Turngesellschaft 1891 Niederrodenbach e.V.

Vereinsmitteilungen 2015 APOTHEKE Taubengarten Apotheke am Rathaus am Rathaus

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Liebe Vereinsmitglieder, Hier einige Stichworte zum TGS-Vereinsheft Thematik des Mindestlohngesetzes be- 2015. Ein für den Gesamtverein ganz wich- schäftigen, ob dieses Gesetz eventuell auch tiger Punkt war die im Januar 2015 erfolgte auf die Sportvereine anzuwenden wäre. Renovierung und Wiedereröffnung unseres Schließlich haben wir unsere Satzung über an der Bulauhalle gelegenen Vereinsheims. einen JHV-Beschluss um eine Bestimmung Das Vereinsheim war bekanntlich 1977 in zum Datenschutz erweitert. Beides kann im Betrieb genommen worden. Die Gästeräu- Heft nachgelesen werden. Und es gelang, me waren seither nicht erneuert worden beim Jahresabschluss wieder ein positives und bedurften dringend einer Renovierung, Ergebnis zu erzielen. die Anfang Januar 2015 stattfand. Bei der Wiedereröffnung Ende Januar 2015 fand Im Vorstand hat es erfreulicherweise eine das moderne Aussehen viel Verjüngung gegeben, ein gutes Anerkennung. Zeichen für die Zukunft. Und dazu passt es, dass wir für Schließlich hat sich die den Familienabend ein Möglichkeit, das Ver- neues Format finden einsheim für Privatfei- müssen. Gedanken ern zu nutzen, bei hierzu finden sich den Mitgliedern in dem Jahresrück- weiter herumge- blick des 1. Vorsit- sprochen, und sie zenden, der ebenso wird zunehmend ge- wie der 2. Vorsitzende nutzt. Eine Anzahl sol- planmäßig sein Amt an cher Veranstaltungen hat einen jüngeren, engagier- inzwischen stattgefunden, ten Kandidaten weitergege- und es wären noch mehr ge- ben hat. Schließlich befassen wesen, wenn sich nicht oftmals wir uns mit der Feier „990 Jah- Privatwünsche mit Vereinsterminen, z.B. re Rodenbach“ (Juli 2015) und dem 125. Handballspielen an Samstagen, überschnit- Stiftungstag der TGS (Juni 2016). ten hätten und zurückstehen mussten. Wir wünschen den Lesern viel Freude bei Eine für die TGS-Mitglieder interessante der Lektüre des Heftes. Die Redaktion dankt Information liegt in der Darstellung der abschließend allen, die durch Berichte, Fo- Vereinsgeschichte von 1891 bis 2015. Sie tos oder in anderer Weise zum Erscheinen geht auf einen Kontakt mit einem Mitarbei- dieses Heftes beigetragen haben. ter des Hanauer Anzeiger zurück und kann über die Homepage nachgelesen werden. Im Mai 2015 Wir mussten uns im letzten Jahr mit der – die Redaktion / Dagobert Kage

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4 TGS 1891 Niederrodenbach e.V. · Vereinsmitteilungen 2015 Inhaltsverzeichnis

Vorwort 3

Aus dem Gesamtverein Gedenken an die Verstorbenen 7 Ehrung von TGS-Sportlern für Leistungen im Jahre 2014 9 Die Vorstandsmitglieder und Abteilungsvorstände ab März 2015 11 Jahresrückblick 2014 des 1. Vorsitzenden Dagobert Kage 13 Renovierung und Wiedereröffnung des TGS-Vereinsheims 20 Empfehlungen des Vorstands 22 Public Viewing während der Fußball-WM von 2014 23 Das TGS-Porträt 2015: Hartmut Kolb 25 Datenschutz-Bestimmung in der TGS-Satzung 26 Ehrenamt und Mindestlohn 28 Unsere Jubilare des Jahres 2015 29

Berichte aus den Abteilungen Abteilung Turnen und Gymnastik 31 Abteilung Leichtathletik 39 Abnahmeprüfung für das Sportabzeichen / Leichtathletik 40 Abteilung Langlauf und Sport für Jedermann 41 Die Hockey-Gruppe 43 Abteilung Wandern 44 Der Wirtschaftsausschuss 45 Abteilung Handball 47

Reiseberichte Die TGS-Rhön-Tour / Mai 2014 65 Die TGS-Auslandsfahrt nach Griechenland / Mai 2014 67 Tagesfahrt zur Landesgartenschau nach Gießen / Juli 2014 71 Die TGS-Fahrrad-Tour durch das Ruhrtal / Juli 2014 72 Ins Berner Oberland – die 45. Schweizfahrt / September 2014 73

IMPRESSUM Verantwortlich für den Inhalt: TGS 1891 Niederrodenbach e.V., Dagobert Kage Layout: Marcus Brandes, brandesmedia mediengestaltung, www.brandesmedia.de Druck: Werbung & Druck M. Kroeber GmbH, Linsengericht, www.druckerei-kroeber.com

5 6 Aus dem Gesamtverein

Wir gedenken in Ehrfurcht und Dankbarkeit unserer Toten.

Es verstarben von März 2014 bis März 2015 die folgenden Mitglieder der TGS:

Karl Lendzian

Heinrich Strutt

Heinrich Ott

Johann (Jean) Römer

7 8 Aus dem Gesamtverein Ehrung von Sportlern für Leistungen im Jahre 2014

Die nachstehend genannten Mitglieder der TGS Niederrodenbach sind im Rahmen einer Feier- stunde von der Gemeinde für ihre hervorragenden Leistungen oder ihr langjähriges Engage- ment in Leitungsaufgaben im Jahre 2014 geehrt worden. Der Vorstand der TGS gratuliert allen zu ihrer Auszeichnung!

Auszeichnung in Gold Einzelleistungen Rebecca Müller 10. Platz bei den U20-Europameisterschaften 2014 im Diskuswurf

Auszeichnung in Silber Einzelleistungen Ishild Müller Hessische Seniorenmeisterin 2014 im Kugelstoßen, Hammerwurf und Diskuswurf

Auszeichnung in Bronze Einzelleistungen Janik Morkel 1. Platz bei den Kreis-Einzelmeisterschaften 2014 im 60m-Hürdenlauf, Jugend M12 Alexander Nagel 1. Platz bei den Kreis-Hallenmeisterschaften 2014 im 200m-Lauf, männl. Jugend U 20 Daniel Schilling 1. Platz bei den Kreis-Hallenmeisterschaften 2014 im Weitsprung sowie im 60m-Lauf, männl. Jugend U 18 Stefan Bieg 1. Platz bei den Kreismeisterschaften 2014 im 10 km-Lauf sowie im 5000m-Lauf, M60 Dr. Michael Kirschey 1. Platz bei den Kreismeisterschaften 2014 im 10 km-Lauf, M55 Gerhard Timmermann 1. Platz bei den Kreismeisterschaften 2014 im 10 km-Lauf, M65 Petra Weiher-Karlson 1. Platz bei den Kreismeisterschaften 2014 im 10 km-Lauf, W45 Heidi Ott 1. Platz bei den Kreismeisterschaften 2014 im 10 km-Lauf, W50

Mannschaften Handballmeister der Bezirksliga B 2013/14 – TGS Niederrodenbach II Niels Acker, Steve Berger, Rainer Bopp, Christian Dietz, Oliver Georg, Jürgen Hüttig, Felix Hollander, Tobias Hollander, Edward Hübner, Andre Krause, Frederik King, Stefan Kreis, Jan Lukas, Matthias Miess, Marcel Metzler, Stefan Michalak, Lars Niemczik, Marco Pinne, Sascha Steinel, Leon Schmidt, Stefan Schneider, Daniel Schneider, Dennis Schwarzer, Marcel Täufer, Felix Wolter, Jörg Wostruha, Norbert Wostruha

9 NeueröFFNuNg! Restaurant Kabbouz Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten konnten wir ab dem 7.1.2015 unser neues Restaurant in der Rodenbachhalle in Niederrodenbach eröffnen. Wir bedanken uns recht herzlich für die zahlreichen Glückwünsche auch bei unseren vielen langjährigen Gästen. Wir freuen uns auf Sie! Houssain & Simone

» Familienfeste und Feiern für ca. 40 Personen « (Räume der Rodenbachhalle sind zusätzlich verfügbar) » Kegelbahn «

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10 Aus dem Gesamtverein Unsere Vorstandsmitglieder und Abteilungsvorstände Vorstand Telefon 1. Vorsitzender Gary Timmermann, Hanauer Str. 24 56884 2. Vorsitzender Marco Pinne, Hanauer Landstr. 2 50436 Hauptkassierer Harald Hübbe, Heinrich-Heine-Str. 2 55556 2. Kassierer Jürgen Röder, Dornheckenweg 4 50581 3. Kassierer - zur Zeit nicht besetzt - 1. Schriftführerin Heidrun Heindel, Erlenbuschweg 3 993997 2. Schriftführerin Karsten , Im Preulgarten 26 953940 Pressewart Axel Mösinger, Würzburger Str. 8 51115 Verwalter Vereinsheim Björn Röder, Dornheckenweg 4 9520206 Beisitzer Ingrid Thomale-Wendt, Würzburger Str. 24 A 56419 Frank Wiegelmann, Im Kleegarten 7 904832 Carola Dietz, Aloys-Ruppel-Str. 4 a 953360 Katharina Heinbuch, Bahnhofstr. 37 51343 Oliver Georg, Leipziger Str. 24 0151-54202599 Abteilungsvorstände Abt. Handball Abteilungsleiter Jonas Eck, Hauptstr. 39 54849 Stellvertreter Volker Netz, Frankfurter Str. 3 50266 Hockey (Freizeit) Michael Schäfer, Mozartstr. 1 991949 Abt. Turnen und Gymnastik Abteilungsleiterin Antje Schmidt, Lindenstr. 25 56758 Stellvertreterin Steffi Günther, Hühnerberg 9, 63548 Gründau-Rothenbergen 06051-8858341 Abt. Leichtathletik Abteilungsleiter Rolf Weber, Vorm Stichel 34 54760 Stellvertreterin Silvia Goetz, Goethestr. 16, 63543 Neuberg 06183-9149181 Abt. Langlauf und Lauftreff Abteilungsleiter Stefan Bieg, Alzenauer Str. 10 54224 Stellvertreter Petra Weiher-Karlson, Wiesenstr. 34 901003 Obmann Lauftreff Stefan Bieg, Alzenauer Str. 10 54224 Abt. Wandern Wanderwartin Hildegard Steppat, Nordring 12 53396 Elisabeth Zimmerbeutel, Südring 72 53572 Wirtschaftsausschuss Vorsitzender Stefan Bänisch, Platanenring 17 a 952130 Kassenprüfer Carmen Bänisch, Jan Lukas, Armin Ecker, Rainer Bopp, Marion Annecke, Karl-Georg Kleinschmidt, Karl-Heinz Schejna Bankverbindungen Raiffeisenbank IBAN: DE10 5066 3699 0000 0010 90, BIC: GENODEF1RDB Sparkasse Hanau IBAN: DE56 5065 0023 0055 1244 40, BIC: HELADEF1HAN

11 Aus dem Gesamtverein

Die auf der Jahreshauptversammlung 2015 verabschiedete neue Satzung der TGS

kann über die Homepage des Vereins aufgerufen werden. Folgen Sie dabei den folgenden Links www.tgs-niederrodenbach.de / Verein / Downloads / Dokumente

Eine Anzahl von Exemplaren liegt im Vereinsheim für die Mitglieder in gedruckter Form bereit.

Die Geschichte der TGS von 1891 bis 2015,

komprimiert und hochinteressant dargestellt von Robert Giese / Hanauer Anzeiger, kann über die Homepage des Vereins aufgerufen werden.

Folgen Sie dabei den folgenden Links: www.tgs-niederodenbach.de / Verein / Die TGS: Über uns / Robert Giese - Hanauer Anzeiger vom 17.02.2015

12 Aus dem Gesamtverein Rückschau auf 2014 und Ausblick auf 2015 durch den 1. Vorsitzenden Dagobert Kage Foto von Anton Hofmann

Der neue 1. Vorsitzende Gary Timmermann (li.) und sein Vorgänger Dagobert Kage

Liebe Vereinsmitglieder, lassen, insbesondere die Kinder, vor allem über wie üblich möchte ich Sie als 1. Vorsitzender über die Schulen, schon in jungen Jahren für unsere die Themen unterrichten, die den Gesamtverein, Sportangebote zu interessieren und darüber hi- also die TGS als Ganzes betreffen. Über die Ent- naus zu prüfen, wo und wie wir neue, aktuelle wicklungen in den Sportabteilungen werden Sie Angebote entwickeln und präsentieren können. – Sie kennen das ja – anschließend durch die Aber auch für die ältere Generation werden Ange- Abteilungsleiter informiert. Unser Wirtschaftsaus- bote entwickelt, wie unsere Zumba-Kurse zeigen, schuss wird ebenfalls über seinen Bereich und die sehr gut laufen. die betreffenden Ereignisse und Feste berichten. 2. Kommen wir zum finanziellen Teil: das Er- 1. Als erstes, wie steht es um die Zahl unserer gebnis für 2014 ist für uns zufriedenstellend. Mitglieder? Leider ist sie, wie das auch in ande- Nachdem in den beiden Vorjahren fünfstelli- ren Vereinen zu beobachten ist, in den letzten ge Negativsalden zu vermeiden waren, haben Jahren kontinuierlich gesunken. Per 01.01.2012 wir für 2014 ein positives Ergebnis von etwa hatten wir noch 1.232 Mitglieder. Und jetzt per ¤ 5.000 erwirtschaftet. Die Ausgabendisziplin der 01.01.2015, also 3 Jahre später, sind es 1.127, Sportabteilungen hat dazu ebenso beigetragen also etwa 100 weniger. Tendenziell bewegen sich wie unser Wirtschaftsbetrieb mit den Veranstal- die Vereine und auch die TGS in einem Abwärts- tungen 1.Mai, Johannisfeuer und Kerb sowie auch trend. Auf die gesellschaftliche Entwicklung, die neue Privatnutzung des Vereinsheims, die ja dass Vereinsmitgliedschaften zunehmend als ein seit Anfang 2014 möglich ist. Wir haben in 2014 temporäres Ereignis gesehen werden und sich vier größere Privat-Veranstaltungen gehabt, und heutzutage nur wenige dauerhafte Bindungen es wären noch mehr gewesen, wenn die Nut- ergeben, hatte ich in früheren Ansprachen schon zerwünsche nicht auf Samstage gefallen wären, hingewiesen. Auch die TGS ist von dieser Situa- wo wir hier Handballspiele hatten, so dass der tion betroffen. Wir werden jedenfalls nicht nach- Privatnutzer zurücktreten musste. Unser Haupt-

13 Aus dem Gesamtverein kassierer wird noch auf unseren Finanzbereich räumen und schmücken und am Sonntagmorgen eingehen. wieder leer räumen müssen. Saalservice, Theken- 3. Und ein Thema, das Sie alle betrifft, hat ja dienst, Brezelmann, Garderobedienst – das alles rechtzeitig zum Jahreswechsel doch noch ge- muss erstmal organisiert und erledigt werden. klappt. Ich meine den Beitragseinzug für 2014 Und bei den Gesamtkosten bleibt für die TGS- nach dem SEPA-Verfahren. Sie erinnern sich: Kasse, wenn man es mal finanziell bewerten will, bereits im März 2014 hätte der Beitragseinzug nichts hängen. Salopp gesagt: wir tun nur Geld gemäß Satzung eigentlich stattfinden sollen. wechseln. Aber die Formate des digitalen Bankeinzugs- So tritt als Alternative immer mehr unser reno- Programms und des digitalen Systems unserer viertes Vereinsheim ins Blickfeld. Wie wir z.B. bei Mitgliederdatei ließen sich nicht verknüpfen. der heutigen JHV sehen, wird hier auch bei einem Monatelang haben sich TGS und Bank bemüht, Familienabend ausreichend Platz für die Gäste diese Sache hinzukriegen. Für uns war das aus- sein. Und die beschriebenen Dienstleistungen gesprochen unangenehm, zu Recht haben einige reduzieren sich auf ein Mindestmaß, auch das Mitglieder Unmut geäußert, wir entschuldigen ein Vorteil. Und jetzt kommt ein entscheidender uns für diese nicht gut gelungene Umstellung. Gesichtspunkt hinzu, nämlich der richtige Ter- Jetzt im Dezember 2014 gab es denn endlich eine min: wir müssen weg vom handball-bezogenen gemeinsame Lösung, und der Beitrag für 2014 Adventssamstag und einen Tag wählen, wo die wurde eingezogen. Im März / April 2015 soll es jungen Leute in der Regel nicht durch Wettkämp- nun für das laufende Jahr planmäßig über die fe gebunden sind und für die Jubilarsfeier ver- Bühne gehen. fügbar wären. Das bedeutet: wir müssen dazu 4. Wir sind jetzt beim nächsten Thema angelangt, in den Sommer wechseln. Es schwebt uns vor, nämlich dem im Dezember stattfindenden Fami- in diesem Jahr den Samstag, 27. Juni 2015, aus- lienabend. Wie ich schon bei verschiedenen Ge- zuwählen, da wir am Vortag (Freitag) bereits das legenheiten ausgeführt habe, ist die Beteiligung traditionelle Johannisfeuer haben. So lassen sich über die Jahre deutlich rückläufig gewesen, und die Bierwagen und anderes gleich für beide Tage der Termin hat sich ansonsten zu einer Art Pen- gut nutzen. Am 27.06. können Jung und Alt im sionärstreffen entwickelt, denn die jüngere Gene- Sinne eines Generationenfestes unkompliziert ration fehlt nahezu komplett. So haben z.B. die zusammenkommen. Ab mittags soll an jenem zahlreichen Handballer dann stets noch Punkt- Tag bis zum Abend ein sportliches Mitmach-Fest spiele zu absolvieren. Unser Ziel muss aber doch für alle Altersklassen stattfinden, ein Grobkon- sein, Alt und Jung, also beide Generationen, auf zept für solche sportlichen Wettkämpfe wird der- solch einer Veranstaltung zusammenzuführen. zeit entwickelt. Hier kann man sich sportliche Ak- Was können wir tun? Es gibt im Vorstand erste tivitäten anschauen, draußen stehen Bistrotische Überlegungen. Was den Ort anbetrifft, bietet die bereit für ein Bier, drinnen kann man Kaffee und Rodenbachhalle ausreichend Platz, fast schon zu Kuchen zu sich nehmen, man kann die Stunden viel Raum für unsere Bedürfnisse. Wir haben dort entspannt genießen. Und am Abend sollte ab 20 eine Raummiete zu zahlen, und es fallen auch Uhr ein offizieller Teil stattfinden, mit einer -An sonst mancherlei Aufwendungen an, z.B. müssen sprache, mit den Jubilarsehrungen und mit der eine Anzahl TGS-ler gewonnen werden, die die Tombola, die es auch weiterhin geben soll. Da- Halle am Samstag mit Tischen und Stühlen ein- nach können sich Jung und Alt in lockerer Atmo-

