Beatrice Harrison Doppelkonzert A-Moll Op

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Beatrice Harrison Doppelkonzert A-Moll Op Harrison, Beatrice Beatrice Harrison Doppelkonzert a-Moll op. 102 von Johannes Brahms auf; die Doppelkonzerte von Frederick Delius und Cyril Scott * 9. Dezember 1892 in Roorkäa, Indien (verschollen) wurden eigens für das Geschwisterpaar ge- † 10. März 1965 in Smallfield (Sussex), England schrieben. Einem breiteren Publikum wurde Beatrice Harrison auch durch Rundfunkkonzerte und -aufnah- Cellistin, Solistin, Kammermusikerin men für die BBC sowie durch ihre Aufnahmen für das La- bel „His Master's Voice“ bekannt. „Miss Beatrice Harrison […] is a musician through and Orte und Länder through. […] In the first place, she has a keen sensitive- ness to rhythm that enables her to keep up the slow, swin- Beatrice Harrsion wurde in Roorkäa (Indien) geboren, ging stride of an andante with just as much precision as kam aber bereits als Kind zurück nach England. Wäh- the hurried measures of a tarantelle; in the second place rend ihrer Kindheit lebte die Familie einige Jahre in she has a strong sense of colour, and uses her tone, Chatham, bevor sie London als Hauptwohnsitz wählte. which is remarkably full and mellow, with an artist’s eco- Beatrice Harrison studierte in London und setzte ihr Stu- nomy and feeling for ‘Niceness’ of effect; and finally, she dium ab 1908 in Frankfurt a. M. und Berlin fort. Im Jahr has the self-control of a practised musician, for not once 1911 kehrte sie nach London zurück und behielt dort ih- in the evening did she show the slightest tendency to- ren Wohnsitz bei, bis sie sich Mitte der 1930er Jahre auf wards hurry of nervous deliberation. After so successful ihr Landhaus „Foyle Riding“ in Oxted/Surrey zurückzog. a commencement Miss Harrison ought to have a brilliant Nach dem zweiten Weltkrieg zog sie gemeinsam mit ih- career before her.“ rer Schwester Margaret Harrison nach South Nutfield, „Miss Beatrice Harrison ist durch und durch Musikerin. Surrey, wo sie ein Landhaus „Nutfield Ridge” kaufte. An erster Stelle hat sie ein ausgeprägtes Rhythmusge- Biografie fühl, das sie befähigt, den langsamen, schwingenden Sch- ritt eines Andante mit ebensolcher Präzision durchzuhal- Beatrice Harrison wurde am 9. Dezember 1892 in Roor- ten, wie die eiligen Takte einer Tarantella; zweitens hat käa (Indien) geboren, wo ihr Vater J. H. C. Harrison als sie einen starken Sinn für Klangfarbe und gestaltet ihren Colonel der Royal Engineers stationiert war; wenige Mo- Ton, der bemerkenswert voll und weich ist, mit der Öko- nate nach ihrer Geburt kehrte die Familie nach England nomie einer Künstlerin und einem Gefühl für die Feinhei- zurück. Die Mutter Anne Harrison, selbst Sängerin und ten des Ausdrucks. Schließlich hat sie die Selbstbeherr- Pianistin, sorgte für eine fundierte musikalische Ausbil- schung einer ausübenden Musikerin, denn kein einziges dung ihrer vier Töchter, von denen drei professionelle Mal zeigte sie an diesem Abend die geringste Neigung, Musikerinnen wurden: Margaret Harrison und May Har- aus Nervosität zu eilen. Nach einem so erfolgreichen Be- rison als Violinistinnen und Pianistinnen, Beatrice Harri- ginn sollte Miss Harrison eine brillante Karriere vor sich son als Cellistin. Wie alle Kinder der Familie wurde auch haben.