Jahresbericht 2019 Jahresbericht 2019 Staatliche Kunstsammlungen Dresden Staatliche Kunstsammlungen

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Jahresbericht 2019 Jahresbericht 2019 Staatliche Kunstsammlungen Dresden Staatliche Kunstsammlungen www.skd.museum Jahresbericht Jahresbericht 2019 Jahresbericht 2019 Staatliche Kunstsammlungen Dresden Staatliche Kunstsammlungen Jahresbericht 2019 Inhalt Vorwort »library of exile«: Edmund de Waal im Gespräch 4 Prof. Dr. Marion Ackermann 36 über seine Beziehung zu Dresden Perspektivwechsel: Ausstellungen im Leipziger 38 GRASSI hinterfragten Blicke auf die Anderen Im Fokus Rembrandts Strich: Zum 350. Todestag präsentierte das Kupferstich-Kabinett Residenzschloss: 40 Grafiken des Meisters 8 Wiedereröffnung Paraderäume Alle saßen ihm Modell: Residenzschloss: Die Gemäldegalerie Alte Meister würdigt 12 Wiedereröffnung Kleiner Ballsaal 42 Anton Graff als Porträtisten seiner Zeit Outreach: Surrealistische Wunderkammer: 13 Engagement im Freistaat Sachen 44 Der Lipsiusbau präsentierte das Künstlerpaar Gemäldgegalerie Alte Meister: Jan und Eva Švankmajer 16 Restaurierung von Vermeers »Briefleserin« Internationale Präsenz der Kunstsammlungen in Historisches Grünes Gewölbe: 46 New York, Los Angeles, Coventry und Amsterdam 18 Einbruch und Diebstahl Sonderausstellungen Münzkabinett: Jubiläumsausstellung 48 20 zum 500. Geburtstag Institution im Wandel Ausstellungen Gemäldegalerie Alte Meister: 56 Auf dem Weg zum Bauhaus: Das Kupferstich- Auf dem Weg zur Wiedereröffnung Kabinett und das Albertinum verdeutlichten Vom 3-D-Modell zum Tablet: 24 Dresdens Rolle zu Beginn des 20. Jahrhunderts 58 Digitalisierung im Museumsalltag Zäsur 1989: Das Albertinum erinnerte an die Arbeiten mit der Schatztruhe: 27 Maueröffnung und die Folgen 60 Léontine Meijer-van Mensch und »Ich aber komme aus Dresden«: Das Albertinum Thomas Geisler im Gespräch 28 widmete A. R. Penck eine große Retrospektive Restitution: Der Freistaat Sachsen gab 64 Variables Wohnen: Das Kunstgewerbemuseum menschliche Gebeine nach Australien zurück 30 würdigte den Gestalter Rudolf Horn Dem Kuchen hinzufügen: Das Kunstgewerbe- Das Gegenwärtige im Vergangenen: 66 museum fragt nach der Sichtbarkeit von Frauen 32 Das Kupferstich-Kabinett widmete Christian im Design-Diskurs Borchert eine umfassende Retrospektive 15 unter einem Dach: Im Japanischen Palais 67 Die Erfindung der Zukunft: wird zur Zukunft des Museums experimentiert Eine Umfrage war Basis einer Ausstellung im Eine vielfältige Bereicherung: Die Kunst- 34 Japanischen Palais 68 sammlungen brauchen ein neues Depot Wissenschaft und Förderung und Forschung Dank Internationales Forschen: Austauschprogramm Der Freundeskreis unterstützt mit 72 PREP zur Provenienzforschung in Dresden 102 wichtigen Ankäufen und Veranstaltungen Das ganze Leben: Archivsichtung, Kongress Die Sammlung von Kurt und Annelore 74 und Akademie 104 Schulze geht als unbefristete Dauerleihgabe an das Kupferstich-Kabinett Geglückte Rückkehr: Das »Stillleben mit 76 einem Hasen« wurde in Georgien gefunden Zum Gedenken an 105 Joachim Menzhausen (1930–2019) Tausch der Antiken: Die Skulpturensammlung 77 und die Berliner Antikensammlung tauschten Freundeskreise Objektbestände zurück 106 Gemeinsam für die Wahrheit: Erwerbungen und Schenkungen 107 78 Kooperationen mit der