Mittel- und Wirtschaftsschule Oberhaching

Jahresbericht 2017/18

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Impressum

Herausgeber: Mittel- und Wirtschaftsschule Oberhaching

V.i.S.d.P.: Claudia Sanders

Redaktion: Larissa Goudis

Redaktionsmitglieder:

Klasse 5b: Matteo Doelfs

Klasse 6a: Ahmad Alhaj Saeed, Dorian Colic, Justin Eisenhut, Marcel Gratz, Csaba

Horján, Lennart Melzner, Kelice Muthoni, Theresa Schelle, Kilian Schmid,

Constantin von Heldmann

Klasse 9b: Alexandra Meschzan

Layout: Larissa Goudis

Druck: Druck & Medien Schreiber GmbH

Auflage: 300 Exemplare

Titelbild: Chiara Ferrara Klasse 6a „Unsere Schule im Stil von Hundertwasser“

Rückseite: Klasse 6a

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei allen Kolleginnen und Kollegen, allen Schülerinnen und Schüler und den Mitgliedern des Elternbeirates, die mit ihren Beiträgen den Jahresbericht gestaltet haben.

Ein herzliches Dankeschön bei allen Sponsoren, durch deren finanzielle Unter- stützung auch im Schuljahr 2017/18 der Jahresbericht realisiert werden konnte:

* Ammer Entsorgung * AIL Leasing * Dr. Abbushi * Dosch

* Galerie Unlimited * Hofberger * Kreissparkasse * Kempter

* Mayer GmbH * Nimiwatt * Nowak * Neumayer

* Priller * Perlkofer * Perfaller * Schlosspassage

* Simmel * TSV Oberhaching * VR Bank * Von Heldmann

* Ziegler Liebe Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Wirtschaftsschule Oberhaching, sehr geehrte Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen und nicht zuletzt liebes pädagogisches Personal, liebes Hauspersonal und liebe Leser, und schon wieder ist ein weiteres Schuljahr vorbei. Man hat gerade so das Gefühl, die Zeit rennt einem davon. Viel ist passiert und geschehen, fast nebenbei sind im Schuljahr 2017/18 die Dinge gelaufen, u.a. wurden Feste organisiert und gefeiert, Ausflüge wurden gemacht, es gab wieder ein großes Bandklassenkonzert, Infoabende und den beliebten Tag der offenen Tür für Grundschüler und Interessierte, zahlreiche Projekte fanden statt, die Abschluss- prüfungen unserer 9. Klässler oder die der Praxisklasse standen an, Personalwechsel, Mit- glieder der Schulfamilie sind (erneut) Eltern geworden aber auch ein trauriges Ereignis schweißte die gesamte Schulfamilie noch enger zusammen. So vieles mehr ist noch passiert und immer noch gibt es etliches zu tun und die Planungen für kommendes Schuljahr sind in der „heißen Phase“.

Wie heißt es so schön in dem Zitat von John Lennon – „Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu schmieden.“. Und genau das trifft auf die Mittel- und Wirtschaftsschule Oberhaching zu: Ein aktives Schulleben und darauf bin ich sehr stolz, denn alle Beteiligten unserer Schulfamilie haben auch in diesem Jahr ihren Beitrag dazu geleistet, dass unsere Schule lebt - auch wenn eben nicht alles immer ganz planmäßig lief – und das soll der folgende kurze Abriss des vergangenen Jahres zeigen:

 Die Schülerzahl unserer Schule sank nicht und auch im kommenden Schuljahr sind bereits über 40 Kinder für die 5. Klassen angemeldet.  Neben den 9 Regelklassen der Mittelschule und den 3 Klassen der Wirtschaftsschule kann unsere Schule eine weitere Besonderheit vorweisen, denn sie hat die im südöstlichen Landkreis Münchens einzige jahrgangsgemischte Praxisklasse, die es Schülern mit ihrem praxisbezogenen Unterrichtsangebot, vielen Praktika und der Unterstützung der „Jobwerkstatt“ ermöglicht, bessere Lernerfolge zu erzielen und somit einen leichteren Übergang in das Berufsleben zu erreichen.  Darüber hinaus gab es in den Jahrgangsstufen 5-8 vier Bandklassen, die für musikalische Vielfalt an der MWS Oberhaching sorgten und im kommenden Schuljahr werden wir sogar in jeder Jahrgangsstufe eine Bandklasse sowie eine neue gegründete Schulband haben und uns künftig zertifizierte Schule mit Musikklassen nennen.  Räumlich war unsere Schule bestens aufgestellt: Neben den Klassenzimmern und Fachräumen hatten wir u.a. extra Förderzimmer und Besprechungsräume, was nicht selbstverständlich ist.  Auch pädagogisch kann sich unsere Schule sehen lassen: Mit 24 Lehrkräften, 5 Lehrkräften der Wirtschaftsschule, 4 Musiklehrern, einer Berufseinstiegsbegleitung, zwei Mitarbeiterinnen der Jungen Integration, zwei Sozialpädagogen und zwei OGS- Mitarbeitern sind wir gut aufgestellt. Und nein, wir haben nicht so viele Schulsozialarbeiter, weil es bei uns so zu geht, sondern weil jede Schülerin und jeder Schüler bestmöglich unterstützt werden soll und wird und die Gemeinde Oberhaching, der KJR und Kolping uns auf diesem Gebiet sämtliche Hilfestellungen dazu geben.  Neben diesem umfangreichen Angebot konnte die MWS Oberhaching ihren Schülern aber auch außerhalb des Unterrichts ein umfassendes Programm anbieten, mit dem Ziel die Entwicklung der Kinder individuell zu fördern, Interessen zu wecken und soziale Erfahrungen als auch Bindungen im Freizeitbereich zu schaffen. So gab es in diesem Schuljahr eine Tanz-, Schülerpresse-, Schulmannschaft- und Schulgarten-AG. Zusätzlich hatten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5/6 auch die Möglichkeit in die Offene Ganztagesschule zu gehen, die Schüler der 7.-9. Klasse konnten eine Hausauf- gabenbetreuung besuchen und nach Unterrichtsende öffnete unser von Frau Stöcker mit ihrem Team geleitetes Schülercafé „Sunny Beach“ für alle Mitglieder der Schulfamilie seine Türen um etwas zu essen, zu trinken, zu kickern oder einfach nur zu „chillen“.  Es gelang in diesem Schuljahr alle Schülerinnen und Schüler in die Verantwortung für unser Haus mit ein zu beziehen. Angefangen vom Pausenaufräumdienst bis hin zu dem von jeder Klasse erarbeiteten „Motto des Monats“, das in den Schulversammlungen vorgestellt wurde.  Unser „Schule ohne Rassismus“-Team, dessen Patin nach wie vor die Bayerische Staatsministerin Frau Kerstin Schreyer ist, setzte sich auch in diesem Schuljahr wieder für ein friedliches und vorurteilfreies Miteinander der gesamten Schulfamilie ein und unterstütze das Team der Schülerpresse mit einer großzügigen Spende für den Jahresbericht.  Unsere Klassen- und Schülersprecher standen den Mitschülern jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, hielten Klassensprecherversammlungen ab und organisierten gemeinsam mit Frau Sirtl zur Umrahmung des Sportfestes ein Fußballturnier mit anschließender Grillfeier für die gesamte Schulfamilie. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Metzgerei Schelle für die Versorgung.  Die 5. Klassen sammelten fleißig für den Landesbund für Vogelschutz und führten gemeinsam mit der Praxisklasse das Projekt „Little Art“ durch.  Die Unterstufe beteiligte sich wieder sehr engagiert an Umweltschutzprojekten und so baute die 6. Klasse bspw. ein Insektenhotel für unseren Schulgarten. Es freut mich besonders an dieser Stelle erwähnen zu können, dass sich unsere Schule nun „Zertifizierte Umweltschule“ nennen darf.  Die Schulgarten-AG wurde in diesem Jahr besonders vom Gartenbauverein Oberhaching und der Gemeinde unterstützt und so nahmen auch die Pflanzen dort zu.  Die Schulsozialarbeit führte in den Klassen wieder zahlreiche Projekte durch, wie bspw. das „Sexualkundeprojekt“ in der 6. Klasse oder auch in Kooperation mit den Jugend- beamten der PI das Projekt „Zammgrauft“ in den höheren Jahrgangsstufen.  Unser Elternbeirat und der Förderverein unterstützen die Schule wieder tatkräftig und dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken.  Dass unsere Schule in den Jahrgangsstufentests, den VERA-Tests und im QA auch in diesem Jahr wieder gut abgeschnitten hat, möchte ich nur am Rande, aber mit großem Stolz, erwähnen.  Zum Ende dieses Schuljahres müssen wir uns nicht nur von unseren Abschlussklassen, sondern auch von drei beliebten Lehrkräften verabschieden, denn Frau von Oelhafen, Frau Siering und Herr Schmibaur gehen nach langer Zeit an der MWS in den wohl- verdienten Ruhestand. Und sicher ist es auch schon jeder Schülerin und jedem Schüler aufgefallen, dass sich auch im Sekretariat etwas getan hat. Frau Rädle ist nach 14- jähriger Tätigkeit zum 01. 07. in den Ruhestand gegangen. Seitdem ist Frau Katrin Neuendorf unserer neue Verwaltungsangestellte und ich möchte sie auch hier noch einmal herzlich an der MWS willkommen heißen, wünsche ihr einen guten Start und bin fest davon überzeugt, dass sie perfekt in unser Team passt, was sie in den letzten Tagen auch schon bewiesen hat. Zudem freue ich mich, dass das Sekretariat nun täglich von Montag-Freitag von 07:30 – 12:15 Uhr besetzt ist.  Es gäbe noch viel mehr auf zu zählen, aber das würde den Rahmen sprengen und in dem vorliegenden Jahresbericht gibt es noch so vieles zu entdecken, was sich an der MWS Oberhaching alles getan hat.

Bevor die lieben Leser, nun endlich in unserem Jahresbericht schmökern können, möchte ich noch „DANKE“ sagen.

In der Züricher Weltwoche wurde der Beruf des Lehrers einmal so beschrieben: „Der Lehrer hat die Aufgabe, eine Wandergruppe mit Spitzensportlern und Behinderten bei Nebel durch unwegsames Gelände in nord-südlicher Richtung zu führen und zwar so, dass alle bei bester Laune und möglichst gleichzeitig an drei verschiedenen Zielorten ankommen.“ Dieser Ausspruch trifft nicht nur auf die Lehrerinnen und Lehrer der Mittel- und Wirtschaftsschule Oberhaching zu, sondern auch auf das gesamte Hauspersonal und ich denke, die Umsetzung dieser Berufsbeschreibung ist euch, das ist uns, so gut wie möglich auch im Schuljahr 2017/18 geglückt und dafür danke ich allen im Haus Beschäftigten.

Ich danke den Eltern und der Gemeinde Oberhaching für die sagenhafte Unterstützung unserer Schule – denn auch Sie sorgen dafür, dass die MWS lebt.

An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an Frau Goudis und das Team der AG Schülerpresse, die diesen Jahresbericht mit großer Mühe erstellt haben und uns somit allen die Gelegenheit geben, auf ein aufregendes Schuljahr zurück zu blicken.

Und last but not least möchte ich mich bei den Schülerinnen und Schülern bedanken, die unsere Schule am Leben halten. Ich danke euch allen für den Gruß, das Lächeln, den offenen Blick, die Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit, die ihr mir in diesem Jahr bei zahlreichen Begegnungen im Schulhaus, in der Aula, im Pausenhof oder auch im Direktorat entgegen- gebracht habt. Ihr seid die Motivation dafür, dass ich jeden Tag gerne in die Schule gehe und mich auf meine Arbeit freue.

Ich wünsche allen von ganzem Herzen eine schöne Ferienzeit, viel Spaß und gute Erholung und freue mich auf ein Wiedersehen im Schuljahr 2018/19. Und unseren Schulabgängern auch an dieser Stelle noch einmal viel Glück, Gesundheit, Erfolg und Zufriedenheit für die Zukunft – das Leben außerhalb der Schule liegt nun vor euch – macht was draus! Herzlichst, Ihre/eure Claudia Sanders, Rektorin Unsere Schule

Schulaufsicht: Staatliches Schulamt im Landkreis München Fachliche Leiterin: Ltd. SchAD Karin Olesch Zuständiger Schulrat: SchR Alfred Bauernfeind

Schulleitung: Claudia Sanders, Rektorin Carmelina Retzer, Konrektorin

Schulsozialarbeit: Madeleine Stöcker Dirk Schwinger

Junge Integration: Alessia Pirina, Maryna Pelypkanych, Lidia Terek

OGS: Bastian Pohl und Maryna Pelepkanych

Vertrauenslehrer: 1. Isabell Sirtl 2. Steffen Schratzenstaller (Stellvertreter)

Schulforum: Elternbeiratsvorsitzende: Nicole Beer Lehrer: Claudia Sanders, Carmelina Retzer

Schulsprecher: 1. Arberie Sinani 9a 2. Oliver Sokopp 9a

Juniorschülersprecher: Marinus Schwarz 7b

Ansprechpartner 5./6. Kl.: Ajdin Gutlic 6a Lavinia Hanke 5a

Ansprechpartner WS: Michael Schwarz 10WS Benjamin Tabakovic 9WS

Weitere Mitarbeiter: Angelika Rädle (bis 30.06.2018) Verwaltungsangestellte Katrin Neuendorf (ab 1.07.2018) Ralf Jung, Hausmeister Ämterverteilung der Lehrer: Ämter / Dienste Lehrkraft Ansprechpartner für Sexualerziehung Frau Mayrhofer Lehrplanbeauftragte (D/M/E/GPG/NT/WiB) Frau Mayrhofer Herr Freytag Herr Schratzenstaller Frau Goudis Herr Freytag Frau Retzer Lehrkraft mit LRS-Ausbildung Frau Knauer S. Frau Retzer Lehrkraft mit Schwimmausbildung Herr Maltopol Frau Goudis Frau Steidl Herr König Frau Siering Herr Freytag Team zur Vorbereitung von LKs Frau Siering Frau Königseder Erstellung Geburtstags-, Adress-, Frau Sanders Sprechstunden-, Gruppenlisten, Raumbelegungspläne etc. Systembetreuer Frau Sanders Betreuungslehrer Frau Michalka, Frau Sirtl, Frau Nerbl Praktikumslehrer Frau Mayrhofer Frau Retzer Frau Sirtl Fobi- Beauftragter Frau Retzer Ansprechpartner GS Frau Michalka Ansprechpartner Kinder und Jugendhilfe Frau Siering Ansprechpartner BO/ Schule- Frau Mayrhofer Wirtschaftsexperte/Koordination MS-BO Frau Retzer Suchtbeauftragter Herr Freytag Umweltbeauftragter Herr Freytag Ansprechpartner Inklusion Frau Knauer Medienbeauftragter Frau Sanders Herr Pfab Sportwart Herr Freytag Frau Goudis Papierwart Frau Goudis Sicherheitsbeauftragter Herr Pfab Streitschlichter Frau Scholz Zeitwächter für LKs Herr Schratzenstaller Protokoll LKs Freiwillig Blumendienst Herr Schratzenstaller Bücher- und Lehrmittelverwalter Frau Retzer

Betreuung / Ansprechpartner für: WTG Frau Eva Nerbl Kunstsaal Frau Königseder PC-Räume Frau Steidl Frau Lochte Schulküche Frau Nerbl Technikraum Herr König PCB Herr Freytag Lehrmittelräume Frau Sirtl Frau Scholz Infotafel Eingang Frau Sirtl

Musikkoordinatorin und Ansprechpartner Frau Goudis Musikinstrumente Pressesprecher Frau Mayrhofer Lehrerzimmer (Infotisch, Tafel) Frau Siering Lehrerzimmerdienst (Tisch &Küche) Frau Siering Erste – Hilfe Beauftragter Herr Pfab Homepage Frau Sanders Leitung AK „Feste und Feiern“ Frau Michalka Frau Nerbl Leitung AK „Soziales und Herr Freytag Disziplinarangelegenheiten (Vorsitz Frau Sanders) AG Jahresbericht Frau Goudis AG Schulgarten Frau Michalka AG Tanz Frau Sanders Schulhausgestaltung Frau Goudis Frau Retzer Leitung SOR Team Frau Sirtl

Das Kollegium im Schuljahr 2017/18

Erste Reihe: Maja Königseder, Regina Scholz, Carmelina Retzer (Konrektorin) Claudia Sanders (Rektorin), Larissa Goudis, Alexandra Mayrhofer

Zweite Reihe: Sabrina Steidl, Annette Michalka, Eva Nerbl, Madeleine Stöcker, Isabell Sirtl, Sabine Knauer, Christina Simml, Steffen Schratzenstaller

Dritte Reihe: Ronald Maltopol, Daniel Pfab, Marliese Siering, Angelika Rädle, Katrin Lochte, Jörg Freytag, Nathalie Knauer

Vierte Reihe: Oliver Oehlmann, Dirk Schwinger

Abwesend: Christine von Oelhaven, Katharina Koller, Julia Kühn, Franz Schmidbauer, Thomas Schleicher, Ralf Jung, Madeleine Stöcker, Alessia Pirina, Bastian Pohl, Maryna Pelypkanych , Lidia Terek, Anja Dizdarevic, Florian König, Hana Volovyk (BerEB) Unsere Musiklehrer der Bandklassen stellen sich vor

Susanne Graf, 1969 in München geboren, begann mit 5 Jahren Gitarre zu lernen. Maßgeblich geprägt hat sie der langjährige Unterricht bei Walter Abt (München), unter dessen Leitung sie auch 10 Jahre im „Münchner Gitarrenorchester“ zahlreiche Konzerttourneen im In- und Ausland sowie mehrere CD-Aufnahmen einspielte. Mit dem MGO gewann sie 1992 den deutschen Orchesterwettbewerb in Goslar. Daneben erhielt sie auf Seminaren und Workshops Unterricht u. a. bei Eliot Fisk, Leo Brouwer, Alvaro Pierri, Roland Dyens und Manuel Gutierrez. Neben dem Studium der Rechtswissenschaften legte sie die Prüfung zum D-Kirchenmusiker im Fach Bandleitung (christl. Popularmusikverband Nürnberg) sowie für die staatliche Anerkennung als Lehrerin für E-Gitarre (Bundesakademie Trossingen) ab. Daneben erhielt sie Gesangsunterricht u. a. bei Sarah Kaiser, Corinna Rösel und Debbie van Dooren. Sie ist derzeit als zugelassene Rechtsanwältin sowie als Lehrerin für klassische Gitarre, E-Gitarre, Gitarrenklassen („JEKI-Projekt“) und Bandklassen an verschiedenen Musikschulen tätig. In ihrer Freizeit singt und spielt sie im ökumenischen Chor „mixnfree“ der Kirchengemeinden Oberhaching sowie diversen anderen Kleinensembles unterschiedlichster Stilrichtungen mit.

