2016 Und So Weiter

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

2016 Und So Weiter Und so weiter... Mitteilungen der Olaf Gulbransson Gesellschaft e.V. Tegernsee Heft 17/2016 Und so weiter... Jahresbericht 2016 Olaf Gulbransson Gesellschaft e.V. Tegernsee Das 28. Internationale Musikfest Kreuth am Tegernsee ist im nächsten Jahr wieder zu Gast in den schönsten Konzertsälen der Region. Wir laden Sie ein, im Rahmen reizvoller Konzerte Begegnungen mit renommierten Solisten, Spitzenensembles und hochbegabten Nachwuchskünstlern zu erleben. Inhalt Vorwort des 1. Vorsitzenden Helmut Nanz .......................... 4 Protokoll über die Mitgliederversammlung ......................... 6 Rückblick auf das Veranstaltungsprogramm 2016 ................ 10 Ausstellung „Horst Janssen“ .......................................... 11 Matinee „Zum 100. Geburtstag von Olaf Andreas Gulbransson“ ....................................... 15 Matinee „Der wissenschaftliche Verlag von Christi Geburt bis in die Zukunft“ ............................... 23 Alle Informationen ab Januar 2017: Rede zur Verleihung der Olaf Gulbransson-Medaille ............. 26 www.musikfest-kreuth.de Matinee „Ludwig Thoma in der Weimarer Republik“ ............. 28 Hinter den Kulissen ...................................................... 32 Matinee „Hitlers Kunstraub“ ........................................... 33 Matinee „Heinrich Kley“ Vom Simplicissimus nach Hollywood ................................ 35 Musikfest Kreuth e.V. Geschäftsstelle: Nördliche Hauptstraße 3 50 Jahre Olaf Gulbransson Museum .................................. 42 D-83708 Kreuth . Telefon 08029 9979080 . Fax 08029 9979089 Museumspädagogik ...................................................... 44 [email protected] Vorschau 2017 ............................................................. 46 Wir wünschen der Olaf Gulbransson Gesellscha weiterhin viel Erfolg. 2 3 Und so weiter... Jahresbericht 2016 Olaf Gulbransson Gesellschaft e.V. Tegernsee Vorwort des 1. Vorsitzenden Helmut Nanz Eine lobenswerte Initiative beschert uns eine Wiederauflage des besonders begehrten Liebe Mitglieder und Freunde der Olaf Gulbransson Buches „Andersen Märchen mit Illustrationen von Olaf Gulbransson“. Auch darauf freuen Gesellschaft! wir uns sehr und danken unserem langjährigen Mitglied, Herrn Stephan Combé. Die Fi- nanzen des Museumsvereins sind dank der guten Arbeit unseres Schatzmeisters geordnet, Als der Bau unseres Museums im Jahr 1966 in Angriff bedürfen aber wie immer großer Unterstützung. Mein Dank geht also an unsere Förderer: genommen wurde, hat das Tegernseer Tal sicher noch Die Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee ist hier seit Jahrzehnten vorbildlich und unermüd- nicht damit gerechnet, dass einmal ein solch kultu- lich. Wir können diesen Beitrag gar nicht hoch genug schätzen und würdigen. Die Hubertus relles Juwel hier entstehen wird. Der Start wurde mit Altgelt Stiftung und einige nicht genannte Förderer sind seit Jahren treue Wegbegleiter, vielen guten Wünschen und Hoffnungen begleitet. so auch die Familie und Firma Markus Schober. Herzlichen Dank! Es gibt ja Gott sei Dank noch Zeitzeugen, die damals All diese Aktivitäten sind undenkbar ohne eine erfolgreiche Teamarbeit. Damit komme ich die Initiative ergriffen und dafür gesorgt haben, zum Dank an unsere fleißigen Mitarbeiter und Helfer. Zu nennen wäre da in erster Linie dass die finanziellen und ideellen Voraussetzungen Frau Spiegler als die wichtige Säule in der Bewältigung unseres Tagesgeschäfts und der geschaffen wurden,um das Projekt umzusetzen. Vorbereitungen unserer Ausstellungen und Matineen. Mit Herz und Verstand machen unsere Aber es gehörte Mut und Begeisterung von allen Damen am Eingang den ersten guten Eindruck und dafür ein herzliches Dankeschön an Beteiligten dazu. Dafür sind wir diesen