Drucksache 19/29753
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Load more
Recommended publications
-
All Together Now!
Foto: Mauritius Foto: All together DIE BUNDESTAGSFRAKTION IN DER 19. WAHLPERIODE now! UNS GEHT'S UMS GANZE INHALT . _____ S. 4 Die Fraktionsvorsitzenden . _____ S. 8 Der Fraktionsvorstand . _____ S. 10 So arbeitet der Vorstand . _____ S. 12 All together now – die grüne Bundestagsfraktion . _____ S. 14 So arbeiten die Abgeordneten . _____ S. 16 Organigramm der Fraktion . _____ S. 18 Arbeitskreis 1 . _____ S. 26 Arbeitskreis 2 . _____ S. 34 Arbeitskreis 3 . _____ S. 40 Arbeitskreis 4 . _____ S. 48 Arbeitskreis 5 . _____ S. 53 Kontakt . _____ S. 54 Index der MdB 2 3 Nach der längsten Regierungsbildung in Mit ihrer Wahlentscheidung haben die Bürgerinnen und Bürger der Geschichte der Bundesrepublik folgt einen unübersehbaren Hinweis gegeben, dass es in unserem DIE FRAKTIONSVORSITZENDEN in dieser 19. Wahlperiode zum ersten Land wieder ums Grundsätzliche geht. Diese Auseinanderset- Mal unmittelbar auf eine Große Koali- zung über die Grundwerte und Grundordnung unseres Zusam- tion gleich die nächste. Was eigentlich menlebens sowie über die Rolle der parlamentarischen Demo- DR. ANTON HOFREITER KATRIN GÖRING-ECKARDT die Ausnahme sein sollte, wird zur kratie für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft nehmen wir Regel. Es ist schon absehbar, dass dieser entschieden an. Regierung Mut, Weitblick und Tatkraft Wir gehen mit einem klaren Kompass in diese Wahlperiode. fehlen werden. Und zum allerersten Mal Dem Klein-Klein, wie es von der Großen Koalition des gegenseiti- sitzt im Bundestag eine rechtspopulisti- gen Misstrauens zu erwarten ist, setzen wir genau umrissene sche, teils rechtsextreme Fraktion. Schwerpunkte entgegen: Zur Bewältigung der großen Zukunfts- Unsere Aufgabe als Opposition sehen aufgaben wollen wir vernetzt und jenseits starrer Ressortzustän- Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzende wir natürlich darin, notwendige Kritik digkeiten in sechs übergreifenden Arbeitsfeldern innovative und Dipl. -
1. Kurzprotokoll Landesparteitag: Ablauf Und Wichtige Redebeiträge
1. Kurzprotokoll Landesparteitag: Ablauf und wichtige Redebeiträge +++ Grüner Landesparteitag – wir sind auch digital erfolgreich! Die Grünen in Schleswig-Holstein haben am Wochenende vom 31.10./01.11. ihren ersten digitalen Parteitag abgehalten. Dieser Parteitag stand in jeder Hinsicht unter dem Zeichen von Corona: so musste die Wahl der Kandidatenliste für den Bundestag auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden, da hierzu eine Präsenzpflicht erforderlich ist. Es gab aber neben Mitglieder-Anträgen viele engagierte Redebeiträge per Zuschaltung - u.a. auch von den Bundestagsabgeordneten der Grünen aus Schleswig-Holstein Ingrid Nestle, Luise Amtsberg und Konstantin v. Notz sowie dem Bundesvorsitzenden Robert Habeck -, der auch bundespolitisch für die Grünen den Bogen zur aktuellen Lage durch die Pandemie spannte. +++ Corona auf dem LPT wichtiges Thema in der Landespolitik Die stellvertretende Ministerpräsidentin in Schleswig-Holstein Monika Heinold holte am ersten Tag die Delegierten aus den Kreisverbänden in Schleswig-Holstein sehr überzeugend zur aktuellen Einschätzung der Grünen im Landtag zu Corona ab. Die Grünen unterstützen das übergeordnete Ziel, die Zahlen zu reduzieren und werden entsprechende Verordnungen in der Landesregierung daher mittragen, auch wenn die grüne Fraktion vielleicht nicht jede Einzelmaßnahme selbst initiiert hätte. Die Unterstützung der von Corona hart betroffenen Menschen ist seit Beginn der Krise in Schleswig- Holstein ein Anliegen der Grünen und bleibt dies auch weiterhin. Dies wird bekräftigt von der Landtagsabgeordneten und Sprecherin der Landtagsfraktion Eka von Kalben. Sie berichtet darüber, dass Familien vor besonderen Herausforderungen in der Pandemie stehen und findet es richtig, dass Schulen und Kitas weiterhin geöffnet sind. Schulschließungen schaffen weitaus mehr Probleme, als wenn diese geöffnet bleiben, das hat der erste Lockdown gezeigt. -