14 Aus dem Gesamtverein Foto von Anton Hofmann

Der neue Vorstand ab März 2015: stehend (v.l.): Gary Timmermann, Jürgen Röder, Ingrid Thomale-Wendt, Kathi Heinbuch, Björn Röder, Oliver Georg, Heidrun Heindel, Harald Hübbe, Frank Wiegelmann; sitzend (v.l.): Marco Pinne, Rainer Grünbacher, Karsten Steigerwald; nicht auf dem Bild: Axel Mösinger, Carola Dietz sphäre bei musikalischer Begleitung gemütlich großen Kreis von Vereinsmitgliedern. Auch der zusammensetzen. Das Wir-Gefühl der TGS kann Hanauer Anzeiger war zugegen und hat einen sich neu entwickeln. Und wie in der Presse im Bericht gebracht, den sicher viele gelesen haben. Übrigen zu lesen ist, nehmen andere Vereine ihre Sie, liebe Vereinsmitglieder, haben die Gasträu- Jubilarsehrungen auch im Frühjahr oder Sommer me des Vereinsheims jetzt neu erleben können, vor. mit der hellen Kassettendecke, mit strahlenden In diese Richtung gehen derzeit unsere Gedan- LED-Lampen und einer neuen Lüftungsanlage. ken, beschlossen ist aber noch nichts. Da der Der etwas düstere Eindruck der Vergangenheit Gründungstag der TGS bekanntlich in jenen Juni- ist vorüber, alles wirkt viel freundlicher und mehr Tagen liegt, könnten wir das ganze Fest unter auf die Zukunft zugewandt, man fühlt sich, wie dem Begriff unseres jährlichen Stiftungsfestes ich oft hörte, viel wohler. Nach 37 Jahren seit feiern und damit eine neue Seite in der Geschich- dem Gründungsjahr war es ja auch notwendig, te der TGS aufschlagen. Ich denke, dass dieses hier endlich zu handeln. Und so haben wir im Format eine gute Akzeptanz finden dürfte! Ergän- Frühjahr 2014 auf mein Betreiben einen Arbeits- zend sei noch hinzugefügt, dass die Weihnachts- kreis ins Leben gerufen, der sich mit dem Pro- feiern der Abteilungen nach wie vor in der bis- jekt befasst hat. Es wurden Konzepte erstellt herigen Weise fortgeführt werden könnten, die und diskutiert, schließlich auf Basis des ausge- nun nicht mehr mit dem Familienabend kollidie- wählten Modells Planungen entworfen und dann ren würden. Über das Thema sollten wir nachher Fachfirmen kontaktiert und Aufträge vergeben. noch einmal sprechen. Um das Projekt für den Verein kostengünstig zu 5. Lassen Sie mich nun kurz auf die Renovierung gestalten, wurden zahlreiche Arbeiten als Eigen- unseres Vereinsheims eingehen. Ich denke, wir leistungen ausgeführt, z.B. Pokale, Wimpel, Gar- alle haben mitgekriegt, dass unser Vereinsheim dinen und andere Dekorstücke abräumen, Alt- Ende Januar nach seiner Renovierung offiziell material abreißen, Mithilfe bei Montagen leisten, wiedereröffnet worden ist, und zwar in einem wieder einräumen. In dem Projekt haben sich

15 Aus dem Gesamtverein besonders 7 TGS-Mitglieder engagiert, die be- TGS angesprochen habe, ist es nicht weit zum reits bei der Wiedereröffnung gelobt wurden und nächsten Thema, nämlich der Frage: ist die eh- die ich auch hier gern nenne: Björn Röder, Peter renamtliche Tätigkeit in Sportvereinen vereinbar Ruth, Michael Lukas, Michael Schäfer, Jürgen Rö- mit den Bestimmungen des seit Jahresbeginn der, Dieter Gunkel und Manfred Röder. Dass wir geltenden Mindestlohngesetzes? Bei dieser Fra- das Projekt termingerecht und kostengünstig ab- ge ging es im letzten Jahr in den politischen geschlossen haben, war im Übrigen nur möglich Gremien und bei den Sportverbänden hoch her. durch eine ausgezeichnete Teamarbeit, für die Ursprünglich wollte die zuständige Ministerin ich auch hier allen noch einmal danken möchte. für diese sportlichen Engagements keine Aus- Die Kosten, die von der TGS zu tragen sind, nahmen vom Mindestlohnzwang zulassen, was belaufen sich auf weniger als ¤ 10.000. Dieser einen gewaltigen Einbruch bei den gemeinnüt- Betrag vermindert sich noch durch verschiedene zig agierenden Vereinen zur Folge gehabt hätte. Zuschüsse von der Raiba, der Sparkasse und Welcher Verein hätte seine Übungsleiter denn der Gemeinde. Eine weitere Aktion läuft noch. sämtlich mit ¤ 8,50/Std. bezahlen können? Die Unterm Strich dürfte die TGS-Kasse mit nur Einbrüche im Sportbetrieb und die daraus re- ¤ 5.000 belastet werden. Ich denke, das kann sultierenden gesellschaftlichen Schäden wären sich wirklich sehen lassen. Um das Gewinnen von gewaltig gewesen. Glücklicherweise ist es durch Sponsoren hat sich Artur Wiegelmann sehr ver- massive Proteste von Sportverbänden und Druck dient gemacht, dem ich dafür ebenfalls großes von vielen politischen Gremien gelungen, diese Lob und Anerkennung aussprechen möchte. – ich muss es so nennen – aberwitzige Idee zur Wünschen wir dem Vereinsheim und der TGS, Strecke zu bringen. Noch rechtzeitig im Jahr 2014 dass man diese helle, freundliche Heimstätte mit wurde in jenem Ministerium denn doch formu- Freuden nutzen wird! liert, dass „das Mindestlohngesetz ausdrücklich 6. Wenn Sie Leser des Hanauer Anzeiger sind, nicht für ehrenamtliche Tätigkeiten gilt“. So der werden Sie vielleicht im Rahmen von dessen HA- Grundsatz. Und es heißt weiter: „Von einer eh- Fitmacher-Serie jetzt im Februar einen Bericht renamtlichen Tätigkeit ist immer dann auszuge- über die TGS gelesen haben. Dies geht auf eine hen, wenn sie nicht von der Erwartung einer ad- Anfrage des HA zurück, ob die TGS interessiert äquaten finanziellen Gegenleistung, sondern von sei, im Rahmen jener Fitmacher-Serie mit ihrem dem Willen geprägt ist, sich für das Gemeinwohl Sportangebot und ihrer Geschichte im Kreis nä- einzusetzen.“ Dies ist inzwischen in Veröffentli- her dargestellt zu werden. Wir haben diese Frage chungen des LSB-Hessen und des DOSB allge- gern bejaht und die nötigen Informationen für mein bekannt gemacht worden. Für die Vereine diesen Bericht geliefert, der nach allgemeinem gibt es dazu die Empfehlung, bei den üblichen Eindruck recht gelungen ist. Da die jüngere Ge- kleinen Vergütungen stets von „Aufwandsent- neration ja kaum etwas über die jetzt 124-jährige schädigungen“ zu sprechen. Auch die TGS ist Geschichte der TGS weiß, haben wir den Bericht über diese Entwicklung sehr froh, denn uns sind ins Internet gestellt (über die TGS-Homepage damit eine Menge Probleme erspart geblieben. aufrufen) und ins Schwarze Brett in der Bulau- 8. Und ein letztes, wichtiges Thema soll hier er- halle hineingenommen, damit sich Interessenten wähnt werden, das uns im letzten Jahr beschäf- genauer informieren können. tigt hat. Es geht um die Persönlichkeitsrechte der 7. Wenn ich hier die sportlichen Aktivitäten der Mitglieder und den Schutz ihrer Daten. Ist Ihnen

16 Aus dem Gesamtverein Foto von Anton Hofmann

Abstimmung bei den Vorstandswahlen beim Blick in die TGS-Satzung schon mal aufge- der Ergänzung der Satzung automatisch für jedes fallen, dass hierzu kein Wort erwähnt wird? Vor Mitglied gilt, und zwar für die derzeitigen Mitglie- 15 Jahren und davor hat auch gar kein Bedürfnis der ebenso wie für die künftigen. Wer nun mit vorgelegen, dieses Thema in der Satzung zu be- der Nutzung seiner Daten im Sportbetrieb in dem handeln. Seit der weltweiten Verbreitung des In- erwähnten Rahmen nicht einverstanden ist, muss ternets und der Ausbreitung von Netzwerken wie seinerseits auf den Verein zugehen und seinen Facebook sieht das ganz anders aus. Inzwischen Willen zu Protokoll geben. Damit muss also nicht ist das Bewusstsein der Menschen nach geeig- mehr der Verein den Mitgliedern nachsteigen. netem Datenschutz durch viele Mißbrauchsfälle Diese Lösung Nr. 2 ist für uns die eindeutig bes- stark gewachsen, und jede Institution, auch die sere. Die Text-Formulierung wird nachher Gegen- Vereine, müssen sich hiermit beschäftigen. stand eines Antrags zur Satzungsergänzung sein, Im Grunde gibt es hierfür zwei unterschiedliche ich komme nachher darauf zurück. Ich will aber Lösungen. So wie es jetzt ist, also ohne ein Wort jetzt schon sagen, dass wir für den Text eine in der Satzung – das wäre Lösung Nr. 1 -, wäre es Vorlage des LSB-H zugrunde gelegt haben und erforderlich, dass der Verein jedem Mitglied und dass der LSB-H den Vereinen dringend rät, den auch den Eltern für ihre minderjährigen Kinder Weg der Lösung Nr. 2 zu beschreiten. ein Schreiben zur Unterzeichnung vorlegt, dass 9. Lassen Sie mich noch ein Wort zur Besetzung ihre persönlichen Daten einschließlich Fotos im des Vorstands sagen. Der Tagesordnung haben Zusammenhang mit dem Sportbetrieb weiterge- Sie entnommen, dass der 1. und 2. Vorsitzende geben oder veröffentlicht werden dürfen. Hier neu zu wählen sind. Als mein Nachfolger wird müsste der Verein auf jeden zugehen, es gäbe sich Gary Timmermann und als Nachfolger von viele Erläuterungen und Schriftwechsel. Derzeit Frank Wiegelmann Marco Pinne zur Wahl stel- also für alle 1.100 Mitglieder! Und das Jahr für len. Beide werden nachher noch etwas zu ihrer Jahr bei jedem Neueintritt. Eine mühselige Sache Person sagen. Es war mein Bestreben, Gary als mit einem gewaltigen Verwaltungsaufwand. einen erfahrenen Vereinslenker für mein Amt zu Und dann gibt es Lösung Nr. 2, die die bessere gewinnen, hat er doch über 10 Jahre in der Lei- Alternative darstellt. Sie besteht darin, dass wir tung eines Frankfurter Leichtathletikvereins mit- den Datenschutz neu in die Satzung aufnehmen. gewirkt und ist auch heute noch ein erfolgreicher Der Vorteil liegt darin, dass die Datenschutzklau- Langläufer. Ihm zur Seite sollte mit Marco Pinne sel mit ihrer Ratifizierung in der JHV und damit ein Mann stehen, der den bei der TGS derzeit

17 Aus dem Gesamtverein dominierenden Handballbereich bestens kennt Zum Schluss möchte ich mich noch bei allen be- und ferner ein Bindeglied zur jungen Generation danken, die den Vorstand und mich über das ver- und für die fernere Zukunft darstellt. Ich denke, gangene Jahr unterstützt haben; dabei schließe dass das ein gutes Tandem ist, das Ihr Vertrauen ich auch die Gemeinde mit ein. An alle TGS-ler verdient. Und schließlich ist es – wie Sie sehen richte ich die Bitte, für sich zu prüfen und ggfs. – gelungen, junge Mitglieder für die Vorstandar- uns, den Vorstand, zu fragen, ob und in welcher beit zu interessieren und damit den notwendigen Aufgabe und in welchem Umfang sie sich künftig Generationenwechsel einzuleiten. stärker in der ehrenamtlichen Arbeit engagieren Diese Themen waren für den Gesamtverein die können. Im Wirtschaftsbetrieb, in den Sportabtei- wesentlichen Schwerpunkte des Jahres 2014. lungen und in der Führung des Vereins ist immer viel zu tun. Wie Sie gesehen haben, wollten wir Nun noch einiges, was uns neben dem Alltagsge- die TGS nicht nur verwalten, sondern für die Zu- schäft 2015 ins Haus steht: kunft ausrichten! Nur gemeinsam sind wir stark! - Erstens: Die Neugestaltung des Familienabends Auf weitere erfolgreiche Jahre der TGS! muss näher erarbeitet und beschlossen werden. Es sei mir gestattet, noch einige persönliche Hierüber hatte ich vorhin bereits berichtet. Bis Worte anzuschließen. Es ist weitgehend bekannt, spätestens Mitte Mai 2015 sollte das Ergebnis dass ich meine Arbeit im TGS-Vorstand mit dem feststehen. Nachher sollten wir hierüber nochmal heutigen Tag beenden und nicht wieder kandidie- miteinander reden. ren werde. Das hängt einfach damit zusammen, - Zweitens: Die Feiern für „990 Jahre Rodenbach“ dass auch ich älter werde und ich es jetzt für stehen im Juli 2015 bevor. Ein wichtiger Punkt geboten ansehe, jüngere Kollegen ans Ruder zu ist dabei der für den 19.07.2015 vorgesehene lassen. Seit dem Jahre 2000, also 15 Jahre lang, Festumzug. Zum Sachstand werden wir nachher arbeite ich im Vorstand mit, die letzten 1,5 Jah- noch mehr hören. re als Vorsitzender. Ich habe dabei gelernt, was - Drittens: Am 17. Juni 2016 kann die TGS Nie- im Einzelnen alles getan werden muss, um ei- derrodenbach ihr 125. Jubiläum begehen. Welche nen Mehrspartenverein zu führen. Viele Hände Feiern man dafür durchführen möchte, dazu muss müssen bereit stehen und ineinandergreifen, ein in den kommenden Monaten ein Grundkonzept vielschichtiges Räderwerk muss von der Leitung erarbeitet werden. Aus meinen Ausführungen zum zusammengeführt werden. Es ist nichts für eine Familienabend ergeben sich einige Hinweise, wie One-Man-Show, und es ist auch nicht mit der Zah- man so etwas machen könnte. lung des Mitgliedsbeitrags getan. Nur mit aktivem Fassen wir zusammen: die Projekte Privatnut- Einsatz gelingt uns der Erfolg. zung des Vereinsheims, Renovierung und Moder- Es hat mich mit Freude erfüllt, dass ich der TGS nisierung der Gästeräume des Vereinsheims, Er- über so lange Zeit habe dienen können, und ich zielung eines Einnahmeüberschusses in mittlerer kann mich in dieser Stunde bei allen für ihre Mit- vierstelliger Höhe, Datenschutz in der TGS, kein arbeit nur sehr herzlich bedanken. Meinem Nach- Mindestlohnzwang für die Übungsleiter und eine folger und dem gesamten Vorstand wünsche an Verjüngung des Vorstands sind erfolgreich abge- alles Gute und viel Erfolg! schlossen, das Projekt eines neuen Formats für den Familienabend steht davor – ich denke, das Feld Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! ist gut bestellt für eine nächste Etappe der TGS. Dagobert Kage (1. Vorsitzender)

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19 Aus dem Gesamtverein Unser Vereinsheim nach 37 Jahren frisch renoviert

Der 1. Vorsitzende Kage dankt den besonders verdienten Mitarbeitern

Endlich ist es geschafft! Nach 37 Jahren Nutzung Auf Initiative des 1. Vorsitzenden Dagobert Kage sind die Gästeräume unseres Vereinsheims erst- etablierte sich im Frühjahr 2014 ein Arbeitskreis mals renoviert und modernisiert worden. Ein von fünf TGS-Mitgliedern, die sich vorgenommen großes und lange erwartetes Projekt zugunsten hatten, die Renovierung in Angriff zu nehmen unserer Vereinsmitglieder wurde erfolgreich ab- und zu realisieren. Es wurden gemeinsam zu- geschlossen! nächst Ideen diskutiert, daraus dann Konzepte Wie die meisten Älteren wissen werden, wurde entwickelt, des weiteren eine Planung erstellt unser Vereinsheim im Jahre 1977 zusammen mit und schließlich sorgsam Fachfirmen kontaktiert, der Bulauhalle errichtet. Die TGS hatte damals alles eine sehr mühselige Arbeit und ein zeitauf- für Bau und Ausstattung eines Vereinsheims ei- wendiger Prozeß. Ende 2014 war man denn so nen hohen fünfstelligen Betrag aus Eigenmitteln weit, die Planung umzusetzen. investiert. Rund 37 Jahre ist das her. Viele TGS- Welche Arbeiten fielen an? So wurde ab Jahres- Mitglieder haben über diesen Zeitraum bis heute beginn 2015 eine helle, weiße Kassettendecke im Rahmen des Wirtschaftsdiensts dafür gesorgt, eingesetzt, die den gewünschten hellen, freund- daß es für die Mitglieder an verschiedenen Wo- lichen Eindruck herstellen sollte, und dafür die chentagen geöffnet war und sich damit zum Zen- alte Decke aus dem längst eingedunkelten, trum und zur Heimat der TGS entwickeln konnte. rauchgeschwängerten Holz entfernt. Die neuen Nachdem die technischen Einrichtungen bereits Materialien wurden von einer Fachfirma geliefert in der Vergangenheit modernisiert worden wa- und installiert. Ferner wurde eine neue Lüftung ren, haben wir jetzt die Gästeräume renovieren erforderlich, die wir ebenfalls von einer Fachfir- und in ein neues, helles Licht tauchen können. ma bezogen haben; hier war zu beachten, daß Was ist im Einzelnen gemacht worden? die Lüftung zum entsprechenden System der