Initiatoren Frau Anders, Frau Burger, Frau Heindl, Frau Horn und Frau Wirth und natürlich an unseren heute - nach 50 Jahren - sehr dankbar. Hahn im Korb, Herrn Wirth, mit seinem technischen Sachverstand. So konnten wir 2016 das 50jährige Jubiläum feiern- Wir bedauern, dass Frau Stigancow uns verlassen hat, verstehen aber ihre Entscheidung und es war ein sonniges, ereignisreiches und gut im Sinne ihrer weiteren beruflichen Planung. Es gebührt ihr jedoch unser großer Dank für besuchtes Fest mit vielen Programmpunkten für Ihr vorbildliches Engagement, aber auch Ihre umsichtige und liebenswerte Art. Jung und Alt. Die Presse und das Fernsehen haben Ich als Vorsitzender bin ebenso auf die Hilfe der wertvollen und geschätzten Vorstands- ausführlich über unseren Geburtstag berichtet. Besonders der „Tag der offenen Tür“ kollegen und der wirkungsvollen Beiratsmitglieder angewiesen. Daher überbringe ich an fand großen Anklang und zahlreiche Neugierige haben sich eingefunden. Mit einer durch dieser Stelle meinen Dank für das gegenseitige Vertrauen und die gute Zusammenarbeit, Herrn Dr. Kunkel fachmännisch durchgeführten Auktion zweier von ihm gespendeten aber auch meine Hochachtung für ihr ehrenamtliches Engagement. Kunstwerke kam sogar noch ein finanzieller Beitrag in unsere Kasse. Ein großer Dank an Erinnern wollen wir uns in Dankbarkeit an Prinz Johann Georg von Hohenzollern, der im dieser Stelle an Dr. Kunkel aber auch an alle, die an der Planung und Durchführung des März 2016 verstorben ist. Wir denken gerne zurück an seine lebhaften Vorträge und sein Jubiläums beteiligt waren. großes Interesse an unserem Museum. Bei einem Rückblick darf der Hinweis auf die gut besuchte Ausstellung von Ernst Maria Lang So bleibt mir nur noch, Ihnen, Ihren Familien und unseren Freunden des Museums ein nicht fehlen, der uns als langjähriges ehrenvolles Mitglied und Förderer des Museums nicht gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr nur mit seinen Werken in Erinnerung bleiben wird. Viele spannende Matineen rundeten zu wünschen. unser buntes Programm der Ausstellungen ab; hervorzuheben ist der Vortrag von Prof. Dr. Stalla zum 100. Geburtstag von Olaf Andreas Gulbransson. Für 2017 stehen wieder Mit besten Grüßen vielfältige Ausstellungen und Matineen auf dem Programm. So kehrt Paul Flora zurück, wir sind gespannt. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in unserem Faltblatt und auch im Internet. Kleine Bauarbeiten wird es auch wieder geben. So wird ein rollstuhlgerechter Zugang zum Altbau gebaut, um den Altbau des Museums diesem Personenkreis zugänglich machen zu können. Schon lange planen wir eine „Ehrentafel“ für unsere verdienten Preisträger und Förderer des Museums. Das wird nun dankenswerter Weise umgesetzt unter Zuhilfenahme moder- Ihr Helmut Nanz ner Technologie und mittels Bildschirmtechnik in neuzeitlicher Form. Ja, die Fahnen auf dem Parkplatz vor dem Museum wehen jetzt in voller Pracht. Wir freuen uns auch über die neuen Hinweisschilder an der Hauptstraße und am Ortseingang. Somit sind wir wieder sichtbar präsent! 4 5 Und so weiter... Jahresbericht 2016 Olaf Gulbransson Gesellschaft e.V. Tegernsee Protokoll über die Mitgliederversammlung der Olaf zicht auf Honorierung, hilfsbereit die Betreuung der Renovierungsarbeiten unternom- Gulbransson Gesellschaft e.V. Tegernsee am Sonntag, den men hat und sich nun dieser Aufgabe widmen will. 10. Juli 2016 im Olaf Gulbransson Museum in Tegernsee In Arbeit ist ferner eine Neugestaltung der Dauerausstellung zu Josef Oberberger. Im Rahmen des museumspädagogischen Programms bietet das Gulbransson Museum die- Herr Helmut Nanz, der 1. Vorsitzende des Vorstands, begrüßte die anwesenden 35 Mit- ses Jahr für die Schulferien Arbeiten mit Ton unter Anleitung der Künstlerin Waltraud glieder und Gäste, ein besonderer Gruß galt dem Honorarkonsul für Norwegen Herrn