“ Beatrice Harrison zunächst in Klavier und Violine in Lon- („The Times London“ vom 30. Mai 1907, S. 9) don und Chatham ausgebildet und bestand mit sieben Jahren das „Associated Board Examination“ – eine noch Profil heute von den Royal Schools of Music abgenommene Beatrice Harrison gehörte in den ersten Jahrzehnten des Prüfung – in beiden Instrumenten. Mit acht Jahren er- 20. Jahrhunderts zu den führenden internationalen Solo- hielt sie auf ihren eigenen Wunsch hin in Rochester ih- Cellistinnen. Sie arbeitete mit zeitgenössischen Kompo- ren ersten Violoncello-Unterricht und bestand bereits nisten zusammen, u. a. mit Edward Elgar, Frederick De- ein halbes Jahr später auch auf diesem Instrument das lius und Cyril Scott und machte deren Cellokonzerte in- „Associated Board Examination“. ternational bekannt. Konzertreisen führten sie durch Die Familie zog nach London und Beatrice Harrison wur- mehrere europäische Länder sowie durch die USA. Beat- de zunächst privat von dem Cellisten William Edward rice Harrison trat häufig mit zwei ihrer Geschwister, den Whitehouse unterrichtet, der zu dieser Zeit bereits Pro- Violinistinnen Margaret und May Harrison auf. Beson- fessor am Royal College of Music und an der Royal Aca- ders May Harrison und Beatrice Harrison waren für ihre demy of Music in London war. Bereits eineinhalb Jahre Interpretationen von Doppelkonzerten berühmt. Mehr später gewann Beatrice Harrison die „Associated Board’s als 95 Mal traten sie bereits zu Studienzeiten mit dem Gold Medal“ in der „Senior Devision“ und begann im Al- – 1 – Harrison, Beatrice ter von elf Jahren mit einem Stipendium am Londoner jungen Cellistin Beatrice Harrison [...]. Diese zarte junge Royal College of Music bei William Edward Whitehouse Künstlerin vereinigt in sich Vorzüge, die manch berühm- das Fach Violoncello zu studieren; zusätzlich erhielt sie ter Vertreter ihres Instruments nicht aufzuweisen hat. Unterricht in Harmonielehre und Kontrapunkt. Ein großer, innerlich belebter Ton, zündendes Tempera- Noch vor Beendigung ihres Studiums gab Beatrice Harri- ment in Verbindung mit einem technischen Können, das son ihr Debütkonzert in der Londoner Queen’s Hall un- kaum je versagt, verhalfen ihr zu einem Siege auf der gan- ter der Leitung von Henry Wood. Am 29. Mai 1907 trat zen Linie. Nach der schwungvollen Wiedergabe des d sie dort u. a. mit dem Cellokonzert a-Moll op. 33 von Ca- moll-Konzertes von Lalo spielte sie Tschaikowskys Roko- mille Saint-Saëns auf; die Musikkritik reagierte begeis- ko-Variationen mit so viel Grazie und Charme, daß man tert. an der prächtigen Leistung seine helle Freude haben konnte. Man wird nicht fehlgehen, wenn man der jungen Auf Anraten von Enrique Arbós – dem damaligen Violin- Künstlerin eine glänzende Zukunft prophezeit.“ („Neue Professor der Schwester May Harrison, die zeitgleich am Zeitschrift für Musik“ 77/1910, S. 444) Ebenfalls im Jahr Royal College studiert hatte – entschloss sich die Fami- 1910 gewann Beatrice Harrison als erste Cellistin und ver- lie, Beatrice Harrison bei dem deutschen Cellisten Hugo mutlich mit 17 Jahren jüngste Studentin den begehrten Becker weiter studieren zu lassen. Mitte 1908 kam Beatri- Mendelssohn-Preis. Sie verließ Ostern 1911 die Königli- ce Harrison nach Frankfurt a. M., wo sie in einer Mäd- che Hochschule für Musik in Berlin (Jahresbericht chenschule, dem Taunus Institut in Königstein, unterge- 1910/1911) und kehrte zunächst nach London zurück. bracht wurde. Sie begann ein Privat-Studium bei Hugo Dort spielte sie Anfang April 1911 in den Queen’s Hall Becker und widmete sich in dieser Zeit vorrangig dem Symphony Concerts unter der Leitung von Sir Henry Violoncello-Konzert von Antonín Dvořák. Als Hugo Be- Wood das Cello-Konzert d-Moll von Edouard Lalo sowie cker 1909 einen Ruf an die Königliche Hochschule für am gleichen Abend das Doppelkonzert a-Moll op. 102 Musik in Berlin erhielt, folgte ihm Beatrice Harrison und von Johannes Brahms – wiederum gemeinsam mit May setzte dort als eingeschriebene Studentin ab 1909 ihr Stu- Harrison (vgl. „The Times London“ vom 3. April 1911, S. dium fort (vgl. Jahresbericht 1909/1910). Innerhalb kür- 10). zester Zeit konnte sie sich auch im Berliner Musikleben als Cellistin etablieren. Bereits in ihrem ersten Berliner Nach Beendigung ihres Studiums ging Beatrice Harrison Studienjahr, am 