Masterarbeit

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Masterarbeit „Schabernack über Schabernack.“ Till Eulenspiegel in deutschsprachigen Komödien des 19. und 20. Jahrhunderts. Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Arts (MA) an der Karl-Franzens-Universität Graz vorgelegt von Andrea SCHABERNACK am Institut für Germanistik Begutachterin: Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr.phil. Beatrix Müller Kampel Graz, 2012 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung..........................................................................................................................................................3 2. Das Eulenspiegel-Buch und sein Held..............................................................................................................4 2.1. Anmerkung zur Quellenlage.....................................................................................................................4 2.2. Frühe Drucke und Zeugnisse, Verfasserschaft und stoffliche Grundlagen..............................................4 2.3. Form und Inhalt der Schwanksammlung..................................................................................................8 2.4. Till Eulenspiegel – Ein Widerspruch in Person......................................................................................11 3. Zur Rezeptionsgeschichte der Schwanksammlung.........................................................................................19 3.1. Ein Überblick über die Rezeptionsgeschichte des Eulenspiegel-Buches..............................................19 3.2. Rezeptionstypen der Eulenspiegelfigur..................................................................................................24 A Eulenspiegel als harmloser Spaßmacher..............................................................................................24 B Eulenspiegel als Sozialkritiker und Revolutionär................................................................................24 C Eulenspiegel als weiser Narr und Individualist....................................................................................25 D Eulenspiegel als resignierender Außenseiter........................................................................................25 4. Till Eulenspiegel in Komödien des 19. und 20. Jahrhunderts........................................................................26 4.1. Kotzebue, Stegmayer, Nestroy – Die Eulenspiegelfigur der Possentradition........................................27 4.1.1. August von Kotzebue: „Eulenspiegel“ (1806)...............................................................................27 4.1.2. „Eulenspiegel oder: Schabernack über Schabernack“ - Eulenspiegel bei Nestroy (1835) und dessen Vorlage von Matthäus Stegmayer (1808).....................................................................................31 4.2. Eulenspiegel als Funktionär des Jungen Deutschland: „Tyll Eulenspiegel“ (1840)..............................37 4.3. Georg Fuchs: „Till Eulenspiegel“ (1899)...............................................................................................41 4.4. Exkurs: Frank Wedekind: „Oaha“ (1908)..............................................................................................45 4.5. Felix Braun: „Till Eulenspiegels Kaisertum“ (1911).............................................................................46 4.6. Harry Vosberg: „Till Eulenspiegel“ (1912)............................................................................................50 4.7. Adam Kuckhoff: „Till Eulenspiegel“ (1941)..........................................................................................53 4.8. Wolf von Niebelschütz: „Eulenspiegel in Mölln“ (1950)......................................................................57 4.9. Alexander von Bernus: „Spiel um Till Eulenspiegel“ (1951)................................................................62 4.10. Werner Schneyder: „Till bevor er hing“ (1963)...................................................................................66 5. Zusammenfassung...........................................................................................................................................69 Literaturverzeichnis.............................................................................................................................................74 Primärliteratur...........................................................................................................................................74 Sekundärliteratur......................................................................................................................................75 2 1. Einleitung In einer Zeit des Umbruchs zwischen Spätmittelalter und früher Neuzeit, einer Zeit großer sozialer und kultureller Veränderungen