Albrecht Riethmüller Ludwig Finscher Frank Hentschel Hans-J Oachim

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Albrecht Riethmüller Ludwig Finscher Frank Hentschel Hans-J Oachim E 20718 r IV USI Band 73 . 2016 . Heft 3 HERAUSGEGEBEN VON Albrecht Riethmüller IN VERBINDUNG MIT Ludwig Finscher Frank Hentschel Hans-Joachim Hinrichsen Birgit Lodes Anne C. Shreffier Wolfram Steinbeck ARCHIV FÜR MUSIKWISSENSCHAFT 731 2016/3 Archiv für Musikwissenschaft Inhalt HERAUSGEBER VERLAG Prof. Dr. Albrecht Riethmüller Franz Steiner Verlag (verantwortlich) Birkenwaldstraße 44 AUFSÄTZE Freie Universität Berlin D - 7°191 '.;t",t+nr"1"t Seminar für Musikwissenschaft Telefon: 0711 / 2582-0 166 MICHAEL CUSTODIS / ARNULF MATTES Grunewaldstr. 35 Telefax: 0711 / 2582-390 Zur Kategorie des "Nordischen" in der norwegischen D 12165 Berlin E-Mail: [email protected] Musikgeschichte 1930-45 E-Mail: [email protected] Homepage: www.steiner-verlag.de IN VERBINDUNG MIT LAYOUT UND HERSTELLUNG 185 WENDELIN BITZAN Prof. Dr. Dr. h. c. Ludwig Finscher Stefanie Ernst Durch alle Tonarten: Omnitonale Präludienzylden für Klavier (Wolfenbüttel) E-Mail: [email protected] Eine Darstellung der Gattungsgeschichte mit besonderem Blick auf Prof. Dr. Frank Hentschel Musik aus Sowjetrussland (Universität zu Köln) ANZEIGEN Prof. Dr. Hans-Joachim Hinrichsen Susanne Szoradi (verantwortlich) (Universität Zürich) E-Mail: [email protected] 220 JAN CIGLBAUER Prof. Dr. Birgit Lodes Habent sua fata libelli (Universität Wien) DRUCK Das Lübecker Troparium und mögliche musikalische Interessen Prof. Dr. Anne C. Shreffler Memminger MedienCentrum, Memmingen des Simon Batz von Homburg (Harvard University) Prof. Dr. Wolfram Steinbeck Das Archiv für Musikwissenschaft ist ein refereed (Universität zu Köln) journal. Eingereichte Beiträge unterliegen einem Begutachtungsverfahren, das über eine RESPONSE REDAKTION Aufnahme in die Zeitschrift entscheidet. Dr. Andreas Domann (Schriftleitung) 241 RICHARD KRAMER Dr. SherriJones (Summaries) englische Beiträge) Alle in dieser Zeitschrift veröffentlichten On "Extirpating the Improvisatory" Dr. SaskiaJaszoltowsld (Register) Beiträge sind urheberrechtlich ges;cnutzt. ABrief Reply Freie Universität Berlin Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich Seminar für Musikwissenschaft zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen Grunewaldstr. 35 schriftlichen Einwilligung des Verlages. D -12165 Berlin 242 Eingegangene Bücher E-Mail: [email protected] © Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2016 246 Die Verfasser der Beiträge HOMEPAGE Printed in Germany. www.steiner-verlag.de/MM ISSN 0003-9292 ERSCHEINUNGSWEISE Jährlich 4 Hefte zu je 80 Seiten BEZUGSBEDINGUNGEN Ein Abonnement gilt, falls nicht befristet bestellt) zur Fortsetzung bis auf Widerruf. Kündigungen des Abonnements können nur zum Ablauf eines Jahres und müssen bis zum 15. November des laufenden Jahres beim Verlag sein. 6 . Zur Kategorie des "Nordischen" in der norwegischen Musikgeschichte 1930-45 AUFSÄTZE politischen Kategorie erhoben und Norwegen einen Platz im Zentrum ihrer Ge­ schichtslditterung reservierten. 3· Nachdem während der 1930er Jahre die nationalistische Mobilisierung der anti­ ARCHIV FÜR MUSIKWISSENSCHAFT 73) 2016/3) 166-184 modernistischen norwegischen Kunstmusik zu einer markanten Erhöhung des Folldoreanteils führte, stabilisierte die militärische Besatzung im April 1940 die MICHAEL CUSTODIS / ARNULF MATTES kulturelle Oldcupationsphase und trieb zugleich die Professionalisierung des nor­ wegischen .l.\tfxisildebens voran. Zur I{ategorie des "Nordischen" in der 4. Nach nur fünf Jahren brach die NS-Herrschaft in Norwegen in sich zusammen norwegischen Musikgeschichte 1930-45 und mit der bald nach Vidkun Quislings Verurteilung verfügten Generalamnestie setzte als zweite Transformationsphase die forcierte Depolitisierung der Musik ein. Konform zur allgemeinen Stimmung im sozialdemokratischen Wohlfahrts­ Until today) musicologists in Norway have eschewed an examination of their country's musical staat Norwegen, alle Erinnerungen an die Besatzungsjahre zu verdrängen und bei history within a political context. A major contributing factor to the ongoing depolitization of Bedarf durch Legenden zu ersetzen, entstand weder innerhalb noch außerhalb Norwegian culture was the occupation by Nazi Germany between 1940 and 1945) which fostered der norwegischen Musikwissenschaft Bedarf nach einer kritischen Aufarbeitung a collective avoidance or repression of this entire aspect immediately following the end of the dieser Zeit. Second World War. This essay also discusses the transformation of the category Nordic from 5. Der dominante konservative Musikgeschmack im Nachkriegsnorwegen favo­ a geographical and cultural term to a nationalistic aesthetic during the 1930S and 40s) which risierte weiterhin die Musik der politisch kontaminierten, antimodernistischen brought on a