September | 2013 ISSN 1660-3656 Epileptologie | 30. Jahrgang
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Epileptologie | 30. Jahrgang September | 2013 ISSN 1660-3656 Epilepsie-Liga Seefeldstrasse 84 Postfach 1084 CH-8034 Zürich Redaktionskommission Thomas Dorn | Zürich Reinhard E. Ganz | Zürich Martinus Hauf | Tschugg Hennric Jokeit | Zürich Christian M. Korff | Genève Günter Krämer | Zürich (Vorsitz) Inhalt Oliver Maier | St. Gallen Andrea O. Rossetti | Lausanne Stephan Rüegg | Basel Kaspar Schindler | Bern Editorial 147 – 149 Serge Vulliémoz | Genève Combination of Electroencephalographic and Magnetic Resonance Imaging to Beirat Characterize Epileptic Networks Christoph M. Michel 150 – 157 Alexandre Datta | Basel Thomas Grunwald | Zürich Structure, Function and Genes: Christian W. Hess | Bern What Can We Learn from MRI Anna Marie Hew-Winzeler | Zürich Giorgi Kuchukhidze, Eugen Trinka 158 – 166 Günter Krämer | Zürich Theodor Landis | Genève Hereditäre epileptische Enzephalopathie Malin Maeder | Lavigny mit Amelogenesis imperfecta Klaus Meyer | Tschugg Kohlschütter-Tönz-Syndrom Christoph Michel | Genève (KTZS). Bericht über einen weiteren, Christoph Pachlatko | Zürich posthum erfassten Patienten aus der Monika Raimondi | Lugano Zentralschweiz. Andrea O. Rossetti | Lausanne Otmar Tönz, Bernhard Steiner, Anna Stephan Rüegg | Basel Schossig, Johannes Zschocke, Markus Schmutz | Basel Alfried Kohlschütter 167– 174 Margitta Seeck | Genève Urs Sennhauser | Hettlingen Epilepsie-Liga-Mitteilungen 175 – 198 Franco Vassella | Bremgarten Kongresskalender 199 – 200 Schweizerische Liga gegen Epilepsie Ligue Suisse contre l’Epilepsie Lega Svizzera contro l’Epilessia Swiss League Against Epilepsy Richtlinien für die Autoren Allgemeines - Zusammenfassung, Résumé und englischer Ab- stract (mit Titel der Arbeit): Ohne Literaturzitate Epileptologie veröffentlicht sowohl angeforderte als und Akronyme sowie unübliche Abkürzungen (je auch unaufgefordert eingereichte Manuskripte über maximal 250 Wörter). alle Themen der Epileptologie. Es werden in der Regel - Text: Dabei bei Originalarbeiten Gliederung in Ein- nur bislang unveröffentlichte Arbeiten angenommen. leitung, Methode (inkl. Untersuchungsmaterial, Pa- Die Manuskripte oder wesentliche Teile daraus dürfen tienten, Versuchstiere etc., ggf. auch Angabe über auch nicht gleichzeitig anderen Zeitschriften angebo- Einwilligung bzw. Einhaltung der Deklaration von ten werden oder anderweitig bereits zur Publikation Helsinki inkl. Votum einer Ethikkommission), Ergeb- angenommen worden sein. Alle Manuskripte werden nisse und Diskussion. Abkürzungen sind bei ihrem zweifach begutachtet. Von den Beiträgen werden keine ersten Erscheinen im Text voll auszuschreiben. Sonderdrucke erstellt, sie werden jedoch als pdf-Datei - Literaturverzeichnis: Am Ende der Arbeit werden die zusätzlich auf der Liga-Homepage (www.epi.ch) veröf- Literaturstellen in der im Text zitierten Reihenfolge fentlicht und können von dort heruntergeladen wer- aufgeführt und nach untenstehendem Muster zi- den. tiert. Persönliche Mitteilungen, unveröffentlichte Befunde oder zur Publikation eingereichte Manu- Redaktionsanschrift skripte werden nicht aufgenommen, sondern ent- sprechend im Text vermerkt. Zitierungen „im Druck“ Unaufgefordert eingereichte Manuskripte (inkl. bzw. „in press“ beziehen sich nur auf von einer Zeit- Briefe an die Herausgeber) sind zu richten an: Frau M. schrift bereits angenommene Arbeiten (mit Angabe Becker, Redaktion Epileptologie, Schweizerische Liga von Zeitschrift und – soweit bekannt – Band und gegen Epilepsie, Seefeldstr. 