Max Milazzo an. J. Aschenbrenner und seiner Gattin. Herr Nanz eröffnete die Mitgliederversammlung mit Des Weiteren stellte der Vorsitzende das interessante Ausstellungs- und Matinee-Pro- dem Hinweis auf eine form- und fristgerechte Einberufung um 11.45 Uhr. gramm für 2016 und 2017 vor: So wird im Anschluss an Horst Janssen, auf Anregung von Ergänzungsanträge zur Tagesordnung wurden nicht gestellt. Herrn Generaldirektor Prof. Dr. Maaz, eine Ausstellung des Berliner Künstlers Henning Wagenbreth folgen. Für den 12. Februar 2017 ist die Eröffnung der Ausstellung: “Da bin Würdig erinnert und gedacht wurde der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder. ich”- Geschichten für Kinder von Wilhelm Busch, F.K. Waechter, Volker Kriegel, Philipp Waechter und Louis Murschetz in Planung. Diese Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit Top 1: Verabschiedung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 28. Juni 2015 mit dem Deutschen Museum für Karikatur & Zeichenkunst Wilhelm Busch, Hannover, und dauert bis zum 14. Mai 2017. Das den Mitgliedern in Heft 16 der „Mitteilungen der Olaf Gulbransson Ges. e.V. Tegern- Vom 28. Mai 2017 bis 17. September 2017 entsteht in Zusammenarbeit mit der Monacen- see“ übersandte Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung vom 28. Juni 2015 sia die Ausstellung: „Kunst und Literatur am Abgrund. Kulturelles Leben am Tegernsee wurde einstimmig verabschiedet. 1900 bis 1950”. Im Anschluss ist eine Paul-Flora-Ausstellung, diesmal aus einem Salz- Top 2: Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden burger Bestand, geplant. Elf Neumitglieder können wir, so Herr Nanz, heute begrüßen, sodass der Verein zur Zeit Informativ und unterhaltsam stellt sich auch das Matinee-Programm dar: 468 Mitglieder zählt. Die Besucherstatistik weist etwas schwankende Zahlen auf, je nach Zum Thema “Krebs im Spiegel der Zeit” will Herr Prof. Dr. Roland Schmid am 16. Oktober Jahreszeit und Attraktivität der jeweiligen Ausstellungen. Dieses Jahr ist mit
Recommended publications
  • American Intelligence and the Question of Hitler's Death
    American Intelligence and the Question of Hitler’s Death Undergraduate Research Thesis Presented in partial fulfillment of the requirements for graduation with honors research distinction in History in the Undergraduate colleges of The Ohio State University by Kelsey Mullen The Ohio State University November 2014 Project Advisor: Professor Alice Conklin, Department of History Project Mentor: Doctoral Candidate Sarah K. Douglas, Department of History American Intelligence and the Question of Hitler’s Death 2 Introduction The fall of Berlin marked the end of the European theatre of the Second World War. The Red Army ravaged the city and laid much of it to waste in the early days of May 1945. A large portion of Hitler’s inner circle, including the Führer himself, had been holed up in the Führerbunker underneath the old Reich Chancellery garden since January of 1945. Many top Nazi Party officials fled or attempted to flee the city ruins in the final moments before their destruction at the Russians’ hands. When the dust settled, the German army’s capitulation was complete. There were many unanswered questions for the Allies of World War II following the Nazi surrender. Invading Russian troops, despite recovering Hitler’s body, failed to disclose this fact to their Allies when the battle ended. In September of 1945, Dick White, the head of counter intelligence in the British zone of occupation, assigned a young scholar named Hugh Trevor- Roper to conduct an investigation into Hitler’s last days in order to refute the idea the Russians promoted and perpetuated that the Führer had escaped.1 Major Trevor-Roper began his investigation on September 18, 1945 and presented his conclusions to the international press on November 1, 1945.
