Ferne Galaxien Der Wechsel Von David Beckham in Die Amerikanische Profiliga Ist Der Wohl Spektakulärste Transfer Aller Zeiten

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Ferne Galaxien Der Wechsel Von David Beckham in Die Amerikanische Profiliga Ist Der Wohl Spektakulärste Transfer Aller Zeiten Sport FUSSBALL Ferne Galaxien Der Wechsel von David Beckham in die amerikanische Profiliga ist der wohl spektakulärste Transfer aller Zeiten. Es geht um 250 Millionen Dollar und um die Idee, Fußball und Entertainment miteinander zu verschmelzen – damit Soccer endlich sexy wird. m Tag nachdem er mit Real Madrid treffen. Es ist der Tag, an dem Beckham bringen. Doch der Wechsel in die Major die spanische Meisterschaft gewon- in Los Angeles als neuer Spieler vorge- League Soccer (MLS) ist vor allem deshalb Anen hat, ruft David Beckham bei stellt wird, und es ist der Tag, an dem der einer der bemerkenswertesten der Fuß- Frank Yallop an. Es ist das erste Mal, dass amerikanische Fußball neu erfunden wer- ballgeschichte, weil dabei erstmals Fußball- die beiden, der Star aus Europa und der den soll. und Unterhaltungsindustrie verschmelzen. Trainer von Los Angeles Galaxy, länger Vor einem Dreivierteljahr hatte die Club- Im Stadtteil Carson, dort, wo Galaxy zu miteinander sprechen. führung Yallop zum ersten Mal gefragt, ob Hause ist, funkelt Los Angeles so wenig Yallop ist 43 Jahre alt und war 14 Jahre ein Spieler wie David Beckham sportlich wie Leverkusen. Auf dem riesigen Gelän- lang Spieler beim englischen Proficlub Ips- helfen könnte. Yallop grinste, es gibt nur de um das Fußballstadion hat der ameri- wich Town, den „Tractor Boys“. Er war wenige Mannschaften auf diesem Planeten, kanische Tennisverband einen Center der Typ Profi, der Fußball nicht spielt, son- denen Beckham nicht weiterhelfen würde. Court, es gibt eine Halle mit Radrennbahn dern schuftet. Klar hat Yallop diese Dinge Danach hatten die Businessleute ihre Ar- und viele gepflegte Trainingsplätze. Auf im Kopf: Beckhams Frisuren und das ganze beit fortgeführt und einen Vertrag über 250 Platz sechs trainiert Yallops Mannschaft. Zeug, das auf den bunten Seiten der Ta- Millionen Dollar für fünf Jahre abgeschlos- Hier fliegen die Flanken von links hinter geszeitungen gedruckt wird und nicht im sen. „Es ist“, sagt Beckhams Manager Si- das Tor, und sie fliegen von rechts hinter Sport. Aber dann sprechen die beiden über mon Fuller, „ein höchst innovativer Deal.“ das Tor. Fliegen sie ausnahmsweise doch die täglichen Abläufe, über das Trainings- 250 Millionen Dollar, das sind eine Mil- einmal vor das Tor, schießen die Stürmer programm für den Urlaub Beckhams und lion Dollar pro Woche. Diese Zahlen wa- links drüber oder rechts drüber. Yallop ist auch darüber, dass Yallop ihn künftig etwas ren vor allem ein Signal ans amerikanische ein warmherziger Mann, der immer etwas zentraler spielen lassen wolle, damit er Publikum: Fußball ist jetzt Big Time, dieser sorgenvoll wirkt. Man kann das verstehen, mehr Ballkontakte hat. Sie haben sich gut Beckham verdient mehr als mancher Star wenn man seinem Team zusieht. Viele sei- verstanden. „Von Hollywood war nicht die in Baseball oder Football. Tatsächlich be- ner Jungs sind arme Schlucker, und so Rede“, sagt Yallop. kommt er fürs Fußballspielen nur 6,5 Mil- spielen sie auch. Am Freitag dieser Woche wird Yallop lionen Dollar im Jahr, den Rest sollen an- „David wird schockiert sein, wenn er er- seinen Star zum ersten Mal persönlich geblich