Robert Klinger studierte E-Bass bei Horst Polland (BMI) und Kontrabass bei Joachim Kölbl (Münchner Symphoniker). Seither ist er im In- und Ausland mit verschiedenen Bands im Bereich Jazz/Rock und Pop unterwegs. Unterrichtserfahrung sammelte er privat und in den Musikschulen Inning, Vaterstetten und Oberhaching.

Michael Wassermann studierte Kirchenmusik am Richard-Strauss-Konservatorium in München und absolvierte daneben die Ausbildung in Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl. Darauf aufbauend studierte er am Mozarteum in Salzburg Musiktheorie und Komposition mit dem Schwerpunkt computerassistierte Musik. Sein Interesse Musik zu studieren, war und ist nicht von der Motivation geprägt, ein Virtuose zu werden, sondern von dem Bedürfnis geleitet, Musik verstehen zu lernen, sie zu hinterfragen und sie weiter zu denken. Hauptanliegen seines Unterrichts ist, neben der Vermittlung eines soliden Handwerks, die Neugier auf die Vielschichtigkeit der Musik zu wecken.

Helmut Wagner wurde 1973 in München geboren. Seine Laufbahn als Schlagzeuger begann im Alter von 6 Jahren an der städtischen Sing- und Musikschule München. Ab 1997 begann er ein Studium für Jazzschlagzeug am Jazzprojekt des Freien Musikzentrums München. Parallel dazu begann seine Arbeit als Schlagzeuglehrer. Seit 2013 ist er staatlich anerkannter Musiklehrer für das Fach Schlagzeug. Seine Orchesterkarriere begann im Blasorchester Grünwald, wo er seit über 30 Jahren Mitglied ist. Er war Perkussionist der Aschauer Rhythmusgruppe und spielte in diversen Jazz- und Funkformationen. Im Akademischen Blasorchesters München wirkt er seit über 10 Jahren mit und gern gesehener Gast des Symphonisches Orchester München-Andechs, des Symphonieorchesters des Kulturverein Zorneding-Baldham e. V, des Symphonischen Ensembles München und noch zahlreicher anderer Orchester und Besetzungen. Im Laufe der Jahre wirkte er bei vielen Studio-, Rundfunk- und CD-Aufnahmen verschiedener Bands und Orchester mit. Konzertreisen führten ihn bisher nach Österreich, Italien, Frankreich, Kroatien, Polen, Ungarn, Finnland, Südafrika, Ukraine, Russland, Zypern und die Schweiz. Heute ist er als Lehrer der Musikschulen Oberhaching und Feldkirchen/ Westerham und als Prüfer und Dozent des Musikbundes von Ober- und Niederbayern tätig. Klasse 5a

Annette Michalka

Adler Finn Kheder Yosef Haznah

Antes Alexander Kohn Nils

Arabzada Nasir Kraumann Victoria

Bätz Christopher Kraus Fabian

Bruno Umile Maier-Gerds Maximilian

Calin Alexandru Mäser Camilo

Falangone Gianluca Morales Vallejo Zeus

Grasberger Georg Oswald Cindy

Hanke Lavinia Petras Michael

Hoffmann Jennifer Ziemens Paul Klasse 5b

Daniel Pfab

Abduli Endrit Drinic Lidija

Alfaraj Nour Drinic Jovana

Baratta Federico Drinic Lidija

Berghammer Anna Dursun Münevver

Bytyqi Gjina Heitmeier Theresa

Canoska Hana Kilic Kiara- Selina

Celik Sinan Lasinger Emma

De Carlo Elisa Mitrovic Jovan

de Haas Dominik Ruber Lisa-Marie

Djedovic Amar Schwabauer Isabell

Doelfs Matteo Seijfula Arlind

Tiryaki Emirhan Klasse 6a

Larissa Goudis

Ahmedov Ibryam Horján Csaba

Alhaj Saeed Ahmad Just Jakob

Beier Bianca Marici Leonardo

Colic Dorian Melzner Lennart

Eisenhut Justin Muthoni Kelice

Ferrara Chiara Ochsendorf Leon Bono

Frimmer Martin Schelle Theresa

Gottinger Katharina Schmid Kilian

Gratz Marcel von Heldmann Constantin

Gutlic Ajdin Xhemajli Florentina

Klasse 7a

Nathalie Knauer

Anicic Noah Mohammadi Farhad

Bodor Crina Mohammadi Farshad

De Nicolo Valentina Satari Farkhunda

Dornik-Krleza Elisabeth Schmid Maya

Gentz Nina- Sophie Slup Jolina

Hefele Felicitas Tesanac Dorijan

Laffrenzen Julian Valjavec Noa

Zhilov Angel

Klasse 7b

Sabine Knauer

Beckenlehner Sandra Meisl Maria

Beil Stephan Münchberger Solveig

Files Eric Nura Leonarda

Förg Tobias Schumann Anton

Heitmeier Marinus Schwarz Marinus

Kopp Alexander Sejfula Valbon

Lehner Sebastian Soltani Hashmat

Mayer Theresa Wölfl Tobias

Klasse 8a

Maria Elisabeth Siering

Ajdinovic Jasna Lasinger Peter

Antes Florian Läthe Fabian

Duric Sanja Mäser Rocio

Gasparovic Leonarda Mlinaric Marija

Gast Benjamin Nirschl Nadine

Graneis Sophie Richter Fabian

Hutyra Michelle Sirkó-Vollmer Nóra

Isakovic Berina Soltani Arozo

Klasse 8b

Jörg Freytag

Bautz Benjamin Heigl Laura

Brönner Leon Kopp Katharina

Butt Nasifa Krlic Sanell

Canoska Fijat Leipold Julia

Dötsch Leon Lippl David

Gärtner Luca Ludwig Jannis

Hagstotz Jannis Redzepi Amire

Heese Celina Schütz Marcel

Klasse 9a

Carmelina Retzer (Konrektorin)

Beer Patrick Reppenthien Magdalena

Bytyqi Besim Schmid Jesica

Costache Romulus Sheqi Emma

Eneva Pavlina Sinani Arberie

Ismailova Ajurat Sokopp Oliver

Kaz emi Seyed Steinmayr Carina

Meschzan Alexandra Vogelgesang Vanessa

Mohammadi Foziaeh Wölfl Maximilian

Klasse 9b

Maja Königseder

Beil Christoph Michel Marcel

Büsch Carlo Michel Michelle

Herb Philip Nura Redon

Hientz Lukas Plattner Tobias

Ihsen Lukas Schäffer Janine

Jaud Veronika Stipanovic David

Kirchner Leon Wiedl Stephan

Klasse 8/9P

Alexandra Mayrhofer Hanna Volovyk

Abduli Endrita Dimitrijevic Luciano

Al Aous Suhil Dokbuatum Saharat

Arab-Zadah Masud Frommberger Domenik

Bastan Cesur Samsel Justin

Chalastaras Stylianos Schäfer Tom-Alexander

Daróczi Nico Tiglar Robert

Vejnovic Robert

WS 8

Kathrin Koller

Anja Dizdarevic

Arnold Nadine Perez Jan Lucas

Fendt Lukas Strecker Fynn

Gündüz Zehra Szymczak Jan

Himmelsbach Nico Elija Tesfaledet Delina

Kostic Janko Walser Sepp

Lippl David Wirnshofer Quirin

WS 9

Stefanie Doleschal

Brandt Marie-Luise Melzner Konstantin

Chieco Lea Marie Schaefer Pornthep

Eickelmann Ann-Kathrin Tabakovic Benjamin

Grünberg Dennis Traunspurger Charlotte

Laubhart Magdalena Walser Max

Yilmaz Cigdem

WS 10

Katrin Lochte

Akarsu Selcuk Pabst Franziska

Berghammer Johann Raab Kilian

Birnstiel Patrick Rangger Michael

Eisenhut Viktoria Schwarz Michael

Engelmann Jennifer Windischmann Stefan

Hanukah Saiman Zimmermann Stefan

Klassensprecher

Klasse 1. Klassensprecher 2. Klassensprecher

5a Alexandru Calin Lavinia Hanke

5b Hana Canoska Melissa Draganovic

6a Ajdin Gutlic Leonardo Marici

7a Jolina Slup Dorijan Tesanac

7b Marinus Schwarz Sandra Beckenlehner

8a Nóra Sirkó-Vollmer Fabian Richter

8b Leon Dötsch Laura Heigl

9a Oliver Sokopp Arberie Sinani

9b Leon Kirchner Stephan Wiedl

8-9P Robert Tiglar Nico Daroczi

8W Janko Kostic Jan Perez

9W Benjamin Tabakovic Magdalena Laubhart

10W Michael Rangger Michael Schwarz

KlasseK 5a/ba/b Klasse 6 „Wir„Wir wollenw keineeine körperlichekörperliche „Mut“ undunnd verbaleve Gewalt“ewalt“

Klasse 7a/b „Soziales Verhalten“

Motto des Monats

KlasseKlasse 88a/baa/b Klasse 9a/b

„Wir„Wir ziehenziehen allealle anan einemein Strang“ „Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen“

Klasse 8/9 P

„Menschen jeder anders, jeder besonders“

Elternbeirat Schuljahr 2017/2018

Der Elternbeirat beteiligte sich auch dieses Jahr wieder an diversen Schulveranstaltungen. Z.B: bei der Dult am 25.04.2018 haben wir, dank der zahleichen Spenden, Kuchen, Salate und Fingerfood verkaufen können. Auch bei dem Bandklassenkonzert am 17.05.2018 wurden Schüler, Eltern, Freunde und Lehrer mit Getränken und Essen versorgt. Diesmal gab es frischen Leberkäse von der ortsansässigen Metzgerei Schelle und frische Semmeln von der Bäckerei Ratschiller hier in Deisenhofen. Selbstverständlich schaut der Elternbeirat auch auf das leibliche Wohl unserer ausländischen Kinder und deren Familien, denen wir Putenwiener und zahlreiche Salate anbieten konnten. Alles wurde gut angenommen und hat wieder riesig Spaß gemacht. Es ist immer wieder schön alle fröhlich zusammen feiern zu sehen, egal welcher Nationalität jemand angehört. Der Elternbeirat ist nicht nur zur Unterstützung bzw. für das leibliche Wohl bei den Schulveranstaltungen zuständig, sondern ist ein Bindeglied zwischen Schule und Eltern. Wir versuchen u.a. Probleme zwischen Kinder, Eltern und Schule zu lösen. Im Idealfall ist es ein harmonisches, lebendiges Miteinander an der Schule - ein schönes Ziel für alle Beteiligten.

Vorsitzende: Beer Nicole (9a)

Stellv. Vorsitzende: Sabine Schäffer-Matthes (9b)

Mitglieder: Schriftführerin Kohn Kathleen (5a), Maier-Gerds Susanne (5a), Hanke Marissa (5a), Doelfs Patrick (5b), Berghammer Petra (5b/10W), Gärtner Alexander (8b), Heese Florian (8b), Wölfl Andreas (9a/7b), Steinmayr Anja (9a), Steinmayr Manfred (9a)

Klassenelternsprecher und -sprecherinnen:

Klasse Elternsprecher Stellvertreter 5a Susanne Maier-Gerds Kathleen Kohn 5b Patrick Doelfs Petra Berghammer 6a Jacqueline Brenner Just 7a Martina Schmid Kerstin Welge-Hefele 7b Monika Meisl Marion Beckenlehner 8a / / 8b Florian Heese Alexander Gärtner 9a Nicole Beer Anja Steinmayr 9b Sabine Schäffer- Matthes Irina Filippova 8-9P Christoph Frommberger Gerald Radloff

Informationen zur Wirtschaftsschule Oberhaching

Seit September 2010 steht die Mittelschule Oberhaching in Kooperation mit der Staatlichen Dieter-Hildebrandt-Wirtschaftsschule in München. Für die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule besteht nach Absolvierung der siebten Klasse die Möglichkeit, auf die Wirtschaftsschule zu wechseln, um dort den Mittleren Schulabschluss (auch Mittlerer Reife oder Realschulabschluss genannt) zu erwerben. Wer glaubt, dass sich die Wirtschaftsschule zur herkömmlichen Realschule kaum unterscheidet, liegt falsch: Neben den herkömmlichen Schulfächern wie z.B. Mathe, Deutsch und Englisch gibt es auf der Wirtschaftsschule zwei neue Fächer, die sich Betriebswirtschaftliche Steuerung und Kontrolle sowie Übungsunternehmen nennen. Darin lernen die Schülerinnen und Schüler den typischen Alltag eines Unternehmens kennen und erwerben zudem wichtige Kenntnisse für ihr späteres Leben. In der Wirtschaftsschule wird sehr praxisnah gearbeitet bzw. gelernt. Dies geschieht mit verschiedenen Methoden. Eine ist das Arbeiten in einer simulativen Unternehmensumgebung: Dort müssen die Schülerinnen und Schüler bestimmte geschäftliche Aufträge in verschiedenen Unternehmensabteilungen bearbeiten. So kommen im Einkauf von Kunden verschiedene Anfragen, für die die Schüler Angebote erstellen müssen. Nebenbei müssen die Lagerbestände überprüft und gegebenenfalls Artikel eingekauft werden. Darüber hinaus müssen die Schüler alle Geschäftsfälle im Blick behalten, um auf mögliche Unregelmäßigkeiten im Zahlungs- sowie im Lieferverkehr reagieren zu können. Dieses Umfeld wird durch das spielerisch gestaltete Computerprogramm Simtrade geschaffen, mit dem die Schüler sehr gerne arbeiten. Der Ehrgeiz der Schüler wird zusätzlich durch ein Punkte- und Levelsystem, das ebenfalls einem Computerspiel ähnelt, gesteigert. Im Gegensatz zum herkömmlichen Unterricht, in dem die Schüler nur wenig praktische Arbeit verrichten, lässt sich hier ein deutlich höherer Lernerfolg messen.

Natürlich besteht die Möglichkeit, nach erfolgreicher Absolvierung der Wirtschaftsschule, eine Fachoberschule (FOS) zu besuchen und somit das (Fach-) Abitur zu erwerben.

Die Wirtschaftsschule Oberhaching gibt den Schülerinnen und Schülern, die auf der Mittelschule sehr erfolgreich sind, die Möglichkeit, unkompliziert einen höheren Schulabschluss zu erwerben.

Das Fach Mathematik bleibt weiterhin als Hauptfach bestehen und wird auch im Abschlusszeugnis aufgeführt.

Stefan Zimmermann, Michael Schwarz und Stefan Windisch

2017/182 der Mittel- und Wirtschaftsschule

1. God´s plan Drake

2. Havana Camila Cabello

3. Perfect Ed Sheeran

4. Magisch Olexesh

5. Sag nix Raf Camora

6. Friends Anne Marie & Marshmello

7. Traum Cro

8. Neymar Capital Bra

9. Überlebt Azet

10. Him & I G-Easy & Halsey

Auf die Bücher fertig los!