Drucksache 19/13277 19
Deutscher Bundestag Drucksache 19/13277 19. Wahlperiode 18.09.2019 Kleine Anfrage der Abgeordneten Lisa Badum, Uwe Kekeritz, Steffi Lemke, Kai Gehring, Katharina Dröge, Annalena Baerbock, Margarete Bause, Dr. Franziska Brantner, Agnieszka Brugger, Harald Ebner, Matthias Gastel, Stefan Gelbhaar, Dr. Bettina Hoffmann, Katja Keul, Sylvia Kotting-Uhl, Oliver Krischer, Christian Kühn (Tübingen), Renate Künast, Dr. Tobias Lindner, Omid Nouripour, Cem Özdemir, Claudia Roth (Augsburg), Manuel Sarrazin, Dr. Frithjof Schmidt, Jürgen Trittin, Dr. Julia Verlinden, Ottmar von Holtz, Daniela Wagner, Gerhard Zickenheiner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Die Zukunft des Amazonienfonds für Wald- und Klimaschutz Der Amazonas-Regenwald bildet den größten natürlichen CO2-Speicher der Er- de an Land. Eine Entwaldung des Gebiets könnte laut dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung einer der Kipppunkte für das Eintreten einer neuen „Heißzeit“ sein (www.tagesschau.de/inland/heisszeit-pik-101.html). Das Ziel der Erhaltung des Amazonas-Regenwalds muss daher nach Ansicht der Frage- steller auch deutsches Regierungshandeln bestimmen. Der Amazonienfonds für Wald- und Klimaschutz wurde im Jahr 2008 von der brasilianischen Regierung gegründet und wird von der Brasilianischen Ent- wicklungsbank für Wirtschafts- und Sozialentwicklung (BNDES) verwaltet. Der Amazonienfonds hat eine Reduktion der Entwaldung in Brasilien zum Ziel und wird maßgeblich von internationalen Geldgebern getragen. Norwegen ist mit 1,212 Mrd. US-Dollar der größte Geber. Die Bundesrepublik Deutschland trug über die KfW-Entwicklungsbank (KfW = Kreditanstalt für Wiederaufbau) bislang mit 55 Mio. Euro zum Amazonienfonds bei. Im Auftrag des Bundesmi- nisteriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung berät die Ge- sellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH die Beschäftigten des Amazonienfonds der brasilianischen Entwicklungsbank BNDES sowie dezent- ral weitere mögliche Antragstellende, Durchführungsorganisationen und die di- rekt von den Projekten Begünstigten (www.giz.de/de/weltweit/12550.html). -
Kleine Anfrage Der Abgeordneten Lisa Badum, Jürgen Trittin, Margarete Bause, Dr
An den Antje Leendertse Präsidenten des Deutschen Bundestages Staatssekretärin Herrn Dr. Wolfgang Schäuble, MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin Berlin, den 16. April 2021 Kleine Anfrage der Abgeordneten Lisa Badum, Jürgen Trittin, Margarete Bause, Dr. Franziska Brantner, Uwe Kekeritz, Dr. Bettina Hoffmann, Sylvia Kotting-Uhl, Oliver Krischer, Matthias Gastel, Steffi Lemke, Dr. Ingrid Nestle, Dr. Julia Verlinden, Gerhard Zickenheiner und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsdrucksache Nr. 19-27537 vom 12.03.2021 Titel - Klimaaußenpolitik der Bundesregierung Sehr geehrter Herr Präsident, als Anlage übersende ich die Antwort der Bundesregierung auf die oben genannte Kleine Anfrage. Mit freundlichen Grüßen Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Lisa Badum, Jürgen Trittin, Margarete Bause, Dr. Franziska Brantner, Uwe Kekeritz, Dr. Bettina Hoffmann, Sylvia Kotting-Uhl, Oliver Krischer, Matthias Gastel, Steffi Lemke, Dr. Ingrid Nestle, Dr. Julia Verlinden, Gerhard Zickenheiner und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen - Bundestagsdrucksache Nr.: Nr.: 19-27537 vom 12.03.2021 - Klimaaußenpolitik der Bundesregierung Vorbemerkung der Fragesteller