May Harrison Biografie

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

May Harrison Biografie Harrison, May May Harrison Biografie * 23. August 1890 in Roorkäa, Indien May Harrison wurde am 28. August 1890 als erste von † 8. Juni 1959 in South Nutfield (Surrey), England insgesamt vier Kindern geboren. Der Vater, J. H. C. Har- rison, war zu dieser Zeit als Colonel der Royal Engineers Violinistin, Solistin, Kammermusikerin, Dozentin für in Roorkäa, Indien, stationiert. Als May Harrison zwei Violine, Klavierbegleiterin, Konzertveranstalterin, Jahre alt war, kehrte die Familie nach England zurück. Komponistin (?) Die Mutter Anne Harrison war Sängerin und Pianistin und sorgte für eine fundierte musikalische Ausbildung ih- „Miss Harrison plays with a confidence and decision rer Töchter, von denen drei professionelle Musikerinnen which carries her audience with her from the very first. wurden: May Harrison und Margaret Harrison (geb. She has the orator’s instinct for taking captive the sympa- 1899) als Violinistinnen und Klavierbegleiterinnen, Beat- thies of those whom she is addressing. But she does not rice Harrison (geb. 1892) als Cellistin. Von klein auf er- allow herself to be carried away. Her performance is accu- hielt May Harrison Unterricht in Violine und Klavier und rate and conscientious.” gewann bereits im Alter von 10 Jahren die „Associated „Miss Harrison spielt mit einem Selbstvertrauen und ei- Board’s gold medal“ in der „Senior Devision“, wobei sie ner Entschiedenheit, die das Publikum vom ersten Mo- sich gegen 3000 Mitbewerber durchsetzte. Ein Jahr spä- ment an trägt. Sie hat ein Gespür dafür, die Aufmerksam- ter, mit 11 Jahren, wurde May Harrison am Londoner keit jener zu fesseln, an die sie sich wendet. Sie selbst läs- Royal College of Music aufgenommen, erhielt ein Stipen- st sich dabei nicht gehen. Ihre Interpretation ist fehlerf- dium und begann dort das Fach Violine bei Serge Achille rei und durchdacht.” Rivarde und Enrique Arbós zu studieren. Gleichzeitig er- („The Times London” vom 23. Februar 1912, S. 10) hielt sie Unterricht in Komposition bei Charles V. Stan- ford. Profil Bereits während ihres Studiums sorgte Enrique Arbós May Harrison galt als so genanntes „Wunderkind“. Be- für regelmäßige Auftritte seiner Schülerin. May Harrison reits im Alter von 10 Jahren gewann sie die „Associated gab mit 13 Jahren ihr Orchester-Debüt in der St. James’s Board’s gold medal“ in der „Senior Devision“, begann ein Hall unter der Leitung von Henry Wood mit einem der Jahr später am Royal College of Music in London mit ei- Violinkonzerte von Johann Sebastian Bach, dem Violin- nem Stipendium bei Enrique Arbós das Fach Violine zu konzert e-Moll op. 64 von Felix Mendelssohn Bartholdy studieren und setzte ab 1908 ihr Studium bei Leopold Au- sowie „Introduction et Rondo Capriccioso“ op. 28 von Ca- er in St. Petersburg fort. Noch während ihres Studiums mille Saint-Saëns. Es folgte eine Reise durch Spanien, konnte May Harrison sich international als Solistin etab- bei der May Harrison unter anderem mit dem Madrider lieren und trat dabei besonders als herausragende Interp- Symphonieorchester unter der Leitung von Enrique Ar- retin der Werke Johann Sebastian Bachs sowie aktueller bós auftrat und private Konzerte gab (vgl. Harrison 1985, britischer Musik hervor, u. a. mit Werken von Frederick S. 49). Ebenfalls unter der Leitung von Enrique