5a Ich schenk dir eine Geschichte: „Lenny, Melina und die Sache mit dem Skateboard“ von Sabine Zett

5b Ich schenk dir eine Geschichte: „Lenny, Melina und die Sache mit dem Skateboard“ von Sabine Zett

6a Ich schenk dir eine Geschichte: „Lenny, Melina und die Sache mit dem Skateboard“ von Sabine Zett

Hörbuch: „Wunder“ von Raquel J. Palacio

„Hilfe die Herdmanns kommen“ von Barbara Robinson

„Die Abenteuer des Odysseus“ von Dimiter Inklow

7a „Trügerische Stille“ von Andreas Steinhöfl

7b „Trügerische Stille“ von Andreas Steinhöfl

8a „Merkt doch keiner, wenn ich schwänze“ von Annette Weber

„Selbstschuld. Was heißt schon privat“ von Thomas Feibel

8b „Hooligan“ von Uli Schubert, Felix Hoffmann

8WS „Kälte“ von Michael Northrop

9WS „Lauf, Junge lauf“ von Uli Orlev

Terminkalender Schuljahr 2017 / 2018

Datum 25.09.17 5./6. Stunde SMV-Wahl und Wahl des Verbindungslehrers 25.09.-29.09.17 Jobwerkstatt ehemalige Ü-Kinder 5./6. Jahrgangsstufe 26.09.17 Klasse 9b außer Haus 28.09.17 19:00 Uhr Elternabend Wirtschaftsschule 02.10.17 11:00 Uhr Schulversammlung (Motto des Monats Klasse 5) 02.10.-06.10.17 Klasse 9b Praktikum 03.10.17 Tag der Deutschen Einheit – Unterrichtsfrei 05.10.17 Wandertag 04.10.17 Klasse 8/9P und BerEB außer Haus 06.10.17 Beginn Black Friday 10.10.-11.10.17 Klasse 8/9P PSU-Untersuchung mit BerEB 12.10.17 BerEB außer Haus Schulforum 13:15 Uhr 16.10.17 Agentur für Arbeit Sprechstunde für Klasse 8/9P 16.10.-20.10.17 Woche der Gesundheit 18.10.17 Kl. 9a/b außer Haus BerEB außer Haus 23.10.17 Kl. 8/9P und BerEB außer Haus 24.10.17 Kl. 9a/b außer Haus 30.10.-03.11.17 Herbstferien 06.11.-17.11.17 Kl. 8/9P Praktikum + Jobwerkstatt 07.11.17 09:00 Uhr Schulversammlung (Motto des Monats 6. Klasse) 20.11.-24.11.17 Klassen 8a/b Berufsorientierungscamp 21.11.17 18.00 – 20:00 Uhr 1. Elternsprechabend MS+WS (Fachlehrer 19:00 – 20:00 Uhr) 22.11.17 Buß- und Bettag – Unterrichtsfrei 23.11.17 Bad Taste Day 24.11.17 Agentur für Arbeit Sprechstunde für Klasse 8/9P 27.11.17 Kl.6/7a/8a UR-Gang in`s Theater Kl.8/9P außer Haus 29.11.17 18:00-20:00 Uhr Elternsprechabend von Fr. Siering und Hr. Freytag 04.12.-08.12.17 Klasse 9a + Schüler der ehemaligen Ü-Klasse 7-9 Praktikum + Jobwerkstatt 11.12. – 22.12.17 Klasse 8/9 Praktikum + Jobwerkstatt 22.12.17 Schulweihnachtsfeier; Unterrichtsende 11:15Uhr 27.12.17-06.01.18 Weihnachtsferien

10.01.18 9:00 Uhr Schulversammlung (Motto des Monats Klassen 7a/b) 22.01.18 Agentur für Arbeit Sprechstunde für Klasse 8/9P 05.02.-09.02.18 Klassen 8a/b Praktikum + Jobwerkstatt 12.02.-16.02.18 Faschingsferien 19.02.-23.02.18 Schüler der ehemaligen Ü-Klasse 7-9 Praktikum + Jobwerkstatt 23.02.18 Zwischenzeugnisse 26.02.18 13:30 Uhr Infonachmittag QA für externe Teilnehmer in EG29 26.02.-01.03.18 08:00-13:00 Uhr Anmeldung zum QA (auch externe Teilnehmer!) im Sekretariat 01.03.18 09:00 Uhr Schulversammlung (Motto des Monats Kl.8a/b) 05.03.18 Agentur für Arbeit Sprechstunde für Klasse 8/9P 05.03.18 Wirtschaftsschule Abschlussprüfung Übungsunternehmen, schriftliche Hausarbeit: - Themenfestlegung 12.03.-23.03.18 Klasse 8/9P Praktikum + Jobwerkstatt Anmeldung Wirtschaftsschule 8.Klasse 26.03.-07.04.18 Osterferien 12.04.18 QA Muttersprache Leistungstest 16.04.18 09:00 Uhr Schulversammlung (Motto des Monats Kl.9a/b) 16.04.-20.04.18 Klassen 7a/b Praktikum + Jobwerkstatt 23.04.-27.04.18 Klassen8a/b Praktikum + Jobwerkstatt 23.04.-04.05.18 Klasse 8/9P Praktikum 25.04.18 MWS-Dult 30.04.18 Wirtschaftsschule Abschlussprüfung Übungsunternehmen, schriftliche Hausarbeit: - Abgabetermin 07.05.-09.05.18 Probeunterricht Wirtschaftsschule 07.05.-11.05.18 Anmeldung Realschule (von 5. Kl. MS in 5. Klasse RS) 14.05.18 Agentur für Arbeit Sprechstunde für Klasse 8/9P 15.05.18 09:00 Uhr Schulversammlung (Motto des Monats Kl.8/9P) 15.05.-17.05.18 Probeunterricht Realschule 21.05.-03.06.18 Pfingstferien 04.06.-08.06.18 Projektprüfung QA Klassen 9a und 9b + externe Teilnehmer

Schüler der ehemaligen Ü-Klasse 7-8 Praktikum + Jobwerkstatt

Wirtschaftsschule Prüfungsgespräche Übungsunternehmen

11.06.18 Agentur für Arbeit Sprechstunde für Klasse 8/9P 11.06.-19.06.18 Wirtschaftsschule Abschlussprüfung Übungsunternehmen, praktische Prüfung 15.06.18 Wirtschaftsschule: letzter offizielle Schultag 10. Klasse 16.06.18 09:00 Uhr Schulversammlung (Motto des Monats Kl.8/9/10WS) 18.06.-29.06.18 Klasse 9P Crashwochen (Vorbereitung Abschlussprüfung) 18.06.-22.06.18 Wirtschaftsschule Abschlussprüfung Englisch mündlich 22.06.18 QA Muttersprache (08:30-10:10 Uhr) 25.06.18 QA Englisch schriftlich (08:30-10:10 Uhr) Wirtschaftsschule Abschlussprüfung Deutsch 26.06.18 QA Deutsch (08:30 – 11:45 Uhr) QA DaZ schriftlich (08:30-10:40 Uhr) Wirtschaftsschule Abschlussprüfung BSK 27.06.18 QA Mathematik (08:30-10:20 Uhr) Wirtschaftsschule Abschlussprüfung Englisch QA GSE/PCB (08:30-09:30 Uhr) Wirtschaftsschule Abschlussprüfung Mathematik

02.07.-04.07.18 Klasse 9P Abschlussprüfungen 02.07.-06.07.18 8. Klassen Probeprojekt 02.07.-13.07.18 Kl. 8P Praktikum 05.07.18 Klasse 9P Notenbekanntgabe Abschlussprüfungen 10.07.18 Wirtschaftsschule: Anmeldung mündliche Abschlussprüfung 13.07.18 Wirtschaftsschule: Mündliche Prüfung Nichtprüfungsfächer 16.-17.07.18 Wirtschaftsschule: Mündliche Prüfung Prüfungsfächer 19.07.18 Abschlussfeier 20.07.18 Letzter Schultag und Zeugnistermin für Schüler der Abschlussklassen 27.07.18 Letzter Schultag; Jahreszeugnisse 30.07.-10.09.18 Sommerferien 11.09.18 Erster Schultag

Die Arbeit der Junge Integration an der MWS

Die Junge Integration ist für die Schüler mit Migrations- und Fluchthintergrund zuständig. Unsere Aufgabe ist, alle erforderlichen Aspekte und Bausteine der Integration zu berücksichtigen und sozialpädagogisch umzusetzen. Da es seit September 2017 keine Übergangsklassen mehr gibt, mussten wir unsere Arbeit ein bisschen verändern. Statt der Übergangsklasse arbeiteten wir in diesem Schuljahr mit den Regelklassen zusammen. Während unserer Arbeit bekamen wir viel Unterstützung von den Lehrern und von der Schulleitung. Vielen Dank dafür!

Projekte, die letztes Jahr gute Ergebnisse zeigten, setzten wir in diesem Schuljahr fort. Die Schüler hatten wieder die Möglichkeit, die „Starthilfe Deutsch“ zu besuchen und dort mit der Unterstützung von Gymnasiasten ihre Hausaufgaben zu machen. Im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ führten wir ein Projekt in mehreren Klassen durch, weil wir dieses Thema sehr wichtig finden. Wegen unserer guten Kooperation mit dem Gymnasium Oberhaching und der Kindertagesstätte am Bajuwarenring, hatten wir die Gelegenheit dieses Schuljahr auch das Vorleseprojekt zu implementieren. Die Schülerinnen aus der Klasse 8a lasen mit den Gymnasiasten den Kindergartenkindern „Der Grüffelo“ vor. Neben den „alten“ Projekten, hatten wir auch die neuen Projekte: mit der Klasse 8a machten wir das Projekt "Meine Wurzeln", mit den Schülern und Schülerinnen aus der Klasse 5a führten wir das Projekt "Mein Familienbaum" durch und in Zusammenarbeit mit der OGS implementierten wir den Workshop „Unsere Vielfalt, unsere Stärke“. Aber wir haben nicht nur die Projekte gemacht. Ein wichtiger Baustein unserer Arbeit ist die Sprachförderung. Durch die Einzelarbeit und die Arbeit in Kleingruppen halfen wir den Schüler mit Migrations- und Fluchthintergrund der Deutsche Sprache zu beherrschen. Nächstes Jahr werden wir sicher noch viele Ideen einbringen und unsere Schüler weiter unterstützen. Wir freuen uns schon auf das nächste Schuljahr! Eure Maryna Pelypkanych und Lidia Terek

Inklusion an der MWS Oberhaching

Inklusion – was ist das eigentlich? Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Egal wie er aussieht, welche Sprache er spricht oder ob er eine Behinderung hat, z.B. Kinder mit und ohne Behinderung lernen zusammen in der Schule.

Bis vor kurzem hatte die MWS Oberhaching eine Schülerin, die inklusiv beschult wurde: Nathalie Neufeld. Bereits seit dem Schuljahr 2013/14 besuchte sie unsere Schule. Viele der Mitschüler/-innen kannten sie bereits aus der Grundschule, somit war Nathalie ein von allen geschätztes Mitglied der Klassengemeinschaft.

Im April 2018 wechselte Nathalie auf die Parzival Schule in München. Über diesen Wechsel machte sie sich viele Gedanken, die sie unter anderem in einem Brief in der Zeitschrift „L.I.E.S.“ öffentlich machte. Meine Lehrerin vermisse ich jetzt schon!

Bei mir fühlt sich das ein wenig unheimlich an. Ich habe Angst, von meiner jetzigen Schule wegzugehen. Ich würde mir wünschen, dass ich auf die Wirtschaftsschule gehe – die gehört sozusagen zur Schule dazu.

Ich erzähle erst mal ein bisschen: Als ich daran gewöhne. Ich bin mir auch noch in die Schule gekommen bin, hatte ich nicht sicher, ob ich den Schulweg finden schon ein wenig Angst, in die erste Klasse werde. Wie finde ich Mut? Wie werde ich zu gehen. Später war ich schon daran das hinkriegen? Ich danke Gott für die gewöhnt, in die Grund- Straßenschilder. Auf die schule zu gehen. Als ich „„Was wäre das kann ich mich verlas- dann da weg musste, war sen. Ich fahre dann mit ich schon traurig. Doch Leben, hätten wir der S-Bahn und der dann bin ich auf die Mit- Straßenbahn. Da kann tel- und Wirtschaftsschu- nicht den Mut, man überall fragen. Ich le gekommen. Jetzt bin etwas zu riskieren. kann auch kinesiolo- ich daran gewöhnt und gisch austesten, ob ich möchte da nicht mehr Vincent van Gogh (1853-1890) richtig bin. weggehen. Das macht mir Niederländischer Maler jetzt Stress und außerdem Von der Schule weiß ich bin ich in der Pubertät. schon, dass der Rektor Da gibt es dann immer mal wieder Ärger nett ist. Wir haben es auch im Internet und Stress. Das möchte ich aber gar nicht gesehen. Ich werde mich zusammenreißen haben. und mich an die Schule gewöhnen. Ich hoffe, die Schule ist nett und es gefällt Ich komme auf eine neue Schule ohne mir. Ich habe ein wenig Angst, dass es mir Schulbegleiterin. Mir macht etwas Sor- zu schwer wird. Meine Lehrerin vermisse ge, dass ich das nicht schaffe. Da habe ich jetzt schon. ich Kummer und hoffe, dass ich mich Nathalie Neufeld Start in´s neue Schuljahr

Für rund 230 Schüler und Schülerinnen hat am 12.09.2017 wieder der Schulalltag an der Mittel- und Wirtschaftsschule Oberhaching begonnen. Damit den über 40 neuen 5. Klässlern der Start an die weiterführende Schule besonders gut gelang, wurden sie, gemeinsam mit ihren Eltern, von Mitgliedern der gesamten Schulfamilie in Empfang genommen. Schulleiterin Claudia Sanders begrüßte die „Neuoberhachinger“ besonders herzlich und hieß sie offiziell willkommen. Um gerade den sichtlich aufgeregten „Neuoberhachingern“ den Einstieg in die Mittel- und Wirtschaftsschule Oberhaching zu erleichtern, lernten sie gleich am ersten Tag „ihre“ Tutoren aus der 9. Jahrgangsstufe kennen. Mit einer abwechslungsreichen und interessanten Rallye durchs Schulhaus eroberten die neugierigen Mädchen und Buben ihre neue Schule und die Tutoren standen mit Rat und Tat bei allen Fragen und Anliegen hilfsbereit und sehr geduldig zur Seite.

Insgesamt startet die Oberhachinger Mittel- und Wirtschaftsschule mit ihrem breitgefächerten Angebot besonders powervoll ins neue Schuljahr. So gibt es neben den Regelklassen der Mittelschule auch drei Klassen der Wirtschaftsschule. Darüber hinaus gibt es vier Bandklassen, die für musikalische Vielfalt an der MWS Oberhaching sorgen und eine jahrgangsgemischte Praxisklasse. Diese Klasse ermöglicht es Schülern mit ihrem praxisbezogenen Unterrichtsangebot, vielen Praktika und der Unterstützung der „Jobwerkstatt“ bessere Lernerfolge zu erzielen und somit einen leichteren Übergang in das Berufsleben zu erreichen. Neben diesem umfangreichen Angebot bietet die MWS Oberhaching ihren Schülern aber auch außerhalb des Unterrichts ein umfassendes Programm an. „Mit unserem breitgefächerten AG-Programm“, so Schulleiterin Claudia Sanders, „bieten wir unseren Schülern von Montag bis Donnerstag Möglichkeiten für eine vielseitige, attraktive und erlebnisreiche Freizeit. Ziel ist es dabei die Entwicklung der Kinder individuell zu fördern, Interessen zu wecken, soziale Erfahrungen als auch Bindungen im Freizeitbereich zu schaffen.“ Die Kinder können in allen Altersstufen ihren Interessen nachgehen: So gibt es u.a. eine Tanz-, Presse-, Kunst- und Schulgarten-AG. Zusätzlich stehen den Oberhachinger Schülerinnen und Schülern noch die Teams der Offenen Ganztagesschule, der Jugendsozialarbeit und der Junge Integration zur Verfügung, sowie das Schülercafé „Sunny Beach“ und das Schule ohne Rassismus- Team, das sich auch in diesem Schuljahr wieder für ein friedliches und vorurteilfreies Miteinander der gesamten Schulfamilie einsetzt.

MWS Oberhaching hat gewählt – Juniorwahl 2017

Am Freitag, den 22.09.2017 war an der MWS Oberhaching großer Wahltag. Knapp siebzig Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufe nahmen dabei an der Simulation der Bundestagswahl 2017 – der Juniorwahl - teil. Die Juniorwahl ist ein Projekt, das es seit 1999 gibt und zur politischen Bildung von Jugendlichen beiträgt. Parallel zur Bundestagswahl wurden hierfür an der Mittelschule auf dem Kyberg die Themen Wahlen und Demokratie im Unterricht intensiv behandelt und die Schüler organisierten selbst einen Wahlakt, samt Wahlvorstand, Wählerverzeichnis, Einladungen zur Wahl und einem Wahlbüro.

Besonders interessant: Nach der Simulation der Bundestagswahl steht fest, dass die AfD und die Linke unter den Schülerinnen und Schülern deutlich schlechter abschnitten als bei der echten Wahl. Den Rechtspopulisten und der Links Partei geben die Schüler nur jeweils 6,7 Prozent ihrer Stimmen.

Ginge es nach den Oberhachinger Schülern, wären die Volksparteien jedoch fast gleich auf: Die Union kommt demnach auf 28,3 Prozent der Stimmen, laut offiziellem Ergebnis haben CDU/CSU hingegen 32,9 Prozent. Das SPD-Ergebnis übertrifft hingegen das reale Votum deutlich: Bei den Schülern bekommen die Sozialdemokraten 26,7 Prozent der Stimmen, bei der Bundestagswahl waren es 20,5 Prozent.

Dürften sich die Schüler der MWS Oberhaching an der Bundestagswahl beteiligen, sähe die Welt auch deutlich grüner aus. Denn an Platz drei wählten die Minderjährigen die Grünen mit 18,3 Prozent. Die FDP holte unter den Schülern 6,7 Prozent, im Vergleich zu 10,7 Prozent bei der Bundestagswahl.

„Mit diesem Projekt“, so Alexandra Mayrhofer (Organisatorin der Juniorwahl an der MWS Oberhaching), „haben die Oberhachinger Schülerinnen und Schüler Demokratie hautnah erleben können und das senkt mit Sicherheit die Hemmschwelle, selbst wählen zu gehen, wenn sie wahlberechtigt sind.“

   RECHTSANWALTSKANZLEI VON HELDMANN

CORDULA VON HELDMANN

RECHTSANWÄLTIN FACHANWÄLTIN FÜRARBEITSRECHT FACHANWÄLTIN FÜR MIET-UND WOHNUNGSEIGENTUMSRECHT   RAIFFEISENALLEE 13 82041 OBERHACHING TEL 0049-89-2780080 FAX 0049-89-2780119

„ O zapft is“ Klasse 9

,, Schüler und Schülerinnen der Praxisklasse der Mittelschule besuchen die Vorlesung „HIV Infektion und Geschlechtskrankheiten“

Am 4.10.2017 nahmen die Schüler der Praxisklasse der Mittelschule Oberhaching an der Vortragsreihe „HIV-Infektion und Geschlechtskrankheiten“ der Universitätsklinik München teil. Bei der Präventionsveranstaltung handelt es sich um einen interaktiven Vortrag, der sich in folgende Themengebiete gliederte: · Basiswissen · Infektiosität · Leben mit HIV · Epidemiologie · Verhalten (was ist Treue?) · Sexualität und Sprache · Sexuell übertragbare Erkrankungen · Kondomgebrauch.

Neben der Informationsvermittlung ging es auch darum Themen zur Sexualität unverkrampft anzusprechen. Den Oberhachinger Schülerinnen und Schülern wurde zusätzlich der Nutzen und Sinn des HIV-Antikörper-Tests vorgestellt. Die Themengebiete Verhalten, Sexualität und Sprache sollten die Jugendlichen dazu ermutigen mit ihren Partnern eine gemeinsame Sprache zu finden. Dabei wurde klar verdeutlicht, wie wichtig es ist, Wünsche, Bedürfnisse, aber auch Ängste sprachlich passend artikulieren zu können. Die Präsentation von Bildern sexuell übertragbarer Erkrankungen diente zusätzlich dazu die Jugendlichen der Praxisklasse zu informieren, wie diverse Geschlechtskrankheiten aussehen. „Mit diesen eindrucksvollen Bildern“, so Klassenlehrerin Alexandra Mayrhofer, „wurden die Heranwachsenden ermutigt den eigenen Körper, sowohl unter dem hygienischen als auch dem gesundheitsbewussten Blickwinkel zu betrachten“.