84, Postfach 1084, 8034 Erscheinungsjahr. Das Zitieren von Arbeiten als „in Zürich. Tel. 043 488 67 79, Fax 043 488 67 78, e-mail: Vorbereitung“ oder „in preparation“ ist nicht zuläs- [email protected]. sig. Kongressmitteilungen können nur als zitierbare Abstracts oder Beitrag in Proceedings-Bänden be- Hinweise zur Manuskripterstellung rücksichtigt werden. - Tabellen: Jede Tabelle steht auf einer neuen Seite Manuskripte werden nur akzeptiert, wenn sie den und hat eine kurze erklärende Überschrift. Abkür- folgenden Kriterien entsprechen. Nicht entsprechend zungen oder Zeichen sind in einer Fussnote zu erklä- abgefasste Manuskripte werden vor der Begutachtung ren. zurückgesandt. - Abbildungslegenden: Die Legende für jede Abbil- 1. Sprache: Neben deutsch auch englisch und franzö- dung steht auf einer neuen Seite; alle Abkürzungen sisch möglich. oder Zeichen sind darin zu erklären. 2. Schreibweise (deutsch): Als Schreibweise gilt die - Abbildungen: Strichzeichnungen, schattierte Zeich- deutsche Form mit „z“ und „k“ (also z.B. Karzinom), nungen oder Fotografien (SW oder Farbe). lateinische Fachtermini behalten aber ihre Schreib- - Zitierweise: Zeitschriftenartikel: Daoud AS, Batie- weise (also z. B. Arteria carotis). ha A, Abu-Ekteish F et al. Iron status: a possible risk 3. Form: Der gesamte Text, einschliesslich Literaturver- factor for the first febrile seizure. Epilepsia 2002; zeichnis, Tabellen und Abbildungslegenden, ist fol- 43: 740-743 (bei bis zu vier Autoren werden alle ge- gendermassen zu formatieren: nannt; Abkürzungen der Zeitschriften nach der „List - DIN-A4-Papier, einseitig (1 1/2- oder 2-zeilig mit of Journals indexed in Index Medicus“); Bücher: max. 30 Zeilen je Seite). Shorvon S. Status Epilepticus. Its Clinical Features - Literaturverweise werden gemäss der Reihenfolge, and Treatment in Children and Adults. Cambridge: in der sie im Text vorkommen, arabisch nummeriert; Cambridge University Press, 1994; Buchkapitel: im Text erscheinen die Verweiszahlen in eckigen Holthausen H, Tuxhorn I, Pieper T et al. Hemis- Klammern. pherectomy in the treatment of neuronal migrati- - Tabellen und Abbildungen haben eine jeweils fort- onal disorders. In: Kotagal P, Lüders HO (eds): The laufende arabische Nummerierung. Epilepsies. Etiologies and Prevention. San Diego, 4. Reihenfolge: 1. Titelblatt (ggf. inkl. Danksagung, För- London, Boston et al.: Academic Press, 1999: 93-102 derung durch Hilfe anderer oder Drittmittelfinanzie- rung), 2. Zusammenfassung in Deutsch, Résumé in Was ist an die Redaktion einzureichen? Französisch und Summary in Englisch sowie je drei bis fünf Schlüsselwörter, 3. Text, 4. Literatur, 5. Ta- Alle Manuskripte sind inklusive Abbildungen und bellen, 6. Abbildungslegenden und 7. Abbildungen: Tabellen in dreifacher Ausführung einzureichen. Bevor- - Das Titelblatt enthält den vollen Titel der Arbeit