    [Show full text]
  • Jürgen Habermas and the Third Reich Max Schiller Claremont Mckenna College
    Claremont Colleges Scholarship @ Claremont CMC Senior Theses CMC Student Scholarship 2012 Jürgen Habermas and the Third Reich Max Schiller Claremont McKenna College Recommended Citation Schiller, Max, "Jürgen Habermas and the Third Reich" (2012). CMC Senior Theses. Paper 358. http://scholarship.claremont.edu/cmc_theses/358 This Open Access Senior Thesis is brought to you by Scholarship@Claremont. It has been accepted for inclusion in this collection by an authorized administrator. For more information, please contact [email protected]. Introduction The formation and subsequent actions of the Nazi government left a devastating and indelible impact on Europe and the world. In the midst of general technological and social progress that has occurred in Europe since the Enlightenment, the Nazis represent one of the greatest social regressions that has occurred in the modern world. Despite the development of a generally more humanitarian and socially progressive conditions in the western world over the past several hundred years, the Nazis instigated one of the most diabolic and genocidal programs known to man. And they did so using modern technologies in an expression of what historian Jeffrey Herf calls “reactionary modernism.” The idea, according to Herf is that, “Before and after the Nazi seizure of power, an important current within conservative and subsequently Nazi ideology was a reconciliation between the antimodernist, romantic, and irrantionalist ideas present in German nationalism and the most obvious manifestation of means ...modern technology.” 1 Nazi crimes were so extreme and barbaric precisely because they incorporated modern technologies into a process that violated modern ethical standards. Nazi crimes in the context of contemporary notions of ethics are almost inconceivable.
    [Show full text]
  • Whose Hi/Story Is It? the U.S. Reception of Downfall
    Whose Hi/story Is It? The U.S. Reception of Downfall David Bathrick Before I address the U.S. media response to the fi lm Downfall, I would like to mention a methodological problem that I encountered time and again when researching this essay: whether it is possible to speak of reception in purely national terms in this age of globalization, be it a foreign fi lm or any other cultural artifact. Generally speaking, Bernd Eichinger’s large-scale production Downfall can be considered a success in America both fi nancially and critically. On its fi rst weekend alone in New York City it broke box-offi ce records for the small repertory movie theater Film Forum, grossing $24,220, despite its consider- able length, some two and a half hours, and the fact that it was shown in the original with subtitles. Nationally, audience attendance remained unusually high for the following twelve weeks, compared with average fi gures for other German fi lms made for export markets.1 Downfall, which grossed $5,501,940 to the end of October 2005, was an unequivocal box-offi ce hit. One major reason for its success was certainly the content. Adolf Hit- ler, in his capacity as star of the silver screen, has always been a suffi cient This article originally appeared in Das Böse im Blick: Die Gegenwart des Nationalsozialismus im Film, ed. Margrit Frölich, Christian Schneider, and Karsten Visarius (Munich: edition text und kritik, 2007). 1. The only more recent fi lm to earn equivalent revenue was Nirgendwo in Afrika.
    [Show full text]
  • 5 Vergangenheitsbewältigung: Historikerstreit and the Notion Of
    Vergangenheitsbewältigung: Historikerstreit and the Notion of Continued Responsibility Paul Rutschmann The chancellor of the Federal Republic of Germany, Angela Merkel, an- nounced in April of 2006 during a parliamentary session that she and her fellow party members represent a younger generation which no longer has direct ties to the Third Reich. Her statement revealed a certain confidence that the National Socialist past can finally belong to the past without further continuation into the present, as well as the hope that Germans would finally be able to devote their full attention, unencumbered by the shadow of Hitler, to the future. This renewed desire to put the burdened past behind appears twenty years after the highly publicized Historians’ Dispute (Historikerstreit) in which a more vigorous attempt had been made to free German national consciousness from the lingering influences of a negative-laden Nazi past. Despite her optimism, one still has to ask whether enough time has elapsed to absolve later generations of Germans of continued responsibility for the atrocities of Nazi Germany. The Historikerstreit of 1986/7 revolved mainly around the uniqueness or non-uniqueness of Nazi history in public memory and the historian’s role in rees- tablishing a healthy sense of national identity. While adding nothing new in the way of historical research, the dispute did reveal what is at stake for Germans in their interpretations of the past. Ostensibly, the dispute was conducted in the man- ner of political Vergangenheitsbewältigung. But by politicizing the memory of Nazi war crimes, many of the conservative historians were clouding the deeper issues inherent in the notion of Vergangenheitsbewältigung.1 Vergangenheitsbewältigung as such expresses the manner in which Germans come to grips with or interpret their past and to what degree their interpretations of history reflect feelings of continued responsibility towards the survivors of the former victims.
