15. Symposium Brückenbau in Leipzig

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

15. Symposium Brückenbau in Leipzig www.maurer.eu Ausgabe 1/2 . 2015 15. Symposium Brückenbau in Leipzig www.verlagsgruppewiederspahn.de ISSN 1867-643X Bundesautobahn A1 | Rheinquerung Leverkusen AS Köln-Niehl – AK Leverkusen-West | 8-streifi ger Ausbau inklusive zwei neuer Rheinbrücken mit insgesamt 10 Fahrstreifen Planung von 4,55 km Autobahn, 13 Großbrücken und des Eingriffs in die Altablagerung Dhünnaue sowie Geotechnische Beratung Berlin-Brandenburg | Düsseldorf | Greifswald | Hamburg | Itzehoe | Magdeburg | München | Stuttgart | www.grassl-ing.de Leipziger_BBS_2015.indd 5 09.01.2015 16:12:50 EDITORIAL Zum fünfzehnten Symposium in Leipzig Ergebnisse des (partnerschaftlichen) Zusammenwirkens von Michael Wiederspahn Ein unbefangener Leser vermag solche oder ähnliche Fragen natürlich nicht restlos zu enträtseln, deren Beantwor- tung dürfte ihm auch nicht übermäßig wichtig erscheinen, obwohl sie auf ein generelles Problem verweisen – auf die in der Regel viel zu geringe Wertschätzung von Ingenieuren und deren Arbeitsberei- chen wie Einflussmöglichkeiten. Den erforderlichen Gegenpol und zu- Und genau den Anspruch erfüllen Zeit- gleich eine längst überfällige Korrektur schrift wie Symposium »Brückenbau«, dieser Auffassung liefern nun vor allem indem sie prinzipiell und ausschließlich Publikationen, die abseits rein technisch- mit Aufsätzen oder Referaten aufwarten, wissenschaftlicher Betrachtungen über die veranschaulichen, warum qualität- den Tellerrand der puren Gestaltung hin- volle Bauwerke im Grunde stets aus Dipl.-Ing. Michael Wiederspahn ausblicken, denn, wie Walter Benjamin einem partnerschaftlichen Zusammen- in einem seiner Rundfunkvorträge meint, wirken resultieren (müssen) – wie die »was würde schon dabei herauskommen, nachfolgend zu lesenden Schriftfas- Trotz der eigentlich kaum zu ignorieren- so eine Maschine nach ihrem bloßen Aus- sungen der Vorträge zum mittlerweile den Binsenwahrheit vom Bauen als einer sehen schildern zu wollen«. Selbst ohne 15. Symposium Brückenbau in Leipzig Gemeinschaftsaufgabe, die ein zielorien- den »Besuch im Messingwerk« vor Jahr- wiederum mit großem Nachdruck tiertes Miteinander bedingt, wenn über- zehnten gehört oder ihn später in dem dokumentieren. zeugende Lösungen entstehen sollen, Buch »Aufklärung für Kinder« nachge- erlebt man immer wieder Überraschungen. schlagen zu haben, wird also erkennbar, Eine besonders schöne, ja nachgerade woran es im Endeffekt hapert: An ambi- verblüffende Wendung bzw. Neuinter- tionierteren Periodika, die sämtliche pretation oder Umdeutung bieten zum Kriterien erörtern und zudem Brücken, Beispiel einige jener Magazine, die mit Tunnel, Industrieanlagen, Türme oder oft ebenso großformatigen wie hoch- Kraftwerke als unverzichtbare Elemente glänzenden Fotos ihre Abonnenten zu der sogenannten Baukultur adäquat begeistern versuchen. Wer sie durchblät- thematisieren, und zwar im Sinne der tert, gewinnt nämlich fast zwangsläufig zweifelsohne zutreffenden Einschätzung die Vorstellung, dass manche Häuser des bereits zuvor zitierten deutschen quasi von ganz alleine dem Boden ent- Philosophen, Literatur- und Kulturkriti- wachsen, sie offenbar von nur einer Frau kers: »So ein Schriftsteller oder Dichter oder nur einem Mann komplett projek- ist noch gar nicht geboren, der ein Triol- tiert, finanziert, konzipiert und realisiert walzwerk oder eine Rollschere oder eine worden sind. Wie ist das überhaupt Strangpresse oder ein Hochleistungs- denkbar? Braucht ein Architekt inzwi- Kaltwalzwerk so beschreiben könnte, schen etwa keine Bauherren, keine Fach- dass irgendwer sich darunter was vor- ingenieure, keine Spezial- oder General- stellen kann. (…) Denn was würde dabei unternehmen mehr, um seine Entwürfe schon herauskommen, so eine Maschine ausführen, ein