Bundesräte Und Ihre Herkunft in Hundert Jahren

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Bundesräte Und Ihre Herkunft in Hundert Jahren Das Schweizervolk und seine Magistraten : Bundesräte und ihre Herkunft in hundert Jahren Autor(en): H.B. Objekttyp: Article Zeitschrift: Die Schweiz = Suisse = Svizzera = Switzerland : offizielle Reisezeitschrift der Schweiz. Verkehrszentrale, der Schweizerischen Bundesbahnen, Privatbahnen ... [et al.] Band (Jahr): - (1948) Heft 6 PDF erstellt am: 02.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-776311 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. 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Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch Das Schweizervolk und seine Magistraten Bundesräte und ihre Herkunft in hundert Jahren Wer die Geschichte der Schweiz studiert, und sein Vater wurde zum Schullehrer Lehrer, Beamte, Kaufleute, Handwerker, Müller, stößt häufig auf die gleichen Namen und bestimmt. Bundesrat Eduard von Steiger ist der Pfarrer, Richter, und nicht wenige Familien als Inhaber öffentlicher Ämter in der Sproß eines altbernischen Patriziergeschlechts; verdanken ihre Erziehung und die Grundlage zu Politik, Diplomatie, Armee, Verwaltung, im sein Großvater war vor 1848 Offizier in ihrem Aufstieg tüchtigen Müttern, die den Gerichtswesen und zum großen Teil auch im neapolitanischen Diensten und wurde dann im Gatten frühzeitig verloren hatten. Geistesleben. Wer nicht zum « Regiment » neuen Bundesstaat eidgenössischer Oberst. Er Bemerkenswert ist der Anteil des Auslandes oder zur alteingesessenen Bürgerschaft selber ist als Sohn eines Bahningenieurs an der Formung der Persönlichkeit. Trotz gehörte, blieb vielfach ausgeschlossen. Im geboren, der zuletzt Abteilungschef der SBB den vielen Einbürgerungen entstammen zwar 19. wandelt sich das Jahrhundert Bild; von war. Bundesrat Ernst Nobs stammt aus klein- alle Bundesräte, mit Ausnahme des St. Gallers der Französischen über die Revolution häuerlichen Verhältnissen; seine beiden Großväter Arthur Hoffmann, einer gebürtigen Schweizer Regeneration bis heute noch zum gültigen waren vor hundert Jahren Bauern in Familie; Hoffmanns Vater war als Deutscher Verfassungsgrundsatz 1848 bricht sich die von Seedorf bei Aarberg. Aus ähnlichen Verhältnissen geboren, was aber nicht verhinderte, Gleichheit dem Gesetze Bahn: « Es vor gibt stammt Bundesrat Dr. Karl Kohelt, daß ihn die Bundesversammlung 1881 zum in der Schweiz keine Untertanenverhältnisse, dessen Vater im eidgenössischen Postdienst Bundesrat wählte. Doch schlug er die Ehre keine Vorrechte des Orts, der Gehurt, der stand. Bundesrat Rubattel ist aus einer aus. Nicht alle Bundesräte aber hatten eine Familien oder Personen. » Neue Namen kommen Bauernfamilie in Villarzel im Broyetal, wo die Schweizerin zur Mutter; am bekanntesten ist und und das Volk wird gehen, ganze zum Familie immer noch den väterlichen Hof wohl der Fall des hervorragenden Waadtländer ewigen der und Kraftquell politischen bewirtschaftet, hervorgegangen. Sein Vater freilich Bundesrates Louis Ruchonnet, dessen Mutter geistigen Die Zusammensetzung des Führung. war als angesehener Landwirt Großrat, Engländerin war. Und manche wurden im schweizerischen Bundesrates seit 1848 ist die Staatsrat und Nationalrat geworden, und die Ausland erzogen: Druey studierte vor allem der Vielfalt des getreue Widerspiegelung Mutter war eine Schwester von Bundesrat in Deutschland, Frankreich und England, Schweizervolkes. In hundert Jahren hatte der Ernest Chuard. Vater und Großvater von Friedrich Frey verbrachte seine Jugendjahre Bundesstaat 64 Bundesräte. Nur in einem Bundesrat Max Petitpierre, dessen Familie zu in Lindau und arbeitete in Frankreich, Pioda Fall sind Vater und Sohn höchsten zur den ältesten des Kantons Neuenburg, wenn verbrachte seine Schulzeit im holländischen