Arbós Delius, Cyril Scott, Arnold Bax und Edward Elgar. Ab spielte May Harrison im November 1905 in der Londo- 1935 war sie zudem als Violinpädagogin am Royal Colle- ner Bechstein Hall das Violinkonzert D-Dur op. 61 von ge of Music in London tätig. Ludwig van Beethoven. Die London Times kommentier- te: „[...] her conception of the work is so mature and her Orte und Länder style so truly musical that she impressed every one of her May Harrison wurde in Roorkäa, Indien, geboren. Als sie hearers, not so much with her own skill as with the nobili- zwei Jahre alt war, kehrte ihre Familie nach England zu- ty and loveliness of the work.” („[...] ihre Idee des Wer- rück und lebte eine zeitlang in Chatham, in der Nähe von kes ist so durchdacht und ihr Stil so wahrhaft musikali- London. May Harrison studierte in London das Fach Vio- sch, dass sie jeden einzelnen ihrer Zuhörer beeindruckte, line und setzte anschließend ihr Studium in St. Peters- nicht so sehr mit ihren eigenen Fähigkeiten als viel mehr burg fort. Nach Beendigung ihres Studiums pendelte sie mit der Größe und Schönheit des Werkes.”; „The Times zunächst zwischen Berlin und London und ließ sich dann London“ vom 13. November 1905, S. 15). in London nieder. May Harrison verließ das Royal College of Music im Frühjahr 1908, nachdem sie noch im Dezember 1907 ei- – 1 – Harrison, May nen der College-internen Preise, „The Edwin S. Dove be- Winderstein. Die Neue Zeitschrift für Musik schrieb, „die quest“, erhalten hatte (vgl. The Times London vom 20. schon sehr bekannte und geschätzte Geigerin Frl. May Dezember 1907). Sie gab im März 1908 drei Solo-Konzer- Harrison“ habe „mit großem, beseeltem Ton, scharfer te in der Londoner Bechstein Hall, bei denen sie u. a. mit Rhythmisierung und klarer präziser Technik Brahms' D Giuseppe Tartinis „Teufelstriller-Sonate“, der Sonate d- dur-Konzert wundervoll zum Vortrag“ gebracht (NZfM Moll op. 108 von Johannes Brahms, dem Violinkonzert 77 [1910], S. 327). fis-Moll (Concert pathétique) op. 23 von Johann-Hein- rich Ernst sowie mit „Introduction et Rondo Capriccio- In den Jahren 1911 und 1912 ging May Harrison gemein- so“ op. 28 von Camille Saint-Saëns auftrat (vgl. „The Ti- sam mit ihrer Schwester Beatrice Harrison auf Tournee. mes London“ vom 24. März 1908, S. 10). Eine erste große Konzertreise führte das Geschwister- paar in den Jahren 1911/1912 durch Deutschland, Frank- Die Familie beschloss – auf Anraten von Enrique Arbós reich und Österreich-Ungarn mit Konzerten u. a. in Dres- – ihre Kinder im Ausland weiter studieren zu lassen. den, Bremerhaven, Metz, Wien und Budapest. Von dort May Harrison setzte ihr Studium bei Leopold Auer in St. reisten May und Beatrice Harrison weiter nach War- Petersburg fort, während sich ihre Schwestern Beatrice schau, Lemberg, Krakau sowie nach Norwegen, Schwe- und Margaret Harrison an der Königlichen Hochschule den und Dänemark. Nach kurzen Aufenthalten in Berlin für Musik in Berlin einschrieben. Über ihr Studium in St. und London folgte eine weitere Tournee durch Deutsch- Petersburg sowie über mögliche Konzertauftritte in Russ- land und Russland mit Konzerten in Leipzig, Berlin und land in dieser Zeit ist bislang nichts bekannt. May Harri- St. Petersburg. Allein auf diesen beiden Reisen spielten son kehrte vermutlich Ende September 1909 zu ihrer Fa- May und Beatrice Harrison das Doppelkonzert op. 102 milie nach Berlin zurück