17. März 1910, debütierte sie mit dem gemeinsam mit ihrer Schwester May Harrison auf Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Os- Tournee und konnte sich innerhalb kürzester Zeit im in- kar Noë mit dem Doppelkonzert für Violine und Violon- ternationalen Musikleben etablieren. Eine erste große cello von Johannes Brahms a-Moll op. 102; den Violin- Konzertreise führte das Geschwisterpaar in den Jahren part übernahm ihre Schwester May Harrison (vgl. Muck 1911/1912 durch Deutschland, Frankreich und Österreich- 1982, S. 126). Am 1. Juli des selben Jahres trat Beatrice Ungarn mit Konzerten u. a. in Dresden, Bremerhaven, Harrsion bei einem Unterhaltungsabend im Theatersaal Metz, Wien und Budapest. Von dort reisten May und der Königlichen Hochschule für Musik mit Gabriel Fau- Beatrice Harrison weiter nach Warschau, Lemberg, Kra- rés „Elégie“ und Hamilton Hartys „Papillons“ auf und kau sowie nach Norwegen, Schweden und Dänemark. spielte gemeinsam mit Paul Scholz (Klavier) und August Nach kurzen Aufenthalten in Berlin und London folgte ei- Hewers (Violine) das Klaviertrio a-Moll von Piotr I. ne weitere Tournee durch Deutschland und Russland Tschaikowsky (vgl. Jahresbericht 1909/1910). Am 18. Ok- mit Konzerten in Leipzig, Berlin und St. Petersburg. Al- tober 1910 gab Beatrice Harrison ein Solokonzert im Ber- lein auf diesen beiden Reisen spielten May und Beatrice liner Bechstein-Saal und im Dezember 1910 folgte ein Harrison das Doppelkonzert op. 102 von Johannes Auftritt in der Berliner Singakademie unter der Leitung Brahms ungefähr 95 Mal (zu dieser Tournee vgl. Harri- ihres Lehrers Hugo Becker; Publikum und Musikkritik re- son 1985, S. 76-92). Zwischen 1913 und 1917 unternahm agierten begeistert: „Aufrichtig freuen kann sich der fach- Beatrice Harrison mehrere kleinere Tourneen durch die liche Beurteiler, wenn er im Konzertsaale einem Talente USA – teilweise in Begleitung ihrer Schwestern May und begegnet, dessen Begabung musikalisch und technisch Margaret Harrison –, wo Beatrice Harrison u. a. in der so zweifelsfrei ist,
Recommended publications
  • Elegies for Cello and Piano by Bridge, Britten and Delius: a Study of Traditions and Influences
    University of Kentucky UKnowledge Theses and Dissertations--Music Music 2012 Elegies for Cello and Piano by Bridge, Britten and Delius: A Study of Traditions and Influences Sara Gardner Birnbaum University of Kentucky, [email protected] Right click to open a feedback form in a new tab to let us know how this document benefits ou.y Recommended Citation Birnbaum, Sara Gardner, "Elegies for Cello and Piano by Bridge, Britten and Delius: A Study of Traditions and Influences" (2012). Theses and Dissertations--Music. 7. https://uknowledge.uky.edu/music_etds/7 This Doctoral Dissertation is brought to you for free and open access by the Music at UKnowledge. It has been accepted for inclusion in Theses and Dissertations--Music by an authorized administrator of UKnowledge. For more information, please contact [email protected]. STUDENT AGREEMENT: I represent that my thesis or dissertation and abstract are my original work. Proper attribution has been given to all outside sources. I understand that I am solely responsible for obtaining any needed copyright permissions. I have obtained and attached hereto needed written permission statements(s) from the owner(s) of each third-party copyrighted matter to be included in my work, allowing electronic distribution (if such use is not permitted by the fair use doctrine). I hereby grant to The University of Kentucky and its agents the non-exclusive license to archive and make accessible my work in whole or in part in all forms of media, now or hereafter known. I agree that the document mentioned above may be made available immediately for worldwide access unless a preapproved embargo applies.