20 Aus dem Gesamtverein

Bulauhalle passen mußte. Um mehr Helligkeit in Röder, Michael Lukas, Michael Schäfer, Jürgen die Räume zu bringen, hatten wir uns ferner ent- Röder, Dieter Gunkel und Manfred Röder zu schlossen, neue LED-Lampen einzusetzen, die erwähnen. Sie haben sich entweder durch ihre darüber hinaus auch eine Stromersparnis mit fundierte berufliche Fachkompetenz in den Ver- sich bringen sollten. handlungen mit den Fremdfirmen oder durch Zusammen mit anderen Positionen konnte das einen großen Arbeitseinsatz vor Ort ausgezeich- Investitionsvolumen auf unter ¤ 10.000 gehalten net. Ihnen allen wurde vom 1. Vorsitzenden für werden. Dieser Betrag, der angesichts der neuen ihr beispielhaftes Engagement gedankt und Einbauten als recht niedrig bezeichnet werden zusammen mit dem Überreichen eines kleinen kann, kam nur zustande, weil viele andere not- Präsentes großes Lob ausgesprochen. Hohe wendige Arbeiten in Eigenregie erledigt wurden. Anerkennung wurde dabei auch Artur Wiegel- Dazu zählen das Abmontieren der alten Decke, mann zuteil, der einige beachtliche Spenden das Ausräumen der zahlreichen Altmaterialien, von Sponsoren sowie von der Gemeinde (für die das Ausräumen von Pokalen, Wimpeln und Bil- Lüftung) und vom Landkreis hat einwerben kön- dern sowie die Mithilfe bei der Montage der neu- nen. Damit hat sich der von der TGS zu tragende en Lieferungen. Insgesamt wurden 1,5 t Abraum Aufwand noch weiter spürbar vermindert. abtransportiert. Das Vereinsheim ist nach den Vorstellungen der Am 29.01.2015 wurde das Vereinsheim vom 1. jüngeren Generation gestaltet worden, die sich Vorsitzenden mit einer Ansprache im Rahmen im Vergleich zu früher ein helleres und freund- einer kleinen Feierstunde wiedereröffnet; viele licher hergerichtetes Vereinsheim gewünscht ältere wie jüngere Mitglieder waren zugegen. hatte, eine Erwartung, die sich nach einhelliger Dabei ging er neben der Schilderung der durch- Meinung erfüllt hat. Wünschen wir dem „neuen“ geführten Arbeiten auf das außergewöhnliche Vereinsheim, daß es weiter als Heimat und Zen- Engagement der TGS-Helfer ein. Von den vielen trum der TGS empfunden und von den Mitglie- Helfern, die sich dem Verein zur Verfügung ge- dern, alt wie jung, eifrig besucht wird. stellt hatten, sind besonders Peter Ruth, Björn D. Kage

Wiedereröffnung des renovierten Vereinsheims

21 Aus dem Gesamtverein Empfehlungen des Vorstandes - Transparent-Werbung Bulauhalle 2015 Nachfolgende Firmen unterstützen die TGS durch Transparent-Werbung in der Bulauhalle. Wir bitten unsere Mitglieder, diese Firmen und Geschäfte bei ihren Einkäufen zu berücksichtigen:

H. Semmel GmbH Maler- u. Verputzarbeiten Aulstr. 19, 63517 Rodenbach

Feinkostmetzgerei Schaaf Bahnhofstr. 4, 63517 Rodenbach

Wein Strutt Hanauer Landstr. 29, 63517 Rodenbach

Nah und gut - Becker Frischemarkt Hanauer Landstr. / Bahnhofstr., Rodenbach

bear-wear - Kempa / Hummel Kennedystr. 32, 63477 Maintal

Solartechnik Reinhart Müller Bornstr. 6, 63517 Rodenbach

Fahrrad Strutt Gartenstr. 4, 63517 Rodenbach

brandesmedia mediengestaltung www.brandesmedia.de

Elektro-Troll Carl-Ulrich-Str., 63512 Hainburg

Autohaus am Hafen Kinzigheimer Weg 98, 63450 Hanau

Kotyza - Bad und Heizung Gewerbepark 14, 63579 Freigericht-Bernbach

Teppichboden Service D. Gunkel Auf der Bleiche 4, 63517 Rodenbach

Pfungstädter Brauerei Eberstädter Str. 89, 64319 Pfungstadt

Hausch - Heizung - Sanitär Friedrich-Str. 22, 63505 Langenselbold

Autohaus Fischer und Schädler GmbH Birkenweiherstr. 1, 63505 Langenselbold

Wir bitten unsere Mitglieder desweiteren, ferner auch die Firmen und Geschäfte bei ihren Einkäufen zu berücksichtigen, die durch das Schalten von Anzeigen in diesem Heft die TGS unterstützen.

22 Aus dem Gesamtverein Private Public Viewing bei der TGS Einige Monate vor Beginn der Fußball Weltmeister- schaft in Brasilien kam im Kreise der jungen Handballer die Idee auf, dass es schön wäre, wenn man die Mög- lichkeit hätte, dieses Sportereignis gemeinsam mit al- len Freunden und Bekannten ansehen zu können. Man bildete einen kleinen Ausschuss und traf sich hier regel- mäßig, um zu besprechen, wie diese Idee durchgeführt werden könnte. Letztlich entschied man sich, hierfür die Bulauhalle zu nutzen, da man hier ausreichend Kapazi- täten für Zuschauer sowie mit der Trennwand eine na- hezu perfekte Leinwand zur Verfügung hatte. Dies war natürlich mit einem erheblichen logistischen Aufwand Spiel geschaut haben. Besonders positiv war auch der verbunden, da die Halle teilweise bis 1,5 Stunden vor Mix der Leute. Neben den aktiven Handballern waren Anpfiff noch zu Trainigszwecken genutzt wurde. Hier von Anfang an viele junge Leute in der Halle. Und die galt es vorab detailliert zu planen, wie in der Kürze der Anzahl der älteren TGS-ler sowie von Familien mit Kin- Zeit die Technik installiert, eine Bar aufgebaut, Sitzmög- dern hat von Spiel zu Spiel zugenommen. Auch wenn lichkeiten geschaffen und der komplette Hallenboden der logistische Aufwand dieser Veranstaltung enorm ausgelegt werden könnte. Schnell war klar, dass dies war, da man mit Auf- und Abbau und Diensten pro nur unter Zuhilfenahme aller verfügbaren Kräfte aus Spiel ca. 15-20 Leute benötigte, die ausschließlich aus den Reihen der aktiven Handballer zu realisieren sein der den Reihen der aktiven TGS Handballer akquiriert würde. Neben Getränken (aus Plastikbechern) wurden werden mussten, so kann man am Ende dieser Veran- den Zuschauern frische hausgemachte Pizzabrötchen staltung von einem enormen Erfolg in jedweder Hin- geboten, die ebenfalls reißenden Absatz fanden. Wich- sicht sprechen. So haben beispielsweise beim Public tig für die Realisierung war ebenfalls, dass etliche Leute Viewing eingeführte Innovationen wie der Verkauf von kostenfrei Ihr Privateigentum bereitgestellt haben, um Getränkebons, um bei hohem Gästeaufkommen schnel- unsere Fixkosten möglichst gering zu halten und so- ler bedienen zu können, bereits Einzug in den Alltag mit das Risiko zu minimieren. Dies reichte vom Video der TGS genommen (z.B. Kerb). Der Großteil der über Beamer über die Hifi-Anlage bis hin zum Auslegemate- diese Veranstaltung erwirtschafteten Einnahmen wurde rial für die Halle, welches uns freundlicherweise durch in eine dringend benötigte neue Licht- und Soundanla- die Firma Semmel zur Verfügung gestellt wurde. In der ge für Halle und Veranstaltungen investiert, welche sich Kalkulation für die Spiele wurde mit ca. 60 Personen schon mehrfach bewährt hat. Ein Dankeschön-Grillen für pro Spiel kalkuliert und das ganze zunächst bis Ende alle freiwilligen Helfer wird nach dem Saisonabschluss der Vorrunde geplant. Bereits beim ersten Spiel wurde der aktiven Handballer stattfinden. Sicherlich hat man diese Zahl erreicht bzw. leicht übertroffen. Der Zuspruch bei dieser Premiere noch einige Punkte bemerkt, die hat sich von Spiel zu Spiel mit leichten Schwankungen man zukünftig optimieren kann. Aber eine derart erfolg- gesteigert. Durch den Erfolg und den reibungslosen reiche Premiere hat natürlich alle Beteiligten motiviert, Ablauf motiviert, entschloss man sich, daraufhin alle bei der nächsten Sportgroßveranstaltung (vermutlich weiteren deutschen Spiele bis zu einem eventuellen die Fußball EM 2016) etwas Ähnliches zu veranstalten. Ausscheiden ebenfalls zu zeigen. Bei den K.o-Spielen Ein großer Dank gilt allen Aktiven für ihre Arbeit und waren es dann schon so ca. 100-120 Personen, gekrönt allen Fans dafür, dass wir eine sehr positive Stimmung vom Finale, bei dem ca. 200 Leute in der Halle das hatten und alles so reibungslos ablief. M. Pinne

23 24 Aus dem Gesamtverein Das TGS Porträt Unter diesem Titel stellen wir Mitglieder unseres Vereins vor. In diesem Jahr ist es ...

Harmut Kolb – Er wurde 1938 in Gelnhausen wie alle anderen geboren. Nach Schulabschluss und dem an- bei der Durchfüh- schließenden Maschinenbaustudium in Fried- rung des Festes berg wohnte Hartmut zunächst mit Ehefrau mehrmals Dienst Martina in Frankfurt. Es folgte eine lange geleistet. berufliche Tätigkeit, über 31 Jahre, bei der Flughafen AG in Frankfurt M., dort war er für Bei der Erstellung der beiden Chroniken für den Bereich Fahrzeug- und Fördertechnik ver- 90 und 100 Jahre TGS Niederrodenbach und antwortlich. der Gestaltung der dazu veranstalteten Aus- 1975 erfolgte der Umzug mit Ehefrau, Toch- stellung, in der die Vereinsgeschichte dar- ter und Sohn von Frankfurt nach Rodenbach gestellt wurde, wirkte Hartmut ebenso mit in das neu erbaute Haus im Südring. Ab wie bei der Erweiterung des Vereinsheimes, 01.01.1977 Eintritt der ganzen Familie in die als Ende der 80er Jahre der Anbau des Vor- Turngesellschaft. standszimmers geplant und errichtet wurde. Nach anfänglicher Teilnahme an den Hand- In den Jahren seiner Vereinszugehörigkeit ball-Altherren Freizeitaktivitäten wurde Hart- seit 1977 arbeitete Hartmut neben seiner 14 mut 1979 als 2. Schriftführer in den Vorstand jährigen Vorstandsarbeit in vielen Bereichen gewählt. Sein Arbeitsgebiet war die Führung des Vereins mit, wie Thekendienst im Ver- der Mitgliederkartei und das Versicherungs- einsheim, Kerbdienst zusammen mit Ehefrau wesen. Martina, Kassenprüfungen und viele weitere In dieser Zeit wurde die manuell geführte Aktivitäten. Die Palette der verantwortlichen Mitgliederkartei in eine EDV gestützte Kartei Mitarbeit von Hartmut Kolb ist groß und war umgestellt, und ferner wurden die Beitrags- fruchtbar. Heute arbeitet er in der Gruppe der zahlungen von Hauskassierung auf ein bar- Ruheständler mit beim Auf- und Abbau der geldloses System neu eingerichtet. Es war Gerätschaften und Stände für TGS Veranstal- die Zeit noch ohne Handy und wo die Mög- tungen wie 1. Mai, Johannisfeuer und Kerb. lichkeiten getestet wurden, auch Vereine an Die Turngesellschaft dankt Hartmut Kolb für neue, moderne Erfassungssysteme heranzu- seine jahrelange ehrenamtliche Mitarbeit und führen. wünscht ihm für die Zukunft zusammen mit Neben diesen beiden Aufgabengebieten war seiner Familie alles Gute. A.W. Hartmut in seiner Vorstandszeit bei allen TGS Spargelfesten im Vorbereitungsteam, bei Ein- richtung der Zeltküche und bei der Personal- beschaffung tätig. Und dann hat er natürlich

25 Aus dem Gesamtverein Der neue § 9 der Satzung: Datenschutz der Mitglieder Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung hat sich in der Bevölkerung verstärkt das Be- (JHV) der TGS haben wir in die Satzung einen wusstsein für den Schutz der eigenen persön- neuen § 9 eingefügt, der sich mit dem Schutz lichen Daten entwickelt. der Persönlichkeitsrechte der Mitglieder be- Auch die Sportvereine wie die TGS haben fasst und eine bestehende Lücke schließen sich dieser Entwicklung stellen müssen. Wir soll. haben uns also überlegt, wie wir in der Sache Wer in die bislang geltenden Satzungen hi- am besten vorgehen, und dabei auch Kon- neinschaut, wird feststellen, dass es dort zu takt zum LSB-Hessen aufgenommen. Welche diesem Thema keine Aussagen gibt. Seither persönlichen Daten hat die TGS denn in Hän- ging es also „ohne“, was bedeutet, dass bis den? Im Rahmen der Mitgliederverwaltung vor 10 bis 15 Jahren der Datenschutz für die haben wir Daten wie Namen und Anschrift, Satzung kein Thema gewesen ist. Was hat Bankverbindung (wegen Lastschrifteinzug), sich geändert, und was hat die neue Blick- Telefonnummern, E-Mail-Adresse, Geburts- richtung ausgelöst? datum, Lizenzen und Funktion im Verein Auslöser ist die massive Ausbreitung des In- gespeichert. Als Mitglied des LSB-Hessen ternets und seine Nutzung durch viele Millio- müssen wir Daten dorthin melden. Der Ver- nen von Menschen in Deutschland und allen ein hat Sportversicherungen abgeschlossen, Teilen der Welt. Ich erinnere nur an Facebook auch dorthin sind Daten zu übermitteln, alles und ähnliche Formate, über sich die vielen natürlich mit eindeutiger Zweckbestimmung. Millionen Leute Fotos und Nachrichten zusen- Im Rahmen des Sportbetriebs berichtet die den („posten“), und dies Tag für Tag und Mo- TGS über Start- und Teilnehmerlisten, Mann- nat für Monat. Die Vorteile des Internets wird schaftsaufstellungen, Ergebnisse, Torschüt- jeder für die heutige Zeit aufgeschlossene zen und Wahlergebnisse. Auch für Ehrungen Bürger sicher erkennen, sie müssen hier wohl werden Daten veröffentlicht. Neben Texten nicht näher beschrieben werden. Aber wie fallen auch Fotos an. Die TGS übermittelt an das so ist, bei allen schönen neuen Entwick- Printmedien (Zeitungen) und Telemedien (TV) lungen kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo Daten und Fotos der erwähnten Art zur Ver- damit auch Missbrauch getrieben wird. Auch öffentlichung. Voraussetzung ist, dass die zu das Internet ist davon betroffen. Leider ist es veröffentlichenden Daten und Fotos einen Be- inzwischen häufig Realität, dass für den priva- zug zur Mitgliedschaft oder zu Aktivitäten im ten Gebrauch bestimmte persönliche und so- Verein haben. Auch an Vorstandsmitglieder gar intime Fotos von Dritten ins Netz gestellt und andere Führungskräfte werden Personal- werden und damit die Persönlichkeitsrechte daten bekannt gegeben. diese Personen massiv verletzt werden. Auch Grundsätzlich ist es so, dass ein Mitglied je- Mobbing ist so ein Störfaktor. Die Liste ließe derzeit gegenüber dem Vorstand in schriftli- sich verlängern. Als Folge dieser Entwicklung cher Form der Veröffentlichung und Übermitt-

26 Aus dem Gesamtverein lung seiner Daten und Fotos widersprechen mit der Veröffentlichung seiner Daten nicht kann. Um dies in ein Konzept zu gießen, gibt einverstanden ist, muss sich hiernach seiner- es für die Vereine nun zwei Möglichkeiten. seits beim Vorstand melden und sein Thema Die erste besteht darin, jedem einzelnen Mit- besprechen. Der Vorteil für den Verein liegt glied ein Schreiben zur Unterzeichnung vor- darin, dass das Mitglied sich selbst melden zulegen, dass es mit der beschriebenen Form muss und dass nicht der Verein jedem Mit- der Veröffentlichung seiner Daten und Fotos glied nachsteigen muss. Diese Lösung wird einverstanden ist – für die TGS also über vom LSB-Hessen den Vereinen als die eindeu- 1.100 Stück und damit ein riesiger administ- tig bessere empfohlen. rativer Aufwand. Natürlich setzt sich das fort Der Vorstand der TGS hat sich dieser zweiten auch für die künftigen Neueintritte. Einschätzung angeschlossen und auf der JHV Die zweite Möglichkeit besteht darin, dass die im März 2015 einen Antrag mit einem Textvor- Datenschutz-Regelung in die Satzung aufge- schlag gemacht, der einstimmig angenommen nommen wird. Ihr Vorzug liegt darin, dass die wurde. Die Satzung wurde inzwischen ent- Datenschutz-Klausel mit ihrer Ratifizierung sprechend ergänzt. Das Thema „Datenschutz / in der JHV und der Einfügung in die Satzung Persönlichkeitsrechte“ ist damit für die TGS in automatisch für jedes Mitglied gilt, und zwar geordnete Bahnen gelenkt worden. für die derzeitigen wie die künftigen. Wer D. Kage

27 Aus dem Gesamtverein Muss der Mindestlohn auch bei ehrenamtlicher Tätigkeit gezahlt werden? Nachdem das Mindestlohngesetz zum 01. Janu- und viel Druck aufgebaut sowie nachhaltig auf ar 2015 in Kraft getreten ist, haben sich viele die negativen Konsequenzen einer solchen Sportvereine und damit auch wir gefragt, ob Fehlentwicklung hingewiesen. Und so ist es es wohl auch für uns, einen Sportverein, Gül- gleichsam in letzter Minute gelungen, für den tigkeit entfaltet. Müssen wir Sportvereine nun- Bereich des Ehrenamts eine Ausnahmerege- mehr jedem Trainer und Übungsleiter ¤ 8,50/ lung zu erstreiten. Das Bundesministerium für Stunde zahlen, egal ob im Handball, in der Arbeit und Soziales hat schließlich verkündet, Leichtathletik oder im Turnen? Und auch für die dass „ehrenamtliche Übungsleiter und andere Mitarbeiter in der Vereinsverwaltung wie die ehrenamtlich tätige Mitarbeiter in Sportverei- Vorstandsmitglieder? Welche Folgen hätte die- nen nicht unter das Gesetz fallen“. Wie es wei- se Finanzlast für unser Breitensport-Konzept? ter heißt, ist immer dann von einer „ehrenamt- Bekanntlich hatte das Bundesarbeitsministeri- lichen Tätigkeit auszugehen, wenn sie nicht um in seiner Gesetzesvorlage die Geltung ur- von der Erwartung einer adäquaten finanzi- sprünglich auch für Sportvereine vorgesehen. ellen Gegenleistung, sondern von dem Willen Nebenbei, dieselbe Problematik stellte sich geprägt ist, sich für das Gemeinwohl einzuset- auch für Hunderte von Sozialeinrichtungen. zen“. Liegt diese Voraussetzung vor, sind Auf- Würde das Gesetz auch für den Sport gelten, wandsentschädigungen unschädlich. Konkret so hätte das nach Einschätzung der deutschen fallen daher Ausbilder, Trainer, Übungsleiter Sportverbände eine gewaltige Gefahr für den und Betreuer, die maximal die Übungsleiter- gesamten ehrenamtlichen Sport im Lande be- Aufwandsentschädigung nach § 3 Nr. 26 EStG deutet. Denn was wäre die Konsequenz gewe- in Höhe von jährlich ¤ 2.400 erhalten, sowie sen? Die im Gemeinnützigkeitssektor tätigen sonstige ehrenamtlich tätige Personen, die die Vereine hätten diese viele tausend Euro teure Ehrenamtspauschale nach § 3 Nr. 26a EStG finanzielle Zusatzlast in der Regel nicht ver- in Höhe von maximal ¤ 720 jährlich erhalten, kraften können und hätten sich daraufhin von nicht unter das Mindestlohngesetz. Wir kön- vielen Trainern trennen müssen. Durch die feh- nen also aufatmen! Die im Sportbereich und lende Betreuung hätten dann viele tausende in der Verwaltung ausgeübten Tätigkeiten in Jugendliche und Kinder, die in den Vereinen der TGS fallen in den Ehrenamtsbereich und ihrer sportlichen Betätigung nachgingen, die liegen auch innerhalb der genannten finanziel- Vereine verlassen und ihre Mitgliedschaft ge- len Grenzen. Sie unterliegen damit nicht dem kündigt. Ein Chaos mit gewaltigen Schäden für Mindestlohngesetz. Wer an weiteren Details die Vereine wäre entstanden, die Gesundheit interessiert ist, wäre auf den LSBH-Newsletter und der Zusammenhalt in der Gesellschaft hät- vom 17.07.2014 und das Merkblatt der Füh- te kurzfristig und langfristig mächtig Schaden rungs-Akademie des Deutschen Olympischen genommen. Die Sportverbände haben erfreuli- Sportbundes (DOSB) Nr. 17 / September 2014 cherweise kräftig und lautstark Kritik geäußert verwiesen. D. Kage

