036 UNT2 Kanada V6

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036 UNT2 Kanada V6 36 KANADA UNTERWEGS Bergsteigen in Kanadas Rocky Mountains, das ist gleichbedeutend mit Abenteuer Willkommen Kost Marco Fotos: und Abgeschiedenheit. Tausende Kilometer Trails und einsame Gipfel, endlose in der Wildnis Wälder und wilde Tiere, das verspricht Naturerlebnis pur. ୴ VON MARCO KOST 37 anada ist ein Synonym für das urwüchsi- Ihr Glück habt, seht ihr vielleicht einen ge Naturerlebnis in entlegenen Weiten, Schwarzbären“. Da sind wir aber beruhigt. aber auch ein Land mit klingenden Na- men: Natur, Kultur, Architektur, moderne Am Cascade Mountain KMetropolen und Wintersport. So beginnt Am nächsten Morgen weckt uns kein Bär, son- unsere Reise in Calgary; von hier starten wir dern der Brunftschrei eines Wapiti-Hirsches. mit einem Mietwagen in Richtung Banff und Strahlender Sonnenschein und wolkenloser sind gespannt auf diesen Nationalpark, über Himmel, das verspricht ein idealer Tag zum den wir schon viel gehört und gelesen haben. Bergsteigen zu werden! Unser Ziel ist der Am nahen Lake Minne- Cascade Mountain. Dieser wanka wollen wir unser Fast-Dreitausender ist ei- Zelt aufschlagen. Dort Bären gerne, aber ner der Hausberge Banffs erleben wir gleich eine und entsprechend beliebt Überraschung: eine Grizz- nicht gerade auf bei Wanderern. Im Herbst ly-Mama mit ihren zwei dem Campingplatz hält sich der Andrang Jungen hat den Platz zu allerdings in Grenzen, wir ihrem Revier erkoren, haben den Weg für uns al- weil hier die leckeren bear berries wachsen. lein. Gut zweieinhalb Stunden geht es auf brei- Wir würden ja schon gerne Bären sehen, aber tem Pfad durch dichten Nadelwald. Endlich nicht gerade auf dem Campingplatz. Wir fah- lichtet sich der Wald und gibt den Blick frei auf ren weiter zum nächsten Campground und fra- den Gipfel und den darunter gelegenen Talkes- gen vorsichtig, ob es dort Probleme mit Grizz- sel, das Amphitheatre. Schnell erkennen wir, lies gäbe. Der Ranger grinst uns an und meint dass noch ein gehöriges Stück Weg vor uns „Nein, Grizzlies gibt es hier keine, aber wenn liegt. Die Wege in den Rockies sind eben weiter 38 KANADA UNTERWEGS You are in Bear Country Rund 320 Grizzlies und Schwarzbären leben in den Nationalparks Banff und Jasper. Auch wenn eine Begegnung mit Meister Petz beim Wandern eher unwahrscheinlich ist, sollte man einige Verhaltens- regeln verinnerlichen: • Bären haben eine feine Nase und sind neugierig. Beim Camping Lebensmittel, Zahnpasta und Deo entweder in den Kofferraum oder in Schließfächer aus Metall packen. • Im Backcountry hängen diese Dinge im Rucksack an einen „bear pole“ rund drei Meter hoch in der Luft. • Beim Wandern immer laut sein. Das gibt dem Bären, der nicht auf eine Konfrontation aus ist, Gelegenheit sich da- vonzumachen. Sollte es doch zu einer Begeg- nung kommen, Blickkontakt vermeiden und sich langsam und ruhig entfernen. Schreien oder weglaufen animiert den Bären zum Angriff. • Es bringt übrigens nichts, auf einen Baum zu flüchten: Schwarzbären sind gute Kletterer und auch manch ein Grizzly hat gelernt Bäume zu erklimmen. • Wer ganz sicher gehen will, mietet eine Dose Pfefferspray in einem beliebigen Sportgeschäft. Das Spray immer griffbereit halten und auch be- reit sein es einzusetzen. als in den Alpen. Der offizielle Trail endet hier blauen Seen. Das Herzstück ist der Abschnitt Vorherige Doppelsei- und es geht auf Steigspuren, teils auch weglos entlang des Columbia Icefields. Zum Greifen te: Ganz alleine unter- über Geröll und durch Schnee immer am Grat nah sind hier die Gletscher. In der Nähe des Ice- wegs auf dem Skyline entlang bis zum höchsten Punkt. Unser Blick field Visitor Centre parken wir unser Auto, wir Trail im Jasper Natio- schweift über das Bow Valley: Gipfel über Gip- wollen den Mount