Gebäude letztlich erst nach ihrem bloßen Aussehen schildern zu planen und dann errichten zu können? wollen. Sie ist nicht dafür gemacht, ange- Oder handelt es sich hier lediglich um sehen zu werden, es sei denn vielleicht eine Art Druckfehler, wurde demnach von einem, der erst einmal ihren Bau, ihre schlicht und einfach vergessen, irgend- Arbeitsleistung, ihre Bestimmung genau welche Leistungen anderer Büros und begriffen hat und erst darum auch weiß, Firmen zu erwähnen, gar gebührend zu worauf er bei ihrer Betrachtung am meis- würdigen oder deren Beteiligung wenigs- ten zu achten hat. Richtig kann man von tens im Rahmen eines Anhangs, am Ende außen nur begreifen, was man von innen des Textes und insofern zumindest nomi- kennt, das gilt für Maschinen so gut wie nell zu berücksichtigen? für lebende Wesen.« 1/2 . 2015 | BRÜCKENBAU 3 INHALT Editorial 3 Ergebnisse des (partnerschaftlichen) Zusammenwirkens Michael Wiederspahn 15. Symposium Brückenbau in Leipzig 6 Bau der Hochmoselbrücke Bernd Winkler 12 Wettbewerb »Echelsbacher Brücke« Karl Goj 18 Verhandlungsverfahren »Rheinbrücke Hard–Fußach« Jürgen Feix, Volkhard Angelmaier 29 Die Brücke zum Mont-Saint-Michel Andreas Keil, Michael Zimmermann 34 Entwurf der Haikou-Ruyi-Crossing in China Martin Romberg, Karl Humpf, Markus Pfisterer, Monika Kwiatkowski 41 Golden Horn Swing Bridge in Istanbul Stefan Reitgruber 48 Errichtung der Tresfjordbrücke Raphael Methner 58 Errichtung der Sundsvall-Brücke in Schweden Stephan Lüttger, Rüdiger Schidzig 64 Neue Hubbrücke über den Göta Älv in Göteborg Rico Stockmann, Steen Savery Trojaborg 70 Die Baakenhafenbrücke in der HafenCity Hamburg Paul Rogers, Henning Liebig, Jim Eyre 4 BRÜCKENBAU | 1/2 . 2015 INHALT 78 Kleine Brücken – große Wirkung Jens Müller 80 Strategische Brückenertüchtigung in Nordbayern Bernd Endres 94 Ertüchtigung von Straßenbrücken in Österreich Erwin Pilch, Christoph Antony 102 Bauwerkserneuerung: SLEP-Brücke und Leichtbeton Jens Heimburger, Markus Hennecke, Christian Stettner 108 Korrosionsschutz durch Feuerverzinken Dennis Rademacher, Mark Huckshold 114 Kalottensegmentlagereinsatz bei Eisenbahnbrücken Rolf Kiy 122 Produkte und Projekte 131 Software und IT 133 Nachrichten und Termine 137 Branchenregister 139 Impressum 1/2 . 2015 | BRÜCKENBAU 5 15. SYMPOSIUM BRÜCKENBAU Anlass, Konzept und Ausführung Bau der Hochmoselbrücke von Bernd Winkler In der schnellen, vierstreifigen Fernstraßenverbindung zwischen den belgischen Häfen und dem Rhein-Main-Gebiet klafft heute eine Lücke: Das Moseltal muss zeitraubend und anwohnerbelas- tend durchfahren werden. Oder 1 Darstellung der Verkehrsbeziehungen es werden Strecken mit großen © Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz Umwegen gefahren. Mit dem 25 km langen Hochmoselübergang wird 1 Maßnahme diese Lücke geschlossen. Der Lü- Der 25 km lange Hochmoselübergang jedoch als klassisches Bauprojekt aus- ckenschluss verbessert die direkte als Lückenschluss im überregionalen Ver- geschrieben und im November 2010 kehrsnetz verbindet die A 1 bei Wittlich vergeben. Fernverbindung, aber auch die in der Eifel mit der B 50 bei Longkamp im Der Querschnitt mit vier Fahrstreifen regionale Verknüpfung von Eifel Hunsrück und wird als B 50 neu bezeich- und zwei Standstreifen entspricht einem und Hunsrück. Die gute Anbindung net. Die Strecke besteht aus 41 Bauwer- RQ 26 und hat eine Breite von 29 m. Beide an das Fernstraßennetz fördert den ken, das wichtigste davon und Kernstück Richtungsfahrbahnen liegen auf einem lokalen Tourismus; die zentrale des Lückenschlusses ist die Hochmosel- Brückenquerschnitt. Moselbrücke ermöglicht direktere brücke. Sie überführt die neue vierstreifige B 50 2 Brückenkonstruktion Wege und kürzere Fahrzeiten. bei Ürzig in Hochlage über das Moseltal. Die Talquerung ist eine stählerne Balken- Gleichzeitig sinkt die Verkehrs- Mit einer maximalen