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Lars Koch / Tobias Nanz / Christina Rogers (Hg.) The Great Disruptor Über Trump, die Medien und die Politik der Herabsetzung The Great Disruptor Lars Koch · Tobias Nanz · Christina Rogers (Hrsg.) The Great Disruptor Über Trump, die Medien und die Politik der Herabsetzung Hrsg. Lars Koch Tobias Nanz Institut für Germanistik Institut für Informatik Technische Universität Technische Universität Dresden, Deutschland Darmstadt, Deutschland Christina Rogers Institut für Germanistik Technische Universität Dresden, Deutschland Die Entstehung dieses Bandes wurde vom Europäischen Forschungsrat (European Re search Council (ERC)) durch das siebte EUForschungsrahmenprogramm (FP7/2007–2013) fnanziert / ERC grant agreement n° 312454. ISBN 9783476049759 ISBN 9783476049766 (eBook) https://doi.org/10.1007/9783476049766 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografe; detaillierte bibliografsche Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. J.B. Metzler © Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en) 2020. Dieses Buch ist eine OpenAccessPublikation. Open Access Dieses Buch wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de) veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Die in diesem Buch enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografsche Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Einbandgestaltung: Finken & Bumiller, Stuttgart (Foto: NeONBRAND/Unsplash) J.B. Metzler ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft SpringerVerlag GmbH, DE und ist ein Teil von Springer Nature. Die Anschrift der Gesellschaft ist: Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin, Germany Inhaltsverzeichnis Herausgeber*innen- und Autor*innenverzeichnis .................... VII The Great Disruptor. Eine Annäherung ............................ 1 Lars Koch, Tobias Nanz und Christina Rogers TIRED TRUMP oder: Die Ermüdung der Theorie ................... 21 Simon Strick Trump als Symptom: Populistische Schockpolitik und die Krise der Demokratie ........................................ 47 Simon Schleusener Orange is the new Black Box – Trump und Szenen der Herabsetzung ........................................ 71 Lars Koch und Christina Rogers Der Pussy-Präsident. Sexuelle Konterrevolution versus Feministischer Civil War ................................... 99 Gabriele Dietze Donald Trumps Medien ......................................... 115 Niels Werber Madman im Digitalen. Donald Trumps Rückgriff auf eine Figur des Kalten Krieges ................................. 135 Tobias Nanz Die rhetorischen Strategien von @realDonaldTrump und die Verweigerung diskursiver Argumentation ................... 147 Gyburg Uhlmann Affekt, Genuss und das Problem der Mentalisierung. Elemente einer Sozialpsychologie des rechten Populismus ............. 169 Reinhold Görling Zu einer Ästhetik des Populismus. Teil I: Der populistische Erscheinungsraum ............................................. 187 Johannes Voelz V Herausgeber*innen- und Autor*innenverzeichnis Über die Herausgeber*innen Lars Koch ist Professor für Medienwissenschaft und Neuere deutsche Literatur an der TU Dresden und leitet zusammen mit Tanja Prokić das Teilprojekt K „Theater der Diskriminierung“ im SFB 1285 „Invektivität. Konstellationen und Dynamiken der Herabsetzung“. Weitere Schwerpunkte seiner Forschung sind Affekt und Me dienkulturen des Populismus (insbesondere in Bezug auf Hass und Angst), Medien kulturtheorie der Störung, Gegenwartsliteratur, Populärkultur als Medium des po litischen Imaginären. Zuletzt erschienen: Verletzen und Beleidigen. Versuche einer theatralen Kritik der Herabsetzung (zusammen mit Anna Häusler, Elisabeth Heyne und Tanja Prokić, 2019), Disruptions in the Arts. Textual, Visual, and Performative Strategies for Analyzing Societal Self-Descriptions (hg. mit Tobias Nanz und Johan nes Pause, 2018). Lars Koch ist Redakteur der Kulturwissenschaftlichen Zeitschrift. Tobias Nanz ist Koordinator des DFGGraduiertenkollegs „Privacy and Trust for Mobile Users“ an der TU Darmstadt. Schwerpunkte seiner Forschung sind Medien theorie und Kulturtechniken, insbesondere die Krisenkommunikation des Kalten Krieges und des Kriegs gegen den Terror sowie die Medien des politischen Imagi nären. Zuletzt erschienen: Disruptions in the Arts. Textual, Visual, and Performative Strategies for Analyzing Societal Self-Descriptions (hg. mit Lars Koch und Johan nes Pause, 2018). Christina Rogers ist Kulturwissenschaftlerin. Sie promoviert zum Thema Über wachung und Kontrolle der Migration an der TU Dresden und war Teil der For schungsgruppe The Principle of Disruption. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die kritische Migrations und Grenzregimeforschung, Surveillance Studies und femi nistische Science & Technology Studies. Zuletzt erschienen ist: „Digitale Schnitte: FleischTechnologieInformationsAmalgame zerschneiden“. In: Christoph Brun ner/Raimund Minichbauer/Kelly Mulvaney/Gerald Raunig (Hg.): Technökologien (2018) (mit Katrin M. Kämpf). VII VIII Herausgeber*innen- und Autor*innenverzeichnis Autor*innenverzeichnis Gabriele Dietze ist independent scholar und lehrt und forscht in Amerikanis tik, Gender und Kulturwissenschaft zur Zeit am Dartmouth College, USA. Ihre Schwerpunkte sind Mediendiskurse, Intersektionalität und Rassismus. Sie arbei tet zusammen mit Julia Roth (Universität Bielefeld) an einem Forschungsprojekt „RightWing Populism and Gender“ (Auftaktband 2019); im Herbst 2019 erscheint ihr Essay Sexueller Exzeptionalismus. Überlegenheitsnarrative in Migrationsab- wehr und Rechtspopulismus. Reinhold Görling war von 2003 bis 2018 als Professor für Medienwissenschaft an der HeinrichHeineUniversität Düsseldorf und zuletzt als Gastprofessor an der Universität Wien tätig und ist zur Zeit Lehrbeauftragter an der Universität Wien und der Hochschule Düsseldorf. Zusammen mit Francesca Raimondi und Ludger Schwarte (beide Kunstakademie Düsseldorf) leitet er das Forschungsprojekt „Nach der Zeit: Permanenz, Rekursion, Prävention“ im DFGSchwerpunktprogramm „Äs thetische Eigenzeiten“. Weitere Schwerpunkte seiner Forschung liegen im Schnitt feld von Psychoanalyse, Medientheorie, Theories of Mind. Zuletzt erschienen: Sze- nen der Gewalt. Folter und Film von Rossellini bis Bigelow (2014), Denkweisen des Spiels (hg. mit Astrid DeuberMankowsky, 2017), Aesthetics of Standstill (hg. mit Barbara Gronau und Ludger Schwarte, 2019) sowie Aufsätze u. a. zu Spinoza, zur Gabe, zur Medienökologie der Psyche. Simon Schleusener ist Postdoktorand an der Friedrich Schlegel Graduiertenschule der Freien Universität Berlin und Mitarbeiter im Drittmittelprojekt „Das Philologi sche Laboratorium“. In der Vergangenheit war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Kultur des JohnF.KennedyInstituts für Nordamerikastudien (FU Berlin) und am Lehrstuhl für Amerikanistik der Universität Würzburg tätig. Er pro movierte 2012 mit einer Arbeit zum Thema Kulturelle Komplexität: Gilles Deleuze und die Kulturtheorie der American Studies (transcript, 2015). Zu seinen Publikati onen gehören Texte über die amerikanische Literatur und den amerikanischen Film, die Kultur des Neoliberalismus und die Philosophie von Gilles Deleuze. Aktuell arbeitet er an einem PostdocProjekt über die kulturellen und affektiven Aspekte des neuen Kapitalismus. Simon Strick ist Amerikanist, Autor und Theatermacher. Er promovierte zum Konnex von Schmerz, ‚Race‘ und Gender mit seiner Monografe American Do- lorologies (2016). Er arbeitete als Postdoc in verschiedenen Kontexten u. a. an der University of Virginia, Universität Paderborn, Humboldt Universität und ZfL Berlin. Sein derzeitiges Forschungsprojekt, gefördert von der Volkswagenstiftung und angesiedelt am JFKInstitut für Nordamerikastudien (Berlin), untersucht die affektiven Botschaften und Mechanismen in den Onlinepräsenzen identitärer rech ter Bewegungen in USA und Europa. Demnächst erscheint seine Herausgabe der AmerikastudienSondernummer zu „American Eugenics“; ein weiteres Buch zur Herausgeber*innen- und Autor*innenverzeichnis IX Repräsentation