Die Weltgemeinschaft, und mit ihr auch Deutschland und die EU, ist fünf Jahre nach Verabschiedung des Pariser Abkommens meilenweit davon entfernt die Ziele des Klimaschutzabkommens einzuhalten. Selbst bei vollständiger Umsetzung der eingereichten nationalen Klimaschutzbeiträge (NDCs) wird die Emissionslücke im Jahr 2030 schon zum 2°C-Ziel etwa 15 Gt CO2-Äquivalent betragen, eine Begrenzung auf 1,5 Grad ist in noch weiterer Ferne. Damit ist die Welt auf dem Weg zu einem bedrohlichen globalen durchschnittlichen Temperaturanstieg von über 3°C. Die Wahrscheinlichkeit, dass irreversible Kipppunkte im Erdklimasystem in Gang gesetzt werden steigt damit massiv an (https://climateactiontracker. org/global/cat-thermometer/). -
Antrag Der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Regionale Und Kommunale Flüchtlingsaufnahme Stärken Vom 10.04.2019
Deutscher Bundestag Drucksache 19/9275 19. Wahlperiode 10.04.2019 Vorabfassung Antrag der Abgeordneten Luise Amtsberg, Filiz Polat, Dr. Franziska Brantner, Agnieszka Brugger, Britta Haßelmann, Dr. Konstantin von Notz, Annalena Baerbock, Margarete Bause, Canan Bayram, Kai Gehring, Stefan Gelbhaar, Ottmar von Holtz, Katja Keul, Christian Kühn (Tübingen), Monika Lazar, Dr. Irene Mihalic, Tabea Rößner, Claudia Roth (Augsburg), Dr. Manuela Rottmann, Markus Tressel, Dr. Julia Verlinden und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - wird Regionale und kommunale Flüchtlingsaufnahme stärken Eine lebendige Zivilgesellschaft ist essentiell für den Rechtsstaat und eine wehrhafte Demokratie. Angriffe gegen zivilgesellschaftliche Akteure und Or- durch ganisationen in der Bundesrepublik haben in jüngster Zeit jedoch in beunru- higendem Maße zugenommen. Sie reichen vom Entzug staatlich institutionel- ler Förderung bis hin zu gezielten Diffamierungen und treffen eine breite Pa- lette an gesellschaftlichen Bewegungen: von den Schülerinnen und Schülern der Protestbewegung „Fridays for Future“, der Deutschen Umwelthilfe, der die zivilen Seenotrettung oder den Flüchtlingsräten und Beratungsstellen für Flüchtlinge. So beinhaltet das sogenannte „Geordnete-Rückkehr-Gesetz“, welches sich gegenwärtig noch im Ressortverfahren befindet, zwei neue Straf- tatbestände, die auf die zivilgesellschaftliche Unterstützung von geflüchteten lektorierte Menschen abzielen: einerseits die Veröffentlichung und Verbreitung von Ab- schiebeterminen, die strafbar werden sollen und andererseits -
Drucksache 19/7589
Deutscher Bundestag Drucksache 19/7589 19. Wahlperiode 08.02.2019 Antrag der Abgeordneten Tabea Rößner, Dr. Konstantin von Notz, Margit Stumpp, Dr. Anna Christmann, Dieter Janecek, Kai Gehring, Stefan Gelbhaar, Luise Amtsberg, Dr. Danyal Bayaz, Canan Bayram, Katja Dörner, Katharina Dröge, Britta Haßelmann, Katja Keul, Maria Klein-Schmeink, Markus Kurth, Monika Lazar, Dr. Irene Mihalic, Beate Müller-Gemmeke, Filiz Polat, Dr. Manuela Rottmann, Ulle Schauws, Stefan Schmidt, Beate Walter-Rosenheimer und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Offen für die Zukunft – Offene Standards für eine gerechte und gemeinwohlorientierte Gestaltung der Digitalisierung nutzen Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Offenheit und offene Standards sind die zentralen Voraussetzungen für eine gemein- wohlorientierte Gestaltung der Digitalisierung. Sie ermöglichen einen gleichberech- tigten Zugang zum Netz, erleichtern die gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe und erhöhen die Sicherheit und Innovationskraft in der digitalen Welt. Das Internet ist auf den Prinzipien der Offenheit und Partizipation aufgebaut und viele Innovationen in der Digitalwirtschaft, die Entwicklung der Netzinfrastruktur, der Wissenstransfer in Wissenschaft, Forschung und Verwaltung waren und sind erst durch offene Standards möglich. Offene Standards und grundlegende Prinzipien wie zum Beispiel die Netz- neutralität, Open Data und offene Software können zur Selbstbestimmung der Nutze- rinnen und Nutzer beitragen, proprietäre, marktmächtige Strukturen -