    [Show full text]
  • Delius Monument Dedicatedat the 23Rd Annual Festival by Thomas Hilton Gunn
    The Delius SocieQ JOUrnAtT7 Summer/Autumn1992, Number 109 The Delius Sociefy Full Membershipand Institutionsf 15per year USA and CanadaUS$31 per year Africa,Australasia and Far East€18 President Eric FenbyOBE, Hon D Mus.Hon D Litt. Hon RAM. FRCM,Hon FTCL VicePresidents FelixAprahamian Hon RCO Roland Gibson MSc, PhD (FounderMember) MeredithDavies CBE, MA. B Mus. FRCM, Hon RAM Norman Del Mar CBE. Hon D Mus VernonHandley MA, FRCM, D Univ (Surrey) Sir CharlesMackerras CBE Chairman R B Meadows 5 WestbourneHouse. Mount ParkRoad. Harrow. Middlesex HAI 3JT Ti,easurer [to whom membershipenquiries should be directed] DerekCox Mercers,6 Mount Pleasant,Blockley, Glos. GL56 9BU Tel:(0386) 700175 Secretary@cting) JonathanMaddox 6 Town Farm,Wheathampstead, Herts AL4 8QL Tel: (058-283)3668 Editor StephenLloyd 85aFarley Hill. Luton. BedfordshireLul 5EG Iel: Luton (0582)20075 CONTENTS 'The others are just harpers . .': an afternoon with Sidonie Goossens by StephenLloyd.... Frederick Delius: Air and Dance.An historical note by Robert Threlfall.. BeatriceHarrison and Delius'sCello Music by Julian Lloyd Webber.... l0 The Delius Monument dedicatedat the 23rd Annual Festival by Thomas Hilton Gunn........ t4 Fennimoreancl Gerda:the New York premidre............ l1 -Opera A Village Romeo anrl Juliet: BBC2 Season' by Henry Gi1es......... .............18 Record Reviews Paris eIc.(BSO. Hickox) ......................2l Sea Drift etc. (WNOO. Mackerras),.......... ...........2l Violin Concerto etc.(Little. WNOOO. Mackerras)................................22 Violin Concerto etc.(Pougnet. RPO. Beecham) ................23 Hassan,Sea Drift etc. (RPO. Beecham) . .-................25 THE HARRISON SISTERS Works by Delius and others..............26 A Mu.s:;r1/'Li.fe at the Brighton Festival ..............27 South-WestBranch Meetinss.. ........30 MicllanclsBranch Dinner..... ............3l Obittrary:Sir Charles Groves .........32 News Round-Up ...............33 Correspondence.......
    [Show full text]
  • May Harrison Biografie
    Harrison, May May Harrison Biografie * 23. August 1890 in Roorkäa, Indien May Harrison wurde am 28. August 1890 als erste von † 8. Juni 1959 in South Nutfield (Surrey), England insgesamt vier Kindern geboren. Der Vater, J. H. C. Har- rison, war zu dieser Zeit als Colonel der Royal Engineers Violinistin, Solistin, Kammermusikerin, Dozentin für in Roorkäa, Indien, stationiert. Als May Harrison zwei Violine, Klavierbegleiterin, Konzertveranstalterin, Jahre alt war, kehrte die Familie nach England zurück. Komponistin (?) Die Mutter Anne Harrison war Sängerin und Pianistin und sorgte für eine fundierte musikalische Ausbildung ih- „Miss Harrison plays with a confidence and decision rer Töchter, von denen drei professionelle Musikerinnen which carries her audience with her from the very first. wurden: May Harrison und Margaret Harrison (geb. She has the orator’s instinct for taking captive the sympa- 1899) als Violinistinnen und Klavierbegleiterinnen, Beat- thies of those whom she is addressing. But she does not rice Harrison (geb. 1892) als Cellistin. Von klein auf er- allow herself to be carried away. Her performance is accu- hielt May Harrison Unterricht in Violine und Klavier und rate and conscientious.” gewann bereits im Alter von 10 Jahren die „Associated „Miss Harrison spielt mit einem Selbstvertrauen und ei- Board’s gold medal“ in der „Senior Devision“, wobei sie ner Entschiedenheit, die das Publikum vom ersten Mo- sich gegen 3000 Mitbewerber durchsetzte. Ein Jahr spä- ment an trägt. Sie hat ein Gespür dafür, die Aufmerksam- ter, mit 11 Jahren, wurde May Harrison am Londoner keit jener zu fesseln, an die sie sich wendet. Sie selbst läs- Royal College of Music aufgenommen, erhielt ein Stipen- st sich dabei nicht gehen.