politischen Stellung aufgestiegen : Dem nach auch nicht zur eigentlichen « Aristokratie » Mecheln, da sein Vater in holländischen knapp Amtszeit verstorbenen zweijähriger jung gehört, waren in der Kantonspolitik, und zwar Diensten stand, der Berner Carl Schenk wurde Bundesrat Victor Ruffy folgte, freilich auf freisinnig-republikanischer Seite, lebhaft in württembergischen Instituten erzogen und ein Vierteljahrhundert später, sein Sohn, tätig, während ein Zweig der Petitpierre roya- sein Nachfolger, Eduard Müller, in Dresden Bundesrat Eugène Ruffy, nach. listisch eingestellt war, nach Preußen geboren, wo der Vater reformierter Schweizcr- Im ersten Bundesrat fanden sich Männer aus auswanderte und als Grafen Wesdehlen zu hohen pfarrer war, wie auch der Waadtländer Paul allen Schichten des Volkes. Der erste Staatsstellen des Königreichs Preußen und Ceresole als Schweizer Pfarrerssohn in Frankfurt Bundespräsident, Jonas der Sohn eines Furrer, war später des Deutschen Reichs gelangten. am Main geboren wurde. Bavier, der unbemittelten Schlossers, der seinerseits das Bundesrat Etter wiederum ist der Sohn einer später Gesandter in Rom wurde, hatte als vierzehnte seines Vaters Kind gewesen war. alteingesessenen bürgerlich-handwerklichen junger Ingenieur in Italien gearbeitet, Emil Der Vater des Berner ersten Bundesrates, Familie von Menzingen im Kanton Zug. Frey war Landwirt in Deutschland und Ulrich Ochsenbein, Gastwirt wie auch der war Die weitaus größte Zahl der bisherigen Nordamerika, nahm am Sezessionskrieg teil und Vater des ersten Waadtländer Bundesrates, Bundesräte mußte sich den Aufstieg hart erkämpfen; wurde später der erste Schweizer Gesandte in Henri Druey, der der aus Dorfpinte von nicht wenige waren zeit ihres Lebens den Vereinigten Staaten, und die meisten Faoug am Murtensee stammte. Der erste Tes- arm, kannten teils das Los von Waisen, und Juristen im Bundesrat hatten ein oder mehrere siner Stefano als Bundesrat, Franscini, ist noch ihre Nachkommen sind in das große Heer der Semester im Ausland, früher namentlich urnerischer Sohn Untertan, armer Taglöhner, Namenlosen zurückgekehrt. Nur wenige, der in Deutschland, absolviert. geboren. Dagegen der entstammten erste Bündner Simeon von Bavier, der Locarnese Möge der Wanderer, der an einem schlichten St. Galler Bundesrat, Wilhelm Matthias Naeff, Pioda, der Basellandschäftler Frey, dessen Hause im Burgstädtchen Kiburg an der erste Aargauer Bundesrat, Friedrich Frey, Familie einer Stadtbasier Ratsherrensippe Bundesrat Hertenstein, durch eine Tafel in der und der erste Solothurner Bundesrat, Martin angehörte, Edmund Schultheß, der der Kirche im emmentalischen Signau an Carl Joseph Munzinger, wohlhabenden Bürgersfa- bekannten Zürcher Familie Schultheß Schenk, durch ein stolzes Denkmal in La milien. Kein aber hat Nachkommen einziger entstammte, aber der Sohn eines nach dem Aargau Chaux-de-Fonds an Numa Droz erinnert wird, hinterlassen, die im öffentlichen Leben eine ausgewanderten Gutsbesitzers war, der Glar- die staatspolitische Leistung der Männer zu Rolle von eidgenössischer Bedeutung spielten. ner Joachim Heer, der Thurgauer Adolf würdigen wissen, die ohne Vorrechte des Was waren denn die Ahnen der heutigen Deucher, dessen Vorfahren Herrschaften besaßen, Standes und der Gehurt zu höchster Bundesräte im Schicksalsjahr der Eidgenossenschaft 6ind durch ihre Familiengeschichte mit der Verantwortung berufen wurden und den Bundesstaat 1848? B undespräsident Enrico Celio alten Eidgenossenschaft verbunden. sicher durch hundert Jahre europäischer entstammt einer alteingesessenen Burgerfamilie Bei den Vätern der Bundesräte finden wir und weltpolitischer Fährnisse steuerten (Patriziato) des oberen Livinentals, alle denkbaren Berufe : Bauern, Gastwirte, Zeichnungen von Kurt Wirth. H. B. 15.
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