und konnte sich innerhalb kür- von Johannes Brahms ungefähr 95 Mal (zu dieser zester Zeit im deutschen und englischen Musikleben als Tournee vgl. Harrison 1985, S. 76-92). Auch in späteren herausragende Geigerin behaupten. Am 7. Oktober 1909 Jahren begleitete May Harrison ihre Schwester Beatrice debütierte sie in Berlin bei einem Konzert des Philharmo- mehrfach auf Tourneen durch die USA – Näheres über nischen Orchesters im Beethovensaal unter der Leitung diese Konzertreisen ist bislang nicht bekannt. von Ernst Kunwald mit den Violinkonzerten von Johan- nes Brahms (D-Dur op. 77) und Alexander Glazunov (a- In den folgenden Jahrzehnten blieb May Harrison als So- Moll op. 82) und spielte am 21. Oktober 1909 in Berlin u. listin und Kammermusikerin im englischen Musikleben a. die „Schottische Phantasie“ op. 46 von Max Bruch und präsent und konzertierte vermutlich auch im Ausland. das Violinkonzert e-Moll op. 64 von Felix Mendelssohn Sie veranstaltete regelmäßig eigene Konzerte in London, Bartholdy. sowohl mit Orchester als auch in kammermusikalischen Nach einem kurzen Aufenthalt in London, bei dem sie Besetzungen und trat mit anderen erstrangigen Musike- am 1. März 1910 die Violinkonzerte D-Dur von Johannes rinnen und Musikern auf. So gab sie z. B. im Februar Brahms und a-Moll von Alexander Glazunov sowie am 1912 einen Solo-Abend in der Londoner Bechstein Hall, 10. März 1910 Max Bruchs „Schottische Phantasie“, Lud- bei dem sie u. a. die Violinsonate B-Dur KV 378 von Wolf- wig van Beethovens Violinromanze G-Dur op. 40 und gang Amadeus Mozart, die Solo-Sonate (Partita) E-Dur Edouard Lalos „Symphonie espagnole“ op. 21 mit dem BWV 1006 von Johann Sebastian Bach und kleinere Stü- Queen’s Hall Orchestra unter der Leitung von Henry cke von Alexander Glazunov, Piotr I. Tschaikowsky und Wood spielte (vgl. „The Times London“ vom 28. Februar Anton Arensky spielte sowie ein Menuett, das ihre 1910 und vom 11. März 1910, S. 12), kehrte sie nach Deut- Schwester Margaret Harrison komponiert hatte. Ende schland zurück. Gemeinsam mit ihrer Schwester Beatri- Mai 1912 gab May Harrison gemeinsam mit ihrer Schwes- ce Harrison trat sie am 17. März 1910 mit dem Doppel- ter Beatrice Harrison ein Orchesterkonzert in der Que- konzert für Violine und Violoncello a-Moll op. 102 von en’s Hall, bei dem sie Alexander Glazunovs Violinkonzert Johannes Brahms auf, wiederum mit dem Berliner Phil- a-Moll spielte und beide gemeinsam das Doppelkonzert harmonischen Orchester unter der Leitung von Oskar a-Moll op. 102 von Johannes Brahms interpretierten Noë (vgl. Muck 1982, S. 126). (vgl. „The Times London“ vom 31. Mai 1912, S. 9). Am 18. Oktober 1910 spielte May Harrison in den Leipzi- ger Philharmonischen Konzerten das Violinkonzert D- Neben dem klassisch-romantischen Solo-Repertoire, das Dur von Johannes Brahms unter der Leitung von Hans vor allem die zu jener Zeit „großen“ Violinkonzerte um- – 2 – Harrison, May fasste, war May Harrison für ihre Interpretationen älte- Manchester gehört hatte, komponierte er für die beiden rer Musik bekannt, darunter besonders Werke von Jo- Interpretinnen das Doppelkonzert für Violine und Vio- hann Sebastian Bach. Die Aufführungen älterer Komposi- loncello, dessen Uraufführung die Schwestern am 21. Fe- tionen kombinierte sie in ihren Programmen häufig mit bruar 1920 in den Saturday’s Concerts der Queen’s Hall britischer zeitgenössischer Musik.
