Glockenlandschaft Uri : Unerwartete Vielfalt Im Bergkanton

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Glockenlandschaft Uri : Unerwartete Vielfalt Im Bergkanton Glockenlandschaft Uri : unerwartete Vielfalt im Bergkanton Autor(en): Brunner, Thomas Objekttyp: Article Zeitschrift: Kunst + Architektur in der Schweiz = Art + architecture en Suisse = Arte + architettura in Svizzera Band (Jahr): 58 (2007) Heft 2: Türme und Glücken = Clochers et cloches = Campanili e campane PDF erstellt am: 10.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-394363 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. 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Dafür lässt sich jedoch manche Veränderung und Versetzung in Uri. Das Fehlen einheimischer rekonstruieren. Viele ältere Glocken finden sich heute in Glockengiesserführte dazu, dass Glocken hiervon Kapellen, in die sie nach Renovationen oder Erneuerungen des einem fremden Meister gegossen oder aber Geläuts der jeweiligen Pfarrkirche gelangt waren. Für die neuere von auswärts in den Bergkanton gebracht werden Entwicklung stehen die eigenen Forschungen im Rahmen der mussten. Bis in die neueste Zeit gelangten Kunstdemkmälerinventarisation", die bereits erse-.hienenen Urner so nicht nur Glocken aus der Schweiz, sondern auch Kunstdenkmälerbände3 sowie die lokalhistorische Literatur zur aus Deutschland und Österreich und sogar Verfügung. aus dem lombard ischen Raum in erstaunlicher Vielfalt Die noch vorhandenen, nachgewiesenen Glocken stammen - nach Uri und haben hier eine reiche soweit der Hersteller bekannt ist - von etwa dreissig verschiedenen Glockenlandschaft entstehen lassen. Glockengiessern oder Glockengiessereien. Der weitaus grösste Teil kommt aus der Schweiz. Daneben finden sich aber Glocken sind zwar durch ihren Klang in unserem Alltag präsent, auch gesamte Geläute aus Deutschland, Österreich und Italien. in den Kirchtürmen und Dachreiternjedoch meist mühsam, teils Zwar hat die Glockengiesserei Rüetschi in Aarau im 19. und gar nicht zu erreichen. Die errnamentale Gestaltung der Glocke, 20. .Jahrhundert mit Abstand am meisten Glocken nach Uri d.h. der eigentlich kunsthistorische Aspekt des Glockengusses, geliefert, doch überrascht gerade bei den grösseren Urner bleibt deswegen erftmals im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln Pfarrkirchen die Importfreude für Glockengeläute ausländischer Gies- verborgen. Zu Unrecht, wie ein Blick in die Urner Glockenlandschaft zeigt. In den Türmen und Dachreitern schlummert oftmals ein historisch erstaunlich reiches und vielfältiges Kulturgut, Die Schlichtheit mittelalterlicher Glocken das es lohnt, genauer betrachtet zu werden. Dabei kann de:r Zu den ältesten Glocken in Uri sind kaum archivalische Quellen vorliegende' Artikel nur einen Überblie-k bieten, allgemeine Tendenzen überliefert. Auch Datierungen und Signaturem, wie sie seit dem aufzeigen und auf lokale Besonderheiten hinweisen. Liturgische, Spätmittelalter immer mehr Verbreitung finden, fehlen noch. Die weltliche und mystische Aspekte, wie sie sich beispielsweise Glocken sind bereits zur seit dem Hochmittelalter bestimmenden in der reichen Sagenüberlieferung des Bergkantons niederschlagen, «gotischen Rippe» entwickelt-eine Ft>rm, die mit Hilfe einer müssen beiseite gelassen werden. geometrisch definierten Schablone gebildet wird und deren Glockentypen Die Erforschung cler Glocken in Uri ist noch nicht weit gediehen. bereits einen markanten Hauptton ausbilden. Ihr bescheidener Ein Glockeninventar, wie es anderorts vorhanden ist, liegt für Schmuck besteht aus einer teils von Stegen begleiteten Uri leider (noe:h) nicht vor. Der bisher einzige, der sich einiger- Inschrift in gotischen Majuskeln, und sie werden daher auch Ma- massen systematisch mit den Glocken in diesem Bergkanton juskelglocken genannt.4 befasst hat, war der Zürcher Arnold Nüscheler (1811-1897).' Seine Die älteste Glocke in Uri - sie entstand zu Beginn des 14. Sammlung von NeHizcn basiert grösstenteils auf Korrespondenzen Jahrhunderts - befindet sich im Dachreiter der erst um 1600 erbauten mit Gewährsleuten, meist dem Pfarrherren vor Ort, weshalb sie in Kapelle St. Ursula im Ellbogen bei Silenen. Auf