Isarausflug mit Hindernissen Am 5. Oktober sind wir die 6. Klasse zusammen mit den 7. Klassen an die Isar gegangen. Die Isar ist ein Fluss in Tirol (Österreich) und Bayern (Deutschland), der nach einem 292 km langen Lauf in insgesamt ungefähr nordöstlicher Richtung

stromabwärts von Deggendorf von rechts in die Donau mündet. Unsere Reise startete am Bahnhof Deisenhofen, wo wir den Bus Richtung nahmen.

In Höllriegelskreuth ausgestiegen, gingen wir entlang des Isarhochufers Richtung Georgenstein. Der Georgenstein, früher auch Georgstein oder Georgenfels, ist ein großer Felsblock im Flussbett der Isar östlich von im Landkreis München, der rund fünf Meter hoch aus dem Wasser ragt. Der Stein stellte zur Zeit der Flößerei auf der Isar ein gefürchtetes Hindernis dar.

Dort angekommen, machten wir eine Pause um die Sonne zu genießen und Steine für den Kunstunterricht zu sammeln.

Anschließend machten wir uns gemütlich auf den Heimweg. Diesmal nahmen wir den Weg durch die Gemeinde Baierbrunn. Leider gingen einige von uns so langsam, dass wir den Bus verpassten und eine Stunde auf den nächsten warten mussten. Die Wartezeit verbrachten einige mit Sammeln von Kastanien und bewerfen von anderen Mitschülern oder einfach nur durch chillen in der Sonne.

Nach einer endlosen Stunde Wartezeit nahmen wir den Bus wieder Richtung Heimat. Erschöpft und hungrig verabschiedeten wir uns und jeder ging seinen Weg.

Diesen Tag werden wir so schnell nicht mehr vergessen.

Ausflug in den Englischen Garten

Am Donnerstag, den 5.10.2017, gingen die 8, 9 und 10 Klasse der Wirtschaftsschule Oberhaching in den Englischen Garten. Um 8:45 trafen sich die drei Klassen mit den Lehrkräften an der Mariensäule in München. Von dort aus gingen wir alle gemeinsam in den Englischen Garten.

Im Englischen Garten angekommen, besuchten die Klassen einen Tretbootverleih. Dort liehen sich viele Schüler und die Lehrkräfte ein Tretboot aus und fuhren damit 45 Minuten im Garten eigenen See herum. Die restlichen Schüler, die sich kein Boot ausleihen wollten, sind in den 45 Minuten im Englischen Garten etwas spazieren gegangen. Als die 45 Minute um waren, trafen sich alle Schüler wieder mit den Lehrkräften am Tretbootverleih.

Danach entschieden sich die Klassen, auf eine Wiese zu gehen. Da wir ein paar Sport- und Spielgeräte mitgenommen hatten, spielten einige Schüler. Die restlichen Schüler setzen sich auf Decken und unterhielten sich. Um 11:15 Uhr war der Ausflug zu Ende.

„Was für ein Zufall“…. Auch die Klasse 8a zog es am Wandertag in den Englischen Garten

Praxisklasse erobert die Münchner Innenstadt

Zu einem ganz besonderen Wandertag machten sich die Schüler und Schülerinnen der Praxisklasse der Mittelschule Oberhaching am 5.10.2017 auf. Im „Schmelztiegel“ der Stadt, zwischen Hofgarten, Residenz und Lehel unternahmen die Jugendlichen einen Stadtsparziergang, der sie viel über die Geschichte Münchens erfahren ließ. So erfuhren die Jugendlichen beispielsweise am Odeonsplatz alles über den Aufstieg Adolf Hitlers und seine Auftritte in der Feldherrenhalle. In der Residenz lernten die Oberhachinger, dass der König früher gerne mal in der Stadt wohnte um zu überprüfen, ob alles gut mit den Untertanen läuft. Und in der Staatskanzlei versuchten die Oberhachinger einen Blick auf die bayerischen Entscheidungsträger zu werfen. Insgesamt sieben Stationen standen auf dem Programm. Zum Abschluss des geschichtsträchtigen Stadtsparziergangs konnten die Schüler und Schülerinnen der Praxisklasse in der St.-Anna-Kirche im Lehel durchschnaufen um anschließend durchs Lehel mit seinen wunderschönen Cafés und Geschäften zu flanieren.

Ausflug zum Arche Hof Schlickenrieder

Im Rahmen des GSE und AWT Unterrichtes besuchte am 27.10.2017 die 6. Klasse gemeinsam mit der 8a den Bio Bauernhof Schlickenrieder.

Der Aussiedlerhof des Ehepaares Schlickenrieder liegt am östlichen Ortsrand von Otterfing, 25 Kilometer südlich von München. In idyllischer Lage mit herrlichem Blick auf die nahegelegenen Alpen betreiben die Schlickenrieders im Einklang mit der Natur die Landwirtschaft im Vollerwerb.

Als wir dort ankamen erklärte uns Herr Schlickenrieder, was eigentlich ein Arche Hof ist.

Über 50 Haustierrassen sind heute bereits vom Aussterben bedroht. Um die noch lebenden Tierbestände alter Haustierrassen (Rinder, Schweine, Schafe, Hühner und Gänse) zu erhalten wurde 1981 die „Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. – kurz GEH“ gegründet.

Und das Programm hat Erfolg, denn seit der Gründung der GEH 1981 ist in Deutschland kein Nutztier mehr ausgestorben.

Der Arche Hof Schlickenrieder erhielt bereits 1998 diesen Titel. Und so findet man auf dem Arche Hof Schlickenrieder ganz besondere Haustiere wie das Murnau Werdenfelser Rind mit seiner markanten “Kajal”-Markierung, die Bunten Bentheimer Schweine, schwarze und braune Bergschafe sowie prächtige alte Hühnerrassen.

Nach der kurzen Einweisung, konnten wir seine Kühe hautnah erleben. Wir durften auf die Weide und diese streicheln.

Danach konnten wir sogar einige Lämmchen streicheln und kleine Kälber mit der Flasche füttern. Wir konnten Hühner und Schweine beobachten.

Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und es fing fürchterlich zu regnen an. Durchgefroren aber zufrieden über die Eindrücke, fuhren wir nach drei Stunden Besichtigung wieder nach Hause. Danach hatten wir ja eine Woche Herbstferien um uns zu erholen.

Herbstemotionen Klasse 6, 7 und 8 Projektbörse in Haar

Klima retten – aber wie?

Am 27.10.2017 besuchte unsere Klasse (7a) die Projektbörse „Klima retten – aber wie?“ im Ernst-Mach-Gymnasium in Haar. Weil die Anreise dort hin über eine Stunde dauert, starteten wir schon um 7.50 Uhr an der Deisenhofener S-Bahnstation. Wir kamen pünktlich zur Begrüßung um 9.00 Uhr in Haar an. Die Theatergruppe des Gymnasiums führte ein nachdenkliches Stück zum Thema Umweltschutz (Klimaschutz) auf. Außerdem sprachen die Direktorin und die Bürgermeisterin von Haar ein paar begrüßende Worte. Im Anschluss daran, präsentierten die angereisten Schülerinnen und Schüler ihre Workshops. Wir betreuten in Gruppen unseren Workshop: Die Energiedetektive (in Kooperation mit Birgit Meyer vom Naturerlebniszentrum in Pullach). Wenn wir gerade nicht an unserer Station waren, stöberten wir durch das weitläufige Angebot wie z.B. Schulgarten mit Barfußpfad, Plant for the Planet, Gerechtigkeitsbotschafter, Energiespardorf Bayern, Fair Trade Schokolade, Ein Schuljahr mit der Honigbiene (Maya), … der anderen Schulen. Als wir uns um 12.15 Uhr wieder auf den Heimweg machten, bekam jeder von uns als kleines Dankeschön noch eine Tafel der Fair Trade Schokolade von Plant for the Planet (für jeweils 5 verkaufte Tafeln verspricht Plant for the Planet einen Baum zu pflanzen). Um kurz nach 13.00 Uhr waren wir dann wieder in Deisenhofen.

Zeitzeugengespräch im NS-Dokumentationszentrum in München

Bereits Ende des Schuljahres 2016/17 besuchten die Klassen 8a und 8b das NS- Dokumentationszentrum in München. Dort nahmen sie ein einer Führung zum Thema „Nationalsozialismus und Judenverfolgung in München“ teil. Dabei wurde den Schüler/-innen unter anderem die Geschichte von Ernst Grube erzählt. Das weckte Neugier, und so erfuhren die Schüler/-innen, dass Ernst Grube noch am Leben ist und bereit zu einem Gespräch mit ihnen wäre.

Somit machten sich im Oktober 2017 die jetzige 9a und 9b zum Zeitzeugengespräch mit Ernst Grube auf. Alle fanden es sehr beeindruckend, dem alten Mann und seinen Geschichten zu lauschen und nutzten auch die Gelegenheit, ihm Fragen zu stellen. Ein ganz besonderer Tag, vor allem da diese Generation eine der letzten ist, die die Möglichkeit hatten, einen Zeugen des 2. Weltkriegs persönlich kennen zu lernen.

2. Bad Taste Day

„Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.“

Nicolas Chamfort

MWS Oberhaching setzt wieder auf schlechten Geschmack.

Wie bereits vergangenes Jahr veranstaltete die MWS Oberhaching auch heuer wieder einen Bad Taste Day. Am Donnerstag, den 23.11.2017 luden die Schülersprecher der Mittelschule die gesamte Schulfamilie zum Bad Taste Tag, also zum Tag des schlechten Geschmacks. Zu weite Hosen, schrecklicher Mustermix, ausgelatschte Schuhe, unterirdische Sportkleidung und schlecht frisiertes Haar, waren das Credo für modische Outfits von Schülern wie auch Lehrern. Eine vielzahlen von Spielen, wie etwa Limbo, ein rasantes Bobbycar-Rennen, Sackhüpfen oder auch raffinierte Geschicklichkeitsspielen sorgten zusätzlich für viel Gaudi an der MWS Oberhaching. Höhepunkt des Bad Taste Days war schließlich eine Modenschau und die Prämierung der Schüler, die mit dem hässlichsten Outfit für Furore sorgten. Damit an diesem Tag niemand mit leerem Magen oder knurrendem Bauch nach Hause gehen musste, wurden zum Abschluss dieses geschmacklosen Treibens noch rund 180 Bratwürstel von den Schülern der Praxisklasse gegrillt und an die hungrigen Schüler und Schülerinnen der MWS Oberhaching verteilt.

Auf der Spur von „Alice im Wunderland“

Am 27.11.2017 besuchte die 6. Klasse gemeinsam mit den 7. Klassen im Residenztheater das Stück „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll.

Im Residenztheater angekommen, waren wir erst beeindruckt von dem prachtvollen Theater. Nach einer kurzen Verstärkung, begaben wir uns auf unsere Plätze.

Am Anfang sah man ein Mädchen, Alice, der es leid war still zu sitzen und in ein Buch zu schauen ohne Bilder. „Und was nützen Bücher ohne Bilder?", dachte sich Alice. Lernen war doch schrecklich langweilig.

So reiste sie durch ein Kaninchenloch in eine Welt, in der die Sprache alles sein konnte, ein Irrgarten bestehend aus Haarspalterei und Widerrede.

Sie begegnete der bösen Herzkönigin, für die Hinrichtungen ein Spaß sind, aber wehe, wenn ihr jemand ins Wort fiel. Nicht die Gurgel schnitt die Herzkönigin durch, sondern die Antwort ab.

Gefeiert wurde der Ungeburtstag, Katzen verschwanden lächelnd, die andere Seite des Pilzes machte dich größer, mit Zeit ließ sich nicht reden und alles, alles war vielleicht nur ein Kartenspiel, nichts weiter, einmal durchgepustet flog es in alle Richtungen davon. Es blieb die finale Frage, ob man Wörter wirklich etwas anderes heißen lassen kann. "Wer bist du?", fragte die blaue Raupe und Alice antwortete: "Das genau weiß ich nicht. Also beim Aufstehen wusste ich noch, wer ich war. Aber seither muss ich mehrmals jemand anderes geworden sein, dass weiß ich nicht.“ Alice hatte alles vergessen. Am Schluss kam sie wieder nach Hause und war froh ihr altes Leben wieder zu haben. Es war ja zum Glück doch nur ein Traum.

7.Klasse

Männerträume….

Weihnachtsmarkterkundung

Am 18.12.2017 machte sich die 6. Klasse gemeinsam mit den 7. Klassen auf, einige Weihnachtsmärkte in der Münchner Innenstadt zu erkunden.

Weihnachtsmärkte in München gehen nachweislich bis ins späte Mittelalter zurück. Bereits um 1410 wurde schon eine „Nikolausdult“ veranstaltet.

Um einen Eindruck über die Größe der Weihnachtsmärkte zu bekommen, wagten wir uns die 300 Stufen vom Alten Peter mit einer Höhe von 91 Meter zu besteigen. Schwindelfrei sollte man sein – und fit im Treppensteigen auch. Von hier aus hatten wir einen hervorragenden Blick auf die Türme der Frauenkirche und die Dächer der Altstadt von München. Die Peterskirche hinter dem Marienplatz ist die älteste Pfarrkirche Münchens. Ihr Turm, den die Münchner Alten Peter nennen, zählt zu den besten Aussichtspunkten der Stadt und beherbergt zugleich die ältesten Glocken und Uhren Münchens. Anschließend versammelten wir uns am Fischbrunnen um in Gruppen den ersten traditionellen Weihnachtsmarkt zu erkunden. Der Geruch von frischgebrannten Mandel stieg uns in die Nase.

Handgeschnitzte Krippenfiguren, handbemalten Baumschmuck und verschiedene Kuriositäten konnten wir bestaunen.

Danach machten wir uns auf den Weg, um den Christkindlmarkt im Kaiserhof der Residenz zu besuchen. Die Hauptattraktion war der Märchenwald. Sprechende Puppen von Frau Holle bis zu den sieben Geißlein erzählten ihre Geschichten. Wir konnten auch Goldschmieden und Glasbläsern beim Arbeiten über die Schulter schauen.

Einige von uns hatten immer noch nicht genug von der Weihnachtsstimmung der Innenstadt. Die 6. Klasse und ein paar aus der 7a besichtigten noch den Mittelaltermarkt auf dem Witteslbacherplatz (nahe Odeonsplatz). Hier fanden sich neben dem Glühwein auch andere mittelalterliche Getränke und Spezialitäten, wie Wildschwein und Flammkuchen.

Nicht nur die Verkaufsbuden waren im mittelalterlichen Stil gebaut, sondern auch die Verkäufer trugen mittelalterliche Bekleidung. Hier fühlte man sich in die Zeit versetzt.

Weihnachtsfeier im Zeichen des Friedens

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien fand unsere diesjährige Weihnachtsfeier in der Aula statt. Die Feier stand diesmal im Zeichen des Friedens.

Eröffnet wurde die Weihnachtsfeier durch ein Rollenspiel von der Klasse 6a. In diesem Rollenspiel wurde unser Schulmotto „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“ thematisiert. Der Zusammenhalt unserer Schulgemeinschaft und aller Menschen ist in Zeiten von Glaubenskriegen sehr wichtig. Alle Menschen auf dieser Welt sind gleich, egal welcher Religion sie angehören, egal welche Hautfarbe sie haben und egal wie sie aussehen. Alle Menschen glauben an einen Gott, der nur bei den verschiedenen Religionen anders heißt. Begleitet wurde das Rollenspiel durch den Vater von einem Schüler.

Als Zeichen des Zusammenhalts aller Menschen wurden drei Kerzen auf einem Altar aufgestellt, eine für Muslime, eine für Christen und eine für alle anderen Gläubigen oder Nichtgläubigen. Drei Schüler aus jeder Klasse konnten ein Teelicht bei ihrer entsprechenden Kerze anzünden. Die Teelichter, so sagte Rektorin Frau Sanders, stehen zudem für alle Menschen, an die wir denken, die aber nicht mehr bei uns sind.

Anschließend spielte die Band aus der 6. Klasse das Lied „ Denn es ist Weihnachtszeit“ von Mary's Boy Child, die deutsche Version „Mary`s Boy Child“ von Boney M.

Die Wirtschaftsschule trug ein szenisches Spiel zu der Weihnachts-geschichte „Zauberhafte Weihnachten - in Honolulu?“, von Antje Jortzik-Pasche vor.

Danach spielte die 7. Bandklasse „Feliz Navidad“, gesanglich unterstützt wurde die Band durch die 5. Klassen.

Zum Abschluss der Weihnachtsfeier sang die gesamte Schulgemeinschaft, unterstützt durch die 5a, das Lied „ Happy Xmes - The War is over“ von John Lennon.

Eine besinnliche Feier ging zu Ende und alle Schüler und Lehrer konnten in die wohlverdienten Ferien starten. Bewerbungsgespräch Training mit Herrn Markic von der AOK

Am 19.Januar kam Herr Markic von der AOK München zu uns an die Mittel- und Wirtschaftsschule Oberhaching. Er stellte sich und seinen Beruf vor und erklärte uns dann, was wir heute mit ihm machen werden. Wir sollten spielerisch ein Assessment Center durchlaufen. Zu diesem Zweck wurden wir in Bewerber, Chefs und Beobachter aufgeteilt. Die Bewerber erhielten einen Zettel, auf dem Folgendes stand: „Ihr müsst für eure Gruppe ein Wochenende in Berlin planen, dafür habt ihr 1.000 Euro zur Verfügung, “ Die Chefs und Beobachter haben jeweils einen Bewerber zugeteilt bekommen, den sie beobachten sollten. Nach der Planung musste jeder Chef seinen Bewerber bewerten, u.a., wie sie ihn fanden oder wie er sich verhalten hat. Anschließend hat Herr Markic noch zu jedem Bewerber gesagt, wie er ihn fand, was gut lief und was man noch verbessern könnte. Danach simulierte Herr Markic mit einem Schüler vor der Klasse ein Bewerbungsgespräch. Im Gespräch mit uns klärte er uns über die „Gos“ und „No Gos“ eines Bewerbungsgesprächs auf und gab uns Tipps bezüglich Verhalten und Erscheinungsbild. Zum Schluss fragte er uns noch, ob wir irgendwelche Fragen an ihn oder die AOK haben. Anschließend verabschiedete er sich herzlich und ging.