Höhe von ca. 160 m brücke mit elf Feldern und Stützweiten belastung in den Moselorten. Der erreicht sie die Höhe des Kölner Doms. zwischen 105 m und 210 m. Die Balken- Durchgangsverkehr geht zurück, Ihre Länge beträgt 1.702 m, damit ist die brücke wirkt vergleichsweise schlicht, und der Schwerverkehr wird aus Hochmoselbrücke aktuell Europas größte ihr Stahlüberbau ist relativ leicht. Das Taktschiebebrücke. Verhältnis Stützweite zu Überbauhöhe den Orten herausgehalten. Das Der Hochmoselübergang sollte ursprüng- beträgt bis zu 27:1. Ein Planungsziel war bedeutet für die Menschen an der lich als Public-Private-Partnership-(PPP-) es, den optischen Eingriff in das Land- Mosel eine Steigerung der Lebens- Projekt mit mautbasiertem Herstellen schaftsbild so dezent wie möglich zu qualität. und Betreiben realisiert werden. Er wurde halten. 2 Ansicht der Hochmoselbrücke © Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz 6 BRÜCKENBAU | 1/2 . 2015 15. SYMPOSIUM BRÜCKENBAU 3 Gründung Der Baugrund besteht aus devonischem Tonschiefer, im Untergrund fest und darüber in einer Felsauflockerungszone. Die Deckschichten bilden quartärer Hang- schutt, Hanglehm und Flussablagerun- gen. Der östliche Hang ist ca. 7° geneigt, er ist gründungstechnisch unproble- matisch. Der geologisch komplexe westliche Hang hat eine Neigung zwischen 20° und 30° und ist von fossilen Rutschungen geprägt. Das angewitterte devonische Grundgebirge wird von einzelnen Mylo- nitzonen durchzogen. Es ist ein bautech- nisch anspruchsvoller Hang, der durch eine Vielzahl von Bohrungen und Mes- sungen erkundet wurde. Da der westliche 3 Ausbildung der Pfeiler Moselhang, wie häufig anzutreffen, im © Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz Urzustand keine DIN-gerechte Stand- sicherheit hat, werden im Zuge der Bau- grubensicherung Daueranker zur Hang- Darunter verbreitern sie sich wieder. Die zwischen 5,27 m und 7,81 m. Aus gestal- stabilisierung eingebaut. Mit diesen zu- Wanddicken variieren zwischen 30 cm terischen Gründen sollen die äußeren
Recommended publications
  • Foundation Tresfjordbrua - Norway
    REFERENZ HARBOUR CONSTRUCTION AND MARINE ENGINEERING Foundation Tresfjordbrua - Norway The Tresfjord Bridge (Tresfjordbrua in Norwegian) forms Contract Value: part of the approximately 20-kilometer-long extension of 13,5 € Mio (part F+Z Baugesellschaft) the E 136 (Exportvägen) motorway between Åndalsnes and Ålesund. In an area along the North Sea coast Executed by: consisting predominantly of fjords and mountains, the Bilfinger Construction GmbH new bridge spans the Tresfjord between the towns of Ingenieurwasserbau Hamburg Vestnes and Vikebukt and have a total distance of 1,290 today: meters. F+Z Baugesellschaft ZNL Hecker Bau GmbH & Co. KG In December 2012 the joint -venture Bilfinger Construction (today F+Z Baugesellschaft) and Bilfinger Employer: Infrastructure was awarded for the construction of the Statens Vegvesen bridge over Tresfjord. Region midt The contract for the construction of the bridge on behalf Construction Period: of the Norwegian public road administraton was April 2013 – December 2013 estimated to be worth around EUR 75 million. Construction of the pre-stressed concrete bridge was Site: expected to begin before the end of 2013 Norway and was completed by 2015. Vestnes / Vikebukt (region Molde) Specifications / Main Quantities: Driven steel piles Ø 1.220 mm x 18mm: 198 pcs 9.000m REFERENZ HARBOUR CONSTRUCTION AND MARINE ENGINEERING Foundation Tresfjordbrua - Norway The work on the foundations in the North sea fjord, which is up to 40-meters deep, presented a special challenge to Marine. The 13 bridge piers rest on foundations that consist of specific configurations of tubular steel piles filled with concrete and measure 1.22 meters in diameter. In total a full 9.000 meters of steel tubing were needed for the piles.