Recommended publications
  • Elegies for Cello and Piano by Bridge, Britten and Delius: a Study of Traditions and Influences
    University of Kentucky UKnowledge Theses and Dissertations--Music Music 2012 Elegies for Cello and Piano by Bridge, Britten and Delius: A Study of Traditions and Influences Sara Gardner Birnbaum University of Kentucky, [email protected] Right click to open a feedback form in a new tab to let us know how this document benefits ou.y Recommended Citation Birnbaum, Sara Gardner, "Elegies for Cello and Piano by Bridge, Britten and Delius: A Study of Traditions and Influences" (2012). Theses and Dissertations--Music. 7. https://uknowledge.uky.edu/music_etds/7 This Doctoral Dissertation is brought to you for free and open access by the Music at UKnowledge. It has been accepted for inclusion in Theses and Dissertations--Music by an authorized administrator of UKnowledge. For more information, please contact [email protected]. STUDENT AGREEMENT: I represent that my thesis or dissertation and abstract are my original work. Proper attribution has been given to all outside sources. I understand that I am solely responsible for obtaining any needed copyright permissions. I have obtained and attached hereto needed written permission statements(s) from the owner(s) of each third-party copyrighted matter to be included in my work, allowing electronic distribution (if such use is not permitted by the fair use doctrine). I hereby grant to The University of Kentucky and its agents the non-exclusive license to archive and make accessible my work in whole or in part in all forms of media, now or hereafter known. I agree that the document mentioned above may be made available immediately for worldwide access unless a preapproved embargo applies.
    [Show full text]
  • Newton County Mississippi Marriage Records 1872
    Newton County, Mississippi, FROM: Marriage Records 1872-1952 38917 (2nd Ed.)Company MS AVAILABLE Compiled and Edited RESERVED. PublishingCarrollton,By VERSION [email protected] William408; Harold Graham, Ed. Pioneer PRINT Box PO (662)237-6010 COPYRIGHT/ALL FROM: 38917 CompanyMS AVAILABLE RESERVED. PublishingCarrollton, VERSION [email protected] RIGHTS 408; Copyright © 2013Pioneer by William Harold Graham, Ed. PRINTAll rights reserved. ThisBox book or any portion thereof may not be reproduced or used in any manner whatsoever without the express written permission of the author except for the use of brief quotations in a book review. Authorized copies are available from the author, Dr. Harold Graham, 17222 Highway 503, Decatur, MS 39301.PO (662)237-6010ISBN-10: 1-885480-52-0 COPYRIGHT/ALL Dedication This publication is dedicated to Martha Waltman, who stood at my elbow on many occasions and helped me feed quarters into the photocopy machine, to Myrtis Craft for her polite coercion to finish a project started in 1991, to J. P. and Floy Hurst for explaining the difference between a DOL and DOM, and not the least, to my wife Nancy for tolerating an absentee husband on those many visits to the courthouse. FROM: 38917 Company MS AVAILABLE RESERVED. Publishing Carrollton, VERSION [email protected] 408; Pioneer PRINT Box PO (662)237-6010 COPYRIGHT/ALL Acknowledgements Many of the names in this publication are enhanced to compensate for their scanty recording in the original marriage documents. The compiler has depended on the resources of a number of other researchers and published records to make possible this enhancement process.
    [Show full text]
  • Bernard Van Dieren Ondelius
    Winter 1990, Number 103 The Delius Society Journal The Delius Society Yl JournalJ OUTruAL Winter 1990, Number 103 The Delius Society Full Membership and Institutions £10f 10 per year Students £8f,8 USA and Canada US$21 per year Africa, Australasia and Far East £12f 12 Presidents Eric Fenby OBE, Hon DMus,D Mus, Hon DLitt,D Litt, Hon RAM, FRCM, Hon FfCLFTCL Vice Presidents Felix Aprahamian Hon RCO Roland Gibson MSc, PhD (Founder Member) Sir Charles Groves CBE Meredith Davies CBE, MA, BMus,B Mus, FRCM, Hon RAM Norman Del Mar CBE, Hon DMusD Mus Vernon Handley MA, FRCM, D Univ (Surrey)(Suney) Chairman RBR B Meadows 5 Westbourne House,House. Mount Park Road,Road. Harrow,Harrow. Middlesex HAHAl1 3JT Treasurer Derek Cox Mercers, 6 Mount Pleasant, Blockley, Glos. GL56 9BU Tel: (0386) 700175 Secretary Miss Diane Eastwood 28 Emscote Street South, Bell Hall, Halifax, Yorkshire Tel: (0422) 5053750537 Editor Stephen Lloyd 85a Farley Hill, Luton, Bedfordshire LUILUI5EG 5EG Tel: Luton (0582) 20075 2 CONTENTS Bemard van Dieren on Delius 3 Reviews: DELIUS: Four pieces arranged for piano solo 14 MAY HARRISON: Unpublished recordings 15 DELIUS Florida Suite, Summer Evening 16 THE SPIRIT OF ENGLAND Collection 18 MARGARET HARRISON talking 19 Midlands Branch Report: Delius and Elgar 20 News Round-Up 21 Obituaries: Clive Bemrose 22 Elizabeth Green 23 Forthcoming Events 23 Members paying their subscription by standing order may wish to note that the Society's Bank is: Trustee Savings Bank 8/9 Meer Street Stratford-upon-Avon Warwickshire CV37 6QB Sort Code 77-07-10 Account No.
