Das Rombild in Der Deutschen Und Italienischen Gegenwartsliteratur

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Das Rombild in Der Deutschen Und Italienischen Gegenwartsliteratur Die „Stadt, die aus Büchern nicht zu verstehen war“ Das Rombild in der deutschen und italienischen Gegenwartsliteratur Inauguraldissertation zur Erlangung der Doktorwürde an der Neuphilologischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg vorgelegt von Irene Faipò im Dezember 2019 Erstgutachterin: Prof. Dr. Gertrud Maria Rösch Zweitgutachter: Prof. Dr. Ralf Georg Czapla Danksagung Mein besonderer Dank gilt meiner Doktormutter, Frau Prof. Dr. Getrud Maria Rösch, deren unermüdliche und sehr hilfreiche Betreuung die Fertigstellung dieser Arbeit überhaupt ermöglichte. Des Weiteren bekam ich zahlreiche bereichernde und konstruktive Impulse von Herrn Prof. Dr. Ralf Georg Czapla, der freundlicherweise auch die Zweitkorrektur meiner Dissertation übernahm, und dem ich ebenso meinen besonderen Dank aussprechen möchte. Frau Apl. Prof. Dr. Julia Bohnengel, die mir einen kritischen Zugang zur Methodologie dieser Arbeit eröffnete, möchte ich ebenfalls an dieser Stelle danken. Der liberalen Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, von der ich sowohl finanziell als auch ideell mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert wurde, möchte ich ebenso meinen herzlichen Dank aussprechen. Bei Herrn Dr. Joachim Blüher und Frau Dr. Maria Gazzetti, die mir wichtige Hinweise zur Geschichte und zur Rolle der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo lieferten, bedanke ich mich recht herzlich. Herrn Klaus Modick und Herrn Uwe Timm, mit denen ich Interviews durchführte, die von Beginn an von unschätzbarem Wert für diese Arbeit waren, danke ich ebenfalls sehr. Ferner möchte ich mich bei Frau Hedwig Schilling und Frau Marianne Laurig für die sprachliche Durchsicht meiner Dissertation herzlich bedanken. Allen meinen Freunden, die sich kritisch mit dieser Arbeit auseinandergesetzt haben, danke ich ebenfalls recht herzlich. Tief dankbar bin ich außerdem meinem Freund, Carlos Gonçalves, für seine große Unterstützung während der Erarbeitung meiner Dissertation. Allen starken und engagierten Lehrerinnen, die mir in Italien begegneten und mich sehr inspirierten, spreche ich einen herzlichen Dank aus. Meinen lieben Eltern, Manuela Guzzi und Giuseppe Faipò, und meiner lieben Schwester, Anna Faipò, die mich von Italien aus unentwegt motivierten, gilt meine besondere Dankbarkeit. Ihr moralischer Beistand und menschlicher Halt waren mir unentbehrlich für die Vollendung dieser Arbeit. Inhaltverzeichnis 1. Einleitung .......................................................................................................................... 1 1.1. Zielsetzung und These ................................................................................................ 4 1.2. Zum bisherigen Forschungsstand ............................................................................... 8 1.3. Zu den Forschungsbereichen .................................................................................... 11 1.4. Zur Wahl des Untersuchungszeitraums.................................................................... 17 1.5. Zum Korpus der untersuchten Texte ........................................................................ 19 1.6. Zur theoretischen Methodologie .............................................................................. 23 2. Analyse der Kontexte ..................................................................................................... 37 2.1. Die historischen Kontexte: Deutschland und Italien ................................................ 37 2.1.1. Die 1980er Jahre............................................................................................... 39 2.1.2. Die 1990er Jahre............................................................................................... 43 2.1.3. Die 2000er Jahre............................................................................................... 50 2.2. Der literatursoziologische Kontext: Deutschland und Italien .................................. 56 2.2.1. Das System der literarischen Traditionen ........................................................ 57 2.2.2. Das System kollektiver nationaler Vorstellungen ............................................ 69 2.2.3. Das System der Übersetzungen ........................................................................ 94 3. Analyse der Texte ........................................................................................................... 99 3.1. Die narrative Struktur der deutschen Texte............................................................ 100 3.2. Analyse der deutschen Texte.................................................................................. 