    [Show full text]
  • Vol. 17, No. 3 December 2011
    Journal December 2011 Vol.17, No. 3 The Elgar Society Journal The Society 18 Holtsmere Close, Watford, Herts., WD25 9NG Email: [email protected] December 2011 Vol. 17, No. 3 President Editorial 3 Julian Lloyd Webber FRCM Gerald Lawrence, Elgar and the missing Beau Brummel Music 4 Vice-Presidents Robert Kay Ian Parrott Sir David Willcocks, CBE, MC Elgar and Rosa Newmarch 29 Diana McVeagh Martin Bird Michael Kennedy, CBE Michael Pope Book reviews Sir Colin Davis, CH, CBE Robert Anderson, Martin Bird, Richard Wiley 41 Dame Janet Baker, CH, DBE Leonard Slatkin Music reviews 46 Sir Andrew Davis, CBE Simon Thompson Donald Hunt, OBE Christopher Robinson, CVO, CBE CD reviews 49 Andrew Neill Barry Collett, Martin Bird, Richard Spenceley Sir Mark Elder, CBE 100 Years Ago 61 Chairman Steven Halls Vice-Chairman Stuart Freed Treasurer Peter Hesham Secretary The Editor does not necessarily agree with the views expressed by contributors, Helen Petchey nor does the Elgar Society accept responsibility for such views. Front Cover: Gerald Lawrence in his Beau Brummel costume, from Messrs. William Elkin's published piano arrangement of the Minuet (Arthur Reynolds Collection). Notes for Contributors. Please adhere to these as far as possible if you deliver writing (as is much preferred) in Microsoft Word or Rich Text Format. A longer version is available in case you are prepared to do the formatting, but for the present the editor is content to do this. Copyright: it is the contributor’s responsibility to be reasonably sure that copyright permissions, if Editorial required, are obtained. Illustrations (pictures, short music examples) are welcome, but please ensure they are pertinent, cued into the text, and have captions.
    [Show full text]
  • And Nineteenth-Century Viola Da Gamba and Violoncello Performance Practices Sarah Becker Trinity University, [email protected]
    Trinity University Digital Commons @ Trinity Music Honors Theses Music Department 4-19-2013 Sexual Sonorities: Gender Implications in Eighteenth- and Nineteenth-Century Viola da Gamba and Violoncello Performance Practices Sarah Becker Trinity University, [email protected] Follow this and additional works at: http://digitalcommons.trinity.edu/music_honors Recommended Citation Becker, Sarah, "Sexual Sonorities: Gender Implications in Eighteenth- and Nineteenth-Century Viola da Gamba and Violoncello Performance Practices" (2013). Music Honors Theses. 6. http://digitalcommons.trinity.edu/music_honors/6 This Thesis open access is brought to you for free and open access by the Music Department at Digital Commons @ Trinity. It has been accepted for inclusion in Music Honors Theses by an authorized administrator of Digital Commons @ Trinity. For more information, please contact [email protected]. Sexual Sonorities: Gender Implications in Eighteenth- and Nineteenth-Century Viola da Gamba and Violoncello Performance Practices Sarah Becker A DEPARTMENT HONORS THESIS SUBMITTED TO THE DEPARTMENT OF_________MUSIC______________AT TRINITY UNIVERSITY IN PARTIAL FULFILLMENT OF THE REQUIREMENTS FOR GRADUATION WITH DEPARTMENTAL HONORS DATE 04/19/2013 ______ ____________________________ ________________________________ THESIS ADVISOR DEPARTMENT CHAIR __________________________________________________ ASSOCIATE VICE PRESIDENT FOR ACADEMIC AFFAIRS, CURRICULUM AND STUDENT ISSUES Student Copyright Declaration: the author has selected the following copyright provision (select only one): [X] This thesis is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs License, which allows some noncommercial copying and distribution of the thesis, given proper attribution. To view a copy of this license, visit http://creativecommons.org/licenses/ or send a letter to Creative Commons, 559 Nathan Abbott Way, Stanford, California 94305, USA. [ ] This thesis is protected under the provisions of U.S.
