W. A. Mozarts Kompositorische Entwicklung Im Kontext Der Notenbücher
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W. A. Mozarts kompositorische Entwicklung im Kontext der Notenbücher Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät I der Julius-Maximilians-Universität Würzburg vorgelegt von Günther Molz aus Höchberg 2006 Erstgutachter: Prof. Dr. Ulrich Konrad Zweitgutachter: Prof. Dr. Bernhard Janz Tag des Kolloquiums: 20. Dezember 2006 Für Felix und Christoph Abkürzungen AfMw Archiv für Musikwissenschaft Deutsch Dok. Otto Erich Deutsch (Hg.), Mozart: Die Dokumente seines Lebens, Kassel etc. 1961 (NMA X/34) Dpbg. Doppelbogen DTB Denkmäler der Tonkunst in Bayern, Leipzig 1900ff., hier insbesondere: 9. Jahrgang, Bd. 2: Ausgewählte Werke von Leopold Mozart, eingeleitet und hrsg. von Max Seiffert, Leipzig 1908. EP Eröffnungsphrase FP Fortspinnungsphrase JAMS Journal of the American Musicological Society KB Neue Mozart-Ausgabe, Kassel etc. 1955ff., Kritischer Bericht, Serie IX/27: Klavierstücke, Bd. 1 u. 2 (W. Plath), vorgelegt von W. Rehm, Kassel, Basel, London, New York, 2000. Köchel Ludwig Ritter von Köchel, Chronologisch-thematisches Verzeichnis sämtlicher Tonwerke W. A. Mozarts, Leipzig 1862, Wiesbaden 61964. Angegeben werden in der Regel die Nummern der ursprünglichen Zählung; lediglich die Nummern, die einen Buchstabenzusatz enthalten, werden nach der 6. Auflage zitiert. LM Leopold Mozart (Schreiber bzw. Kopistenangabe) MBA Mozart. Briefe und Aufzeichnungen. Gesamtausgabe, gesammelt (und erläutert) von Wilhelm A. Bauer und Otto Erich Deutsch (4 Textbände, Kassel etc. 1962/63), auf Grund deren Vorarbeiten erläutert von Joseph Heinz Eibl (2 Kommentarbände, Kassel etc. 1971), Register, zusammengestellt von Joseph Heinz Eibl (Kassel etc. 1975). MGG2 Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik, begründet v. Friedrich Blume, zweite neubearbeitete Ausgabe, hrsg. v. Ludwig Finscher, Kassel 1994ff. MJb Mozart-Jahrbuch, 1950ff. MP Modulationsphrase NG The New Grove Dictionary of Music and Musicians, hrsg. v. Stanley Sadie, London 1980. NG2 The New Grove Dictionary of Music and Musicians, 2. Ausgabe, hrsg. v. Stanley Sadie, London 2001. Nissen B Georg Nikolaus Nissen: Biographie W. A. Mozarts, Leipzig 1828, Faksimile- Nachdruck Hildesheim 1972. NMA Wolfgang Amadeus Mozart. Neue Ausgabe sämtlicher Werke. In Verbindung mit den Mozartstädten Augsburg, Salzburg und Wien hrsg. von der Internatio- nalen Stiftung Mozarteum Salzburg. Serie I bis X, Kassel 1955ff. T. Takt WAM Wolfgang Amadé Mozart (Schreiber bzw. Kopistenangabe) WSF Theodore de Wyzewa et Georges de Saint-Foix, Wolfgang Amédee Mozart. Sa vie musicale et son œuvre, 5 Bde., Paris 1912–1946, hier jeweils Bd. 1. Inhaltsverzeichnis Vorwort ..................................................................................................................................... 5 A. Grundlagen .......................................................................................................................... 7 Mozarts Frühwerk im Blick der Forschung ........................................................................... 7 Allgemeine Bemerkungen zum Stand der Forschung......................................................... 7 Die Erschließung der Quellen des Frühwerks ................................................................... 9 Das Nannerl-Notenbuch............................................................................................... 13 Das Londoner Skizzenbuch.......................................................................................... 14 Sekundärliteratur ............................................................................................................. 15 Ältere Biographik......................................................................................................... 15 Stilanalysen .................................................................................................................. 18 Erträge der neueren Forschung .................................................................................... 22 Leopold Mozart als Erzieher.................................................................................... 24 Das Wunderkind-Phänomen in der Forschung ........................................................ 26 Ziele und Methoden dieser Untersuchung ....................................................................... 28 Problematik und Aufgabenstellung.............................................................................. 28 Methodik und Eingrenzung des Arbeitsfeldes ............................................................. 29 Gang der Untersuchung............................................................................................ 29 Methodische Feststellungen ..................................................................................... 