7a besucht die IHM- Messe

Am 12. März 2018 besuchten wir, die Klasse 7b, die „ Internationalen Handwerksmesse“ - kurz IHM. Dort angekommen, bekamen wir ein Arbeitsblatt mit Fragen zur IHM, das wir in Kleingruppen beantworten sollten. Es gab sehr viele Stände, an denen etwas ausprobiert werden konnte, wie z.B. das Schneiden mit der Kreissäge oder das Baggerfahren mit einem Simulator. Gerade das Baggerfahren machte uns sehr viel Spaß machte und weckte unsere Interesse, so dass wir die meiste Zeit dort verbrachten. Einige Stände verkauften Kleidung und Taschen, was natürlich unsere Mädchen besonders interessierte. Wir hatten auch die Gelegenheit an vielen anderen, spannenden Workshops teilzunehmen und konnten auch Fahrzeuge der Bundeserwehr betrachten. Dieser Unterrichtsgang war für uns alle besonders lehrreich und informativ und so konnten wir neben den ganzen Attraktionen auch vielfältige Handwerksberufe, wie z.B. Bäcker, Kaminkehrer, Optiker, Maler oder auch Orthopädietechniker kennenlernen.

Ein Vormittag voller

Strikes, Spares und Spaß

Am 16.März 2018 fuhren die Klassen 9a und 9b mit ihren Lehrerinnen zum Bowlen nach . Nach einer knappen halben Stunde Busfahrt kamen wir bei Max Bowling an. Bowlingschuhe wurden ausgegeben und dann ging es los: Auf sechs Bahnen stellten die Schüler und Schülerinnen ihr Können unter Beweis. Zu fetziger Musik setzten die Jungs und Mädels ihre Kugeln auf die Bahnen und schon fielen die ersten Pins. Der Jubel war groß als die ersten Strikes gelangen und die Punkte in die Höhe schnellten. Nach zwei Stunden, bei denen Mädchen wie Jungs ihren Spaß hatten, mussten wir die Anlage wieder verlassen. Nach einer kurzen Stärkung in einem bekannten Fast Food Restaurant ging´s mit dem Bus wieder zurück nach Deisenhofen. Zufrieden über diesen etwas anderen Schultag begaben sich die Schüler nach Hause.

Besuch der Burg Grünwald

Am Freitag, den 23.03.2018 besuchten wir, die 6. Klasse, die Burg Grünwald im Rahmen des GSE-Unterrichts zum Thema Mittelalter.

Dort angekommen wartete bereits Herr Müller mit einer 1,5-stündigen Führung auf uns. Wir erhielten interessante Informationen über das Leben im Mittelalter. In der nachgebauten Schmiede wurde uns gezeigt, wie damals Waffen und Arbeitsgeräte hergestellt wurden. Das besondere Highlight war, dass wir die Ausrüstung eines echten Ritters tragen durften. Begeistert schossen wir Fotos, wie wir ein Schwert oder ein altes Schild in den Händen hielten, bzw. einen Ritterhelm auf den Kopf trugen.

Am Ende der Führung stärkten wir uns mit unserer mitgebrachten Brotzeit. Im Anschluss daran bastelten wir unsere eigene Brosche. Dazu stanzten wir ein selbstgewähltes Motiv (Löwe, Drache, Adler) in Goldpapier und wickelten es um einen Button.

Im Burgmuseum hatten die Schüler die Möglichkeit sich ein Souvenir als Erinnerung an diesen schönen Tag zu kaufen.

Fächerübergreifendes Kunstprojekt zum GSE Thema Mittelalter Klasse 6a : Portrait von Dürer

Ein Ausschnitt aus einem Kirchenfenster

Einzug des Frühlings in die Mittelschule

Am Mittwoch, den 25.04.2018, fand von 16.00-18.00 Uhr unsere Frühlingsdult statt.

Schon im Vorfeld waren die Schülern fleißig: So wurde gebacken, es wurden Plakate gestaltet, sich verschiedene Spiele ausgedacht und die Bandklassen und die Tanz- AG probten unermüdlich.

Bei herrlichem Sonnenschein erwartete neben Schüler und deren Eltern auch viele neugierige Besucher aus der Gemeinde ein buntes Programm.

Zu Beginn der Veranstaltung konnte man in der Aula die eingeübten Stücke bestaunen. Den Anfang machte die 5. Klasse mit dem Lied „Super Geil“, anschließend trat die 6. Klasse mit „Bye Bye“ auf. Die Tanz- AG präsentierte in bunten Petticoats und hochtoupierten Haaren einen Ausschnitt aus dem Musical „Grease“. Und auch die 7. Klasse mit „Geiles Leben“ und die 8. Klasse mit „Mercy“ bereicherten den Nachmittag.

Nach den Auftritten erwartete der Elternbeirat die Gäste im Freien mit kleinen Häppchen und auch einige Klassen boten mit kulinarischen Gaumenfreuden, wie Cake Pops, Crepés, Schokofrüchte, Cantuccini und Hot Dogs an.

Wer auf der Suche nach etwas Glück war, konnte es mit einigen Losen probieren.

Andere Klassen boten verschiedene Spielstationen an, wie z.B. Sackhüpfen, Schub- karrenrennen und Kinderschminken.

Auch bei einer Runde „Kicker“ konnten sich die Schüler messen und sich schon in Vorfreude auf die kommende WM darin messe, wer der beste Fußballer ist.

Sogar der Bürgermeister Herr Schelle aus Oberhaching stattete dem Fest einen Besuch ab, was uns natürlich sehr freute.

Wir trainieren beim TSV

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Gymnastik Skischule Tanzen Fitness Pilates Badminton Akrobatik Aikido Judo Ju-Jutsu Hapkido Klettern Sportabzeichen Parkour Sporttheater

Freizeitsport Walking Wellness Basketball Skirennsport EISs Kinderturnen KiSS Leichtathletik Mountainbike Seniorensport TGW-KGW Turnen Videodance Volleyball

Liebe Sportfreunde, informieren Sie sich im Internet unter

www.tsv-oberhaching.de, oder persönlich in unserer Geschäftsstelle über unser umfangreiches Sportangebot. [email protected] TSV Oberhaching-Deisenhofen e.V. I Bahnhofstraße 13 I 82041 Oberhaching I Telefon 089 6136633 I Fax 089 61300503 Tag der offenen Tür an der Mittelschule

Am 03.05.2018 fand zum wiederholten Male der sich großer Beliebtheit erfreuende Tag der offenen Tür an unserer Schule statt. Von 15:00 - 17:00 Uhr hatten sowohl die Grundschüler, als auch deren Eltern und anderweitig Interessierte nach der Begrüßung durch die Schulleitung und das Team der Schulfamilie, die Gelegenheit, mit Spiel und Spaß in das Schulleben reinzuschnuppern. Selbstverständlich war wieder ein tolles Programm in den verschiedenen Workshops geboten. Im Fach "Natur und Technik" konnten die Gäste es bei Versuchen unter der professionellen Aufsicht unseres Lehrers und Umweltfachbeauftragten, Herrn Freytag, mitsamt seinem Assistenten, "dem Skelett", so richtig knallen lassen. Auch in den berufsorientierenden Fächern hatte man die Möglichkeit, tolle Dinge her zu stellen: Im Fach Soziales gab es leckere, selbst hergestellte Obstspieße, in Technik wurden kleine Herzchen aus Holz gesägt und verziert und im Fach Wirtschaft Karten für den am Sonntag darauf folgenden Muttertag erstellt. Eine Auszeit gab es im Schülercafé und in der OGS, denn hier konnten die Besucher sich natürlich über das Angebot der Schulsozialarbeit und der Offenen Ganztagsschule informieren und konnten zudem selbst Sandwiches machen, kickern oder es sich einfach nur in den Liegestühlen bequem machen. Der gelungene Nachmittag gab allen Gästen die Chance einen kleinen Einblick in die Fächer der Mittelschule zu erhalten und die Schule und die Lehrer kennen zu lernen.

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Ein Projekt der besonderen Art:

Die Klassen 5a, 5b und 8/9 P zu Besuch bei „little ART“ im Künstlerhaus

Am Mittwoch, den 09.Mai 2018 fuhren 19 Schülerinnen und Schüler aus den beiden 5.Klassen mit dem Meridian nach München. Vor dem Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz 8 trafen wir die Praxisklasse um zusammen ein Projekt bei „little ART“ zu machen. Ziel war es, dass Groß und Klein gemeinsam etwas unternimmt, gemeinsam etwas zu schaffen, Berührungsängste abzubauen und sich besser kennen zu lernen, da wir ja im Schulalltag nicht so viel miteinander zu tun haben.

Die Leiterin von „little ART“ begrüßte uns und führte uns zunächst in die Eingangshalle. Dort gab es einige Informationen über das Gebäude und den Künstler Franz von Lenbach, dessen Portrait auch in der Eingangshalle hängt. Anschließend zeigte sie uns auch noch einige Räume im Künstlerhaus.

Dann gingen wir in den Raum von „little ART“. Dort hingen viele Bilder, die von Kindern und Jugendlichen gemalt waren.

Nun begann ein Teil der Gruppe an einer 10m langen Papierrolle gemeinsam zu malen. Es wurden Umrisse von Schülern darauf gezeichnet und die noch freien Flächen mit Wachsmalkreide und Farbe gefüllt. Der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt. Der andere Teil der Gruppe bemalte Vorder- und Rückseite von quadratischen Zeichenblättern, um diese dann später zu einem gemeinsamen Buch zusammen zu fügen. Gemeinsam malten die „Kleinen“ und die „Großen“ an den beiden Tischen.Unsere Werke hängen nun im Schulhaus und wir sind alle richtig stolz darauf.Das Projekt war spitze und wir sind nun alle wieder ein bisschen mehr zusammen gewachsen.wachsen.

     

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Die Klassen 6a und 7a führen das Projekt

„Schulgarten und Bienen“ durch

Am 7.5.2018 waren die beiden Klassen 6a und 7a für das Projekt „Schulgarten und Bienen“ im Schulgarten. Dabei pflanzten sie dort jeweils drei Sträucher Felsbirne bzw. Johannis- beeren, welche die Gemeinde Oberhaching finanzierte. Herr Weidenhiller stand den Schülern mit Rat und Tat zur Seite. Die Pflanzung dieser Sträucher soll die Bienen auf ihrer Futtersuche unterstützen. Außerdem nimmt die MS Oberhaching so eine Vorbildfunktion für die hiesigen Gartenbesitzer ein, es ihr gleich zu tun. Im Zuge des Projektes entstand auch das von der Klasse 6a angefertigte Insektenhotel.

Im WTG Unterricht bei Frau Nerbl, baute ein Teil der Klasse 6a ein Insektenhotel für den Schulgarten. Für das Insektenhotel wurden natürliche Materialien wie Holz, Schilfhalm, hohle Pflanzenstägel, Baumscheiben und Lehmziegel verwendet. Die Fertigstellung dauerte zwei Monate. In der Schulversammlung am 17.05.2018 wurde dieses Projekt allen Schülern der Mittelschule vorgestellt. Ein Insektenhotel dient als Nist –und Überwinterungsmöglichkeit für viele Insekten wie z.B. Ohrwürmer, Hummeln, Bienen, Schmetterlinge, Marienkäfer u.s.w. Da sich die Naturlandschaft durch intensiven menschlichen Eingriff so stark gewandelt hat, sind nur noch wenige natürliche Lebensräume für Insekten vorhanden. Ein Insektenhotel dient auch als Natur- und Bestandschutz: Sie unterstützen das ökologische Gleichgewicht und ermöglichen einen Einblick in die Lebensweise unterschiedlicher Insekten. Vor allem für Bienen ist das Insektenhotel sehr wichtig. Ohne Bienen fällt ein Drittel unserer Nahrung weg. Bienen besuchen tausende Blüten jeden Tag. Dafür brauchen sie geeigneten Lebensraum und ein ganzjähriges Blühangebot und vielfältige Nistmöglichkeiten.

An dieser Stelle möchten wir uns auch recht herzlich bei dem Gartenbauverein Oberhaching für die Übernahme der Kosten für die Pflanzen in unserem Schulgarten bedanken.

„Flower Power“ Klasse 9

„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ (F. Nietzsche) -

Bandklassenkonzert an der MWS

Am 17.05.2018 fand an der Mittelschule ein großes Bandkonzert im Rahmen des Aktionstages „Musik in Bayern“, der von der Bayerischen Landeskoordinierungsstelle Musik (BLKM) des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus seit 2013 initiiert wird, statt. Hauptakteure dieses besonderen Events, das unter dem Motto „Musik bringt uns zusammen“ stand, waren, neben den Bandklassen unserer Schule auch die Trommel AG und die Tanz AG. Bevor es pünktlich um 19:00 Uhr losging, wurde schon im Vorfeld wurde fleißig geübt, die Aula mit Unterstützung der Klasse 7a festlich mit Blumen geschmückt und aufgebaut.

Unsere Rektorin Frau Sanders eröffnete die Veranstaltung und freute sich über die vielen Gäste. Das Konzert war bis auf den letzten Platz besetzt, so dass kurzfristig auch noch zahlreiche alternative Sitz- und Stehgelegenheiten geschaffen werden mussten. Den Auftakt machte die Trommel AG, unter der Leitung von Frau Falkenberg, mit 3 Stücken. Im Anschluss daran gab es dann auch noch eine tänzerische Begrüßung durch unsere Tanz- AG , die, unter der Leitung von Frau Sanders den Willkommenstanz aus „Cabaret“ vorführte. Im Laufe des Abends traten unsere Tänzerinnen auch noch mit einem Medley aus dem Musical Grease und einem Tanz zu Échame la Culpa auf. Unsere Bandklassen, dirigiert von der Bandklassenleiterin Frau Graf stellten, mit je zwei Liedern ihr Können unter Beweis. So konnten sich die Zuhörer auf die Darbietungen „Supergeil“ und „Cool kids“ von der 5a, „Bye bye“ und „Safe and Sound“ von der 6a, „Geiles Leben“ und „Shut up and dance“ von der 7a und „Mercy“ und „Human“ von der 8a freuen.

Selbstverständlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Der Elternbeirat bot Leberkäse, Würstchen und Getränken an und auch die Schüler der Klasse 6a bereiteten den Gästen mit selbstgebackenen Waffeln Gaumenfreuden.

Bevor man den Abend gut gelaunt bei geselligem Beisammensein ausklingen ließ, erhielten alle teilnehmenden Schüler noch eine offizielle Urkunde des Staatsministeriums zum Aktionstag „Musik“.

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Freitag, 8. Juni 2018: Im Rahmen des Wirtschaftsgeographieunterrichts startete die Klasse 10WS nach der ersten Pause gemeinsam mit Herrn Schwinger und Frau Doleschal in die A12 zum Startpunkt der Schnitzeljagd des 21. Jahrhunderts, das sogenannte Geocaching. Geocaching ist eine Art Schatzsuche. Die Verstecke werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mithilfe eines GPS- Empfängers gesucht werden. Mit genauen Landkarten ist die Suche alternativ auch ohne GPS-Empfänger möglich. Die Schatzsuche ging quer durch Oberhaching, vorbei an Ententeichen, Pferdeweiden und kulturellen Gebäuden. Die Aufgabe der Klasse war es, verschiedene Koordinaten anzusteuern, um dort knifflige Rätsel zu lösen. Ziel war es, die Endkoordinaten zu entschlüsseln und das Versteck zu finden. Im Versteck wurde eine Schatzkiste mit leckeren Süßigkeiten gefunden. Der Vormittag verging schnell und die Klasse hatte sehr viel Spaß. Zur Stärkung wurden im Anschluss in der A12 Burger gegrillt. Alles in allem: Ein sehr gelungener Vormittag.

SOR-Team übergibt Spende an den AK „Jahresbericht“

Am Freitag, den 15.06.18, überraschte unser „Schule ohne Rassismus“-Team, dessen Patin die neu ernannte Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Frau Kerstin Schreyer ist, den AK „Jahresbericht“ mit einer großzügigen Spende von 150,- Euro. Die durch den vom SOR-Team organisierten Getränkeverkauf bei der gut besuchten MWS-Dult eingenommene Summe wurde der Leiterin des AKs, Frau Goudis, von unserer Schülersprecherin Arberie übergeben. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Schüler nicht nur außerschulische Projekte mit Spenden unterstützen, sondern dass sich auch innerhalb der Schule geholfen wird“, so die Rektorin der Schule, Frau Claudia Sanders, die sich beim SOR-Team und seiner Leiterin, Förderlehrerin Frau Isabell Sirtl, für den tollen, unermüdlichen Einsatz bedankte.

Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen sammeln für den Landesbund für Vogelschutz

Auch in diesem Jahr waren Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 5b wieder fleißig und sammelten in der Woche von 05.-11.03.2018 Spenden für den Landesbund für Vogelschutz. Der LBV München setzt sich durch Artenschutzprogramme, Umweltbildung und Naturschutzpolitik für den Erhalt der Natur in und um München ein und unterstütze unsere Schule auch bereits bei mehreren Umweltschutzprojekten. Die Aktion, die seit Jahren von unserer Lehrerin, Frau Annette Michalka, geleitet wird, stand dieses Jahr ganz unter dem Motto „Der Igel“ und so freute man sich, dass man mit der stolzen Summe von 493,44€ zur Erhaltung des Artenschutzes dieses putzigen Tierchens beitragen konnte.

Als Dankeschön für diesen tollen Einsatz erhielten alle Sammlerinnen und Sammler am 20.06.2018, eine praktische Brotzeitbox von Frau Michalka und Rektorin Frau Sanders auf der, wie sollte es auch anders sein, ein Igel abgebildet war.