    [Show full text]
  • BRITISH and COMMONWEALTH CONCERTOS from the NINETEENTH CENTURY to the PRESENT Sir Edward Elgar
    BRITISH AND COMMONWEALTH CONCERTOS FROM THE NINETEENTH CENTURY TO THE PRESENT A Discography of CDs & LPs Prepared by Michael Herman Sir Edward Elgar (1857-1934) Born in Broadheath, Worcestershire, Elgar was the son of a music shop owner and received only private musical instruction. Despite this he is arguably England’s greatest composer some of whose orchestral music has traveled around the world more than any of his compatriots. In addition to the Conceros, his 3 Symphonies and Enigma Variations are his other orchestral masterpieces. His many other works for orchestra, including the Pomp and Circumstance Marches, Falstaff and Cockaigne Overture have been recorded numerous times. He was appointed Master of the King’s Musick in 1924. Piano Concerto (arranged by Robert Walker from sketches, drafts and recordings) (1913/2004) David Owen Norris (piano)/David Lloyd-Jones/BBC Concert Orchestra ( + Four Songs {orch. Haydn Wood}, Adieu, So Many True Princesses, Spanish Serenade, The Immortal Legions and Collins: Elegy in Memory of Edward Elgar) DUTTON EPOCH CDLX 7148 (2005) Violin Concerto in B minor, Op. 61 (1909-10) Salvatore Accardo (violin)/Richard Hickox/London Symphony Orchestra ( + Walton: Violin Concerto) BRILLIANT CLASSICS 9173 (2010) (original CD release: COLLINS CLASSICS COL 1338-2) (1992) Hugh Bean (violin)/Sir Charles Groves/Royal Liverpool Philharmonic Orchestra ( + Violin Sonata, Piano Quintet, String Quartet, Concert Allegro and Serenade) CLASSICS FOR PLEASURE CDCFP 585908-2 (2 CDs) (2004) (original LP release: HMV ASD2883) (1973)
    [Show full text]
  • Newton County Mississippi Marriage Records 1872
    Newton County, Mississippi, FROM: Marriage Records 1872-1952 38917 (2nd Ed.)Company MS AVAILABLE Compiled and Edited RESERVED. PublishingCarrollton,By VERSION [email protected] William408; Harold Graham, Ed. Pioneer PRINT Box PO (662)237-6010 COPYRIGHT/ALL FROM: 38917 CompanyMS AVAILABLE RESERVED. PublishingCarrollton, VERSION [email protected] RIGHTS 408; Copyright © 2013Pioneer by William Harold Graham, Ed. PRINTAll rights reserved. ThisBox book or any portion thereof may not be reproduced or used in any manner whatsoever without the express written permission of the author except for the use of brief quotations in a book review. Authorized copies are available from the author, Dr. Harold Graham, 17222 Highway 503, Decatur, MS 39301.PO (662)237-6010ISBN-10: 1-885480-52-0 COPYRIGHT/ALL Dedication This publication is dedicated to Martha Waltman, who stood at my elbow on many occasions and helped me feed quarters into the photocopy machine, to Myrtis Craft for her polite coercion to finish a project started in 1991, to J. P. and Floy Hurst for explaining the difference between a DOL and DOM, and not the least, to my wife Nancy for tolerating an absentee husband on those many visits to the courthouse. FROM: 38917 Company MS AVAILABLE RESERVED. Publishing Carrollton, VERSION [email protected] 408; Pioneer PRINT Box PO (662)237-6010 COPYRIGHT/ALL Acknowledgements Many of the names in this publication are enhanced to compensate for their scanty recording in the original marriage documents. The compiler has depended on the resources of a number of other researchers and published records to make possible this enhancement process.