    [Show full text]
  • Blick Auf Einige Ausstellungsobjekte Noch Ergänzen, Daß Sie Bei Agrippa Von Nettes­ Heim Auch Mit Venus/„Liebe" Konnotiert Werden (De Occult
    378 Journal für Kunstgeschichte 8, 2004, Heft 4 Blick auf einige Ausstellungsobjekte noch ergänzen, daß sie bei Agrippa von Nettes­ heim auch mit Venus/„Liebe" konnotiert werden (de occult. phil. I, xxviii). Was der Publikation trotz (oder gerade wegen) der primär nur dynastie- und religionspolitische Fakten referierenden Ausführungen von J. Vötsch ungeachtet der ganz vorzüglichen Beiträge Jutta Bäumeis und Jutta Kappelsfehlt, ist ein einleitender ausführlicher Essay, der die kulturellen Aktivitäten des sächsischen Hofes um 1600 im Zusammenhang vorgestellt hätte, und zwar unter Berücksichtigung auch der kur ­ fürstlichen Hand- und Repräsentationsbibliotheken, der auch in Dresden ausgeprägt okkulten und magischen artes (Alchemie, Astrologie, Geomantie etc.), der ebenfalls zunehmend italienisch geprägten Musik, der Literatur, vor allem aber der leider nicht besprochenen (und nicht ausgestellten) reichen Kunst der Zeichnung. Dazu wäre ge­ nügend Platz gewesen, hätte man nicht nur viele Wiederholungen (zu den Kurfür ­ sten, zu Künstlern, zur Architektur etc.) in den Beiträgen vermieden, sondern auch gleich zwei im wesentlichen kaum Neues vermittelnde Aufsätze zur Goldschmiede­ kunst zu einem einzigen ineinandergearbeitet. Wer sich einen konzisen, durch Quel ­ len und Sekundärliteratur reich fundierten Überblick zu Kunst und Kultur Dresdens um 1600 erarbeiten will, dem sei, ohne den Wert des besprochenen Begleitkataloges zu schmälern, als Einführungslektüre das leider nur in englischer Sprache vorliegen­ de, oben mehrmals angesprochene Werk von Helen Watanabe O'Kelly: Court Culture in Dresden, empfohlen. G ünter Irmscher Köln Birgit Schwarz: Hitlers Museum. Die Fotoalben Gemäldegalerie Linz. Doku ­ mente zum „Führermuseum"; Wien - Köln - Weimar: Böhlau 2004; 500 S., zahlr. 111.; ISBN3-205-77054-4; €99- Das von Adolf Hitler in Linz an der Donau geplante „Führermuseum" kam trotz um ­ fangreicher Vorarbeiten niemals zustande.
    [Show full text]
  • Joseph Goebbels 1 Joseph Goebbels
    Joseph Goebbels 1 Joseph Goebbels Joseph Goebbels Reich propaganda minister Goebbels Chancellor of Germany In office 30 April 1945 – 1 May 1945 President Karl Dönitz Preceded by Adolf Hitler Succeeded by Lutz Graf Schwerin von Krosigk (acting) Minister of Public Enlightenment and Propaganda In office 13 March 1933 – 30 April 1945 Chancellor Adolf Hitler Preceded by Office created Succeeded by Werner Naumann Gauleiter of Berlin In office 9 November 1926 – 1 May 1945 Appointed by Adolf Hitler Preceded by Ernst Schlange Succeeded by None Reichsleiter In office 1933–1945 Appointed by Adolf Hitler Preceded by Office created Succeeded by None Personal details Born Paul Joseph Goebbels 29 October 1897 Rheydt, Prussia, Germany Joseph Goebbels 2 Died 1 May 1945 (aged 47) Berlin, Germany Political party National Socialist German Workers' Party (NSDAP) Spouse(s) Magda Ritschel Children 6 Alma mater University of Bonn University of Würzburg University of Freiburg University of Heidelberg Occupation Politician Cabinet Hitler Cabinet Signature [1] Paul Joseph Goebbels (German: [ˈɡœbəls] ( ); 29 October 1897 – 1 May 1945) was a German politician and Reich Minister of Propaganda in Nazi Germany from 1933 to 1945. As one of Adolf Hitler's closest associates and most devout followers, he was known for his zealous orations and deep and virulent antisemitism, which led him to support the extermination of the Jews and to be one of the mentors of the Final Solution. Goebbels earned a PhD from Heidelberg University in 1921, writing his doctoral thesis on 19th century literature of the romantic school; he then went on to work as a journalist and later a bank clerk and caller on the stock exchange.
