsoft hat sein Engagement mittlerweile allerdings wieder rückgängig gemacht. Unter dem Namen Micro- soft Analytics (auch bekannt als Gatineau) hatte Microsoft eine Eigenentwicklung begon- nen, die dann allerdings nach recht kurzer Zeit und ohne größeren Erfolg wieder eingestellt wurde. Yahoo! vollzog mit der Übernahme des ungarischen Web-Analytics-Unternehmens Indextools hingegen einen interessanten Schritt und veröffentlichte im Herbst 2008 „Ya- hoo! Web Analytics“, das aus der Integration von Indextools mit Yahoo! hervorging. steht allenYahoo!-Werbekunden und Yahoo!-Small-Businesses kostenlos zur Verfügung. Hier- durch ist der Verbreitungsgrad nicht vergleichbar mit dem von Google Analytics. Nicht jeder wirbt bei Yahoo! und verfügt dort über einen festen Ansprechpartner (was Voraus- setzung für die kostenlose Nutzung von Yahoo! Web Analytics ist) oder ist Kunde der ge- hosteten E-Commerce-Lösung von Yahoo! Es bleibt daher weiterhin abzuwarten, welche Strategie Yahoo! mit dem Web-Analyse-Tool verfolgt und ob es vielleicht doch der All- gemeinheit kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Diese Entwicklungen zeigen zwar das Potenzial und die Wichtigkeit von Web-Analytics- Lösungen,- orderid deren Pionier - 21339031 bei den kostenlosen - transid Angeboten - 21339031_1D Google Analytics ist, - aber auch die Schwierigkeiten, die mit der Veröffentlichung eines kostenlosen Web-Analyse-Tools entstehen: Der zeitliche Vorsprung sowie die weitere Verbreitung und der stetige Innovati- onsstrom machen es anderen Gratis-Anbietern nicht leicht, Marktanteile zu gewinnen. Die für die Verarbeitung derartiger Datenmengen erforderlichen Ressourcen und Kapazitäten sind enorm und daher nicht von jedermann zu bewerkstelligen. Doch lässt sich Google Analytics nicht nur mit anderen kostenlosen Web-Analytics- Programmen vergleichen. In vielen Fällen hält es durchaus einem Vergleich mit einer Vielzahl teurer Anbieter stand. Entscheidend sind die jeweiligen Bedürfnisse und Anforde- rungen eines Unternehmens. Natürlich gibt es Anforderungen in Unternehmen, die man mit Google Analytics nicht abbilden kann. Zwar hat sich in der letzten Zeit bei Analytics sehr viel getan, was zur Individualisierung des Tools beiträgt, dennoch ist Analytics nur begrenzt individualisierbar. Der Grund hierfür ist seine Ausrichtung auf den Massenmarkt. Teurere Tools werden extrem kundenspezifischen Anforderungen oft besser gerecht. Auch hier hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan. Am aktivsten war wohl Omniture mit ihrem Kernprodukt Site Catalyst. Nachdem Omniture zunächst viele „kleinere“ Web- Analyse-Tools aufgekauft hat (beispielsweise Instadia aus Dänemark), wurde Omniture im Jahre 2009 seinerseits geschluckt – und zwar überraschenderweise von Adobe. Damit hatte wohl kaum einer gerechnet. Durch die vielen Aufkäufe hat sich Omniture eine Report Sui- te zusammengestellt, die neben der Web-Analyse weitere Tools bereithält. Nach der Über- nahme durch Adobe darf man gespannt sein, in welche Richtung sich Omniture entwickelt.