Werbeverträge und Merchandising fährt, wie wenig einige seiner Mitspieler VICTOR DECOLONGON / GETTY IMAGES (L.); DANIEL DEME / WENN (R.) (L.); DANIEL / GETTY IMAGES DECOLONGON VICTOR Beckhams US-Team Los Angeles Galaxy, Beckham-Ehefrau Victoria: Noch ist sie in den USA bekannter als ihr Mann 132 der spiegel 28/2007 Beckhams Abschied in Madrid DENIS DOYLE/GETTY IMAGES verdienen“, sagt der amerikanische Re- Dass man mit Hallen und Sportclubs zu- vergangenen Jahr die Überzeugung durch, kordnationalspieler Cobi Jones, der seit elf gleich Geld verdienen kann, hat er bereits dass der Liga vielleicht doch Stars zum Jahren für Galaxy spielt. Josh Tudela, Sohn bewiesen. Die LA Lakers und seine LA Durchbruch verhelfen würden. eines Bolivianers, bekommt in seinem Kings spielen Basketball beziehungsweise Bis dahin verfolgten sie eine Politik der ersten Jahr als Profi 2500 Dollar im Monat, Eishockey in seinem Staples Center in Los zugenähten Taschen. Ihre Liga sollte lang- unversteuert. Der Mittelfeldspieler freut Angeles. Das rechnet sich. In London hat sam auf dem Fundament wachsen, dass sich darauf, „dass Beckham uns Tricks er den bankrotten „Millennium Dome“ Fußball in den USA von immer mehr Men- zeigt, die wir nicht kennen“. Tudela gehört übernommen und vor kurzem als „The schen gespielt wird. Es gab enge Gehalts- nicht einmal in die unterste Leichtlohn- O2“ wiedereröffnet. In Deutschland ge- obergrenzen, damit sich kein Club zu ei- gruppe, der dritte Torwart von Galaxy muss hören ihm die Eisbären Berlin, die er von nem Wettbieten um Stars versteigt, und mit 1100 Dollar im Monat auskommen. Was Herbst 2008 an in seiner neuen Arena am immer noch müssen die Spieler ihre Ver- ein Club der MLS bislang pro Saison für Ostbahnhof spielen lassen will. Anschutz träge direkt mit der Liga schließen. Die alle Spieler ausgeben durfte, würde in veranstaltet auch Konzerttourneen, Pop- Logik des amerikanischen Soccer-Sozialis- Deutschland selbst vielen Regionalligisten festivals und Ausstellungen wie „Das mus hieß bislang: Nur, wenn alle gleich nicht reichen: zwei Millionen Euro. goldene Zeitalter der Pharaonen“. Der Un- sind, kann man irgendwann mit Fußball LA Galaxy gehört der Anschutz Enter- ternehmer, der sich gegen die Evolutions- Geld verdienen. tainment Group, ihr gehört auch das Sta- theorie und gegen die Schwulenehe enga- Nun dürfen die Teams zwei Spieler ha- dion, in dem der Club spielt. In Houston giert, finanziert sogar mit Erfolg bibeltreue ben, die mehr als 400000 Dollar im Jahr und Chicago besitzt das Unternehmen Filmprojekte. verdienen. „Beckham rule“ heißt diese Re- zwei weitere MLS-Clubs, es waren sogar Um den Erfolg des amerikanischen Fuß- gelung inoffiziell, und fast ist sie es auch, schon mal sechs. Firmeneigner Philip F. balls zu sehen, braucht es jedoch den Blick weil sich immer noch wenige Clubs trauen, Anschutz wird von seinen Leuten als Mann um zwei Ecken. In den elf Jahren ihres Be- in die Vollen zu gehen. Der Mexikaner verehrt, der „um die Ecke sehen kann“. Es stehens hat die MLS nie Profit gemacht. Cuauhtémoc Blanco beim Anschutz-Club muss etwas dran sein. Anschutz ist mit Öl Auf bescheidenem Niveau ist sie zwar eta- in Chicago und der Kolumbianer Juan und Eisenbahnen reich geworden, das bliert, rund 15000 Zuschauer kommen im Pablo Ángel bei Red Bulls New York sind Wirtschaftsmagazin „Forbes“ schätzt das Schnitt, im Fernsehen kann man die Spie- neben Beckham die beiden einzigen Profis Vermögen des öffentlichkeitsscheuen Man- le