    [Show full text]
  • Miljøoppfølging E136 Tresfjordbrua. Årsrapport 2011
    RAPPORT L.NR. 6375-2012 Miljøoppfølging E136 Tresfjordbrua. Årsrapport 2011 Norsk institutt for vannforskning RAPPORT Hovedkontor Sørlandsavdelingen Østlandsavdelingen Vestlandsavdelingen NIVA Midt-Norge Gaustadalléen 21 Jon Lilletuns vei 3 Sandvikaveien 59 Thormøhlensgate 53 D Pirsenteret, Havnegata 9 0349 Oslo 4879 Grimstad 2312 Ottestad 5006 Bergen Postboks 1266 Telefon (47) 22 18 51 00 Telefon (47) 22 18 51 00 Telefon (47) 22 18 51 00 Telefon (47) 22 18 51 00 7462 Trondheim Telefax (47) 22 18 52 00 Telefax (47) 37 04 45 13 Telefax (47) 62 57 66 53 Telefax (47) 55 31 22 14 Telefon (47) 22 18 51 00 Internett: www.niva.no Telefax (47) 73 54 63 87 Tittel Løpenr. (for bestilling) Dato Miljøoppfølging E136 Tresfjordbrua. Årsrapport 2011 6375-2012 07.05.2012 Prosjektnr. Undernr. Sider Pris O-10302 32 Forfatter(e) Fagområde Distribusjon Tone Kroglund, Lars Golmen, Magdalena Kempa, Gunhild Overvåking Borgersen, Torgeir Bakke, Evy Lømsland Geografisk område Trykket Møre og Romsdal NIVA Oppdragsgiver(e) Oppdragsreferanse Statens Vegvesen, region Midt 2010/080929 Sammendrag Det planlegges en ny bro over Tresfjorden og NIVA har igangsatt undersøkelser for å dokumentere tilstanden før anleggsarbeidene starter. Undersøkelsene omfatter målinger av vannkvalitet (næringssalter, oksygen, plankton) og hydrografi (temperatur og salinitet), strømforhold (både direkte målinger og simulering av strømforhold ved ulike broalternativer), risiko- og sårbarhetsanalyse, undersøkelse av bløtbunnsfauna og av fjæresamfunn og undersøkelser av miljøgifter i utbyggingsområdene. Resultatene fra 2011 viser at fjorden har normale organismesamfunn i bunnområdene og i fjæra, men det ble funnet høye miljøgiftverdier av bly, kvikksølv, PAH og benzen i jordprøver fra Remmem som krever tiltak. Risiko- og sårbarhets-analysene (ROS) viste at fjellboring for brupillarer er en aktivitet som krever tiltak for å unngå uakseptabel risiko.