Wilcox besteigen. Über ei- nalpark, hinten der fel breiten sich vor uns aus, so viele, dass nie- nen gut ausgetretenen Pfad erreichen wir bald Mount Tekarra. mand jemals sich die Mühe gemacht hat, ihnen den Wilcox Pass. Dort treffen wir auf eine Her- Ein beliebter Haus- Namen zu geben. Dazwischen Täler, bedeckt de männlicher Dickhornschafe. Faul in der Son- berg von Banff ist der von undurchdringlich wirkenden Wäldern. ne dösend kümmern sie sich nicht weiter um 2998 Meter hohe Cas- Wieder zurück im Tal fahren wir zu den Banff uns. Fasziniert beobachten wir diese prächtigen cade Mountain (o.); Hot Springs. Nach einer langen Tour sind die Tiere mit ihren gewaltigen gedrehten Hörnern. einst von Pelzhändlern heißen Quellen einfach eine Wohltat. Genüss- Nach einer Weile gehen wir weiter, schließlich als Vorposten gegrün- lich räkeln wir uns im Becken, über uns nur der wollen wir noch einen Berg besteigen. An der det, bietet Jasper heu- Himmel. Spät am Abend erreichen wir müde Passhöhe halten wir uns links, es geht weglos te alles, was der Besu- und glücklich den Campingplatz. hinüber zum Beginn des Südostgrats. Stellen- cher braucht (u.); das weise recht ausgesetzt wandern wir immer am bekannte Banff Spring Bergriesen über dem Columbia Grat entlang auf Trittspuren, teilweise auch Hotel zeugt vom über loses Geröll bis zum höchsten Punkt. Da- internationalen Flair Icefield bei schweift unser Blick immer wieder nach Banffs (l., kl. Bild); Nachdem wir im Umkreis der Bergsteigerstadt links, auf die andere Talseite hinüber zu den beim Aufstieg zum Banff neben der eher gemütlichen Wanderung Dreitausendern, die das Columbia Icefield ein- Mount Wilcox weckt auf den Stoney Squaw Mountain mit dem Mt. rahmen. Spontan ändern wir unsere Pläne und der gletschergepanzer- Rundle und etwas weiter nördlich dem Castle beschließen, einen dieser gewaltigen Berge zu te Mount Athabasca Mountain zwei lange und anspruchsvollere besteigen. Doch wir haben keine Gletscheraus- jenseits des Columbia Touren absolviert haben, fühlen wir uns fit für rüstung. Ein Anruf beim Banff Adventure Cen- Icefields Bergsteiger- mehrtägige Wanderungen im Backcountry und tre löst das Problem, und tags darauf treffen wir träume (l.). fahren weiter Richtung Jasper. Über eine der uns im Morgengrauen mit unserem Guide Joe spektakulärsten Straßen der Welt, den Icefields und dem Bergführeranwärter Mike am Fuß des Parkway führt uns unser Weg vorbei an türkis- Mount Athabasca. Im Schein der Stirnlampen DAV Panorama 4/2004 39 steigen wir auf der Moräne immer höher überwinden, davon führen rund neun Kilome- hinauf. Am Gletscherrand gibt es eine kurze ter immer am Bergrücken entlang, in gut 2500 Pause, wir seilen uns an. Joe kennt hier alle Metern Höhe. Das verspricht eine großartige Spalten und führt uns sicher über den Nord- Fernsicht. Obwohl der beliebteste Trail im Jas- gletscher. Unterwegs erklärt er: „Hinter dem per Nationalpark, dem größten Gebirgsnatio- Mount Athabasca liegt das nalpark Kanadas in der Columbia Icefield. Es hat Provinz Alberta, bekom- eine Ausdehnung von rund Eisfeld mit Platz für men wir ohne Probleme 325 Quadratkilometern, ein Permit. „Ihr seid ganz das Eis ist bis zu 300 Me- Gesamtbevölkerung allein unterwegs!“ grinst ter dick. Die gesamte Be- Nordamerikas uns der Ranger an. Ein völkerung Nordamerikas Blick auf die Wettervor- könnte locker darauf Platz hersage offenbart auch finden“. Unterhalb des Silverhorns können wir warum – Wolken und Schnee sind angesagt. erstmals auf die andere Seite des Berges schau- Ein Shuttlebus bringt uns zum Trailhead am en, freuen uns auf einen ersten Blick auf das rie- Maligne Lake. Von dort brechen wir zur ersten sige Eisfeld – und werden enttäuscht. Dicke Etappe auf. Bald haben wir uns an das Gewicht Wolken sind aus Westen aufgezogen und ver- der riesigen