28 Aus dem Gesamtverein Unsere Jubilare des Jahres 2015 Der Vorstand gratuliert allen Jubilaren zu ihrem Jubiläum und dankt ihnen für ihr Engagement und ihre jahrelange Treue zur TGS, verbunden mit dem Wunsch, dass sie der TGS bei guter Gesundheit auch wei- terhin eng verbunden bleiben mögen. Soweit nicht anders angegeben, wohnen die Jubilare in Rodenbach. 25 Jahre Bieg, Stefan Bublies, Thekla Doppler, Gabriele Duda, Helga Franzke, Rudolf Gruslewski, Waltraud Krause, Andre Lotz, Tilly Lukas, Torsten Müller, Frank Ogiermann, Marianne Pendzialek, Claus Robok, Helga Röder, Björn Römer, Oliver Ruth, Ingrid Ruth, Norbert Schmitz, Jörn Schöneborn, Astrid Wippler-Freppon, Gisela Wolter, Wolfgang Zimmer, Michael 40 Jahre Heinbuch, Jürgen Bach, Herbert Mösinger, Barbara Langer, Siegfried Böhmert, Nelly Römer, Helmuth Schaaf, Maria Leblang, Ursula Prellwitz, Rita Müller, Ishild 50 Jahre Schultz, Paul Herbert, Helmut Amend, Edgar Frick, Inge Schmidt, Gertrud Breideband, Erika 60 Jahre Valentin, Elfriede 70 Jahre Andreas, Günter Weber, Wilhelm 75 Jahre Heinbuch, Hans Pfaff, Heini 80 Jahre Schäfer, Heinrich

ACHTUNG - NICHT VERGESSEN ! Wenn sich Anschrift oder Konto-Nr. ändern, bitte umgehend mitteilen an: Harald Hübbe, Heinrich-Heine-Straße 2, 63517 Rodenbach

29 Gut beraten. Aus nächster Nähe. Bei Ihrer SV Generalagentur Heitzenröder. Service-Center Rodenbach · Jens Heitzenröder · Hanauer Landstr. 35 63517 Rodenbach · Tel. 06184 9328770 · Fax 06184 9328771 E-Mail: [email protected]

30 Berichte aus den Abteilungen Nach wie vor ein breitgefächertes Turn-Angebot - Jahresrückblick 2014 der Abteilung Turnen und Gymnastik Die Turnabteilung bietet Angebote für das Seit kurzem leiten Daria Lukas und Milena komplette Altersspektrum der Vereinsmitglie- Böhm eine neue Gruppe. Vier- bis Sechsjäh- der an. Ab einem Alter von ca. einem Jahr rige spielen, klettern und turnen, um gezielt geht es beim Mutter-Kind-Turnen los, und Körpergefühl, Geschicklichkeit und Koordina- die ältesten Mitglieder sind noch mit über 80 tion zu schulen. Jahren bei der Seniorengymnastik aktiv. Im Bereich der Gymnastik wurden 2014 bei Das Eltern-Kind-Turnen wird von Sonja Basile der TGS folgende Gruppen angeboten: Se- und Nicole Krüger geleitet. Bis zu 30 Kinder niorengymnastik (50+), Frauengymnastik am in Begleitung ihrer Eltern oder Großeltern Montagabend, zwei Gruppen Frauengymnas- sammeln erste turnerische Erfahrungen in tik am Dienstagmorgen, Männergymnastik den verschiedenen Bewegungslandschaften. sowie Step-Aerobic. Die Rope-Skipperinnen hatten auch 2014 viel Da ich seit Beginn dieses Jahres berufsbe- Spaß bei ihren Trainingseinheiten. 15 Mäd- dingt abwesend bin, muss die Seniorengym- chen im Alter von 14 bis 18 Jahren sind schon nastik leider vorübergehend ausfallen. Die lange mit Begeisterung und Engagement da- Frauengymnastik am Montagabend wird von bei. Cornelia Krause und Carola Dietz schöp- Bea Kraft vertreten. fen als Übungsleiterinnen aus ihrem reichen Auch im letzten Jahr leitete Birgit Kolb-Scher- Erfahrungsschatz. ger wieder „Feel well woman“-Kurse, die sich Im Bereich Kinder- und Gerätturnen gab es immer wieder großer Beliebtheit erfreuen. im abgelaufenen Jahr einige Veränderungen. Hier können auch Nicht-Mitglieder teilneh- Hier trainieren und üben inzwischen drei men. Damit wird das Angebot auch jenen ge- Gruppen. Stefanie Günther und Jasmin Lau- recht, die sich in der heutigen schnelllebigen bach leiten die besonders motivierten Turne- Zeit nicht dauerhaft zu einem Eintritt in den rinnen an und bereiten sie auf Wettkämpfe Verein entschließen können. vor. Im November 2014 nahmen sechs Athle- Ich bedanke mich recht herzlich bei allen, die ten am Gau-Mannschaftswettkampf in Wäch- zur Realisierung der Angebote der Abteilung tersbach teil. Gegen sehr starke Konkurrenz Turnen und Gymnastik sowie der qualitativen belegten die Mädchen einen hervorragenden Weiterentwicklung beigetragen haben. Ein sechsten Platz. herzlicher Dank gebührt dem Vorstand sowie In der allgemeinen Turngruppe ab sechs Jah- dem Wirtschaftsausschuss, die für unsere ren werden turnerische Elemente spielerisch Vorhaben immer ein offenes Ohr hatten. erarbeitet und gefestigt. Geleitet von Svenja Antje Schmidt Täufer und Ann-Kathrin Lang lernen die Kin- der die verschiedenen Geräte kennen und können sich bei Spielen am Anfang und am Ende der Stunde so richtig austoben.

31 Berichte aus den Abteilungen Mutter-Kind-Turnen

Jeden Donnerstag, zwischen 16 und 17 Uhr, lässt! Von der Einstimmung auf die Stunde treffen sich in der Schulturnhalle Nord der- mit unserem Willkommenslied bis zum Aus- zeit ca. 30 Kinder in Begleitung ihrer Eltern klingen mit dem Abschlusslied und der damit oder Großeltern, um sich und ihr Können an verbundenen „Schnecke“ - einem Singspiel, immer wieder neuen Bewegungslandschaften das die Kinder lieben - ist die Stunde jedes zu trainieren. Es wird gerannt, balanciert, ge- Mal aufs Neue ein Highlight für Groß & Klein. rutscht und geklettert, alles was die Herzen Wir freuen uns auf Euch! der 1 bis 5 jährigen Kinder höher schlagen Sonja Basile und Nicole Krüger

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32 Berichte aus den Abteilungen Kinder- und Gerätturnen

Im November 2014 haben 6 unserer Turne- rinnen am Gau-Mannschaftswettkampf in Wächtersbach teilgenommen. Dort konnten sie bis zu 9,50 von 10 möglichen Punkten in der B-Note (Haltung/Technik/Dynamik) ertur- nen und standen am Ende auf einem guten 6. Platz gegen eine starke Konkurrenz. Um unsere Wettkämpfer gezielter zu fördern und zu trainieren, haben wir unsere Gruppe Anfang 2015 neu aufgeteilt. So trainieren Stefanie Günther und Jasmin Laubach zurzeit fünf Mädels, die schon im März ihren ersten Wettkampf, die Gau-Einzelmeisterschaft in Oberrodenbach, turnen werden. In dieser Gruppe wird gezielt und intensiv an den ein- nen sich bei Spielen am Anfang und Ende der zelnen Elementen gearbeitet, um sie später Stunde so richtig austoben. zu einer harmonischen Übung zusammen- Im Januar 2015 haben wir zudem eine neue zusetzen. Trotzdem fehlt es dabei nicht an Gruppe eröffnet. Daria Lukas und Milena Spaß und Spielen. Böhm spielen, klettern und turnen mit 4 – 6 In der allgemeinen Turngruppe ab 6 Jahren jährigen Kindern, um Körpergefühl, Geschick- werden turnerische Elemente spielerisch erar- lichkeit und Koordination zu schulen und ein- beitet und gefestigt. Geleitet von Svenja Täu- fach Spaß zusammen zu haben. fer und Ann-Kathrin Lang lernen die Kinder Neue Kinder sind bei uns jederzeit will- die verschiedenen Geräte kennen und kön- kommen. Steffi Günther

Fitness für Frauen Diese Gruppe trifft sich jeden Montag um 19 bungen, die vor allen Dingen den im Alltag Uhr in der neuen Schulturnhalle. Hier ist jede so geplagten Nacken und Rücken entlasten willkommen, die zum Alltagseinerlei einen sollen, weiter. Aber auch die typischen Frau- sportlichen Ausgleich schaffen möchte. Wir enproblemzonen BBP kommen in den Kräfti- trainieren unser Herz-Kreislauf-System mit gungsübungen nicht zu kurz. Den Abschluss Walken, Joggen und Aerobic, damit unser bildet eine Entspannung in verschiedenen, Kreislauf gehörig auf Touren kommt. Danach wechselnden Techniken. geht es mit Dehnungs- und Mobilisierungsü- Antje Schmidt

33 Berichte aus den Abteilungen Frauengymnastik am Dienstag

Die Dienstagsgruppen der Frauengymnastik morgen treffen sich gymnastikbegeisterte sind das ganze Jahr über aktiv, also auch Damen zum Frühsport in der Bulauhalle. Da- in den Ferien. Im letzten Jahr wanderten sie bei werden mit musikalischer Untermalung mit kleinen Umwegen zum Restaurant „Buch- die Muskeln gekräftigt und gedehnt. Hanteln, bergblick“. Overball, Therabänder und andere Handge- räte intensivieren die Übungen und machen Das neue Jahr wird mit einem Sektempfang sie abwechslungsreicher. Auch während der begrüßt, doch davor wird natürlich auch ge- Sommerferien, wenn die Turnhalle geschlos- turnt. Zumba Gold zum Faschingsdienstag sen ist, wird nicht gefaulenzt, sondern wir und anschließendes „Kreppelessen“ sind walken in verschiedenen Gruppen durch den schon zur Tradition geworden. Diese Ab- Rodenbacher Wald. Wir freuen uns auf jeden, wechslung wird mit großer Begeisterung an- der durch sanfte Gymnastik seine Beweglich- genommen. Den Jahresabschluss feiert diese keit erhalten oder verbessern will. Die Stun- Gruppe wechselweise im Vereinsheim oder den werden im Wechsel von Karin Pietsch bei einer Wanderung zum beliebten „Roden- und Beatrice Kraft gestaltet. bacher Bäumchen“. Dort wurden wie immer Bea Kraft/Karin Pietsch bei Michel`s heißem Apfelwein, selbst geba- ckenen Brötchen und Kochkäse Weihnachts- lieder gesungen.

Turnen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen! So lautet das Motto der allwöchent- lichen Gymnastikstunden. Jeden Dienstag-

34 Berichte aus den Abteilungen Frauengymnastikgruppe 50plus

Jeden Montag um 16 Uhr startet in der Schul- Gleichgewichtsschulung) sowie Sturzprophy- turnhalle „Süd“ unser fröhliches Gymnastik- laxe bilden thematische Schwerpunkte. Auch programm. Die Schwerpunkte wechseln von die geistige Fitness kommt nicht zu kurz. Woche zu Woche und von Jahr zu Jahr. Jede Konzentrations- und Koordinationsübungen Stunde steht ganz im Zeichen eines bestimm- sind fester Bestandteil der Übungsstunden. ten Gerätes, wie z. B. Theraband, Overball. Auf eine alters- und gesundheitsbedingte Dif- Aber auch mit Alltagsgegenständen wie ferenzierung wird in den Stunden geachtet. Handtüchern, gefüllten Plastikgetränkefla- Zum Abschluss der Stunde folgt die Entspan- schen (Hanteln) oder auch Tennisbällen las- nung. Hier kommen Partnermassage mit und sen sich Übungsstunden sinnvoll gestalten. ohne Gerät, ausgiebiges Dehnen, Fantasie- „Walken“ zu schwungvoller Musik bildet reisen sowie andere Entspannungstechniken stets den Beginn der Übungseinheit. Dehnen zum Einsatz. und Mobilisieren schließen sich an. Die Kräf- Auch die Geselligkeit wird gepflegt, so z.B. tigungsübungen werden mit dem jeweiligen beim Faschingsturnen oder bei der Weih- Gerät durchgeführt. Beckenbodentraining, nachtsfeier. Hüftschule, Propriozeptionstraining (u.a. Antje Schmidt

Männergymnastik 50plus

Jeden Donnerstag findet von 19:30 Uhr bis willkommen. (Es kann ja erst einmal „hinein- 20:30 Uhr in der Schulturnhalle Nord Män- geschnuppert“ werden). Die Sportkleidung nergymnastik statt. Ideal ist diese Übungs- für diese Übungsstunde besteht zweckmäßi- stunde für nicht mehr so ganz junge Männer, gerweise aus Sporttrikot, langer oder kurzer die etwas für ihre Fitness und Beweglichkeit Turnhose und Turnschuhen. Wir Gymnastik- tun möchten. Nach einem lockeren, leichten ler freuen uns immer, wenn wir weitere inter- Aufwärmen im Laufen und Gehen erfolgen essierte Männer in der Schulturnhalle begrü- Übungen aus verschiedenen Bereichen der ßen können. Die Gymnastikstunde wird von Gymnastik. Ganz nach dem Motto: Hauptsa- dem Unterzeichner sowie vertretungsweise che, Man(n) tut etwas für sich, sind alle Män- von Wolfgang Spöhrer geleitet. ner herzlich eingeladen, dieses TGS-Angebot Wolfgang Wetzel anzunehmen. Wer sich (eventuell auch schon länger) aus dem aktiven Bereich zurückgezo- gen hat, oder als Spät-, Wieder- oder Neu- einsteiger Lust auf sportliche Betätigung ver- spürt, ist in dieser Gymnastikstunde herzlich

35 Berichte aus den Abteilungen STEP-Aerobic Wir freuen uns auf neue Gesichter – wer möchte zu moderner fetziger Musik am Stepboard for- nicht gerne sportlich aktiv und fit bleiben und dern den ganzen Körper incl. Köpfchen (Schritte nebenbei gezielt etwas für die Fettverbrennung merken), stellen ein optimales Konditionstrai- tun? Step-Aerobic ist reines Cardio Training zu ning dar und machen in der Gruppe viel Spaß. moderner Musik, den Puls treiben wir in den Den Abschluss bietet ein ca. 10-minütiges abwechslungsreichen Bewegungen schnell nach Stretching, dort werden die beanspruchten oben, und die Bewegung im Takt sollte Euch Muskelgruppen gedehnt und gelockert, der Spaß machen, dann seid Ihr hier genau richtig. Puls kommt wieder zur Ruhe, und die Stunde Angesprochen sind Sportinteressierte zwischen klingt bei schöner ruhiger Entspannungsmusik ca. 25 und 45 plus, gerne auch ältere Junggeb- aus. Um die Fuß-, Knie- und Hüftgelenke zu liebene, die körperlich fit sind. STEP- Aerobic ist entlasten, ist das richtige Schuhwerk wichtig. ein Ausdauertraining, wo der ganze Körper be- Mitzubringen sind: feste Hallen-Sportschuhe ansprucht wird, insbesondere die Bein- und Ge- oder noch besser Aerobic Schuhe, Handtuch säßmuskulatur durch das permanente Auf- und und Flasche Mineralwasser. Vorkenntnisse der Absteigen auf das Stepboard und Bewegungen (Step)Aerobic sind von Vorteil für den Einstieg, über den Step. Nach einem ca. 10-minütigem aber kein Muss. Wenn ihr neugierig geworden Warm-Up, um die Gelenke und Muskelgruppen seid, kommt einfach mal donnerstags von 20 – zu mobilisieren und aufzuwärmen, gehen wir 21 Uhr in der neuen Schulturnhalle vorbei und über zu einer tollen, immer wieder neu kreierten schnuppert hinein, wir freuen uns auf Euch. Aerobic Choreografie. Die Schrittkombinationen Trainerin Birgit Kolb-Scherger

Rope Skipping Die Rope Skipperinnen hatten auch 2014 wie- Die Gruppe besteht derzeit aus ca. 15 Mädchen der viel Spaß beim wöchentlichen Training. Die im Alter von 14 bis 18 Jahren, wovon alle mitt- Gruppe nimmt nicht an Wettkämpfen teil. lerweile schon viele Jahre dem Seilspringen treu geblieben sind. Auch die Übungsleiterinnen Wer also Interesse in seiner Freizeit hat, Carola Dietz und Conny Krause sind zwei „alte • komplexe Sprungkombinationen zu üben, Hasen“ und schafften es trotz eigener kleiner • in der Speeddisziplin möglichst viele Sprünge Kinder, das Training jeden Freitag von 16:00 bis in einer bestimmten Zeit zu schaffen, 17.30 Uhr in der Schulturnhalle zu leiten. Dieses • zu zweit, zu dritt oder in der gesamten Grup- Jahr werden aber beide ein wenig kürzer treten pe Seil zu springen, und neue Übungsleiterinnen aus der eigenen • Ausdauertraining mit dem Seil zu machen, Gruppe anleiten. • ab und zu ein Zirkeltraining zu absolvieren Anlässlich der 990-Jahr Feier Rodenbachs wird und jetzt schon fleißig für einen kleinen Auftritt ge- • Spaß und Plauderei nicht abgeneigt ist, übt. der ist bei uns richtig.