    [Show full text]
  • Prologue a Sword of Damocles Over the Age in Which We Live
    PROLOGUE A Sword of Damocles over the Age in Which We Live Nazism is without parallel in the history of modern Europe. No politi- cal idea has been condemned as unconditionally as National Socialism. Having exerted enormous attraction in the years between the wars, it was transformed into the ultimate political pariah. Since 1945 its admir- ers have been few, its apologists even fewer. Nazism, however, did not lose its hold on people’s minds. During the postwar period it became the antithesis of civilisation, a profound and cautionary experience that possessed an enigmatic vitality. ‘Nazism, like Lucifer in Christianity, has refused to grow old,’ writes the novelist Carl-Henning Wijkmark. ‘It is a past that clings on tenaciously in the present, a sword of Damocles over the age in which we live.’ He sees it as a powerful myth with a glamour capable of casting a spell even on those who reject it: its attraction is that of a nightmare. The journalist Joachim Fest was thinking along similar lines in his major biography of Adolf Hitler. He talked of ‘undiminished contemporaneousness’. Decades after his death Hitler still continues to cast a shadow over our age: he surfaces in splenetic political debates, haunts us in art and literature, and is an obligatory item in the cabinet of horrors of popular culture.1 The dark mythic nimbus of Nazism encourages us to take a qua- si-religious view of it: it is always judged by absolute criteria. In her book on Knut Hamsun, the author Sigrid Combüchen writes: ‘The very concept of Nazism has catastrophe built into it.
    [Show full text]
  • CCC Volume 25 Issue 1 Cover and Back Matter
    FORTHCOMING Volume 25 Number 2 1992 ARTICLES Rethinking the Categories of the German Revolution of 1848: The Emergence of Popular Conservatism in Bavaria James F. Harris The Political Calculus of Capital: Banking and the Business Class in Prussia, 1848-1856 James M. Brophy The End of the "Final Solution"?: Nazi Plans to Ransom Jews in 1944 Richard Breitman and Shlomo Aronson Rehearsal for "Reinhard"?: Odilo Globocnik and the Lublin Selbstschutz Peter R. Black BOOK REVIEWS England and the German Hanse, 1157-1611: A Study of Their Trade and Commercial Diplomacy, by T. H. Lloyd (Herbert H. Kaplan) Frauen und Dissens: Frauen im Deutschkatholizismus und in den freien Gemeinden, 1841-1852, by Sylvia Paletschek Gonathan Sperber) Von Heidelberg nach Berlin: Friedrich Ebert 1871-1905, by Ronald A. Muench (William Carl Mathews) Fields of Knowledge. French Academic Culture in Comparative Perspective, 1890-1920, by Fritz Ringer (Charles E. McClelland) A Nation of Provincials. The German Idea of Heimat, by Celia Applegate (James H. Jackson, Jr.) On Socialists and "The Jewish Question" after Marx, by Jack Jacobs (Albert S. Lindemann) Genoa, Rapallo, and European Reconstruction in 1922, by Carol Fink, Axel Frohn, and Jiirgen Heideking, eds. Appeasing Fascism: Articles from the Wayne State University Conference on Munich after Fifty Years, by Melvin Small and Otto Feinstein, eds. (A. J. Nicholls) Downloaded from https://www.cambridge.org/core. IP address: 170.106.202.226, on 27 Sep 2021 at 00:07:38, subject to the Cambridge Core terms of use, available at https://www.cambridge.org/core/terms. https://doi.org/10.1017/S0008938900019671 FORTHCOMING (cont.) On Heidegger's Nazism and Philosophy, by Tom Rockmore (Peter Bergmann) The Racial State: Germany 1933-1945, by Michael Burleigh and Wolfgang Wippermann (Lawrence D.