    [Show full text]
  • 7201-2017 Web.Pdf (6.888Mb)
    RAPPORT L.NR. 7201-2017 Miljøoppfølging E136 Tresfjordbrua. Sluttrapport Foto: NIVA Foto: Norsk institutt for vannforskning RAPPORT Hovedkontor NIVA Region Sør NIVA Region Innlandet NIVA Region Vest NIVA Danmark Gaustadalléen 21 Jon Lilletuns vei 3 Sandvikaveien 59 Thormøhlensgate 53 D Ørestads Boulevard 73 0349 Oslo 4879 Grimstad 2312 Ottestad 5006 Bergen DK-2300 Copenhagen Telefon (47) 22 18 51 00 Telefon (47) 22 18 51 00 Telefon (47) 22 18 51 00 Telefon (47) 22 18 51 00 Telefon (45) 8896 9670 Telefax (47) 22 18 52 00 Telefax (47) 37 04 45 13 Telefax (47) 62 57 66 53 Telefax (47) 55 31 22 14 Internett: www.niva.no Tittel Løpenummer Dato Miljøoppfølging E136 Tresfjordbrua. Sluttrapport 7201-2017 1.12.2017 Forfatter(e) Fagområde Distribusjon Gunhild Borgersen Overvåking Åpen Marijana Brkljacic Janne Kim Gitmark Geografisk område Sider Lars Golmen Møre og Romsdal 90 sider + vedlegg Magdalena Kempa Anna Birgitta Ledang Evy Rigmor Lømsland Hartvig Christie Oppdragsgiver(e) Oppdragsreferanse Statens Vegvesen, region Midt Halgeir Brudeseth Utgitt av NIVA Prosjektnummer 10302 Sammendrag Statens Vegvesen har ferdigstilt bru over Tresfjorden, en utbygging som også omfatter en sjøfylling. NIVA har utført miljøundersøkelser og modellberegninger av forholdene før og etter anleggsvirksomheten for å vurdere om utbygging medførte vesentlige endringer i forholdene i fjorden. Utbyggingen har medført en generell økning i strømhastighet som varierer med vindretning og vindhastighet, men har ikke påvirket temperaturforhold, saltholdighet og bølgeforhold i fjorden. Plante- og dyrelivet i fjæra, og dyrelivet på dypere vann viser ikke tegn på dårligere tilstand etter utbyggingen. Alt i alt viser denne undersøkelsen at brua og utbyggingen ikke har ført til alvorlige konsekvenser for miljøet i fjorden.
    [Show full text]
  • Annual Report 2012
    ANNUAL REPORT 2012 Kommunalbanken Norway Bjørnsund school camp Fræna municipality Bjørnsund school camp is affiliated Norwegian School Camp Association. The main objective is to teach young people about coastal heritage. The school camp is newly renovated financed through KBN. Table of contents 2012 in brief .........................................................................................4 Key figures ............................................................................................5 Good financial results do not happen by themselves ................7 The Norwegian local government sector .......................................8 An update on the Norwegian economy .......................................10 This is KBN ........................................................................................12 How KBN works ................................................................................12 Municipal projects nationwide financed by KBN .......................13 Social responsibility ..........................................................................18 The Board of Directors’ Annual Report 2012 ............................21 Financial statements 2012 ............................................................31 Statement from the Board of Directors .......................................59 Control Committee’s and Supervisory Board’s statements ....60 Auditor’s report ..................................................................................61 Articles of Association of KBN ......................................................63
    [Show full text]
  • Annual Report 2012
    ANNUAL REPORT 2012 Kommunalbanken Norway Bjørnsund school camp Fræna municipality Bjørnsund school camp is affiliated Norwegian School Camp Association. The main objective is to teach young people about coastal heritage. The school camp is newly renovated financed through KBN. Table of contents 2012 in brief .........................................................................................4 Key figures ............................................................................................5 Good financial results do not happen by themselves ................7 The Norwegian local government sector .......................................8 An update on the Norwegian economy .......................................10 This is KBN ........................................................................................12 How KBN works ................................................................................12 Municipal projects nationwide financed by KBN .......................13 Social responsibility ..........................................................................18 The Board of Directors’ Annual Report 2012 ............................21 Financial statements 2012 ............................................................31 Statement from the Board of Directors .......................................59 Control Committee’s and Supervisory Board’s statements ....60 Auditor’s report ..................................................................................61 Articles of Association of KBN ......................................................63
    [Show full text]
  • Download the Voice of Norway App from App Store Or Google Play
    Last updated: 28.01.2021 This is a “Travel like the locals” tour. The tours use public transport, i.e. regular buses, ferries and boats, but we have done the planning for you so that you can concentrate on enjoying your trip. You travel on your own - there is no guide or tour leader. On most of our tours you must change several times between different buses/ferries/boats, and it is up to you to make sure you catch your connections – truly travelling like a local! (The tours are set up so that the buses, ferries and boats connect.) Round trip to UNESCO Geiranger & Trollstigen Ålesund – Sjøholt - Geiranger – Trollstigen – Ålesund Experience two of the most amazing roads in Norway! This round trip starts in Ålesund and head for the UNESCO World Heritage listed Geirangerfjord. After a one hour stop in Geiranger the bus continues via Valldal towards Åndalsnes. The trip to Åndalsnes goes via Trollstigen, one of the best known and most visited tourist sites in Norway. The highest point of the road lies 850 meters above sea level. The bus stops here for 25 minutes, enabling you to enjoy the spectacular view. The bus then curves down the 11 hairpin turns towards Åndalsnes. From Åndalsnes, the return to Ålesund goes along the Romsdalsfjord and over the 1290 meters long Tresfjord bridge. Option: It is possible to stop at Valldal instead of going to Geiranger. Those who wish to do this, must continue by bus 210 from Linge ferry harbor to Valldal instead of taking the Linge–Eidsdal ferry.