36 Berichte aus den Abteilungen

Angebote der Abteilung Turnen (Stand März 2015)

Montag, Schulturnhalle „Süd“ 16.00 – 17.00 Gymnastik 50+ Antje Schmidt 17.00 – 18.30 Gerätturnen Stefanie Günther, Alexandra Robok, Jasmin Laubach 17.00 – 18.30 Kinderturnen 4 – 6 Jahre Daria Lukas, Milena Böhm 17.00 – 18.30 Kinderturnen ab 6 Jahre Ann-Kathrin Lang, Svenja Täufer Montag, Schulturnhalle „Nord“ 19.00 – 20.00 Frauengymnastik Antje Schmidt 20.00 – 21.20 Fell well woman (Kurs) Birgit Kolb-Scherger Dienstag, Bulauhalle 08.30 – 09.30 Frauengymnastik Gr.1 Beatrice Kraft, Karin Pietsch 09.45 – 10.45 Frauengymnastik Gr.2 Beatrice Kraft, Karin Pietsch Donnerstag, Schulturnhalle „Nord“ 16.00 – 17.00 Eltern-Kind-Turnen Sonja Basile, Nicole Krüger 19.30 – 20.30 Männergymnastik Wolfgang Wetzel 20.00 – 21.00 Step Aerobic Birgit Kolb-Scherger Freitag, neue Schulturnhalle 16.00 – 17.30 Rope Skipping Carola Dietz, Cornelia Krause

37 38 Berichte aus den Abteilungen Ein neuer erfolgreicher Anfang ist gemacht - Jahresrückblick 2014 der Abteilung Leichtathletik

Nach der Neuorientierung der Leichtathletik- Abteilung (LA) in Richtung Breitensport begann im November 2013 eine neue Phase. Ausgehend von den verbliebenen und neu gewonnenen Trainern und den wenigen, noch sehr jungen Athleten musste ein neues Trainingskonzept er- arbeitet werden. Erschwerend kam hinzu, dass die Fachverbände HLV und DLV ein neues Kon- zept der Kinder-Leichtathletik erarbeitet hatten, das nun umgesetzt werden sollte. Einzelwettbewerbe in den klassischen LA-Diszi- plinen gibt es nun nicht mehr, dafür neue, kin- derfreundliche Disziplinen bei Gruppenwettbe- Die „TGS-Fohlen“ (v.l.): Ben Kreuzer, Noah Schmidt, Lara Grünewald, werben mit jeweils 6 bis 11 Kindern. Pascal Reichwein, Anna-Lena Kortmann, Miriam Goetz

Bei unseren geringen Aktiven-Zahlen konnte die Es gab Laufstrecken von 400 m bis 1000 m für TGS diese Quoten aber nicht bereitstellen. Beim Kinder bis 12 Jahren, und erst in den folgenden ersten Wettkampf in Weiskirchen am 2. Febru- Jahren dürfen längere Strecken gelaufen wer- ar 2014 trat die TGS mit 7 Athleten an. In der den. Trotzdem wird unser Training nach der Klasse K10 gab es aber nur 5 Kinder, 2 Kinder „Klassischen Leichtathletik“ zukunftsorientiert aus der Klasse K 6 wurden mit eingesetzt. Jede ausgerichtet, denn ab 12 Jahren gibt es die startende Mannschaft musste sich einen Namen klassischen Disziplinen. Die Kinder können ihr geben, und so entstand der neue Name „TGS- Training medienorientiert sehen und erleben. Fohlen“. Alle Vereine in den Bezirken Frankfurt, Wir haben ein gutes Aufbaujahr erlebt mit zahl- Offenbach und Hanau hatten breitere Jahrgänge reichen Erfolgen, viel Spaß und Freude beim aufgeboten. Bei unseren Fohlen waren 3 körper- Training und hoffen, dass wir im 2. Jahr die Zahl lich wesentlich kleinere Athleten vertreten, aber der Athleten weiter steigern können, um noch unsere Fohlen sorgten für großes Aufsehen. Zur bessere Mannschaften zu bilden. großen Freude der anwesenden Eltern und aller Wir danken allen Eltern und Helfern für ihre Zuschauer belegten sie bei beachtlicher Konkur- Unterstützung und hoffen, dass sie sich auch renz den 4. Platz. weiterhin zum Wohle der Kinder im Verein en- Da unsere Möglichkeiten bei der Mannschafts- gagieren und zu weiteren Erfolgen beitragen. In bildung begrenzt waren, trat in der Folgezeit unserem Verein, der TGS-Niederrodenbach, füh- das „Läuferische“ mehr in den Vordergrund. len wir uns richtig zu Hause und danken dem Hier hatten die Verbände die Einzelwettbewerbe Vorstand für die große Unterstützung, die den belassen und nur die Streckenlängen gekürzt. Neustart ermöglichte. Rolf Weber

39 Berichte aus den Abteilungen Sportabzeichen-Abnahme

Wie in den vergangenen Jahren werden wir Für Fragen oder Anmeldungen können beide auch für das Jahr 2015 5 Abnahmetermine erreicht werden unter der Adresse: zur Erlangung des Sportabzeichens anbieten, und zwar an den folgenden Tagen: Hanauer Str. 22, 63517 Rodenbach, Telefon: 06184-56884 oder Freitag, 22. Mai 2015, um 18:00 Uhr E-Mail: [email protected] Freitag, 12. Juni 2015 um 18:00 Uhr Freitag, 03. Juli 2015 um 18:00 Uhr Über eine rege Beteiligung würden sich die Prü- Freitag, 11. September 2015 um 18:00 Uhr fer und Leichtathletik-Abteilung sehr freuen. Sonntag, 06. Oktober 2015 um 10:00 Uhr G. Timmermann

Der Ort ist wieder das Waldstadion in Roden- bach. Als Prüfer stehen Gabi Timmermann und Gary Timmermann bereit.

40 Berichte aus den Abteilungen Viele Erfolge mit Klasseleistungen - Jahresrückblick 2014 der Abt. Langlauf und Sport für Jedermann

Das Jahr 2014 war für die Langlaufabteilung wieder sehr erfolgreich.

So konnten die TGS-Athleten in den Alters- klassen 21-mal den ersten, 8-mal den zwei- ten und 2-mal den dritten Platz belegen. Bei den Cross-Kreismeisterschaften über 10 km am 03.03.2014 in Offenbach haben wir zwei Meister- und einen Vizemeistertitel errun- gen. Bei den Kreis-Einzelmeisterschaften über 5.000m Bahn am 11.05.2014 in Seligen- stadt haben wir drei Meistertitel erreicht. Am 16.08.2014 in Bruchköbel bei den 10km Kreis- Straßenlauf-Meisterschaften konnten wir fünf Meistertitel gewinnen.

Für Ihre sportlichen Leistungen wurden Dr. Michael Kirschey, Gary Timmermann, Petra Ehrung für Petra Weiher-Karlson und Gary Timmermann Weiher-Karlson, Heidi Ott und Stefan Bieg von der Gemeinde Rodenbach geehrt. organisiert und auch gut besucht. Die neu durchgeführte Weinwanderung im Sommer Der im März durchgeführte „Schnelle Zehner“ wurde auch sehr positiv aufgenommen. genießt nach wie vor einen guten Ruf bei den Läufern und ist auch eine gute Werbung für Die Abteilung unterstützt auch aktiv den Brü- die TGS. der-Grimm-Lauf. Von der Verpflegung nach der ersten Etappe mit Ziel an der Bulauhalle Eine wichtige Aufgabe der Abteilung ist die bis hin zum Frühstück am Samstag sind wir Durchführung des Lauftreffs. Der Lauftreff, für zahlreich eingebunden. alle offen, gibt uns immer wieder die Mög- lichkeit, neue Mitglieder in den Gesamtverein Vorschau für 2014: zu integrieren. 22.03.2015 Schneller Zehner 15.04.2015 Lauftrefferöffnung Die Abteilung ist aber nicht nur sportlich ak- tiv. Zu den Aktivitäten gehören seit langer Wir danken dem Vorstand für die gute Unter- Zeit die Nachtwanderung im Februar und die stützung und wünschen weiterhin eine ver- Herbstwanderung im Oktober. Beides ist gut trauensvolle Zusammenarbeit. Stefan Bieg

41 Qualifizierter Innungsfachbetrieb

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42 Berichte aus den Abteilungen Die Hockeygruppe 2015 - Hockey „zum Spaß“

Wir spielen Hockey „zum Spaß“, was aber nicht kurz: So treffen wir uns auch zum Heringsessen heißt, dass nicht um jeden Punkt „hart ge- an Aschermittwoch, zum Weißwurstessen in der kämpft“ wird. Wir spielen ohne Wettkampfdruck, „Wies’n“-Zeit, Grillen im Sommer oder eine klei- nicht aber ohne den Willen zum Sieg. ne Weihnachtsfeier zum Jahresende hin … Wir, das sind derzeit etwa 15 Freizeitsportler, Wir würden uns sehr über weitere Neuzugänge Männer und Frauen zwischen 16 und 75 Jahren freuen. Einfach mittwochs vorbeikommen oder (!), die einfach Spaß an der Bewegung haben, einen der Mitspieler vorab kontaktieren. Hockey- sich wenigstens einmal in der Woche so richtig schläger sind vorhanden, Sportkleidung und Hal- auspowern wollen und zudem die Gemeinschaft lenschuhe müsst ihr mitbringen. Den Umgang mit in der Gruppe schätzen. Wir treffen uns jeden Hockeyschläger und Puck lernt ihr im Spiel. Für Mittwoch um 20.45 Uhr in der Bulauhalle, und nähere Informationen könnt Ihr Michael Schäfer nach einer Aufwärmphase starten wir in ein 2 ([email protected]) oder Sybille mal 25-minütiges Spiel. Es wird mit Kunststoff- Scholl ([email protected]) vorab kontaktieren. schlägern und einem Puck gespielt, dabei steht Derzeit aktive Spieler: Michael Schäfer, Milan Fairness stets an erster Stelle. Besonders die Linhart, Johannes Krantz, Gert Nitzsche, Richard „dritte Halbzeit“ im Vereinsheim steht im Mit- Schmidt, Sigi Langer, Oliver Stühler, Andreas Lü- telpinkt, um den Flüssigkeitsverlust des Spiels ders, Sylvia Stühler, Lucia Aigner, Stefanie Bar- wieder auszugleichen. Neben dem Hockeyspie- ner, Michael Schneider, Johannes Wenzel, Mar- len kommt aber auch die Geselligkeit nicht zu tina Tornow, André Tornow und Sybille Scholl.

43 Berichte aus den Abteilungen „Wandern hält fit – deshalb macht mit!“ - Jahresrückblick 2014 der Abteilung Wandern

Ein wunderschönes und interessantes Wander- nengrenze zum „Point Alpha“, dem historischen jahr 2014 ist zu Ende – 2015 folgt. Bei 11 Wan- US-Stützpunkt, wurden uns bekannte und unbe- dertouren haben wir insgesamt 158 km = im kannte Ereignisse des „Kalten Krieges“ vor Au- Durchschnitt 14 km zurückgelegt. Es ging berg- gen geführt. Am 1. September feierte Elisabeth auf und bergab, und immer gab es eine kleine ihren 75. Geburtstag in Knottenhof in der Cate- Erfrischung, die die Pausen so schön machten. ring-Metzgerei Rommel. Wir hatten auch in diesem Jahr einen guten Zu- Wie zum Ende eines jeden Wanderjahres traf spruch, so daß wir im Schnitt 21 Teilnehmer ver- sich auch am 14.12. eine muntere Gruppe von zeichnen konnten – ein Superergebnis! 25 Teilnehmern zur alljährlichen Wanderung zum Unsere Wanderführer hatten wieder tolle und in- „Bäumchen“, das auch wieder mit einem Anhän- teressante Ziele ausgesucht wie z.B. den „Fern- ger und guten Wünschen an alle, die sich an blick“ mit seiner grandiosen Aussicht auf den diesem Ort treffen, geschmückt wurde. Glühwein und die Ronneburg oder den Weg nach und Gebäck rundeten die Idylle ab. Danach ging Blankenbach-Erlenbach über den „Kalk-Walk“ – es ins Vereinsheim, das von Annelie und Diet- eine Wanderung durch Flure, Waldpassagen mit er festlich geschmückt wurde. Erbsensuppe mit sehr schönen Panorama-Rundblicken. Im August Würstchen und danach Kuchen, Plätzchen und ging es von Albstadt über Schloß Maisenhausen Kaffee rundeten den Tag ab. in den Michelbacher Apostelgarten, die beste Die besten Wanderer wurden mit Pokalen und Weinlage des Kahlgrundes. Gutscheinen geehrt und die Fahrt im August 2015 Aber auch Wanderungen rund um Rodenbach in die Fränkische Schweiz vorgestellt. Spontan standen auf unserem Programm. Besonders haben sich hierfür 21 Interessierte angemeldet. möchten wir auch die 3-Tages-Tour nach Tann Wir sagen Dank allen Wanderführern für ihre Un- / Rhön vom 31.8. bis zum 2.9. erwähnen. Ne- terstützung und freuen uns auf das kommende ben einer Führung entlang der ehemaligen Zo- Jahr 2015. Hildegard Steppat und Elisabeth Zimmerbeutel

44 Berichte aus den Abteilungen Die Personalsituation ist besser geworden - Jahresrückblick 2014 des Wirtschaftsausschusses

Der Wirtschaftsausschuss kann recht positiv auf das abgelaufene Jahr blicken. Die Veranstaltungen 1. Mai, Johannisfeuer und die Kerb waren gut be- sucht. Es war wie immer möglich, durch den Ein- satz der Diensthabenden und die Unterstützung der Vereinskameradinnen und Vereinskameraden alle Veranstaltungen durchzuziehen. Die Einbin- dung aller Abteilungen, Dienste zu besetzen, spielt sich immer besser ein. Der 1. Mai war sonnig und unser Gelände lang und gut besucht. Wieder einmal eine gelungene Veranstaltung. Für das Johannisfeu- er galt: das Wetter war gut, aber kühl, und dabei Johannisfeuer 2014 wurde recht lang ausgehalten. Am Kerbfreitag war Auch beim Vorstand möchte ich mich hiermit für es zwar nicht so kalt wie erhofft. aber Glühwein, die Unterstützung bedanken sowie den Abteilungs- Bier und Zwiebelkuchen fanden wie immer ihre Ab- leiterinnen/ Abteilungsleitern für die Unterstützung nehmer. Hier hätte der Besuch stärker sein können, bei der Gestaltung der Dienstpläne. Wir hoffen aber ein kleiner Schauer zu unpassender Zeit ver- weitere Helferinnen/ Helfer für Wochendienste und hinderte einen stärkeren Besuch. Der Kerbsamstag Veranstaltungen zu finden. Nur so ist eine wich- wurde auch ohne den Auftritt „ der Sigels“, die aus tige Einnahmequelle gesichert, die wir für unseren terminlichen Gründen nicht kommen konnten, ein Sportbetrieb brauchen. Dies hat sich im Jahr 2014 voller Erfolg. Das deftige Essen am Kerbmontag zog gebessert, da es gelungen ist, einige junge Kräfte wieder einmal zahlreiche Besucher ins Vereinsheim. für den Wochendienst zu gewinnen, was zur Entla- Danke nochmal an das gesamte Küchenteam für die stung aller beitrug. Der WA steht für Fragen rund geleistete Arbeit, insbesondere an Edgar und Elke, um das Vereinsheim und zu allen Veranstaltungen ohne deren Einsatz dies nicht so möglich gewe- gern zur Verfügung. Auch wäre es wünschenswert, sen wäre. Der Wirtschaftsausschuss (WA) bestand wenn sich noch ein paar Personen zur Mitarbeit 2014 aus folgenden Mitgliedern: Hans Schröder, bereit erklären würden, da die Personaldecke im- Carmen und Stefan Bänisch, Björn Röder, Joern mer noch gering ist, die Aufgaben aber nicht we- Schmitz, Mirko Draeger und Wolfgang Michalak. niger werden. Ich kann für alle vom WA sagen: wir Als neues Mitglied konnten wir im Laufe des Jah- beißen nicht, auf berufliche Verpflichtungen wird res Timo Bach gewinnen, der bereits seinen ersten Rücksicht genommen (es ist ja ein Ehrenamt). Dies Einsatz hatte. Bei meinen Kolleginnen und Kollegen ist im Jahr 2015 mal wieder wichtig, da die TGS sich des Wirtschaftsausschusses möchte ich mich hier an der 990 Jahr-Feier von Rodenbach mit einem für ihre Unterstützung bedanken. Ein besonderer Bierwagen am alten Rathaus und einigen Feiern wie Dank gilt hier allen Helferinnen und Helfern für ihre dem Samstag nach dem Johannis-Feuer beteiligen geleisteten Dienste bei unseren Veranstaltungen. wird. Für das TGS WA-Team Stefan Bänisch

45 46 Berichte aus den Abteilungen Jahresrückblick 2014 / 2015 der TGS-Handball-Teams Männer 1 – Höhen in der Halle und Tiefen am „Grünen Tisch“

Nach dem Landesligaabstieg war allen Ver- Nach einer guten Vorbereitungsphase mit er- antwortlichen der TGS klar, dass die Saison staunlich guten Ergebnissen, auch gegen hö- 2014/15 keine einfache und zunächst einmal herklassige Mannschaften, und dem erfreuli- eine Stabilisierungssaison werden sollte. chen Zugang von Spielmacher Schweizer und Nach den Abgängen bzw. Pausen von mehre- Kreisläufer Sprenger ist man mit größerem ren langjährigen Leistungsträgern (von Dörn- Optimismus in die Saison gestartet. Die ers- berg, Pendzialek, Berger, Ullmann, Walther, ten Spiele gegen vermeintliche Aufstiegsaspi- Reiß, Arena, Dietz und Trainer Völker) musste ranten wie SG Dietzenbach und Dietesheim/ der neue Trainer Jakub Kowacki eine neue Mühlheim erwiesen sich, wie befürchtet, als Mannschaft formen. Durch das Auffüllen des ein äußerst schwerer Saisonauftakt, in den Kaders mit Spielern aus der A-Jugend und man mit 1:3 Punkten gestartet ist. Eine leich- jungen Spielern aus der zweiten Mannschaft te Nervosität und Ungewissheit, wo man in musste auch eine neue Hierarchie innerhalb der Liga steht, war der Mannschaft anzumer- der Mannschaft entstehen und aufgebaut ken. Daraufhin folgte ein sehr gutes Spiel ge- werden. Als realistisches Saisonziel wurde gen die Oberligareserve des TV Gelnhausen, Platz 5-7 ausgegeben. welches der Mannschaft viel Vertrauen gab