    [Show full text]
  • Roger Quilter
    ROGER QUILTER 1877-1953 HIS LIFE, TIMES AND MUSIC by VALERIE GAIL LANGFIELD A thesis submitted to The University of Birmingham for the degree of DOCTOR OF PHILOSOPHY Department of Music School of Humanities The University of Birmingham February 2004 University of Birmingham Research Archive e-theses repository This unpublished thesis/dissertation is copyright of the author and/or third parties. The intellectual property rights of the author or third parties in respect of this work are as defined by The Copyright Designs and Patents Act 1988 or as modified by any successor legislation. Any use made of information contained in this thesis/dissertation must be in accordance with that legislation and must be properly acknowledged. Further distribution or reproduction in any format is prohibited without the permission of the copyright holder. ABSTRACT Roger Quilter is best known for his elegant and refined songs, which are rooted in late Victorian parlour-song, and are staples of the English artsong repertoire. This thesis has two aims: to explore his output beyond the canon of about twenty-five songs which overshadows the rest of his work; and to counter an often disparaging view of his music, arising from his refusal to work in large-scale forms, the polished assurance of his work, and his education other than in an English musical establishment. These aims are achieved by presenting biographical material, which places him in his social and musical context as a wealthy, upper-class, Edwardian gentleman composer, followed by an examination of his music. Various aspects of his solo and partsong œuvre are considered; his incidental music for the play Where the Rainbow Ends and its contribution to the play’s West End success are examined fully; a chapter on his light opera sheds light on his collaborative working practices, and traces the development of the several versions of the work; and his piano, instrumental and orchestral works are discussed within their function as light music.
    [Show full text]
  • SCIENTECH CLUB LECTURES Date Speaker Topic 1920 6-Aug W.A
    SCIENTECH CLUB LECTURES Date Speaker Topic 1920 6-Aug W.A. Hawley Washington, DC Conference of Federated Engineering Societies 12-Aug D.B. Luten Resolution - Open Bidding on Engineering Design 19-Aug Misc. Club Members Further Discussion on Resolution 26-Aug Committee on Food & Nutrition Principles of Nutrition 2-Sep Mr. Calvert Water Filtration 9-Sep Scientech Club Report of Research Comm. Resolution Relating to Scientific School Courses 16-Sep Mr. Weinshank Heating & Ventilating 23-Sep Frank Wade Gems 30-Sep H.O. Chute Wood Distilation 7-Oct Scientech Club Food & Nutrition Committee Report 14-Oct Revise Resolution Open Specification for Engineering Design 21-Oct Dr. Bonns Some Practical Aspects of Botany 28-Oct Horace A. Shonle Research Committee 4-Nov Dean A.A. Potter Purdue The Functions of a Technical University 8-Nov Misc. Members Discussion of Dean Potters Talk 15-Nov Mr. Chandler Adaptable Tractor 22-Nov Scientech Club Amendments to Constitution 29-Nov Mr. Schley Report of Committee on Patents 7-Dec Scientech Club Election Candidates 13-Dec Scientech Club Election Candidates 20-Dec Scientech Club Annual Meeting 27-Dec Scientech Club Voting on Resolutions 1921 10-Jan Dr. J.E. Burns, E.F. Houghton Heat Treating on Steels as Applied to Auto Construct. 17-Jan Discussion Resolution on Parking 24-Jan President Coffin Chamber of Commerce 31-Jan Scientech Club Discussion of Resolutions 7-Feb Scientech Club Resolution on Public Service Commission 14-Feb Scientech Club Report of the Extension Committee 21-Feb Scientech Club Committee on Professional Ethics 28-Feb Scientech Club Report of the Extension Committee 7-Mar Harry O.