    [Show full text]
  • Capturing the Song of the Nightingale
    Science Museum Group Journal Capturing the song of the nightingale Journal ISSN number: 2054-5770 This article was written by Iain Logie Baird 10-19-2015 Cite as 10.15180; 150402 Research Capturing the song of the nightingale Published in Autumn 2015, Issue 04 Article DOI: http://dx.doi.org/10.15180/150402 Abstract The first outside broadcast ever made by the British Broadcasting Company from a natural location was the Nightingale broadcast of 19 May 1924, in which the world-famous virtuoso cellist Beatrice Harrison performed a ‘duet’ with nightingales in her garden. The broadcast was made possible by the Marconi-Sykes magnetophone, an improved microphone developed for the early BBC. This paper explores the historical and cultural significance of the Nightingale broadcasts, with a particular emphasis on the emotive aspects, and explains the role of the magnetophone in this context. This paper was inspired by two recent acquisitions by the National Media Museum, two magnetophones donated by the BBC in 2012, and the personal archive of Captain A G D West, the BBC engineer who coordinated the first Nightingale broadcast, donated by his descendants in 2015. Component DOI: http://dx.doi.org/10.15180/150402/001 Keywords Beatrice Harrison, BBC, British Broadcasting Company, magnetophone, wireless, radio, broadcasting, communications, nightingale Introduction The introduction in 1923 of a new microphone, the Marconi-Sykes magnetophone, marked the beginning of new era of radio broadcasting in Britain. The fact that one of the first outdoor radio broadcasts, cellist Beatrice Harrison’s duet with a nearby nightingale, was possible at all was due to the new microphone’s unprecedented sensitivity.
    [Show full text]
  • Bernard Van Dieren Ondelius
    Winter 1990, Number 103 The Delius Society Journal The Delius Society Yl JournalJ OUTruAL Winter 1990, Number 103 The Delius Society Full Membership and Institutions £10f 10 per year Students £8f,8 USA and Canada US$21 per year Africa, Australasia and Far East £12f 12 Presidents Eric Fenby OBE, Hon DMus,D Mus, Hon DLitt,D Litt, Hon RAM, FRCM, Hon FfCLFTCL Vice Presidents Felix Aprahamian Hon RCO Roland Gibson MSc, PhD (Founder Member) Sir Charles Groves CBE Meredith Davies CBE, MA, BMus,B Mus, FRCM, Hon RAM Norman Del Mar CBE, Hon DMusD Mus Vernon Handley MA, FRCM, D Univ (Surrey)(Suney) Chairman RBR B Meadows 5 Westbourne House,House. Mount Park Road,Road. Harrow,Harrow. Middlesex HAHAl1 3JT Treasurer Derek Cox Mercers, 6 Mount Pleasant, Blockley, Glos. GL56 9BU Tel: (0386) 700175 Secretary Miss Diane Eastwood 28 Emscote Street South, Bell Hall, Halifax, Yorkshire Tel: (0422) 5053750537 Editor Stephen Lloyd 85a Farley Hill, Luton, Bedfordshire LUILUI5EG 5EG Tel: Luton (0582) 20075 2 CONTENTS Bemard van Dieren on Delius 3 Reviews: DELIUS: Four pieces arranged for piano solo 14 MAY HARRISON: Unpublished recordings 15 DELIUS Florida Suite, Summer Evening 16 THE SPIRIT OF ENGLAND Collection 18 MARGARET HARRISON talking 19 Midlands Branch Report: Delius and Elgar 20 News Round-Up 21 Obituaries: Clive Bemrose 22 Elizabeth Green 23 Forthcoming Events 23 Members paying their subscription by standing order may wish to note that the Society's Bank is: Trustee Savings Bank 8/9 Meer Street Stratford-upon-Avon Warwickshire CV37 6QB Sort Code 77-07-10 Account No.
    [Show full text]
  • Roger Quilter
    ROGER QUILTER 1877-1953 HIS LIFE, TIMES AND MUSIC by VALERIE GAIL LANGFIELD A thesis submitted to The University of Birmingham for the degree of DOCTOR OF PHILOSOPHY Department of Music School of Humanities The University of Birmingham February 2004 University of Birmingham Research Archive e-theses repository This unpublished thesis/dissertation is copyright of the author and/or third parties. The intellectual property rights of the author or third parties in respect of this work are as defined by The Copyright Designs and Patents Act 1988 or as modified by any successor legislation. Any use made of information contained in this thesis/dissertation must be in accordance with that legislation and must be properly acknowledged. Further distribution or reproduction in any format is prohibited without the permission of the copyright holder. ABSTRACT Roger Quilter is best known for his elegant and refined songs, which are rooted in late Victorian parlour-song, and are staples of the English artsong repertoire. This thesis has two aims: to explore his output beyond the canon of about twenty-five songs which overshadows the rest of his work; and to counter an often disparaging view of his music, arising from his refusal to work in large-scale forms, the polished assurance of his work, and his education other than in an English musical establishment. These aims are achieved by presenting biographical material, which places him in his social and musical context as a wealthy, upper-class, Edwardian gentleman composer, followed by an examination of his music. Various aspects of his solo and partsong œuvre are considered; his incidental music for the play Where the Rainbow Ends and its contribution to the play’s West End success are examined fully; a chapter on his light opera sheds light on his collaborative working practices, and traces the development of the several versions of the work; and his piano, instrumental and orchestral works are discussed within their function as light music.