landesweit sehen, aber noch ist es ein in der MLS, die mehr als eine Million Euro nes, der seit vielen Jahren kein Interview Leben in der Nische. So setzte sich bei An- im Jahr verdienen, weil sie das spanisch- gegeben hat, auf 7,9 Milliarden Dollar. schutz und den anderen Clubeignern im sprachige Publikum erobern sollen. Noch der spiegel 28/2007 133 Sport ein paar amerikanische Nationalspieler jahr 2008 geplant. Zusammen mit Beck- Bislang war das Tempo niedrig. „Würde verdienen üppige sechsstellige Summen, ham betreibt das Unternehmen Fußball- man aus den Spielern der Liga sechs oder aber hinter den Dimensionen des Beck- schulen in London und Los Angeles, wo sieben Mannschaften bilden, wäre die Qua- ham-Deals bleibt das weit zurück. jetzt schon junge Spieler von den Philippi- lität gut“, sagt Trainer Yallop. Es sind aber 13 Auf dem Weg in die Hauptstadt des En- nen und aus Japan Wochenkurse absol- Teams, die bestenfalls auf mittlerem Zweit- tertainment stand Beckham CAA Sports vieren. Demnächst soll es die David Beck- liganiveau spielen. Was vor allem fehlt, bei, eine erst Anfang des Jahres gegrün- ham Academy auch in Asien geben. merkt man im Home Depot Center, mögen dete Unterfirma der mächtigsten Holly- Alexi Lalas, der Generalmanager von die 24000 Plätze auch gut besetzt und die wood-Agentur; die Creative Artists Agen- LA Galaxy, war in den neunziger Jahren Zuschauer einigermaßen bei der Sache sein. cy betreut auch den Beckham-Freund Tom Nationalspieler der USA und vor allem be- Es fehlt an Intensität und echter Dringlich- Cruise. Beckhams Manager ist Simon Ful- kannt für seine roten Catweazle-Haare und keit, die Spiele der MLS haben die Atmo- ler, der nicht nur mit „American Idol“ den Zauselbart. Mit Beckham will er sei- sphäre eines Freundschaftskicks. Yallop holt („Deutschland sucht den Superstar“) reich nen Club zum ersten amerikanischen Glo- tief Luft: „Das ist absolut richtig!“ geworden ist, sondern Mitte der neunzi- bal Player machen, der seine Fernsehrech- In Beckhams neuer Welt gibt es Schieds- ger Jahre die Spice Girls erfunden hatte te und seine Marke weltweit verkauft. „Ich richter, die Fouls pfeifen, die keine sind, und Ehestifter wurde, als er Posh Spice träume davon, dass die Kinder überall auf weil sie Härte nicht kennen. In Beckhams und den Fußballspieler miteinander be- der Welt, wenn sie morgens aufwachen neuer Welt gibt es einen Meisterschafts- kannt machte. Heute sind beide seine Kli- und an Fußball in Amerika denken, an LA modus mit einer Vorrunde über 30 Spiele enten, und rechtzeitig zum Vereinswechsel Galaxy denken“, sagt er. pro Mannschaft, an deren Ende längst ihres Mannes erlebt Victoria Beckham das Es gab schon mal eine amerikanische noch kein Meister feststeht, der wird in Comeback der Spice Girls. Bekanntgege- Mannschaft, die das geschafft hat. Bei Cos- den Play-Offs ermittelt, da macht es auch nichts, dass Yallops Team bisher nur drei der ersten elf Spiele in der Vorrunde ge- wonnen hat. Und noch ist Beckhams neue Welt nicht mit der al- ten synchronisiert: Während das Nationalteam der USA bei den Südamerikameister- schaften teilnimmt, geht die Meisterschaftsrunde zu Hau- se weiter, und im Herbst muss Galaxy gleich viermal auf Beckham verzichten, wenn er für England spielt. Aber was wird passieren, wenn der Star aus Europa realisiert, in welcher Fuß- ball-Galaxie er gelandet ist? „Auf dem Platz ist das kein Marketing-Ding“, sagt Yal- lop.
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