31 Bemerkungen zur Methodik der Stilanalyse ................................................................ 34 Die Notenbücher als Quellen für Mozarts Frühwerk........................................................... 40 Das Nannerl-Notenbuch................................................................................................... 40 Der heutige Zustand des Notenbuches......................................................................... 41 Überlegungen zum Originalzustand............................................................................. 47 Der Inhalt des Notenbuches ......................................................................................... 50 Parallelüberlieferungen zum Nannerl-Notenbuch........................................................ 52 Das Londoner Skizzenbuch .............................................................................................. 56 Geschichte und Bedeutung der Quelle......................................................................... 56 Zustand und Inhalt........................................................................................................ 57 Zur Datierung des Londoner Skizzenbuchs ................................................................. 59 B. Mozarts musikalische Entwicklung bis um 1764............................................................ 61 Leopold Mozart – der ›gelehrte Musicus‹............................................................................ 61 Der Hofmusiker als Komponist und Lehrer ..................................................................... 62 Leopold Mozarts Violinschule und musikalische Bildung im 18. Jahrhundert ............... 68 »so zu sagen spielend« – Mozart am Klavier....................................................................... 78 Unterricht »nachts um 9 Uhr« ......................................................................................... 80 Mozarts erste Spielstücke................................................................................................. 84 »Del Signore Wolfgango Mozart« – In einem Jahr zum Komponisten............................... 94 KV 1a – Ein misslungenes Menuett? ................................................................................ 94 KV 1b – Form als Auf und Ab......................................................................................... 100 KV 1c und 1d – Sang und Bändigung.............................................................................. 103 Mit ersten Kompositionen hinaus in die Welt ................................................................ 107 Das Handwerk der Musik: Nichts als Menuette................................................................. 109 Das Menuett als Paradigma........................................................................................... 109 In gelenkten Bahnen: Das Menuett KV 2 und das Allegro KV 3. .................................. 109 Unterricht in Komposition: Die Menuette KV 4, 5 und 6 .............................................. 113 Das Handwerk der Musik: Das Prinzip der Variation .................................................. 115 Ein Ritterschlag und neue Ziele ..................................................................................... 121 Von Wien nach Paris.......................................................................................................... 122 »geigte dann wieder in seiner Phantasie fort« – Der Komponist pausiert.................... 122 Das Notenbuch füllt sich – Herbst 1763 bis Frühjahr 1764.......................................... 128 Die Eroberung von Paris ............................................................................................ 128 Das Allegro in C, später KV 6, 1. Satz, vom 14. Oktober 1763 ................................ 131 Das Andante in F, später KV 6, 2. Satz, verm. Oktober 1763 ................................... 133 Das Menuett in C, nachher Menuett I, KV 6, 3. Satz, verm. Oktober 1763 .............. 134 Das Allegro in B, später KV 8, 1. Satz, vom 21. November 1763 ............................ 135 Das Menuett in D KV 7, 30. November 1763............................................................ 138 Möglichkeiten, Herausforderungen und Anregungen in Paris ...................................... 138 Mozarts Formgebung in den Violinsonaten KV 6 – 9 ............................................... 138 Der ›sonderbare gôut‹: Das Andante KV 9................................................................ 139 Begegnungen in Paris: Eckard und Schobert ............................................................. 142 Wann wird Wolfgang ein Komponist?....................................................................... 145 Eindrücke in London: Vom