Abschlussfahrt der 9. Klasse in die goldene Stadt Prag

Los ging es am Montag, 9.7.2018. Nach einer langen Busfahrt kamen wir endlich in Prag an. Alle freuten sich, dass unser Hotel mitten am Wenzelsplatz war. Nach dem Einchecken und Geldwechseln erkundeten wir gleich unsere Umgebung. Auf dem Weg zur Karlsbrücke nutzten wir die Gunst der Stunde und tanzten mit einem Eisbären. Am Dienstag ging das Programm weiter: nach einer Fahrt mit den Tretbooten über die Moldau und einem Shopping-Trip am Nachmittag, haben wir uns am Abend das Fußballspiel angeschaut – naja, die Mädchen spielten lieber Flaschendrehen, aber Spaß hatten alle! Am Mittwoch haben wir eine Sightseeing-Tour mit dem Bus gemacht und den Ausblick von der Prager Burg genossen. Nach einem freien Nachmittag machten die Mädchen eine Moldau-Schifffahrt, während es sich die Jungs beim Fußball-Schauen im Hooters gutgingen ließen. Am Donnerstag unternahmen wir eine City-Tour mit Elektro-Scootern – was war das für ein Spaß. Zum Glück blieben alle trotz so manch wilder Fahrmanöver unverletzt. Nach einem Picknick am späten Nachmittag hieß es dann für alle schick machen. Wir besuchten die Disco Kárlovy Lazne, die größte in ganz Mitteleuropa. Alle schwangen das Tanzbein und fühlten sich sehr wohl. Was für ein gelungener Abschluss, denn am Freitagmorgen traten wir schon wieder die Heimreise an.

Kletterhalle Grafing

Am 13.07.2018 spendierte die Kreissparkasse München Ebersberg Starnberg der Klasse 6a einen Ausflug in die Kletterhalle Grafing. Mit einem Reisebus der Kreis- sparkasse ging es direkt von der Schule aus Richtung Grafing in die Kletterhalle zum Deutschen Alpenverein. Dort angekommen, empfing die Klasse schon ein Team von erfahrenen Kletterlehrern. Diese begleiteten uns durch die Kletterhalle. In einem kleinen Kletterkurs lernten wir auf verschiedenen Routen und Schwierigkeitsstufen in die Höhe zu klettern. Auch das Bouldern in mehreren Höhen konnte ausprobiert werden. Auch die Schüler mit Höhenangst konnten plötzlich ihre Angst überwinden und trauten sich in die Höhe. Um das Gleichgewicht zu schulen, wurde draußen eine Slackline aufgebaut. Ergänzend dazu wurden die Schüler in die Knotenkunde ein- geführt und erfuhren auch einiges zum Thema Lawinengefahr in einem Kurzfilm. Als kleine Überraschung bekam jeder Schüler eine Trinkflasche für unterwegs und ein Müsliriegel für die Stärkung. Zum Abschluss bestellte der Alpenverein auch noch mehrere Pizzen, die die Schüler genüsslich verspeisten. Nach einem abenteuer- reichen Vormittag wurde die Klasse wieder zur Schule gefahren.

Vielen Dank für diesen wunderschönen Ausflug!!

www.kskmse.de

Miteinander Wir fördern Bildung. Die Kreissparkasse ist seit jeher fest mit ihrer Region und deren Men- schen verbunden. Mit Spenden, Sponsoring und unseren Stiftungen unterstützen wir zahlreiche Vereine und Institutionen in den Landkrei- ist einfach. sen München, Starnberg und Ebersberg.

Christine Kammermeier und Erich Rühmer (Isartalverein e.V.), Nikolas Schmidbauer (TUfast e.V.), Josef Bitt- VFKHLGW 9RUVWDQG 6RßDXQG:ROIJDQJ2VWHUPHLHU 0XVLNVFKXOH(EHUVEHUJ 'U0DUWLQD(JODXHU 9RONVKRFK- VFKXOH*UDßQJ $EW3HWUXV+«KHQVWHLJHU %HQHGLNWLQHUDEWHL6FKšIWODUQ j)RWRJUDI6WHIDQ+HLJO Spiel und Spaß im Unterricht

Hier macht Unterricht Spaß! In den fünften Klassen stehen im Lehrplan Vorgangsbeschreibungen an. Wie schreibt man eine Spielanleitung? Was darf bei einer Spielanleitung nicht vergessen werden? Diese Fragen können am besten geklärt werden, wenn die Schülerinnen und Schüler selbst eine Spielanleitung lesen und umsetzen.

Beim folgenden Spiel ist das Lachen garantiert. Probiert es doch selbst einfach mal aus.

Viel Spaß!

Für dieses Spiel benötigt man kein Material und keine Vorbereitung. Wichtig ist aber ein Spielleiter, der viel Fantasie und gute Einfälle hat.

Das Spiel gelingt mit möglichst vielen Mitspielern.

Der Spielleiter wählt einen Mitspieler aus und stellt ihn auf die Spielfläche.

Er lässt ihn eine einfache Bewegung und ein Geräusch nachmachen. Der Spieler darf nicht damit aufhören.

Nun stellt er den nächsten Mitspieler dazu. Der macht eine andere Bewegung und ein anderes Geräusch.

So werden nach und nach immer mehr Spieler dazugestellt. Jeder macht die ganze Zeit sein Geräusch und seine Bewegung weiter.

Es gibt bei diesem Spiel keine Sieger, aber es wirkt immer komischer, sodass schließlich alle Zuschauer – und auch die „Maschinenmenschen“ selbst – lachen müssen.

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das Spielen am Computer erlaubt?

Häufig kommt bei den Schülern solch eine Frage auf, wenn sie diese geheimnisvolle Login-Maske auf den Notebooks der Wirtschaftsschule erblicken.

Zugegebenermaßen sieht diese Anmeldemaske für ein Schulprogramm schon sehr spannend aus.

Werfen wir einen Blick hinter den verschlüsselten Bereich, der nur für die Schüler der Wirtschaftsschule zugänglich ist:

Hinter dem grafischen Meisterwerk steckt ein Warenwirtschaftssystem, das extra für Wirtschaftsschulen entworfen wurde und im Unterrichtsfach Übungsunternehmen (kurz ÜBU) zum Einsatz kommt.

Ein Übungsunternehmen ist ein simuliertes Unternehmen, das die reale Geschäftswelt abbildet. Solche Firmen arbeiten wie wirkliche Unternehmen. Die Schüler bauen ihr Übungsunternehmen auf und betreiben es. Die Rolle der Lehrkraft ist auf die Unterstützung der Schüler bei ihrer Arbeit begrenzt.

Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen, die sich aus dem Geschäftsbetrieb ihres Übungsunternehmens ergeben. So schreiben sie Anfragen, nehmen Angebote an und zahlen Rechnungen. Ebenso schreiben sie Auftragsbestätigungen, schreiben Rechnungen und überprüfen Zahlungseingänge.

Der damit verbundene Kompetenzerwerb hilft den Schülerinnen und Schüler, Handlungssituationen im beruflichen aber auch im privaten Umfeld alleine zu meistern. Neben den fachlichen Kompetenzen werden Sozial-, Selbst- und Methodenkompetenzen gefördert. Die Schülerinnen und Schüler lernen, teamorientiert zu arbeiten und eigenverantwortlich zu planen, zu entscheiden und zu bewerten. Sie entwickeln die Fähigkeit, mit Geschäftspartnern situationsgerecht zu kommunizieren. Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, die Rückmeldungen eines Personalverantwortlichen oder Mitarbeiters aufzunehmen und in künftigen Situationen umzusetzen.

Drücken bis der Daumen abfällt!!!!!

Pech gehabt!

Hänsel und Gretel, die gehen in den Wald.

Es ist schon dunkel und ganz empfindlich kalt.

Hänsel sagt zu Gretel: „Hol doch dein Handy raus.

Und ruf mal bei der Hexe an im Knusper-Knäuschen-Haus!

Sie soll schon mal die Heizung ein bisschen höher dreh`n,

wir sind jetzt unterwegs und kommen gegen zehn.

Und nicht schon wieder Plätzchen und Pfefferkuchen fein!

Wir schieben uns viel lieber zwei Curry-Würstchen rein.“

Die Botschaft kam nicht an. Das Hexenhaus blieb kalt.

Denn Gretel fand kein Handy-Netz im tiefen dunklen Wald.

(Auszug aus „Schiefe Märchen und Schräge Geschichten“.)

Endlich Ferien!! Wir fahren in den Urlaub, treffen uns mit Freunden und….hängen dabei gleichzeitig immer am Smartphone rum. Es gibt viele tolle Apps und Spiele, mit denen wir uns die Zeit vertreiben.

Wir die Redaktion haben nachgefragt, welche Apps an unserer Schule am meisten benützt werden. Dabei haben wir 100 Schüler an unserer Schule befragt.

Whats App

Snapchat werden jeden Tag ca. 2-3 Stunden genutzt

Istangram

Youtube

Musically wird ca. 1 Stunde am Tag genutzt

Spiele werden bis zu 2-4 Stunden gespielt Laut einer Studie verbringen die Jugendlichen einen großen Teil ihrer Freizeit im Internet. Computer, Handy oder andere Geräte mit Internetzugang sind gefragt. Es besteht die Gefahr der Sucht. Hier unterscheidet man vier Kategorien der Internet- Sucht:

1. Online Spielsucht

2. Online Informationssucht

3. Online Kaufsucht

4. Online Social Media Sucht (gemeint ist damit das mehrstündige Verbleiben auf Seiten von sozialen Netzwerken- Twitter, Facebook….)

Werden sowohl reale und Internetfreunde als auch Grundbedürfnisse wie Schlafen, Essen, usw. vernachlässigt, wird von einer starken Online Sucht gesprochen. Betroffene können auch körperliche Erscheinungen wie starkes Zittern, Schwitzen oder Unruhe haben, genau wie bei einer Drogensucht.

In der Schweiz hat ein Sozialpsychologe ein interessantes Experiment durchgeführt: Er sperrte gefährdeten Personen vor ihren Augen den Facebookzugang. Das Ergebnis: Die Versuchspersonen haben teilweise angegeben, dass das Gefühl in etwa dem Gefühl entsprach, als wäre ein Familienmitglied gestorben. Hier ein Beispiel für den Tagesablauf eines Twitter-Abhängigen:

07:23: Der erste Tweet des Tages.

08:43: Der erste Chat mit einem anderen User.

09:32: In der Kaffeepause werden andere Beiträge angeschaut.

12:00: Ein neuer Follower lenkt ihn ab.

13:30: Die ersten Antworttweets erreichen ihn.

15:00: Die Wartezeit auf einen Kunden wird mit Twitter überbrückt.

18:16: Weitere Tweets werden beim Treffen mit Freunden geschrieben.

18:35: Das Abendessen wird getwittert und kommentiert.

00:45: nach 4 Stunden Twitter geht er endlich ins Bett.

Hier ein paar Tipps, die bei einer Sucht helfen könnten:

1. Nimm dein Handy nicht mit ins Bett

2. Treffe dich mit Freunden, um nicht aus Langeweile aufs Handy zu schauen

3. Lass dein Handy mal zu Hause

4. Schalte den W-LAN ab

5. Notiere deine Nutzungszeiten und mach dir bewusst, wie viel Zeit du online bist 6. Versuch es doch mal mit einem Hobby wie zum Beispiel mit verschiedenen Sportarten, wie Fußball, Basketball, Radfahren, Schwimmen oder Windsurfen.

„Meine ersten Surfversuche habe ich am Gardersee in Brenzone gemacht. Um Winsurfen zu lernen, braucht man Ausdauer und Willenskraft. Aber bevor man übers Wasser sausen kann, ist erst einmal Tauchen angesagt.

Ich musste es selbst am Anfang lernen, und es war ganz schön schwierig, ich bin oft ins Wasser gefallen.

Möchtet Ihr wissen, wie ich mit dem Surfen begonnen habe?

Wir sind folgendermaßen vorgegangen……

Mein Vater hatte eine gute Idee: am Heck des Surfboards haben wir eine ganz lange Wäscheleine befestigt, denn am Gardersee gibt es sehr starke Strömungen, die einen leicht abtreiben lassen. So bin ich raus gefahren und dann von meinem Vater zurückgezogen worden. Das hat prima funktioniert und ich wollte mehr.

Am Ende des Urlaubs sind wir in das weiter nördlich gelegene Navene gefahren. Hier habe ich einen weiterführenden Surfkurs mit einer Privatlehrerin gemacht. Aber leider war dann ganz schön viel Wind.

Es hat mich ein paar Mal vom Surfboard runter geschmissen, so dass meine Kräfte schnell weniger wurden. Bei dem starken Wind habe ich das nur zwanzig Minuten durchgehalten. Lange Rede kurzer Sinn….Dieses Jahr mache ich auf alle Fälle weiter.

Ich habe euch noch gar nicht erklärt, dass man beim Surfen auch das Segel aufriggen muss, was bedeutet, dass man das Segel aufbaut. Das ist manchmal ganz schön anstrengend. Und wenn viel Wind bläst, dann fliegt einem das Segel weg und man muss ihm hinterher laufen. Dabei kann es leicht beschädigt werden. Unten am Surfboard ist eine Finne, damit man die Fahrtrichtung beibehalten und Höhe laufen kann. Höhe laufen heißt gegen den Wind zu fahren.

Vielleicht kann einer von Euch auch Windsurfen und versteht, was ich meine.

Auf alle Fälle ist Windsurfen eine Sportart, wo man sich konzentrieren und es wirklich wollen muss, denn sonst klappt es nicht.

Viel Spaß beim Ausprobieren und schöne Ferien.

Matteo Doelfs (Klasse 5b)

Rückblick: Schullandheim der Klassen 8a und 8b in Garmisch-Partenkirchen

Im Juli 2017 war es endlich so weit: die Klassen 8a und 8b trafen sich am Hbf München um mit dem Zug nach Garmisch-Partenkirchen ins Schullandheim zu fahren. Gleich nach der Ankunft in der Jugendherberge erkundeten alle gemeinsam den Ort Garmisch und deckten sich mit Getränken und Knabberzeug ein. In den fünf Tagen haben die Klassen viel erlebt: gemeinsame Gruppenaktivitäten, die das Vertrauen stärkten, eine Begehung der Partnachklamm, eine durchaus furchteinflößende Nachtwanderung, einen Ausflug ins Freizeitbad, eine Rafting-Tour auf der Loisach und noch vieles mehr. Die Abende haben sie bei gemeinsamen Gruppenspielen, sportlichen Aktivitäten und Karaoke ausklingen lassen. Eine tolle Zeit, an die sich alle gerne zurück erinnern.

Ein modernes Märchen: Time to say goodbye Abschied von drei Lehrer-Urgesteinen der Mittel- und Wirtschaftsschule Oberhaching:

Christine von Oelhafen, Marliese Siering und Franz Schmidbaur

Die Verabschiedung von Kolleginnen und Kollegen macht mich immer etwas nachdenklich, ja sogar ein wenig Wehmut steigt auf, wenn jemand weggeht, von dem man meint, dass er unbedingt zum Ganzen unserer Schule hinzugehört, wie es bei Frau von Oelhafen, Frau Siering und auch Herrn Schmidbaur der Fall ist. Dieses Dazugehören fängt schon bei Äußerlichkeiten an: Ich und sicher auch der Rest des Kollegiums, kann mir schon gar nicht vorstellen, dass ich ins Lehrerzimmer komme und eure Plätze nicht mehr besetzt sind oder jemand anders dort sitzt, wie das wohl zu Beginn des kommenden Schuljahres der Fall sein wird….es sei denn, ihr haltet es doch nicht aus zu Hause und kommt noch einmal…. Verabschiedet man Kollegen in den Ruhestand, erfolgt dies auch immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Das lachende Auge gönnt euch die freie Zeit, das Aufstehen ohne Wecker, den Tagesablauf ohne Zwänge und natürlich Vieles mehr. Das weinende Auge sieht die Lücke, die ihr hinterlasst, als wertvolle Teammitglieder und beliebte Lehrer.

In eurer langen Zeit als Lehrer, habt ihr viele Versuche erlebt, die Schullandschaft zu verändern. Reformen an Schulen gibt es ja seit es das Amt des Kultusministers gibt und Bewährtes zu bewahren, nein, es muss immer wieder etwas Neues her. Zum Glück für alle Mitglieder der Schulfamilie sind nicht alle Reformbestrebungen „Eins zu Eins“ umgesetzt worden. Aber auch aktuell verändert sich Schule, sei es durch neue Lehrpläne, Inklusion und vieles mehr. Da kann man fast meinen, ihr habt Glück gehabt, die Zukunft der Schulen muss euch ja nicht mehr so wichtig sein. Aber gerade bei euch, Christine und Marliese, in der Rolle als Mutter und Großmutter und gemeinsam mit Franz auch als politisch interessierte, weltoffene Bürger und v.a. engagierte Lehrer mit Herzblut, bin ich mir sicher, dass ihr den Blick auf die Schullandschaft nie verlieren werdet.

So viele Jahre Schule mit zu gestalten, das ist eine Leistung, die hoch anzurechnen ist. In euren zahlreichen Dienstjahren habt ihr

- an unserer Schule mit vielen Kolleginnen und Kollegen zusammen gearbeitet. - mehrere Schulleitungen erlebt. - mehrere hundert bis vielleicht sogar tausend Schülerinnen- und Schülernamen gelernt und behalten. - viele schöne und auch traurige Dinge miterlebt. - euch dem jeweiligen Zeitgeist stellen und für euch entscheiden müssen, inwieweit er eure pädagogischen Entscheidungen beeinflusst. In eurer Arbeit seid ihr sicher nicht immer leichten Aufgaben mit großem Engagement und unbestreitbarem Erfolg nachgegangen. Ihr habt es mit Sachverstand, Fingerspitzengefühl und Geduld vermocht, allen Erwartungen gerecht zu werden, habt kollegial gearbeitet, euch im Dienste für Schülerinnen und Schüler eingesetzt und Schülergenerationen geprägt. Ihr könnt zufrieden auf Geleistetes zurückschauen, denn ihr habt Chancen genutzt, mit vielen jungen Menschen zu arbeiten. Dafür möchte ich euch heute herzlich danken und euch meine Anerkennung aussprechen.