    [Show full text]
  • Archive Special Issue
    ARCHIVE SPECIAL ISSUE PLUS SUMMER IN CONTEXT: SCHUMANN STRING QUARTETS 2018 BACKSTAGE STORIES: STEINWAY STANDARDS EXPLORE: EARLY MUSIC AT THE HALL FRIENDS OF OF FRIENDS IN PICTURES: ARTISTS’ TRIBUTES Home to tens of thousands EMILY WOOLF, OUR GUEST of programmes, thousands of photographs, press cuttings, EDITOR, WRITES This edition of The Score is a welcome chance for us to correspondence and more, the invite our Friends into the Wigmore Hall archive, and to Wigmore Hall archive offers us a share with you some of the treasures we have found window into the prestigious (and while exploring its shelves! sometimes surprising!) history of this unique and beloved venue. As well as an overview of early music at Wigmore Hall since the arrival of the first viola da gamba here in 1902, we dig into the performance The process of building a catalogue of our history of Schumann’s lyrical string quartets on our stage and the holdings has also been an extraordinary journey of company they kept; Nigel Simeone writes on the importance of the discovery for us – one which has helped shine a postwar Concerts de Musique Française and the shape of French music at light on the story of concert life in London over the the Hall; we take a look back over a few of our more outstanding song 117 years since the Hall opened in 1901. recitals; open up our enchanting collection of the papers of the violinist As part of our work to bring the history of Gertrud Hopkins and her brother, the pianist Harold Bauer, and explore our Wigmore Hall out of the archive’s boxes, this long association with Steinway Pianos.
    [Show full text]
  • Macdowell Colony Doreen Carwithen Teresa Carreno Ethel Smyth Ruth Gipps Maud Powell Dorothy Gow Society of Women Musicians
    The Maud Powell SignatureSignature Women in Music The March of the Women Marion Bauer Amy Beach Jenny Lind The MacDowell Colony Doreen Carwithen Teresa Carreno Ethel Smyth Ruth Gipps Maud Powell Dorothy Gow Society of Women Musicians Premiere Online Issue ~ June 2008 2 The Maud Powell Signature, Women in Music, June 2008 The Maud Powell Signature, Women in Music The March of the Women June 2008, Vol. II, No. 2 Premiere online issue Contents From the desk of . Daryle Gardner-Bonneau, Sigma Alpha Iota …………………………………………... 5 Editorial—The March of the Women ……………………………………………………………………………… 7 Jenny Lind, The Swedish Nightingale by Leslie Holmes ……………………………………………………….. 11 Women with a Cause, The Creation of the MacDowell Colony by Robin Rausch ………………………….. 21 Marion Bauer, From the Wild West to New York Modernism by Susan Pickett ……………………………... 31 Graveyard Stories by Susan Pickett …………………………………………………………………….. 47 The Society of Women Musicians, A Major Step Forward …………………………………………………… 49 in the “March of the Women” by Pamela Blevins Doreen Carwithen, Breaking Down Barriers by Andrew Palmer ………………………………………………. 57 The Children’s Corner ……………………………………………………………………………………………... 69 Amy Beach, “Stealing from the Birds” and other adventures in music by Marie Harris Cameos of More Women in Music ………………………………………………………………………………. 81 Teresa Carreño by Pamela Blevins Maud Powell by Karen Shaffer Dorothy Gow by John France Ethel Smyth by Pamela Blevins The Learning Center ……………………………………………………………………………………………….. 93 Brighter Women Through Music by Madeline Frank
    [Show full text]
  • Beatrice Harrison Doppelkonzert A-Moll Op
    Harrison, Beatrice Beatrice Harrison Doppelkonzert a-Moll op. 102 von Johannes Brahms auf; die Doppelkonzerte von Frederick Delius und Cyril Scott * 9. Dezember 1892 in Roorkäa, Indien (verschollen) wurden eigens für das Geschwisterpaar ge- † 10. März 1965 in Smallfield (Sussex), England schrieben. Einem breiteren Publikum wurde Beatrice Harrison auch durch Rundfunkkonzerte und -aufnah- Cellistin, Solistin, Kammermusikerin men für die BBC sowie durch ihre Aufnahmen für das La- bel „His Master's Voice“ bekannt. „Miss Beatrice Harrison […] is a musician through and Orte und Länder through. […] In the first place, she has a keen sensitive- ness to rhythm that enables her to keep up the slow, swin- Beatrice Harrsion wurde in Roorkäa (Indien) geboren, ging stride of an andante with just as much precision as kam aber bereits als Kind zurück nach England. Wäh- the hurried measures of a tarantelle; in the second place rend ihrer Kindheit lebte die Familie einige Jahre in she has a strong sense of colour, and uses her tone, Chatham, bevor sie London als Hauptwohnsitz wählte. which is remarkably full and mellow, with an artist’s eco- Beatrice Harrison studierte in London und setzte ihr Stu- nomy and feeling for ‘Niceness’ of effect; and finally, she dium ab 1908 in Frankfurt a. M. und Berlin fort. Im Jahr has the self-control of a practised musician, for not once 1911 kehrte sie nach London zurück und behielt dort ih- in the evening did she show the slightest tendency to- ren Wohnsitz bei, bis sie sich Mitte der 1930er Jahre auf wards hurry of nervous deliberation.