TU Dresden 112 Förderinnen und Förderer 80 Symposien, Vortragsreihen und Workshops 82 Forschungsprojekte 117 Museen und Institutionen 84 Publikationen 118 Adressen und Öffnungszeiten 120 Impressum Museum und Öffentlichkeit Bildung und Vermittlung: 90 Inklusion und Barrierefreiheit im Museum Marketing: Die Kunstsammlungen sind 92 wichtiger Tourismusfaktor Medien und Kommunikation: 94 Von Sensationen zur Krisenkommunikation 96 Museum und Öffentlichkeit: Schlaglichter 98 Besuchszahlen 99 Wirtschaftsdaten Vorwort In den frühen Morgenstunden des 25. November 2019 kam es zu dem schrecklichen Einbruch in das Dresdner Residenzschloss und dem Diebstahl ikonischer Werke aus dem Juwelenzimmer im Historischen Grüne Gewölbe. Da die Ermittlungen zum Redaktionsschluss des vorliegenden Jahresberich- tes Anfang April 2020 noch nicht abgeschlossen sind, kann dieser die Geschehnisse nur auf der Grundlage der aktuell gesicherten Fakten darstel- len. Die mit hoher krimineller Energie präzise geplante Tat schockierte die Welt öffentlichkeit. Museumskolleginnen und -kollegen insbesondere aus den Ländern Osteuropas, aus Indien, China, den USA, Großbritannien und Frankreich unterstützten uns unter großer Anteilnahme, auch indem sie Abbildungen des gestohlenen Kunstgutes über ihre Kanäle verbreiteten. Dieses traumatische Erlebnis überschattet das zurück liegende Jahr. Umso mehr ist es Anliegen dieses Berichtes, allem, was 2019 an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit großem Einsatz, Forschungsleistung, Kreati- vität und Idealismus geleistet wurde, angemessenen Raum zu geben – von der kunsthistorischen Sensation der Freilegung eines Cupidos auf Johannes Vermeers »Brieflesendem Mädchen«, über den Archivkongress »Das ganze Leben«, bis hin zum internationalen Austauschprogramm der Provenienzfor- schung. Das Jahr hatte so gut begonnen: Mit einer poetischen Gegenüberstellung von frühen Werken Wassily Kandinskys und Fotografien Hiroshi Sugimotos im Kupferstich-Kabinett und der großen Schau zu Kandinsky, Mondrian, Lissitzky und deren »Zukunftsräumen« im Albertinum war das 100. Bau- haus-Jubiläum eingeleitet worden. Zwei Ausstellungen, die eindrucksvoll verdeutlichten, welch enorme und europaweite Ausstrahlung die Dresdner Kunstszene vor 1933 hatte. Zwei weitere wichtige Jubiläen begleiteten das 4 Jahr: Die Hochzeit des sächsischen Kronprinzen mit der Kaisertochter Maria Josepha jährte sich zum 300. Mal. Pünktlich zum Jahrestag konnten die prunkvoll rekonstruierten Paradegemächer im Residenzschloss wiedereröff- net werden. Auch auf Schloss Hubertusburg in Wermsdorf wurden das Hochzeitsfest und die damit verbundene Epoche des sächsischen Rokokos mit einer weiteren Ausstellung gefeiert. Der 30. Jahrestag des Mauerdurch- bruchs war ein wichtiger Anknüpfungspunkt an die Debatte um den Umgang mit Kunst aus der Zeit der DDR, die seit 2018 intensiv und öffentlich geführt wird und die mit Ausstellungen zum Fotografen Christian Borchert, zum künstlerischen Schaffen A. R. Pencks vor 1980 und mit einer Retrospektive zum Designer Rudolf Horn ihre kuratorische Fortsetzung fand. Die Freiheit der Kunst zog sich im 70. Jahr des Grundgesetzes mit Diskussions- beiträgen von Wolfgang Tillmans, Christian Friedel und Joachim Gauck durch das Jahr. Edmund de Waal widmete mit seiner »library of exile« im