    [Show full text]
  • SCIENTECH CLUB LECTURES Date Speaker Topic 1920 6-Aug W.A
    SCIENTECH CLUB LECTURES Date Speaker Topic 1920 6-Aug W.A. Hawley Washington, DC Conference of Federated Engineering Societies 12-Aug D.B. Luten Resolution - Open Bidding on Engineering Design 19-Aug Misc. Club Members Further Discussion on Resolution 26-Aug Committee on Food & Nutrition Principles of Nutrition 2-Sep Mr. Calvert Water Filtration 9-Sep Scientech Club Report of Research Comm. Resolution Relating to Scientific School Courses 16-Sep Mr. Weinshank Heating & Ventilating 23-Sep Frank Wade Gems 30-Sep H.O. Chute Wood Distilation 7-Oct Scientech Club Food & Nutrition Committee Report 14-Oct Revise Resolution Open Specification for Engineering Design 21-Oct Dr. Bonns Some Practical Aspects of Botany 28-Oct Horace A. Shonle Research Committee 4-Nov Dean A.A. Potter Purdue The Functions of a Technical University 8-Nov Misc. Members Discussion of Dean Potters Talk 15-Nov Mr. Chandler Adaptable Tractor 22-Nov Scientech Club Amendments to Constitution 29-Nov Mr. Schley Report of Committee on Patents 7-Dec Scientech Club Election Candidates 13-Dec Scientech Club Election Candidates 20-Dec Scientech Club Annual Meeting 27-Dec Scientech Club Voting on Resolutions 1921 10-Jan Dr. J.E. Burns, E.F. Houghton Heat Treating on Steels as Applied to Auto Construct. 17-Jan Discussion Resolution on Parking 24-Jan President Coffin Chamber of Commerce 31-Jan Scientech Club Discussion of Resolutions 7-Feb Scientech Club Resolution on Public Service Commission 14-Feb Scientech Club Report of the Extension Committee 21-Feb Scientech Club Committee on Professional Ethics 28-Feb Scientech Club Report of the Extension Committee 7-Mar Harry O.
    [Show full text]
  • Archive Special Issue
    ARCHIVE SPECIAL ISSUE PLUS SUMMER IN CONTEXT: SCHUMANN STRING QUARTETS 2018 BACKSTAGE STORIES: STEINWAY STANDARDS EXPLORE: EARLY MUSIC AT THE HALL FRIENDS OF OF FRIENDS IN PICTURES: ARTISTS’ TRIBUTES Home to tens of thousands EMILY WOOLF, OUR GUEST of programmes, thousands of photographs, press cuttings, EDITOR, WRITES This edition of The Score is a welcome chance for us to correspondence and more, the invite our Friends into the Wigmore Hall archive, and to Wigmore Hall archive offers us a share with you some of the treasures we have found window into the prestigious (and while exploring its shelves! sometimes surprising!) history of this unique and beloved venue. As well as an overview of early music at Wigmore Hall since the arrival of the first viola da gamba here in 1902, we dig into the performance The process of building a catalogue of our history of Schumann’s lyrical string quartets on our stage and the holdings has also been an extraordinary journey of company they kept; Nigel Simeone writes on the importance of the discovery for us – one which has helped shine a postwar Concerts de Musique Française and the shape of French music at light on the story of concert life in London over the the Hall; we take a look back over a few of our more outstanding song 117 years since the Hall opened in 1901. recitals; open up our enchanting collection of the papers of the violinist As part of our work to bring the history of Gertrud Hopkins and her brother, the pianist Harold Bauer, and explore our Wigmore Hall out of the archive’s boxes, this long association with Steinway Pianos.
    [Show full text]