115 3.2.1. Das räumliche Modell „geschlossen – offen“: Die Kategorie „geschlossen“ 119 3.2.2. Das räumliche Modell „geschlossen – offen“: Die Kategorie „offen“ .......... 130 3.2.3. Das räumliche Modell „außen – innen“: Die Kategorie „außen“ .................. 150 3.2.4. Das räumliche Modell „außen – innen“: Die Kategorie „innen“ ................... 157 3.3. Die narrative Struktur der italienischen Texte ....................................................... 183 3.4. Analyse der italienischen Texte ............................................................................. 198 3.4.1. Das räumliche Modell „außen – innen“: Die Kategorie „außen“ .................. 199 3.4.2. Das räumliche Modell „außen – innen“: Die Kategorie „innen“ ................... 223 3.5. Vergleichende Analyse der deutschen und italienischen Texte ............................. 246 4. Schlussfolgerungen ....................................................................................................... 265 4.1. Das deutsche Rombild dies- und jenseits der Villa Massimo ................................ 265 4.2. Annäherung zwischen dem deutschen und dem italienischen Rombild ................ 267 4.3. Die Villa Massimo als Impuls zur literarischen Auseinandersetzung mit Rom .... 271 4.4. Erkenntnisse und Ausblick ..................................................................................... 272 5. Anhang .......................................................................................................................... 275 5.1. „Das war wirklich eine Fahrt in die Freiheit, buchstäblich“: Ein Gespräch mit Uwe Timm (Karlsruhe, 26. September 2017)............................................................................. 275 5.2. „Es gibt auch nur diese eine Stadt. In dieser Stadt gibt es alles“: Ein Gespräch mit Klaus Modick (Mainz, 16. November 2017) ..................................................................... 285 6. Literaturverzeichnis ..................................................................................................... 301 6.1. Primärliteratur ........................................................................................................ 301 6.2. Sekundärliteratur .................................................................................................... 304 1. Einleitung Die großen Städte begeistern doch immer als mächtige Organismen. Sie atmen und schwitzen, und über ihre Foren und Friedhöfe, durch ihre Straßen [...] geht ihr Lebensgeist [...]. Ein Romaufenthalt ist wie das Verweilen in einem Roman, an dem viele mitschreiben und morgen noch mitschreiben werden. Kilometerlang sind die Reihen der Bücher zum Thema in den Bibliotheken. Rom ist Wallfahrtsort und Bühne, Freiluftatelier und Laboratorium der Künste in einem. [...] Rom monumentalisiert alles ein wenig, auch die eigene Vorstellung. Es gibt ein groteskes Moment dort: man schaut umher und besinnt sich auf die Motorik der Steine, als habe sich von Rom aus der Marmor in Marsch gesetzt durch die Städte der Welt.1 Die Stadt Rom übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus und bezaubert heute wie früher Besucher aus allen Ländern der Welt. Das Geheimnis der Faszination Roms liegt im Unterschied zu anderen berühmten Großstädten darin, dass die „Ewige Stadt“2 als Kunstatelier unter freiem Himmel und als Bühne der Geschichte wahrgenommen wird. Das römische Licht bricht sich in den Steinen der antiken Bauwerke und füllt jede Kirche, jedes moderne Gebäude mit strahlenden Farbkombinationen aus, sodass die Stadt einem Kunstwerk im Freien zu ähneln scheint. Die intensive und zauberhafte, in den Cafés wie auf den Märkten spürbare Atmosphäre dieser Stadt, aber auch deren chaotische Geräuschkulisse3 zwingen den Romreisenden4, einen Moment länger auf den Plätzen und in den Parks zu verweilen oder durch die verwinkelten Gassen zu flanieren, um die allgegenwärtige Kunst des römischen Alltags zu genießen. In Rom wird Geschichte begehbar, tastbar und sichtbar, denn die Verschmelzung von Epochen prägt die Struktur dieser Stadt auf unvergleichliche Weise. Hier werden „Brücken von Zeitufer zu 1 Durs Grünbein: Aroma: Ein römisches Zeichenbuch (Berlin: Suhrkamp, 2010), S. 180-81. 2 Es handelt sich um ein Epitheton – aus dem Griechischen epítheton „Beiwort“ –, dessen Ursprung heute noch unklar ist. Die jüngste Forschung führt die Bezeichnung „Ewige Stadt“ auf einen Vers des lateinischen Lyrikers Albius Tibullus (55-19/18 v. Chr.) zurück, der im zweiten Buch seiner Elegien dichtete: „Romulus aeternae nondum formaverat urbis moenia“ – „Noch nicht hatte Romulus die Mauer der Ewigen Stadt errichtet“. Dieser Vers gilt als der älteste Beleg für das Epitheton „Ewige Stadt“, welches im Laufe der Zeit so oft verwendet wurde, dass es zu der bekanntesten Bezeichnung Roms wurde. Vgl. Davide Lizzani: „Perchè Roma è detta la città eterna?“, Focus, 26.10.2017. 3 Vgl. die Auseinandersetzung zwischen
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