47 Berichte aus den Abteilungen und den Beginn einer beachtlichen Sieges- zeit getrennte Wege gehen, folgte der zwei- serie von 7 Pflichtspielen bedeutete. te Einbruch der Mannschaftsleistung, was in überraschenden Niederlagen gegen Abstiegs- Die Mannschaft stand nach dem ersten Drit- kandidaten mündete. Somit war eine Platzie- tel der Saison mit 15:3 Punkten in bester rung im engsten Spitzenkreis der Liga nicht Schlagdistanz zum Führungsduo HSG Hanau mehr möglich. Das Saisonfinale war durch ein und SG Dietesheim/ Mühlheim, musste je- Auf und Ab der Leistungen geprägt. Erfreu- doch, nachdem der Bescheid wegen Nicht- lich, obwohl mit einer Niederlage versehen, erfüllung des Schiedsrichtersolls bekannt- war das Auftreten der Mannschaft beim de- gegeben wurde und dieser Umstand mit signierten und später auch mehr als verdien- dem Abzug von 5 Punkten und einer hohen ten Meister HSG Hanau gewesen, der sich zur Geldstrafe am „Grünen Tisch“ belegt wurde, Rückrunde nochmals mit höherklassig spie- eine erste bittere Pille schlucken. Dies ging lenden Spielern verstärkt hat und dem man nicht spurlos an der Mannschaft vorbei. Es bis zu den Schlussminuten in einem sehens- folgte prompt der erste sportliche Einbruch wertem Spiel alles abverlangt hat. Somit ist mit dem Unentschieden im Derby gegen den die HSG als zweite Mannschaft nach der TGS TV Langenselbold sowie 2 weiteren Spielen ungeschlagen in die Landesliga aufgestiegen. ohne Sieg. Sportlich gesehen hat die TGS einen guten 4. Aus sportlicher Sicht war der Zug nach ganz Platz erreicht und somit das vorgegebene Sai- oben aus den gegebenen Umständen be- sonziel erreicht, hat jedoch durch den Abzug reits vor dem Jahreswechsel abgefahren, der von insgesamt 7 Punkten am „Grünen Tisch“ Mannschaft stand jedoch noch zum Jahres- in der offiziellen Abschlusstabelle zwei wei- abschluss ein sportliches Highlight bevor – tere Plätze eingebüßt. Daß diese Umstände das Final 4 Turnier um den Bezirkspokal. In eine Wirkung während der Runde auf jeden einem emotionalen und spannenden Finale einzelnen Spieler und somit die sportliche setzte sich die TGS gegen Gastgeber SG Die- Leistung der Mannschaft hatten, ist nicht zu tesheim/Mühlheim verdient durch und holte widerlegen, jedoch hätte man trotzdem gegen den Pott nach Rodenbach. Somit hatte die Abstiegskandidaten bessere Ergebnisse erzie- Mannschaft bewiesen, dass sie sich wieder len müssen, was eine noch bessere Platzie- gefangen hatte, und nahm den positiven rung am Ende der Runde ausgemacht hätte. Trend ins neue Jahr mit. Mit knappen, aber verdienten Siegen gegen direkte Konkurren- Die gesamte Mannschaft samt Trainer und ten ( Dreieich, Dietzenbach, Dietesheim und Betreuer bedankt sich bei der gesamten TGS Gelnhausen ) um die Spitzenplätze in der Familie für die Unterstützung während der BOL konnte man sich in der Spitzengruppe gesamten Saison und hofft auf weitere Unter- festsetzen (3. Platz 27:7 Punkte). Nach der stützung in der neuen Spielzeit. überraschenden Bekanntgabe, dass die TGS J. Kowacki und Trainer Kowacki ab der nächsten Spiel-

48 Berichte aus den Abteilungen Männer 2 – eine durchwachsene Saison Als Aufsteiger in die A-Klasse war es Ziel der Mann- Ende der Runde den viertstärksten Angriff, aber schaft, sich in dieser Klasse im Mittelfeld zu posi- gleichzeitig die viertschlechteste Abwehr von zwölf tionieren und nichts mit dem Abstieg zu tun zu Mannschaften. Die Besetzung des Rückraums war haben. Die Vorbereitung auf die Runde verlief sub- dann auch in der Runde das größte Manko der optimal aus Sicht der Zwoten. Da sich ein Großteil Mannschaft. Die Spiele waren ein Auf und Ab je der Rückraumspieler / Torhüter berechtigterweise nach Besetzung, an einigen Tagen kam noch eine Hoffnung auf die Erste gemacht hatte, nahmen die- kollektive Abschlußschwäche hinzu. Insgesamt gab se an der Vorbereitung der Ersten teil. Folge war, es viele Niederlagen, die nur aufgrund von Klei- dass fast nur Außenspieler und Kreisläufer sowie nigkeiten verloren wurden. Als Fazit bleibt, dass ein Torwart die Vorbereitung bei der Zwoten absol- man das Minimalziel Klassenerhalt erreicht hat und vierten. Hinzu kamen langwierige Verletzungen bei aufgrund der Gesamtumstände zufrieden sein kann den Spielern Bopp und Berger sowie Praktika und mit dem Verlauf der Runde. Insbesondere in der Auslandsaufenthalte (Miess / Schmidt) bei anderen zweiten Saisonhälfte zeigte man stärkere Leistun- Rückraumspielern. Dementsprechend musste man gen, wie z.B. der Sieg gegen Oberhessen und das den eigentlichen Schwerpunkt der Vorbereitung Unentschieden gegen den BOL-Aufsteiger Bürgel II „Verbesserung des Abwehrverbunds“ mehr oder zeigen. Für die kommende Runde gilt es nun, die weniger streichen. Dies sollte sich in der Run- A- Jugendlichen zu integrieren und die Leistung der de leider bemerkbar machen. So hatte man am vergangenen Spielzeit zu stabilisieren. A. Krause

49 Berichte aus den Abteilungen Damen 1 und 2 – eine Saison als Lehrstunde

Die TGS Niederrodenbach startete, wie be- ebenfalls auf eine harte Probe gestellt. Es reits in der Saison zuvor, mit 2 Damenmann- gelang dem Trainerteam jedoch, die Mann- schaften in die Runde 2014/2015. Durch den schaft zusammenzuschweißen, und so ging Weggang einiger Spielerinnen und erneute es, wenn auch langsam, bergauf für die Da- Schwangerschaften war die Ausgangssituati- men 1. Die Rückrunde gestaltete sich zwar on eine etwas schwerere als die in der ver- insgesamt positiver, war allerdings ebenfalls gangenen Saison. Des Weiteren konnte Man- durch ein Auf und Ab gekennzeichnet. Am fred Schüler als neuer Trainer, im Gespann Ende sprang immerhin der 8. Platz und somit mit Heidrun Heindel, verpflichtet werden. der Klassenerhalt für die erste Damenmann- schaft dabei heraus. Die Saison startete, wie immer, mit dem Po- kal. Hier schlugen sich die Damen 1 zunächst Die Damen 2 wurden gemeldet, um den we- sehr gut und waren dazu in der Lage, Gegner niger erfahrenen Spielerinnen die Chance zu zu besiegen, welche in der Runde unbesieg- geben, ohne Druck Erfahrungen zu sammeln. bar waren. Die Pokalrunde endete mit dem Daß dieser Plan mehr oder weniger nicht auf- Einzug ins Finale und dem 2. Platz. gehen würde, war recht schnell klar. Durch die bereits erwähnte schwache Trainingsbe- Für die Damen 1 lief es in der Hinrunde nicht teiligung mussten oft viele Damen aus der ansatzweise so gut. Mit den ersten fünf Spie- ersten Mannschaft aushelfen und somit an len kamen auch die ersten fünf Niederlagen. einem Wochenende doppelt spielen. Diese Das stellte die Mannschaft vor eine harte Doppelbelastung setzte der Mannschaft zu Prüfung. Durch oft sehr geringe Trainings- und führte zu weiterer Unzufriedenheit. Zwar beteiligung und viele Krankheiten und Ver- schlugen sich die Damen 2 immer recht gut letzungen wurde die Moral der Mannschaft und konnten auch einige Spiele für sich ent-

50 Berichte aus den Abteilungen

scheiden, jedoch war das nicht genug, um sie In der nächsten Saison wird es nur noch eine über die gesamte Saison zu retten. Aufgrund Damenmannschaft in Rodenbach geben. Jetzt von akutem Spielermangel durch die star- genießen wir erst mal die Handballpause, um ke Grippewelle, Schwangerschaften (Carola dann mit voller Kraft in die nächste Vorberei- Dietz, Nadine Schmidt, Katrin Teichmann, tung zu starten. Katharina Schulz, Sarah Eck, Karin Heufer) und Verletzungen mussten 2 Spiele ersatz- Neuzugänge: Julia Georg, Jannine Ritschel, los abgesagt werden. Dies führte letztendlich Sabrina Rothennücher, Yvonne Schäfer auch zu der Entscheidung, die Damen 2 zu- rückzuziehen. Abgänge: Sina Meyer, Claudia Daugs, Sa- rah Grünbacher, Sabrina Schmidt, Katharina Alles in allem lässt sich sagen, dass die Sai- Schulz, Simone Kraft, Nadine Schmidt son zwar anstrengend war, aber auch lehr- reich.

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51 Berichte aus den Abteilungen Männliche A-Jugend

Die männliche A-Jugend der TGS Niederro- gestellten Mannschaften der BOL nur gegen denbach erreichte auch dieses Jahr wieder Seligenstadt Siege erringen. In allen andern die Bezirks-Oberliga. Die Qualifikation verlief Spielen mussten wir den Gegnern die Punkte gut, denn mit dem zweiten Platz in den Grup- überlassen. penspielen am 03.05. und 10.05.2014 konn- Manche Spiele verloren wir mit 1 oder 3 To- te man das gewünschte Ziel erreichen und ren, die meisten der Spiele verloren wir leider ersparte sich dadurch die Zwischenrunde. mit 4 bis 8 Toren oder noch deutlicher. Das Die Saison startete am 20.09.2014, und unse- lag auch am dünnen Kader der A-Jugend, da re Mannschaft ging nach einer gut gespielten wir durch die geringe Zahl an Auswechsel- Qualifikation mit einer positiven Einstellung spielern die Spiele meistens erst in letzten 10 in diese Runde. Aber die ersten Spiele der Minuten verloren. Das zeigte sich vor allem noch jungen Saison zeigten uns, dass wir mit zum Ende der Runde. den Favoriten nicht mithalten konnten. Mit Was sehr überraschend war, das war das vier Niederlagen und nur einem Sieg in der erfreuliche Mannschaftsverhalten in dieser Vorrunde war uns allen klar, dass diese Sai- Saison. Keiner der Spieler ließ sich von den son eine Lehrphase werden würde. Auch die Niederlagen beeindrucken, und alle zeigten Rückrunde verlief nach demselben Muster. immer vollen Einsatz in den Spielen. Weiter- Die Saison endete am 21.02.2015 mit dem hin waren alle lernbereit, was sich sicher auf vorletzten Tabellenplatz. Die Runde kann die neue Saison auswirkt wird. nicht zufriedenstellend sein, denn man konn- Auch in diese Saison halfen uns wieder B- te in den Spielen gegen die sehr gut auf- Jugend-Spieler aus, dafür möchte ich mich als

52 Berichte aus den Abteilungen

Trainer nochmals bedanken. Dank auch an org Christopher, Gerk Tobias, Amend Mau- alle, die mich in der Zeit immer unterstütz- rice, Kunkel Felix, Weitzel Dennis. ten: Trainer, Eltern, Schiedsrichter, Spieler Vorstand, Handballabteilung. Folgende Spieler verlassen nun den Jugend- Einen besonderen Dank möchte ich dem Bereich und wechseln in den Aktiven-Bereich: Sponsor vom Auto Haus Fischer und Schäd- Lukas Nils, Heinbuch Max, Christopher Georg, ler aussprechen, das uns in dieser Saison mit Tobias Gerk. Sweatshirts unterstützten. Es spielten: Ehrhardt Philipp (Tor), Lukas Nils, Ich wünsche allen Spielern viel Erfolg für die Heinbuch Max, Henze Tilmann, Eck Leon, Ge- nächste Saison. Trainer Rainer Grünbacher

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53 Berichte aus den Abteilungen Männliche B-Jugend

Am Ende der Vorjahres-Saison 2013/2014 konn- Zum Rundenende war zu erkennen, dass die te man dank zweier Neuzugänge und eines Wie- Mannschaft zusammengewachsen war und dereinsteigers den Abgang von 6 Spielern in die kämpfen konnte. Aufgrund dieser Tatsache A-Jugend kompensieren. Im Laufe der Runde konnte man im letzten Spiel noch die Meister- 2014/2015 zeigte sich, wie schwierig es ist, mit schaft in der Bezirksliga erringen. nur 9 Spielern eine Saison zu bestreiten. Bei den Gruppenspielen zur Qualifikation trat man Zur Belohnung und zum Saisonabschluss fuhr gegen die Mannschaften der TGS Seligenstadt die Mannschaft ein Wochenende nach München. und OFC Kickers an. Da man beide Spiele ver- Es spielten: Luca Bröning (Tor), Axel Sturm, Phi- lor, spielte man in der Saison 2014/2015 in der lipp Römer, Steffen Schmidt, Joshua Köstner, Bezirksliga. Um sich einzuspielen und besser Maximilian Schaack, Merlin Schmidt, Mario Ott, kennenzulernen, nahm man an zwei Turnieren Tobias Reuther und Aushilfsweise Leon Eck. teil und bestritt einige Freundschaftsspiele. Zum Saisonauftakt startete man mit einer Niederla- Für die nächste Runde sind wir dank der neu- ge. Das zweite Spiel gewann man souverän ge- en JSG Buchberg, in die wir uns zusammen mit gen Bad Orb. Dieses Auf und Ab setzte sich dem TV Langenselbold eingebracht haben, per- die komplette Saison fort. Bei einigen Spielen sonell und spielerisch stärker besetzt. Dies wird konnte und musste man auf Leon Eck zurück- sich bereits in der bevorstehenden Qualifikati- greifen, da man sonst keine spielfähige Mann- on für die nächste Saison hoffentlich bemerkbar schaft hatte. machen. Jürgen Bröning (Trainer)

54 Berichte aus den Abteilungen

Zusammenfassung nach einer gemeinsamen Pressemitteilung von TGS und TVL Kräfte im Jugendbereich bündeln durch Gründung einer JSG Buchberg Der TV 1886 Langenselbold e.V. und die TGS gendliche einer Altersklasse in beiden Vereinen Niederrodenbach 1891 e.V. gehen im Jugend- finden, werden zwei Mannschaften, die jeweils bereich ab der kommender Saison 2015 / 2016 schwerpunktmäßig vom Ausgangsverein betreut gemeinsame Wege und wollen mit der Jugend- werden, zur Spielrunde gemeldet. Ist das nicht spielgemeinschaft Buchberg (kurz JSG Buchberg) möglich, werden Mannschaften aus beiden Ver- ihre Kräfte um den Handball bündeln, so dass einen gebildet. eine größere Vielfalt an Jugendmannschaften für Die Entwicklung, die nun zu diesem positiven Er- möglichst viele Altersklassen angeboten werden gebnis geführt hat, kam nicht über Nacht. Schon kann. In die neue JSG Buchberg werden sämt- längere Zeit beobachten beide Vereine, dass in liche Altersklassen des Jugendbereichs einge- umliegenden Handball-Vereinen die Anzahl der bracht. Jugendmannschaften immer geringer wird. Schon Beide Vereine haben eine lange Tradition dar- der vorherige Abteilungsleiter Handball der TGS in, Kindern und Jugendlichen von der Pike auf (Karsten Steigerwald) hat Kontakte und Gespräche das Handball-Spiel beizubringen und bis in den zu Ilse Ruhland (TVL) gesucht. Aktiven Bereich hinein, oft für eine lebenslange Für beide Vereine ist klar, dass es im ersten Liebe zum Handball und Verbundenheit zum Hei- Jahr der Kooperation neben der Jugendförde- matverein zu begeistern. rung auch darum gehen muss, das gemeinsame „Aufgrund des demographischen Wandels, des Aufbauen der JSG zu festigen. Die Vereine TGS Überangebots an Freizeitmöglichkeiten oder Niederrodenbach und TV Langenselbold erhof- hohen schulischen Leistungsdrucks wird es für fen sich mit ihrem Engagement für die Jugend, alle Sportvereine immer schwieriger, genügend auch ihre aktiven Handballmannschaften lang- Jugendliche für ihre Sportart zu gewinnen. Schon fristig zu stärken und in höherklassige Ligen zu jetzt können wir nicht immer alle Jugendklassen führen. „Wir sind sehr optimistisch, dass uns besetzten. Darüber hinaus gibt es innerhalb ein- dies gelingen wird“ erwarten die beiden Vor- zelner Mannschaften eine Kluft zwischen den stände eine gedeihliche Zusammenarbeit auf leistungsorientierten Talenten und den weniger lange Zeit. starken Spielern. Durch die JSG wollen wir beiden Der Buchberg, der als „Hausberg“ beider Orte Gruppen eine Plattform bieten, um sich sportlich zentral und fast in der Mitte liegt, ist sicher nicht betätigen und weiterentwickeln zu können. Über die einzige Gemeinsamkeit, die die beiden Ver- die Attraktivität des Jugendhandballs wollen wir eine verbindet. zusätzliche Kinder und Jugendliche für unseren Nachdem sämtliche formalen Voraussetzungen Sport begeistern“, erklären übereinstimmend die geschaffen wurden, die JSG vom Verband offizi- beiden Leiter der Handball-Abteilungen Ilse Ruh- ell genehmigt ist und alle Jugendspieler die lau- land (TVL) und Jonas Eck (TGS). fende Saison abgeschlossen haben, geht es jetzt In der JSG Buchberg sollen der Charakter und die um die sportliche Umsetzung. Als erster Schritt Eigentümlichkeiten der beiden Ursprungsvereine wurden bereits gemeinsame Trainingseinheiten so weit wie möglich bestehen bleiben. Das be- in den Osterferien durchgeführt, um sich auf die deutet z.B., wenn sich genügend Kinder oder Ju- jeweiligen Qualifikationsrunden vorzubereiten.