    [Show full text]
  • Journal89-1.Pdf
    1 TheTheDelius Society Society Journalrt Spring 1986, Number 89 The Delius Society Full Membership £8.00f8.00 per year Students £5.00f5.00 Subscription to Libraries (Journal only) £6.00f6.00 per year USA and Canada US $17.00 per year President Eric Fenby OBE, Hon DMus,D Mus, Hon DLitt,D Litt, Hon RAM, FRCM Vice Presidents The Rt Hon Lord Boothby KBE, LLD Felix Aprahamian Hon RCO Roland Gibson MSc, PhD (Founder Member) Sir Charles Groves CBE Meredith Davies CBE, MA, BMus,B Mus, FRCM, Hon RAM Norman Del Mar CBE, Hon DMusD Mus Vernon Handley MA, FRCM, D Univ (Surrey) Chairman RBR B Meadows 5 Westbourne House, Mount Park Road, Harrow, Middlesex Treasurer Peter Lyons 160 Wishing Tree Road, St. Leonards-on-Sea, East Sussex Secretary Miss Diane Eastwood 28 Emscote Street South, Bell Hall, Halifax, Yorkshire Tel: (0422) 5053750537 Editor Stephen Lloyd 85a Farley Hill, Luton, Bedfordshire LU1LU15EG 5EG Tel: Luton (0582) 20075 2 CONTENTS Happy Birthday, EricEric! ! 3 Dr Eric Fenby--A A recentportrait by JuneMendoza 13 Before and after GrezGrez-- An interviewwith Dr Fenby 14L4 Book Reviews: Lonely Waters: the diary of a friendshipwith E J Moeran ...... 24 The Farthest North of Humanness:Letters of PercyGrainger ......... 25 Albert Sammons (1886-1957) 27 Correspondence ............................................................................ 28 Forthcoming Events 28 Acknowledgements The Editor would like to express his gratitude to June Mendoza, R.P., R.O.I. for her kindness in permitting the reproduction in black and white of her recent portrait of Dr Fenby. He also wishes to thank Mrs Marjorie Halstead, Mrs Anne Gardiner and Mr Michael Lester for their invaluable help in the preparation of this issue.The photograph on page 3 is by courtesyof Yorkshire Television, and two on pages 15 and 16 by courtesy of Bryan Berryman, North Yorkshire County Library.
    [Show full text]
  • Toccata Classics TOCC 0145 Notes
    P PERCY SHERWOOD: COMPLETE WORKS FOR CELLO AND PIANO by Joseph Spooner I have received a letter from Mr. Edward Lawrance, of Merthyr Tydfil, calling my attention to the merits of an English musician, Mr. Percy Sherwood, now resident in Dresden. My correspondent’s idea is to make this stray lamb of the English fold better known at home. He writes: ‘If some publisher could be induced to look at, and bring out some of his works, or he could be invited to play at Queen’s Hall, at the Crystal Palace, or elsewhere, it would, I venture to say, bring honour to his helpers’. Mr. Percy Sherwood’s best course is to come to London with his works. That done, influential persons will be able to form an independent judgment. Joseph Bennett, The Musical Times, December 18971 Bennett’s correspondent, Edward Lawrance (1836–1900), was a published composer and indeed, enter it for the irst organist who had studied in Leipzig and so had first-hand experience of trying to gain a foothold in England after a Continental training. In Brown and Stratton’s British Musical Biography2 Lawrance is said to be Percy Sherwood’s uncle; more recent genealogical research shows this assertion to be inaccurate, but a link with the Sherwoods cannot be ruled out. Percy’s immediate forebears were not musicians: his grandfather was the horse-trainer Ralph Henry Sherwood (1803–c. 1883), who lived at Downs House in Epsom and trained the first Epsom 1 ‘Facts, Rumours and Remarks’, Vol. 38, No. 658, p. 814. the irst scores to be published will be Percy Sherwood’s 2 James D.