und der Reformation, begegnet man zum ersten Mal in schriftlich fixierter Form einem Helden, dessen Streiche und vor allem dessen Name auch noch rund 500 Jahre später weitläufig bekannt sind. Kaum eine Figur der deutschsprachigen Literatur durchlebt eine derartig erfolgreiche Rezeption über eine vergleichbar lange Zeitspanne und eine derart große Zahl an Bearbeitungen und Interpretationen wie Till Eulenspiegel. Wird heutzutage Till Eulenspiegel thematisiert, bezieht sich der Sprecher meist auf Jenen gewitzten Streiche-Spieler, der mit seinen Streichen zwar Schwächen anderer Menschen bloßlegt, aber niemals bösartig agiert – in erster Linie auf einen Helden der Kinderliteratur, vor allem beeinflusst durch Erich Kästners Bilderbuch, das in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erschien.1 Tatsächlich aber ist diese Sammlung von Kurzgeschichten für Kinder nur eines von unzähligen Bearbeitungs- und Rezeptionsdokumenten der Eulenspiegelfigur. Till Eulenspiegel ist Held von Romanen, Dramen, Gedichten, Filmen, sogar von musikalischen Werken und nicht nur das – sein Name wird auch in alltagskulturellem Kontext, in Gastgewerbe und Wirtschaft verwendet. Im 19. und 20. Jahrhundert entstanden einige Komödien mit Till Eulenspiegel als Protagonisten, die, mit Ausnahme von Johann Nepomuk Nestroys Posse „Eulenspiegel oder: Schabernack über Schabernack“, in der literaturwissenschaftlichen Forschung kaum Beachtung gefunden haben und auch beim Publikum nicht zu anhaltendem Erfolg geführt haben. Eine Auswahl von zehn dieser Komödien sollen im Rahmen der vorliegenden Arbeit vorgestellt werden und im Hinblick auf ihre Eulenspiegelfigur untersucht werden. Dabei stellt sich die Frage nach der ursprünglichen Eulenspiegelfigur der spätmittelalterlichen Schwanksammlung und deren Rezeptions- und Bearbeitungsgeschichte. Dieser soll im ersten Teil der Arbeit nachgegangen werden. Der zweite Teil der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich mit den Komödientexten und deren Autoren. Auf welche Weise und in welchem zeitgenössischen Kontext greifen die Autoren in ihren Werken auf die Eulenspiegelfigur zurück? Welche Schwerpunkte werden in der Figurenkonzeption gesetzt? Und zu guter Letzt: Bringt Till Eulenspiegel auch in Komödien das Publikum zum Lachen? 1 Erich Kästner: Till Eulenspiegel. Zwölf seiner Geschichten frei nacherzählt. Wien u.a. Ueberreuter 1955. 3 2. Das Eulenspiegel-Buch und sein Held 2.1. Anmerkung zur Quellenlage Um die Bearbeitungs- und Rezeptionssituation des Eulenspiegel-Stoffes im 19. und 20. Jahrhundert darstellen zu können, ist es notwendig, unter Einbeziehung der aktuellen Forschungslage, einen ausführlichen Blick auf die älteste erhaltene schriftliche Quelle zu werfen. Dieses Zeugnis aus der Zeit um 1510/11 (S1510/112), das zu einem Teil von Peter Honegger im Jahr 1969 entdeckt wurde, liegt allerdings, trotz einer Ankündigung durch Bernd Ulrich Hucker im Jahr 19763 noch nicht in editierter Form vor. Deshalb muss der vorliegenden Arbeit der Druck aus dem Jahr 1515 (S15154) als Quelle und Zitiergrundlage dienen, das in erster Linie aus drucktechnischen Gründen inhaltlich und formal ein wenig von S1510/11 abweicht, wie unter anderem auch Peter Honegger in seiner Arbeit feststellen konnte.5 Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll und kann allerdings nicht auf diese Abweichungen eingegangen werden. Für die Darstellung des Helden des spätmittelalterlichen Eulenspiegel- Buches soll der Druck von 1515 als ausreichend angesehen werden. 2.2. Frühe Drucke und Zeugnisse, Verfasserschaft und stoffliche Grundlagen Lange galt der Forschung ein aus dem Jahr 1519 stammender, vollständig erhaltener Druck (S1519) als der älteste Druck der Schwanksammlung6. Erst 1868 wurde der deutschen Literaturwissenschaft die Existenz eines Druckes aus dem Jahr 1515 im Britischen Museum in 2 Eine Systematisierung der erhaltenen Drucke durch Signaturen hat Peter Honegger erarbeitet. S steht hier für den Druckort Straßburg, danach steht das Druckjahr. Vgl. Peter Honegger: Ulenspiegel. Ein Beitrag zur Druckgeschichte und Verfasserfrage. Neumünster: Karl Wachholz 1973 (= Forschungen. Reihe B. 8.) S. 14- 15. 3 Vgl. Bernd Ulrich Hucker: Eine neuentdeckte Erstausgabe des Eulenspiegels von 1510/11. In: Philobiblion. Eine ViertelJahrsschrift für Buch- und Graphiksammler. 20 (1976), S. 78-120. 4 Ein kurtzweilig Lesen von Dil Ulenspiegel. Nach dem Druck von 1515. Hrsg. von Wolfgang Lindow. Bibl. Erg. Ausg. Stuttgart: Reclam 2001. (= RUB. 1687.) 5 Vgl. Honegger, Ulenspiegel, S. 37f. Beispiele auch bei Dieter Arendt: Eulenspiegel – ein Narrenspiegel der Gesellschaft. Stuttgart: Ernst Klett 1978. (=Literaturwissenschaft-Gesellschaftswissenschaft. 37.) S. 8f. und bei Georg Bollenbeck: Till Eulenspiegel. Der dauerhafte Schwankheld. Zum Verhältnis von Produktions- und Rezeptionsgeschichte.
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