55 Berichte aus den Abteilungen D-Jugend

Mit der neu formierten D-Jugend nahmen wir an Hanau außer Konkurrenz gemeldet war, sind wird der Qualifikationsrunde zur BOL teil. Dort hatten die offiziellen Sieger der BZL Gr3. wir zwei starke Gegner in der Gruppe und konn- Erwähnenswert ist, dass wir mit Abstand die ten nur den 3. Platz belegen. Aber dieser Platz meisten Tore geworfen haben und dabei nur die gab uns die Möglichkeit, als lucky loser über die zweitwenigsten kassiert haben. Leider haben im Endrunde noch in die BOL einzuziehen. Denkbar Verlauf der Spielzeit 4 Spieler mit dem Handball knapp verpassten wir den Einzug in die BOL. Im aufgehört. entschiedenen Spiel gegen Bürgel verloren wir Zuletzt haben folgende Jungs gespielt: Dennis mit 8:7, und so mussten wir in dieser Saison in Ruth, Johannes Schade, Linus Kirschmann, Jan der Bezirksliga Gruppe 3 spielen. Finke, Philipp Paulus, Benedict Anton, Jannis Um uns auf die anstehende Runde vorzubereiten, Pfendt, Phillip Busse, Damian Kaluza, Yannick nahmen wir an einigen Vorbereitungsturnieren Arndt und Torben Scholl teil. Besonders hervorzuheben ist das Ergebnis Die Haupttrainingsinhalte waren: in dem von uns ausgerichteten Turnier. Gegen Abwehr: Umstellung von Manndeckung auf 1:5 gute Gegner belegten wir den zweiten Platz und Deckung (mannbezogen) mussten uns nur der Bezirksauswahl Odenwald- Angriff: 1 gegen 1 mit Wurf, Pass und Körpertäu- geschlagen geben. Schon hier konnten schung. Einführung Stoßbewegung zwischen zwei wir zeigen, dass wir eine gute Mannschaft bei- Abwehrspielern sammen haben. Individuell: Körperkräftigung, Schnelligkeit, Im Verlauf der Runde waren wir immer unter Schnellkraft, Langzeitausdauer, Prellen und Pas- den ersten Drei platziert. Mit 20:8 Punkten und sen, Festigung Schlagwurf inklusive Variationen 472:265 Toren belegten wir am Ende der Runde und Sprungwürfe. den 2. Platz hinter der HSG Hanau II. Aber da Trainer: Daniel Schneider und Sascha Scholl

56 Berichte aus den Abteilungen E-Jugend dem Fangen, Werfen und Prellen war das Abwehrspiel ein gro- ßer Trainingsschwer- punkt. Im September begann die Runde, und die frisch aus der F-Jugend gekom- menen Spielerinnen und Spieler trafen größernteils auf reine Jungenmannschaften in der Gruppe 2 der männlichen Bezirksli- In der Punktrunde der E-Jugend gab es in dieser ga. Die Hinrunde verlief zunächst durchwachsen. Saison einige Besonderheiten. Die bisher übliche Scheinbar stärkere und sicherere E-Jugendmann- Spielform „6gegen6“ wurde nur in der zweiten schaften begegneten unseren teilweise noch recht Halbzeit jedes Punktspiels gespielt. In der ersten unsicheren und nervösen Jungspielern. Halbzeit wurde die Spielform „3gegen3“ gespielt, In der Rückrunde wurden dann unsere Spiele- eine deutlich offenere Spielweise, die es allen Kin- rinnen und Spieler merklich sicherer, und die er- dern ermöglicht, viele verschiedene Erfahrungen sten Spiele konnten souverän gewonnen werden. im aktiven Spiel zu sammeln. Eine weitere Neu- Trainingselemente aus der Vorbereitungsphase erung in dieser Saison war der Parcours, der an wurden konstant wiederholt und weitergeführt. insgesamt drei Spieltagen durchgeführt wurde. Es Die positive Entwicklung der Kinder ist sowohl handelt sich dabei um eine Abfolge von Übungen, den Spielern selbst als auch den Eltern und Zu- angelehnt an die Bewegungsübungen von „Jugend schauern deutlich aufgefallen. Die Runde der ge- trainiert für Olympia“, bei dem die Kinder zeigen mischten E-Jugend unter der Leitung von Sarah können, wie ballsicher sie schon sind. Die gesamte Grünbacher und Lisa Heinbuch endete auf Tabel- Mannschaft absolviert den Parcours nacheinander, lenplatz 5. dann wird die Durchschnittszeit ausgerechnet. Die Es spielten: Lilli Pankotsch, Valeria Procacciante, schnellere Mannschaft nimmt einen zusätzlichen Denise Richter, Joshua Rosenberger, Nia Rus, Jan- Punkt mit nach Hause. Es wurde keine Qualifikati- nik Baumgartner, Denise Graupner, Maike Haupt, on für die BOL gespielt, denn die Trainerinnen hat- Smilla Kempf, Finn Kirschmann, Talissa Kracker, te die Jugendmannschaft erst neu übernommen. Thorben Pinne, Alina Schmidt, Norman Spengler, In der Vorbereitung wurde großer Wert auf die Rohat Söräcü. ganzheitliche Ausbildung der jungen Spielerinnen und Spieler gelegt. Koordination mit und ohne Einen herzlichen Dank an die Handballabteilung, Ball, turnerische Elemente und die Stärkung der alle Schiedsrichter, Zuschauer, Eltern und beson- Muskulatur waren Hauptelemente in dieser Pha- ders zu erwähnen unsere fleißigen Kuchenbäcker se. Gegen Ende der Vorbereitung wurden verstärkt und „Diensteschieber“. handballspezifische Elemente eingebaut. Neben Sarah Grünbacher und Lisa Heinbuch (Trainerinnen)

57 58 Berichte aus den Abteilungen F-Jugend

Jeden Mittwoch und Donnerstag trainiert die F-Ju- gefeiert werden, jedoch gab es auch neue Heraus- gend der TGS Niederrodenbach in der Bulauhalle. forderungen, da gegen weitaus stärkere Mannschaf- Dabei geht es vor allem darum, den Kindern die ten im 2x 3 gegen 3 gespielt wurde. Doch auch Grundzüge des Handballs wie Werfen, Fangen und durch ein verlorenes Spiel ließen sich die Kinder auch etwas Regelkunde näherzubringen. Besonders ihren Spaß am Handball nicht nehmen und gaben stolz können wir dieses Jahr auf die sehr gute Ent- in allen Spielen ihr Bestes! wicklung der Torwurffähigkeiten der Kinder sein, da Wir Trainer möchten uns vor allem bei den Eltern inzwischen fast alle einen Sprungwurf beherrschen. bedanken, die durch zahlreiche Kuchenspenden an Trotzdem kommt der Spaß nicht zu kurz, und wäh- den Heimspieltagen, Trikotwaschen oder Auswärts- rend der Spiele können sich alle austoben. fahrtdiensten uns sehr unterstützt haben. Die F-Jugend nahm wie bereits schon in der vergan- Außerdem möchten wir uns ganz herzlich bei Jens genen Saison an der Wettkampfrunde des Bezirkes Heitzenröder bedanken, der unserer F-Jugend die- Offenbach/Hanau teil. Die Hinrunde konnte mit ses Jahr neue Trikots gesponsert hat. großen Erfolgen in der Mittleren-Leistungsgruppe Es spielten: Emma Schulze, Yannik Kraft, Olivia bestritten werden. Sowohl in der Spielform Aufsetz- Palt, Jannis Horn, Ben Barthel, Noah Schmidt, Noel erball als auch im 2 x 3 gegen 3 zeigte sich die gute Kraft, Anastasia Batalov, Jannik Schneider, Kathari- Weiterentwicklung der Spieler und Spielerinnen. In na Distler, Bennet Römer, Ben Waldschmidt. der Rückrunde wurde daraufhin in der Fortgeschrit- Trainerinnen: Nadine Schmidt und Volker Kraft (je tenen-Gruppe gemeldet. Auch hier konnten Erfolge bis März 2015), danach Prisca Ritzer

59 Berichte aus den Abteilungen Saisonbericht Minis

Mit einer dynamisch gemischten Mini-Mann- Sonne zu genießen. Besonderen Spaß hat- schaft im Alter von 3-6 Jahren wurde die ten die Minis bei einem kleinen Ausflug zum Saison der kleinen Handballer mit über 25 Abenteuerspielplatz, der dort mit verschie- Kindern begonnen. Bei solch einer großen denen handballbezogenen Übungen ausge- Gruppe von energiegeladenen Mädchen und schmückt wurde. Jungen, die sich gerade in dieser Altersgrup- Um die Kinder zum „guten Mitmachen“ im pe vom Entwicklungsstand unterscheiden, Training zu motivieren, wurden ab der Saison- wurde nach einer Lösung gesucht, besser mitte Smileys vergeben. Derjenige, der zehn und individueller auf die Förderung der Kin- Smileys gesammelt hatte, bekam von den der einzugehen. So wurde beschlossen, die Trainerinnen eine kleine Überraschungstüte. Kinder nach der Aufwärmphase im Training Es war erstaunlich und schön mit anzusehen, in zwei Gruppen aufzuteilen. Die 3- bis 4-jäh- mit welchem hohem Engagement und Spaß rigen wurden als Spielgruppe zum Spaß am die Kinder im Training plötzlich mitwirkten. Spiel und der Bewegung gefördert. Die 5- Aus einem traurigen „Ich kann das aber und 6-jährigen wurden schon mehr an das nicht“ wurde plötzlich ein erfreuliches „Schau Handballspiel herangeführt. Das Augenmerk mal, ich kann das!“ in dieser Gruppe war dort besonders auf die Besonders stolz sind die Trainer auf das ge- Koordination gerichtet. Doch um das Mitein- genseitige Verständnis und Helfen unter den ander der kompletten Mannschaft nicht zu Kindern. Der außergewöhnliche Zusammen- verlieren, wurden im Training immer wieder halt als Mannschaft zeigt sich in vielen Spie- gemeinsame teamfördernde Spiele gespielt. len im Training. Selbst wenn es mal für ein Auch an den heißen Sommertagen haben es Kind eine Zusatzrunde zu laufen gab, erklär- sich die Kids und die Trainerinnen nicht neh- ten sich alle bereit, diese Runde mitzulaufen, men lassen, ein gemeinsames Training in der um denjenigen nicht alleine laufen zu lassen.

60 Berichte aus den Abteilungen

Dies zeigt den enormen Teamgeist der zu- den bisherigen Trainerinnen Sabrina Schmidt, künftigen Handballspieler, der außerordent- Manuela Kracker und Vanessa Wegfahrt. lich wichtig für diesen Mannschaftssport ist. Ein herzliches Dankeschön geht an die Eltern Ende letzten Jahres ließ man das Jahr 2014 für die gute Zusammenarbeit, sowie an Frau bei einer besinnlichen Weihnachtsfeier mit Lukasseck, die die Trainingseinheiten mit den Eltern im Vereinsheim ruhig ausklingen. viel Geduld und Einfühlungsvermögen eh- Das Highlight an diesem Nachmittag war der renamtlich unterstützt hat. Ulrike Haupt und Nikolaus, der jedem einzelnen Mini-Handbal- Ann-Kathrin Lang freuen sich schon jetzt, als ler persönlich das Weihnachtsgeschenk über- neue Trainerinnen der kommenden Saison reichte. Zum Abschluss der „Handballrunde“ die Kleinen weiterhin auf das Handballspie- verbrachte die gesamte Mannschaft einen lu- len vorzubereiten. stigen Nachmittag im Indoor-Spielplatz „Tol- liwood“ in Frankfurt. Sabrina Schmidt, Manuele Kracker und Vanessa Wegfahrt (Trainerinnen) Es war gleichzeitig der Abschied von künfti- gen F-Jugend-Spielerinnen und –Spielern und

61 Berichte aus den Abteilungen Die Handballjugend der TGS auf einen Blick

Zum Schluss der Berichterstattung über unsere Handball-Jugend folgt hier ein Gruppenbild, das alle Altersklassen mit einer Vielzahl von Mitgliedern umfasst. Auf der oberen Reihe sind die Trainer zu sehen.

Der Vorstand der Abteilung Handball setzt sich seit März 2015 wie folgt zusammen:

Abteilungsleiter Jonas Eck Pressearbeit Bastian Bingel Stellv. Abteilungsleiter Rainer Bopp Jugendkoordinator Frank Schmidt Stellv. Abteilungsleiter Volker Netz Jugendkoordinator Volker Kraft Leiterin Spielbetrieb Katja Schwarzer Internetbeauftragte / Passwesen Inge Wolter Stellv. Leiter Spielbetrieb Daniel Noll Beisitzer Axel Mösinger Jugendleiter Rainer Grünbacher Beisitzer Wolfgang Wolter Jugendleiterin Lisa Heinbuch Eventkoordinatorin Jessica Hüttig Schiedsrichterbeauftragter Felix Wolter Eventkoordinatorin Prisca Ritzer Männersprecher Sebastian Dietz Berater Karsten Steigerwald Damensprecherin Andrea Kohlenberger

62 Berichte aus den Abteilungen Abschlusstabellen aller Mannschaften Saison 2014 / 2015

Damen 1 - Bezirksliga A Männer 2 - Bezirksliga A Männl. A-Jugend - Bezirksoberliga

Nr. Mannschaft Tore Punkte Nr. Mannschaft Tore Punkte Nr. Mannschaft Tore Punkte 1 HSG Kinzigtal 536:369 38:6 1 TV Wächtersbach 699:539 38:6 1 HSG Maintal I 354:229 21:3 2 SG Dietesheim/Mühlheim 453:295 36:8 2 TSG Offenbach-Bürgel II 739:576 37:7 2 TV Gelnhausen 382:297 20:4 3 HSG Obertshausen/Heusenstamm 450:357 35:9 3 OFC Kickers 1901 e.V. 587:528 30:14 3 TV Langenselbold 394:259 17:7 4 TV Altenhaßlau 497:409 33:11 4 HSG Oberhessen 644:612 26:18 4 HSG Hanau II 375:328 14:10 5 TS Großauheim 436:352 26:18 5 TS Großauheim 616:623 25:19 5 HSG Kinzigtal 274:307 8:16 6 OFC Kickers 1901 e.V. 426:377 24:20 6 HSG Hanau III 615:605 22:22 6 TGS Niederrodenbach 331:399 4:20 7 HSG Rodgau Nieder Roden II 435:366 22:22 7 TG 1837 Hanau 586:655 20:24 7 TGS Seligenstadt 204:495 0:24 8 TGS Niederrodenbach 307:397 17:27 8 TGS Niederrodenbach II 639:649 18:26 Männl. B-Jugend - Bezirksliga

9 TV Langenselbold II 361:411 13:31 9 TSV Klein-Auheim 571:626 18:26 Nr. Mannschaft Tore Punkte 10 TV Gelnhausen 376:465 13:31 10 TV Großkrotzenburg 530:595 17:27 1 TGS Niederrodenbach 312:282 16:8 11 HSG Oberhessen II 305:513 6:38 11 HSG Maintal II 629:664 11:33 2 HSG Maintal 341:332 15:9 12 TG 1837 Hanau 210:481 1:43 12 SV Erlensee 522:705 2:42 3 SG Hainburg 350:293 14:10 4 TG Hainhausen 296:260 14:10 5 TV Wächtersbach 298:290 11:13 6 JSGmB Preagberg 287:277 10:14 7 TV Bad Orb 190:340 2:22 Männer 1 - Bezirksoberliga Männer 3 - Bezirksliga D Männl. D-Jugend - Bezirksliga

Nr. Mannschaft Tore Punkte Nr. Mannschaft Tore Punkte Nr. Mannschaft Tore Punkte 1 HSG Hanau II 873:596 51:1 1 TSV Klein-Auheim II a.K. 501:313 30:2 1 HSG Hanau II a.K. (ak) 347:221 26:2 2 SG Dietesheim/Mühlheim 782:693 39:13 2 HSG Oberhessen II 399:368 22:10 2 TGS Niederrodenbach 472:265 20:8 3 HSG Dreieich 819:724 37:15 3 SG Dietesheim/Mühlheim III a.K. 422:389 22:10 3 HSG Maintal 421:279 20:8 4 HSG Dietzenbach 770:688 35:17 4 HSV Götzenhain II 412:425 17:15 4 SG Bruchköbel 339:279 18:10 5 TV Gelnhausen II 801:760 32:20 5 TG 1837 Hanau II a.K. 435:466 16:16 5 HSG Oberhessen I 262:305 14:14 6 TGS Niederrodenbach 835:723 28:19 6 TGS Niederrodenbach III a.K. 431:447 11:21 6 TV Gelnhausen II 220:366 6:22 7 HSG Rodgau Nieder Roden III 674:715 24:28 7 HSG Dreieich III a.K. 399:449 11:21 7 TV Langenselbold 172:340 6:22 8 SG Hainburg 738:783 23:29 8 HSV Nidderau II 267:320 10:22 8 HSG Kinzigtal 209:387 2:26 9 SG Bruchköbel II 710:753 23:29 9 SU Mühlheim 313:402 5:27 Männl. E-Jugend - Bezirksliga

10 TV Langenselbold 680:753 18:34 Nr. Mannschaft Tore Punkte 11 HSV Götzenhain 734:876 16:36 1 TV Langenselbold 55:0 24:1 12 HSG Kinzigtal 683:763 15:37 2 TV Gelnhausen II a.K. 45:15 20:7 13 TGS Seligenstadt 649:770 9:43 3 TV Wächtersbach 40:20 17:9 14 TV Altenhaßlau 694:845 9:43 4 HSG Oberhessen 30:30 14:12 5 TGS Niederrodenbach 25:35 11:17 6 HSG Kinzigtal 10:45 4:20 7 TV Altenhaßlau 0:60 1:25

63 64 Berichte aus den Abteilungen Eine TGS-Rhöntour im Mai 2014

Timo Bücher ist seit 10 Jahren der Fahrer der haben uns der Fahrdienstleiter Markus Brand „TGS-Schweizfahrer“, die jedes Jahr - über und der Geschäftsführer der KOB, Claus ein verlängertes Wochenende - zum Wandern Schubert, sowie der neue Bürgermeister von in das Nachbarland fahren. Er hat uns in die- , Dieter Muth, freundlich sem Jahr von Freitag, 16.05., bis Sonntag, empfangen. Nach der kleinen Vorstellung 20.05., zu einem Ausflug in die Rhön einge- des Unternehmens der KOB und dem kurzen laden. Sein Arbeitgeber, die KOB (Kreisom- Überblick über die Gemeinde gab es noch ge- nibusbetrieb) in Oberleichtersbach, hat dazu nügend Gesprächsstoff für den Abend. einen Bus bereitgestellt, der uns (kostenneu- Kurz gesagt: Oberleichtersbach ist eine kern- tral) in Rodenbach am Freitag abgeholt und gesunde Gemeinde mit über 2000 Bewoh- am Sonntag wieder nach Hause gefahren hat. nern und einer Industrie, die ca. 700 Arbeits- Der Fahrer: natürlich unser Timo. plätze zur Verfügung stellt - Respekt. Nach 20 TGS-Mitglieder haben die Einladung dan- dem Abendessen im Depot ging es dann zu kend angenommen. Das Programm dazu hat Fuß zurück in das Hotel. unser Thomas Rieder zuvor in einer „Späh- Am Samstag war Wandern angesagt. 2 Rou- fahrt“ zusammen mit Timo ausgearbeitet. ten waren ausgearbeitet, wobei 16 TGS-Mit- Nach Ankunft in Oberleichtersbach haben wir glieder die längste Route bevorzugten: 18 uns zunächst im Hotel „Deutsches Haus“ ein- km! Es ging mit dem Bus nach Schildeck und quartiert. Anschließend ging es, mit gleichem von dort über das Würzburger Haus und das Bus, weiter zum Betriebshof der KOB. Hier Kissinger Haus zum Kloster Kreuzberg. In der