    [Show full text]
  • ITS-Related Transport Concepts and Organisations' Preferences for Office
    View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by TU Delft Open Access Journals Issue 16(3), 2016 pp. 445-466 ISSN: 1567-7141 EJTIR tlo.tbm.tudelft.nl/ejtir Quantifying energy demand and greenhouse gas emissions of road infrastructure projects: An LCA case study of the Oslo fjord crossing in Norway Reyn O’Born1 Faculty of Engineering and Science, University of Agder, Norway. Helge Brattebø2, Ole Magnus Kålas Iversen Department of Energy and Process Engineering, Norwegian University of Science and Technology (NTNU), Norway. Sofiia Miliutenko, José Potting Division of Environmental Strategies Research, Royal Institute of Technology (KTH), Sweden The road sector consumes large amounts of materials and energy and produces large quantities of greenhouse gas emissions, which can be reduced with correct information in the early planning stages of road project. An important aspect in the early planning stages is the choice between alternative road corridors that will determine the route distance and the subsequent need for different road infrastructure elements, such as bridges and tunnels. Together, these factors may heavily influence the life cycle environmental impacts of the road project. This paper presents a case study for two prospective road corridor alternatives for the Oslo fjord crossing in Norway and utilizes in a streamlined model based on life cycle assessment principles to quantify cumulative energy demand and greenhouse gas emissions for each route. This technique can be used to determine potential environmental impacts of road projects by overcoming several challenges in the early planning stages, such as the limited availability of detailed life cycle inventory data on the consumption of material and energy inputs, large uncertainty in the design and demand for road infrastructure elements, as well as in future traffic and future vehicle technologies.
    [Show full text]
  • FJELLSPRENGNINGSDAGEN 2Oslo, 21
    013 FJELLSPRENGNINGSDAGEN 2Oslo, 21. november 2013 BERGMEKANIKKDAGEN Oslo, 22. november 2013 GEOTEKNIKKDAGEN Oslo, 22. november 2013 ARRANGØR: Norsk Jord og Fjellteknisk Forbund FJELLSPRENGNINGSTEKNIKK Oslo, 21. november 2013 BERGMEKANIKK Oslo, 22. november 2013 GEOTEKNIKK Oslo, 22. november 2013 Hovedarrangør: NORSK JORD- OG FJELLTEKNISK FORBUND Redaksjon: Erik Frogner, Kristian Aunaas, Kristin Hilde Holmøy, Siri Engen C Forfatterne, 2013 ISBN: 978-82-8208-037-8 Fjellsprengningsdagen 21. november 2013 Arrangør: Norsk Forening for Fjellsprengningsteknikk Bergmekanikkdagen 22. november 2013 Arrangør: Norsk Bergmekanikkgruppe Geoteknikkdagen 22. november 2013 Arrangør: Norsk Geoteknisk Forening FORORD Boken inneholder referat fra foredrag på Fjellsprengningsdagen, Bergmekanikkdagen og Geoteknikkdagen, arrangert i Oslo 21. – 22. november 2013. Årets arrangement er det 51. i rekken og emnene er i likhet med tidligere års valg, hentet fra en rekke områder som faller inn under interesseområdet til Norsk Forening for Fjellsprengningsteknikk (NFF), Norsk Bergmekanikkgruppe (NBG) og Norsk Geoteknisk Forening (NGF). Programmet for årets arrangement er fastlagt og godkjent av foreningenes styrer. Hovedarrangøren, Norsk Jord- og Fjellteknisk Forbund, vil takke alle medvirkende forfattere for den innsatsen som er nedlagt i utarbeidelsen av forelesningene og referater. Den enkelte forfatter er ansvarlig for foredragets innhold, ortografi og billedmateriale. Norsk Jord- og Fjellteknisk Forbund TORSDAG 21. NOVEMBER FJELLSPRENGNINGSDAGEN 2013 Møteleder: Hanna Rachel Broch, Sweco Norge AS 0900 (1) Åpning – velkommen Heidi Berg, Vianova Systems AS, Formann i Norsk Forening for Fjellsprengningsteknikk 0920 (2) Framtidsvyer / framtidsutsikter for vår bransje / ITA Søren Degn Eskesen, president i ITA 0940 (3) Experiences from the TBM drive through the Hallandsåsen in Sweden Thomas Schubert, Skanska Vinci HB 1000 (4) DMFs samfunnsrolle og ny mineralstrategi Randi Skirstad Grini, Dir.