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1.1 Google Analytics im Marktumfeld
Hier gibt es bislang viele Fragezeichen und lediglich Mutmaßungen. Es bleibt also abzu- warten, welchen Nutzen die Kunden und User der Omniture-Produkte von der Übernahme haben werden. Bislang sind noch keine Neuigkeiten nach außen gedrungen, so dass davon auszugehen ist, dass es auch hier einen längeren Integrationsprozess geben und man sehen wird, welchen Einfluss dies auf die weitere Entwicklungsgeschwindigkeit der Omniture- Produkte hat. Neben Omniture gibt es natürlich noch viele weitere Bezahlprodukte, die sich im deut- schen Markt tummeln. Ich möchte sie nicht unerwähnt lassen: Coremetrics, AT Internet, Nedstat, Webtrends, eTracker oder Unica sind sicher Namen, auf die man immer wieder stößt, wenn man sich mit der Web-Analyse beschäftigt. In diesem Buch gehe ich allerdings auf diese Produkte nicht weiter ein, sondern fokussiere mich auf Google Analytics. Im Jahre 2009 hat Analytics einen weiteren großen Schritt nach vorn gemacht, so dass vie- lerlei individuelle Anpassungen nun auch möglich sind. Mehr dazu im weiteren Verlauf dieses Buchs. Im Grunde ist es unerheblich, welches Web-Analytics-Tool man nutzt – Hauptsache, man gewinnt Erkenntnisse, die zu Optimierungen führen. Ich habe viele Unternehmen erlebt, die viel Geld in sehr teure Software investierten, deren Möglichkeiten aber bei Weitem nicht ausschöpften. Das erinnert ein wenig an Microsofts Excel. Der durchschnittliche User bezahlt ein Tabel- lenkalkulationsprogramm mit umfangreichen Möglichkeiten und nutzt vielleicht 10 % der verfügbaren Features. Je nach Anforderung ist ein vergleichbares Produkt mit weniger Features, das kostenlos angeboten- wirdorderid und sich -individuellen 21339031 Bedürfnissen - transid anpassen - 21339031_1D lässt, unter Umständen - att- raktiver. Die Kunst besteht in den meisten Fällen nicht im Einbau eines Web-Analytics-Programms, sondern in der Ableitung entsprechender Aktionen – der Optimierung der Website, der Optimierung der Kampagnen. Dies ist der eigentliche Nutzen von Web Analytics. Aller- dings werden diese Interpretationen von keinem der zurzeit verfügbaren Web-Analytics- Tools übernommen. Nur Anwender, die sich mit dem Tool beschäftigen, sind in der Lage, entsprechende Optimierungsvorschläge aus den Zahlen herauszuarbeiten. Avinash Kaushik spricht in diesem Zusammenhang von der 10/90-Regel: Maximal 10 % des Budgets sollten in ein Web-Analytics-Tool gesteckt werden, 90 % hingegen in die mit diesem Tool arbei- tenden Menschen. Ziel ist es, einen größtmöglichen Nutzen aus der Verwendung eines Web-Analytics-Tools zu ziehen. Dies kann ein gesteigerter Umsatz sein, aber auch ein intensiveres Engagement der User, die vermehrt wiederkehren, Entlastung des eigenen Call Centers, mehr Seitenauf- rufe pro Besuch oder ein beliebiges anderes Ziel. Jede Website und jedes damit verbunde- ne Unternehmen verfolgt in der Regel mindestens ein Ziel mit seinem Online-Auftritt. Ide- alerweise sind Sie in der Lage, Ihre Ziele permanent zu steigern. Die meisten Web-Analytics-Tools sind sich recht ähnlich. Viele Reports, viele Zahlen, viele Darstellungsarten unterscheiden sich kaum. Jedes Tool ist in einem Leistungsbereich besser und hat seine Stärken und Schwächen. 60 bis 80 % der meistgenutzten Reports sind
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1 Google Analytics
nahezu identisch. Alle Tools stellen Zahlen dar – Fragestellungen, Ableitungen und Opti- mierungen muss der User, basierend auf der Analyse der dargestellten Zahlen, allerdings selbst vornehmen. Nun haben Sie sich beispielsweise ein Web-Analytics-Tool für 100 000 Euro jährlich an- geschafft. Was haben Sie damit gewonnen? Wer interpretiert die Daten? Wer arbeitet mit dem Tool? Welche Fragestellungen sollen beantwortet, welche Ziele verfolgt werden? Wie sehen die internen Prozesse für die Optimierungen aus? All diese Fragen bleiben mit der bloßen Investition in ein Web-Analytics-Tool unbeantwortet. In der Regel gewinnen Sie keinen Zusatznutzen durch die Anschaffung eines Tools. Im Gegenteil: Sie bekommen zu den ohnehin viel zu zahlreichen, intern verfügbaren Zahlen und Reports noch mehr Zahlen und Reports hinzu. Diese können eher verwirren oder weitere Fragen aufwerfen, da sie mit den intern verfügbaren Daten möglicherweise nicht übereinstimmen und daher nicht wirk- lich nutzenstiftend sind. Stellen Sie sich vor, Sie verwenden ein leistungsstarkes, kostenlo- ses Web-Analytics-Tool, reinvestieren die 100 000 Euro aber in einen neuen Mitarbeiter (einen Web-Analysten), der den ganzen Tag nichts anderes tut, als die generierten Daten zu analysieren, Handlungsempfehlungen abzugeben, Optimierungen durchzuführen, und damit in der Konsequenz für mehr Umsatz sorgt. Dann haben Sie gewonnen und schaffen einen deutlichen Mehrwert für Ihr Unternehmen. Wie lässt sich die 10/90-Regel aber auf ein kostenloses Tool anwenden? Der individuelle Einbau auch eines kostenlosen Programms kann Geld kosten. So werden häufig externe Partner gebucht, die die Implementierung vorbereiten und dafür sorgen, dass die Funktio- nen- vonorderid Analytics -optimal 21339031 ausgereizt - werden. transid Diese - Partner21339031_1D kosten Geld. Genauso - wie auch die IT-Abteilung Geld kostet, die ein wenig Zeit damit verbringen wird, den Tracking Code auf den Seiten zu integrieren. Auch wenn die Nutzung des eigentlichen Tools also kostenlos ist, muss dennoch ein wenig Geld in die Hand genommen werden – vor allem dann, wenn das Tool optimal genutzt werden soll.