dem gut proportionierten der inhaltlichen Qualität sehr unterschiedlich, jedoch trotz allemi Glöe'kchen mit Rundsteg am Wolm ist in einzeln angesetzten, erstaunlie'h vollständig ist. Da die Aufzeichnungen den Bestand in handgeformten Lettern der verbreitete, hier jedoch verkürz- 2007.2 K+A A+A I3 te Spruch «OREXGLORIEDEI» angebracht (Abb. t). Die archaische rig. Glocken mit paläogralisch vergleichbaren Inschriften werden Form der Inschrift unterscheidet sich von den schon zahlreicheren in die Zeit um 1300 datiert.7 Glocken, deren Inschriften von Schnurstegen begleitet Die frühesten datierten Glocken in Uri stammen aus dem werden. Einem ungewöhnlichen Se-hriftzug trägt die mittelalterliche ausgehenden 14. Jahrhundert. Die aus der Pfarrkirche St. Michael Glocke in Seedorf, bei der die bereits umfangreichere übernommene grössere Glocke der Kapelle Maria Sonnenberg in Inschrift in rückläufiger Leserichtung angebracht ist."' Seelisberg trägt die Jahrzahl 1384. Ritter Arnold von Silenen Im Turm cler Pfarrkire'he' Spiringem haben sich gleich drei stiftete der Pfarrkirche St. Albin eine Glocke, die 1394 datiert war.s vergleichbare, jedoch wesentlich grössere Glocken aus dem frühen Die Pfarrkirche Silenen verfügte bis 1922 über ein ungewöhnliches 14. Jahrhundert erhalten. Die kleinste cler dreien trägt den Geläut, das mit der erwähnten aus fünf datierten Glocken gleichen, jedoch vollständigen Spruch der Glocke der Ellbogenkapelle, (r394; 1398; 1406; 1408; 1614) bestand. Auch Wassen, Schattdorf die beiden andern wenden sich mit ihrer Inschrift gegen und Unterschächen besassen bis ins 20. Jahrhundert zuminde'st Unwetter und Feuer.6 Auch hier gestaltet sich die Datierung schwie¬ teilweise ins Mittelalter zurückreichende Geläute. Wer diese Gio- ;<-"¦; ¦»3ä \./ Sä» •ttX&h-:. •**.-.• ¦ 7.a I fr ,<w '• -~ *: •».» ;-'.¦ 1 Silenen, Kapelle St. Ursula im Ellbogen, Glocke frühes 14. Jahrhundert. - Die zierlose Glocke mit der archaischen Umschrift und den beiden Kronenhenkeln dürfte die älteste Urner Glocke sein. 2 Bern, Heiliggeistkirche, Stundenglocke 1596 von Abraham Zender, Bern.-Das Relief mit Teils Apfelschuss findet sich auch auf den von Franz Sermund 1581/1582 in Altdorf gegossenen Glocken für Bürglen, aber auch an der Grossen Glocke des Berner Münsters von seinem Nachfolger Abraham Zender. 3 Schematische Darstellung einer Glocke mit der Bezeichnung ihrer Bestandteile. 14 K+A A+A 2007.2 cken gegossen hat, ist nicht bekannt. Es fällt aber auf, dass sich Die Entwicklungzum künstlerischen Schmuckstück die Anzahl verwandter Gloe^ken in dieser Zeit häuft. Die von Nü- Der für Uri bedeutendste; Glockengiesser im 16. Jahrhundert ist scheler angeführte, mit «wero de aro» (Walter von Aarau) bezeichnete Franz Sermund. 1581/82 soll er nicht weniger als 21 Glocken auf Glocke in Wassen konnte ich weder in situ noch archivalisch der Landleutematte in Alfdorf gegossen haben, von denen immerhin nachweisen.1' Die älteste signierte und erhaltene Glocke in Uri ist sechs in Uri noch vorhanden sind.'" Dass sich Glockengiesser demnach die für die Pfarrkirche Bürglen gegossene des Zürchers anderer Herkunft für kürzere Zeitspannen in kleinen Ortschaften [Peter LI Füssli von T469, die sich heute im Turm der Kapelle Rie- niederliessen und dort allen umliegemden Gemeinden bei Bedarf dertal befindet. Mit Füsslis Glocke treten in Uri erstmals aue'h neue Glocken lieferten, war bis ins 19. Jahrhundert üblich. Grössere figürliche Reliefs als Verzierung auf. Städte besassen zwar oft ein Giesshaus, doch konnten auch anderswo mit relativ primitiven Mitteln Gussgruben hergestellt und Öfen eingerichtet werden. Entsprechend zogen vor allem zwischen dem r6. und 18. Jahrhundert auch VVandergiesser durch die Gegenden und landen dabei hinlänglich Arbeit. Sermund stammte aus Bormio und wurde 1567 in Bern als Burger aufgenommen. Seine kurze Tätigkeit in Uri hängt wohl mit dem Krone / couronne / corona Kapuzinerpater und aAltdorfer Klostergründer Franz vem Be>rmie) Henkel/anse / maniglia (t 1583 in Alidori), mit bürgerlichem Namen Anton Sermund beziehungsweise Sermondi, zusammen." Die genealogischen Haube / cerveau / calotta Verbindungen
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