    [Show full text]
  • IWF Focus April 25
    Spring, 2003 Volume 1 Number 2 Focus The Irish Wolfhound Foundation, Inc. The Irish Wolfhound Foundation is bringing a number of events to this year’s IWCA Specialty. In this issue....... ♦ The Lifetime Cardiac Study EKG and blood pressure monitoring will be available all four days at the show site, from 10:00 to 2:00, in the Health Tent just outside the show ring. This year, we will Specialty Events 1 build on our knowledge of blood pressure and its relationship to kidney function by conducting Health & Research urinalyses of IWs at the show site. This, too, is a free service for all IWs enrolled and actively Bridget’s Holter Diary 2 participating in this groundbreaking study. Hounds Who Have Helped 3 Pneumonia & PCD 3 ♦ On Wednesday, May 7, Drs. Petra Jakobs and Janice M. Bright, two researchers whose projects The IW Osteo Study 3 focus on Irish Wolfhound cardiac disease, will give an informal Lunchtime Lecture at the show The Gift Shop/Auction 3 site. Dr. Jakobs is Research Assistant Professor of Medicine/Cardiology at OHSU, where her research on mapping the gene for dilated cardiomyopathy in Irish Wolfhounds is funded by the Financial Report 3 National Institute of Health. Dr. Bright is well-known to Rocky Mountain IWs and their owners, The Irish & Their Hounds for she has performed EKGs at many RMIWA events. Dr. Bright is a Professor of Veterinary The Dog of Aughrim 4 Medicine at Colorado State University, and published an article detailing normal blood pressure Foundation Donors 5 values in Irish Wolfhounds in the November 2002 issue of the Journal of the American Animal The Harrison Sisters Hospital Association.
    [Show full text]
  • Margaret Harrison Laufbahn Als Musikerinnen Vorbereitet Wurden
    Harrison, Margaret Margaret Harrison Laufbahn als Musikerinnen vorbereitet wurden. Auch Margaret Harrison studierte als sogenanntes „Wunder- * 20. April 1899 in Chatham, England kind“ und jüngste Studentin mit vier Jahren Violine am † 24. Dezember 1995 in Greenock, England Royal College of Music in London und mit zehn Jahren an der Königlichen Hochschule für Musik in Berlin. Violinistin, Klavierbegleiterin, Kammermusikerin, Sie debütierte 1918 in einem Orchesterkonzert und konn- Komponistin, Hundezüchterin, Konzertorganisatorin te sich in den 1920er-Jahren im Londoner Konzertleben etablieren. Ab Ende der 1920er-Jahre trat sie vorwie- „It is quite against the rules for anybody under sixteen to gend als Kammermusikpartnerin ihrer beiden Geschwis- enter but they sometimes, very rarely, make exceptions ter, der Violinistin May Harrison und der Cellistin Beatri- for an extra-ordinary talent. In the summer [Hugo] Be- ce Harrison auf – sowohl mit der Violine als auch als de- cker wrote to Professor [Andreas] Moser [...] to tell him ren Klavierbegleiterin. Ab 1919 entstanden zudem mehre- of Baby's [Margaret's] talent, so though she was far too re Aufnahmen für die BBC, ebenfalls mit beiden Instru- young they allowed her to try, just to see how she really menten. plays. The examiners laughed rather when she told them Ab Mitte der 1930er Jahre übernahm Margaret Harrison she was going to play Bach, but when she began their das Management für Beatrice Harrison, zog sich nach faces soon changed. She played Bach and after that the und nach aus dem Konzertleben zurück und widmete si- piano and was told to come on Monday to know the re- ch der Zucht von Irischen Wolfshunden.
    [Show full text]