Vorabfassung
Deutscher Bundestag Drucksache 19/19205 19. Wahlperiode 13.05.2020 Vorabfassung Entschließungsantrag der Abgeordneten Daniela Wagner, Dr. Bettina Hoffmann, Matthias Gastel, Stefan Gelbhaar, Stephan Kühn (Dresden), Lisa Badum, Harald Ebner, Sylvia Kotting-Uhl, Oliver Krischer, Christian Kühn (Tübingen), Renate Künast, Steffi Lemke, Dr. Ingrid Nestle, Friedrich Ostendorff, Markus Tressel, Dr. Julia Verlinden, Gerhard Zickenheiner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - wird zu der Beratung der Verordnung der Bundesregierung durch – Drucksachen 19/18471, 19/18779 Nr. 2, 19/19197 – Zweite Verordnung zur Änderung der Sechzehnten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes die (Verkehrslärmschutzverordnung – 16. BImSchV) lektorierte Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Die mit Blick auf die Anzahl der Betroffenen mit Abstand größte Lärmbelastung geht in Deutschland vom Straßenverkehr aus. Hohe Schallpegel und chronischer Lärm- stress beeinträchtigen nicht nur das Wohlbefinden, sondern sie machen krank. Die neuen Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu Umgebungslärm von Fassung 2018 belegen, dass die menschliche Gesundheit unter Lärm stärker leidet, als bis dato angenommen. Entsprechend dringend ist der Handlungsbedarf. Anlass für die vorliegende Änderung der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BIm- SchV) sind die Überarbeitung des Berechnungsverfahrens RLS-90 („Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen“) für Straßenverkehrslärm und die Einführung eines rechtsverbindlichen Verfahrens zur Anrechnung von lärmmindernden Straßenbelägen. Das neue Berechnungsverfahren RLS-19 wurde mit mehrjähriger Verspätung fertig- gestellt, wird aber, zusammen mit den neuen Regelungen zu lärmmindernden Straßen- ersetzt. belägen, Verbesserungen für die Betroffenen mit sich bringen. Das gilt zumindest, so- fern sich die zugrunde liegenden Vergleichsrechnungen zwischen alter und neuer RLS in der Realität bewahrheiten. Bislang sind diese Berechnungen mangels Veröffentli- chung der Details allerdings nicht überprüfbar. -
1 Deutscher Bundestag 19. Wahlperiode – 98. Sitzung Berlin
Deutscher Bundestag 19. Wahlperiode – 98. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 9. Mai 2019 Rede Dr. Julia Verlinden MdB zu Tagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Sandra Weeser, Nicola Beer, Michael Theurer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Energiepolitik europäisch denken; Drucksache 19/9931 Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Ingrid Nestle, Dr. Julia Verlinden, Tabea Rößner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Aktive Kundinnen und Kunden für eine bürgernahe Energiewende; Drucksache 19/9954 Zusatztagesordnungspunkt 6: Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Energie zu dem Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Lisa Badum, Dr. Bettina Hoffmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Euratom-Vertrag reformieren – Sonderstellung der Atomkraft jetzt abschaffen; Drucksachen 19/2512, 19/7206 Zusatztagesordnungspunkt 7: Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Energie zu dem Antrag der Abgeordneten Alexander Ulrich, Hubertus Zdebel, Fabio De Masi, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: EURATOM-Vertrag auflösen – Keine EU-Subventionen für die Atomindustrie; Drucksachen 19/7479, 19/10005 Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Sie wollen hier die Energiepolitik