Sicher habt ihr Pläne für eure weitere Zukunft, in der ihr ganz ohne

- Schülerinnen und Schüler, die euch sicher vermissen werden, - Kolleginnen und Kollegen, die gerne an euch zurück denken, - Schulleitungen, die nicht mehr nerven können, sehr gut zu Recht kommt.

Und nun habt ihr es fast hinter euch – das Arbeitsleben. Und das ist gut so. Ein wichtiger Lebensabschnitt wird abgehakt, ein neuer steht bevor und auch das ist leider nicht selbstverständlich, dass man diese Zäsur einigermaßen gesund und munter angehen kann.

Für diese neue Zeit wünschen wir, wünsche ich, euch alles erdenklich Gute und das gesamte Team der Mittel- und Wirtschaftsschule Oberhaching sagt herzlichen Dank und würde sich freuen, euch von Zeit zu Zeit bei uns im Schulhaus begrüßen zu dürfen.

Eure Claudia

Liebe Christine, lange Zeit warst du ein Mitglied unseres Teams an der Mittel- und Wirtschaftsschule in Oberhaching und nun gehst du mit Ende dieses Schuljahres in ein Sabbatjahr, nimmst dir so zu sagen eine Auszeit und anschließend geht es für dich gleich in den wohlverdienten Ruhestand. Du wolltest auf keinen Fall eine große Verabschiedung, unter keinen Umständen irgendwie auf die Bühne, keine oder nur wenig Fragen und auch keine Rede halten. Überhaupt: Am Liebsten würdest du die Schule heimlich, still und leise verlassen. Das entspricht deinem Naturell. Du gehörst zu den leisen, besonnenen, zurückhaltenden Menschen, die wenig Aufhebens um ihre Person machen. Du warst freundlich, unterstützend, fürsorglich, ausgleichend, wohlabgewogen, gerecht, nachdenklich, stets dezent, eher im „Stillen“, eine Frau von immenser Größe ohne große Bühne und dafür bewundere ich dich sehr. Aber dich einfach so gehen lassen? Nein, das geht natürlich nicht. Lange habe ich, als ich das Amt der Rektorin an der MWS übernahm, überlegt, woher ich dich kenne. In Gesprächen kam heraus, dass meine Oma und mein Vater deine Mutter kannten, sind es doch alle „alte Haidhausener“, aber nein, das war es nicht. Und irgendwann fiel es mir ein: ich absolvierte während meines Lehramtsstudiums ein Praktikum an der Schule in Haar und hospitierte damals in einer deiner Unterrichtsstunden. Und nach Jahren trafen wir uns, in anderer Konstellation, wieder in Oberhaching. Ebenso erging es dir mit Marliese, aber dazu später mehr. Über deine ausführliche Schulkarriere zu berichten würde hier den Rahmen sprengen. Fakt ist jedoch, dass du als Lehrerin, sei es als Klassenleitung der Regelklassen oder auch als Praxisklassenleitung und als Fachlehrerin der Wirtschaftsschule tätig warst und die Schülerinnen und Schüler gewissenhaft auf ihr weiteres Leben vorbereitet, sie geprägt und unterstützt hast. Gerade die Wirtschaftsschule hatte es dir angetan. Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch, Sozialkunde, Geschichte und Ethik zu unterrichten war auf Grund deines eigenen Anspruchs auf höchster Qualität, deines immensen fachlichen Wissens und Können deiner großen Empathie und deines großen Interesses nie ein Problem. Sowohl im Unterricht, als auch in außerunterrichtlichen Bereichen habe ich dich als aktive und unermüdliche „Schafferin“ kennen gelernt, die vor dem Hintergrund reichhaltiger Berufserfahrung alles für die Schule und die ihr anvertrauten Schülerinnen und Schüler gegeben hat. Unvergessen auch dein Amt als „Lehrersprecherin“ und Mitglied des Schulforums als auch deine Bemühungen um den Aufbau einer Schülerbibliothek und dein Einsatz für die Schauspiel AG, mit der du so manchen Auftritt bei schulischen Veranstaltungen hattest. Klarheit in der Sache, Struktur im Handeln, immer im Interesse des Ganzen, dem Vermitteln von Freude, die sich einstellt, wenn man etwas kann und weiß, dem Sich-nicht-zufrieden-geben mit weniger als dem, was man leisten kann, all diese Prinzipien stellen die Eckpunkte für das Handlungsfeld deiner Bemühungen um und für unsere Schülerschaft dar. Eine Lehrerin aus Überzeugung, mit Vision, Anspruch, extremer Herzlichkeit und der nötigen Prise Humor. Ich habe dich und deine Arbeit sehr schätzen gelernt und die Schule verliert mit dir eine Kollegin und Lehrerin, die mit ihrer Erfahrung und Übersicht einfach fehlen wird.

Liebe Christine, ich danke dir von Herzen für dein unermüdliches Engagement, deinen Einsatz für unsere Schule, deine Geduld und für deine von Menschlichkeit und Freundlichkeit geprägte Zuwendung. Ich wünsche dir für dein Sabbatjahr und deinen Ruhestand alles Gute, vor allem aber Gesundheit und viel Zeit mit deiner Familie und dass dir die Dinge, die du in Zukunft noch angehen möchtest, gelingen werden.

Deine Claudia

Liebe Marliese, dir etwas zur Verabschiedung in den Ruhestand zu schreiben, das dir gerecht wird, ist fast eine Unmöglichkeit, denn in deinem langen, abwechslungsreichen Schulleben, hast du so viel geleistet, dass man es gar nicht detailliert erfassen kann. Das Amtliche, die Würdigung und Übergabe der Ruhestandsurkunde, übernimmt das Schulamt und mir bleibt viel mehr die Wertschätzung deiner Person, die Anerkennung und der Dank für das, was du an unserer Schule geleistet und für uns als Kollegin bedeutet hast. Auch mit dir verbindet mich, zumindest für meinen Teil der Schullaufbahn, eine Zeit vor Oberhaching. Wir beide hatten unsere erste Begegnung im Jahr 2008, als wir gemeinsam in Dillingen als Tandem zu Multiplikatorinnen für die Modularisierung im Fach Deutsch ausgebildet und für den Landkreis München beauftragt wurden. Hier erinnere ich mich gerne an unser Arbeitstreffen bei dir zu Hause in Grünwald, bei dem mich dein Mann Manfred sehr herzlich empfing und das du uns mit deinem leckeren, selbstgebackenen Käsekuchen versüßt hast. Und schließlich warst auch du, neben Jörg, einer der Gründe, der meine Entscheidung für die Bewerbung als Rektorin der Mittel- und Wirtschaftsschule Oberhaching festigte, denn schließlich gab es da nun schon zwei Lehrer, die ich kannte. Du warst mir Helfer in der Not, Berater, Unterstützer und so vieles mehr und dafür danke ich dir. Aber genug von mir, denn heute bist du die Hauptperson. Als Lehrerin und auch Evaluatorin hast du eine unendlich gründliche, umfassende und akribisch dokumentierte Arbeit geleistet, die den verbleibenden Kolleginnen und Kollegen Maßstab und sicher auch Vorbild bleiben wird. Du hast die Bildung der Schülerinnen und Schüler durch vielfältige Aktivitäten und Projekte gefördert, wobei dir die Fächer Deutsch und Ethik immer besonders am Herzen lagen. Sei es die Erziehung zu mündigen Bürgern mit Mut, die eigene Meinung zu sagen oder auch in Deutsch das Erlebnis von Literatur und das in den Mittelpunkt Stellen des künstlerisch-kreativen Aspekts beim Umgang mit der Sprache. Dabei waren dir aber auch die Fundamente des Faches, Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung wesentlich. Ein angemessenes Unterrichtsniveau war dir wichtig und du hast diese Orientierung immer als Richtschnur für deine Arbeit gesehen und auch anderen vermittelt. Besonders erwähnenswert ist darüber hinaus, wie sehr du dich bemüht hast, Schüler zu motivieren, ihnen Freude an deinen Fächern zu vermitteln und sie zu unterstützen – ich denke dabei auch an die zusätzliche Hilfe für Kinder der ehemaligen Übergangsklassen, spezielle DaZ-Materialien oder auch die LRS- Förderung. Aber dem nicht genug, hast du dir auch noch auf dem Gebiet der Gehirnforschung einen Namen gemacht und dich mit gehirngerechtem Lernen auseinander gesetzt, dazu Vorträge gehalten und Artikel geschrieben. Im Kollegium wirst du deshalb fehlen, da du dich durch deine ausgesprochene Hilfsbereitschaft und Kollegialität auszeichnest. Brauchte jemand Material oder sonstige Unterstützung, so warst du stets da und bereit anzupacken und das ist leider nicht immer selbstverständlich. Nicht zuletzt werden wir uns gerne an die Anti-Stress-Massagen, in deren Genuss einige von uns gekommen sind oder deine Zockernatur beim Schafkopfen und deine gesellige Art erinnern. Auch in den letzten Tagen, in denen du bereits alles auf die Zeit nach Siering vorbereitet hast, hast du die Kollegen bereits mit unzähligen Büchern, Spielen, Aufzeichnungen, Konzepten, Materialen usw. für den Unterricht ausgestattet, was einige dankend annahmen. Du hast die Konferenzen mit sachlichen Beiträgen bereichert und auch keine Debatten, weder mit Kollegen (sehr selten), Schülern oder Eltern gescheut. Aber gerade die bürokratische Schulwirklichkeit ließ dich manchmal verzweifeln, letztens sagtest du sogar zu mir, du würdest gerne eine Bombe in`s Schulsystem werfen, um neue Strukturen aufzubauen, aber bis dahin würdest du immer versuchen, den Kollegen und dir das Leben in der Schule so leicht und angenehm wie möglich zu machen. Und genau das trifft es auf den Punkt: Marliese, wie sie leibt und lebt, als passionierte Lehrerin, die alles gegeben hat und das was nicht zu ändern war, versucht hat hin zu nehmen und zumindest für sich und immer im Dienste der Gemeinschaft auch für das Kollegium so zu gestalten, dass es für alle Beteiligten gut und erträglich war. Ich kann mir wie viele andere nicht vorstellen, dass die pädagogische Arbeit bei dir zur Vergangenheit gehören wird, denn für dich war dein Beruf niemals nur Broterwerb, sondern ganz offensichtlich Leidenschaft. Andererseits hast du vieles zurückgestellt, wofür du jetzt im Ruhestand die nötige Zeit findest und manches eher Belastendes wird weg fallen.

Liebe Marliese, ich wünsche dir für deine Zukunft alles Gute und danke dir von ganzem Herzen für die gemeinsame Zeit und dein Wirken an der Mittel- und Wirtschaftsschule Oberhaching. Ich bin sicher, dass du dich bald wieder mit Leidenschaft im „Unruhestand“ den Aktivitäten widmen wirst, die dein Leben bestimmen und dich erfüllen.

Deine Claudia

Ein modernes Märchen…… Die zwei Prinzessinnen, die auszogen, um die Welt als Lehrerinnen ein wenig besser zu machen Oder: „Man sieht sich immer zweimal im Leben“ - Marliese Siering und Christine von Oelhafen – zwei mit mehr Gemeinsamkeiten, als man denkt

Im fernen Königreich Abensberg im wunderschönen Landkreis Kelheim in Niederbayern lebte einst das Königspaar Maier, das sehr glücklich war über die Geburt ihrer Prinzessin Maria Elisabeth, die von allen nur Marliese gerufen wurde. Nur ein Jahr darauf, freute sich auch das Königspaar Ellmaier, das einen großen Schuhpalast in München, genauer gesagt Haidhausen, hatte, über die Geburt ihrer Prinzessin Christine. Beide Mädchen verbrachten eine schöne Kindheit. Marliese genoss ihre ersten Jahre in der schönen Natur umgeben vom Bayrischen Jura, Hopfen- und Spargelfeldern. Christine, die etwas chaotische Prinzessin, stand in der Früh ungern auf, liebte es aber zu schwimmen und durch ihr Königreich Haidhausen zu schlendern. So ging es für sie u.a. vom Pariser zum Weißenburger Platz, durch´s Franzosenviertel oder zum Spielen auf die Postwiese. Wie es sich für adlige Mädchen gehört, legten die Eltern der beiden großen Wert auf eine gute Schulbildung: Und so besuchte Marliese nach der Grundschule im Ort für vier Jahre das Gymnasium in und Christine die in unmittelbarer Nähe gelegene Grundschule und dann das Theodolinden-Gymnasium (kurz TLG), wobei ihr das Fach Mathematik so gar nicht gefiel. Sicher werdet ihr euch nun fragen, warum bekommen denn Königskinder keinen Privatunterricht? Doch sowohl Marlieses als auch Christines Eltern waren ihrem Volk sehr zugewandt und es war ihnen wichtig, ihre Kinder zu bodenständigen, toleranten, weltoffenen Erwachsenen mit Gerechtigkeitssinn und ohne jegliche Berührungsängste zu erziehen. Eines Tages beschloss das Königspaar Maier sich mit Marliese und ihren Geschwistern einen neuen Palast in München zu zu legen und so musste die junge Prinzessin das Gymnasium wechseln. Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass die beiden Prinzessinnen Gemeinsamkeiten haben und so liegt es auf der Hand, dass sowohl Prinzessin Marliese als auch Prinzessin Christine beide von nun an das TLG in München Harlaching, allerdings in unterschiedlichen Jahrgangsstufen, besuchten. Sie hatten jedoch den gleichen Freundeskreis, in dem sich hauptsächlich auch junge Prinzen und Bürgerliche des Albert-Einstein- Gymnasiums (AEG) befanden. Wie es sich für Cliquen gehört, wurden Hausaufgaben so eingeteilt, dass jeder einzelne nicht zu viel arbeiten musste und Schule und Noten wurden fast zur Nebensache, eine Einstellung, die natürlich nicht nachahmenswert ist. Jede nur mögliche Party, damals nannte man das noch Fete, wurde besucht. Dabei war es zu dieser Zeit üblich, es sich mit Matratzen auf dem Boden bei Kerzenschein gemütlich zu machen und untermalt von der Musik verschiedener zeitgenössischer Troubadoure, wie bspw. den Rolling Stones, oder den Beatles, seltsames Räucherwerk zu entzünden. Zudem lieferten sich unsere Prinzessinnen gemeinsam mit ihren Anhängern heiße Diskussionen, wie sie ihre Zukunft freizügiger gestalten könnten, wie man politisch und gesellschaftlich anders sein könnte und natürlich auch, wie das Liebesleben möglicherweise abzulaufen hätte und vieles mehr. Prinzessin Marliese und Prinzessin Christine zog es damals auch gemeinsam in ferne Königreiche. So besuchten sie das nicht allzu ferne Italien, genauer gesagt die Südtiroler Berge oder auch den Strand in Mittelitalien. Letzterer Besuch des Königreiches Italien endete aber eher unschön und war sehr chaotisch, aber das ist eine andere Geschichte. Wie es nun mal im Leben so ist, löste sich die Clique jedoch irgendwann auf, die Schulzeit war vorbei, das Abitur bestanden und so ging jede Prinzessin ihren eigenen Weg. Prinzessin Marliese entschied sich als Lehrerin ihr Wissen an die künftigen Generationen weiter zu geben, studierte, arbeitete an der Hauptschule am Echadinger Grünstreifen, lernte Prinz Manfred, einen angesehenen Naturschützer und Vogelkundler kennen, zog mit ihm in einen neuen Palast nach Grünwald und gebar zwei reizende Töchter, Waltraud Eleonore und Margarete Thekla. Um sich ganz ihrer Familie zu widmen und ihrem leider schwer erkrankten Vater, König Maier, zu pflegen, entschied sich unsere Prinzessin Marliese für zwölf Jahre das Palast- dem Schulleben vorzuziehen, bevor sie dann in Teilzeit wieder an der Hauptschule an der Samerbergstraße und schließlich an der damaligen Hauptschule Oberhaching arbeitete. Und auch hier wieder eine Gemeinsamkeit. Auch Prinzessin Christine entschied sich für ein Lehramtsstudium und wollte sich durch ihre Tätigkeit für junge Menschen engagieren. Auch sie lernte einen Prinzen kennen, mit dem sie mehrmals Nachwuchs erhielt, aber sie merkte, dass es ihr nicht reicht nur einen gewöhnlichen Prinzen zu haben - es sollte schon ein Traumprinz sein. Prinzessin Christine unterrichtete ebenfalls an verschiedenen Hauptschulen, wie u.a. in Haar und kümmerte sich um ihre Lieben, bis sie schließlich ihn traf. Prinz Werner, ein Mann von stattlicher Natur, groß, dunkelhaarig, ebenfalls Lehrer, erfahren, humorvoll, musikalisch, charismatisch und belesen. Und wie sollte es anders sein, sie verliebte sich in den Adligen, der selbst schon Kinder hatte und sie gaben sich beide das Jawort. Die Jahre zogen in`s Land und das Leben nahm seinen Lauf, viel Kontakt hatten die beiden Prinzessinnen nicht mehr. Man wusste zwar, dass die andere auch als Lehrerin tätig war und auch an der Universität ihr Wissen an Studenten weiter gab und gelegentlich traf man sich kurz im Biergarten zum Ratschen oder erhielt einige wenige Informationen über die Depeschen der elterlichen Paläste, aber für eine sehr lange Zeit entfremdete man sich. Eines schönen Tages jedoch, Prinzessin Marliese gehörte schon zum Stammpersonal in Oberhaching, kreuzten sich die Wege der beiden Prinzessinnen erneut, denn auch Prinzessin Christine wurde an die Schule nach Oberhaching versetzt. Dort arbeiteten beide mit Herzblut, begleiteten einige Generationen durch die Schulzeit und hatten beide eine zusätzliche Passion gefunden. Prinzessin Marliese arbeitete u.a. zusätzlich als Multiplikatorin für die Modularisierung im Fach Deutsch und war im Auftrag der Regierung von Oberbayern als Evaluatorin im gesamten Landkreis München unterwegs. Zudem schrieb sie Artikel für Lehrerzeitschriften und setzte sich mit den Themen „Gehirngerechtes Lernen“ und „Lernen mit allen Sinnen“ intensiv auseinander, hielt Vorträge, erstellte Prüfungsaufgaben und vieles mehr. Prinzessin Christine stand dem in nichts nach. Sie fungierte u.a. als Praktikumslehrerin, hielt Unterrichtsstunden für das Projekt „Schule live“, stellte sich mit Leidenschaft der Herausforderung als Lehrerin an der kooperierenden Wirtschaftsschule die Fächer Deutsch, Sozialkunde, Geschichte und Ethik zu unterrichten und führte an der Mittelschule Oberhaching die AG „Schulspiel“ ein, in der sie ihr schauspielerisches Können unter Beweis stellte und an die Schüler weiter gab. Privat genossen beide Prinzessinnen das Leben. Marliese setzte sich, zusammen mit ihrem Manfred, für den Naturschutz ein, wobei sie viele fremde Königreiche auf der ganzen Welt bereisten, um die Menschen vor Ort in den Naturparks zu unterstützen, lauschte gerne der Musik des Troubadouren Hubert von Goisern sowie der verschiedener Soulsänger und in Erinnerung an die alte Zeit auch der von Bob Marley. Sie liebte es Bücher zu lesen, wie bspw. „Ayla“ und in ihrem Garten, den sie ohne Gift, aber dafür mit Schildkröten, hegte und pflegte, die Zeit zu verbringen. Natürlich kümmerte sie sich auch um die Bildung ihrer Töchter und man konnte sehen, dass die Gene der Eltern durch gingen, denn die kleinen Prinzessinnen Waltraud und Margarete wurden eine Mittelschullehrerin und eine Mitarbeiterin an der Oberen Naturschutzbehörde in Schwaben. Christine erfreute sich mit ihrem Prinzen Werner an ihrer Familie und ihren Enkelkindern, bot sich als Babysitter für die Kleinen an, bewohnte weiter den Palast in Haidhausen, flanierte, wie sie es schon als kleine Prinzessin tat, gerne durch ihr Königreich, unterstütze die ortsansässigen Händler, zog sich mit Vorliebe in einen kleine Buchladen zurück um zu schmökern, traf sich mit Freunden, entdeckte andere Königreiche und besuchte viele kulturelle Veranstaltungen. Zudem reiste sie jedes Wochenende und jede Ferien mit ihrem Mann gemeinsam zu ihrem Zweitwohnsitz - einem gemütlichen Landsitz im Königreich Franken. Dort genoss sie das Dorfleben, kaufte leckeres Brot in der Dorfbäckerei, erwarb Kirschen, Erdbeeren und Spargel direkt vom Bauern, erntete Äpfel aus dem eigenen Garten, verarbeitete diese zu köstlichem Saft und widmete sich ihrer Lieblingsbeschäftigung - dem Lesen unzähliger Bücher. Natürlich gäbe es noch viele Abenteuer und so viel mehr über Prinzessin Marliese und Prinzessin Christine zu erzählen, aber das würde den Rahmen sprengen. Unsere beiden Prinzessinnen hatten es also gut getroffen und eigentlich hätte es ewig so weiter gehen können. Aber natürlich werden auch Prinzessinnen älter, Aufgaben und Verpflichtungen werden mehr und irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem man sich als Adelige in´s Privatleben zurückzieht. Und somit kommen wir zur bisher letzten Gemeinsamkeit in unserem Märchen. Prinzessin Marliese entschied sich nach 14 Jahren Tätigkeit an der MWS Oberhaching vorzeitig in Ruhestand zu gehen und Prinzessin Christine beschloss ein Sabbatjahr einzulegen, bevor auch sie sich in den Ruhestand verabschiedet. Und da stehen die beiden nun, kurz vor ihrem letzten Schultag, dem Abschied von ihren Kollegen, Schülern und Weggefährten der Mittel- und Wirtschaftsschule Oberhaching. Zweimal im Leben haben sich unsere Heldinnen nun schon getroffen. Aber wer weiß? - vielleicht begegnen sie sich ja auch ein drittes Mal in ihrem Leben- zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort, in einem neuen Lebensabschnitt - dem wohlverdienten Ruhestand. Und zu diesem wünsche ich euch beiden von ganzem Herzen alles erdenklich Gute, Glück, Gesundheit, Zufriedenheit, stressfreie Zeiten und noch viele schulfreie Jahre. Eure Claudia