short-lived) though all-consuming) politization ofNorway's musicallife. Komponisten. Bis auf wenige Ausnahmen stieß deren Eingliederung in das heimische Konzertleben daher kaum auf Hindernisse. Nachdem die politische Amnestie des Parlaments 1948 alle Widersprüche beseitigt hatte, waren die mu­ Seit jeher spielte die Kategorie des "Nordischen" im norwegischen Musildeben eine sikalisch zentralen Künstler ästhetisch nun wieder legitimiert, während die mo­ zentrale Rolle. Blickt man jedoch auf die Phase zwischen 1930 und 1945, als Norwegen dernen Musiker sich überwiegend ohnehin auf der politisch richtigen Seite wie­ zunächst ideologisch und schließlich real in den Bannkreis NS-Deutschlands geriet, dergefunden hatten. zeichnet sich eine Transformation des "Nordischen" von einer geografisch-kulturellen 6. Als doppelte Dialektik blieben die modernen norwegischen Komponisten ästhe• zu einer nationalistisch-ästhetischen Kategorie ab. Die Ursachen und Konsequenzen tisch zwar randständig in einem bürgerlichen Musikbetrieb, der seinerseits rand­ dieser Verschiebung waren weitreichend und lassen sich in folgenden Thesen zusam­ ständig zum europäischen Musikbetrieb war. Zugleich aber teilten die Modernisten menfassen: diese Erfahrung der eigenen sozialen Randständigkeit mit ihren Kollegen insbe­ 1. Jahrhundertelang war das norwegische Musikleben von deutschen Einflüssen sondere in Deutschland. Dort hatte man in den 1950er allerdings rasant eine ästhe• geprägt worden und hatte bis weit nach 1900 ein spätromantisches Klangideal tische Deutungshoheit erlangt, die von Zentren wie Darmstadt, Donaueschingen konserviert. Auf der Suche nach einer eigenen Variante des nordischen Tons ent­ und Köln bis in die nordische Peripherie ausstrahlte, wo sie die Legitimität der koppelten sich die norwegischen Künstler zugunsten eines ambitionierten Folk­ dortigen Avantgardisten stärken half. Diese zweite Transformationsphase der De­ lorismus von der europäischen Moderne. Die mit den antisemitischen Angriffen politisierung verschob nun die Balance der Polaritäten ein weiteres Mal, von einer gegen Arnold Schönberg endgültig unübersehbare Politisierung der Avantgarde ideologischen zurück zu einer geografischen Definition nordischer Musik. erreichte Norwegen erst verzögert ab 1930 und traf dort auf Musiker und Kritiker, Diese These einer zweifachen Transformation des Nordischen, als Musterfall der Po­ die aus ästhetischen Gründen politische Ambitionen traditionell skeptisch be­ litisierung und Depolitisierung von Musik, soll im Folgenden entlang den Umrissen trachteten. Als Gegenstück zu ihrer patriotischen Selbstwahrnehmung wussten des norwegischen Musildebens etwas detaillierter entfaltet werden. die norwegischen Musiker zugleich um ihre marginale, allenfalls exotische inter­ nationale Reputation. In dieser Position an der europäischen Peripherie - sym­ bolisiert in der Bedeutung des "Nordischen" als geografischer Qualität - fühlten Zur politischen Okkupation der Kultur sie sich ihren dänischen und schwedischen Nachbarn besonders verbunden. 2. In der Tradition der deutschen Dominanz der norwegischen Musik durchlief die Mit wachsender Faszination am Norden als einer mytischen, unberührten Region kulturelle Oldcupation des Nordischen eine erste Transformationsphase, als Ras­ hatte eine begeisterte Öffentlichkeit im 19. Jahrhundert die waghalsigen Nordpol­ sentheoretiker und andere pangermanische Ideologen das "Nordische" zu einer Expeditionen leidenschaftlich mitverfolgt und die Neugier an der Kultur der Wildn- 168 MICHAEL'CUSTODIS / ARNULF MATTES Zur Kategorie des "Nordischen" in der norwegischen Musikgeschichte 1930-45 ger stetig wachsen lassen!, Sobald die völldsch-religiösen Bewegungen diese Motive Die überwiegende norwegische Ablehnung der nationalsozialistischen Besatzer absorbierten, verkehrte sich das Schlagwort des "Nordischen" in Attribute des "na­ war weniger eine spontante Abwehrreaktion gegen die militärische Okkupation, son­ türlichen(~ "gesunden" und "sauberen" nordischen Herrenmenschen. In der bildungs­ dern Ausdruck einer über viele Jahre gewachsenen sozialdemokratischen Aversion, da bürgerlichen Presse und bei prominenten Nordlandbegeisterten wie dem deutschen Vidkun Quislings Nasjonal Samling als regionaler Ableger der NSDAP nur marginale Kaiser Wilhelm 11. war das Interesse groß, sodass am Vorabend des Ersten Weltkriegs Stimmen bei Parlamentswahlen hatte gewinnen können. Darüber hinaus sahen sich 2 eine Schwemme germanischer Rassentheorien zu verzeichnen war • Richard Wagners die Bewohner Dänemarks, Norwegens und Schwedens einem pan-skandinavischen Leidenschaft für nordische Mythologie, flanldert von den philosophischen Ambiti­ Ideal verpflichteY, das zur Mitte des 19. Jahrhunderts unter Intellektuellen und Studen­ onen seines Schwiegersohns Houston Stewart Chamberlain, machte die Überlage• ten entstanden
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