europäisch denken. Das klingt gut. Dann muss dafür aber auch mal jemand etwas tun. Das fordern die Schülerinnen und Schüler von Fridays for Future, die jetzt in diesem Moment in Rumänien vor dem EU-Gipfel für eine gute Zukunft demonstrieren – und zwar zu Recht. Das Ziel muss klar sein: 100 Prozent erneuerbare Energie beim Strom, bei der Wärme, beim Verkehr so schnell es geht. Acht EU-Mitgliedstaaten fordern ein ambitionierteres Vorgehen beim Klimaschutz. Es ist ein Skandal, dass unsere Bundesregierung da nicht mitmachen will! Stattdessen plant sie lieber die Strafzahlungen an die EU für ihre verpassten Klimahausaufgaben heute schon mal ein. -
Anschub ′17 Der Politik-Newsletter Der Ihk Zu Kiel
ANSCHUB ′17 DER POLITIK-NEWSLETTER DER IHK ZU KIEL NOVEMBER | AUSGABE 2 REGIERUNGSBILDUNG AUF BUNDESEBENE SCHLESWIG-HOLSTEIN ALS MODELL FÜRS GANZE LAND? Nach der Bundestagswahl ziehen sich die Vorberei- entscheide über den Eintritt in die Koalition statt- tungen für die Bildung einer neuen Regierung in die finden, die CDU will darüber auf einem Parteitag Länge. Offizielle Gespräche über die Bildung einer entscheiden. Eine neue Regierung könnte damit Koalition werden seit ein paar Wochen geführt, al- eventuell erst im neuen Jahr die Arbeit aufneh- lerdings ist ein Ergebnis bisher nicht absehbar. men. Ein Bündnis aus CDU, CSU, Grünen Klaus-Hinrich Vater, Präsident der IHK und FDP ist die einzige realistische Kiel warnte bereits direkt nach der Option für eine Regierungsbildung. Wahl vor einem langen politischen Die Jamaika-Koalition in Schles- Gezerre: „Eine Hängepartie können wig-Holstein wird also Modell fürs wir uns nicht leisten, dafür sind die ganze Land. Herausforderungen zu groß. Das gilt für die Weltpolitik und Europa genau- Nach den eigentlichen Koalitionverhandlungen so wie bei den Themen Infrastruktur, Digitalisie- werden bei den Grünen und der FDP Mitglieder- rung, Energie oder Bildung.“ 6 WIEDERGEWÄHLTE, 4 NEUE UND 3 RÜCKKEHRER : 13 Abgeordnete aus dem IHK-Bezirk Kiel im Bundestag Im neuen Deutschen Bundestag sind 13 Abgeordnete aus dem Be- zirk der IHK zu Kiel vertreten. Neben den fünf direkt gewählten Abge- ordneten, zogen acht weitere über die Landeslisten der Parteien ein. Für die CDU verteidigten Mark Helfrich (Steinburg) und Dr. Johann Wadephul (Rendsburg-Eckernförde) ihre Wahlkreise. Dr. Michael von Abercron (Pinneberg) und Melanie Bernstein (Plön) ziehen mit Di- rektmandaten erstmals in den Bundestag ein. -
Tegel Schliessen. Zukunft Öffnen
TEGEL SCHLIESSEN. ZUKUNFT ÖFFNEN. Viele Berlinerinnen und Berliner fühlen sich eng mit dem Flughafen Tegel verbunden. Jedoch: Stadtflughäfen haben keine Zukunft. Auch TXL ist Geschichte, sobald der BER eröffnet. Für Berlin ist das ein Geschenk. Der alte Flughafen macht Platz für eine Zukunft, in der Berlin lebenswerter wird: für Wohnen, Bildung, Forschung und Arbeit. Über 300.000 Menschen werden vom Fluglärm befreit. Und mehr als ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall bekommt Berlin endlich einen Flughafen für die ganze Stadt – Ost und West. ZUKUNFT ÖFFNEN – FÜR ALLE Hier wird ein Gebiet von fünf Quadratkilometern für die Zukunft Berlins nutzbar. Das entspricht der halben Fläche von Wedding. 