    [Show full text]
  • Molde, Åndalsnes & Eresfjord
    Romsdalsmuseet Bygata Krona Atlantic Road. Photo: Jacek R/Visitnorway.com Haholmen vikingship. Photo: Classic Norway MOLDE Bud fishing village/ Ergan Coastal Fort Hike Mardalsfossen ATTRACTIONS & EXCURSIONS Visit the charming fishing village of Bud, situated Mardalsfossen, one of the highest free-falling by the coastline north of Molde. The Coastal Centre waterfalls in the world, is well worth the hike. features the use of nature resources, such as gas The nature surrounding the waterfall is lush and Romsdal Museum and oil, on the coastline of Norway. The restored the trail offers an easy hike. Coach back and forth. Located in beautiful and peaceful surroundings, subterranean war memorial museum, Ergan, Duration: 5 – 6 hours (June 20-August 20). the open air museum is one of the largest and offers an insight into Norway’s WWII history. most comprehensive folk museums in Norway. Duration: 5 hours. RIB safari to Veøya The Romsdal Museum portrays buildings and Enjoy a memorable RIB Safari to Norway’s first legally interiors from the whole region. The museum has Trolls’ Path & Norwegian Mountaineering Centre protected island, Veøya with a medieval church a folk dance group where local children dance the Norwegian Mountaineering Centre in Åndalsnes is and rectory. The island was a strategic location traditional dances wearing their national costumes. a modern visitors centre offering an insight into the for the coastal routes during the Viking Age. Duration: 2 hours. Norwegian climbing and mountaineering history. The Duration: 2 hours. drive from Molde to Åndalsnes takes you through Krona - Romsdal Museum Exhibition varied and dramatic terrain, including the Trolls’ Path.
    [Show full text]
  • Norwegian Toll Chargers and Toll Service Providers
    Norwegian Toll Chargers and Toll Service Providers Annex 4.2 to Joint Venture Agreement TollInternet Service Provider Agreement copy This copy of the document was published on www.easygo.com and is for information purposes only. It may change without further notice. www.easygo.com Document: 402 Version: 7.0 Date: 10 January 2018 Table of contents DOCUMENT REVISION HISTORY ................................................................................. 3 1 INTRODUCTION ......................................................................................................... 4 2 TOLL CHARGERS ....................................................................................................... 6 2.1 FJELLINJEN ............................................................................................................... 6 2.2 REGION EAST ........................................................................................................... 6 2.3 REGION SOUTH / WEST ............................................................................................ 7 2.4 REGION CENTRAL .................................................................................................... 9 2.5 REGION NORTH ...................................................................................................... 10 2.6 OTHER TOLL CHARGERS ......................................................................................... 11 2.7 TOLL CHARGERS PLANNING TO START OR TERMINATE OPERATION ........................ 11 3 NORWEGIAN TOLL SERVICE PROVIDERS........................................................
    [Show full text]