    [Show full text]
  • Annotierte Chronik Zur Einbürgerung Hitlers in Braunschweig
    Nr. 114 Ulrich Menzel Die Steigbügelhalter Annotierte Chronik zur Einbürgerung Hitlers in Braunschweig Juni 2014 ISSN-Nr. 1614-7898 http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00057405 03/09/2014 1 Inhalt 1. Sechs Thesen zur Einbürgerung Hitlers in Braunschweig 2 2. Die Quellen 10 3. Annotierte Chronik zur Einbürgerung, deren Vorgeschichte und deren Konsequenzen 13 3.1. Die Vorgeschichte bis zur Regierungsbildung aus BEL und NSDAP in Braunschweig 1930 14 3.2 Die Braunschweiger Koalition aus BEL und NSDAP und der Konflikt um die Einbürgerung 1930-1933 43 3.3 Die Alleinregierung der NSDAP in Braunschweig 1933-1945 186 3.4 Die Nachgeschichte I: Entnazifizierungsverfahren und gegenseitige politische Belastung der an der Einbürgerung Beteiligten 1945-1960 238 3.5 Die Nachgeschichte II: Die wissenschaftliche und politische Aufarbeitung der Einbürgerung seit 1960 269 4. Quellen und Literatur 293 4.1 Ungedruckte Quellen 293 4.2 Quelleneditionen 300 4.3 Erinnerungen/Autobiographien von Zeitzeugen (gedruckt und ungedruckt) 301 4.4 Behördenschrifttum 303 4.5 Sonstige gedruckte Quellen 304 4.6 NS-Publikationen 307 4.7 Zeitgenössische Zeitungsartikel 308 4.8 Zeitungsartikel nach 1945 312 4.9 Literatur 315 4.10 Internetseiten 323 4.11 Fotos 324 4.12 Karten 324 4.13 Interviews/Befragungen 324 http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00057405 03/09/2014 2 1. Sechs Thesen zur Einbürgerung Hitlers in Braunschweig Der Forschungsbericht „Die Steigbügelhalter. Annotierte Chronik zur Einbürgerung Hitlers in Braunschweig“ versteht sich als Fortschreibung und thematische Ausweitung des For- schungsberichts „Professor oder Regierungsrat? Hitlers Einbürgerung in Braunschweig zwi- schen Provinzposse und Weichenstellung zur Machtergreifung“.1 Es geht nicht mehr nur um die näheren und weiteren Umstände der Einbürgerung Hitlers im Freistaat Braunschweig im Februar 1932, sondern auch um deren Konsequenzen sowie um die politische und wissen- schaftliche Aufarbeitung der Vorgänge seit 1945 bzw.
    [Show full text]
  • German Historical Institute London Bulletin Vol 29 (2007), No. 1
    German Historical Institute London Bulletin Volume XXIX, No. 1 May 2007 CONTENTS Seminars 3 Articles Hitler’s Games: Race Relations in the 1936 Olympics (David Clay Large) 5 The Long Shadows of the Second World War: The Impact of Experiences and Memories of War on West German Society (Axel Schildt) 28 Review Articles Prussian Junkers (William W. Hagen) 50 Flirting with Hitler: Biographies of the German and British Nobility in the Interwar Years (Karina Urbach) 64 Book Reviews Dieter Berg, Die Anjou-Plantagenets: Die englischen Könige im Europa des Mittelalters (1100–1400) (Karsten Plöger) 75 Lyndal Roper, Witch Craze: Terror and Fantasy in Baroque Germany (Johannes Dillinger) 79 Helke Rausch, Kultfigur und Nation: Öffentliche Denkmäler in Paris, Berlin und London 1848–1914 (Matthew Jefferies) 85 Sonja Levsen, Elite, Männlichkeit und Krieg: Tübinger und Cambridger Studenten 1900–1929 (Thomas Weber) 89 Zara Steiner, The Lights that Failed: European International History 1919–1933 (Eckart Conze) 97 (cont.) Contents Michael Kater, Hitler Youth (Sybille Steinbacher) 101 James J. Barnes and Patience P. Barnes, Nazis in Pre-War London, 1930–1939: The Fate and Role of German Party Members and British Sympathizers (Lothar Kettenacker) 107 Dieter Kuntz and Susan Bachrach (eds.), Deadly Medicine: Creating the Master Race (Winfried Süß) 112 Kazimierz Sakowicz, Ponary Diary, 1941–1943: A Bystander’s Account of a Mass Murder; Rachel Margolis and Jim G. Tobias (eds.), Die geheimen Notizen des K. Sakowicz: Doku- mente zur Judenvernichtung in Ponary (Helmut Walser Smith) 115 Bastian Hein, Die Westdeutschen und die Dritte Welt: Entwick- lungspolitik und Entwicklungsdienste zwischen Reform und Revolte 1959–1974 (Armin Grünbacher) 119 Conference Reports Chivalric Heroism or Brutal Cruelty—How Violent were the Middle Ages? (Hanna Vollrath) 122 The Holy Roman Empire, 1495–1806 (Michael Schaich) 125 Fifth Workshop on Early Modern German History (Michael Schaich) 135 Royal Kinship: Anglo-German Family Networks 1760–1914 (Matthew S.
