Der Abriss Einer Siedlung Teilweise Stark Verwohnten Wohnungen Räumen Mussten

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Der Abriss Einer Siedlung Teilweise Stark Verwohnten Wohnungen Räumen Mussten HAZ 10.05.2003, „Bauen und Wohnen“ Aus für die Sachlichkeit in Celle Die WBG baut zunächst zwei Doppelhäu- ser und vier Reihenhäuser dort, wo erst im Herbst 2002 die letzten Mieter ihre Der Abriss einer Siedlung teilweise stark verwohnten Wohnungen räumen mussten. „Wir bauen auf Nach- Als großes „U“ war das Herz der Siedlung dert bleiben, während der ursprüngliche frage, nicht auf Vorrat“, erläutert WBG- gedacht, zur Südsonne geöffnet und um Innenraum der Kleinstwohnungen (37, 47 Geschäftsführer Siegfried Hildebrandt. Gärten für die Bewohner herum grup- und 57 Quadratmeter) sich für die neuen Die kurze Häuserzeile am Hugoweg wird piert. 1931 setzte Otto Haesler, Architekt Bewohner verdoppelt hätte. Der für Haes- gar nicht mehr für Wohnzwecke wieder der Neuen Sachlichkeit, in Celle seine ler typische Stahlskelettbau und die alten aufgebaut. Hier soll eine Geschäftszeile Idee von der Sozialsiedlung Blumläger Treppenhäuser wären erhalten geblieben. entstehen. Feld um, schuf billigen Wohnraum und verwirklichte die Bauhaus-Prinzipien Auch die Otto-Haesler-Stiftung gab Pläne Bauhistoriker Sid Auffarth von der Otto- „Licht, Luft, Sonne“ in jedem Zimmer. in Auftrag, und zwar bei Ivan Kozjak, dem Haesler-Initiative bedauert sehr, dass die Nun reißt die Stadt Celle mit zwei Häu- hannoverschen Architekten, der schon WBG der Idee von einer Baugemeinschaft serzeilen am Hugoweg einen Großteil vor drei Jahren die Hausreihe am Rauter- am Hugoweg nicht mehr Zeit gegeben der denkmalgeschützten Siedlung ab. Die bergweg im Blumläger Feld neu geplant habe. „Wir hatten in drei Monaten 20 Inte- Otto-Haesler-Stiftung, die sich den Erhalt hatte. Für diese Konstruktion in drei, statt ressenten und sechs ernsthafte Bewerber“, des Haesler-Erbes zum Ziel gesetzt hat, ist wie ursprünglich in zwei Stockwerken sagt er. „Was hätte man aus diesen Häu- damit einverstanden, während die Otto- entzog das Landesamt für Denkmalpfl ege sern und Gärten alles machen können.“ Haesler-Initiative, ein Verein von Haesler- Hannover der quasi neu gebauten Häu- Hildebrandt, der als Geschäftsführer auch Fans, bis zum Schluss gegen den Abriss serzeile den Denkmalschutz – nachdem Mitglied der Otto-Haesler-Stiftung ist, sagt gekämpft hat. Die Siedlungseigentümerin die Bezirksregierung Lüneburg als obere dazu, dass die Initiative drei Jahre Zeit Städtische Wohnungsbau GmbH (WBG) Denkmalbehörde dem Umbau zunächst gehabt hätte, um Pläne für den Hugoweg gibt als Hauptgrund Unwirtschaftlichkeit zugestimmt hatte. Nur das erste und letzte zu machen. Damals sei bereits abzusehen an. Allein in den Jahren 1994 bis 1996 Haus, originalgetreu in zwei Geschossen gewesen, dass auch der Hugoweg nicht habe sie 550 000 Euro Verlust aus Vermie- saniert, sind weiterhin denkmalgeschützt. wirtschaftlich zu betreiben sei und bei tungen gemacht. entsprechender Sanierung ebenfalls den „Die machen dasselbe, wie wir es wollten, Denkmalschutz verlieren würde. Im Vorfeld zu dem Abriss hatte es heftige nur teurer und mit mehr Platzverschwen- Auseinandersetzungen und viele Gut- dung“, sagt der Vorsitzende der Otto-Haes- Die Abrissbirne hat der unerfreulichen achten um die Zukunft der Siedlung und ler-Initiative, Dietrich Klatt, traurig zu den Debatte um den Hugoweg nun ein für den Erhalt des Haesler-Erbes gegeben. Plänen des Architekten, die jetzt umgesetzt Denkmalschützer schmerzhaftes Ende Die Otto-Haesler-Initiative will das Werk werden. „Die Grundstücke werden deut- bereitet. Schön sah es in der herunterge- Haeslers unter denkmalpfl egerischen lich kleiner. Die Häuser werden an Haesler kommenen Sozialsiedlung aber schon Gesichtspunkten erhalten und legte dazu erinnern, mehr nicht.“ Das werde beson- vorher nicht mehr aus. Eine Katastrophen- detaillierte Sanierungspläne vor. Darin ders deutlich, weil versetzte Fassaden und schutzübung vergangene Woche gab den wurden die jeweils übereinander gelege- Durchbrüche vorgesehen seien. Haesler Häuschen im Stahlskelett den Rest. nen Kleinstwohnungen zu zweigeschos- habe aber stets in durchgehenden Häuser- sigen Reihenhäusern zusammengelegt. zeilen gebaut, um möglichst kostensparend Karin Vera Schmidt Das Antlitz der Häuser sollte unverän- zu arbeiten. Haeslers Leben Otto Haesler wurde 1880 in München geboren, besuchte die Baugewerkschule in Augsburg und Würzburg und wurde während seiner ersten An- stellung stark von der Karlsruher Architektenschule geprägt. 1906 kam er durch einen Architekten- wettbewerb nach Celle, heiratete und entwickelte nach zunächst stilistischer Vielfalt vor dem Ersten Weltkrieg in der Weimarer Republik seinen durch die neue Architektur geprägten und gefragten Siedlungszeilen-Hausstil. Als einer der Ersten ersetzte er im Wohnungsbau die Ziegelbauweise durch ein Stahlskelett. Die Wirtschaftskrise und der Macht- wechsel zwangen ihn, Celle zu verlassen. 1934 zog er nach Eutin, übernahm nach dem Krieg den Wiederaufbau von Rathenow, wurde 1950 Professor für Sozialen Wohnungsbau in Berlin (Ost) und starb am 2. April 1962 mit 82 Jahren bei Potsdam, wo er mit seiner zweiten Frau gelebt hatte. (kat).
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