1.2 Google Analytics und Google
Google Analytics ist seit November 2005 ein wichtiges Produkt in der Google-Produkt- familie. Zwar stehen Google AdWords und Google AdSense, aber auch Google Earth, Google Maps und Googlemail mehr im Vordergrund – dennoch ist Google Analytics von immenser Wichtigkeit für das Unternehmen. Google-CEO Eric Schmidt sagte im Jahre 2006, dass Google Analytics innerhalb der Google-Welt zu den zwanzig wichtigsten Pro- dukten zählt (mittlerweile gibt es insgesamt deutlich über 80 Google-Produkte). Insbesondere durch die enge Verknüpfung des Google-Hauptumsatzbringers Google Ad- Words mit Google Analytics ist Google Analytics „allgegenwärtig“. Die stetige Weiter- entwicklung von Analytics innerhalb der letzten Jahre zeigt sehr deutlich, dass Google ein Interesse daran hat, das Tool weiterzuführen und möglichst viele Nutzer zu gewinnen.
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1.3 Google Analytics’ Geschichte
1.3 Google Analytics’ Geschichte
Google Analytics entstand aus der Übernahme der Firma Urchin durch Google im März 2005. Urchin wurde bereits 1995 in San Diego, Kalifornien, gegründet und ist somit ironi- scherweise einige Jahre älter als Google. Urchin brachte 1997 seine erste Web-Analytics- Software auf den Markt. Damals war dies ein Logfile Analyzer für Webserver (mehr zum Thema Logfiles in Kapitel 3). Ziel war bereits, eine einfach zu handhabende, skalierbare und effiziente Lösung zu finden, die webbasiert in allen gängigen Browsern darstellbar sein sollte. 2001 stellte Urchin dann eine Page-Tagging-Lösung vor (Urchin v.3), die auf einem Java- Script-Code basierte. Hierdurch konnten viele Nachteile der bisherigen Logfile-Analyse behoben und weitere Daten für eine wirkungsvolle Web-Analyse generiert werden. Urchin v.5 wurde im Jahre 2003 veröffentlicht und beinhaltete Features, die auch heute noch zum Teil aktuell sind. So wurden mit dieser Version beispielsweise das E-Com- merce-Modul und das Kampagnen-Tracking-Modul eingeführt, und es gab die Möglich- keit, ein (!) Ziel festzulegen. Urchin v.5 wurde ausschließlich als Softwarelösung vertrie- ben, d.h. sämtliche entstehenden Daten wurden auf den Servern des Websitebetreibers ge- speichert. Dies änderte sich erst mit der nächsten Version v.6 im Jahre 2004. V.6. war der Weg eines Web-Analytics-Tools der ersten Generation zur ausgereiften Soft- ware der zweiten. Urchin war mittlerweile auf über 40 Mitarbeiter angewachsen und veröf- fentlichte die Urchin-on-Demand(UOD)-Lösung. Diese Version stellte neben der beim Kunden gelagerten- orderid Softwarelösung - 21339031 eine rein - internetbasiertetransid - Variante21339031_1D dar. Als Applicati- - on-Service-Provider(ASP)-Lösung (auch „Software as a Service“ (SaaS)) wurden sämtli- che anfallenden Daten auf Urchin-eigenen Servern gespeichert. Dies reduzierte die IT- Kosten der Urchin-Kunden dramatisch, da keine Kapazitäten mehr bereitgehalten, keine Daten mehr verwaltet und keine Daten aufbereitet werden mussten. IT-Overhead- und IT-Supportkosten konnten hierdurch eingespart werden. Mittlerweile hat sich WebAnalytics mittels ASP-Lösung weltweit durchgesetzt. Die sechste Version brachte viele weitere Neuerungen mit sich. So wurde im Vergleich zur Logfile-Analyse nun nicht mehr jeder Hit pro Seite gezählt, sondern jeder Seitenaufruf. Das Zählen eines Seitenaufrufs entspricht mehr den Anforderungen von Unternehmen und Webanalytikern als das Messen jedes einzelnen Elements einer Seite bei der Hit-Zählung. Zudem sind Seitenaufrufe besser vergleichbar mit anderen Websites – diese Zählweise hat sich bis heute als offizielle „Währung“ des Internets gehalten. Weitere Features der Ver- sion 6: Verbessertes Kampagnen-Tracking-Modul Erweiterung der zu definierenden Ziele von eins auf vier Einführung der Karten- und Site-Overlay-Module
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1 Google Analytics