zugt wird eine elektronische Manuskripteinreichung (deutsch und englisch), Namen und Titel der Auto- per e-mail (Textverarbeitung: MS Word), alternativ die ren, die Kliniken bzw. Institutionen, an denen alle Zusendung von drei Ausdrucken und einer Diskette (für Autoren arbeiten, sowie die vollständige Adresse Abb. und Tab. ist das verwendete Programm anzuge- des federführenden Autors mit Telefon- und Fax- ben). nummer sowie e-mail. Editorial Dr. med. Günter Krämer Giorgi Kuchukhidze und Eugen Trinka aus Salz- burg widmen sich dem spannenden Thema, worin der Beitrag der Bildgebung in der Diagnostik kortikaler Malformationen besteht, dies insbesondere auch in Verbindung mit neuesten genetischen Daten. Es zeigt sich immer mehr, dass verschiedene Mutationen eines Gens zu einem breiten Fehlbildungsspektrum führen können, und dass sich die Grenzen zwischen Störungen der Proliferation, Migration und Differenzierung verwi- schen. Der Beitrag von Professor Otmar Tönz zusammen mit seinen Co-Autoren (u.a. Professor Alfried Kohlschüt- Das vorliegende Heft der Epileptologie fällt aus ter aus Hamburg) bezieht sich auf das von ihnen erst- mehreren Gründen etwas aus dem üblichen Rahmen. mals 1974 bei einer Schweizer Familie beschriebene, Nachdem ich relativ kurzfristig für ein anderes Mitglied autosomal-rezessiv hereditäre epileptische Enzepha- der Redaktionskommission die Aufgabe übernehmen lopathie-Syndrom mit Epilepsie, Demenz und gelben musste, ein Heft zu koordinieren, lag es für mich nahe, Zähnen. In den letzten Jahren wurde auch die Genetik dies mit der erneut – sowohl wissenschaftlich als auch dieses seltenen Syndroms weitgehend aufgeklärt. Die finanziell – erfolgreichen Epilepsie-Dreiländertagung vorgestellte Krankengeschichte ist u.a. insofern bemer- zusammen mit den Deutschen und Österreichischen kenswert, weil der Patient von den Autoren schon vor Gesellschaften für Epilepsie Mitte Mai in Interlaken zu ihrer Erstbeschreibung beobachtet worden war und er verbinden. mit 37 Jahren ein für dieses Syndrom vergleichsweise Was lag näher, als die Referenten des Präsidenten- hohes Alter erreichte. Beide Eltern waren Träger der Symposiums mit jeweils einem Beitrag aus den drei Mutation im RODGI-Gen. Ländern zu bitten, ihre Vorträge als Manuskript einzu- Schliesslich erlaube ich mir auch noch den Hin- reichen. Erfreulicherweise sagten auch alle drei Refe- weis auf die in diesem Heft abgedruckten zahlreichen renten zu, letztendlich konnte der Beitrag aus Deutsch- Laudationes anlässlich der Dreiländertagung in Inter- land aber nicht fristgerecht erstellt werden. Den des- laken. Dies betrifft die Vergabe der Tissot-Medaille an wegen zur Verfügung stehenden Raum konnten wir für Professor Giuseppe Scollo-Lavizzari aus Basel, des For- ein eingereichtes Manuskript mit Langzeit-Daten zu schungsförderungspreises an PD Jean-Yves Chatton aus einem erstmals in der Schweiz beschriebenen seltenen Lausanne und Dr. Benjamin Stöcklin aus Basel, des Pro- Epilepsiesyndrom zur Verfügung stellen. Lassen Sie motionspreises an Frau Dr. Sarah Broicher aus Zürich, mich die Beiträge kurz kommentieren. des Alfred-Hauptmann-Preises an Frau Professor Yvon- Christoph Michel berichtet über die jahrelangen ne Weber aus Tübingen