9.000 neue Wohnungen werden gebaut, davon die Hälfte mit Mietpreisbindung. Es wächst ein neuer Wissenschafts- und Industriestandort heran, mit Platz für die Beuth Hochschule und die Berliner Feuerwehrakademie, mit Startups und Flächen für kreative Unternehmen – mit bis zu 20.000 neuen Arbeitsplätzen. Zudem entsteht ein naturnahes Erholungsgebiet, so groß wie das Tempelhofer Feld. TXL SCHLIESSEN – FÜR MEHR SICHERHEIT UND LEBENSQUALITÄT Keine 185.000 Starts und Landungen mehr über Spandau, Reinickendorf, Wedding und Pankow – mit jeweils bis zu 150.000 Liter Kerosin im Tank. Die Schließung von Tegel ist ein Versprechen seit Jahrzehnten. Darauf muss Verlass sein. STEUERZAHLERINNEN UND STEUERZAHLER VOR DEM NÄCHSTEN MILLIARDENGRAB SCHÜTZEN Investitionen in die Sanierung des alten Flughafens Tegel, den Schallschutz und die Kosten durch einen Parallelbetrieb von zwei Flughäfen werden vermieden. Der BER ist – entgegen allen anderen Behauptungen – groß genug. Deshalb: Beim Volksentscheid „Nein“ ankreuzen! TEGEL SCHLIESSEN. ZUKUNFT ÖFFNEN. ist eine gemeinsame Initiative von: Bürgerinitiative „Gegen das Luftkreuz auf Stadtflughäfen“, Bürgerinitiative „Tegel endlich schließen“, Facebook-Gruppe „Danke Tegel. -
Drucksache 19/25376
Deutscher Bundestag Drucksache 19/25376 19. Wahlperiode 16.12.2020 Entschließungsantrag der Abgeordneten Dr. Julia Verlinden, Dr. Ingrid Nestle, Annalena Baerbock, Oliver Krischer, Lisa Badum, Christian Kühn (Tübingen), Britta Haßelmann, Dr. Bettina Hoffmann, Sylvia Kotting-Uhl, Steffi Lemke, Gerhard Zickenheiner, Harald Ebner, Matthias Gastel, Stefan Gelbhaar, Renate Künast, Friedrich Ostendorff, Markus Tressel, Daniela Wagner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung – Drucksachen 19/23482, 19/24234, 19/24535 Nr. 10, 19/25302 – Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und weiterer energierechtlicher Vorschriften Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist das Kernelement des Klimaschutzes, das Herzstück der wirtschaftlichen Modernisierung Deutschlands und die Grundvoraus- setzung für eine bezahlbare, saubere und sichere Energieversorgung. Der Ausbau ist der Erfolgsmotor für Klimaschutz und Garant für den Erhalt unseres Wohlstands. Ohne eine massive Ausbauoffensive der Erneuerbaren Energien gibt es keinen Klima- schutz, keinen grünen Wasserstoff für unsere Industrie, keine saubere Elektromobilität auf unseren Straßen und keine Versorgungssicherheit mit günstigem und grünem Strom. Eine kluge Wirtschaftspolitik, die unser Land fit für die kommenden Jahre macht, setzt auf den Ausbau günstiger Solar- und Windkraftwerke. Der vorliegende Entwurf der Bundesregierung tut genau das nicht. -
BR Drs. 19/630
Deutscher Bundestag Drucksache 19/630 19. Wahlperiode 02.02.2018 Vorabfassung Gesetzentwurf der Abgeordneten Ulle Schauws, Katja Keul, Katja Dörner, Renate Künast, Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Maria Klein-Schmeink, Kordula Schulz-Asche, Dr. Manuela Rottmann, Luise Amtsberg, Annalena Baerbock, Lisa Badum, Margarete Bause, Canan Bayram, Dr. Franziska Brantner, Dr. Anna Christmann, Ekin Deligöz, Kai Gehring, Katharina Dröge, Stefan Gelbhaar, Erhard Grundl, Britta Haßelmann, Dr. Bettina Hoffmann, Irene Mihalic, Claudia Müller, Beate Müller- Gemmeke, Monika Lazar, Sven Lehmann, Steffi Lemke, Friedrich Ostendorff, Lisa - Paus, Filiz Polat, Tabea Rößner, Claudia Roth (Augsburg), Corinna Rüffer, Stefan wird Schmidt, Margit Stumpp, Dr. Julia Verlinden, Daniela Wagner, Beate Walter-Rosenheimer und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN durch Entwurf eines …Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches ‒ Aufhebung von § 219a StGB die lektorierte A. Problem § 219a StGB stellt die Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft unter Strafe. Die Vorgängervorschrift wurde 1933 – zu Zeiten des nationalsozialisti- schen Herrschaftsregimes – gesetzlich verankert und erfuhr seither keine durch- greifende Änderung. Nach § 219a Absatz 1 Nr. 1 StGB macht sich strafbar, wer seines Vermögensvorteils wegen oder in grob anstößiger Weise öffentlich, in ei- ner Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften eigene oder fremde Dienste zur Vornahme oder Förderung eines Schwangerschaftsabbruches anbie- tet, ankündigt, anpreist oder Erklärungen solchen Inhalts bekanntgibt. Anders