    [Show full text]
  • Hitler As Party Leader and Dictator in the Third Reich
    Syracuse Scholar (1979-1991) Volume 8 Issue 1 Syracuse Scholar Spring 1987 Article 5 5-15-1987 Flight from Reality: Hitler as Party Leader and Dictator in the Third Reich Hans Mommsen Follow this and additional works at: https://surface.syr.edu/suscholar Recommended Citation Mommsen, Hans (1987) "Flight from Reality: Hitler as Party Leader and Dictator in the Third Reich," Syracuse Scholar (1979-1991): Vol. 8 : Iss. 1 , Article 5. Available at: https://surface.syr.edu/suscholar/vol8/iss1/5 This Article is brought to you for free and open access by SURFACE. It has been accepted for inclusion in Syracuse Scholar (1979-1991) by an authorized editor of SURFACE. For more information, please contact [email protected]. Mommsen: Flight from Reality: Hitler as Party Leader and Dictator in the T Flight from Reality: Hitler as Party Leader and Dictator in the Third Reich HANS MOMMSEN NY HIS10RICAL DESCRIPTION of the past is on A~ the one hand a tremendous reduction of the overwhelming variety of singular events. On the other hand historiography relies on constant generalization of concrete historical evidence. In the case of the history of the Third Reich, the complex variety of political and social interaction generally is reduced to the predominant role of its indisputable leader, Adolf Hitler. Hence, historians and journalists fre­ quently refer to the Third Reich by introducing the term "Hitler's Ger­ many" or by using the term "Hitlerism" to signify the specific ideological pattern of the Nazi political system. From such a viewpoint, the his­ tory of Germany between 1933 and 1945 appears to be essentially the life story of its dictator and his deeds or, following the interpretation Hans Mommsen is Professor of history at the Ruhr University in Bochum in of Joachim C.
    [Show full text]
  • Friday Film Fest Series to Argue with This Assessment
    THE GERMAN SOCIETY’S Screening Hitler – Allen Krumm “Wir sind mit Hitler noch lange nicht fertig.” It is difficult Friday Film Fest Series to argue with this assessment. Why? Perhaps because, as Joachim Fest notes, “History records no phenomenon like him.” In the introduction of his biography, Fest continues: “…No one evoked so much rejoicing, hysteria and expectation of salvation as he; no one so much hate. No one else produced, in a solitary course lasting only a few years, such incredible accelerations in the pace of history. No one else so changed the state of the world and left behind such a wake of ruins as he did.” Jacob Burckhardt said that to be a good historian “…one has to be able to read.” For the present generation his aphorism might be amended to “one has to be able to watch.” People get much of their history from the movies and a prodigious sub-genre of that cinematic history comprises films about Hitler. Notwithstanding his negatives, der Führer disposes of more than a little box office magic, rivaling sex, car crashes and special effects as an audience aphrodisiac and as an enduring source of fascination. Perhaps there is a belief, ala Putzi Hanfstaengel, that if enough is written and filmed about him, and enough people read the books and see the films, future generations will be inoculated; they will be done with Der Untergang him, and a recurrence of such a time will be rendered impossible. Credits: Director: Oliver Hirschbiegel Script: Bernd Eichinger An enthusiastic kinophile, Hitler would be pleased by (based on Joachim Fest’s Der Untergang and Traudl Junge’s Bis zur the number and range of productions inspired by his letzten Stunde) Lebenslauf .
    [Show full text]