65 Berichte aus den Abteilungen

Klosterschenke trafen alle Mitreisenden wie- zu Timo nach Hause eingeladen, um das Wo- der aufeinander und ließen den Nachmittag chenende nochmals bei Kaffee und Kuchen gemeinsam ausklingen. Das Abendessen gab (selbstgebacken von Timos Ehegattin) Revue es wieder im Deutschen Haus, und dann war passieren zu lassen. Hier entstand auch das da noch am Abend der Fußballschlager Bo- Gruppenfoto. Timo fuhr uns mit vielen Im- russia Dortmund gegen Bayern München. pressionen und Eindrücken zurück nach Ro- Am Sonntag gab es wieder zwei Möglich- denbach – natürlich mit dem Bus der KOB. keiten: Wanderung vom Hotel aus auf den Abschließend ist zu sagen: alle Teilnehmer Dreistelzberg oder Fahrt zum Dreistelzhof waren begeistert. Ein besonders dickes Dan- (natürlich mit der KOB und Timo) und von da keschön an Thomas, an Timo und seine Frau aus hoch auf den Berg. Mittagsrast war im sowie den KOB und den seit Mai amtierenden Dreistelzhof, in dem uns noch der ehemalige Bürgermeister Dieter Muth, der uns zu guter Bürgermeister von Oberleichtersbach, Walter Letzt noch ein fast 500 Seiten dickes Buch Müller, besuchte. zum 1200 jährigen Jubiläum von Oberleich- Zum Abschluss des hervorragend geplanten tersbach übergeben hat. H.G. und organisierten Wochenendes wurden wir

66 Reiseberichte von TGS-Fahrten Die TGS-Auslandsreise 2014 nach Griechenland vom 02. bis 12. Mai 2014

Die Karyatiden auf der Akropolis (Athen)

Mitglieder und Freunde der TGS Niederroden- sees, wo wir die erste Übernachtung hatten. bach hatten dieses Jahr Griechenland als Ziel Am nächsten Morgen ging es mit dem Bus ihrer diesjährigen Auslandsreise ausgesucht. vorbei an Bologna und Rimini zu unserem Um es vorweg zu nehmen: Es war eine her- Fährschiff nach Ancona, welches uns nach vorragend organisierte und sehr interessante einem Zwischenstopp in Igoumenitsa sicher Reise zu Sehenswürdigkeiten rund um den in den griechischen Hafen von Patras brach- Golf von Korinth mit Besuch der griechischen te. Entlang des Golfes von Korinth fuhren wir Hauptstadt Athen mit der Akropolis. zunächst bis zum Kanal von Korinth, um die 44 Mitreisende sind am Freitag, den 2.5. - ersten Eindrücke der Umgebung zu bekom- voller Erwartung - pünktlich um 6 Uhr von men, und anschließend nach Vrachati zu un- Niederrodenbach aus mit unserem lang- serem großzügig angelegten 5-Sterne Hotel jährigen Fahrer Herbert Dietz vom Touristik Alkyon Resort. Service Dietz gestartet. Die Hinfahrt führte Für alle Tage vor Ort hatte Herbert Dietz die zunächst über München, Kufstein und den Reisebegleiterin Frau Koula Konta für unsere Brenner nach Verona in die Nähe des Garda- Touren gewinnen können, die uns sehr aus-

67 Reiseberichte von TGS-Fahrten

Das Amphitheater in Epidaurus führlich über die besuchten Ziele informiert Danach wurde in Epidaurus das Museum hat. Auch der Alltag der griechischen Bevöl- besichtigt und das besterhaltene Theater kerung und die politische Situation in Grie- der Antike bestaunt und von manchem der chenland wurden uns näher gebracht, mit all Teilnehmer sogar erklommen. Anschließend seinem Für und Wider. ging es zum Bus zurück, und unsere Herren Der Montag beinhaltete eines der vielen High- stellten die von Rodenbach mitgebrachten Ti- lights: Stadtrundfahrt durch Athen. Mit dabei sche und Bänke in Position, während unsere der Sindagma Platz mit dem Parlamentsge- Damen die Leckereien garnierten und porti- bäude und dem Grabmal des unbekannten onierten. Zusammen mit Rotwein, Bier und Soldaten (Wachwechsel der Evzonen), Be- Wasser ließ man es sich gut gehen, bevor es such der Akropolis unter anderem mit dem weiter ging nach Nauplia. Nauplia ist die erste bekanntesten Tempel, dem Parthenon. Be- Hauptstadt des modernen Griechenlands und eindruckend, imposant, überwältigend, das Hafenstadt zugleich. Es war genügend Zeit hörte man immer wieder von den Teilneh- für einen Spaziergang durch die Altstadt mit mern. Anschließend ging es noch ein Stück seinen malerischen Häusern. In Mykene wur- weiter auf das Kap Sounion mit dem Tempel de schließlich noch die Burganlage besichtigt des Poseidon. mit dem Löwentor und den Königsgräbern. Dienstag: Epidaurus, Nauplia und Mykene Hier entstand auch das Gruppenfoto der Teil- sind die Ziele für heute. Doch zunächst fing nehmer dieser Reise. Glanzpunkt des Tages der Tag nicht mit Besichtigungen an, sondern war das gemeinsame Dinner mit mehreren mit dem Einkauf der leckeren griechischen Gängen in einer landestypischen Taverne. Spezialitäten für das legendäre TGS-Picknick. Bei gutem Essen, Wein und Musik wurde in

68 Reiseberichte von TGS-Fahrten

Vor dem Löwentor in Mykene kleinem Kreise sogar das Tanzbein zum Sir- wieder zum Hotel nach Vrachati zu kommen, taki geschwungen. führte uns der Heimweg mit der Fähre an der Der dritte Ausflugstag, der Mittwoch, führte Olympiabrücke vorbei (für fotografische Zwe- uns einmal rund um den Golf von Korinth. cke optimal) wieder auf das Peloponnes. Zunächst über den Kanal von Korinth auf das Einmal durch den Kanal von Korinth und wie- Festland und vorbei an Theben und Livadia der zurück mit dem Schiff, dazu einen Uozo in Richtung Delphi. Ein kleiner Zwischenstopp und Canapes mit griechische Spezialitäten. auf der Landstraße um Arachowa, eine wun- So fing der Donnerstag gut an. Anschließend derbar gelegene Stadt am Hang, in dessen ging es zu den Ausgrabungen nach Altkorinth. Tal ca. 2 Millionen Olivenbäume sich großflä- Wer nicht die Agora, die Lechaion-Straße und chig verteilen. Es ist das größte Anbaugebiet den dorischen Apollo-Tempel besichtigen für Olivenöl. In Delphi angekommen: Besich- wollte, der konnte in Altkorinth bei einem tigung des Museums, anschließend Führung Kaffee oder Espresso das schöne Wetter ge- durch die Orakelstätte des Apollo-Heiligtums. nießen. Die Fahrt ging noch am Nachmittag Delphi galt in der Antike als der Mittelpunkt nach Nemea weiter, wo wir in der Weindo- der Erde. Heute gilt diese Stätte, nicht zuletzt maine Bairaktaris eine Weinprobe mitmachen auch durch die landschaftliche Lage, als die durften. Die Heimfahrt ging durch die korin- schönste und eindrucksvollste Ausgrabung. thische Bergwelt zurück in das Hotel. Wer kennt es nicht, das Orakel von Delphi! Für Freitag, 9.5., war ein freier Tag geplant. Hier sprach Gott Apoll – immer zweideutig Aber wer möchte in einem solch interes- – durch den Mund der in Trance stehenden santen Land zu Hause bleiben, wo es noch so Frau Pythia zu den um Rat Suchenden. Um viel zu sehen gibt? Der Großteil der Mitfahrer

69 Reiseberichte von TGS-Fahrten

Im Kanal von Korinth haben sich mit Herbert Dietz besprochen und nach Patras in den Hafen, wo uns bereits das einer kleinen, aber feinen Tour nach Loutraki Fährschiff erwartete und gegen 18 Uhr ablegte. (2 Stunden Zeit fürs Shopping) und weiter Am nächsten Tag, dem Sonntag, sind wir über Parachora zum Leuchtturm am Kap Me- wieder in Ancona vom Fährschiff herunter- lagkavi geeinigt. Zwischendurch sind wir auf gefahren, und Herbert Dietz hat uns wieder das Kloster der 5 Nonnen gestoßen, die uns an Rimini vorbei nach Brescia in das dortige freundlichen Einlass gewährten und uns ins grandiose Golfhotel gefahren, wo wir noch Staunen versetzten über das kleine wunder- zu Abend essen konnten. Der nächste Tag bare Kloster. (Montag) ist schnell erklärt: Heimfahrt nach Samstag, der 10.5., war der Tag der Abreise Rodenbach mit einem Koffer voller toller Er- aus Griechenland. Vorher gab es aber noch lebnisse, Informationen aus erster Hand und einen Besuch in Olympia, wo heute noch das einer durchorganisierten Reiseroute. Olympische Feuer entzündet wird. Olympia ist ebenfalls eine weitläufige Ausgrabungsstätte Bedanken dürfen wir uns als Teilnehmer die- mit Museum. Hier wurde bereits 776 v. Chr. ser harmonischen Gruppe bei dem Organisa- die ersten Spiele zu Ehren von Zeus ausgetra- tionsteam mit Herbert Dietz und Mitarbeiter, gen. Der Zeus-Tempel bildet auch den zentra- A. Wiegelmann und J. u. J. Zejda sowie unserer len Punkt der Ausgrabungsstätte. Nach einer immer netten Reisebegleiterin Koula Konta. kurzen Mittagspause ging es mit dem Bus wei- H. Gratz ter zum Einkaufen an einem Obststand vorbei

70 Reiseberichte von TGS-Fahrten TGS Tagestour zur Landesgartenschau 2014 in Gießen

Hier gibt Paul Schultz (Aufsichtsratmitglied der Landesgartenschau GmbH) der TGS-Gruppe wichtige Informationen zu der diesjährigen Landesgartenschau in Gießen. Mitglieder und Freunde der TGS Niederroden- auch der Blick in zukünftige LGS-Projekte ließen bach hatten dieses Jahr die Möglichkeit, mit uns erahnen, welch ein logistischer Aufwand dem Touristik-Service Dietz im Juni unter der hinter einer solchen Veranstaltung steckt. Die Organisationsleitung von A. Wiegelmann an der Ausstellung selber ist weitläufig. Die beiden diesjährigen Tagestour zur Landesgartenschau Hauptveranstaltungsorte Lahnaue (der kleinere (LGS) 2014, die in Gießen stattfand, teilzuneh- Teil der Ausstellung) und Wieseckaue sind durch men. Pünktlich um 8:30 Uhr ging die Fahrt von sogenannte Korridore verbunden, die bequem der Rodenbachhalle los, und das Ziel war nach mit einer eigens für die Dauer der Veranstaltung einer Stunde bereits erreicht. Während der Fahrt fahrenden „Bimmelbahn“ verbunden sind. Bei und vor den Toren der Landesgartenschau gab dem Großteil unserer Gruppe konzentrierte sich uns unser ehemaliger TGS-Vorsitzender, Gärt- der Besuch auf die Wieseckaue, für die die zur nermeister und jetziges Aufsichtsratsmitglied Verfügung stehende Zeit ausreichend war. So der Landesschau GmbH Paul Schultz, interes- ging es um 15 Uhr zurück zum Bus, so dass wir sante und ebenso wichtige Informationen rund gegen 16 Uhr wieder in Rodenbach waren. Alle um die Ausstellung. Seine Zusammenfassung Teilnehmer waren zufrieden mit dem Verlauf, der vergangenen Landesgartenschauen und wenn auch manch einer auf Grund der Blumen- der gegenwärtigen Ausstellung in Gießen sowie pracht noch länger hätte bleiben wollen. H.G.

71 Reiseberichte von TGS-Fahrten 200 km auf dem Ruhrtal-Radweg - die 25. TGS-Fahrradtour vom 17. bis 20. Juli 2014

Die traditionelle Fahrradtour der Hand- ball-AH und Männergymnastik der TGS Niederrodenbach wurde in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Das Or- ganisationsteam um A. Ecker hatte den Ruhrtal-Radweg von Oeventrop bis Duis- burg geplant. Die Anreise von Rodenbach zum Start und von Duisburg zurück erfolgte per Bustransfer mit Fahrradanhänger. Trotz der hohen Juli-Temperaturen von 34° war die auf vier Tagesetappen eingeteilte Fahrt keine große Herausforderung, da etwa 60% der Strecke durch Wald oder durch Bäume und Sträucher bewachsene Uferbereiche führten, die somit angenehmen Schatten spendeten. del zum modernen Dienstleistungszentrum Das Unternehmen „TGS Fahrradtouren“ bie- angestrebt wird, bildete am letzten Tag vor tet neben dem sportlichen Anreiz auch die der Heimreise den Abschluss dieser Tour, Möglichkeit, Landschaften, Ortschaften und die mit einem gemeinsamen Abendessen im Städte kennenzulernen. Naturbelassene Gasthaus Schützenhof (Bach) in Rodenbach Uferbereiche entlang der Ruhr boten inte- beendet wurde. ressante Beobachtungen im Vorbeifahren. Im Programm standen auch der Besuch des Die einzelnen Städte und Stationen: Oe- Kettenschmiede-Museums in Fröndenberg ventrop, Arnsberg, Neheim, Fröndenberg, mit einer Vorführung am Schmiedefeuer und Schwerte, Hengsteysee, Herdecke, Harkort- eine Besichtigung der 1987 stillgelegten see, Kemnadersee, Bochum, Hattingen, Bal- Henrichshütte in Hattingen. Auf dem großen denaysee, Essen, Werden, Mühlheim/Ruhr, Areal, wo ehemals 10.000 Personen in der Duisburg Innenstadt und Hafen. Eisen- und Stahl-Gewinnung beschäftigt wa- ren und das heute als Museum eingerichtet Fazit: Gut geplante 4 Tages-Tour, interes- ist, konnte der 55 m hohe Hochofen besich- santes Programm, exzellente Streckenfüh- tigt werden. Eine Hafenrundfahrt im größ- rung, 198 gefahrene Km, keine Pannen, ten Binnenhafen Europas in Duisburg, in gute Gruppendisziplin, gutes Radfahrwetter, dem die früheren Umschlagprodukte Kohle von 13 Teilnehmern fuhren zwölf mit Fahr- und Stahl verschwunden sind und der Wan- radhelm. A.W.

72 Reiseberichte von TGS-Fahrten Erlebnisreiche Tage im Berner Oberland - die 45. TGS-Schweizfahrt im September 2014

Die traditionelle Schweizfahrt der Handball- eingebettet in grüne Landschaften, mit Häu- Altherren von TGS Niederrodenbach mit ei- sern in Miniaturgrößen gesehen werden. Die nigen Sportfreunden vom FC Germania 09 in drei Gruppen aufgeteilten 18 Teilnehmer führte auch in diesem Jahr wieder ins Berner fanden sich danach - abgekämpft, aber in Oberland. guter Stimmung – wieder am Bus an der Tal- station zur Abfahrt in die Quartiere in Ker- Ein Tagesziel war der 2360 m hohe Berg nenried und Kirchberg ein. Niesen. Per Standseilbahn oder teilweise zu Fuß auf nicht einfachen Wanderwegen oder Ein besonderes Erlebnis war die Besichtigung per 4½ Std. Wanderung wurden 1.700 Hö- des Lötschberg-Basistunnels. Das Meister- henmeter bewältigt und der Gipfel erreicht. werk modernster Technik und Ingenieurbau- Von oben und bei guter Weitsicht konnten kunst ist 34,6 km lang von Frutigen bis Raron, rundum das Kandertal, das Kiental, der Thu- wurde 2007 in Betrieb genommen und gilt nersee, das Stockhorn und das Simmental, als wichtige Schienenverbindung Rotterdam

73 Reiseberichte von TGS-Fahrten

– Karlsruhe - Basel – Bern - Frutigen – Brig den Kategorien leicht, mittel und anspruchs- – Genua für Güter- und Personentransport. voll wie schon am Vortag in der Niesenregion, Dieser Zwei-Röhrentunnel mit den vielen mit Angaben über Laufzeiten, Höhenmeter und Querverbindungen, mit Klimaanlagen, Siche- Schwierigkeitsgrad vorgestellt, so dass sich die rungssystemen, Rettungsstollen, Entlüftungen, Gruppe zum verabredeten Zeitpunkt wieder zu- Entwässerung, mit 120 x installierter Kamera- sammenfand. Das Elsighorn, der Abstieg nach Überwachung, mit einem täglichen Durchlauf Elsigbach über die Metschalp und der Pano- von 96 Schnell- und Güterzügen mit 120 Km/h, ramaweg nach Frutigen wurden angegangen. 200 Km/h und 250 Km/h, gilt als das zur Zeit modernste Eisenbahntunnelsystem der Welt. Am Vorabend der Abreise gab es bei Gody im Eine Besichtigung mit Führung durch das Fach- Löwen in Kernenried im alten Weinkeller den personal der BLS AG Bern ist empfehlenswert. üblichen Apero. Auf der Heimreise erfolgte noch eine Einkehr in der Feldschlösschen Weitere zwei Tage gehörtem dem Wanderge- Brauerei in Rheinfelden, wo in einem zweistün- biet der Elsigenalp. Zunächst fuhr die Gruppe digen Rundgang über Braukunst, Produktion per Luftseilbahn von Elsigbach auf die Elsi- und Vertrieb der größten Schweizer Brauerei galp, um von da noch einige Wanderungen informiert wurde. Etwas müde, aber dankbar zu unternehmen. Mit einer Übernachtung in und voll zufrieden erreichte die Reisegruppe der Hütte des Skiclubs Frutigen und einem am Abend wieder Rodenbach. zünftigen leckeren Gamspfeffer-Abendessen, zubereitet vom neuen Hüttenwirt Cloude und Fazit: eine gut vorbereitete und organisierte seiner Ehefrau Jenny, und natürlich mit einem Schweizfahrt, interessantes Programm, ideales anschließenden Hüttenabend hat man den Tag Wetter, gute Verpflegung, die Unterkunft-Re- unter einem sternklaren Himmel ausklingen gelung war verbesserungswürdig, gute Grup- lassen. Die durch den Wanderorganisator gut pendisziplin, keine Unfälle, sollte fortgeführt vorbereiteten Wandermöglichkeiten wurden in werden. A.W.

74 Broschüren

Falzflyer

Briefbogen

Visitenkarten

Formulare

Einladungskarten

Plakate

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Fahrzeugbeschriftungen

Werbeartikel

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