Zum Abschied unseres katholischen Religionslehrers Franz Schmidbaur

Oder: Aller guten Dinge sind drei und der Kreis schließt sich

Lieber Franz, nach einem langen Dasein als kirchliche Religionslehrkraft steht nun auch, hier im Jahresbericht als Dritter im Bunde und mit etlichen verbindenden Erlebnissen mit den bereits erwähnten Kolleginnen, dein Abschied in den wohlverdienten Ruhestand an. Leider war es mir nicht möglich, Informationen über dich aus deiner Personalakte zu erhalten, denn diese liegt beim Erzbischöflichen Ordinariat und zudem ist die Schule in Oberhaching nicht deine Stammschule. Somit habe ich lange überlegt, wie ich dich, als langjähriges Mitglied des Lehrerpersonals der Mittelschule Oberhaching mit nur wenigen Informationen entsprechend würdigen kann. Du hast viele Jahre an mehreren Schulen gleichzeitig unterrichtet, was meinen höchsten Respekt verdient. Es ist nicht einfach drei Schulleitungen zu haben, sich in drei unterschiedliche Kollegien zu integrieren, sich auf die unterschiedlichste Schülerschaft ein zu stellen usw., aber dennoch hast du dies ganz routiniert und souverän gemeistert. Deine Wirkungsstätten waren neben der Mittelschule Oberhaching die in München angesiedelte Mittelschule an der Bernaystraße und die Grundschule an der Astrid-Lindgren-Straße. Bei letzterer Schule, kam mir sofort Pippi Langstrumpf in den Sinn. Pippi ist mutig und stark. Sie schafft alles, steckt voller Lebensfreude und guter Laune. Ja Franz und auch du bist so ein Mensch. Immer ein freundliches Wort gegenüber den Kollegen, ein offenes, geschätztes und integriertes Teammitglied an der Mittelschule Oberhaching. Und genau deshalb folgt nun ein auf dich zugeschnittener Text auf die Melodie des Titelliedes der Serie „Pippi Langstrumpf“. Ich hoffe, sowohl du, als auch die Leser, verstehen den Spaß, kennen das Lied und alle haben beim Lesen die Melodie im Kopf (Zur Erinnerung: 2 x 3 macht 4 - widdewiddewitt und 3 macht 9e! Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ... Hey - Pippi Langstrumpf hollahi-hollaho-holla-hopsasa Hey - Pippi Langstrumpf - die macht, was ihr gefällt. Ich hab' ein Haus, ein kunterbuntes Haus, ein Äffchen und ein Pferd, die schauen dort zum Fenster raus. Ich hab' ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd und Jeder, der uns mag, kriegt unser 1x1 gelehrt.)

2x3 macht 4 -widdewiddewitt und 3 macht 9e! Franz macht sich nun die Welt - widdewidde wie sie ihm gefällt.

Refrain: Hey – Franz Schmidbaur hollahi-hollaho-holla-hopsasa Hey – Franz Schmidbaur - der kann als Rentner bald machen was ihm gefällt.

Im Januar 1953 geboren, aus Augsburg kommt er her, bei Schülern nie die Geduld verloren, in den Freistunden Solitärspielen gefiel ihm sehr. Er isst am liebsten Nudeln, an unserer Schule jeden Dienstag, beeilen, aber niemals hudeln, ein Kollege, den jeder gerne mag.

Refrain

In Kroatien machtest du die Nacht mit Jörg zum Tag, als Relilehrer an der MWS sehr begehrt und jeder, den er mag, kriegt von ihm die 10 Gebote gelehrt. Fährst seit Jahren einen Benz, ja Leute, das muss schon sein, führst kein Leben wie ein Stenz, erklärst jungen Kollegen, wie Jesus aus Wasser machte Wein. Refrain

Oft im Schullandheim dabei mit Maria Elisabeth, viel zu lachen, das hattet ihr da immer, die Schüler sagen du bist nett, schon kam die Frage „Wenn Sie sich so gut verstehen, warum haben Sie dann beide Einzelzimmer?“ Günter´s Abschied auf der Hütte in Lenggries, bist an der MWS ein Urgestein, als Lehrer immer gerecht und nicht fies, der Obstler schmeckte dir und den „Girls“ sehr fein.

Refrain

Braucht man einen Rat so schreist du „Hier“, ins´schöne Altmühltal geht’s mit den Grundschülern mit dem Bus, im Kloster Weltenburg schätzt du Klerus und Bier, hast deinen Job toll gemacht bis zum Schluss. Jeden Tag von Moosach aus geht die Fahrt, Häuser bauen und Taxi fahren, der Mann mit Hut, Brille und Bart, vielfältig deine Tätigkeiten waren.

Refrain

Religionslehrer an drei Schulen, neben der MWS die GS ALS und die MS Bernay waren jahrelang dein Ziel, für die Schüler bist du als ihr Lehrer einer der Coolen, du hattest oft zu tun sehr viel . Über Jahre in unserem Kollegium sehr geschätzt, dein Weggang ist für uns ein Verlust, immer mit Augsburger Dialekt geschwätzt, der Abschied naht, das ist und bewusst.

Refrain

Zum wohlverdienten Ruhestand, wünschen wir alles Gute, Gesundheit, Freude und Glück, reichen dir unsere Hand und hoffen, du denkst gern an uns zurück. Wir wollen uns nicht beklagen, bist bei uns immer ein gern gesehener Gast, da bleibt uns nur noch zu sagen, komm vorbei, wenn Zeit und Lust du hast.

2x3 macht 4 -widdewiddewitt und 3 macht 9e ! Franz macht sich nun die Welt - widdewidde wie sie ihm gefällt.

Hey – Franz Schmidbaur hollahi-hollaho-holla-hopsasa Hey – Franz Schmidbaur - jetzt kannst du endlich machen was dir gefällt.

Lieber Franz, ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Deine Claudia

Abschied von unserer Verwaltungsangestellten

Frau Angelika Rädle

Liebe Angelika, nach kurzzeitigen Wohnortwechseln bis hin zum Bodensee, an dem es nach deinen Erzählungen ganz schön langweilig und irgendwie immer sehr neblig war, hat es dich mit deiner Familie wieder zurück in deine Geburtsstadt München gezogen. Im Jahr 2004 war es dann so weit und du tratst die Stelle der Verwaltungsangestellten an der – damals noch – Hauptschule Oberhaching an. In den 14 Jahren deiner Tätigkeit an unserer Schule hast du, an vorderster Front und am Puls des Schulgeschehens viel erlebt. Sei es u.a. die reguläre Büroarbeit, Sorgen und Nöte von Schulleitung, Lehrern, Schülern oder Hauspersonal, die Umbenennung in Mittelschule Oberhaching, eine neue Rektorin, die Einführung eines neuen Schulverwaltungsprogrammes, neue Klassen, mehr Schüler, bis hin zur Kooperation mit der Wirtschaftsschule und vieles mehr. Du warst Mitglied der Schulfamilie, Tröster, Helfer, gern gesehener Gast beim Kollegenstammtisch und den Geburtstagsfeiern im Lehrerzimmer und vieles mehr. 14 Jahre Tätigkeit an der Schule und auch die komplette Erfassung deines privaten Werdegangs sind nicht in Worte zu fassen, dennoch möchte ich hier mit folgendem Gedicht einen kleinen Ausschnitt aus deinem Leben –zumindest des Schullebens- erfassen.

Frau Rädle ist unsere Sekretärin gewesen, schon seit Wochen sehen wir sie nicht mehr. Wir haben sie aber bestimmt nicht vergessen und geben ihr deshalb heute die Ehr.

Was hat eine Verwaltungsangestellte schon zu tun, wird von den Ahnungslosen gesagt, wir wissen: sie kommt manchmal keine Minute zum Ruh´n, ist sie doch überall und von jedem gefragt.

Jedes Schuljahr sind Schülerlisten umzubauen, sie muss mitunter auch Schüler belehren, täglich mehrmals die Emails nachschauen, sich auch gegen Vorwürfe wehren.

Fahrschüler kommen mit MVV-Karten daher, mehrere Kassen sind zu verwalten, die Vorschriften wurden mit der Zeit immer mehr, alle Aufgaben hat die Sekretärin behalten.

Die Lehrkräfte melden ihre Wünsche an, der PC streikt schon am Morgen, täglich kommen Schüler heran und äußern ihre Probleme und Sorgen.

Die Schulleitung ruft, ein Schüler geht, ein Lehrer redet ewig um eine Sache herum, eine Fünftklässlerin um Kreide fleht, drei Ungeduldigen wird das Warten zu dumm.

Für Lehrer, Schüler, Hauspersonal muss die Sekretärin da sein, am Kopierer soll sie auch stehen. In´s Sekretariat strömen Schülermassen herein, früher musste sie statt eine Durschsage zu machen oftmals von Klasse zu Klasse gehen.

Die Quali-Infotafel gilt es auf zu bauen, sieben Schüler wollen gleichzeitig zu Frau Sanders hinein, auch mal Ärger in Schule und daheim ist zu verdauen, Telefon und Handy gleichzeitig läuten – und sie ist allein.

Büromaterial wird eifrig online gekauft, in persönliche Sorgen weiht man die Sekretärin ein. Im Treppenhaus haben zwei Buben gerauft, Berge von Briefen, Akten und Infos wollen abgelegt sein.

Ein ehemaliger Schüler kommt mit Büchern an, Formulare sind noch schnell zu lochen, mit der Post sieht sie den Hausmeister nah`n, eine Schülerin hat den Fuß sich gebrochen.

Da ruft man ganz schnell den Notarzt an, die Eltern müssen´s erfahren, Schüler mahnen an den Vertretungsplan Und bei allem heißt`s Ruhe bewahren!

Ein Achtklässler bringt ein Urlaubsgesuch, die Gemeinde verkündet eine Haushaltsvorschrift, einem Lehrer fehlt sein grünes Buch, ein Kollege sucht zum Unterschreiben den Stift.

Elternbriefe sind zu verarbeiten, die Post muss in die Lehrerfächer hinein, neue Kollegen sind anzuleiten, Schülerakten wollen ausgefüllt sein.

Verlust- und Unfallanzeigen muss die Sekretärin verfassen, Eltern fragen nach dem Fahrplan nach, dann die oftmalige Suche nach Frau Rädle´s Kaffeetassen, nebenan machen die Handwerker Krach.

Ein Gespräch mit dem Schulrat, Herrn Bauernfeind, eilt schon sehr, untertags melden sich Schüler krank, die Anrufe der Eltern und die Nachtelefonierereien werden immer mehr, fertig zu stellen sind noch Versicherungen und die Belege der Bank.

Rechnungen wollen bearbeitet sein, allerlei Pakete werden gebracht, man hat Stress und ist oft allein, die Unterschriftenmappe gehört auch noch fertig gemacht.

Das Schulamt mahnt eine Rückmeldung an, eine andere Mittelschule hat einige Fragen, zehn Schüler man nicht gleichzeitig bedienen kann, ungeduldigen Eltern sind noch Termine zu sagen.

Jedes Wort wie z.B. „neues Büro“ oder „ASV“ uns lang in den Ohren klang, hier gab es oft nichts zu lachen, erstaunlich wie es da unserer Frau Rädle gelang, ihre Arbeit ruhig und gelassen zu machen.

Nur ein Teil deiner Aufgaben wurde hier zum Vortrag gebracht, man kann noch mehr jetzt erfahren, wenn man sich darüber Gedanken macht, was Besonderes war in den letzten Jahren.

Vor fünf Jahren die neue Schulleitung kam an, statt einem „g´standenen“ Mann eine junge Frau, „Ob das wirklich gut gehen kann?“, wegen dem Wechsel war´s dir im Magen ganz flau.

Die Umstellung hat nicht lange gedauert, man gewöhnte sich aneinander in kürzester Zeit, ich hoffe du hast mich als Chefin nicht bedauert, warst immer für ein Späßchen oder einen Ratsch bereit.

Eines Tages dann, verglichst du mich mit Kommissar „Columbo“, kaum gesagt hattest du Angst vor dem großen Knall, bereutest es, das raus zu sagen einfach so, aber der Spaß war für mich kein Problem, denn wir wissen ja, „Columbo“ löst jeden Fall.

Schulische und private Sorgen und auch schöne Erlebnisse wurden geteilt, ganz egal ob klein oder groß, Urlaub in Italien, der Mann im Ruhestand, die Geburt deiner Enkel August und Frieda, der Hund ist krank, die Tochter im Ausland zum Studieren, „Was schenk ich der Familie zu Weihnachten bloß?“, liebe Angelika, unsere gemeinsame Zeit kommt leider nicht wieder.

Fröhlich und mit Herz wirktest du an unserer Schule 14 Jahre in Amt und Würde, für die gesamte Schulfamilie da gewesen, jeder dich mag, Angelika, du trugst eine große Bürde, wir hoffen du kannst nun genießen jeden Tag.

Jetzt hast du als Münchner Kindl Zeit über deinen geliebten Viktualienmarkt zu schlendern, kannst nach Lust und Laune besuchen den Taxisgarten, oder einfach spontan deine Pläne ändern, und die Hausarbeit kann auch mal warten.

Ein Abschied nach langer Zeit, ist oftmals auch verbunden mit Schmerzen, doch liebe Angelika, du warst 14 Jahre für die Schule stets bereit, ich gönne dir deinen Ruhestand von ganzem Herzen.

Zum Schluss wünsch´ ich dir alles Gute, viel Freude im Ruhestand so ganz privat. Genieß glücklich mit frohem Mute, die nun hoffentlich ruhigere Zeit, das ist mein gut gemeinter Rat.

Deine Claudia

Ich suche einen Ausbildungsplatz, an dem ich ich sein darf!

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