Japanischen Palais der überzeitlichen und freiheitlichen Wirkung der Litera- tur von Exilschriftstellern ein wunderbares Denkmal. Nicht unerwähnt bleiben soll die internationale Protestnote in Reaktion auf die Entlassung Jiří Fajts als Direktor der Nationalgalerie Prag. Auf unsere Einladung hin haben wir gemeinsam eine ungewöhnliche Ausstellung zum tschechischen Künstlerpaar Jan und Eva Svankmajer im Lipsiusbau geschaffen, die den absoluten Freiheitsbegriff des Surrealismus auch in seiner politischen Kraft erfahrbar werden ließ. Ganz besonders freut mich, dass die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Jahr 2019 ihr Engagement im ländlichen Raum verstärken konnten: Der »Mars« von Giambologna reiste durch den Freistaat, das Großprojekt »180 Ideen für Sachsen« begann, die Sammlung Hoffmann war in Torgau präsent und für Schulen im Umkreis des Völkerkundemuseums Herrnhut startete ein umfangreiches Vermittlungsangebot. Erstmals fuhr das »Mobile Museum« auch in kleineren Ortschaften und ermöglichte vielen Grundschul- klassen eine besondere Begegnung mit Kunst. Der Blick der Jugend auf Gesellschaft und Zukunft hat uns im Jahr der Landtagswahlen in Sachsen besonders interessiert – auf Grundlage einer Umfrage haben wir unter Mit- wirkung zahlreicher Stimmen der jüngeren Generation die Ausstellung »Die Erfindung der Zukunft« mit Werken aus all unseren Sammlungen geformt und das Japanische Palais als Treffpunkt für die jungen Dresdner*innen etabliert. In die Fertigstellung dieses Berichtes brach die Volatilität unserer Zeit: Nur zwei Wochen nach der Wiedereröffnung der Gemäldegalerie Alte Meister am 28. Februar 2020 mussten Museen weltweit aufgrund des Corona-Virus schließen. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden leisten ihren Beitrag in dieser Krise und begegnen der Herausforderung mit neuen Ideen und im engen internationalen Austausch. Mein herzlichster Dank gilt deshalb allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – insbesondere aus dem Bereich Medien und Kommunikation – für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Stärke in den Krisen sowie all unseren Unterstützerinnen und Unterstützern, Förder*innen, Politiker*innen und Kolleg*innen weltweit für so viel Beistand, Treue und Loyalität. Prof. Dr. Marion Ackermann Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 5 Im Fokus Prachtvoll und edel erstrahlen die rekonstruierten Paraderäume seit September 2019 im Herzen des Residenzschlosses 1.1 Seit dem 28. September 2019 sind die zahlreichen Säle und Ausstellungsräume des Dresdner Residenzschlosses um eine Attraktion reicher: die Paraderäume Augusts des Starken, Das Herz in denen der sächsische Kurfürst und König von Polen einst besonders hochrangige Gäste zur Audienz bat. Damals wie heute wird deutlich: Dies waren die zeremoniell bedeutends- des Schlosses ten und prunkvollsten Räume des Residenzschlosses. In den originalgetreu rekonstruierten Paradeappartements über- treffen sich Kronleuchter, Wandtextilien und Möbel in ihrer Anzahl und Kostbarkeit vom Eckparadesaal über zwei Vor- Im September 2019 zimmer und finden schließlich im Audienzgemach und im Paradeschlafzimmer mit Imperialbett ihren Höhepunkt – eröffneten die Paraderäume wobei dieses rein repräsentativen Zwecken
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