Rucksäcke gewöhnt und genießen Banff und Jasper Nationalpark Ausgangspunkt für einen Trip in die Rockies te, Zelt und Schlafsack mit Komfortbereich bis mantischer ist es im ist Calgary. Ideal ist die Zeit von Juli bis Sep- mindestens – 5 Grad, nachts kann es empfindlich Zelt. Die Camping- tember. Vorher kann in höheren Lagen noch kalt sein. In manchen Flüssen gibt es den Para- plätze in den Natio- Schnee liegen, Ende September bzw. Anfang siten Ghiardia, der schweren Durchfall („beaver nalparks sind staat- Oktober erlebt man mit etwas Glück den In- fever“) verursachen kann. Es empfiehlt sich ein lich und meist schön dian Summer mit sehr warmen Tagen, aber Wasserfilter oder Entkeimungstabletten. gelegen. Wild Zelten auch Nächten mit Temperaturen um den Ge- ist strikt verboten. frierpunkt. Mit Neuschnee muss man immer Übernachtung rechnen. Ausreichend ist normale Wander- Wer ein festes Dach über dem Kopf wünscht, Allgemeine Infos über Kanada bietet der Reiseführer von ausrüstung, im Herbst evtl. Daunenjacke. findet Unterkünfte in jeder Preiskategorie in Reise KnowHow: Canadas Fürs Backcountry zusätzlich Kocher, Isomat- den Orten Banff, Lake Louise und Jasper. Ro- großer Westen. 23,50 €. wehren uns die Aussicht. Wir stapfen weiter es, durch den sanft ansteigenden Wald zu wan- Ob Mount Athabasca durch den Neuschnee der letzten Tage über den dern. Plötzlich schimpft Eva: „Hey, wirfst Du (o.), Mount Wilcox Silberhornsattel und den Grat zum Gipfel des mir Tannenzapfen an den Kopf?“ Zack, da (u.) oder Skyline Trail Mount Athabasca. Eisig pfeift der Wind hier kommt schon der nächste geflogen. Überall flit- (M.) – die Naturschät- auf knapp 3500 Metern. Über uns blauer zen Eichhörnchen über die Äste, pflücken die ze des Banff wie des Himmel, unter uns ein Wolkenmeer. Da die Zapfen und werfen sie herunter, um sie dann Jasper Nationalparks Sicht immer schlechter wird, beschließen wir später einzusammeln und als Wintervor- sind derart schützens- schnell wieder abzusteigen. Kaum zurück am rat zu verstecken. Später am Tag und sehenswert,
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    Document généré le 27 sept. 2021 15:21 Géographie physique et Quaternaire Reconstruction of Little Ice Age Events in the Canadian Rocky Mountains Reconstitution des événements survenus dans les Rocheuses du Canada au cours du Petit Âge glaciaire Rekonstruktion der Ereignisse in den kanadischen Rockies während der kleinen Eiszeit B. H. Luckman Premier symposium de la CANQUA Résumé de l'article Volume 40, numéro 1, 1986 Les moraines bien développées mises en place au cours du Petit Âge glaciaire sont les témoins les plus importants des glaciations holocènes dans les URI : https://id.erudit.org/iderudit/032619ar Rocheuses. On passe ici en revue les principales techniques de datation DOI : https://doi.org/10.7202/032619ar (sources de documentation, dendrochronologie, lichénométrie et datations au radiocarbone) appropriées à cette période et on présente les données résumées Aller au sommaire du numéro sur 33 glaciers. On a reconnu trois principales phases de développement des moraines caractérisées par: i) quelques tronçons de moraines imparfaitement datées entre 1500 et 1700 ap. J.-C. ; ii) une avancée maximale au début du XVIIIe s. pour environ le tiers des glaciers; iii) des récurrences majeures survenues de Éditeur(s) la deuxième moitié à la fin du XIXe s. qui ont rejoint sinon dépassé les positions Les Presses de l'Université de Montréal atteintes en i) et ii). Certaines datations au radiocarbone à partir d'arbres ravagés démontrent qu'une avancée glaciaire aux XIIe et XIIIe s. s'est approchée, jusqu'à 400 et 1400 m respectivement, des positions atteintes à ISSN l'apogée du Petit Age glaciaire aux glaciers Robson et Kiwa.
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